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Arbeiterstimme : 12.04.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193004128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300412
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-04
- Tag 1930-04-12
-
Monat
1930-04
-
Jahr
1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 12.04.1930
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Wiese- M seicht Hm ein Amme bedroht Dou. wo exka Zweck-stellng Mc Enqu zum wirklich-U zum aus«-. -»-s---»-52.-:k-;.:;-z:;::;.-:-«U-, DIE-Ess- TM SMX ·W« mass Musösnkäsn i« :·. «1: NUMBku- Um ( v M lwly —««»- . Äc. ech ZUH POIUIchVU TKIYUNUfowe-. Mgeih n utmnarc 4—..!«omtm.lw««:u vor den Nnthäukx - . Arbeits-Hinten- um Brot »Und Arbei- xtswji dort ist dsåi slåzlilåd » -- - « . . « s i .- dpsoczafiikchk LOHPMIFQk itcchpnur mchx ulki nxgauifimxpch Wes-cea» ab- uaqscxm ein« unrtlschs O . —· . . f» , - »» , s ul appvkllmn ou nicht spuka Eg« HZUJZWNN Knfo qcczeu duc- Prole-· neun sein Dienst des Bük szbj Hks w. - - . ».. . » - . -E!«» U-« Us- wzmldcmox decme Juden-Immer Volkeipxäszkuks s. - - ~ « » .« i« ) us. on- soz-iul-detttokru xzischkcktvufschayrpk Mii- stomiizunalbüwtciuje Pewesspn kau- Wsch M M »Es-»dem Wiss-. M sich disk-» ihr-Js- O ""-« Cum-; geäeichkkt Reichgrcgioxung H( be r To t die Aqxiiihxpxkx ANYlsthsstsltsxksichen Dummr gegen vix-:- Prolemrlusx Iksvbirgh « Wut-um ilbckbaupl wir-re Frogeschmxgkl Weil die Klärung dieser Frage nicht mir eine theoretische oder wischuucndc Au gelegenlieils siir die weitere Entwicklung wildern fiir Sachsen bei spielsweise Durchaus gegenwärtig, aktuell ist. Die Kmliiiougnerimndluugen in Sachsen werdm seiten-I der SPD damit beglündei, Fuß eine Gxoßc Kmlition immerhin für das-J Proleiutiot welk licfick sei als ein Vikrmsrblocklabincjt unter Bill-sing oder Scliäeck Hincåii isu die Große Koalition iit die Parole der »Wirku« genau so wäc- dcr sozialdemokratischen Reich-J -prcifkc Aber wir haben oben ge;cia:. dass das Prolcisariul im eigisnfusn Interesse nicht nur länmfcsn muß um die Liquidiermlg Der Vilrgksrblockbetrsschafk sondern nin die Liquidicxung einer jeden bürgerlich-fozialdcmokrulifchcu He k. rscha fl. Dcsx Zäxgcrkiiocij darf nicht obgclösl werden dum) ein«- neikc ENiillewvaxiugAuch sondern Durch den Be freåuixgskampfdesss deuxfchcu Proletariat-« durch keim- eigkknc Herrschaft Hierfür gil: eg, Die slxziuldmnokratisfchhn Athqiiex ziisfammclm die Jllusionen, alr- bedcutc eine Rückkehr zur« Forese-r Kozalitsion eint-. Besserung ihrer Lage-. riicksichtslw m ji«-merk , » Wenn Böchel »Nein« sagt Dresden. den 12. April Die Volkspartei ««erreibl gegenüber der von Regie rungsfehniüchjen heirngesuchten sächsischen Sozialdemokratie crse erfolgreiche Ermattnnggsirategie In der sum selbst non der EVEN-Presse zugegebenen, vorgeftern statrgcfrrndenen gene i m e n Verhan d l u n g zm i.