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Arbeiterstimme : 13.05.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192505131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250513
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250513
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-05
- Tag 1925-05-13
-
Monat
1925-05
-
Jahr
1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 13.05.1925
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sie Ergebnisse der nganisationsbemtung der Sektionen des- KI. Von Oliv- Die Institution der sunllionäke und der Ermatten-um« Die Passioitiii der Mitglieder. von der ich gesprochen have· l t dazu deigctragen, daß die Institution der Funktionen und certrauensleute geschaffen worden ist und sich in der Partei. gonisslfvli sestgesetzt hat. Diese erörterten und entschieden Ue politischen und Parteifrageii, ohne von den Parteimitgltk, m dazu beoollniiichtigt zu sein« Deo hat wiederum die Passi litat der Pattcimitglieder verstärkt, denn diese wurden iur Er frierung oder Entscheidung der wirtiaiastlichen. politischen und paxiciitsgm nicht herangezogen Die Versammlungen m Juni nonare und Vertrauensleute ersetzten tatsachlich Ranan und ijzparteitonserenzen und es gab Falle. wo sie Beschlusse, saß· sen. die den Beschlüssen der entsprechenden Parteitonserenz direkt same-sprechen Tar- Sostem der Funttioniire ist in jenen Lan sern verbreitet. mo seste sozialdemokratische Organisationen he janyen haben. in Deutschland Tichechoslomatei, Leiterreich Hm» von denen unsere Rominunistischen Parteien die-lei- System spspnnmmcn haben Die Parteileitungen stellen den aktiven xbettern in der Partei, den Gelder-scheitert und tsenmienschass n usw jahrlich einen Aue-weis iur Teilnahme an den Juni mnaroersootmlungen des- Royono oder der stadt auss. der ihnen «- Recht gab. an den Funktionaroersanimiungen teilzunehmen m Laufe dieses Jahres- konnten sie sogar die Arbeit wechseln, s betrachteten sich aber auch weiterhin alk- zunitionsire und sinnen auch weiterhin an den Funltioniirnersamlungen teil us dem Protokoll des Organisationsbiiros der Bezirlzleituna Arn-Brandenburg vom ö. April 1925 ist ersichtlich· daß non Lontrollierten Funktionorlarteu nur eine einem Genossen ges Hirte. der Mitglied einer Betriedcszelle war. Von Ein Funktio ären des 15. Vermaltungsbezirtez in Berlin geh-Orten nur zwei arten Genossen« dio in Betriebszellcn arbeiteten Aus dieic se sind die verantwortlichen Parteiarheiter der Zellen. —- ekrettire und Vorsitzende in Berlin auf den Berliner Juni-—- ipnärnersammlungen nur in äußerst geringer Anzahl vertreten nd sonnen keinen Einfluß auf Beschlusses der Funktinniire nur-- « . In seinem Bericht iiber die Parteiarganisation in Filadnn Tschcchoslowaleis hat der Genosse Kreitschi erklärt. dass die nttionäroersammlungen alle wichtigen Fragen erledigen. öhrend die Poirteilonserenienl die selten einberui.