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Arbeiterstimme : 24.04.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192504248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-04
- Tag 1925-04-24
-
Monat
1925-04
-
Jahr
1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 24.04.1925
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mäglichkeiten zn erweitern und der ständigen Gefährdung der kapitalistisilten Ttiiiulterpläne durch die Sowjetmacht und die kommunistische Bewegung zu begegnen Russland- Märlte sind der imperialistiichen Angpliindetung ver schlossen Die ichonunaslose Ausbeutung des russiscben Pro letariat-, ist den Kapitalisten unterwinden Ein Ausbeu iunggobjekt von 130 Millionen Proletariern ist den Kapi talisten genommen Der Bestand der Näterepublil bildet eine ständige Bedrohung der Jmperialisten, trägt den Funken der Revolution in die Kolonialgebiete Und in die Mutterliindcr. Die Bemühungen der Zusammenfassung der Staaten klitcsteuropag gehen dahin, eine gemeinsame Kampsirnppe gegen den Valschewismus zu werden. Deutsch land der SBiittel der Weltreaktion. dentlcheg Schlachtvieh kxegcn stolonialgebiete, das ist die Politik der Jmpertm listen. die den Krieg gegen Ruszland vorbereiten. Von kkudendarsf und Hindenburg bis zu Luther habåc die Ver treter des deutschen Kapitals immer wieder aus den Busch aeichlagen und deutsche Arbeiter und Soldaten sür den nriea gegen Russland angeboten. zJetzt gedeihen diese Plane zur Reife. Die Vorgänge in « uiaarien, die Inter peiitionsabsichten der kapitalistischen Mächte werfen die Schatten des Krieges voraus- Visill die deutsche Bourgeoisie aber ihr Pronramm durchführen. und sie musi, sie mus; mindestens den Versuch miternelnnen. um ihres eigenen Lebens millen, dann braucht sie eine Staatgform, die fester, weniger den Er schütterungen ausgesetzt ist wie die demokratische Eine Staatgfornn die nicht abhängig ist von Strömungen in den Parlamenten. sondern die den Parlamentarismug nur als- Detoration bestehen läßt. Die die Mittelschichten. wenn auch nur auf turze Zeit, um sich schart. Denn die Mon arebie in der alten Form kommt nicht wieder. Materielle grosse Vorteile wird sie den Mittelschichten nicht geben, aber eine Illusion ist auch was wert· Das Schwertapital braucht seine Monarchie, aber es braucht ste. So steht die Frage, nicht ob der Feldmarschall oder der Pfaffe die Monatchie will. Wenn der Schwerindustrie die Proklamation der Monarchie noch zu zeitig erscheint, dann darf auch Hindenbura sie nicht prokiainierem erachtet sie aber den Zeitpunkt fiir gekommen, dann muß auch Marr die Monarchie durchführen Zur Abwehr der monarchistiskhen Gefahr gibt es nur eine Möglichkeit: die aktive Abwehr durch die Massen der Arbeiter. Glauben die Proleten, daß Marx oder auch nur die Sozialdemokraten diesen Abwehrkampf führen werden? Nein! Marr oder Hindenburg vertreten die Interessen der Kapitalisten, sie werden beide den Weg zur Mon archie gehen. Können die Arbeiter annehmen, daß Marr eine Maß nahme ergreifen wird, um den Kampf geaen die Mon archie zu erleichtern, daß die Sozialdemokraten den Anstoß dazu geben werden? Nein. Die einzige Partei. die siegen die monarchistische Gefahr kämpfen wird. ist die kommu nistische Partei. Die Aufstellung des Kommunisten T h ä l m a n n ist die Sammlung der Kräfte, die mit der KPD kämpfen werden. Die Stimmabgabe für den roten Kandidaten ist die Bereitschafiserklärung zum Kampf. Keine Wahlrnijdig leit, jeder, der bereit ist zu kämpfen. muß auch zur Wahl-«- urne gehen und für den Kommunisten stimmen. Die Zahl derabgegebenen konmiunistisehen Stimmen wird die Bont geoisie entweder zu ihrem Vorgehen erinutigen, oder sie schrecken. Die große Stimmenzahl der Kommunisten wird eine Warnung für die Bourgeoisie bedeuten. Werf gegen die Monat-hie kämpfen will, stimmt für Thälmannz t Wilhelm Liebinecht gegen ein Wahlbiindnis der Sozialdemokraten mit dem Zentrmn und den Demokraten Jm Austrage der Genossen Berling und itmgegexnd schrieb itn Jahre 1899 Wilhelm Lieblnecht eine Broschurm »so-n Lom promiß. rein Wahlbiindnig!