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Dezember 1918 trat der Gtütwungspurteitag UT KPD zusammen Die Erfahrungen von Krieg. nnd NOWIIMDU hatten Ue Gründung der Kommunifnfchen Partei zur gebieterifchen Pflicht gemacht Es ist MS gtvße htstvttsche Verdienst der Spartatusgrnpipe, daß sie dtkrch Ihre revolutionäre Tätigkeit während des Krieges jnefe Gründung politisch und organifsatorifch vorbereitet hatt TM schärfsten Kampf gegen den offenen Menschewxsmus der EbertsSchekdemann umso gegenbenZentrtsmus der Kantstyshaafe der All u lei nsv wir heute geneigt das Dasein Sommuznistisciyckkn siPan-i eng eine Servswexstaiwnchåezi asz- Vetkachtem ohne den schweren Kampf zu your-dickense eohne die Partei vie zum Dezember 1918 geführt wieka W Voll die pleche Bedeutung der Gründung der . ermessen. . Die Geschichte der SPD. vor 1914 ist o eich die Ge sochlchjz des Kampfes der linken, radikalen zOgikpiosition um Este VEcheksteFlUUg des revo"lutionären, des orthodoxen » atxismus M Theorie und Praxis der Arbeiterbewegung Ase stakxeli sich unter dem Aus-reisen des Kapitalismns zum Jmperralisknus die reviiionistische Richtung unter B e r n-. st eT US Führung entwickelte, je schwankender nnd ver ichwomnoener der Zentrismus Kautskyz die strittigen Probleme stellte - mn eine klare Schnde und Entsche dunk zu verhindern, um so entschiedener vertraten die Mk Acht-U Linien unter Rose Luxe m b u r g s Führung die revolutionaren Prinzinien des Marxismus. Der 4. Anguiz 1914 und seine Folgen stellten die Frage des re vointronaren Klassenkampfes in eintoeutiger Schärfe: ent weder oder! Entweder mit dem Jmperialismns, mit Wilhelm li. nnd lder Bourgeoisie, mit Hin deniiurg. Groener nnd Eo. - oder tm un erbittlichem härtesten Kampf für ihre Nie derlage nnd für ihren Sturzi Rosa Lnxemburg, Karl Lieb !necht,Franz Mehrinip Clanasets tin erkannten klar die Notwendigkeit dem Verrat der Partei in entschiedenster Weise entgegenzutreten, das in den Schmutz geiretene Banner der revolutio nären Arbeiterbewegtmg aufzunehmen. unter der Losung: Krieg dem tin-vierta listischen Kriege«, »nicht Burgfrieden, son dern Burghieg, Bürgeririeg« die Massen zu sammeln. Noch hofften ste. gegen den Willen sder Bürokratie das Steuer der Parteipoiitik herumreißen gn können. Das gelang nicht, konnte nicht gelingen Aber ldie Gruppe Spartakus führte einen meer müdlichem zähen Kampf, führte ihn unter den nngitnstigsien Umständen und Ver-« hätte-rissen- Sie war den härtesten Verfol gunaen von seiten ider Behorden und de schuftigsten Denunziationen von seiten triegsbegeisterter Geiverkichcitsbiiroiraten ausgesetzt Die besten Fikhrer waren ein gekerkert. Nur unter großter Muhe ver mochten sie aus Gefängnis tm's Zuchkkztms mitzuarbeiten, der BewegW VVIMschC Direktiven zu geben Das schwerste Hemmnis einer brei ten, klaren revolutionäre-: Massenbewei gnug lag in der pazifistifchen Verwirrungövotitik der sen trifiifchen SPD.-Führer, die nur den »Wie-den« wollten« aber jede Gewaltanwerckoung oder gar Bürger-krieg zum Sturz der herrschenden Masse weit Von sich wiesem - wie sie ausdrücklich von der Marinemeuterei Meichspietschs Käf-M atzrückten Die Spartaknszgriippe arbeitete in der SPD. - vermochie aber die vazifkfnfchen Jllusionen unter den Dieser Partei zuftrömenden Massen nicht zu zerstökm Jn all den Massenbewegnngen (Massewdetnonstrationen, Lebensmittelnnrwhem Streit-V gegen den imperialisttscben Krieg stand Spartoius m vorderster Reihe. Spartakus hatte die größten Opfer zu bringen Sparkakuö vollbrachte kühnste Taten Ein der Dutchfuhrung der Kampfe. So stark auch in der bewegten Zeit das Klajsenbewußtsein des Pro letarier-is wuchs, so rasch. zeitweilig ruckartig. den Massen wünsche Erkenntnisse auseian ·-7 die Pracht der Bors rrane, vie juhrzehntevynge radttton tout dem Hinein. wachsen in den ReformismnD unkd die von der USP.