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Arbeiterstimme : 12.04.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193004128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300412
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-04
- Tag 1930-04-12
-
Monat
1930-04
-
Jahr
1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 12.04.1930
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sss J s----- INSECTS-WEI- Not-sen Sohhfag. den 13 April TM thi-. im ..Rcitkigekhokis, Reiz-gewiss sofelobskstoskonkekent - Tagesordnung öulkersi wichtig! Alle roten Betrieb-rette müsse-, ckzgheisp W Mobilisixert die rote Eifenbahnerfronu An alle Gifenbahner Gordien-! Am 11. und 12. Mai finden dir Roms-:ibai)nbctrieb-:-rärcwath stritt Die Reichztonfetenz der revolukkmcarcn Eifer-bahnen Die im FCVUMV in Dresden Fuianuxthr wie-s in ihrer Em schlkeßung auf die gowaltizzc szmlkuim dieser Pension-.-rijxsumblen Hin und betonte. daß die revolutionäre-i Eiicsirhrilmcr Die Auf-HAVE Inseln die rote Eifenbahnerfront ftir den Sieg der rown ListM ZU mobklisieren Die Vctrixlmsätcswahlcn bei der Reich-Wahn stehen dieses Jabt im Zeichen dec- 11csrfkiirncn Kampfe-H acgcn das depmüllcr-Syftcnsk. gegen die tosonnistfiifw Gewerlichaftgbiirm lwtie und den Sozialfafrfkfgmw Stark betonte die Noichskonfc- Lenz der Wiens-ahnen dass ch bei der Verriclwämvahl darauf au- Immt. die Efnhcitgfrout aller Arbeiter auf dem Boden des twolutionäxen Klassenkampr zusammenzuschließen, daß ec- not wendig ist, auf allen Dicnftstcllen tote Eisenbahncrlistcn aus zustellen Die revolnkfrsniircii Eifenbuöucr werden umer den non der Neichskonferenz aufgencslltcu Forderungen den Vetticbgrälemahh Itmpf führen Forderungen 1. Fiir dir Beseitigung der DieMinnen-vorschriften nnd Ver tiltzung der Arbeitszeit auf 7 Stunden pro Tag bzm. sm- Stundcnmoche bei entsprechendem L«ohitnusglcich.« 2. Für die Beseitigung der Wirtschaftsgebiete, der Orts-lohn llolfkn nnd der Qttslohnftaffeln sowie die Reduzicnmg ver Lohn-grupp-« von 8 auf 3. I. Fijr eine mißertaeifliche Lohncrhöhung von 20 Pf. pro Stunde- t. Gegen die Leistungszulngcn und das Gedingcfyflcnr. s. Gegen Bahnichutz. Ton-U E-iscnbafmbetriclmhilse und Eisen bahnspottvcrcinc. S. Gegen jeden Abt-am fjir die Wiedereinstellung schon abge bavtcr Arbeiter und Beamten unter Mitwirkung der Pet fsnalvettretung. s Dieser Kassle der Eifeubahncr ist Um in notwendiger-· als das Vom Rcschstikxsl VVllefcMchhk NOZCTJLXEDAHJZEHIFVII ein- sen-Essens- ~ -....»..-..-«.--.» ,--.—.:·::-.--.--.::,-.-:;.;:s::":, ciiic VlERTE unethörie Belastung fiir die Eiienlmbmr mit iikh brirmk. Jähtlich sollen die Eikenbnlmer »An Isjiiliinnm er neben den iibtigen Lasten. die von den intenmximmlcn Knpiinislimähsicu dem deutschen Proletariat auferlegt sind» :57 Jahre Imm ersieh-isten Kaum ist das Neichgbalnmcsexz ver.xi’»icsyicder, so zeigen die Gewalthaber der Reichgbabn, auf welchem Wem- iic Dis unerbiirie Belassung zu decken gedenken. Im Einverständnis mi: den Tut-if xlewerkfchaften wurde als erste tlliisimnkatw Die Ciiiiismnig nun Feierichichten für große Teile du« Wes-iit-·i:ic«-«Fe!cx:?sks,s.lim- be schlossen Heuchlerisch erklärten die Homer-!i:i·-1it:siiks.hi«er nklci Con leur, daß dadurch Entlassungcn Vesimiedcn wiimii 