- säje n B Eiche i, n nd B ünzt r r stellte die Volkspartei die Forderung als Voraussetzung zur Regierungsbildung die Wirtscha its km Hei in dcn Kreis der Verhandlruskgen und Parteien einznheziehen Daraufhin feilen die Ver- Handiriirgeit zunächst »abgebwshen« worden fein. Die jiichsijche Lisirlschnftgpurrei ist, wenn nnch mehr oder weniger nach sinken »unpolitisch«. ein Anyä ngfel Fingenbergka ller Ginbeziehung in die Große Kna litien wird eine nech größere Empörunq der sozialdemo kratischen Arbeiterschaft gegen die »link«en« Führer anglösen, wie es ohnehin schon durch deren Verhandlungen mit den volkxmarteilichen Industriellen der Fall ist. Darum der ~nblehnende«"« Bescheid seitens der SPTR Aber noch ist nicht Abend und der Kommentar der tächfifchen END-Presse zu dem »Nein der ZPD in Sachsen« läßt alle Möglichkeiten fijr weitere Ver-.- handku nqcn offen. So heißt est-: .·;...Witd keiikÆg,gcsitxtcht. die Schmierigkcitcm » ·n.n denen die Berlsdkiwluugcy non vornherein gescheitert sind, zu übsxmiudexk donnijlcibt nur« die Frage, ob Feine neue Rechfsregimmg zuftmrdr kommt oder ob der Landtag auf gelöst wird.«· . Die EVEN-Presse gtlpi«u,peri.e FWLJFMHH dg» mich ein Weg gefunden mixxpx W Jetzt ZWEI- W TUE Herausforderungksn der VoIkHPMJC fu«-d Tote-, »Hei with unter der Führung dekl- Bplksvw M etc-; Dur-g gegen dag- fiidisifchc Kraft-« W t· 334 sisdcm m m Dritten Reich . « - « « « « Rast-Debatte um Hugenbekg Hitlek findet ihn »wundqu , der ~Sachfifche « - - ( Beobachter - ~chakakteklos« Hiflexgperteidiglcs Hugeuberg im »Es B.« vom CI. April fiür die Unterstützung des Ymmgiabinoltg Vrijning bekanntlich mit Tolgrndon Wynens , »Ich kann mir daher peridnlich ohne weiteres vorstellen, daß der vorzeitige Leiter der Deutscbnntinnlauk Volkspartei. dessen grundebrlikljc deutsche Gesinnung fijr mich siibcr Jeden Zweifel erhaben ist. aus taktisclnsn Gründen heraus gkaublu die Paxtei durch die iln Reichstag getroffene Ent scheidung uzn ehe-ten zufaminensmltcn nnd damit der Zukunft reiten zu kannsan Das gute Ginvernchnnsu wird in Zukunft auch nicht gestört Los-n Denn: "»Jch weiß nicht, inwieweit siOZNim Lan-se der jmnnmmen Kämpr die Notwendigkeit nnd « iiglichteit gemein same-r Aktionen wieder ergeben wird. Ich habe persön lichnic zn jenen gehört. die in der Anzahl der achgcbenen Hyeitagcsecklärungen die Größe des diplmnatischen Erfolges cr -1 «c-n.« Aber io«ganz einfach ist cH doch nicht. Vor den seit Mmmicn below-ten Anhängern solch ein offc ne -.- Ginfch merkte n in difqz Youugfrsont zu verteidige-L Deshalb versucht dass Osganldeg Herrn S i ro ß c r . der »S ä chs i ich e B e ob achte x··. wenigstens den Anschein minimaler Würde« zu wahren In der Nununers vom 12.« April lesen wir, nachdem die Dell t sch naliionukcn einstimmig dem Steuerprogxatnm zastinnntchx ; »Diese- npuerliche Umfall ist um so bezeichnende für die völlige Ebepakterlofigkeit dieser bürgerlich miifotifcheanartcu als Heu- Hugcnberg imch in feine-r Rede s den Mißtmucnganträgen ausdrücklich erklärt hat, daß die Sxxurtvoxlagen der Regierung fiir die Deutschnntionalen »Hm-L unannebmbar« icien.