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01 vrru -s nicht bloS an dies« Stelle, sonderst im ganzen Parke in wirksamer MM« beqeäneiil'werden nachdem!" ' Der Ttadtrath. Steger. troffen werden, «atz der unlerrrchi m vrqemvqlye nach . st« gelangt sind, erne ArvntSkraf^bethätigt, w« st- säst fernerhin erthfilt werden kann, und zwar gegen «ine s über da« Maß binauSgeht, dgs Ma billiger Wise Vergütung, die nicht viel hvhersrin wird, al< diejenige ' fordern kann, Äwn st« Infolge de« z«kaapp«nihr «rsaem, m «tte fa wScdentllch dreimal: Diendtag. Donnerdtag «nd «ormabend. — «bonnemenwpret« vierteljShrlich t Mark » Mg — «eftellunge» nehmen alle «mstrt. Ponannauen Postboten, die llrpeditionen in «ieka und Ltrebla («. Schön), sowie all, Boten entgegen. — Inserate, welid« bei »em au«-eb«rt-ten Seierkreise eure wirksame BerSssenrlichun, sind« «bmrn w>, uns VW rag« vorher vormittag« » Udr. JnserttonSprei« die dreigespalten« Lorpu-zelle oder deren «aum 10 Pfg- ! .Vi. >!. . .1 >. 7_ ' > . vergangenen Sonnab«nd,hat sich der Bor stand d«S Berschönerungs Vereins für das begonnene Geschäftsjahr eonstituirt und besteht derselbe dermalen auS den Herren: General v. Standest, Vor sitzender, Lommissivnsrath Sinz, stellvertretendes Bor- Hynek, Hammitzsch, Oehmigen, Röhtborn, Thierbach, Stempel und H. Förster. — Um dem Publikum, das mit dem DampfsOff wegfährt oder ankommt und da bei die Kahnstation am Park benutzt, thunlichst ent-i gegenzukommeü, ist beschlossen worden, den Dammweg' an der Jahnabach im Park bis an die äußere Brücke fortzusührem Gleichzeitig erwartet man aber, daß dann? nicht mehr, vste bis jetzt vielsach geschehen, die Rasen-' Plätze bettekestj bezw. förmliche Flchwege auf denselben! ausgetreten werden. Um übrigen- dieser Eventualität nicht bloS an diestt Stelle, sonderst ün ganzen Parke in wirksamer MM za beMneiij'«»erden nach dem Bei-, spiel anderer ÄÄtt voll setzt an im Parke Warnungs tafeln mit eptsvttWdÄ Strafbestimmungen für Cöntra- vention-fWe angebracht werden, Außerdem verpflichtet sich derBrrschönetttNgSver'ein, für jede Anzeige^ die zur Bestrafung d«S Contravenienten fühtt, eine Belohnung von 5 Dka^ an» seine« Mitteln zu bqahle«. Man hat zu dieser Maßregel gegriffen, bezw. greifen müßen, «eil die Anlagen' i» Parte'stud satnentlich auch die Wiesen- und Rasenplätze in letzter Zeit nicht immer die Schonung gefunden haben, die «au döch eigentlich von jedem Mich«« und Passanten billig Weife hätte «rwarten dürfe». Trotzdem die Wege im Park in «ehe der MM AaDDmMminschast Grißeuhiiu, »er ÄitM AmtS-erich« nud des Stadtmth« zu Mesa. Bon dem unterzeichneten Königlichen Amtsgerichte soll - io D»««-pStedg, da» »7. Mpvtt 1884 da» dem Bäckermeister Friedrich Herman« Paulich in Ltrehla zugehörige Hausgrundstück Nr. 185 des Katasters und Mol. 186 des Grund« und Hypothekenbuchs für die Stadt Strehla, welches Grundstück am 18. Janaar 1884 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf ..... 