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Arbeiterstimme : 02.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192810026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19281002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19281002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-10
- Tag 1928-10-02
-
Monat
1928-10
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 02.10.1928
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vk und MU yeincn Firm- Dresden ethmaliezen leben; » tc I« vtäclleitifgec geschtlichlkkll »lan PZS i·":·-;k·is«u sökkt er Abteilun ctzshlen aufs Die Bundes- Dkiobet as- Achikungcss »Ist-Ich 19530 » Himmck U tin-: s. Ob lkk -T-«.".T 7 U In Its-k. 7J Oe gabst 15 M »Zuku- naijh »He-» GTTJ HEFt-’Zld2kch. (Tagecitout.i dmmhmg km L"S w o"k » - lübelajlqt —- M Johann hk Frist-Hauf mch en zun .ug. 13. Okt. so Uhk ikkskez «Z-ukv,sl(sksk«- 10 Uhr Nett lpochks lICI n. Um -20 Uh. m It Apxmmtk kft in Nabio Dienstag dm et Weltljiskkn vird hier-Ist :u. Mean iabnbosstk b klett. a. Is. Volks tße 11, Erdxx., en Sommer: lllkomisxon jausplcls ter: Jus-u Istqu fsä k« sefletnåt v lIN anspiel er Zum theater: 18,05 Uhr vchbudxco irr Qer Mk klet Messin) I List-krumij U It Presse- Arbeitsmarkt ftrmqisbe und christenxk m ndfeist !ll.: w Aus-lands ein-wish IM nenkvar llg Ia occ- ZIWMF irr-fasse Mut-DE Der KIDGB Bangen gegen das Boswbegemen Schott-ge des Michel-unde- dek Kriegsbcjchädigtea Unsere Ortggtuppc Bautzen hatte, wie das auch anderwärts geschehen ist, an den Gewerkschafigbimd» Ortgkariell Vautzcns iniid andere proletarifchc Organisationen die Aufforderung gerichtet. sich an dem von der Kommuniftiichen Partei eiiigeieitcien Volks begehren gegen den Paiizerkrcuzetbau zu beteiligen Auf die Inschrift der Origgiuppe Bautzen der KPD antwortete der Orig qusschuß Bangen in folgendem vom M Ecpicmbet datiistcn Schreiben ~Wctle Genossen! « Zu Eurem Ersuchen. daß sich der Allg. Deutsche Gewerk schaftsbuno on dem vorbereitenden Komiker sur Tra- Volke-- begehren beteiligen soll, hat sich der Vorstand des Orts-crus schusses in seiner gestrigeu Sitz-um beichiiftigt und bat mich beauftragt. Euch mitzuteilenl daß siir die Gewerkschusten eine Veteilthuns an diesem Stomitee nicht in Frage kommt, do dies zur Aukga e der politischen Parteien gehört Jm iibrigen sind wir no der Meinung daß ein solches Beginnen. wie das beabsichtigte Volks-begehren von vornherein aussichtslos er scheint und nur geeignet ist. da zur Durchführung die breite Grundlage fehlt. Verwirrung in die Massen zu tragen Diese Stellungnahme ändert an sich nichts an der grund sätzlichen Einstellung daß alte Riistsunggbeirrebungcn allzu lohnen und von der Arbeiterschaft ut bekämpfen sind. Mit pkoletarischsem Gras-. gez. B u ch h o l z.« Die Stellungnahme des Vantzncr Ortskarlclls, dem der »Unte« Sozialdemokrat Vuchholz vorftcbt, überrascht nicht. Die Schlußbemerkung des Briefes-s, daß von der Ablehnung der Ve teiligung am Pall«zcrlres.l3crliall die grundsätzliche Stellungnahme gegen alle Nijftunggbestrelnxngcn nicht berührt werde. soll nur verdecken. daß die »linleu" EPDsFilbker bereit willigst in den Panzetlreuzerhtrts des Partcioorfiandeg ein schwenken. Auch der Reichgbund der Kriegobcschävigtmk L) nd gruppc Bautzen, bat