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Arbeiterstimme : 07.07.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-07-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192507071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250707
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250707
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-07
- Tag 1925-07-07
-
Monat
1925-07
-
Jahr
1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 07.07.1925
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f M ernten-traut der ltnreu nnd rechten Certal , « denn-treten bei-n Oerserbeiterbetrus -:" « tun-stille irn so lenber ban. die ist Laute de- Er. Ida-: pre- die Psrkarnentes In TrauertnndMngen Fettsuan p· chyfttgen nor allen Muse-n die Verfal- er in . xåsrzwm ji« Sie akt«l Betei- ligte set nnd-thue Ists-bliesen j .»··n«ispaw dek- lle eden ain lttrih er n uner de n stände-. Die sind ein unerhörtes Intrelbeeiyltenn Illämspn »Yak» us sen-f als Isglis Siixerbeitunasnazmen . kkchnemba män» und ne istnnter Je ntlobnung. lese Bogenlaudn die tlc innner schnellerer Je ge w Vetegchnften WWN 'nilngen«»dte sergarbeiter sur b ilie. te der sgl M«x-k«lslssan-. sngehsrenden Jergarbeiterorkanisationen «, ähmekp gut etner senkte-z vani ils-17. seen 1926 dazu Elele me le en liest-eint- Farderungen nie r. Die Les »mff«k i verlangte bereite II u. Februar ists die Zlmsppg der Ue the-· die seh-sinkst Stdn-Mein Je itl n der It lettsehendee nteillrth e Je ssksaM sit ate- en nnd eine tsprezenttke Lyku kkhöbssi seist das sähst-sehr Siebe-111- ensch itst W» kn- ssd der nMldtgen Ir ttizeit Iber Tage. Die zmäk R terunc wurde aufgefordert. aus dern Verordnungewege s» pku Ziel Ist Sachsen iese Maßnahmen zur Durchiuhrung Hi dgl-Im n den Initibuszberstungen erklarte die Aktien-ach sk» « Isan til-. der Reichsgesetzgebun vorzugreifen lle Par ;,.;«!g von der SN. bis zu den Deutfchnationalen unterjäiinten s..jk-civerstiindlich die Refierung gegen die Bergarbeiter. »n der .-:;«.-"tsqndlu'n des Leid afei dein 7. Mai 1925 wurde dann der EVEN-jin se Nin rft untrngezegen die Stimmen der nom- Wmlsten a eleYlt L nle und r te SPD. bildeien bei diater ««;.s: e eine ra inn, beide waren-lich einl , da? im Jntecelie I- Grubentapttsls an den bestesenden Bergältn ilen nichts ge ».».,»x seiden dürse. das-it der rosit such in zutunst aus den zzwm per Bergnrbeiter heran-gepreßt werden könne- Yie Konsums der Berges-better vom 15.—t7. April zwinat ; »He Freisinniin tten nun dazu. den Anssrin zu erwecken. als spie S D. diejenige Partei wäre. die iir die Bergarbeiter »H» jhke order-in en eintritt. Unter dein 19. Mai 1923 haben « « qu tlpnehälftem die sich· in der Oeffentlichleeit «belriegen«. »Hm-ne eingebrailsh die die Sachl. Regierung ausserdem, bei der :«.»—:kl·.izregierung e n Retcheberggesetz zu verlangen. in dem die « »He-nagen der Bernarbeiter verarbeitet werden. Bis zur .;-.k«.-s.ifunq dieses Gesetzes soll die Landesregiernng fiir den Frei s, . et Sachsen diese Dinge aus dem Berdrdnungstveqe durchführen c n« lie nett-nee- in ihren sit-trägen neu ts. Mai ietzt due- HH mai lie n den Unkllngberatungen als unmöglich hin c.:«-llt und II 7. sitt ist an tskl geseiniau t- Jnterelle der lismhenbsrm abgelehnt haben. nter anderem verlangen- sie y s nie Betriebe-rate das Kontrollrecht und Zchutz gegen Musi -1.