6HSL Ml. Pf. gewürdrrt worden ist, nothwendiger Weise versteigert werdey . MS uvtrr Bezugnahme aus den an hiesiger Gerichtsstelle »Md im Rathhause zu Strehla aust- hängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Riesa, am 21. Januar 1884. Königliche- Amtsgericht. - .. . Scheuffler. ? js.. /, Entschädigung, welche für diesen Unterricht außer dem geordneten Schulgelde schon bisher zu entrichte« war. Die höhere Bürgerschule zählt nunmehr 5 Klaffen, welche aufsteigend als Sexta, Quinta, Quarta, Tertia; und Secunda zu bezeichnen sind. s — Morgen begeht der Feuermann der k. sächs. St.-B. Herr Gotthelf Hanke in Gröba sein 25 jähriges Dienst jubiläum. Möge der Jubilar, der noch rüstig seinen schweren Dienst zu verrichten im Stande ist, demselben noch lange obliegen können. — Den 6. April feiert der 76 jährige Auszügler undHandarbeiter Gottlieb Grille Mit seiner Gattin das goldene Ehejubiläum. Unter de« vieRn Sorgen und Mühen, .mit welchen das arme aber würdige Ehepaar zu kämpfen gehabt, hat es nichts so viel erübrigen können, um seinen Lebensabend sorgen- -- frei beschließen zu können. Wir wünschen, daß der seltene Festtag dem Jubelpaare ein freudenbringender sein möge und daß sich der Lebensabend zu einer« glücklichen gestalte. — Das Plänitz'sche Grundstück an der Elbe ist dieser Tage von dem Baumeister und Sandsteinnieder- lagSbesitzer Herrn Müller für 24000 Mark käuflich erworben worden. Bekanntlich war das zwischen der Elbe und dem obigen Grundstück liegende Areal da» Streitobject eines langwierigen Proceffes, der schließ lich zu Gunsten der Stadt endete. ' , — Aus Anlaß der bevorstehenden Osterfeiertage wollen wir nicht unterlassen, darauf aufmerksam zu machen, daß auf den Linie« der sächsischen Staatseisen- bahnen die am Sonnabend, den 12. April, und Sonn tag, den 13. April, zur AuSgabe gelangenden Tages- billets Giltigkeit bis mit Mittwoch, den 16. Apml, behalten.': Es. ist d«s also für die am Sonnabend ge lösten Tagtsbillets eine ütägige, für die Sonntag gelösten eine 4tägige GiltigkeitSdauer. — Im „Dr. Journ." wird unter der Ueberschrift „^ucliatur st altera pars" das Folgende ver öffentlicht: „Die „Dr. Nachr." enthalten in ihrer Nr. , 87 einen Artikel üb« die Schlnßthätigkeit der Ersten j Kammer, in dem wohl di« Gerechtigkeit zu wenig Vie Feder geführt hat.' Es dürften Daher wohl einme Gegenbecke.kungni am Platze sein. Ueberraschend Ist namentlich der Vorwurf von „ArbeitSunlust," der der in den setzten Wochw^wo, wie in derMegel, nur in verstärkter, WrifL,wie »« MtzeM'Lachza tagens aus der Zweiten Kcckrmer Äst ist retzter Kre ein« Menge der wichtigsten Arbeiten und Anträge an - sie gelangt sind, eine Arbeitskraft betyttigt, wie sie fast Herrn Kaufmann I. H Ptetzfchmann Wrist unter heutigM Lage dje GeurWigung zur Uebernahme einer Hauptagentur von dem Auswanderer- Transport-GeschSft August Bolten, Wm. Miller'S Nachfolger in Hamburg erkheilt worden. Riesa, am 28. März 1884. " An der hier bestehenden höhere« Bürgerschule für Knabe« soll (entsprechend den Bestimmungen des Gesetzes vom 15. Februar d. I) von Ostern d. I- ab eine neue UnterkWe eingerichtet