in einem Schreiben seine ablehnende Antwort mitgeteilt. Der Brief dcksi Neichcslnmdrs hat folgenden Wortlaut: »Ja dem vom 11. September MS erhaltenen Schreiben teilen wir mit, daß eine Beteiligung an der am M. September 1928 stattfindenden Simmg nicht erfolgen kann. Jedoch am leichen Tag in unserer Monatsveksammlun durch Ent schließung an die Vundvsleitung ebenfalls Womit erhoben wird gegen den Bau des Pamcrkremch lum. gegen sämtliche Kriegsriissunaen Denkschlnndg gez, Förit e r, Vorsitzender." Wir sind überzeugt, gerade dir im Reichsinmd der Kriegs beichiidigien organisierten Opfer des leisten imperialisiiichcn Massenmorch werden diese Haltung der Leitung des Reich-»- Imwdeg in schärfster Form mißbilligcn. Sie werden sich stroii dieser Lebetage am Volkgbcgcliren beteiligen weil iie incbr til-J jeder andere die ungeheure Bedeutung dec- Kmnpch gegen die mi!i törische Aufrijsiung und dir Vorbereitung neuer Kriege zu wiirs digen wissen. » Dic freigcwerkschuftlich organisierte Arbeiterschaft Bankan wird sich weder durch dac- Vcrkmlten der soxicjldcmokmtisdchi Kartellcitung-110ch durch die fortgesetzte ocrfchärfte Hetzc der Löbauer Volkszeitung davon abhalten lassen. die pkoletarische Abwehkfwm gegen den ueudeutichen Jmpcrialigmus herzustellen- Massenbeteiligung am Volkgbmcbren, das muß die Antwort an die Panzerkreuzcrioziuliften sein- Verfchiirfte Sireitkiimvfe in Australien Obwohl die Gewerkschaflcn ofsziell den Streit der Docki nnd Hafenarbeitec in den einzelnen anflralischen Hiifcn eingestellt haben, dauern die Streikbrwcgnngen noch immer nn» Am Ton nerslag ist eg- in Adclaidc zu schweren Ansichteiiunncn ges kommenx in deren Verlauf die streitenden Arbeiter die Arbeits annahmeftellen stünnien Sie begaben sich dann in den Schiffen auf denen Arbeitgmillige bei der Arbeit waren Die Schiffs ossizieke des denlschen Handclslrbiffes ..Hanau« lmlen den streitenden Arbeitern mit vorgehaltene-n Revoloem gegenüber Bei den Augesnanderfelznngen wuran viele Arlieitgwillige verletzt - Jn Adelaioc haben die Behörden 500 Mitglieder der dortigen Technischen Nothilfe als Schutzleute cingekleidot und mit Waffen versehen Am vergangenen Freitag haben sich die Ausschkeitungcu wiederholt. Die Polizei, die scharf geladen hatte, zerstreuic die Menge unter der Androhung. von der Waffe Gebrauch zu machen. Dom-n lus dem sit-n Deut-aman und dom neu-n Rost-nd von Konstsntln Fsdsn tin-so toten-lind Uviksouunq su dsm Rossi-Chors Use-mis- Umsatin wirkt-m vv muss-Vorsc-. Dom-I (66. Fortsetzung) ~Tu——ut ni—ichts!« erwiderte Lependin sorglos-, die Worte dehnend »Das kommt bei dir non der Gefangenschaft! Wenn du nach Hause zurückkehrit, heilt die Krankheit bald. Wie bist du daran getonnnen?« »Man hat mich zur Arbeit genommen »Bo- wo bet?« »Von der Heimat, bei Minfh dort habe ich eine Witt- zum Flößen schaff-« »Diese SchnftcL Gott sei mit gcmäbigk Von der Wirtschaft weg!