« Kleine Meldung-en Fmvofqnte Kundgebung gegen das Revubtitfthntzgeieh s Geitern fand in den Annensälen eine iilieriijllre Knndgelutngr gegen das Nennblitiebuizgesetj stan, in der die Roten TRakcten mit einein oiillig nenen Programm anstraten Die Siinununn der Versanunelten mer eine glänzende Obgleich eine Sammlung fiir den Kampffandss der Komrnnnistischen Partei »Nun erst rechtl« veranstaltet wurde, war es möglich. noih 410 Brostfniren in der Versammlung abzusetzenv in Verbinan mit einer Lotterie. bei der ein LeniniVand ein Arbeiter-rules und eine Anzahl anderer . revolutionärer Literatur zur Verfoan kam. Den Eminqu gewann ein Genosse der. SAI. der ganz begeistert von seinem Gewinn war. Diese Masseninndaebang war ein voller Erfolg fiir die- siammuwistische Partei Selbst ein gntbeiuchies Konzert der Arsetmmnsikcmoaeine im Reglcrheim hat die Kundqebnng ,-5..-«-»r das MMIÆMS nicht gestern Die Arrbejte-Isnrassen Y« M M Einweinokroiiiche Jungarbeiter wenden P» »Esij kdcjxiwgenzdcx Veranstaltuan zeigt. gegen die - t- Ox- .s--« g» ee redolnnonaren Bewegung durch das Repnblslk . ps I «’.« » »Der StaLlhelm richtet an die Leistuin Der National lvkiaiiftiicheu »eulfchcu Arbeiterpartei die Frage, ob sie ein sxolchcg Lügcngowch mir es in der Zeitung des-« Elicichgmgl ahgcordnetcn Gregor S t r a Je r gesponnen mird, billigt ndcr Ob sie sich nicht vielmehr ein-es solchen BUWcthUS eines ihrer zustimmen-den führ-er bis in den tiefsten Otunsd ihrer Seele ichmmt Die Löitmort auf die-se Frage wird für das-. künftige Verhältnis zwischen Sta-hl«hclln Und Imtioilalf-ozisalsiftischcr Be wegung von einiger Wichtigkeit jein.« Jnsolge des Mochincnjctzcrstreikeg in der Druckewi der Deut-schen Tage-Zeitung in sdcr auch der ~Smhlhclm« gedruckt mir-d. erschien diese Frage wohl zn spät. Denn inzwischen hnt Hitlcr schon die Antwort gegeben. er ift für ancnbcrg und für Unterstützung des Kabinetts der Youttg-Grfüllunq, weil eben Hugmberg die Gelder chfcrt Stahlheltnund Nationallon list-lichte Arbeiter-Vorbei find Truppcnformationmc des Kopfwle Ehrlich denkend-: Proletarier, die gewillt sind-. gegen die kapi talistische Ausbcntung zu kämpfen, gehören nicht -in die For motioncn der Hitlcr nnd Stroh « Reichsbonnemkbeitek von Nozis nieder geschlagen Zwtfthcn Mitgliedern der Nationaljoziulistifchcn Arbeiter-«- partei und des R.eichgbattnerg» die aus Verfatntnlunchn im Dorfe Märschütz Schloficlk« heimkehrtem kam es nor einigen Tagen vor der Stadt B rie g auf der Brücke über den unterm Kanal zu einem 3usamlncnfioß. Zwei Reichsbannekleutc wurden foschwer verletzt. daß sie ins Krankenhaus gebracht wer-den mußtxnsp « , «Reichsbl·lnnktleute, schließt die«kälnpfede Eixrhcitsfwut mit den revqlpujmnaren Arbeitern gegen den Umchtsmukd Brccht den faschnmchcn Temnk . o z tut-g Die impekialkjfjschc Pspssc in China beschwert sich über texts mmrisiifchc Uebckkglla etc verlangt daß diie chinesischen Vg. hör-den der