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Arbeiterstimme : 12.04.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193004128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300412
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-04
- Tag 1930-04-12
-
Monat
1930-04
-
Jahr
1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 12.04.1930
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Nokgen Sonntags den 13 April »Im Uhr. im ~RckE-igerhof«, Reiäjtzemxxäääs setkledskste-lconfckcaz - , ; Tagesordnung sucht-It wies-tilgt Alle roten Betrieb-röte- müskxern ruhele W- Dresdner oppofitlonelle Buchdkuskk ou dem Verband ausgeltvlolten s Am st. April fand eine außerordentliche u - , TTFP der Dresdnpk Buchdrucker stott» die die Opkssikkxznxjxxlzyä H Unterschriften erzwungen hatte, um nochmals zu den Ausschlijssksg XXF der Delegierten zum oppasitionellen Gemckklchgjigspngspß "·J«s Stellung in nehmen Ptooolatorifclterweise hatte der Gar-nor stand noch einen weiteren Ausschluß. den des Kollegen Dikck syc legierter in Clmnnitzs, auf die Tages-ordnung gesetzt- le Tage der Versammlung lam in den Betrieben ein vom Akkoij «au-:-ichuß« lVerbandzeinlieit lwelch vom-gener Titel!) gezeich neteZFluglilatt Hut-Verteilung in welchem derFreidenterolierqultek Eckskdk in schlimmka WVHC für die Ausschlüiic Stimmung machte. Logik in seinen Argumentcn haben selbst sozialdemokratische Kol legen nicht finden können, wenn er 3.8. erklärte. die Ausschl-ist angelegenlyeit sei erledigt, und trotzdem mit niel Gebärden, Ihm-.- icndreselierei und SPDsFraltion die Maßregelung der irr-positiv nellen Kollegen betrieb. Die Begründung des Antrages- der Opposition: »Die Ver sammlung betrachtet die Kollegen Weinert Und Schuster nicht als auggesrliloslen.« gab Kollege Bretter Zugleich beantragte ksr Stimnizettelabstimniung Als Hauptredner der Opposition sprach Kollege Mälzold Er wies nach. daß lich die Gewertschalten mit der SPD und dem kapitalistischen Staat-aper verleitet haben. daß nur eine selbständige praletarlsche Politik die Arbeiter vom Kapitalisnins befrrien könne-. Fiir letztere ssei der appositioi nelle Gemerkschastglongteß eingetreten; desshalb müsse der Antrag der Opposition von den Kollegen unterstützt meiden. Danach setzte sieh der »Unte« Gannorsteher Salilmann fiir die Ausschlüsse ein. Eckardt durfte im Neigen nicht fehlen. er leierte seine Weil-te her-—- untet, die Kommunisten wollten spalten Der Kollege Buttery parteilos, sprach gegen die Ausschliisse: Man solle nicht jammern daß es Unorganisiette gibt, wenn man sie erst schafft- Die Min derheit von heute sei die Mehrheit von morgen Kollege Höflian frag, ob die Gewerkschaften einen Smring ausschließen, wenn er « bei der Deutschen Turnerschast große Reden hält. Des weiteren frug er, ob es arbeiterfeindlich sei. wenn der oppolitionelle Ge werfschaftzlongreß sich niit Nationalisierungssragen beschäftigt-. so. wenn er dafilr eintrat, daß Mann und Frau gleichen Lohn be kommen. Da leistete sich stellv. Gauvorsteher Baumeister wieder ein starkes Stückchen Er rief dazwischen, bei Bitchdmglerg gäbe gH keinen Lolinunterschied. Dabei weiß jeder Lehrling, daß es me sentliche Lobnunterschiede zwischen männlichen und well-lieben Buchdruckarbeitern gibt. anderseits gibt es aber kalt keine weib