« » Der Bauer hustete vorsichtig, ohne den Mund zu öffnen. dann fentte er feine Augenlider, die so diinn waren wie die eines Hajime-. »Er braucht Ruye2« sagte Andre-s »Die Ruhe li—iebt eri« ertönte eine spöttisches Stimme - Der Bauer zog unruhig den Schafpelz hinan und hustctc wieder vorsichtig. i Hinter den Rücken der sich rings um Lependin versammeln den Soldaten erblickte Anhref ein wie aus Stein gehauencg Gesicht mit hervorstehend-en Backenknochen Eine gerade. scharfe Linie spaltete seine Stirn. »Er ist der Ruhe wegen zu den Deutschen in Arbeit ge gangen Der Deutsche aber hat ihm dafür kein Geid gezahlt —- nun, und so leidet et setzt —« Des Bauer sprach. ohne die Augen zu öffnen: «" « »Meine Wirtschaft hat man zerstört Wie hätte ich mich da erholen sollen?« . , « »Du wirft der Wirtschaft zuliebe deine Seele verkaufen« · Lependin stieß die Seidaten auseinander: « « ( - »Habt mich ihn anschauen, Brüdet·chen,·wag bog für ein Mensch ist, der voii der Landwirtschaft so spricht - Ah, fo« einer bist Du - wohl ein Arbeiter? Wie kannst du da von Wirtschaft sprechen, sag mit das gesälligstts' «. Die Methode von Hamburg Der lommuniltlltlie Pressevertreter » · zur Gnnlonierenz des ZdA nieln zugelassen lan Wir haben unsere Leser bereits auf die Gut-konfe renz des ZdA nnfinerlinm gemacht- Sie fand am Sonntag statt. Veieichnend für den »Geist". oon dein Herr Hannichild beseelt ist, ist die Alnveiinnsi des Vertreters der Llrlieitetitiinnte Hierin erkennen wir die Befolgung der Gedranchcsnnweilung« die nach dem Hamburger LIABLE-Kenntnis iiir die Geitierlichnfigs bnreautrnien herausgegeben wurde. Was soll nian sich auch mit den lästigen Angestellten lieriiiiiichlngen«;’ Jst es nicht bequemer, cnnn iii unter sich, zielt-i ruhige Veranstaltungen Auf Und läßt den Verirlzteritaiter vom Wettinernlniz einen gut ngUTJIM Bericht schreiben? Plainlniiire, wenn die Angestellten Ufühkklh wi( man niit ihren Antriinen ninnelprnnnen ist. Was- isaxten die Angestellten zu einein solchen VDTSVHMP Es ist notwendig, daf; jeder erlennt. daß die Gewerkschaft-II lnirennlraten die loininnniiiiichc Preise wegen ihrin riickfichtss lvien Offenheit fürchten nnd dnsi sie deghnllnzu dein Mittel der thtdioiielnng greifen niiiiien. Sie werden damit aber ehe-trin wenig Erfolg linlieny wie mit den Aliniiimnnztcsverlnchen gegen ilber der revolutionäre-« Opposition Jinnier llarcr wird es für die dreiie Masse der Angestellten daß die heutigen Spitzen des stll eine Politik betreiben, die sich gegen die Angestellten richtet. « Die Angestellten werden sich, trotz dec Maullorbpolitll der Herren unt Hanniiliild, mit den Tegel-nisten der Gaulonfktklln befassen, und nicht in dein der Vurenulratie angenehmen Sinne! Ausschlußanttaq gegen Gen. Kraug weil er die ..Verbkechcs«-Lsctzc nicht mitmuchtt Der besoldeic Jugendseirctät des DMViVmsmndes, Courad Brauckmüller, bat jetzt gegen den mmositionellen l. Stutt gartcr Bevollmächtigten Genossen Simon Kraug einen Aug fchlnfmntmg gestellt Darauf hat dck Hauptuorstand den Genossen Kraus- zur Rechtfertigung aufgefordert. Die Begründung des Der Masseufneik in Nord fmnkreich Mehr alsJ dreiviertel der Textilatbcitck im Kampde Metallarbcitcr und Dotter streiten Die letzten Meldungeu act-) Paris besagen, daß der Textil otbcttckstrcit in Notdfmntreich immer weiter um sich Akkka Dir Mehrzahl der Betriebe in Huzcbronk hat sich dem Kampfe angestiiwsicii. Auch in Lille ist mit dem Aue-brach des Streits zu rechnen. In Akmentikskcsz und Hongtnico liegen sämtliche Be trieb-: still. In Tosxrkonp streiten ausser den Textilatbcitekn auch die Ijlctallkubeitck· In Atmentiisres kam es zu