111-r Nimm-r Schwindel ist nach einigen Tor-en enthiin Erbe-i imi Dis Tisch-im dabnhauptverwaltung die Eniiaisunki mm W« Westitsjueimrlrci iern und 25000 Betriebgarbeiiem mwjjmkmi iszm bereits vers fügt. ZahlrrichcWetkstämn werden geschlossen Die sogenann mx berufenen Vertreter der Effekts-ahnet wurden von den Reich-- bahugcwanigen darin belehrt. daß sie nur Vorschläge filr die Durchführung der Entlassungcn metchcns konnten An der Ent lassung bzw. den Beschlüssen der Bewaftung sei absolut nichts zu ändern. Schlag auf Schlag richten die im Auftraqe des internatio nalen Kapitan iiiisrenden Vertreter der Neichsbahn gegen die Eisenbahner. Die Verhandlungen des Manteltnrifnettrageg, von der refornriftiicnen Btirokratie iiber drei Jahre verschleppt, sind endgültig gescheitert. Obwohl durch die Nationalissierung nnd der dadurch verschärften Ausbeutung der Arbeitskraft dringend eine Verkürzung der Arbeitszeit nnd eine Lobnanfbeiiernng erforder lich ist. sollen die brntalen Sparmaßnahmen der Verwaltung auch die geringste Verbesserung verhindern Spnxinaßnashmen an den hol-en Direktorengehälterisi, an den Leisticngszulagem an die Anf wmdnngen fiir Tenn, Babtiirkjuis. Sportnereine nim. sollen naiiirs lich nicht im geringsten durchgeführt werden Nach dem Reich-I bahngefeiz wird die Anznhl der ~leiienden Beamten« noch erhöht werden. Die Vezirlgfrasllimtglcilung der revolutionäre-: ENGEL-Abtret ommfition Sachsen-J fordert aus der klaren Erkenntnis daß die Verwaltung alle diese Maßnahmen nur mit Unletstijtzuug der Ge me»Hmeisbiimnatie durchführen konn· do« eitlsschiedenstenKampf gegen diese ssjknfznahmm Sie nimmt noch einmal Bezug auf die Neichglnnforenz und fordert den weiteren Ausbau non Kantpfleitungen in jeder Dicnftstclle zur rcftlosen Embcrung der Betriebe fiir den revolutionäre-r Klassenkampf. Die bevorstehende Betriebstätcwahl muß juil aller Klarheit auf-Einem daß die Eifenksahncr Sachfcng mit ihn-n Kollegen im Noirb nka gewillt find. zu den gegen wärtigen Hnmvrlölmm weiter Zu schuflem daß sie nicht gewillt sind, sich durch Die jcisigc lange Arbeitszeit die Arbeits-kraft frile- Zcizig rauhen Zu lassen. daß sie nicht gewillt find, den Betrug der sozialdomolmtUrler Grmcrlfcsmftsfiihwr an den Arbeitern länger In dulden. Dics Vertreter Der KWchCUZ begrüßen vg, daß die RGO bei der Vctkäclzsriilewaläl in klarer Fort-n Srcllung tman Sie fordern alle Eilenlmbncr Sack«-few anf. gemeinsam mit der Opposition den Kampf Durchdmktkswws M Der am l, April im Frei-staat Danjig niigmsbrochenc Landarbeiterftreik ist für die gesamte Arbriieriiniie im almo mcincn und für das Londproletariat im brinndorcn von aus«-»- ordentlichcr politischer Bedeutung Seit 192;3 ist dieser Streit Zier Land-arbeitet der erste Durrhbruchsimiinrii ais-»lst die Nin-it der Gutsbesitzer. der iozialioichiitiicben Oixxnisrisisii.