«. die im »Vortoart9«-«Berlag er- l schienen ist· Lieblnecht schreibt: ! »Kann-komme und Wablbiindnisse mit anderen Parteien z dürfen nicht abgeschlossen werden.... Ftir unsere Parteitattil » gibt es nur einen Rechtsboden -- den Boden des dunsten kampfes, aus dem die sozialdemokratische Partei iservorgewachsen ist und aus dem allein sie die nötigen Kruste schoojen konn. unt jedem Sturm nnd allen ihren Feinden trotzen zu lonnen. . .. Es ist ein bürgerliches Gefühl, das den Besitz eines Maudateg über chiitzcn lii t. In einem Mandat. wie nn«Gelde, »lt·e«gt Macht - Markstt über andere. Wer die Reinheit, dte Große unserer Partei über alles- stellt fitr den bat ein Mandat nur insofern Wert, als eg die Nacht, die Ausbreitung der Sozial demokratie sum Ausdruck bringen hilft. Alters-. wag zu leiden bat unter der Ungerechtigkeit, unter der Gewalt der heutigen bürgerliche-! Geieiichost und in dem das Gefliljl inenschlt er Würde sich regt, schaut aus uns-, wendet sich botsnunggsvoli zu nnd. alsJ der einrigen Partei. welche Rettung welche Erlosung bringt. lind wenn wir. die Gegner dieser ungerechten. getnall: tätigen Welt. ilir urplötzlich die Hand der Vriiderschar reichen, mit ihren Vertretern einen Bund schließen. unsere Genossen aus fardern. stand in Hand nlit den Feinden zu gebett. deren Misse taten die Massen in unser Lager getrieben haben, welche Ver wirrung in den Geistern. Wie können die Massen noch an uns glauben? Wenn die Männer des Zentrtth des Fortschritts und anderer bürgerlicher Parteien unsere Bundegcgenoisen sind --—- wozu dann der Kampf gegen die bürgerliche chellschait, deren Vertreter und Verse-hier sie allesamt sind? Welches Recht haben wir dann. überhaupt noch zu fein? Da ivar es allerdings fiir Hunderttausende. für Millionen. die unter unserem Banner dac- Heil suchten. unr ein ungeheurer Irr-inni, das; sie zu uns gekommen sind. Wenn wit- nicht anders sind als die anderen. dann sind nur nicht die Rechten dann hat der Erlöser noch gujoaunetn Die Sozialdemokratie war ein falscher Messing. nicht bester als die anderen jalichcnt Ein Sozialist, der in eine szvllkncOkksktivgierunw eintritt. geht entweder zum Feinde LIMI- Odsk Cl« niln sich in die Gewalt deo Feindes. In jedem kralle trennt ein Elnitiliir. der Mitglied einer Vortrgeoisregtcs klltllz WITH-» lich non uns-. den tiiinusenden Sozialisten Er mag dennoch lnr einen Sozialisten halten. ist cg aber nicht nieer er kann oon seiner Ehrlichkeit überzeugt sein - aber dann bat er nicht dqu Welan des tunsienlantpies begriffen ——- nicht be- Priitrm dul; M danken-stund den Klassenkamps zur Grund age hat« « »Aus den-Boden deo Klassenkampfes sind wir nnbesiegbar, verlassen toir tim- is sind ioir verloren, weit wir keine Sozia listen Mcbk sind- Dic Malt und die Macht deo Sozialiomus beitritt in det Tatssth daiz wir einen Klassenkamoi iiiitretn daiz die orbcitcudc Mc c durch die Kupitaiiiteunasse ausgebeutet und unterdriictt wird und daß in der kapitalistischen Gesellschaft wirksamer-e Reformen, welche der Klassenherrschast und der Klassctrnusbeutuug ein Ende machen, unmöglich sind-« Die Sozialdemokratie von 1925 bat das rote Banner des-«- dilassentanipseiz