heftigen Znsmnmcnstöizm zwischen Etreikcndcn und Streitbtechettu Be rimnc Gendarmckic stürzte sich aus die Streite-wen und ver suchte vergeblich die Menge zu zerstreuen, Mehrere Arbeiter wurden durch Pfckvehuik und Gummitnüppel verletzt. Eis streiten scgcnmättig mehr als vrcioiekth ver gesamten Textilakbeitek des nett-französischen Textilgebictey, 500Millionen fiikpanzekkreuzerbau beschmgnabmt man an Steuer einnnhmen von deinem Lohn Setz dich zur Wehr! - Gib freiwillig zum Kampf gegen die imperialiftiskhen Kriegsküstungewi Zeichncs auf die GamnjtzllisteFj Zerkkotjiixfukljstischexi Partei Untersiüye den Botwemfchglk Der Mann mit den herum-stehenden Battentnochen blinzelte Lebend-in zu und rieb sich die Hände. ~L"l3aruin sollte ich darüber nicht redeii?" , »Wie iollt’ nian sich nicht uin die Wirtschaft sorgen? Kann der Bauer oliiie istiirtfchaft sein Leben sristeii?« »Hör« mal, du, stell· dich nicht ans die Hinterbeine! Hör« mal« mag ich dir sagen werde. man kann die Wirtschaft ver schieden betrachten Jn Russland bat der Bauer seine Wirtschaft niit einemmal in Ordnung gebracht Er hat sein Leben lang für die Herrschaften gearbeitet das aber bat er begriffen. wenn seine Arbeit itiin gehört. so dars auch die Wirtschaft leineni andern gehören Er natnn sie also, vereinigte den Boden der Herrschaft mit seinem Beine und so wurde die ganze Wirtschaft Eigentum des Bauern Eine solche Wirtschaft ist etwas wert.« ..«Jiichtigt« ertönte eine Stimme von rückwärts- Ninggum wurde ailesz still. Die Soldaten betrachteten miß ttauiich den Mann mit den Backeiitiiochen, er schien fremd unter ihnen zu sein« dieser kräftige, wie aus Stein gehauen-: Mensch mit einem Rock und einer kurzen Mütze auf dein Genick- Nie mand hatte bemerkt. mit welcher Abteilung er gekommen mat- und wann er sich in den Transport eingeschoben hatte. Aber der Mann mit den herumstehenden Backeiiknochen spähte Mit zu· : sammengctnissenen Augen über die Köpfe der Soldaten hin, und der schuer senkrechte Strich auf seiner Stirn vertiirzte und ver-· z längerte sich wie ein beweglicher Maßstab ’ »Eine wertvolle Wirtschaft ist die, von der die ganze Bauernschast Nutzen bat. aber eine. die nur zum Schubert ge reicht, braucht man nicht zu baltent Dieser Bauer tut uns sa. menschlich genommen, leid, er ist lrant und schwindsüchtig Aber man inusi sich auch über ihn ärgern. Aug freiem Willen ist er zu den Deutschen in Arbeit gegangen. um Geld zum Fsicken der Hosen zu verdienen; aber bei uns in Russland da verteilt man anentgeltlich Hosen, alte werden gering habeni Er hätte dorthin gehen sollen. wo die Menschen ein neues Leben begonnen haben, er aber ist in die Sklaverei gegangen. um einige Kopeten zu ergattern. Er glaubt nicht. daß bei uns setzt das ganze Bauerngut uneiitgeltlichderteilt wsirdkf . , »Ohne Geld?« zweifelte einer, Just du aber ein wackerer Bursche!« «· · « ’ -,«,Hast nicht selbst-davon gehört?« « »Getiisrt habe ichs sa. aber bist du an«Ort und Stelle ge , wesen. verteilst du selbst alles?