·ii:s.xbiirokthe Isnd den StanksanpomL Sieben Fabre innsi hnlwn sickj die vfssiibrcis vom DEV· Wierschowiii und Rebberg, unter Aufwendung aller denmgogiiriipn MEHHI liemiibi die Land arbeiter now Kampfe abzuhalten, » Die revolutionäre Gewerkiklmftgopins-sition organisierte Kon sexenzen. die außerordentlich stark cui den Landarbeitern be schickt wurden Aus einer am IR. Januar inmgrjundencn Konfekcnz wurde zur Lage Stellt-tm gsxsommcn und dort ciu Kampsptogramm der Laut-arbeitet aufgestellt nnd die Forderungen formuliert, die in Form eines Ausrufe dvn Landakbcitetn mais-Teig gemacht wurden. In unermüdlichcr Arbeit dei- onpositionellen Kollegen vom TPV wurden dir Vorbedingunnrxi iiir einen Kampf zur Früh snhrbeitellung geschaffen Wie die Landarbeiter entlohnt werden, wollen wir an einigen Zahlen nachweisen Ein vollwertiger Deputatarbeiter erhält hell einer zwölfstündigcn Arbeitszeit einen Barlohn non 30 Gulden (24.60 Mark) tm Monat. Von diesem Geld werden noch die Versicherungsliriträgc zur Kranke-n- nnd Invalidenver sicherung in Abzug gebracht Wenn man bedenkt, daß der qulolm einschließlich dem Dsnutntwert insgekamt 35 Pie n niqldie Stn nde litt einen vollwertifen Arbeiter ausmacht, und ern Ningarbeitek im Alter von 14 do 16 Jahren lt Pfennig Gefamtlohn erhält, dann kann man stch einen Begrif machen von der furchtbaren Not, in der lich diese Londqtbeiter befinden. Und trotz dieier Jam merlöhne beabsichtiqen die Guts-betten nnd lssoßlmuerm noch die Löhne zu senten. Was fordern die Landarbeiter im Frei-tagt Danzig2 In srlter Lini--l Ablchassnng der- Natnralentloljnnng nnd des Wert wphnungdsnsterng. Die Gutsbesitzer geben den Lnndarbcitern schlechtes Deputah d. h. inindermertinen Nonnen. ininderwertiqe Kartoffeln uiw Die elende Wertrvolmunn iiisilt zum Lohn- Und weil der Landarbciter, wenn er seine Arbeitsstelle verliert. zu gleicher Zeit auch die Wohnung räumen muss ist diese Forde rung eine der wichtigsten Die Lan-darbeiter wollen einen Bn rstu n de n lolin iiir vollwertige Arbeitgkräftqiiber is Jahre von 63 Pfennig- Zuqsndliche Arbeiter im Alter von 16 Jahren Die in den mei ten Fällen alle Arbeiten verrichten iniiiien fordern 40 Pfennin » Etundenlohn. Und für die Jllimntbeitcr im A ter von 16 bis » Es Jahren einen solchen von rtq Pfenniq Die Arbeitszeit qll in den sogenannten ruhigen Monaten O Stunden und in Ist Bestell- und Erntezeit 10 Stunden nicht ijhckixkigen· Diese Forderungen wurden dein Landbund d» ietzt Takti- Wmhent des DLV ist. von der zentrolen Streifleiiunn iiliers eicht mit der Maßgabe dtlfs sirli der Lnndbnnk bis mm Is. März dazu äußern sollte. Der Lgndliund reinrrp niilit nkii iezie Forderungen und io nahmen d:e Litiikinrleiter nm 23 Kurz in allen Landorten Stellung und becchlonen zum I.April n den Streit zu treten, Ihre Kannst-lang war-: Kein Saatlonr lensssst tu die est-c, bevor nicht viele Minimuliotdctungen be villigt findt n. stoßen Kundgebungein die in den wichfcislM Nisklliskttl s- steitaotes stattfanden demonstrjerren me t.-I:s.dgr"ssi ii UM ntlen Massen iiir dielc Forderungen Dass this MELU " fiir den Sieg der roten Listen zu führen. Jnxslmsonderc muss c5 Aufgabe der sächsischen Eisen baan jem. als-s Vetricbmsiitc nur die Vertreter der Opposition zu wähle-m weil nur sie tle die Intercsfcnnmrctcr der sächsischen Eisculsnhnrr in meqc knnmwt Normle Eisenbahch mfft euch aus« träumt qegpn jcbc politische und wirtschaftliche llntcrdrijckkma. kämpft Wen den Vlrel(sndlnmg-l;1n-J »Im- ffwwcrffklknsisbämkmtfc! Wählt am 11. und 12. Mai nur die Liftc der RGO-! Dimzäger Landgrveiter wurde fu Zehn Arbeitsgebiete auf ereilt. die fe eine Anzsobl Diirjer und Mitei- mnfaßten. Jn essen wichtigen