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Ists-Ia Dresdnetsverlasogeiellichazt UnzetgensAnnahme wochentage mev 9 Uhr vormittags m der predttton Dresden-Ah Gmekbnhnbofs VIII-M I —g:Dteeden-A. Gutekbahnhofstr.2-Fernipr. Amt Dresden Nr. 17259 -Drahtnntchrft:2lrbelters straße 2 - Die »Arbeitektttmme« erscheint täglich außer an Sonn- und Feier-tu en -Fa Fällen hsheeet stimme den - Sprechstunden der Redatttom Mittwoche 16— 18 Uhr, Sonnabends Ist-Je uhr Gewalt besteht letn Anspruch auf stefekung der Zeitung oder auf Zumckzaslung eo Bezugopretsee UUWUU Dresden, Sonnabend den 29. Dezember 1928 Nummer 302 Die Bourgeoisvreiie inbelt Dittmann zu :s. t . as H UT ’«««41 ZEIT-A Wedepkogmmm im Spiegel des- btlkgeklikhen Politik-es- - Ablehnung des Werksnkbeitemhiedsipkmhes durch 90 present beben - Kommnnmen entlnkven den Konkokdatssebnchek der preußenkoniition - Amnnullnh beben-ficht die Lage in Knbul sie Schwerindustxie Ml SÆMMWMMM »Wedchwka kmc angenehme Ucbckkllfkhullg« » , . iTTPngADie Deutsche Allgemeine eitung. das Organ der ngchwerindustrie schreibt zum S D-Wehrprogramm: « »qu wird es nicht allzu tragisch nehmen müssen, wenn die altgewohnten Phrasen von Völkerveriöhnnng, Abriisiung ’-- nnd den stiedenbtingenden Sozialistnus in das Programm ·» ausgenommen sind. Auch die Löbeschen Forderungen, betref . send die politiiche Kontrolle der Reiche-welke usw. haben ihr Pläiwnen gesunden, aber-. wie nicht geleugnet werden kann, bereits in einer wesentlich abgeschwächten Form . . . Immer hin ist der entscheidende Sah. dnsz nämlich »die deutsche Ne publik genötigt lit, zum Schutze des Selbstbestimmungsrechtes der Völker eine Weyrmacht ausrecht zu erhalten«, ein Anker im Meer der pnzifiitischen Jllusionen«. - Das ist das Echo, das dieses neue Schattddokument der deutschen Sozialdemokratie beim kapitalistischen Klassen seinde hervorruft Nichts kennzeichnet den wahren Sinn dieses »Wehrprogrammg« besser, als dieses Zitat bürger xicher Politiker. Diese nsi·chtert»l3n·»Kapi·talgkd«i·enerspektzlferen Fette-« in Kunz eindeutiger Weile und nicht unbetechtkgt. Sie geben Ezjtzämlich ihrer Hoffnung Ausdruck, »daß es den N e al kskjelttikern der Frontkämpfergeneration JE? 111-»der Sozialdemokratie gelingen möge, bis zum Parteitag Wehrprogramm noch entsprechend den tm« jetzigen Ent- IW bereits gekennzeichneten Tatsachen zu verbessern«. n Ick . » besserung « « « t als Ber « das gwßkllplkanstkschF kklgtsemusarbeciung des ZEIT-I ist UUk die noch scharSfPMWehrprograme HENer-ist Charakters des Programm FRM lristlschm dzllgcn ist die DAZ mit dem Käf den Gran . . . TIYWKTCTWMMWM k g die finanzkapctaltfttsche s: hegeisterter ist allsrd Haus« TläsxFM?««««««"««««"«Zeitung- Sie etklattckxk Pagteivorstand eingefetzjet AS ialdemotratil en l g hat ihre Atbe TITEE WITH vom soz des Wehrpwb em wem fach- HZYT zur Prüfungtogramm vorgelegt. da? Te übertrie- JFTÆÆWYHTHH" Und Ein Wehtp Stempel eines FZPJY keineswegs den Y-;;TI-«J-.»-;k;!,.i» schalt nach Ist «Zs-«--s- XIV-111 «- F THE-? · --«f THE-IX ·««. s » . benen Nadikaligmug oder gar einer WehrntachtH-Feindlichkeit trägt. Besonders wertvoll ist in dieser Beziehung der Paisug, der unter den heutigen Verhältnissen außerhalb Deutschlands ganz klar und eindeutig die Notwendigkeit betont, zum Schutz »der Selbstbestimmung des deutschen Volkes eine Wehnnacht aufrecht zu erhalten. Mit diesem positiven Bekenntnig zur Wehrfrage ist erfreulicherweise ein großer Schritt getan . .. Jctzt, nachdem unter dem Vorsitz eines Mannes. wie Ditt- mann, ein ofkizielles spzkalkstifcheg Wehrpwgremis vorliegt, können wie mit um so größerer Befriedigung feststellen, das es in Zukunft unmöglich fein wied, vie osskzielle Sozialdemo kratie mit den Verfechtern der tadkialspazisiftlfchen Miets dienstverwcigernng in einen