-n werdene ch mit iinroichtiaen Dingen beweinen-. Die Frage Der szijumtmn o-« ««--iii·more bot auf der Or zaniiationsbmtung und in der Kannme die nber den Aufbau M führenden Parteiotgane und dek- Paxwiappamtcgi beme. md die aus je einigen Vertretern der O maßt-In Knmmunisti scheu Parteien und der Kmnnmmitischcn Jugendkntcrnatimmr Mund-. große Debatte hetoorgrrufru Die Frage der Schad lichkeit des Weitetbestebeng der Jnfmujion der Junius-nur«- än der heutigen Form wurde mit allen Stimme-m außer den Vertretern du LPD entschiksdenz diese ichlugen nor. den Funk- Liwiäwetiuthmgen das Recht der Entscheiduin über Vor-jed fwgm zu neben Dir Omnntkonmnhchum srmhe im »s« :m.s :«-T..«is:u,-!:.sn. ,·c- vom erweiterten Em drimtw warm-n sit. mcht wi- Degen Scrotungen der Ethtans nd» d» «-;cumlksk:sm.smx. der Schr äte oder der Zeitungen der Irr-known us Neuen szkosisrimkgo Nationen non Arbeitern unr- Rounn um« vnn Gusnoiärm Nr ic eine ndrt die andere Poxirmrbm Existen. tzxn csnsrtrmm irgendwelcher Partei-« Gewerkschaft-I um csscnmicniitmftssswgcn jvdet Kampagnenz sie empfiehlt sogar den lolalcn Parteilcstnn- Faen, solche Veratungcn cinzubcmfcm sw spricht sich jedoch gegen kdie Institution der Fausts-Datum in der Form, wie ins bis heute bestanden bat. aus und nimmt entschieden gegen dic Zersetzung von Nayoll- unb Organisotfonskonfckenzcn durch but Jnhmctinn der Funktioncirc Stellung Die Resolution cmpjjcblt M periodische Einberufung von Ranon und Lrteixmirrisvnjexcnsem wobei ihre Tagesordnung vorher in den zollen nimm mer«- den soll. bevor diese ihre Delegierten m diesen Psmctmiiercn zen wählen. Bist-right zkktuugen trad. weinend es im Westen sucht ask-glich sit. M IM schindetx in den Betrieben an den Wänden zu pMIMTUL Deshalb wuva iik iakgax aus verschiedene Weise vervielfältigk (hektographiect. photographictt oder auf der Schxcikrmaichind und in hundettrm manchmal auch in tausenden von ExemkaN unter den Arbeitern des betreffenden Betriebes verbreitet- Zum großten Teil werden diese zeitungen ausschließlich von den Zellenniitgliedern hergestellt Jn einigen Zeitungen finden wir lehr interessante Zeichnungen nnd Karritaturen Die Jellenicitnngen lind liuni nnlriszlichen Bestandteil der Arbeit der Jcllcn geworden Mit Hilfe dieser Zeitungen tilien die Mit glieder Der Zelle in den Betrieben. wo die Zellen nicht offen austreten lonnen. ihren Einfluß auf die Arbeiter ans. In Italien meiden italt der Zellenkcitungen von den Vorteil-ermi tees kleine zlngliliiiter über aktuelle Fragen neinnsxgegeliein die einen grasen Einfluß aui die Arbeiter aiicsilben Die Betriebes zellenzeitungen haben noch oft viele Mängel Die einen he schäiligen lich ans-schließlich mit Politik und wiederholen das. mass schon die Tageszzeilnngen der Partei gesagt naheli, die an deren belltjaftigcn M ausschließlich mit den Angelegenheiten des- Betriebes-. ohne ne mit den Lolnngen der Partei zu vers binden. die Organijottmieshemtnng bat in der non ihr anges nnrnmcnen Relnlntion ilber die Zellenreitnngen den Kommu niiliichen Parteien empfohlen die Herausgabe der Zellcnzeltuns gen fortzuleiten und die Eckretare der Partei in den Ramme rmer die Agitationspropagandanbterlnngen der Parleileitnngen zu nett-nichten diclen zeitnngen ihre außerfte Tslniincrtiamkeit zu widmem sie- anzuleiten und in initrnieren Die Nelolntion weist auf die guten und schlechten Seiten der bereit-Z erichienen nen Zellenzcitungen hin Die Schwäche des Apparates der lotalen Patieiorgaue Auf der Organisation-schwang much bestätigh das kn einer gamen Reihe von Städte-: in da Tschcchoslowatei, Frank reich und England kein einziger ständiger Pattciatbeitn vors Fanden ist, ch- ssch den gonzcn Tag mit Ponciangclegenbeiten beschäftigt Der Portkiappatat ist hauptsächlich in den Be mkm konzentriert. In von W Nonen-. des- Pariser Bezirk-z beginnen Die Ronnitlciiungcn nnd ihre Vorstände ihn- Arbeit toglich erst nach der Arbeits-sein da sogar der Setrctår des Ko mitcks im Betriebe arbeitet oder irgendwie angestellt ist. Jn vielen Sie-Neu England-s hoben die Stadttcjtnngen keinen sinn digkn Bankiers-eint von den Nanonkomiiccs erst gar nicht Au reden In Ame-ite- gibt re in den Riescnsfädten Chicogn odei Rost-m nkwrhoupt keine Ronnnleitungcn. sondern nur Stadts lctiunqm sur Rost-m oder Chicaga SUCH einem Mrym quoniiolionszschcma bei einer solchen Paar kann man keine Mk "ossziplisiscrtc. .;cntralj!tette. elaftijche Pottcmmantiafion schaffen Wie sann man vie Rottrksteitung over die Ortstcitung eian grossen Stadt schnell oui die Ereignisse reagieren nnd sich in hie Atheitcstonitrktc nninismkm wenn in den Nammlcitungcn icin smnnia arbeitender Apparat vorhanden ist, wenn nicht einnsns ein Ertrkthr tm ist. der die ganze Zeit in der Ramm ssimnn arbeitet Wir kann eine Ort-I- nder Brttrksleititna sittan Direktiven weitergehen wenn in drn Orten keine Or gani- M Lind« dir diese Direktiven durchgehen konnt-n Mit einer sonnen Vogt- tonntr man Mr drin- früheren Organisation-« sttstctn suiricnrn Find-vix nm dir Partcimiiglicdkr einmal monot tirsi oder rinnmi tn drei Monaten zusammenbcrufcn wurden und mn die Fttnktwnsnc und Vertraunisslmic nllr Froste-n an Stelle der Organisation anstatt nor Patieiintmstvdcr crortcrtcn nnd sein«-rinnen Atti-r damit darf man sich nicht Zufrieden act-»s. wenn die Partei aus der Grundlage non Betrikbgzellcn organisiert ist ncnn wir merkst-n nur dann unsere Stellung in dm Betrieben befestigen, wenn unsere Zellen asiin sein werden. wenn stc sun, in alle Konflikte zwischen Arbeitern nnd Unser nehmern cintnisciien meiden. wenn stc Vit- Unzusriedcnhkit der Arbeiterin in den richtigen Strom des- Klasscntatnpscs lcntcn werden Und das ist nur nirigtirsr wenn das Nation oder Unter bezirtstnntitess dir 3kllrn richtig instruicmi und itzre Arbeit veriasgen wird Dsk erfordert seinerseits-. baß ein Genosse-. sagt-n wir ein Betrat-U stets ständig rnii der Paricmrtwii befaßt Dir Qrganisationcsbcmnmzx bot du« zwmnmmitischen Pas mcn daraus aufmerksam grmactzf. daß co notwendig M. die Arbeit der Unterbezjkktss und Ronontmniires zu verhärten und einen Genossen heranzuaiebcm der sich ständig mit der Partei orbcit befahr. bat in den MoonsSundsKompim der sitt-Dotation ihre Treue bewiesen, und die Flotte tritt als erste fiir die Sow jetmacht rin." Die Kohlen schielen nach den Offizieren und murmeln: »Richtig, die Monate-u sind unsere Brüder, wir gehen mit timan . Eine Stunde spoter kann die Kaki-ni- alle herbei sttömisndkkn Koioken und Ofiiizetgschiiler nicht mehr fassen. Es findet ein Mcctmg statt Gegen acht Uhr nmrgcns sit es zu Ende. Die Knie-ten sind jetzt damit einverstanden. Ketcnskn sofort zu verhaften. aber sie mitsscn iich norctit mit ihrem Komitec verständigen Von einigen hundert Kosakcn begleitet. gehe ich zum Palaig. Gegen zehn Uhr neriammclt