enlehrt und ist tnit den statternden schwan rot-gdldenen Fahnen drr Bonrgeoisie in das Lager des Zen trtuno gefliichter Daraus kann und muß atn Lu. April tllscl geantwortet werden. indem jeder Arbeiter siir den Arbeiter tandidaten Ernit Thälntann stimmt. . - ·«"" « Wahnsinn oder Verbrechen Die »Die-du« Volkgzcttung« vom AS. April bringt in Form eines Leitartitels die Buchbeipkechung eines Geistes produkies des non der Zentrale abgebauten Redakteutg Böse chburg. der sur SPD. überttat. weil für ihn in des Kommu niitiichen Partei kvin Platz mehr war. Man täte diesem Buche zu viel Ehre an, würde man auf den Inhalt besonders ein gehen. Es reibt sich würdig an die sozialdemokratische Bkoichutc an. die im lichekaptozeß dem Blutanwalt als willkommnes Material diente. Die Wut des erledigten Konsunktur-Komnrunisten spricht aus jedem Satze. Daßd ie ..neue geistige Phasiognomie" es iinn besonders annetun.hat. ist nicht weiter verwunderlich- Von bewunderungswiirdiger Unverschämtbeit ist die Vecurtellung der Oktobekbcwegunn. un der er selbst tn lertcnoer Funktion teilgenommrn hat. Während objektive bürgerliche Politttet diese Musieubewegung als eine zaschistenabwehrbewegung be czeirtsnem spricht Böse von »Nein-littionsmacherei«. Noch weniger verwunderlich ist sein hysterisches Gekreische gegen die neue Zentrale und die Führer tser Pasteki Dieser notorische ..Gescl)iistemarlier« sucht andere hinter dem Busch. den er selbst als Unterschlups benutzt hat. Daß er wieder gegen den Genossen Mag-law den alten Schwindel auspackt, von dessen Liicherlirlsteit er scheinbar keinen Begriff hat, kennzeichnet den Inhalt Man iisberlene sich, Mnszlow sei ein Spitzel und solle in Mosluu erschossen werden! Das-or hat tyn aber die deutsche Nepublil gerettet, denn sie setzte den »Spitzel« ins Moabiter Gefängnis Die Partei tann stolz auf eine zentrale sein, die von sol chen Burschen so angegriffen wird. Und jede Partei könnte stolz sein auf eine Führergruppe, zu der die Mitglieder solches Ver trauen haben. wie das bei der Zentrale der KPD der Fall ist. Diejenigen, die die Partei verlassen. sind die Konjunktur- Kornmiinisten, die bei einer aufsteigenden revolutionären Welle mitgeben, die aber in Zeiten der Depression defertieren, weil sie innerlich nicht gefestigt sind. Die Leute sind aber noch ehrenwerte Männer gegen Zub jekte vom Schlage eines Böse. Der das Grab der KPD im Augenblick Zieht, wo er abgebaut wird. Gemach, Herr Böse. Ihr Grab ist eg. dac- jedent Arbeiter sichtbar wird und sein Inhalt strömt widerlichen Geruch aus. Das ist es. wag auch Gegner an der Konimuniitiichen Partei achten, daß sie riictsichtstos, ohne Ansehen der Person, aufraurnt mit denen, die die Grundsätze der Partei und Weltanschauung verletzen- Deghalb wurde auch mit den »alten erfahrenen« Führern aufgeräutnt. deren ~Erfahrung« zu einer furchtbaren Niederlage führte, die das Proletariat und die Kommuniitische Partei schwer getroffen hat. Und diese ~unbeichriebenen Blätter« haben in der schmierigiten Lage und gefährlichsten Situation weit mehr Vernunft und Klarheit besessen, als diese »erfahrenen Verniinftigen«, aber nicht in solch erbiirinlicheni Sinne, wie die-s scr Nedatteur. Sie. Herr Böse· gehören zur SPD.. dort können sich iolche ..gesnnden Elemente-« Praktisch betätigen. Wie wäre es mit einem Posten im Apparat der NennbiiL Sie könnten Tor-i ini »Jnteresse der Arbeiter-nasse und des gesamten werkiiitigen Volkes-« wunderbare Spitzelberichte und Prozesse liefern. Wir bringen Sie ihren neuen Partecgenoisen. den »Arbeiterpniiiis kern« Heldt, Kühn, Felliich nnd Co. in gebührende Crinnernngt Herr