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JävlmoenglischeTextisaweiterEMampf Riefeustreik aks Antwort auf Lohnqabbaumäßnahmen der Unternehtyer Anssperrung m 1300 Fabrik-en durchgeführt - Schwere Zusammenftoße London, 11. April. Der große Rumpf in der Wollinduftrie im Bezirk Yotkfhire. der schon seit langem vorbereitet wird, hat begonnen-. Als Antwort Auf die Aussperruugsandrohuug der Unternehmer haben gestern bereit- etwa 100 000 Arbeiter und Ak beiterinnea die Arbeit niedergelegt. Heute hat ein Teil der unten-nehmer mit der Ausfperrung bei qounem Rund 1200 Fabrik-en liegen still. Vermutlich werden heute noch weitere Belegfchafteu in den Streit treten. Am Donnerstag abend kam es bereits zu schweren Zusammenstösken zwischen streitenden Arbeitern nnd Arbeiterinnets nnd der Polizei. Ein Polizei vfsizier, der Streikpvstenitchen und Rundaebungcn vor den Fabrikeu verbieten wollte, wurde einen Ab hang hinuntergcwotfen, seine Manns-mit in die Flucht geschlagen. s Die herangezugcucn Polizei vcrftärtungen wurden mit Steinen beworfcu. Im Laufe des Abend-I nahmen die Behörden zahlreiche V c rhafs tungcn vor. In zahlreichen .Lrlen des Streitgebietis fand-en Piusfestvcrsatnmlnugcn statt. Die Stimmung der Streiter-den ist außerordentlich gut. Der Rumpf wird durch AktionHlUUcitces geleitet, die in einer ganzen Reihe von Betrieben im Laufe der letzten Wochen gebildet wurden. Die gesamte Kampflcitung liegt in den Händen der Elliinderljciisbcwcqnng (rcvolutionätc -oJewcrkschaftspppofition), die von der Swmmnnistifchcn Partei geführt wird. « Au diesem Riese-stumpf sind meint als 200000 Textilaxbcitcr und arbeitet-innen beteiligt, mit ihren Familien rund eine Million Personen. Der Kampf in der englischen Wollindustrie ist non außer-·- srdentlicher Bedeutung nicht nur sijr dac- englische Jnselrcich, sondern fiir dass- gesamte britifche Jmperinnt. Großbritnnnicn wird iiberfluiet durch eine Welle von Arbeitgiiimpfem Nean Dem Textilkampf. der die größte Bewegung seit dem Bem qxhkitckstkcik darstellt-, sind in England selbst eine ganze Reine von Lohnliimpfen im Gange-. Jn der vorigen Woche hat der Hungermarsch der britischen Erwervslosen begonnen, Deren Zahl von Woche zu Woche steigt. Der Streit der indi- Hen Eisenbahner wird begleitet von einein ungeheuren Aus « wnng der Massenkämpfe in ganz Indien nnd wachsender Gärung in allen anderen Kolonicn nnd Dominions.3. Alle diese Bewegungen spitzen sich zn politischen Angriffen gegen die Macdonald-Regientng nnd die Heilschnft des britisrheu Im periolismug zu. » Die englische Textilindustrie befindet sich schon seit langem in einer schweren Krise. Der Absatz-nur« für die englischen Textilerzeugnisse, die friiher ein Drittel der gesamten Welt prodnltien uns-machten, hat sich wesentlich verenget-L Die eng- Jischen Textilindustriellen versuchen, diese Fuise dnrili verschiirste Rattenalisiernngrsniasznahmen nnd Aiigiisfe auf die Arbeiter li.iljne zn ~iibetwindcn«. Sie finden bei diesen Bemühungen die vollste Unterstützung des Genernlmtecs der britischen Ge werkschasten und der Lab o it r P a r ti)«, die ~iln Interesse der englischen Wirtschaft« den Arbeitern Rutieimlisieinng nnd Lohn