lich der Sowjet, der fast ausschließlich aus Offiziercn besteht Ich wende mich on die Kohlen-. »Glaubt mai. das sit ja ein Offlzierssowjeh wo sind denn die Kopfan Rufct Er hat recht! Ek- wetdcn sofort einige Koiatgn in den Sowjet auf genommen Lange suche im den Sowiet von de- Rot wcndigkcit zu überzeugen Kekcnskn sofort zu verhaften, und weile darauf hin. daß es- bald zwölf ist, die Stunde, in der der Angriff der Makrosen und Gatschinas Peschie ßung beginnen sollen. Kercnsiy befand sich in diesem Augenblick, nur durch ein Zimmer getrennt, neben dem Sitzung-faul. (Sein Adjutant horchte die ganze Zeit in den Saal hinein, während ich mit dem Sowjet verhandelte.) Gerade in dem Augenblick, als die Frage der Vot haftung chcnikys zur Abstimmung gelangt. tritt der dienstjuende Ossizier in den Saal und verlielt ein Tele grumm2 »An- Luga sind zwdlj Trank-parte mit Stoßttuppcn abgegangen Sie werden abends in Gatichina eintreffen. Gewinka - - v Die Betriebszeitungeu Die Betriebszcitungcn haben in Weichnopa schnell Bet btcitung gefunden In Deutschland bestehen über ji«-M in Frankreich übt-r W Betriebszeitunqen Sie werden auch in der Tichcchoilowakci. Ocitcncich. England und in andeko Län dern herausgegeben Sie unterscheide-( sich von den tusitichen Betriebs-Feiertagen dadurch. daß diese in der USE-R Wand- ~Grinnerungcn aus der Revolutionozkit" von V. c. Oubenio Deutsch von Gduord Gchiemonn Verlag Gott pogm Nacht-komd S.otmdlku, Hamburg S (:H. Fortsetzung) Jn diesem Augenblick hohen sich cinc Gruppe vpn Ko sakefn Sie fordert meine Befreiung und ladet mich ein Iy ihre Kaiekne zu kommen- Da ich ihrer Unterstutzung sicher bin, wende ich mich km sie mit der Frage-: »Ist Kekcnjkn hiet?'« »Ja-« . »Ich verlange. daß sofort eine Wache aufgestellt mitn. l Ihr werdet zur Verantwortung gezogen werden, wenn ex- » Kerensky gelingt. zu fliehen« Der Koiatenossizier aus der Delegation bleibt am Tor Des Pulais zurück, unt die Bemachung Kern-nian zu beauf sichtigen. Wir betreten die Kaserne Es herrscht Halb duntet Die Kaserne ift edtänzz voll von erwachend-en Kohlen Müde. un ers-eigene lichten Sie liegen nuf dsn Pritschen und fegen uns an. Unier den Knialen lind viele Offizierr. Ich erzähle ihnen von dem llmstun. non den Ereignissen der letzten Tage. -- daß die Provisoriiche Regierung estürzt sei. und daß Kerenskyg Versuch. die Gewalt an Llich zu reißen. sinnlog sei und keinen Erfolg haben könne. Er sei mit unnützen Opfern von seiten der Kosaken verbunden ~Ketensty will euch Kolaten wieder zu Gendatmen machen. und den Haß des ganzen Volkes und Verfolgungen auf euch laden« Einige Osfiziere rufen aus: »Und die deutschen Spinne in eurer Regierung —- Lenin und TwtzliCsp »Nicht die deutschen Spinne haben die Macht ergri en. sondern vie srbetteH Bauern und Soldaten Die otte I Im Reich-bannte aärt est Ileiapibaniierleitte an alte proletarisiheti Kameraden des Reiches-merk Da- inhaltlose Geiabder der ..Repubtilaner"« itder den »Es-Gute der Repitdlit". über den »gemei« gegen die Reaktion dein leise Taten folgten. hat viele proletarischen Eleman 111 itieickiatianners zur Besinnung gebracht Das dauernde Ableiern der alten Walte« daß die Kotnniunisten »Helf-erweitet der-Re altioii«« ieieii. während in