Orten wurden iirrliche Streikkomikees ;lell.iähli· die sieh wiederum zu ArlrejrrsnebietEitomireeg zusnnnmsnfrblofsell. Auc- diejen Arbeitg- Hebietssstreikleijungen entsank-ten die Lnndilrbeiter ihre Tele qierten in »die Bezirk-JerHeilung Um die enge Verbindung mit den Industriearbeitern herzustellenv entsandnsn die Hafen nnd Werfmrbeiter drei und die Erwerbs-Wen zwei Vertreter in vie zentwicStrsiklcitnng der Landes-besten Auf den Lond ccrbriserßundgekmnqen mupden Art-stufe« km die politischen und deutschen Landen-bester gerichtet die aufgefordert wurden. eben fnllg m kämpfen fiir höhere Löhne und bessere Arbeitsbedin gungen« Jetzt ist es Aufgabe aller Werktätigen unio »vor- allem die Aufqnbe der revolutionären Gewerkschafisoppofittom in erst-et Linie in den angrenzenden Gebieten wie Oftpreußen, Pommern. Grennnark und cachfem die Landarbeiier und das anuftriemole tariat zu mobiiificren zur Unterstützung der lämpfcnben Land arbeiter in Danziq. Die Danziger Landnrbeiter haben bewiesen, daß fie In kämpfen bereit find. Aber die Luni-arbeitet bedür fen der lnterftiitzung der Arbeiter aus den Großbetrieben und auc- den Stä-dten. Dieser Streit zeigt aber weiter, daß der Klossentmnpf im Dorfe nch in einer aufsteigenden Linie befindet und an Schärfe zunimmt Die Industriearbeiter mögen sich an den Lan-d -arbeiiern ern Beispiel nehmen und ebenfalls sich zum Kampfe aufmffen Die Partei aber muß sehen, der-iß sie iibre Aufmerk fcxmieix noch mehr dem Dorfe ums-Wen fo te· um das Kampf bundnis der Land- und Jnduftriearbeiter mit den landarmen Bauern zu indiqu Am Sontag dem 6. April fand eine Versammlung der Tele tJMphenarbcitei des Telegraphenbauamtbezirkg Bautzen statt. Jn- IUIAC del wichtipen Tagesordnung und da im Bericht des Bau- Umtss Bannen im Arbeiter zur Entlassung komm-en sollten. war die Versammlung von 7t5 Kollegen besucht. Der Kollege Schsniidt. ’ Berlin. hielt zunächst ein Referat über dle Ausgaben der Tele grapheitarbeiter und ilne Lage. Am Schluß seiner Ausführungen behandelte er die Betriebgröteumhh wobei er glaubte. einen Schlag acpcn die Opposition führen zu müssen, da diese eine Kon ferenz in Halle abgehalten hätte, an der auch 3 Abgeordnete der KPD ksilgsswmmen liiittcti Er konnte jedoch mit seinen Aus führungle M Kollspen sticht begeistern denn eisiges Schweigen herrschte, als-«- er icin Referat schloß· Die Diskussion iibcr das Referat war lebt lebhaft, und die Kollegen laaten dem Nerlianrcsnertreter sehr bittere Wahr-heilen und verteidieten die Aitiiallnna der Opposition Besonders der Genosse Wendler ven Cuneiwtdc nahm prinzipiell Stellung zu den Amt-en der reinsmijtilslen ekdisr revolutionäre-n (Eewerk7rlmsts pnxitik und die Zustimtnimn die seine Ausführungen fanden, zeisiten dal; Auch rie Teleamusw«-arbeitet erwachen und zur Op position stritt-n « Schuri-Jst tFthsrhtc iil«"s ikxcxsic»3.hls-s··.nrott zu rscttcn was zu WW War CI VMM Mr In can- meminmfmm der raffi- Ychen Arbcrtex . : M "’« M »unt- Osssntszsler icr sum Ho s.k,c«.cn und kau.,m ixuknin m« Genosse Wend zsxenjki.cr gewählt Zum zweiten Vorsitzenden wurde Kollege Röhrborll. Zimm. und als Schriflfiihrer Kollege Ludwig, Bautzem gewählt- Den Bericht von der Bezirtskonierenz. der ebenfalls eine Isbhsfte Diskussion auglöfte, erste-tiefe