chinesischen Roten Armee cntqmesttrctmc nnd die »komm.unijii«7"chc Ge!as)r·' bzsfcjkigem Die Jmperialiftcn Useme in kurzer Zeit vernichm sclllst·diu Nevolntinn der chinesische» Arbeiter und Bauern Isiedcrzttkchlageik. Wer Matt von beiden? M ehe H i 11 c r seine Ehreitertlärung sü: H u g e n be rg öckæiely hatte die Zeitung des ksiatimmlfozialiften St ra Bcr kitsgdtellx daß der ",.Sckuihlhclm« die Brüicingißegictustg« »du-J Wl der Votum-Erfüllung« unletsiijmk Dann hieß cis wört- Tssh weiden , »Wir Lfckouousalsozialistcn fragen jede-I Stahlhclmer. ob er Ae Erfülumggpolixsist dec- Drijckebergqu P r a u m»c» i I»»c r hil ·11G Oper nicht vielmehr, der anttmdxtmn qcmakk sich em- Xeth m die Widerstand-whom und Kmnpfpolirif der Annae NOT-J Nilus-P DAka Muts-met dizx zzxdpfm Nummer tw- »S«mhlhx.lms.i« MMMO - « Port mit dem Keiehstagx Port mit Bkäninik-Hindenbukk! M—--« - - I-: Der Reichstag däs Zollwurhers Gehomlose Rede des Soziatdemokmtkn Tempel zur Unterstützung des- Zollwuchekek - Gen. Hpkkm verteidigt die Proletarier und Kleinbauern gegen die Hungekpolitik des qugkkhwckz . unt-d fügte dann als- Krögiuug feiner Ilnterwükfjgwit hinzu: »Wir wiss-den auch den festgcq Zollforbcrnngen Wume wenn sie nicht fo überspth Miran Doch dakausxxspxgke der wle dlprzuj der Deutjchnatimmlcn: »Wenn Ssk mcht m Opppimpu sonnen-· Berlin, 11. April. lex-in Drahtberichtl stack-»Dein lich tm Reichstag die Regierutrggpatteieln auch in Der Bier-lei!erkruge« am ihr erpreiiexficheci Steuexprogrmmu ac einigt hatten. wurde sofor: »in der Freitagfitznng des IReichHtageg dass ganze 3 nllm ueherpro g r a In m der-. Briiningsischiele- Regierung zur Debatte gestellt. In andauernden ges-häng ordnungsxsmäsiigen Vorstößen protesiierten die Kommuuiften gkgku die Behandlung Der Agraranträgex Aber ohne Gefole neun die Regierungciparteien unt· Unterstützung del- Deutsch nnlimmleu bestanden auf Durchpectschuug der Zollonträge. Mit Spannung erwartete man iut Reichstag die Rede der- Eozialdelnotratie zum Jotlprogranrnt der Regierung. Aber- ichon me Tatsache baß die Sozinltnunalratsen darauf ver zichtelen als stärkste Partei unt-kl» den erken» Redner zu stellen, zeigte allzu deutlich· nne wenig Ybert dze pozjnldemotrnten selbst ihrer parlamentariiclnsn ..Oppontia»n« bunten-en So eröffnete »die Debatte Genosse Hij r nle. denen Rede mir- unten bringen. Dann sprach der Sozialdentakrat Tempel Zuerst wandte ficll Dieser Salonredner nach links. zu den Konnnnnifteik Auf die scharfen Angriife des-unsre Hoknle mußte doch irgend eine Antwort erfolgen. Eine lolche Antwort zu finden, ist nicht leicht das- I·oll dem Sozialdemokraten Tempel zugestanden werden. Die Kommunisten nat-en doch überall und zu jeder Zeit gegen ieqlichen Follmuckzer·«stellttrrg genommen und ge kälnpirp Da tunc Tempel ans »die allggesallene ddee, gerade in der chszmg du« sozialdenrotrauschen ;Zollsmuch»tkrpolttil eine Hztzkkzp zzkgsz Solviekrnisland ruhn-die »lonn«nunikt·ilche Agriars . nolitil zn