« - · « - « Der Mann mit den herumstehenden Vackenlnochen zwinterte und rieb sich die Hände. . s Auesiiilusmntrimeg gibt die sozialdemokratische Schwäbische Tagrvrrcht am Is. s. 1928, indem sie schreibt: »Der Vundegoorsttiende des ADGV. Th. Lei- art, hat aus dem Gewerksctsnitglonarefr unter dein Beifallp der An wesenden die Leute-. die diese Schandtaten veranlasst nnd aug » geübt-halten« mit dem einzig zulrefienden Wort gekennzeichnet: Verbrechergesindell Nur die Drei-Männer-Frattian der Kont munisten unter Fiitirunn von Kraus bat den Mut. die Vat aiinne zu verteidige-in tiraug war der Vertreter der Stutt -narter Metallarbeiter· Er roird hier Rede und Antwort stehen müssen Die Stlcttaarter Metallarbeiter sind reinund sauber « und haben nicht-J nemein mit jenem Gesinch das sich in Hm durg augtobte Sie verlangen, dass auch ihr Bevollmächtigter in deutlicher Weise von diesem newertsämftgschädiaerrdeti Treiben abrirckt.« . Alio weil sich Genosse K r a u H der verlegenen »Verbrecher«- Hetze nicht aniililieszt. soll er ausgeschlossen werden. Das wurde ihm sclwn iu Hamburg angedroitL s Die Umstande dieses Anoicblusiaerfahrens machen ca ganz besonders zu einer Anaelenenlieit der gesamten deutschen Ar beiterschaft Mögen die oppasitiauellen Arbeiter überall in den Betrieben mit BUT-Arbeitern sprechen nnd sie fragen, ob sie es billigen, daß Leipart nnd die oberen Gewerkschafiss angestellten die oppositionellen Gewerkschaitler als· Perbrecher beschimpfen Wir appellieren. da die Hamburger Reichsbatmers attion zum Vorn-and genommen wird· insbesondere an all die jimendliiben Arbeiter, die in Hamburg Zeuge der Vorgänge waren, Jlire Pflicht ist ec« im Interesse der Einheit der tämpsenden Arbeiterschaft überall die Wahrheit über die Vorgänge in verbreiten Mögen sie es allen erwachsenen Ack beitern sagen, daß ec- nnerbiirt ist. wenn Protestrnse gegen den Pantertrenzerban mit Reiillgbaunerattaaen beantwortet werden« Die Stuttgarter Metallarbeiter werden sich zu wehren wissen. i Der Jugendsetretiir Vrartckniiiller, der den Ausschlnseantrag gegen den Genossen Kranz stellte, ist nur vom Hauptvorstand vors qeiclrolicstn weil dieser Braurtmiiller zn solchen Diensten gnt zu gebrauchen ist« Die Liietallarbeiterschast muss aber wissen. dass sie ec- mit den Brandes und Srltliestiidt zu tun hat« mit ihnen ist absnrecisneni -—.-—-- Dct Streit der Dorfe-heiter in Vorveaux dauert an. Sämt liche ansah-enden Schiffe mußten abfuhren, ohne ihre Frucht ge löscht two-. die bereits liegende Frucht übernommen zu haben- Streit bei Bis-listiges in Berlin. Am Freitag haben die Handwerker der Aschingerbeiriebe nach Abtei-an eine-I völlig unseniiaenden Schicdgsprncheo mit großer Mehrhet den Streit kwechlosiett Muts Tcziiiaxbcitet streiko in Banne-en Im Bezirk Nord iinnnovcr ist die vom Textiiarbeiiewcrlmnd beanimme Ver bindlichkeitesisriissiksnng eines Schiedsfpriici7eg. der nur ganz minimcilsc Verbesserungen gebracht hätte, vom Schlichter abgelehnt worden« Insolnc dieser Ablehnung sind die Textilnrbciicr dieses Veiirkcg in Den Streit getreten Der Augichnii dec- Jntcrnuiivnalen Gewerkschcitobaades hat, einer Mitteiinng der SPDsPresie zufolgc. den Vor-stand des JGV ermächtigt gegen das inichiiiiiche Rpfsime in Italien »die unter den gegebenen llmitiinden erwünsifi en« Maßnahmen zu treffen Was unter diesen Maßnahmen u verstehen ist wird verständlich wenn man Tini erinnert. weiss Feundichaftliise Be ziehung-en beispicigweises Thomas-. der irr-km des Knien nationalen Arbeits-muten als Vertrauensmann des IGTV