lichen Setzcr und Mutter-. Zuletzt sprach die END-Kantine Schatz aus der Vollszeitung für die Augschliisse Er wurde am besten charakterisiert in der vorletzten Versammlung durch Kollegen Msätzold, der damals sagte: Glaubt dem linken Schleinier Schatz nicht« Nach seiner Rede lanr der Schlußantrag, der an genommen wurde. Der Antrag auf Stimmettelabstintmung wurde vom Borstendgtisch aus ignoriert und Punkt 2 sAusichluß der- Koll Die-U gleich mit erledigt Das Hammelsprunltvetfahrrn wurde bei der Abstimmung angewandt Eine Mehrheit war ftir den Ausschluß der Kotigreßdelegierten Die Opposition wird wei ter ihren geraden Weg verfolgen. noch größere Scharen sozial demokratisch orientierte und parteilose Kollegen gewinnen. Zahl reiche Sozialdemokraten stimmten bereits gegen die Biiratratie und gegen die SPDsLinien Schlagen wir weitere Breichenl Penvagsßelegfchaft Dresden fordert Unterstützung des Maschinenfegekftkeiks In einer am 10. April abgehauenen Betriebsveriammlung der Belegfchaft der Peuvagdruckctei in Dresden wurde auch zu dem Ma·schincnsetzcrftreik in der Deutschen Tageszeitunq in Berlin Stellung genommen und folgen-de Entschließung gefaßt: »Die Beleg-haft der Peuvakjdmaeeei Dresden nimmt am heutigen Tage iellung zu dem S teil der Maschiueaseaer in der Dslttfchcn Tage-Heilung In Berlin· Sie ist iiberzeugt. daß diese- Sireil eine überaus notwendige Kamnsinasznahme Ist gegen den Druck der Unternehmer-. der. trotz der überaus bogen Dir-berie lvfemahlen auch irn Buchdruagetuerbe. dahin sehr, urrh Natte . Mklkerunasutaßnahmen und Mehrleistung de Arbeitglosialszi naaj zu steigern. Die Belegschait iiiblt sich rollten-nun eine mit den streitenden Berliner Kollegen in ihrem Kampf um Herab fegnnT der Arbeitszeit und Heraufsegung der Ahnen Sie mess auaj, as; dies zugleich ein Kampf argen die uformisiische Ver baudgbiirolratie ist. die iiberall erklärt daß das Arbeitslosen urablern nur durch Herabsetzung der Litbeitglzeii gelöst werden kann. die aber sofort den Kamns gegen die ! ebriier aus-mumi, die gewillt sind. die Arbeitszeit wirklich durch Kampf herabzu fegem Der Kampf der Berliner MasGinensetzee Segen das Kapital und den resorrnisiischen Verrat isi auch un er Kampf Unsere Arbeit wird fein, den Ablauf des Lahniarisp zu einer inten siuen Propaganda unter den Dresdnern Buchdruckern liir Er- Bhung der abne und Herabsetzunq der Arbeits eii auoruniiyen ir fordern die gesamte Arbeiters-Haft des graplkiskhen Gemetbes ans. sich·drr«S·r-li ariiiiiaaitian file die Sireilenden anzuschließen « GletHzecicg fordern mir, den Laynturis spsart zu lifndiaen unt der « arderunyr 11l Mart Lohne-hinbrin- siit alle Lebnllsissui damit der Kamg der Maschine-siegen aus verbreitet-ter- Irrt-« durchgeführt wie .« Mobilisiert die rote Eifenbahnerfronts tun alle Eisenbahn-er Sachsen-! Am U. und 12. Mai finden die Reicksgbabnbetriebzrätcwablen statt Die Reichskanfetenz der revolutionäre-i Eisenbabner. die iin Februar in Dresden znininmentkat wie-I in ihrer Ent schließung auf die gewaltiges Bedeutung dieser Betrielisrätkmahlen bin und betonte. daß die revolutionäre-c Eisenbnbner die Aufgabe beben, die rote Eifenbabnerfront für den Sieg der toten Listen zu mobilisieren Die Betrieberäiewahlen bei der Reichgbahn flehen dieses Jahr im Zeichen des iserskiirkten Kampfe-J