halten. Nach wenigen vagen Jedoch mark Tempel unt l Ende feines- Lateinst daiiir sorgte-n die ununterbrochenen träf ttgen leijchenrnfe Der sämnmnnuten »Und dann wandte sich Tempel liebevoll nach rechts, zu lernen ehemaligen Knatt ljnnzbriidern nxnn Zentrum und »der Volkspartei» tun eine solch schanden Zullmucherrede zu halten. wie sie in ihrer Argumentation nicht anderes von einem Landbjlndler ftannnen limnte Tempel ver-beugte sichund extliirtet »Wir haben bewußt während unserer Negicrungszcit Opfer für die Landwirtschaft gebratth I Die Rede des Genossen Hoeknle , Was bringen die Anträge der Briinin re iernn . die o 's ! nur den Worten ~Masznahmen znnc Gan-ge rder LEndrvirfticlsjgzthU Linielmeben »nud·«.s Sie bringen eine Erhöhung dess- Zolls aus jcchwe i neile Un) von 32 ansf 35 Mark den Doppelzeirtner, der-z Jenes-«- anx lebende Schweine von 27 nnf ZU Mart« dec- Zolles ans die einfachen Arbeitgpserde dec- Kleinbauern npn :I()« anf lsin Mark, fiir S il) we i ne se i t von 7 auf In Mart, snr R i nde r i a l g von YOU ans 20 Mart, für F- rij chinilel). die bis-her «mllfrei war-, auf s) Marle für entteimte Milch von IF »aus d«»30 :I.liarl«, fiir Eie r non 6 anf Ut) Mart. (31icrinisrhe«r. Hin-t. hört! bei den kennnimisien nnd andauerndeg Pfuirnien.) klitanferhriht ferner den Zoll anf Mehl von 2:-t,23 anf Lss,.')o Mari. Dabei ist ·3n beachten. daß der Zoll anf Mehl betet-is während der Regiernngazeit der Sozialdemokraten von 11.50 auf 19.50 Mark her-ausgesetzt wurde. (Sehr wahr! bei den Koiitniuiiifieir.) « spMit dieier neuen .;iollndrlage begnüge man firh nicht nie-Inn die Lebensiuittelzsiille ziuingnnsten der Arbeiterinasien in die Höhe zn sihranben sondern man geht auch dazu über, die Zöllc auf Futtermittcl, die » der kleine Bauer lanfen rnusp heraufzusihraubem (s«")ii1:t» hört! bei den Konrniiimitell.) Ort dein mit Hilfe der Senat-« deinoljraten bereits erhöhten Gerstenzoll limitnen jetzt nach cr hiihte Hölle anf erckerrtiibeikqins netrinl·irete Zucker riiben. »auf Knrtoffulflnkjem auf alle hochmertigen FutterniitieL die der ileine Baue-r taufen muß. Der Ileberfall der Regierung VriiiiiiigScliiele richtet sich also nicht nur gegen die proletariiehcn Massen in den Stadien, sondern gegen das- gesninte werttsätige Voll in Stadt nnd Land. isehr «mahr! bei den Kinninnnisteni Man lianniiber die jetzigen Zollanträae des Hindenbnrgbleickci nicht reden, ohne auf das dollgerijttelie Maß non Schuld-, dazz die Sozia l dein ulr ate n tragen, zu sprechen zu» tonnnen Heute spielt die Sazialdenrdtratisehe Partei die gehqriaimte Opposition seiner Majestiit des ostelbischen Junker-«- (lebhakte·Jnstunnxung bei den, Ronnnunisten), aber die Arbeiter werden inerergenetn dass ess— die Sozialdemokraten waren. die den Juniern irr-zins- einzelne haargenau die Argumente fiir ihre Zollpolitik gehet-ern haben. Vor den Wahlen des Jahres 1928 net-sprachen die Sozial · demokraten den Abt-an der ZEIT- « Die Komm-missen antworteten kreisend mit Zur-users »Nicht illr bebt die Opfer gebracht. sondern die Proleten wurden geopferl.