-Füh· rung gezüichteten pasifisttschen Jllusionen konnten durch die kleine Gruppe Spaer nicht überwunden werden- Jm September 1918 - als der Eintritt Scheide .- manns in die kaiserliche Regierung ans der Tagesord-; Mmg stam- ... zeigte Rosa Luxembnrg aus dem Ge-? fängnis vie Perwettive ver Entwickiungk die Regierungs-! fozialisten. die Ksaisfersozialisten werden in wenigen Wochens rnsit Maschinengewehren die rebellterenden Massen nieder mW lassen Der Mitwirker vermochte noch nicht in die Massen einzudringen ieder - wie im Nimm-ing akbejxekkqmpf Januar 1918 - ftellten sich im November Foie Ebers Scheidewann nnd Co. an die Spitze der Be wegungs wm sie gemeinsam mit Hindenburg nnd Groener abznwtirgen Die Wochen nnd Monate nach dem s. November 1918 sind ebenso wie vie von 1914 für die Awettekkkasse harte, bittere Lehren. Aber Zieh sich Sparta kuz »musing Keines-wege. Most-te die Konnt-revolu kipg immpbieren - Svariaknz rechnete nicht mit Sinn-den und Tagen, setzte uichtusuf Erfolge des Augenblicks. im Be wußtsein Mk rohen historischen Aufgaben der sozialen Money- nåe ne Swodussvas MMW und . « - unerschrocken den Massen von Weg zum Siege zu weisen. Mitten- in den Kämper nach dem 9. Novem er wurde die Gründung der communckftifchen Partei vollzogen - eine revolutionäre Tat von größter Trag weite. So viele Schwächen und Mängel die Spartalus gruvve nnd dann (in noch höherem Maßen die junge Kom muniftifche Partei (Svarta:lusbund) gehabt haben mögen, weben them va gegen den imperiasliftifehen Krieg ift die Gründung ver Partei in den Dezember-tagen eine unver gängliche revolutionäre Leistung Bourgeoifie und Sozialdemokratie schätzten die Partei als größte Gefahr für die Sicherung leer kapitalistischen Re publil ein und suchten sie von Anfang an Zu ersticken, zu vernichten. Die Ermorbmrg von Karl iebln echt, Rofa Luxemburg, Leo Jogiche3, tber Tod von Fremz M eh ring- waren unerfetzliche Schläge für die Partei, » aber sie wuchs und ließ sich nicht unterlriegen Zo wie während Des Krieges viele Hunderte mit größtem Eifer ihr Beste-Es für den Semriakuskamvf gegen den Krieg lsingaben - so kämpften Tausende und Zehniaufenlde unter Einfah ihrer Existenz-, ihres Lebens für den Sieg der Re volution. Ueber 15 000 find gefallen, zehntwuferrd wurden eingelerkert, gemaßregeli. blieben jahrelang erwerbslos —- sie alle, ohne große Namen, unbekannt, ringen-anm, sie waren Vorkämvfer der Revolution, revolutionäre Adam garde des Prolebasriais. Aus ihrem Kampfe wuchs unso reiste die Kommunistifehe Partei von der kleinen Sparta lusgruppe zur Massenvarteii In nll ven aroßen Kämpfen 1919 in Berlin, Mittel- deutschtcrnd, Rhthrgebien Bremen und vor acklem München numerische Räteresprrbiih: überall standen Konnuuniftcn in den vordersten Reihen, wenn auch die Partei infolge ihrer zahlenmäßigen Seinväche und manchen inneren Schwierig keiten (crntiparliamentarischer, antigewerkschaftlichcer Flügel unter Ritl)le, Wolfheim, Lausffensberg hatte sehr starken Ein fluß hemmte die zentvake Leitung) Mc die Vorbereitung und Durchführwrg der Aktionen keinen entscheidenden Ein fluß hatte, auch dort nicht, wo ste spontan aufstwmmtew Die SPD. und USP.-Führ verstanden sich aufs Awürgen sder Kämpfe Sie vermoUZFeU Eber nicht zu verhindern. daß awi Grund der Niederlagen des Proletarintz und des An wachsens der Reaktion - nicht zuletzt auch auf Grund der revoiutionären glattng des Svairtakusbundez eine tiefe Gärung in den rbeitermassen, besonders unter den An ihängern der USP. um sich grits und wach Klärung der l Lebensfragen der Arbeiterktasse verlangte Besonders der Ausgang des Kaquutscheg Curtt der Ohrring-Wetter- Attion gegen das Ruhrvrosletsariah verstärkte und beschim niate die Auseiwandersetznngem die Zur Spaltung der , USP führten und die besten Elemente er USP. mit dem Isnarisakussbwnsd CDezember 1920 vereinigte . « Die so neu sormierteFiPQ - oder wie sie damals hieße VKPD - hatte ihren ersten Karten Kamvs tin März 1921 zu