Wirllichteii nur die Komninntsten gegen die igloiiarchnieii ttjmpten hat ebenso die iiit die »M -iinbtilaiter·« one-wünschte Wirkung gehabt. dasi die Kameraden des Reichgbattiiers. die sieh noch etwas Klassenbetausztsein bes- Ivslilt lichem sich gegen die schwarz-ratigellten Vanzen wenden- Wiit oerisfsentticheit nachstehend einen Brief einiger Retchsbannerleute an ihre prolctaristheii Kameraden. der ·llar zeigt. welchen Weg die proletarisilieii Kameraden des Reich-« banitera gehen iiiiillen Wir bemerken non vornherein damit die SPQstnzm gar nicht erst dttinit aitiatigen liiniteii « dasi dieser Brief lein Max-MUUCI-Bkiks ist. wie ihn die sozialdemokratische Presse während des DezetndevWahltantpseo verwandle Die Adressen der oroletarisiiteit Kameraden liegen itan nar. Der Brics its! folgenden Wortlaut: " »Die Wittilichlaitit iii getailozien Die Reaktion ist als Ziege-r hervorgegangen Hindeiinttrg. der stilanliaiter der Hollms Falter-n ist Ptaitdent der Nepudltl geworden Soll unser Kampf. den wir gegen die Reattion gefultrt haben. nutzlars gewesen seiii·.’ Kameradenl llnsere Junker verlangen iiott unt-. das-. nsir Hindenburg. dein letzten Mann der Nealiion. Respekt und Ehren beteuguitgen entgegenbringen Es sind dieieltieii Führer. die vorher von uns den schärfsten Kontos gegen Hiiidendurg. gegen die Reattion verlangten Wo bleibt der Kampf? - Alle sind sie umgefallen Das 3entrittn. die Temolrateii hatten still schon til-;- Diener uiid Gepackt-alter tiir die swheiizolierii. oaroon fur Hindeiidurg ertlari. Die Sozialdemokratie ist auf dein besten Wege dazu Herr Otto Traum tireußisitier Daiveestninislen dittet unt die Freundschaft der Deutichen Volkspartei ntit irili genden Worten: »Herr non Camiie. lehren Sie zurück zur großen Koalition wir haben uno intnter so gut oerslatideii.« Also auf Deutsch angefahr. Eireieinann lehre zuriieL dir ist alle-. net-geben« Die Saztaldetnolratie will wieder niit denen gehen. die den Zehnstundenarliciteslag fordern. Friedeitcmiiete und neue schwere Steuern siir das Proletariat verlangen Wo bleibt da das Programm der Saiialdenialratiect Kanteradenl Derselbe Dawesznitnister uiagi weiter in seiner Rede zu sagen: »Ich laiiit dar- Vorgehen der Reichsilmtinerrs und seiner- Führers storsinn nicht billigen. oder wir lirattrtten dass Neichgbanner." la. zii wac- brauchen sie uns-? Itni siir binden lntrg Ehrenspalier zu stehen« - Proletarier noni Neimgiiattneri Laßt die iiii Reich-nimmer organisierte Votiraeniste Spalier stehen. die sich während der Wahl ängstlich iit ihren Mattsetacherii tiertroelien hat. Die Pro letarier deo Reinigdaniters aber inset demoitstrieren gegen Hin denliiirg« kanteiadeni Der Note Friiiitlainpserlitind hat unt- die Hand gereicht- Ecs must Pflicht eines seden Proletarier-z sein. dieselbe antuneliiiiem denn die Roten Frotitlaiiipser sind die einzigen. die die Neattiaii mit links gemeinsam schlagen Dei-:- zentriiiii iind die Demokratie schlast weiter. Alle proletarischen Reichsbannerlanteraden müssen an die Sozialdemokratie sol geiide vForderung sielleiit Sozialdetnalratem lehrt zuriirl zur Politik Vetteln tZiel-- lorchte. Makr« und Latium-. und ihr werdet sehen. e- ist« dar- Prograrnin der Koiiiinunistischen Parleii Nur die