« Doch Tempel machte aus seinem Herzen keine Mördergrulw, mcnn auch feine Feststellungen von den anwesen den Sozialdemokraten sichtbar unangenehm ausgenommen wurden. Er erklärte meilert »Noch nie mar- eine so große Mehr lscir für die Landwirtschaft oorlzandrjn wie zu der» Zeit. als w i r in sder Regierung saßen. Selbst die Herren um Huqensbvrn haben es nicht gewagt-, gegen unsere Anträge vom Dezember zu stinmtenJ Tlnd dann wiederholte Tempel noch einmal: »Wir haben deren-St Opfer gebracht aus- staatspolitischen (I.3rjinden." Der sozialdemokratische Redner glaubte mit solchen Worten die ehemaligen Koalilionsgenossen geschickt zu lodern aber in ihrer Blinonaiigen Regierungs-gest predigten siclden Zoll wnchcr mit der ichmnlofen und bencblerifchen Begründung dgß ein Anzgleikly zwischen den Interessen der profitgiengen Turon agrarier und den Interessen der Konjumenien möglich set. Es- ljt iein Zufall. daß das Zentrum gerade diese Vegrnndnng mu- Aemnninen l)ni, nn( jetzt den weitergehenden Zoll-machet Mklile fjihxcn (-!Ee1·1r wahr! bei Den Komnmnästew Aber ers gibt noch einige ·,linic« Sozialdcinoktafen.» » (x3eiterkeit.) Vor mir sitzt LlJTathilde W n 1·. m. die desJ öfteren Artikel gegen den Zollmueher zur Vlendung der inziuldenioiiath schen Ali-heitergeschrieben hat. Doch- alg die Zollnorlnge der Her innunsdvciillerMeAiernng zur Abstimmung stand, da faßte licgthilde Wurm den ..l)erniichen« Ent-fel)lnis. 25 Mai-i Diäten zn IJMCM nnd fich«non der Abstimmung zu drücken. Geiterkeit und Hört-, Inmi) Die übrigen sogenannten »Lini"en« haben immer xeqlichein Zollmnklier der Heringnnsskllci!ller-«.Negiernan mgeftinnnL Wahrlich. dan Ssiimenkontu der Eosmldemokmten erklärt VOIICIUL wart-un diese Partei nidn einmal mehr eine narlninemneifrbc Opposition Gegen den Zollmncher dec— Veüningblnckg durchführen lann Sehr guts bei Den KonniuinistenJ Wie wirken sich die Wucher- und Hungerzölle ans den Haut-halt der deutschen Liebcitetklaiic aus-? Nach den·(llntliilseti Berechnungen deH Statistischen klieichaantless verzehrt eine erwachsene Person in einer Artwiterfatnilie jährlich ä: ljilngratnin Fleisch mer Wurst ,Der Reichddnrriistlmilt deci crlcucltnerzelirss in Deutschland steht aber aus TO Siilograntnn sStxijrlnischeH Hört-. liiirtl bei den Sinntutunisteth Durch die letzigen Zeile wird der Anteil der Arbeiter am Genuß decs Fleisches nach weiter sinlleti. Aelnilich bei dein zucken Jn einer Arbeiterfamilie mer-den fiir den Erwachsenen 1«i.1 Kiln jährlich verbraucht Der Durchschnitt-zwei-brauch itn aanzen deutschen Reich beträgt aber 353 Kilagmnnn lHisrL hart! bei den FiruntnunistetU Der Vulterverbrauch in einer Arbeitersalnilie beträgt jiilirlich um Kopf der Erwachsenen nur 2«.7 Kilagrauun lStiirniixscheg Hin-L bis-ri! bei den Kotinritniisten). Der Durchschnitlszuerlusauchs aber ist 10.1 Kilograuun Dasselbe Bild ergibt sich bei dein Verbrauch