bestehen. Blut-Dörsingö Polizeitruppen besetzten die Gruben tm Mansiewischen Gebiet unt-er Possizetaufs ficht sollten die Arbeiter fronen.. Ausstand in Mittel-deutsch lcmd und politische Streits in weiten Teilen des Reiches waren die Antwort- LHmrderte revolutionärer Kämpfer wurden von der Poslizei berauscht bingemordet, Tausende eingekerkert, Zehntausende gemaßregelt Wenn die Partei auch vorüberfebend stark geschwächt war. der Kampf hat ihre Reihen fe ier zusammengeschwih det, hat Sparkakug und ehemalige lISP. wirklich ver einigt mochten auch Paul Levi, Brief«-nd und einige andere als Renegsaten gegen die artej kämpfen Nach dem März 1921 wuchs die Partki - zwar sy nächsi langckam - anf zur Mssptheh Ue ja immer siäckeret Weise die Nasienatiionen zu beeinflussen W war· Der Eisenbahnetkampf CAnfa IM) und die XWetkausMion Sommer 1922) erwieer den wachsenden n u . 1923 hatte tdsie Partei als Massenpartei ihre erste stehe Probe zu bestehen. Jn dieser Zeit ver größten Zusp onus der mise der Bourgeoisie seit 1918 erzielte die Parte große Massenerfolsge Sie war nicht mehr mu- revolutio näre Propagmdatnwve - bie sie 191849 infolge ihrer Mär-je fein mußte », sondern Führerin von Massen nen. Wenn vie Partei ihre Probe nicht besinnt-, wenn str die Niederlage des Proletarisacti nicht vermeiden konnte wenn von ihr - außer dein heroischen Hamburger Barriss kawenkampf - vie schärfste, entscheidende Angeinanbers setzung nicht gewagt wurde-, so ist das lein Beweis gegen »die Masse ver Parieimitgliedchasv Sie war von großem revolutiosnärern Elan beseelt edech vie damalige Partei fiihrimg, die sich in entscheidenden Fragen Stellung zur SPD., zmn bürgeriiichen Staat, Mhrenolle der Partei) völlig vesannt harre und so anstatt zu führen brauste zurückhie - salsche Wege ging warlameniarrische »Mit-Ir in Sachsen) und die Partei wie die Massen schließlich völlig bezorienrierie versagte vollkommen. So konnte Ue SPD. ihren ungeheuerlichen Verrat am Proletariat im Winter 1923X24 durchführen - ohne daß die Partei ans dem Posten gewesen wäre! - Der Brutto-it der Bwndlerssührrmå hat der Pariei unfeheuer viel gekostet. Aber hie Bari fhat mirs dieser bt ech, fast lampslosen Niederlage des Oktober 1923 ges lsernt. Zwar wurden auch nach 1923 Fehier, verhä nis oolle Fehler gemacht CAN-Frisch» Periode); die Grundstehren aus der Zeit 1914118 uni- vom November 1918 blieben in der Partei lebendig. ließen vie Partei alle schweren Anseinawdersevungen in ihren eigenen Reihen ohne große Ab ivlistierungen überstehen Blickt man den Weg der Partei zu rücke Welch gewaltige Entwicklmg hat sie in den zehn Jahren seit ihrer G ndun in hsen vierzehn Jahren scir dem 4. Aung 1914 zurü· geleg ! Welch ungeheure vo iitisehe Erziehungsarbeii unter BenzMasfert her Arbeiter und her übrier werttäiigen Bevölkerung hat sie geleitet Sie ist zu einem Maismiakior geworden, her von Bonrgeoisie nnd Reiormismuz gefürchtet werden muß und gefürchtet wir-d - ebenso wie Millionen aus die KPD als revo lutionäre Führerin ver-treuen « Wohi has-en wir herbe Verluste er litten, hie besten Kämpfer ans der Füh rungö aus der Wage der Mitglieder wur- en geworden nvere haben den Glauben an die Partei und die Revo lution verloren. Aber die Partei aglz Ganzes ist gewachsen, ift vorwärts ge schritten. Der Rückblick sur-s die zehn Jahre soll uns mn so stolzer auf die Partei und ihre Kämpfe wehen. soll Und wird uns mn so erfolgreicher vor « wäriz zu marschieren instand setzen je rückhaltlos-e kcam wir vie Magen Schwachen der Ver gangenheit unld Gegenwart überwinden und je sorgsamer wir das beste unserer Traditionen: den mwerwiistlichen revolutionären Einn, vie innige Verbuwhenhecr mit der proleiarischen Klasse und die internationale Solidarität wahren und so nach dem Beispiel von Lenin, Lieb kneehi nnd Luxemburg stets und immer beut Siege der proietarischen Revolution dienen WWåre Partei liejue fiemeäihe Revolutiom