Böse selber weiß genau, wes-halb er gerade jetzt sein Buch erscheinen läßt. Kurz vor der Wahl mniz man die eine-ör ten Arbeiter der SPQ irgendwie ablenken. Und da man gegen die Reaktion kämpft. heizt man gegen die Konnnnnisten, man will alle ans Messer liefern. Niedner braucht Litnii Glaubt »der die ~Dregdner Volks-;eitung«. rnit diesen schändlichen Die-nun ziantennretboden die Rebellinn ihrer Leser gegen ihre erbarm lichen Wahlmanijver ablenken zu können. Sie untern-blitzt ihre eigenen Genossen. Ein Arbeiter fpeii auf diese-:- Mariiwerk. Die Volkgzeitnng empfiehlt dieses Buch. Damit hat sie sich und das Buch gerichtet! Fäir den Roten Kandivuten Gclfczxtikchem 24. April. Eiche Drnhtmcldxsug) Die Orts-verwaltung des DMV nahm Stcjknng zur I7'riij·-dcntsn mahl. Sie lclmtc den Standpun« des Ast-ZU ab und pro ktamiettc die Wahl Thälmaung. Dresdner Freidenker gegen qux Fiik Ernst Thiitmmmz Die Bezirkgleiiung der proleiarijchen Freidenker for dert alle TlJcitglieder ihrer Bewegung auf. entsprechend desn Rund-schreiben des Hauptooxstnndeg keine Stimme dem Katholiken Wilhelm Marx zu geben und schreibt an ihre Ortggxuppen und Mitglieder-. »Die Bezirksleitung fordert aber alle ptoleiatifchen Frei dentek auf. sich nicht abseits zu stellen. sondern sich zum revolu tionäten Klassenkamps zu bekennen und iiik den Arbeiter-kundi duicn Thälmann zu stimmen. Jeder Freidcnker mais aus der Geschichte gelernt haben, we ihn feine Klasseninteressen hin- Was saM dek- Nandädst Wes »,Moss(sh3mks« Wilhelm Makx zw MEDIUM- 111-wwwng drängen. Kandidatem die sich nicht aus den Boden unserer Nichtlinicn stellen. dürfen keine Freihei«-kctitimmc erhellt-sur Ge nossen nnd Genossinnan Heraus aus der Kompwmisscleis Ringt euch endlich durch zu zielilarcm Handeln. Karl Marx soll auch weiterhin unser F il h r e r se i n . nicht der Jesuit Wilhelm Inaer Gegen das Senfbamter beschloß die BezirkgdelegiertenverfoMMllMS der Dtssdnct Freidenker vom 28. März einstimmig folgende Ent schließnng: »Die Bezirksveksammlung sieht im »Neichgbannet Schwarz- RotiGold« eine Schutzgatde der kapitalistischen Gesellschaft und eine Organisation zur Ablcnkuug der Arbeiterschaft von ihren Klassenaufgabcn. Die Tätigkeit des Reiche-bannen Iteyt in ichrossitem Widerspruch znr grundsätzlichen Einstellung der G. p. F. Die Vetfammkung erwartet daß jeder vtolctarische Freidenker die sich hin-ans ergebende Konsequenz zieht. Crbiirmlicher »Vorwärts«-Schwindel Dcr »Vorwärts« veröffentlicht ein angeblichcg Plakat des Nechtgblocks, das mit den Worten ichließtk »Wäh« Thäl -Innnn«. Er behaume dass der Rechts-blank fisr Tbälnumn Pro paganda macht-. Nach unseren bisherigen Ermittclunch find die Worte ..Wl«Tsslt Thälmann« vom »Vorwärts« einfach dazu gefällchL Woij hat der »Recht9vlock« beschlossen, zur Ver witrung gefälfchte »Arbeiter-Flugb!ättet« hckquzzlmb Wenn das Flugblntt wikllich im vollen vom ~Voxw.i«ctz«-« M gegebenen Wortlaut vorhanden wäre. würde es— sucht-z on den wohlbegründeten Standpunkt der Kommuniften beugan Der »Vorwärts« hat selbst mitgeteilt. daß der Rechxgsz auch Flugblätter drucken will mit der Parole »V« M Braun«! Jit die SPD. dafür verantwortlich? km Der deutschnationalc Reichsinttenministek S ch i e k e hat d Kandidaten der SPD.. Marx. ch Nundfunk steigt-geben »Im aber Thälmann. Schiele fördert also die Propaganda für sMächk Wenn der Nechtsblock wirklich die Stimmenabgqhe für THE mann begiinitigen würde. io würde er T h ä l m a n n much-« auch den Nundfunk geben. Damit bricht der erbärmliche Echlwas del in sich zusammen Denn die Deutichnationalen brechen ltn bet die Wahlfreibeit, ehe sie ihrem einzigen Feind axåj nur den geringsten Vorteil zukommen ließen. U- Republitanifche Mitügchattelle In Chemnitz haben die drei lchcvak.