--;elungen. Als die Ryrnmunisten irn Landtag verlangten. die s- —..-- sächsischen Staat gemaßregelten Betrieb-rette in den staat- LW gohlenbetrieben wieder einzustellen. wurden diele Opfer —«- soelitionepolitit von dem rechten SPD.-Mann Langlwrst alg Js- lsrecher be eichnet. var denen man die Direttion schützen müsse- Dik linke SEQ lehnte die Wiedereinstellung und damit-den Eis-nun der Betriebtzriite ebenfalls ab. i Poe bedeuten die states-e der linken und rechten GIVE jeden sie ihre Stellung. die ei den lommnnistilchen Anträgden expsz klar zum Ausdruck lam. geändert? Sind lie deute, ie denn-l- gegen die Bergarbeiter standen. auf der Seite der Berg erdeiter und gegen die verbtecherischen Grubenbarone7 Nein! Ihre Stellung zu den Forderungen der Bergarbeiter ist am m. Mai. als sie ihre Anträge einbrachten. noch genau dieselbe. nlo bei den Verhandlungen aln 7. Mai. wo lie die von den Berg qkdnlern gestellten Forderungen in Gestalt der Tomlnunifrischen Antrage ablehnten , e - .. Ihre Anträge fide nur ein treuer Betrug der Bergarbeiter. sEse sehen. daß die Hat-sung der Unglücke-falle und das schreit — lsme Elend der Bergarbeiter diese zur Abwehr drängt. Für sie besteht die-Gefahr, daß dies Bergarbeiter. die oon den Führern der reiortniitiichen Gewerkschaften im Sinne der Arbeitsgeineini kaum beeinflußt und non einenx ernsthaften Kampfe um ihre Lenmeintetessen angehalten werden« den Reine-nisten aus den sont-en aleiten un sieh auf den Boden des Klassenkampfes Netz-n Da- wollen sie derhindersr. Sie greifen-deshalb die - Foreerun en dey Bergardeiter auf. und itellen ihre Antrage mit dsr Tit-Rest ein-n aktiven Kampf der Bergarbeiter mit-diese Istnekunaen zu verhindern. Sie geben mit tdrcn Anträgen den Kentern des Vergarbeiterverbandeg ein Mittel in die Hand. die rknrsortgdröngenden Bergardeitex auf die parlamentarische-r «’.k»rs«ndlungen zu ver-trösten Diese Verhandlungen können, wie weg-ari- ei den tarntnunistijchxn Anträgen beweist. weit über »s( « he hinan-gezogen werden. ehe sie zurn Abschluß kommen. Mikdie Bindi-Regierung den Auftrag erhalt. derartige Verord- DFmaen dein Sachk. Landtage darzulegen Die Beratung und Verabschiedung die er Verordnungen kann dann durch sogenannte .arundttche« Beratung in die Lange gezogen werden. Mit Tssirc der Parlamente- wtrd den Bergarbeitern nicht geholfen wer-den Der greck der Uebung ist« Zeit weine-, alles ge ssen-sent Die er arbeitet leiten weiter bestes-. daß Ihnen auf NLEM Wege geholfen werde. damit soll verhindert werden, daß DER- JUNIe Its-nickt vo; Uthn Sinclatk - Renbeqkbelgung - AW Usequ as dem sengt-m wvcschsiaea um«-»Hm 6MOIIM m Defkmssts pur Wohlta- cmtlgdt du wer Mam- Mrm Aue Mino-W die du Amt-druck- uno m- use- fes-mig. vorbehalten (29. FortfetzungJ - »Du Wut achinentamn ist ganz interessant wenn i man ihn nne Mchitigh voran-gesehn man halt sich kko bij Möc ZM Mf Und Mart disejrbeiter nicht an. Dreze ij i WUM waren vielleicht die schönsten in der ganzen M »r» i Ums des