Tapt zu nie-sein« . Und jubelnd fährt die Börfen-Voß fort: »Die Forderungen sdeiz Summa-Programms an die Wchrmncht find ebenfalls im allgemeinen nicht überradikat Sogar die auch von uns unter dem Reglme Geßler wieder holt erhobene Forderung nach dem zivklen Staat-Muth ist nicht ausdrücklich formuliert Dem Wunsche nach verstärkter Regenerienmg des Offizkerkotpg aus dem Mannlchastsftaude " wird ein Mann. wie der Wehrminister Groenet, sich sicher Max Luxwwurgs Vermäcljtnig Die folgenden Ausziige sind der Rede entnommen dle Noli- Lnxems barg zur Begründung des »Spattnkngpwgkammg« auf dem Gründunin partcktag der KPD lSpuktnlusbundX am.l. Januar 1919 hielt. Argen große Vorlämpfcrlm die 2 Wochen päter von den nnifoemketten S er stern Nogles bestialllch etmordct wurde, hat in» dieser Rede zum« lebten »als-. in zulammenljnngcndck Foan ihre Auffassung il ktc Weg und Anf then der beniseåzen Revolutinn niedergelegt Ihre Nede ist dcgbnlb ein ermächtnis au) an die heutige revolutionäre Arbeiter-generation. « Die Reduktion. Unsere Aufgabe Wenn wir Heu-je in unserem Programm erklären: die un mittelbare Aufgabe des Proletariat-; ist keine andere als —- in wenigen Worten zusammen-gefaßt ——— den Sozialismug zur Wahrheit und Tat zu machen und den Kapital-is mus mit Ssiumpf unsd Stiel auszurotten so stellen wir uns auf den Boden, auf dem Marx tin-d Engels 1848 standen. und von dem sie prinzipiell nie abgsewichsen waren. Der kämpfen-de Marxigmni Wehrer Marxismus kämpft auch gegen jene die ihn zu verfälschen suchen, er wühlt wie ein Maul wurf in den Grundsesten der kapitalistischen Gesellschaft, und er hat daz» geführt. daß heute der beste Teil des deutschen Pro letariajg unter unserer Fahne, unter der Stsurmsahne der Ne volution marschiert unsd wir auch drüben, wo die Konterrevolus tion noch zu herrschen scheint, unser-e Anhänger und künftigen Mitkämpser besitzen. Sozialigmus das Gebot der SM- 70 Jahre der großkapitsasliftsischen Entwicklung haben set-list um uns fo weit zu bringen· daß wir heut-e Ernst damit machen können, den Kapitaligmus aus der Welt zu schaffen Ja M mehr: wir find heutzutage nicht mir in der Lasse, diese Aufgswbe zu lösen, sie ist nilcht blon unsere Pflicht gegeniibcr dem Pro letariat. sondern ihre Lösung ist hauste überhaupt d i e einzig-, Rettung für den Bestand der menschlichen Gi iellfchaft. Der Sozialigmue ist Notwendigkeit Morde-l nsicljt bloß desshalb, weil das Proletariat unter den Leben bedingunan nicht mehr zu leben gewillt ist. die ihm die lapiv taliftisschsen Klassen bereiten, sondern deshalb, weil« wenn tm- Proletariat nsicht seine Klassenpflichten erfüllt und den Sozia ligmug Verwirkltcht, uns allen der Untergaan bevorsteht-. Der Weg der proletarlfchen Revoluttot - Es ist sehr charakteristisch tax vie market-Zischen Widerspruch-. in denen sich diese MonembereMevolntiom wie alle Revolu tionen übrigens-. bewegt, daß sie schon war 9. November. als sie ihren ersten Schrei. gewissermaßen ihren Gieburtgschrei ausstieß, das Wort gesunden hat. das tmg fortleitet bis in den Sozialis mus: Arbeiter- und Soldatenräte, dieses Wort, um das sich alles qruppiertse, -·- und daß die Nevalutsion dieieg Wort instinktiv gefunden hat, trotzdem sie am ti. November so zurück war, daß sie vor Unzulänsglichkesiien, vor Schwächen, vor Mangel an eigener Initiative und Klarheit über ihre Ausgaben es fertin brachte. beinahe am zweiten Tage wach der Nevolutirm die Hälfte der Machtmittel sich wieder aus der Hand gleiten zu lassen. die sie am 9 November erobert hatte-. Darin zeigt sichseinerseiii, daß die heutige Revolution unter dem über-mächtigen Gesetz der historischen Notwendigkeit steht· welches die Bilrgschafl enthält, daß wir Schritt um Schritt an unser Ziel gelan gen werden trotz aller Schwierigkeiten Verwicklungen