-tot-goldenen einen »Republikanjschen ArbeitsczugfchußL gebildetf Die BZIZLM »Volkes«-italis« meldet nun, dan man in Leipzig etwas äbsk lichcs, und zwar eiii »Republitanische:z Kauell« gegründet hqu Die Zeitung schreibt: ’· »Die Vorarbeiten für die Errichqu einoezjepubmamx ichen Kartells sind in der letzten Zekt m Leipzig meiemtich gefördert worden. Das Kaktell wird voraugjichtlich alle rcpublikanischen Blinde und eine Anzahl fortschxltzlzch kultu relle Veteinipunpcn unter Wahrung ihrer Selbstandigkeit und Eigenart Zusammenfassen. Es wird Aufgabe des Katz-as sein, die Zusammenarbeit der angeschlosan Okganzsprioma in der Abwehr und beim Anchss lsetbeizukuhkm«« ~3usamnlcnarbeit in der» Abtpehr und heim Aimriff", d« soll die Aufgabe des Karlells·secn· Dqs ist das Finale der »Optwsition« der »lint'en« Sozialdemokraten Mit Zentrum nfaffcn nnd Geldsackmagnaten vereint,.fühkt die Sozialdemo kratie auch in Sachsen den Wahllmnpn Gegen wen? Ekwo gegen Hindenburg2 Nein. denn Hvindzenburgg Progkamm ist auch das Programm des Etmnchttgunaskanzlers Mak- Der Kampf soll und kann nur geführt werden gegen die Mk beitekschaft und ihren Ko didaten. und die Methode dick-, Kampfes ist. daß man ocriäsbh die SPD.-Wahler an Mocz zu vers-s»ncs)ern. « · Die »Opposition« der »Linken« bat sich also als elend-.- fsenchelci berauscesxelli. Und das muss Fnch »dem- letzten EPD Arbeiter. der noch bis jetzt an die Ausnchthjkekt der »Unser-« Fährer geglaubt hat, dte Augen Offnen Fur chn»bleib: km noch der eine Weg übrig: er muß Thalmann mahlen. Die Angst der Boumeoksie dort-der Ryvojution Die Sozialdemokraten billigen die Teuormasznahmcix Die Lage der deutschen Bourgeoisie. der es in Deutsch. land Zwar jetzt vorübergehend gelungen ist, etwas zu stuhiis sieren, ist aber im Grunde eine so wenig gefestigte. daß jeder Ansiurun jedes politische Ereignis diese Macht der Vourgeoisie erschüttern kann. Der Tsihckaorozes;. das Vluturtcil in Leipzig, soll den ideologischen und organisatorischen Einfluß der kom inunistisrhen Bewegung in Deutschland schwächen und zerstören und die Plattsorm zu einein Kampf gegen den Kominuncsmns abgeben. Fast die gesamte bürgerliche Presse deckt dieses ta schistische Rachcnrteil und benutzt es zu einer Hohe gegen Samt-It- Nußland Die Produkte der biirgerlichcn Presse sind aber nicht nur Rache-, sondern auch Angsterzeugnissa Die Furcht de: deutschen Vonrgeoisie. die sehr genau weiss, daß sie noch langr nicht fest im Sattel sitzt, wird bis zum Wahnsinn gesicig.rt durch die Vorgänge in Vulgarieir Die ..Dresdner Neuesten Nachr« gaben gestern ein treffendes Spiegelbild dieser Angst. Ueber der ersten Seite prangte die Ueberschrist »Der Hexenlessel auf dem Valkan«. »anzland und England droben niit Jnternentin.i«. ..)iriegsgefahr«. »Die revolutionäre Situation«. Das Blatt fordert: »Es ist wohl Zeit. daß die Regierungen West- und Mitteleuropas sich darüber fihliissig werden, was mit den dol schcwisiischen Propagandazentralen in Prog, Wien und Berlin. Reual und Riga geschehen soll!