einen Seite-befanden sich große Gefaße; m dre»s-i« « HEXE-nun Fleisch nnd Gemüer schauiclten; treue-nist- Eoiener. I he in- jeder Minute zweitausend Schwingungen ausspuhr s Mk zetfchnitien Ton-Fleisch in winzige Stücke Dann winde- t M anit Kaktosselnrehl vermischt. mit-Wasser durchde z PUI in die Stapfrnaichine am anderen Ende des Rai-mes- l soc-fordert Die Styx-Maschinen wurden von Frauen be- Mnh die alle so rasch arbeiteten, das das Auge ihren jßei MSUIMEI kaum zu folgen vermochte Aus deneEmnmnelsel 111-hielt bisweilen ein gespannteg Gesicht. eine gernnzrlte Jtsrnh tödlich blaue Wangen lenchteten auf; erblickte der« Tkspchtt derartiges. schien es ilnn an der Zeit. fortzugehen åsp FMU ging aber nicht fort. verbarrte hier Stunde um CMldr. Tag nni Tag, Jahr uin Jahr. bediente die Stauf «"-"VMIO. hegte mit dern Tod unt die Wette Es war Ak- HVCWOTL snd viele des Frauen mußten eine Famier er ·-diten: strenge unerbittliche wirtschaftliche Gesetze befinnrns . IN. dies könne nnt getchehem wenn sie rnit Anspannung fÅTier Kräfte ich-stete, ihre ganze Seele der Hrbeit hingeb· W Miit einmal Zeit nat-rn. einen Blick auf dre elegant ge- Ndetem geiund ausfehe n. wohlgenährten Dornen nnd MMI As wetten. die heznew Inn die Fabrik zu besichti- Tmi ist-d die stdeiteiin anstarrten. als ei sie ein silbe uisk in einer Umgekiksp . Bin-zehnte- Kapitel " THIS-Mo out die neue Umgebung. in du Ellbieta W We. nnd vie Umst. vie si· pack-um mit- c- YVF kmeoekdnmmcudc Arbeit die fü- niemz anderes staff TIT- HOIL leben Gedanken töten-. Elzsicta wurde zu einem «’72«1-NM( tot Moses-km und alles an cineis Menschen, m EIN zur Bedienung der Masche-sc geheim-mußte y- setssth iste wqeniiatitsnen den steten Inn Onli ltcheu Zetgarbe let-verband zwingen. am dem Boden des Risiken ksmvfef. d. h. mit dem Drmt ve- Atbeitoniebeklenuna die lokdep sangen zum Schutie der Berge-weiter und ihrer Familien danie zuletzeth Oeoettiztmiteinhket und SOLO-Häher find sich MUS darin. das die Kämpfe der Arbeiter verbinden weiden müssen. damit das Daweiqaiachien qui Kosten ver Arbeiter durchgeführt und Pie Wild-en Legitaliiien ihre Macht«-seh stärker als hist-ers entrichten können· ie wirkliche Siena-Ade- SHD., linke pie« - seht-, luden sie bei der Ablehnung der ! muniitiichen Antrage un Landtag loie auch im Reis-spät- ezeigt. seist-beim ls iv euch lisi til-eilen lii tu seiest-111 us die Jesusin see iglsllesntuiifhes sinds-. Zsitki me Oe ists-riesen deu sszs ishr-et Leben t- u nisten-, letfizekt ers see Soll-seit Ia fest-ten It eitethsih into-· Ist die Aska see sesettlhsitl O situierten Arbeiterschaft uf Ie- Dus ites Uese peinli- seeiiisi die II m. sie eue- Laufs leietteees Ist verhindern sollen. lie e es seist Its met. lll ietn ssi see Seite see Unterseite-. erst ist eine wirkliche Ktsfifllhtnsi Este-M Il- K die via- MO- M. Ihr eine nic- steh W neue M! U· älter-M I. schon Wut-c »Kon sstiet- im W w s M. w II Osten - re Mochi das des ckn set-er lasle sind M Ilion-let « leu Ab ii m u t« Is. dss got-dem - Eilet-. - « »F u s · stock-sen Welts sent-neu thut-pe lse Aus- Fehlens-1- lek Welt Erd tmn it. Ein Im- die viel »ko- ess k«««" in Hexva keimt-II sen Jst