non Käse und Eiern. Die durch die Vermann-Mitlich-Regierung beschlossenen Zölle zugunsten der Junker und Graßbanern belaste-i die mer-Hänge Bevölkerung pro Kopf mit mindestens-I 100 Marlx sstijrmischeg Hört. hört! bei den Kommunisth Durch die-te Yuawnchernng werden die Arbeiter in der Stadt. aber auch die kleinen Bau-ern betroffen Wir schen daher auch eine gewaltige Erbitterung bei den kleinen Bauen-. . » , Der internationale Gurapäiische Bauertikoiigreß, der nor einigen Tagen in Berlin jagte, ist ein Zeichen, daß auch in den breiten merktätigen Bauerumassen draußen auf dein Lande die Ertenuinia durchzndringen beginnt, daß sie bisher von den grati lkglktltisschen Führern verkauft- und verraten worden sind, und dass fte aus ihrem Elend. aus Steuer-last, ausr- Krediitvucller, Pacht- Ulllpiletk» nur heraus-kommen itn Kampfbiiudnig mit denx»r·eva lutionaren Proletariat unter Führung der Kauutumutischen PUML Echt- nmlitl bei den Koutniunissten.) Diese Bauern Vllka PUch eingesehen daß das, mac- in Sowieirußland vorgeht. M szlulistischc Industrialisierung der Landmirtischast und die Schonung der großen bäuerlichen Betriebs-gennssennlsassten.» der Weg ist, der den Bauern aus der Vettelendungr aug den erbarm- Ilchthl Itarliarischeu Zuständen seines Lebens herausfiihrh hehr Wohl«!«bci«deti Kointiiictiistell.s , . »Wir Hosmmunisteu werden das Katnpsisündllkd MWWW ölxkllcheu cichel und Hammer-, das Bündnis aller Wertk WEIBER in Stadt und Land, nicht nur zum Katan Leuen die sich verscharsende Ausbesutitnxi. sonder-n auch WET LNUU der kapitalistischen Ordnung-c und,3lun Aju- YUTU d« loilmlistischon Gesellschaftsordnung (Lebhaster Beifall bei den Kommunisten.) « «. - O 1641 neue Parteiaenoiien m Offvrenßen « In der Zeit von In nn a r biss- Mi·lle A p rsil 19240 but TM onprcußijche Parteiomanifetion 1640 neue Psarteimitgliedor »ge unmnen. Dies-er glänzende Erfolg der revolutionäre-r POIJM de-IJ»KPD gerade in diesem Bezirk bestätigt die Richtigkeit UULM verstärkten Majfcnarlreit und der Lin-je her Partei. Doli sucht nur allein i11«»de»r organisatorischen Stärkung der Partei mindern guch i·n denprsqxnen in zahlreichen MassenomanUarinnen wir-Ist Ltch die bolichezurrs uche Arbeit der oitpreußifckien Purteiorganl - any Dreier Erfolg wird die Partei Mch Inebr anspornell. nut vernartteLKraJt werter zu arbeiten Um Edle SlJkehrbeit des- Proletarths furJow Kampfe um Lohn und Prot» qenen den Vurgcrploct und reine Hungerpolitih gegen den Soznrlfaischisxnrrg .3U gewinnen Für botschewifiiskhcn Zweifkoneenkampf ; Dac- Sckreuxriat der Bezirksleitung Bad en nahm eine Ent- Ichlicßung an. m der es sich mit dem Beschluß des Zzst Yom l· April »in-d Pes«’l,3r-lbiiros:s dch ZK der KPD vom H. April übcr die Noimctldmjcit eines-« imwrpartcilichcn Kanwfrxi gegen den Icchlxztx UUZD JEAN-»F Opportunismuss solidarisicrl. » « Eink- ahulkchc Entschließung faßte das Setxctukiat der ÜBU Leipzig Des FUVD
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