« Der rusiische Volsrhensisxnns habe zwar im Olrober 1923 verloren. aber schon beginne Mos kau, eine neue Schlacht vorzubereiten Ueber die Lage in Butgarien schreibt das Blatt, es sFECU Zwar beruhigende Meldungen eingetroffen, das Heer sei W! der Lage geworden, man scheine aber der Sache doch nicht Mit sicher zu sein. Das Schicksal des Vallans stehe auf dem Efle- Wenn die Sotvjets Vulgarien erobern. sei das zweite Numzimcd das dritte Mazedonien, das vierte die Türkei und das tunikc Kroatien. Die deutiche Vonrgeoisie fiihlt sehr gnr das; mit M Volscheivisierung des Valians die Westmijchtc England, FAM roich. von ihren Kolonien abgeschnitten, ihre PUIUWUM W lieren miissen. Sie weiß. daß ein solcher Vorstosz det- revolutio nären Proletariat-s auf dein Vulkan aber auch die Revolunml in Deutschland beschleunigen musi. Die Lage auf dem Valkan ist ernst. Nach den Meldunacfl der »Chicago-Tkibuue« besteht die Miigiichkeir daß der This stand in angarien zu einem Ballankrieg führen kann. JD Serben tonzentrieren Truppen an der bulgarischen Grcnöki Um Bulgarien im Falle einer Renolution zu besetzetr Die internationalen Kapitalisten nutzen die Gelegkimths um ihren Vorstoß gegen Sowiet-Nußland normal-Es zu tkkkbm Mit dem iiblirhen Geschrei der Jmperialisten, SowieLNUltthV wolle militärifch eingreifen. treiben sie selbst zum Rriegs set englische Gesandte in Velgrad hat den Auftrag elf-Allem W jngoslawische Regierung zu einem militärischen Vorgehen nach Bulgarien aufzufordern Polen wird aufgefordert. fchliclltws in die kleine Entente einzutreten. Der Ring um Endlan All dichter geschlossen werden. Es besteht Kriecsgeisiltki DIE IM schen Arbeiter iniissen die Augen aufhalten und zur Abwehr eines neuen imperialistischen Krieges rüsten. » Unterdessen feiert in Butgarien der weiße Terror VMUJC Orgien. Sofia ist vollständig abgespcrrt. Die Stadt iit ists ausgestorben. Die Geschäftslokale sind geschlossen Die Nega rung inordet alle Verhafteten. Nacht-J werden diese Hinwde Stadt geführt und erschaffen. Das Toben der Bluthunde ist iO toll. dasz nach hier eingegangenen Meldungen selbst des Wssp lanische und englische Gesandte bei dein Meukhelmörder JMJVH Einspruch erhoben haben. In Sofia fand am 22. eine Mk lamentssitzung statt. in der Zanloff unbeschränkte Vollmddlth forderte. Die Sozialdemokraten die in Deutschland als zvcnict mit beim Tschekagericht saßen. die im »Vorwärts« den »Tai-ess urteilen von Leipzig zustimmen. billigen auch in Bulgnkit’"»W Terrormasmahmen der Regierung, hetjen gegen die Koinmuth und Sowjet-Riißlaiid. Eine Erklärung Tschitscherins. » » Der Votrskommissak fiik Auge-einiges Tschikscherin ernst-« einem Vertreter der atnerilanisehen Unitetkaesz gegeniibct- des ihm iiber die Erklärung Zantofis. die Sowjetregierung lIHXVF das Attentat angestiftet. befragte, ibn habe die freche Liigtj LW Abenteurers. der die Macht mit Hilfe einer Schar milttarlickick Verschwörer an sich gerissen habe. nicht weiter erstaunt. sanka müsse Fremde finden. die angeblich schuldig seien. um seit-sc Massenmorde, die die Ursache des Ausstandcs seien, zu verdeckO-I· Butgarien verstärkt feine Armee · Patie, BR. April. (Telunion.) Die Votschaficrkonfcrch Hat Hexein Vulxmricn ermächtigtV die Miliz um 7000 Mann zU PFEJ Itgrkpih »Der Ttuppenkbfwer muß aber bis zum 81- MAY nachstcu daher-i wieder auf die alte Stärke verwinden wetdm c- iit Uns qv Wohl I Für ’u Tvch ll Und u« Wir sc Und v( Es ist Sich » et « Das IS Sie a Auch « Nur It Drum Begrw Wenn ct W Und i Der Sich Dtuu Wem Doch Die Was Wem Sa« Der bekannt gtach de wohllöbJ Kon mit eine erreichen nkft m Mehrere ( der Hät« same« T Gesetz U nicht ge « «( Hä Ilion Ucr U ins r spruch d Aufmar Iwispn geladen schreibe « . lsürokm große C Strafe Ab drangio die, die immer roten E toten Freitag. V« Stoßse4 VII Die am LI. Mictcn Reich-r daß mi im all gewalti Belafm jetzigen den in nungsv ten Fa Miete Give li mit si Schutis Gäbsl Dl 48 Mc vom L hastig ctstrn jeden » R wird ! W Innet nung Sonn- DJe i dreien dem I Balle Valke brach ptolet auftat ZU. l Mc Zum
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