abbau schmackhast zu machen versuchen. Im vergangcncn Herbst ist der Antenichmcwmjwß auf Lohiskhcmbfetzung nur icilmcisc gegliiclt. Inzwischen ist die Ax bcitslofigkcit in der Wollindustkie gewaltig gestiean Von 27 917 im Juni 1929 auf JWIU im Februar Imm. In der Aus nahm«-, daß die Furcht vor dcr Arbeitslosigkeit den Ftmnpfmillcu der englischen Arbeiter lähmen würden cröfsuctcn die Unm ncbmcr vor wenigen Wochen einen Fro:ltalui-xgrisf auf die Löher Sie verlangten nicht-:- wcnigcr als eine Herabsetzung der Zeitlöhne um 9542 Prozent und der Akkordlöhne um ZU Prozent Die Textilarbeitergewertlchaft hatte nichts eiligeres zu tnn, als diesen Lohne-ab den schlechtbezahlten Textilarbeitem und At«be:"teritmcn in einer Umbftiynmung zur Annahme ö« STlM schlcn Dank dem Wirken der revolutionätcn Wündechettcsi bewegung wurde dieses Männliches Angebot von der überm-then den Mehrzahl der Textilaxheitekxchaft abgelehnt. · Ohne von den Arbeitern dazu beauftragt zu fem, tnuchtHH die Gewerkschaftcsfühxek iu ihre-m Bemühen, den Ausbmch dec- Lonfliltsz zu verhindert-. den Unternehmern einen Komm-miß vokichtug. zunächst sich mit 314 Prozent Lobnkjjrzung zu begnncht. Als die Unternehmer üblebnten nnd die- Ausfperrnng andmhten, versäumte der Gencrnltat nicht« zu versichean ex stehe den Textil herxen zn Versuchen einer Verständigung immer zur Verfügung. Heute versuchen die Gewerkschaftsfühm mit allen Mimlm die Bildung einer cinhcitlicheu Kampfsront zu verbindet-it Die Enziulfaschijtcn propagicten den Streit der Textilatbcilcr nur deuteln-w eile als Antwort auf vix-often rohnabvscu. Bei diesex Zexipljtterungszmktit spielen M Unscemehtssr UND Es wertltchoften m die Hinwe. Bisher Habe-sc M Ists-W Dis AUE« ZElng angedroht, 178 mit dieser Maßnahme noch—suriici- Die revolutionäre Mknderhcitsbewcgung arbeitet un ver Verbreiterung der kompsswur zum allgemeinen Streit und der Zusammenarbeit der Euckkcndcu mit den Erwerbsxofvtli D» Streitausbtuch beweist, daß die revolutionäre Gärung Unle dcm englischen Albeitdrmuffcn wächst und ver Einfluß Der Kommuniftifchcn Partei sich verbreitet-L sovo Pariser Vauarbeiier streiten Bari-, 11. April. In Paris stehen bereits suuu Bauurvcitcsr Eurer-setz Etdnrbcitcr und Zententierch im Kampf um Lohn fordcrungctr. Die Bewegung wird sich Fu den nächsten Tagen noch weiter ausbreitet-. « « s . Jugofsawifche Mordiuitiz · August-» 11. April. Der Gerichtshof für den Schan Koe- Etmncsxi vcmrtciltc 13 der in ngmm twwctffctcu Lommuniiten wegen msrbntcner Prksxiazxkxttdstlåtfgkejt zu Strafen von zwei blies zu zehn Jahren gkuchthmxsxx « ·· St. Fortsetzung « « « Ungewaschen tritt die Kouipanie an, eI ist keine Zeit, lange nach Wasser zn suchen. Der Dreck wird auf dein Eliiarsch von rin ncndenr Schweiß abgespiilt· Die Wäsche klebt am körper, und idie Läuse beißen zum Verrecken. Wir marschieren dnrrh ein noch brennendes Dorf. Einzelne Häuser sind siehengeblieben, aber die Bevölkerung scheint ebenfalls-«- geflohen zn sein. Ungeinolkeneg Vieh briillt in einigen Ställen. Neklstg von iber Wiese iier sschant eine Fiuh zu uns heszy dahinter ein Kalb. Nach einigen Zu rnfeii wendet sie fi kurz um und liiust wild davon, das Kalb hinterher Aur- eineni Ziebbrunnen diirsen wir unsern bren nenden Durst stillen. Jnsanterist Hagcdorn trinkt zu basiig, fiillt unr und ist tot. Befehlt »Nicht mehr als- cinen Trinibeciser pro Maiin.