gegen das Dowiniiller-Syftem, gegen die reformijtiiche Getvekiselmftsbüw kwiie nnd den Sozialfalchismug Stark betonte die Reichs-konfe renz der Eifenbakiner, daß es bei der Vettiebgrätexvahl datan an kommt, vie Einbeiiefront aller Arbeiter auf dem Boden des revolutionäre-i Klassenkampfes zufiammenzuiehließen, daß es »ve wenvig ist« auf allen Dienftstellen tote Eifenbahnerlisten auf zustellen » « Die revolutionären Eifenbabner werden—unter den von der Reichskanfetenz aufgestellten Forderungen den Bettiebstätewahl kampf führen. Forderungen l. Fiit die Beseitigung der Dienstdanetvotichriiicn und Ver tiirzuas der Arbeitszeit auf 7 Stunden pro Tag bzw. 40s Stunde-mache bei entsprechendem Lohnausgleich. Z. Für die Beseitigung der Wikiichqfisgedieie, der Orislohm liessen und der Orislohniiaffeln sowie die Reduziceung der Lohugrunpeu von 8 auf Z. I. Fiir eine außcriaeiiliche Lohneshöhung von 20 Pf. pro Stunde » C. Gegen die Leistungsznlagen und das Gedingcfyficm. ö. Gegen Vahnschutz, Tcno, Eifcsshahnbcttisjsshilfe und Eisen bahnsportvckcine. s S. Gegen jeden Abbmy für die Wiedereinstellung schon abge bautcr Arbeiter nnd Beamten unter Mitwirkung ver Pet sonalvetfketnng. Dieier Kampf der Eisenbahner ist um so notwendiger, als des vom Reichstag verabschiedete Neichsbabngesetz eine weitere unerhörte Belastung siir die Eisenbabner mit sieh bringt. Jährlich sollen die Eisenbahner Um Millionen Matt neben den Nötig-In Lasten. die von den internationalen Knpitalslsyiinen dem deutschen Proletariat auferlegt sind» 37 Jahre lang etsrlntsten Kaum ist das Reichglmhngesetz verabschiedet so zeigen die Gemalthnber der Reielsgbal)n, auf welchem Wege sie die unerhörte Belastung zu decken gedenken Im Einverständnis mii den Zwil newettirkmften wurde als erste Mnsmnlnne die Einleqnng non Feierschichten für große Teile der WerlstärtensVelegstlmften be schlossen Henchlerisch erklärten die Gewerlssrikuftszfiilsrer aller Con lenr. daß dadurch Entlassnngen vermieden würden Jlsr mfmner Schwindel ist nach einigen Tagen enthüllt Schon lmt rie Reinig babikhaiiptvewcltung die Entlassung von lnnn Lzlsorlstsfittennrlnsb lex-n und 25 000 Betrieb-arbeitern nnnetiindint hzm bereits ver fügt. Zahlkcichc Werkstätten werden geschlossen Die sogenann ten berufenen Vertreter der Eisenbahner wurden non den Reichs babnnewnltinen darin belehrt. daß sie nur Vorschläge für die Durchführung der Entlafsnngen morden konnten An der Ent lassung b.3w. den Beschlüssen der Verwaltung sei absolut nichts zu ändern. Schng aus Schlag richten die im thtiirage des internatio nalen Kapitals fiihkcnden Vertreter der Reichsbahn gegen die Eisenlmhner· Die Verhandlungen des Manteltarifnsertrageg. von der reformistiichen Biirolratie über drei Jahre verschleppt, sind endgültig gescheitert Obwohl durch die Rationalisierung und der dadurch verschärsten Ausbeutung der Arbeitskraft dringend eine Verkürzung der Arbeitszeit und eine Lohnottfbeisernng erforder lich ist. sollen die brtttalen Sparmnßnnhrnen der Verwaltung« auch die geringste Verbesserung verhindern Epntmaßnnhmen an den hohen Direktorengehältern, an den Leistungszulagem an die Auf wendungen für Tenn, Bahnichutz. Spottvereine til-w. sollen natür lich nicht im geringsten durchgeführt werden« Nach dem Reich-z -bahngesetz wird die Anzahl der »leitenden Beamten« noch erhöht werden. Die Bezirksfrasktionsleitung der revolutionären Eisenbabnerä ovpofitfon Siachifens fordert ans der klaren Erkenntnis-, daß die Verwaltung alle diese Maßnahmen nur mit Unterstützung der Ge werkschaftgbiirokratie durchführen kann. den cntschiedenstcn Kampf gegen die-sc Maßnahmen Sie nimmt noch einmal Bezug auf die Reichgkonfcrcnz und fordert den weiteren Angban van Kampfleitnngen in jeder Dienstftelle zur restlofen Eroberung der Betriebe für den revolutionären Klassenkampf. Dfe bevorstehende Beitiebsrätewahl muß mit aller Klarheit anfzeigem baß die Eifenbabner Sachseng mit ihren Kollegen im Reich nicht gewillt sind. zu den gegen wärtigen Hungerlöhnen weiter zu ichuften; daß sie nicht gewillt find, sich durch die jetzige lange Arbeitszeit die Arbeitskraft früh zeitig rauben zu lassen, daß sie nicht gewillt sind. den Betrug der sozialdemokraiilcksen Gewerkschaft-Immer an den Arbeitern länger zu dulden. Die Vertreter der Konferenz begrüßen eg, daß die RGO bei der Betriebsrätcumhl in klarer Form Stellung nimmt Sie fordern alle Eisenlmhner Sechs-eng anf. gemeint-am mit der Opposition den Kampf Mr den Sieg der roten Listen »Ja führen. Jus-besondere muss cs Ausgabe der sächsischen Eisen tmhnet sein, als Bettiebsrätc nur die Vertreter der Oppositian zu wähle-m weil nur sie qlg die Jntercssenvertreter der sächsischen Eiscnlmhncr in Frage kommen. Deshalb. Eisenbahn-en rasft euch auf, kämpft gegen jede politische und wirtschaftliche Unterdrückung kämpr gegen den Verelrndmmgknrg der Gewersschqfisbijrokmtiel Wählt am U. und 12. Mai nur die Liste der RGO! Armbrust-stame der Der am l« April im Freistaat Danzig ausgebrochcne Landgrbeiterftrejk ist für die gesamte Arbeiterklafse im allge meinen und fijr das Landproletariat im besonderen von außer nrdentlichek politischer Bedeutung. Seit 1923 ist dieser Streit der Landmbeiter der erste Durchbruchgversuch genen die Front der Gutsbesitzek, der iozjalsajchisjischen Gemertfclzaftsbüwkmtie usw den Staatsammrm. Sieben Jahre long haben sich die Isiljrer vom DLV Wierschowski und Rebberg. unter Ammendunq aller demxmogischen Mittel bemüht die Linn-d -nrbciter vom Kampfe abzuhalten « Die revolutionäre Gewerkschaftsoppolilion or,anifierte Kon serenzcm die außerordentlich stark V-·n den Lanqdarbeitern be schickt wurden Aus einer am M. Januar statt-gefundenen Konserenz wurde zur Lage Stellung genommen und dort ein Kampfpksgrumm der Landarlseiler aufgestellt und die Forderungen formuliert, die in Form cfneg Aufrufes den Dank-arbeitern zugängig gemacht wurden. Jn unermiiolicher Arbeit der oupofitionellen Kollegen vom TJLP wurden die Vorbedingungan fiir einen Kamnf zur Früh jnhybeitellung geschaffen « Wie die Lnnbnrbeiter enllohnt werden. wollen wir an einigen Zahlen nachweisen Ein vollwertig-It Deputatarbeitet erhält bei einer zwöllltiindigen Arbeitszeit einen Barlohn non 30 Gulden (2»4,60 Mark) tm Monat. Von diesem Geld werden noch die Versicherungsbcittäge zur Kranken- nnd Invalidenver ftkhcrunn in Abzug gebracht Wenn man bedenkt. daß der Varlolin einschließlich dem Dtsutatpert lusgelamt 85 Pfennig die Stunde litt einen vollwertifen Arbeiter ausmacfm und ern Jungarbeiter im Alter von 14 bi 16 Jahren 11 sl ennig Geiamtlotm erhält. dann sann man sieh einen Begrlf machen von der furchtbaren Not, ln der sich dlcle Landarbeiter befinden. Und trotz dieser Jam merlöhne beabsichtigen die Gutsherrn-n nnd tusoßbaneikk noch sie Löhne zu lenken. Was lot-dem die Londarbetter im Frei-mai Damig? In erste-.