der Kollege Jus-ble, Vautzelt Als Bezirksbetriebsmlsmitglied wurde Kollege Röhr born einstimmig vorgeschlagen. Kollege Wendler machte um Schluß der Versammlung noch auf die Notwendigkeit aufmerk sam. sich dem Arbeiter-Tum- und Epoktbund anzuschließen und den gelben Sportoekein aufs schärfste zu bekämpfen AK lllLl Die Sächfifchen Saum-Werke unten-binden die Wab! eines Beitiebomim Bei den Sächsifchen Saum-Werten sind ea. 100 Arbeiter und eine Anzahl Angestellte beschäftigt Ein Betrieb-m beij bisher in diesem Betrieb nicht Wiederholt wurden jedoch ichkm Versuche unternommen einen Betrieb-rat ins Leben zu msm doch MS Dis Fitms dazu über. vie betreffenden Arbeit» »W -den fadrnfchcinigsten Gründen zu entlassen. Dadurch hekkichx jktzk eine sötchc Angst. dsß kein Arbeiter den Mut findet, erneut M Imm- M Betriebs-rotes zu stellen Es ist unbedingt umwij daß die Arbeiter der Saum-Werke auf ihr Recht poch» W» san-m kämpfen naß such in »Hm Petri-h eine Vemmma M. Albcåæt zustande kommt " AK »H» Dkeednek oppositionelle Buchdkuckek aus dem Bei-band ausgeschlossen ’ Am s. April fand ein-.- außetordentliche Hauptvetiaimn der Die-Honor Buchdrucker statt« die die Opposition durchng Unterschriften erzwungen hatte. um nochmals zu den Ausschijjsspx ins-r Delegierten zum oppositionellen Gewerkschaitstongxcß Fiellung zu nehmen· Provokatortschetweise hatte der Gaudiu ltand noch einen weiteren Ausschluß. den des- Kollegen Dieck sh legietter in ThemnitJA aus die Tagesordnung gesetzt Am Tage der Versammlung kam in den Betrieben ein vom Arbeits «ausschuß« lVetbandZeinheit lwelch oexlogenex Titel!) gezeich netcoFlugblatt zurVetteilung in welchem derFteidentcrobersipaltcx Eckardt in schamloser Weise für die Ausschliisse Stimmung machte. Logik in feinen Argumenten haben selbst sozialdemokratische stol legen nicht sindcn können, wenn er zB erklärte. die Ausschluß ongelegenheit sei erledigt, und trotzdem mit viel Gebärden. Pyra lendreschcrei und AND-Freisinn die Massregelnng der vol-»Mit nellen Kollegen betrieb- Die Begründung des Antrages der Opposition: »Die Lyk sainmlung betrachtet die Kollegen Weinett und Schuster nicht als atiogeschlassen,«· gab Kollege Bienen Zugleich bestung- « Stimnizettclabstimmung Als Hauptredner der Opposition sprach Kollege Mättolim Er wies nach, daß sich die Gewisschassten mit der SPD nnd dem kapitalistischen Staat-Apparat venkettet haben. daß nur eine selbständige pkoletarische Politik die Arbeiter vom Kopitalismuo befreien könne. Fitr letztere sei der est-positiv nelle Geworlschastglongxesz eingetreten ; des-halb mijsse der Antrag der Opposition non den Kollegen unterstützt werden« Danach setzte sich der »Unte« Gaunorsteher Sahlmann siir die Auoschlitsse ein. Eckardt durfte im Reigen nicht fehlen« er leierte sein-e Waise het unter. die Kommunisien wollten spalten. Der Kollege Butten paiteilos. sprach gegen die Aueschliisse: Man solle nicht jammern, daß es Unorganisierte gibt, wenn man sie erst schafft- Die Min derheit von heute sei die Mehrheit oan morgen Kollege Höfling frug, ob die Gewerkschasten einen Senering ausschließen wenn er lief der Deut-schen Turncrschnst große Reden hält. Des weiteren srug er. ob cg arbeitcrseinblich sei. wenn der oppositionelle Ge meklskimstotongkeiz