im Vöikeriiiiiid, zn dem Reginie Miiiidiiniz imierbäiL Ortsatmichuß des AÆB Biengen-dort Die nächste Sitzung findet ausnahmsweise bereits am Donnerstag dem 4. Oktober, psknltlich mn 20 Uhr« im Neftaumnt zum Nußbaum statt Die Delegierten wollen dies beachten Und pünktlich erscheinen Der amtliche Judex «Däe Reichsricknzabl sfür die Leben-It altu nggkpsten heuiufx sich nach den Fest tcllungen des Stat«l)sttjchen Neichgamjeg jü: den Durchscikznitt des Monats Septean auf HEFT gegen chr 153.5 im « Drin-mat» Sie ist sonach um 0.8 vom sum crt zurückgegangen Um « Die ans den Stiwiag des 26. Sc tmbek berechnete G r oh hq ndelgrich t za hl es Statigisckkkn Neichgamäg bat gegen über der Vorwoche um tu vom un crt auf IRS (138,6) an g e z o g e n. »-»W Branntwein-He Nrdaslcuroz für Ismen- qnd Bodens-Mit A u d o H N e n n e t; kiik got-dem Opemmmststlscheg. Spott und Fuss its-: N i ch I r d S v c· n a l c k; Tür den Jnlccetentekl: Act h u r Burs e r k, sämtlich in Drache-L Vetlngx Tand-irr VerlugisxxylrllschasL Dust Bei-paa, Deuckeresslllese Trksbem --——.—---- »Ob ich dort war oder nicht. was liegt daranl Ader manches ist mit deinnnt —-« Die Soldaten schlossen tnit ihren Schultern. Brüsten und Armen einen engen Kreis unt ihn. und Dicken-de von Augen folgten seinem beweglichen Blick. Plötzlich lachte er uqu . »Viel-er Bauer heißt Kissel - er ist auch ganz so wie ein säuerlicher Mehlttrei. Ich habe ihn bei-essen und er ist wirklich so qnatichig.« Der Kranle regte sich unruhig und schob den Schafpelz unter seinem Kopf zurecht. Einer der Soldaten lachte. « « « »Ihr demitleidet ihn unnütz, Fitndet Mit Mitleid hilft man nicht« die Zeit ist heute nicht danach. Auch euch inug tnan bentitletden. der eine ist trank, der andere ohne Urm. ohne Bein. Wir selbst müssen uns bemittelt-ein« Der»Semidoler unterbrach ihn: « · ~Red’ nicht um die Sache herum, lieber Mann, wir selbst sind nicht von heute. Erzähle uns lieber. was dir über Russland bekannt ist« « -.-U-eber.Nui«zland? -—- Hm —-- nun gut —" Der Mann mit den hervorstehenden Bahntnochen schüttelte den Kopf nnd sagte lelscz · ..Gehett wir hinüber. dort ist mehr Macht« Er löste sich aus der Untklnminerung der sich rings unt ihn drang-enden Körper los und eilte flink und beweglich in einen leeren Winkel des-«Wageng. Die spitzichultrigen, schwantenden, auggemergelten Soldaten humneltcn ihm hastig nach und stießen an Bänte und Wände-. Lenkndln saß unbeweglich in seinem Korb. Kissel hob die Lider empor. funtelte mit brennenden Augen zu Andrej· dann zu Lependin hinitber nnd haftete. »Ist es wahr. wag da erzählt wird.« fragte er leite, »das » in der Heimat nun alle viel Geld haben?« - »Das Geld ist billiger geworden. dagstiinntt,« jagte Lin-drei Kittel fuhr tnlt seinen dünnen Fingern til-er den Schat pelz und schloß wieder die Augen. Lependin klopfte plötzlich mit leinenSttiyen autf den Fuß « boden, zog sich an den« Atmen hoch nnd sagte zomknp . . »Für deinen Halbpelz wir-d man dir wohl sofort einen Tau sender hinschnteißen.« » - Er versetzte feinen Leib in Schwingungen änderte seine Stellung schlug wieder wuchtig mit den Hotzstittzm W den Fußboden und begab sich zu den« Soldaten, die stumm im Winkel standen- tFotnetzW ivtgu
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