- Linisk lelchafiltng der Nutumlentlollnnng und des Wett pohnnugeiultcum Die Gutsbesitzer neben den Lnnoarbscliern schlechtes Tebmnn O. li. minderwertigen Nonnen minderwertiqe Kartoffeln ulm Die elende Westtvnbnuim aiiblt zum Lohn Und weil der Landaibeich wenn er seini- Atlieitsitellc verliert. zu gleicher Zeit nuch Die Wohnung ritt-nickt niqu iit Viele Forde rung eine der wichtigsten Die Lailsdarbeitisr wollen einen B n rit nn D e nln l) n fiir vollwertine Arbeitskräfte iibci IEH Jnllrc non t;·· Plennin Fugendliche Arbeiter im Alter non lli Jahren Die in den mei sten Fällen alle Arbeiten verrichten niijncn fordern 11l Pfennig Stundenlohn Und fiir die Junnxirbeittsr im A lex von lsi bisz 18 Jahren einen solchen von us Pfennig Die Arbeitszeit fpll ln den sogenannten ruhigen Monaten R Stunden und in des Bestell- und Etntezeit 11l Stunden nlcht txt-ersteigen- Djefe Forderunncn wurden nein Lands-nndl n» ietzt Taktis konttahenl de- DLV ist. uninneis zentrnlcn Elt«i.«l:·l«eitiliin jin-gr tcichl, mit der Maßgabe dan- Itell der staunt-uns- bin Ist-n 81-, Miit-z dazu äußern sollte. Der Landbnin 1«c—.1.1·i1««:-« 111111l Al» die-le Forderungen und lo» imbmen nic- ankniisnsitcr um In März in allen Landortcn Stellung und beschlossen Zion l.«lluril in den Streit zu treten, Jst-e Kampllofvng wor: Kett-. Sinn-kam kommt m die Erse· bevor nicht viele Mtnininllordeisungen lic- · willlgt sind! n roßen Kutmgcbungm Die in den michtktilru t(l"--J«!«Ii«l(kfl. I des Hxisleates stattfanden» deinonitisiericn diz wsmqkszsci Oss k» « sewcllkgekMslletl litt biete Forderungen end usian DIE-« Danziger Laut-arbeitet thrde in zehn Arbeitsgebiete aufseteilsh die is eine Ausschl Yorjer und Güter umfaßten. Jn a en wichtigen Orten mu .en otthchie Streikkomiteeg gewählt die sich wiederum»zu Arlxeitszzebietskomitces zusannnenschlofien. Aus·diesen Arbettgs gebietsfreikleitungen enkfansdten die Landarbetter ihrc·Dele gierien in sdte Bezirksjtreikleitun-g. Um die enge Verbindung mit den Industriearbeitern herzustellen ensfanidten »die Hafen- und Werftiarbeitcpdrei und die Erwerb-Tosen zwei Vertreter m die zentmlc Strctklcitung der Sonderheiten Auf den Land atbeitcnKundgebungen wurden Aufrufe an die polnischen unsd deutschen Liandatbeiter gerichtet, die aufgeforderf wurden eben falls zu kämpfen für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedin gunigen Jetzt ist es Aufgabe aller Werkiätis sen univ vo: allem die Aufgabe der revolutionären Czewerkichasigappositiom in erster Linie in den angrenzenden Gebieien wie Oftpreukxn femme-km Grenzmark und cachlem die Landarbeiter und das nbu wiegt-ele tariat zu mobilisieten zur Unterstützung der kämpfenden and arbeiter in Danzig. Die Dnnziger Lan-darbeiier haben bewiesen, daß sie Sile kämpfen bereit find» Aber die Land-ebener bedür fen der nteritützung der Arbeiter ans den Großbetrieben unsd aus den Städien « »Dieses Streit zeigt aber weiter, daß der Klagenknmpf»ini Dom sich in einer aufsteigenden Linie befindet un an Scham zunimmt Die Industriearbeiter möxZen sich an den Land arheiiem ein