aiths m. «u-m kn. und Mqu Ersten vseines-« m Hei-is ihm-111 . CI 1- des As-. den riskant-I Indes M. Its ZU noch -- kd sich ; illsoyss sitt Mi. tand- Hob If usck um- rff M siehes- 111 sit . Vor l M I- Les Dis sich Aus- Mir- II Guts WIT- Ad- Ists- »k- - - , , 1111111111111111111111111111111111111111 Streit der Mitarbeiterschaft nnd der Zimmerex - « in der Oberluusiß Da das Lohnablommen am 3tl. Juni abgelaufen lit. und die Lobnocthandlungen mit dem Arbeitgeber-verband am 2:). Juni Telcheixert sind, wurde in zwei übersulllen Versammlungen der Zimmerer und des Baugernckgbundeg für Mittwoch. den l· Juli. der Streit beschlossen Von süber WI anwesenden Kollegen ; stimmten für den Streit 370. gegen fden Streit M, bei elf Stimmentlmltungcn , - « « Am Mittwgch frTch sssTd allen Akbeilgelscm die Forderungen auf den-Plätzen übel-reicht worden. . f Die Forderungen sind:« .- 1. Der Lohn beträgt 1.10 Mst Um Bunde-. 2. Fersen bei 7wöchentlieher Bettiebtzzngcbötlglett ·I.Tog Fekien. : - - « v :l. Regelung der Werkzeugcnlschädigung. mindestens J Proz-« l. Regelung-deg- Qlometergeldeg und der Auslösung - 11. Regelung und Neufeltietzung bei Lehrlingglöbnr. Im ersten Lebt-saht 25 Proz., tm zweiten Lebejnhr 535"Pt0z.. jnl drillen 55 Proz. , f Basses diesen zötdetungvn find-noch andere Forderungij kleiner Natur gestellt wotden Erst wenn Diese Forderungen non den Unternehmern kostlos erfüllt sind. wird die Arbeit wieder aufgenommen Geftreitt wird im Industriegebiet Lenzes-vom darunter fallen folge-de Ortschaften: Neuen-dort Ebenso-eh Ober itieseszdokh Nanqu Sprenhekg, Schimqu Dienstalter-werd Eibsa und-, Wall-dort . . « Wie wir erfasste-m find Tuch im Zeno-sei Gebiet die Ijlauker und Bat-dilfs;-mbeiter in den Siteik getreten. So find alle Arbeiter im Kampf Wie ims- vou anderer Seite noch mitgeteilt wird. hoben einige Unternehmen-. welche zugrunde geben. Eine einzige Wohltat gewährte dieses grausaine Leben: die der Gefühllosigkeit Allsnälilich ver sank Elzbieia in eine ißlei-Betäubungv wurde immer schweigsamer Des Abends traf —iie mit Jurgiz undOna zusammen; «e drei itrelnen worum-. stumpf nebeneinander vergehend-. Feine Auch Ona wurde still. Ona. die einst den Tag durchgesnngen hatte wie ein ftölilitber Vogel. Sie marerlchiivsi und niedergeschlagcn fand ost kanni die Kraft sich weiterzuschleppen Stumm wurde das Abendbkoj ver zehrt nnd gleich nachher denn sie hatten sg iijset nichts als iiber ihr Elend zu reden - ltochen sie alle ins Bett. schliessen bleischwer. bis die Stunde lam, da sie bei Kerzen lian aufstehen sich ankleiden nnd an ihre Maschinen zu siicknehen mußten. - Dach nmr Lnaxs Seele nicht -erstarben. nein, alle ihre Leelen lebten, sie waren bloß betäubt, lchliesenx bisweilen umarmen sie. und dies bedeutete bitteres Leid. Dann öff neten sich der Erinnerung Tere. alte Freuden streckten itsuen die Arme entgegen, alte Hoffnungen und Träume Hei-en Eie, und sie regten sich unter der auf ihnen liegenden Inn der unertneßlich schweren. nie abzuschüttelnden Last. Eir- irtrrien auf unter dein furchtbaren Druck, qualvaller stlzinerr erschüttern sie, bitterer. denn der Tad. Nun wass ten sie re- bereitzt sie thaten