Einigkeit der Arbeiter lariit die Reattion besiegen Darum zeigt der Reaktion am Elnziigritage Hitidenliiirgs. daß die Arbeiterschaft einig ist nnd proklamiert den Ititiindiaen Generalsireil Stellt auch diese Forderung on die Sozialdemo kratie Sollte diess- die Forderung iiiittt erfüllen dann heraus aus«- dein Reichgliaitner. hinein in den Roten Fronilirntnsertiuiidi Es- lelie die Einigkeit der Nrbeilerschastl Es lebe die Gemeinschaft aller Proletarier! Mit Frei-Heil und Rotsjkroiit gez. Maxv Meyer. Brutto Walfi. Fritz Mill, Wollt-r Regel-sti, Werner Regel-Ili. t. Winden E. Plaen Mitglieder des Reichglianner der Gruppen Tiergarten . . nnd Satanelzerg lßerliitt.« Fiier ist ein Weit gezeigt Hier treten llalieiiberoiißte Arbeiter auf iittd wenden sich iiiti Elel ab non dein Geschioatel und Gerade und den blöden Lügen. die die schwarz-rot-gelbe Presse täglich tpaltenlang itder die Knnintuitisteii verbreitet Ebenso wie die sieben Berliner Kameraden müssen alte ehrlichen Proletarier iin Reich-bewei den Ruf erheben: « Tit-rauc- atio dein Neikhabannerl silnein in den Roten Frontlantpferbundl s tiiid dem Ruf die Tat salgen lassen« "« W- , Verlag: ~Arhcjterittmme«. Drei-dem is— Druck: ~Pcuvag«. Filiale Dresden ———- Verantwortl. Redakteur-: Rudolf Rennen Dresden- Das Tclcgmmm tief unter den Ansako eine merkliche Verwirrung hervor Die Stimmung begann zu schwanken. Man stellte mir Gegcnbcdingungrn. ich sollte einen Vet trag unterschreiben, in dem die Winken den bemassnctcn Kampf gegen uns unter der Bedingung a.ufgäbrn, daß man sic.Ä ohne ihnen die Waffen zu nehmen. nach Hause geben ließe Einericsts mußte man seit grwinttht, damit die Ma ttojen sub Gatschino nohem nnd dir Kojaten leichter über tumpeln konnten. andererseits mußte Kerensty -« noch be vor die Stnatruppen da waren ·-- unbedingt verhaftet werden. O anbot wollte auch General Kragnom Zeit gewinnen, um die Ankunft der Stoßtrukmkn abzuwarten. Um mein Ziel zu erreichen, entschlicßc ich mich zu einem ~tattischen« Mittel und unterschreibc den Vertrag. Der Vertrag iit unterschrieben Es wird ein ein stimmiger Beschluß geinßi. Kerenlln sofort zu verhaften· Indessen hatte Kereniin. der den ganzen Verhandlungen iolgtc, nicht den Mut. im letzten Augenblick unter den o salen zu erscheinen und zu erklären, daß er bereit sei. auf feinem Posten zu sterben, und daß er fegen diesen. iiir die Koiaien lchniachnollen Vertrag protesi ere. Er uerlleideie sich als Frau und floh lchmachvoll - dainii verließ et seine Anhängek. die ihm bisher gefolgt waren. Mein Begleiter. der Man-vie Truschin. der Kerenskn die ganze Nacht be obachtet hatte, ieilte mir eilig mit: »Kerenity ist in Frauenileidung durch den Hof ge angen.« Mochte er! Seine Flucht ist sein politischer Tag Die Kosatem die Ketensty verhaften wollten. kamen zurück und metdetem daß Ketenstq Jeslüchtet sei. Die Em vörung war ungeheuer-. die Kosa en und Ossizierschület sandten sofort nach allen Richtungen Telegtamme: »Kerenstn ist schmachvoll gestehen, hat uns verräterisch unserem Schicksal übetlassm Jeder, der ihm begegnet wo es auch sei. muß den Feigling und Verräter verhaften- Der Kosatcnsowset des dritten Korpz.« · Gurts-sung ivletsl
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