imd eigener Gebrechen; anderseits aber-muß man sagen. wenn man diese klare Lesung mit der nnzuliinglichen Praxis neunte-ichs die sich an sie gekntipit bat: es waren eben die ersten Kinderschritie der Revolution. die noch Gewaitiges zu leisten und einen weiten Weg zu gehen hat. um her-anzuwachsen zur völligen Verwirlå lichung ihrer ersten Losungen. Kampf den resormistischen Jllusionent Es gibt Meine-. was der Resolution fo schädlich ist als Jllu sionen. es gibt nichts, was ibr lo niäixlich ist wie dise klare. offen- Wahrheit. , f « Die Sicherung des Wetttrtedens Friede bedeutet Weltrevolution des Proletariatgl Es gikbt keinen anderen Weg. den Frieden wirklich Hei-zustellen und zu sichern. als den Sieg des fozialiftilchen Proletariat-. v - Tiefes hinein in die Massen . « « , . Der 9 November war der-Versuch. an der öffentlichen Ge walt. an der Klassenherifchcift ku« klittelm »Ein schwächlichet. halber»unbewußtet. chaotischer Versuch Was jetzt zu mache-n kstsz mit vollem Bewußtsein-vie gesamte Kraft des Proletaricth -a-uf die Grundfesten der kapita listische-R Gesellschaft zu richten Unten. wo bei ein e«.lne Unterncbmet seinen Lohniillaven gegenübersteht. unten, w sämtllche augführendkit Okgane sdxr politischen»Klassenherrschass gegenüber den« Objekten dieser Herrschaft den Massen stehen· dort muss-en wir Schritt mn Schritt denstktschmdenckhissp waltmlttel entreißen und in unsere Hände bringen. -« »· Der Werfmrbeiterkamvf geht weiter heuek Kampfwille - Mer als go prozent stimmen gegen den Schiedsfpnuh Haut-Kunz 29 Dezember. (Eig. Drahtmeldung.) Putz fand gestern von S bis U Uhr die Urah- LHer Werftatbeiter über den zweiten Schieds 111-J sacheitsminiitets statt. Die Hamburger Wust- Hfith mit mehr als 90 Prozent der Ab siik vie Ablehnung des Schieds «» gesprochen. In den übrigen Wetftotten Je mung am Donnergtagabend und Freitagvors ss Gesamtergebuis aus allen Weritorten liegt «;,»«s«jJ»-zi ergab die Urabitimmung eine gewaltige TU» des Schiedsspruches vom 21. Dezember-, Hyungsgemitß erforderliche Mehrheit zur Fort- HJN g hinausgeht . . » gem Streit steht die Kampffronfdesr frfchiittert zDas Abstimmungsergebnis Hi end-: Mehrheit für die Ablehnung deg tzcädenr so die Werftarbeiterihren Willen 111-Kampfes zum Ausdruck gebracht haben, «-en,, die Arbeiter zu den Bedingungen ;·«’xedgfpruches in« die Betriebe jagen zu oLehren die SPD-Presse nach der Ber- Die Werftarbeiter sollen um die betrygen werden« weil die SPD ; und zur Fortsetzung ihrer Koaliz tiyEsvcrhandlungen die nötigen Vorbedingungen schafer wt . eFür die Werstarbeiter aber gilt es jetzt, die Lehren aus tdem Kampfe in der Hüttenindustrie zu ziehen. Sie werden jetzi, sollte die Berbindlichkeitserkläwng folgen, ebenso darauf pfeifen. wie die Hüttenbarone. Nur wenn die Werftarbeiter jedem Abwütgungsversuch trotzen, ver mögen sie ihre Forderungen durchzusetzen. Die Gesamt arbeiterschaft wird, solange die Werftarbeiter im Kampfe stehen, ihre Unterstützung-aktion fortsetzen. Auch die Unternehmer lehnen ab « . Hamburg, 29.Dezember.s (Eig.Dxahtmeldung.) Nach Mitteilung der-: Gruppe Seefchissmetst dg- Verbandeg sder Eifcnindusttie ist der Schiedospruch im Werstarbeiterstrett auch-von den Uniexnehmekn abgelehnt worden« - « - » » samsuemgaDezember. (E·ik.Dbrahtmeldung-) . Die Verhandlungen indes Lohnbewegung der Landes-be triebe der Hamburger Eiseninduftrie sind gestern wieder vunf genommen worden. Am 21. Dezember waren die Verhandlungen etsebnislvs abgebrochen.worde . Der Verhandl-er Gifeninduk stt e hatte-seinerseits den Schliztungsaussichuß zu·r- Vermittlung Im Lohnftteitsangerufenz· . . «- · ( Morgen alles zum Ausftellungsvalaitl Menncitraße"s- lussnhresKPssKundquungt. J- Beginn Its-M Uhr - Eintritt trett " 111-II HEXE-PS ist-Oct iäzzäzzt tg su vdb PMB