besiegt, hatten das Spiel ver loren. würden fartgesegt werden. Und diese Niederlage war um nichts weniger tragisch, weil sie. den Lohnfrngem der Kränierrechnung. dein Heu-zin- rtnd nicht vernehmen Seclenichnrerzen entsprang. Sie hatten von Freiheit ge träumt, von einer Entwicklunggntöglichlelt. hatten ein nn ständiges, reines Leben erbofst. gewöhnt. ihr Kind könnte start rtnd gesund aufweisen Und nun ist alle-J verloren. rettungslos verlerenl Nach sechs Jahren Schriften werden sie das Haue abgezahlt haben - aber es ist mir allru ge wiß. daß keiner von ihnen dieses Leben lechs Jalire lang aushalten wird. Sie sind verloren. verlinten täglich tieiei. für sie gibt es keine Rettung. teinejwssnnng iie sind in der ungeheuren Stadt ebenso verlartein als beiiinden sie sich aus assenetn Meer, in einer Wüste in einein Grab ·Diele Gedanken über-fielen Ona des Rast-tm wenn lie er wachte; dann lag sie da. aor dein eigenen Oerzlchlag er schreckend. starrte in die blutunterlaufenen Augen der ur alten primitive-n Angst vor dem Leben und seinem Ent setzen. Einmal lchrie sie laut auf und ureette dadurch Jur gie. der müde.und srniirrisch war Später lernte sie lautlo rneinen; ihre and Jurgiss Stimmung waren salt nie mehr die gleichen Es war, als seien lugar ihre Hoffnungen in verschiedenen Gräbern begraben . . , , , - v · ' . ) « nf « Pfg ·- « » -· «- -- « issksxf I « t· 7 « VLHFYOY ; sit-i se- UM Quem-sind sskquuv ,u« - «,- I r · willst-U Ol- Mudluusem die am SOIIKWA " —s taat-Wut seist-it suchet-. siudW -’ »O -. . Der Vers-U set Unternehmer. einige scheint-ji Ists-ex sing daneben; any aus niedrigere Forderunqu Muts Its It wm tilgt-zin» Dir Bauerwtexsjjind yqtiylphenysz2 As mass-is «·« It « «-«C-i4"'» . »Ur « , « «. ’ H! Isik LYAS stkr »Es 111-II sur Streitseinesnus der Jener-eher IMM- » Ilst Montag, den ev. de. Ist-. tand int. Bestehen- sit-ne eine Delegiertenstitung des Vangewerlsbundei und des Zins-it uerbandee statt-. »Die,Vertreter der gesamtenxauarbeiterithitt sollten zu der. augenblicklichen Lage it- -der.Baui-dustrte Stellung nehmen. Wer-tun glaubte. dass die Meinung dercewerkschnstai mitglieder auch etwas wert wäre und lnitbestimmend würde sein« der hatte sich gewaltig geirrt. Der Angestellte Klinke bei « Zimmerverbandes verriet es den Inweiendem daß man here-its in Dresden zur Führung der Lohnbewegung Stellung genes men hatte und es bereits sestftand. in weeher Art und Weise der Kampf geführt werden sollte. · « , « . Der Angestellte Her r des Baugewertebunded führte aus« ( dass man aus tattiseher Klugheit müsse zu Teilstreilg kommen. Durch ein solches Porgehen wiirden die Unternehmer bestimmt zweierlei Meinungen-»und day-wurde zu einem-Erfolge uniszers—« Icits beitragen. Des weiteren ging aus Teinen Tusfiithn hervor, daß aus einem itädtisehen Bau in Glas-hätte von-M -gliedern des Baugewertsbundes Akkord gearbeitet worden wäre. Dieser Bau müsse unter allen Umständen mit streiten. Ferner müßten in den Streit mit eingezogen werden, der Bau der Hand werkergeuossensehaft, ausgesiihrt durch Beumeister Ulbricht und der Bootehausbau de- Buumeisters Ender Birne-· Der Ange stellte Klinke ve- Zimmervetbnndee trat den