sich mit Nationolisierungofragen beschäftigt-. io. wenn er dasiik eintrat, daß Mann und Frau gleichen Lohn be ionlmulr Da leistete sieh stell-n. Gaunotstclwr Baumeistcr wieder ein starkes- Stiickchen. Er rief dazwischen bei Buchdriickets gäbe e-; keinen Lolinuntcrschiea Dabei weiß jeder Lehrling daß ro we sentliche Lobnunterichiedc zwischen männlichen und weiblichvn Vurljdrukiatlieitcm gibt. anderseits- gibt ec- abek fast keine weib lichen Sein-r und Dkucker. Zuletzt sprach die SEND-Kamme Scholz auc- der Voiigzeitung fiir die Aussirhliissa Er wurde am besten clmrnkterisiekt in der vorletzten Versaniinilung durch Kollegen Mäuoltx der dem-als sagte: Glaubt Dem linken Schleiiner Echolz nicht« Nerli seiner Rede kam ver Schlußantrag, der an genommen wurde. Dor- Antmg auf Stiinnl,3ettelabstimtnung wurde vom Vorstandestisch aus ignoriert und Punkt 2 Mut-schloß de lioll Dicki) gleich mit erledigt Dac- Hannnelsptnngnersahren wurde bei der Abstimmung angewandt. Eine Mehrheit war fiir den Ausschluß der Fimigrcsidelcgierteu Die Opposition wird mei ter ihren geraden Weg verfolgen, noch größere Scharen sozial demokratisch orientierte und paktcsilose Kollegen gewinnen Zahl reiche Sozioldeniotmten stimmten bereits gegen die Bürdkrwtlc und gegen die SPD-Linieti. Schlagen wir weitere Breschknk Peuvogsßelegsthoft Dresden fordert quierksützunq des Maschinenfetzerlikeiks In einer am m. April ebgchulienen Vetriebcmeefaemnitma der Veieqirimft der Peuvngdmckerei in Dresden wurde auch km dem Moseliineujeiserstrefk in der Deutschen Tageszeit-um in Bei-In Stellung genommen und folgen-de Entschließung gefaßt: »Die Belegchaft der Pennaqdruceeei Dresden nimmt tm heutigen Tage icllung zu dem Streif det- Mafchinenietzee in der Deuifchen Tageszeit-tm in Berlin. Sie ist überzeugt daß dieser Sirctk eine überaus notmendigc Kampfnmßnahme iii geqen den Druck der Unieenchch des-, trotz der überaus hohen Tit-besie ldiemmhlen mich im Vuchdruckgeweebe« dahin gehi, durch Reis-z -naliiieeungsmaßnshmen und Mehrleistung de Akheiigkosigleti noch zu steigern. Die Belegichuii fühlt sich vollkommen eine mit den streitenden Berliner Kollegen in ihrem Kampf um »He-ap iehungb der Arbeitszeit nnd Herauiietzung der Löhne. »Sie wctß ums-. aß dic- zugieieb ein Kampf gegen die tefomiiitiche Bee bnndshlleokmiie ist. die iibeeall erklärt, daz- dets Arbeitslosen peobiem nur durch Herabsetzung der Dis-bei gzeit pelöii werden kann. die aber sofort den Kampf gegen die Atin ee aufs-musi, die gewillt find, die Arbeitszeit wirklich durch Kampf herabsti fetzem Der Kampf der Berliner Maichincnfciiee fegen das Kapital und den refoesniftiiehen Vers-at iii auch un er Kampf. Unsere Arbeit werd fein. den Ablauf des Lohnes-eif- zn eine-inten sinen Propaganda uniee den Dreednem Buchdeuckekn fin- Er höhung der iihne und Heeubiessun der Arbeitszeit auszuniihem Wir fordern die geiomie Arbeiten-lässest des gest-bischen Gewerbes auf, sieh des Soli akiiiiieattion iiie die Streite-edu- unwichtig-Pen « Gleichzeitig fordern wie. den Lohnieeif isfori zu fis-d gen unt der Fee-derart : In Mart Lohe-erhöhung file elle Lohns-lassen damit der Kaptgy der Maschine-siehet auf verlieeiieeiee Feen« Vllkchgcfiihet wir .« en erwachen
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