Beispiel nehmen und e enfqlle sich zum Kampfe aukmisicsn Die Partei aber muß sehen, OFB sie ile Anfmerikss innietx noch mehr dem Dorfe zuwenden so te, um da- Kampr bunmusz der Land- und Industriearbeiter mit den laut-armen Bauern zu isiiiuen Die Telegravhenarbeiter im Bezirk Bauyen erwachen Am Simlag dem H. April fand eine Versammlung der Tele gmphetgarlspeiter dcg Tclcgraphenbauamtbezirts Vautzen statt. Jn fnlgo der wichtigen Tagesordnung und w im Vers-R des Bets- Mtch Vanan -tt) Arbeiter zur Entlassung kommen sollten. war die I»(.:1-s.nnnnlnnx1 von fl-; Kollegen besucht Der Kollege Schimidt. Bei-list. hielt us.n«"ick-,-st ein Referat Tiber dlp Aufgaben der Tele gxsnplusnurbciier und ilms Lage. Am Schluß seiner Ausführungen besmndclls er die VetriesträtewahL wobei er glaubn-. einen Schlug Arrest die Opposition führen zu müssen, da diese eine Kon fcrcnz in Halle abgehalten hätte, an der auch Z Abgeordnete der FXPD teilqptmtnmrn hättest Er- komlle fsdvckt Mit seinen Aus fljhkllslgvll NO Mlspchn nicht lscgksistsem denn eifigeg Schweigen herrschte. nlg rr fein Referat schloß. Dis Diskussion über das Referat war seht lebhan und die Kollegen sanken dem Verbonwvertreick sehr bitten Wahl-bessert nnd nsrnsfninmn die Ansfniinna der Opposition Besonders der Genva Meist-M von Cnnvmaldc nahm prinzipiell Stellung zu den sitt-sen der rennvnijxissksen nrw resmlntlouärcn GcmrrFchofm kmzitjf nnd me Esnfxinnnnnxx djk seine Attcsfiibrtmgrn fanden, zejssien daf; ntsch kic Tclcnmpljimtmslwiscr erwachen nnd zur Op ijitson sie-Ren v »Hme yksksjkxchks in Hksiem Sklsissstnsmsk m retten mos- zu --:msn war Er UVETM sich i« WW Vm · . « . .-klmlmm.s«n( k- « then Mldsltct 1 » nun- V« VIWVTWWI SMDUMFN t«ill;«tnninin not lsfscunsse W0nn ......-ii« und Lin-.«-t«;.z;.mpz««.s»l,«i«» Wut-Wil- Zum . f ,- Lcr Zum ihm-»J- zweiten Vorsitzenden wurde Kollege Nishi-vom sit-lau, und als Schriftführer Kollege Ludwig. Nutzle gewählt Den Bericht von ye- Vezlrcslonferenz, der ebenfall- eine lebhaft-; Dlzkussikm auslöstc, erflallclo der Kollege Zuschle. Bauljesn Als Bezitlshcttiebsratsmitglied wurde Kollege Röhr bom einstimmig los-geschlagen Kollege Wondlcr machte am Schluß der Versammlung noch auf die Notwendigkeit aufmerk fmn, sich dem Arbeiter-Turm und -Sportbund anzuschließen und den gelben Sporn-ekeln anfe- lchärsslc zu bekämpfen. AK 1021 Die Gllchfifchen Serumswekke um«-binden die Wodi eines Betriebskotes Bei Den Sckchltschsn Schutt-Werten ttnd ca. tm Arbeiter und eine Anzshl Anskstellfe beschäftigt Ein Betriebstat bestand bisher In diesem Betrieb nicht Miene-holt wurden jedoch schon Versuche untern-nimmt einem Betrieb-rat ins Leben zu rufe-« doch ging die thm dazu über. die betreffenden Arbeiter unter den fadentcltelntntten Gründen zu entlassen Dadurch betriebt jetzt Kiste fdlchs AUML DAst kein Arbeiter den Mut findet, erneut die Im» MS Vvlkfsbtsrntcg zu stellen Es ist unbedingt notwendig Mk Dir Akbkitcr der Schutt-Lisette auf ihr New ppchkn Und WUM kämpko Mk such in dtolent Betrieb eine Vertretung ji« sttttltxttrr zustmmctonmtt AK Ins-» Genie XJ Sti der F die O Soikt Maul werte das-« nies: noch band der E Ward Yew onen Zu besitzt Wohl uns und « stand vom Vorli den L U. Hi Zeilm Freuj zahm Angst den I leistet wohl
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