Ausführungen de- Herr in allen« Punkten bei. . Jn der Aussprache wurde von den Delegierten der Firma Hantseh festgestellt, dass die Belegsthast nicht damit einver stndeu ist, wenn man dazu kommt, Teilstreits durchzuführen, sondern alles daran gesetzt werden muss, eine geschlossen Raths fron»t herzustellen. - Ebenfalls gegen das Führen dieser Lohnbeiaegung W Teilstreiis wandte sieh unser Genosse Kr e nz. Er wies auf das - Unsinnige hin, wenn man mit «Mitgliedern des Baugetperbi « windet-, welche sich an und für sich schon nicht an dte Satzungen des Verbandeg halten und so ideologisch die Vorbedingung eine tiampfeg nicht in sich tragen. einen Lohntampf fiihren will. Der Stadthau in Glas-hätte ist nicht der geeignetste Punkt dee In grisfes. Einer scharfen Kritik unserseits wurden ebenfalls die Ausführungen des Delegierten vom Ia- Kittner unterzogen Von der betreffenden Baustelle wurde gesagt, dass es dort seht unmöglich ist. in einen Streit zu treten. Von unseren Genossen wurde darauf hingewiesen. dass die Schuld alle diejenigen trifft. welche vor kurzer Zeit den Streit bei sitt-er nbgerviirgt haben- Ein besonderes Glanzstiirtchen leistetefuh der SPD.-Rann Viele unserem Genossen Kreuz gegenüber. Er ermittede unser Genosse krenz als der Deinonstrationgzug der Küttnersehen Bau arheiter am Neubau Weftstraße vertikal-Gau- dem Fenster desselben gesehen habe und auch nicht für notwendig gehalten habe, mitzustreiken Auf nochmaligeg Fragen erklärte Wirke. daß es« ganz bestimmt so gewesen ist« Unser Genosse Kreuz wider-sprach dem mit der Begründung, dass er diese Woche über haupt nicht mehr auf der betreffenden Baustelle beschäftigt war. Außerdem ist Genosse Kreuz im Besitz einer Bescheinigungseinei Poliers, welcher ebenfalls im Zimmerverband organisiert ist.v welche nachweist. daß er die betreffende Woche auf dem Werk platz des Baumeister Gärtner beschäftigt war. Jn der letzten Streilverfammiung ist Genosse Kreuz. trotzdem er,in Arbeit stand. ebenfalls anwesend gewesen und ist dort fiir einen gesam ten Streit der Bauarbeitersehaft eingetreten. Daraus· kann man ersehen. dasr diese Fanatiter in der SPD. nicht einmal vor Lit gen zuriirtsehreiiem wenn es gilt. unsere Genossen mit Schmutz zu bewerfen. Wir hängen da- Gebahren dieses Wieie niedriger. daß ist wohl die Meinung der gesamten Bauarbeitersehaft s.- Tilm Donnerstag ist nun ebenfall- noeh die Firma Hantzsch in den Streit getreten. Fest und einig steht die Frontder Pir naer Bauproletarier. Egschwirrten Geriichte durch die Stadt, daß an Montag die gesamte Augfperrung der Bauarbeiter statt finden soil. Mögen die Baugewaltigen ihre Krallen ausstreaen. die Arbeiterschaft wird sich ihrer zu wehren wissen. ' Verlag: »Arbeitetsttmme« Dresden. - Druckt »Musik« Filiale Dresden. Verantwortlicher Redakteuu Rudo i Rennen Dresden. E ? z ..,H » Jurgis hatte feine eigenen Sorgen. ihn verfolgte ein anderes Gespenst. Der Kampf mit diesem Ungeheuer - zehrte leine ganze Kraft auf, die ach, bisweilen nicht ges · « nugte. Jnrgis hatte den Zauber des Alkobolg entdeckt! .. Tag nin Tag, Woche um Woche schuftete er in der . dampfenden Hölle, es gab an ieinem Körper keine