« Jn einein Hof stehen zwei Wagen init Korn beladen, einige Hiiizner picken nach den Achtm Die Haustür ist essen. Es swar scheinbar reine Zeit nie-br, Hans und Wagen und Korn in Brand zu setzen. Wir marschieren in der sengcndeii Hitze und iin ftrijincnden Regen Tag fiir Tag. Wir marschieren vorbei an toten Menschen und Pferde-in an niedergebranntsen Dörsern, gesprengten Brücken und Bahnen, zerstörten Straßen Wir marschieren vorbei an versunkenen Wagen und Kanonen, durch reiseg Korn, nber Stoppelfelde-n durch Dreck und Schlamm. Wir marschieren, innr schieren ins Gndlose, Tage, Wochen, Monatej Der Schweiß rinnt uns an ider Haut herunter und der-Wegen an den Kleidern Wir machen Quartier in ruisiichcu Dis-senk, soweit sie das Feuer nicht gefressen hat. Untier den Dicilen haben die suchenden Bewohner ihr-es Habseligskeiten vergraben, darum reißen wir immer erst die Dielen auf. Wir finden Fett, wir finden Mehl vergraben aber wir finden rein-Proz Es ist keine Zeit« Brot cvsvrigtjt by Ists-Verlag« wen-Bekun- Die indischen Massen gehen zum Angriff über Gandhis Manöver von englischer am Bombatk 11. April. Die tUcasscnsuudgebungcn in Jn dicn dauern an. Die Behörden in Inmika haben brate nischc Strafen süc Demoustranien Uri- zn 10 Jahren szttchthaus für die geringsten Vergehen) angefüllt-ist- Am Donner-sing wurde im Gebäude des Nationoltosjgresicg durch 300 Polizisten eine Hnssnchnng vorgenommen. Der Seltetär des Kongrcsses nnd der Kommende-ne der Nationaliniliz wurden veryastct. Der Polizei wurde bei der Durchsuchung nnd beim Abteanspott der Beryaskcien von der schnell angesammelten Menge Wi de kst and entgegengesetzt Eir- gab eitle Reihe von Vettetzecm Ein Niescuansgcbot von Po lizei nahm zahlreiche Verhastn ngcn nor.f Als die Fest gcnommeaen sofort zu Gesängnissttascnvon 2 bis 9 Monaten ver-urteilt wurden, kam es in der Nähe des Ge richte-a erneut zu Zusammenstijszcm Als die Polizei gegen die Menge vorging, wurde sic von den Dächern der Häuser und non Ettassenbaljnwngrn aus mit Steinen beweise-L 2:: Personen wurden verletzt, darunter Ju Polizei b c n m l r. Vri den weiteren Versuchen der ungcfetzlichcn Salz gewinnnng griff die Polizei wiederholt cin. So wurden in Zalnlpnr die Anhänger Gandsjisi, in der Hauptsache Frauen, mit Gewalt vom Strande Vertrieb-Im In Luhnrc beschäftigte sich heute cinc Gruppe Gandhis Anhänger unter Führung »der- Präsidenten des All indifchc u Ko nzx re sie-;- mitten in Der Stadt mit Ort Sulz gcminnnsch Dass Salz nun-de später öffentlich verftcigcrt. Hier- Dci griff·die Polizei nicht rin. (!) Eink- nkntliclw Erklärung setzt auseinander, »daß kein Verfluß gegen das Salzgosctz (Z) begangen worden sci, daß w snch vielmehr ledigjich um cinc Komödie gehandelt ilsmbc. Es- soi einfach :11kyin1polsnlz. idnss soner mit einer Flüssigkeit vermengt war, ans dieser Flüssig keit herangdcftilicrt wurde. Für Sonntag will Gimdhi eine große Smndgcbung gegen die Salzstcucr um Meer organisieren. , rlicher Stelle ats »Nun-Jose« bezeichnet Reises die Revolutionäre von Yen Bay! Vor der Vollstrcckung von 52 Tudcsuktcilcss Paris, il. April. Der Oberste Rat des Besteuerqu Annnni Inn die Revision ver 573 wegen · der Kämpfe in J « doch i im zum Tode Besen-teilten sowie der 33 zu leben-S -låimiimek Zum-insoweit Verm-eilten nimeieinit - Tie Begründung dieser Ablehnung ist noch niiin neun-in nliei die Tatsache sei-n daß der französifche Jszsinperialigmue entschlossen ist, nnerliiiiiicd nnso bis nniö leiste die Verfolgung-n zn betreiben nnd daß er gewillt ist, leiste es was ek- Ivolse. an den DZ Revinntioniircn ein blniigejs Beispiel zn statuieren Die lehnen ans- Jndochina vorliegenden Nachrichten melden. daß die Bewegung ini Anwachsen ist. Ehr-innen den Siediern nnd den einheiniischen Landarlbeitern ist es nn zuvi reidicn Stellen zn blutigen Jusaniniensiiiisen gekommen; auch wird von nenen Zircilbewegungcn berichtet Die ~.LJninanit-e« richtet einen Asppeli im die Reisen-r -fciiait aller Länder-, dnmä Preneste nnd Kinndgelbsnngen in dei gmi«,eii Welt fiir die Opfer des smnszi.isiichen vacrinlienmsii einzutreten. » - Massenkundgehungen im Kongo Kämpfe um die Zwalitionsfreihcit ·Vriiiscl,lo. April. In Brazzauil le Grads-IMM- Itoagy fand eine von Tausenden besuchte Pto teftkuud · g e b u n g der Eingebotcncn gegen die militätiikhe Befestmg de mn anderen Ufer des-«- Flusscg gelegenen bclgilchen Stadt Les - poldvillcfmtt. . « Vor tiuzpm fanden, mic von um- gcmeldeL im Sumqogeliiet heftigc Straßenkiim pfe statt-, wormthilitär in verschie denen Etädtcn jmtioniert wurde. . zn backen. Wir finden in einein Stall ein Schwein; eS ist —- heilizqe Einfalt! - init Stroh zugedeckt. Es- wire geschlachtet nnd dac- fette Echweinesleisch ohne Brot gegessen. Der Magen rein-Mut Der Ditrclyfail packt uns-. Der Körper läßt sich nicht ocrgewnliigell. Die meisten bei-minnen eitetndc Hautaiissrhliiga In die Wink-den vergraben sich die Läuse· Wir marschieren den jliohendens Rassen nnchL - «Tnk, tat, int,’ tak, - tni!« Wir werfen uns hin, zu split. Ihre Nachhiit ist nicht weit vor uns nnd Tennt dar- Geläindo. Oefter alr- einmal tasst ein Fencitiibexfall den einen nnd anderen sizin. Sie haben flinte Pferden « . . Wir marschieren und vkönnen nicht »so rasch marschieren wie die vor uns-. Wir sind ihnen dicht auf den Fersen. Sie wissen. wo wir abends liegen, unsere Posten sehen die ihren. Die Nacht sinkt herein, mir sind abgeschnitten von Heimat und Genossen keine Post folgt. Tot-müde strecken wir unsere milden Knochen ins feuchte Gras· Alle-s ist still. Nur eine Ziehharmoniia schiluchzt von der ~seinsdlichen« Fwnt herüber-. i Wir marschieren durch ein großes Dorf, indem ein religiöse-:- Fest gefeiert wird« Ein Uinzug findet statt. Vorn gehen Esel mit Papierschmnck beiiängtaQie Leute scheinen nicht-J Vom Krieg zn wissen. Wir marschieren durch Flüsse nnd Süinipse seit-marsch -Inäßig, wie wir sind. weiter, innnek weiter, ins Nichtg. Uniere Reihen sinid gelichtet Wir warten jeden Tag nuf Reise, Ruhe-. Ich schleppe meine Füße asiathiikh nnch. Sie sind start geschwollen, trotzdem ich isie immer in isriicheg Stroh bette. Wir marschieren zurück, sind Divi-sionsresewe, vorbei