Stelle, die-nicht schmerzte: in feinen Ohren brauste ein Meer. die Gebäude wogten vor seinen Augen anf und nieder, wenn - er durch die Straßen schritt. Und vor diesem Grauen,diefen Schmerzen gab es Rettung. gab es eine erl»ösende Pause · in der ital: er konnte trinken! Er vermochte den Schmerz· » zu vergessen, die Last abzuichiittelm konnte wieder-klar denken, Herr seines Gehirns. seiner Gedanken, feines Willens sein. Sein toteg Ich erwachte zu neuem Leben, er lachte nnd scherzte mit den Kameraden - war wieder ein Mann. der Herr feines Schicksals-. Da er sich der-, erstemal betraan fühlte cr sich glücklicher. als er dies leit i einem Jabr getan hatte. doch wußte er auch, dieses Glis :« würde nicht lange wahren. und dies machte ihn zorni ; zornig auf jene. die dieses Glna itöven. zornig auf die » Welt nnd sein Leben: nnd heimlich, verstohlen selteris ilfs Scham über die eigene Schwache Als er dann die Peti« zweiilung der Familie ian, das- Geld zusammenrernnete, das «- er vertrunken hatte. iiillten sich seine Augen mir Tränen, · nnd er begann den Kampf wider das Gespenst« Es par cis » -. Kruan der kein Ende hatte.«lein Ende habe-if kannte. Ex- Ij schöpft und elend wie er war. bedeutete der Anblick jede- Bierialoniz iiir ihn eine Falte-. Und überall. ist« allqsk « » Straßen lockten die Kncipen mit hellen Lichter-L mit W traulichen Geruch warmer Speisen. mit Glanz undiseth · lichtem Inrgici liebte es. wenn Ona auf diesen M -;, an ieinern Arm listig. er hielt iie seit. strebte fast l . dahin. Daß Ona unt seine Satz-Eiche wußte. las-netzte- ihss ei ganz besondere-, er wurde wild. dachte er dar-ek, ei Wiss- ) ibin ungerecht. denn Ona kann ihn nicht verliehes- hat sit « s nie Allobol getrunken Bismilentjribertaar ihn der facht-« , borc Gedanke. eg oiire gut. tränke auch fie. dann würden iie sich zuimnmen bete-jedem auf Stauden dem Elend arti-? fliehen Böse Stimmunges todten Juxgii beist. re gis Tant, da er die aanre Familie haßt-n weil sie ihr-n is i « stand Wle ein Narr war er ges-essen sn heiraten-IN « sciieln in lalienx weil er eine Familie hatte, mißt-, ists-Z · der Fabrik arbeiten, könnte ionfr qleiti Jou- auf 111- ·- Wanderlebait geben. Und er mußte jeden Cent be ««· .-."-.-, briggenztannte fis-san eibrxmalhäutage mit den Kett !« Hi in i « neipe e·en e n,· te irn W, » t« ? oerszesrie dorticin speist ’ · " «He · « «I" « « GQUIIL « L »i- U R 1-- Its «,.«i:.-.«lk. - Sestos-II , An dir liegt es, den Amneilicbetmg der Luthectegierung zu verhindern. Wenn » elu deine Kollegen Im Betrieb über die Notwendi leit des Vimnesmltmpfeg der »Rotcn Me« aufkläkgfh Its-Fast . du alle Arbeiter und Arbeiterinncn sur me unterzeichnung der llntetichtiftsliften gewinnen. Es ist f slas elementare Pflicht net gesamten Arbeiterschaft. die 7000 politischen Gefangenen aus den gestern dessJustiztenots · ' F zu lzefreiem Eine f - -sill i o II s —llntetfchrtftcn für die Forderung der Vollamnestie be deutet den Willensnusdkuck des zehnten Teils aller molk tatilchen Weiblein An dir Genosse liegt es aber. detß mit alle Arbeiter für den Kampf für die Vollamneitte IGWIIIIIIII- : ,
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