an dein Stab mit Pfaffen-nnd Kriegeberichtersstaitern. Sie essen Weißt-tot und trinken Frasfee one sauberen Tassen, die Re gistnentskapeile spielt ilncen fchneidige Märsche vor· Uns fallen die Brocken voin Leib, in die zerrissenen Schuhe dringt Sand nnd Wasser Unsere Verluste sind drei Mann,szei)n Mann. Greißig Mann täglich. Unziihibari Auch unser Haupt mann spricht darüber. »Die Fierls können doch nicht ewig leben !" Ich notiete diesen Tag: ec- ist der LI. Juli 1915. Wir marschieren feidmaxschmiißig dmch den Nat-am Der Himmel ist rot mom Feuerschein der brennenden Dörsex nnd Ge treidefelder. Kowno und Grodno sind gefallen. wir haben die Bahnstrecke OstrolenloWarschau erreicht. Es regnet Die Zelt bahnen sind undicht. Abends sholen wir Stroh zum Schlasen und werden notiert. Das Stroh ist file die Herren Osfiziw de stinnnt. Ich baue mit Wen-di am Abend - sast jeder-Abzw- Latrsinen. Wir sind bekannt als Anssässsige« " Oder Etrnswachc. Die gefallcncn Music-n schauen in den Mond, jillusm glänzt- ihr rotes Gesicht-. Ein Buch liegt welch ein«-m, mit Bildern von Tolstoi, Gottf, Such HCEULU Dsswchh eine Photographie von Frau und Kind ist darin, Unser-extr tillurie belchicßt die Fixstung Ostwlch Tag ujkd Nacht vkizllcn die Kanonen. Unser Zugführcr - cin kriegsfreiwilligcr Schwcdc - ijt verrückt gcwoxdcn. Wir murren über das schlechte »Essen«, Dörrgcmüsc in Wasser gekocht· hart - nber wir meutern nicht, finden sogar noch Objekte ifiir unsern Humor. Kamerad Steisenss trägt eine bunte Miitze, die er irgendwo requiriert hat-, der Herr Hoan nmnn sprengt heran nnd schlägt silnn vom Pferd ank- mit der Neitpeitsche über das Gesicht Läßt dann die Kompanie antreten nnd verliest den Armeebefenl der Armee Gallwitz: »Es steht Großes ans deinSpiel, eiJ muß schneller vorwärts ge.l)en!«« Immer weiter der Todegmarsch. Eine Patronillc der schwar zen Hnsuren liegt mu- ihxen Pferden am Wege. Ein Rudel Vieh kommt brüllend ank- denk Wald. In einem Tal grast eine Herde Schuh-» die vorn Stab beschlegnahmt ist. An einer russischen Stellung finden wir einen Sack Preneste-. Wie Tiere schlagen wir nnsJ darum. RussischeH Gewehrfeuer bringt«-unsr- zur Be sinnung. Ein sunnerad wird getroffen, stöhnt wie ein Kind, bettelt, ihm zn helfen. Wir bringen ihn nach hinten, durch den Kngelregen hindurch, geben ihm unsern letzten Kaffm Es ist schon gleich, wie man verreclt. « Wir Echten zuxiick und schlaer Die dxitte Nacht -:·.·:cht, liegen zwischen Gräbein und Grabsteinen auf Dem Friedhof Stumo Krasotqojriah schen durch das brennende Dorf, hören dass- Krachen der cimtutzenden Häuser und -volu·Pfarrha,U"fc die laquczogeneu Melodien cincg Haxcnoniunm Liegcn Dann am Achkd wie me Toten in Rosen-a Aber es ist keine Ruhe. Wir haben die Eisenbahn Breit- LitomstJPelersburg erreich·t.. Vor uns -lie"gt Nowosßeresewm Einige werden beauftragt Mehl·einsx·lkaufen, Doch der Stal- hat alles: bejchlagnuhnct« Auf einer Wiese Regen dreihundert Stils Rin«d"vtel), neeiftet Befehl ..Niemand darf Wasser trinken, Choleragefahrl« Wir marschieren weiter, immer weiter. Statt Bro· gibt ee etfcuxe Kreuze Bis wir hinter Nowogtodet aus einem »Gut lsieqen bleiben. Gortfetzung fotstl