weichen, welche für Knaben von 9—10 Jahren, also für Kinder des 4. Schuljahres bestimmt ist. Die Anmeldungen zu dieser neuen Klasse find aus unserer Stadt bereits in solcher Anzahl eingegangen, daß dieselbe ins Leben treten kann. Sollten jedoch auswärtige Eltern gesonnen sein, ihre Kinder dieser'öder einer anderen Klasse der Anstalt zuzusührcn, so werden dieselben mit dem Bemerken, daß die Schule von Ostern an wie eine Realschule eingerichtet werden soll, hierdurch ersucht, Äninelvunaen bis zum 20. April d. I. bewirken zu wollen. - Riefa, am SS.'MkR» L884. * Bach, Schuldirektor. Abonnements auf daS „Elbeblatt «nd Anzeiger" für das 2. Quartal werden Vvti fStNNitttchrn kaisetl. Pasta«, stalte«, den Landbriefträgern, unser« Ex. peditiouett in Riesa u«d Strehla, sowie »«seren Bote» zum Preise von L Mk. SS Pf. MeuoyMM n " D« BerlagS-EOtdilwn. OeMitzes uns Saa-ftscyes. Riesa, den 31. März 1884 — Oefsentliche StaVkverordneten-Sitzung den 1. April 1884, Nachmittags 6 Uhr. Tages-Ord nung ; Berathnnzen: über: a, Herstelking'von weiteren Baulichkeiten ick hiesigen CaserneMeNt, i>. Gehaltser- als ^hinreichender Zahl vorhanden sind, hat man doch, Vielstich nur um fünf oder zehn Schritt zu profitiren, neue Wege auf dem Rasen ausgetreten. Ja, eS ist .sogar und mehr als einmal vorgekommen, daß Leute, erwachsene Leute, statt auf dem Wege zu gehen, ohne irgttid welchen Grund den nebenherlaufenden Rasen- 'streifen als Fußweg benutzt Wen. Dergleichen auf dem Nasen ausgelaufene FuH^tgx aber beleidigen jedes Auge und der Vorstand des Berschönerungsvereins hat hie Ansicht gewonnen, daß die Wege und Anlagen im Packe, wenn letzterer auf diesen Rainen eben Anspruch mache«' M, unbedingt vöck Publikum respectirt werden müßen. F«r«r wird in Errmrerunz gebracht , daß Kinder ohne Begleitung Erwachsener sich nicht im Parke umhertreiben dürfen. — Di« 12 neuen schmiede eiserne« Wtzbänke für den Park, welche anzuschaffen die Generalversammlung beschloßen hat, sollen aus hiesiger Stadt bezogen und daher hier in Submission gegeben werden. — Nach deck unter dein 15. Februar d. I. er laßenen Gesetze für die höheren Schulen Sachsens tritt rieben anderen auch die Bestimmung in Kraft, daß die Nealschirlen ihre Zögünge nicht mehr wie bisher mit dem erfüllten 4. Schuljahre, sondern bereits mit dem zurückgelegten dritten Schuljahre in hie unterste Klaße äu'fueyuttn können. Die hier bestehende höhere Bürgerschule für Knaben recipirte ihre Zöglinge bis jetzt ebenfalls dann, wen« sie mindestens 4 Schul jahre hiqter sich hatten, ist Hoch durch die oben er wähnte gesetzliche Bestimmung gezwungen, dieselbe« in Zukunft schön ein Jahr früher aufzunehmen und eine neue Klaffe für die im 4. Schuljahre stehenden Knaben «inzurichten. Mit der Einrichtung dieser Klaffe soll ^bereits Ostern d. I. vorgegangen werden, und di« Zahl »her bis jetzt eingegangenen Anmeldungen ist denn auch jtierzu völlig hinreichend. Ferner soll die höhere Bürgerschule von' Ostern an so organisirt werden, daß sie den Anforderungen der Lehrordnung, welche in der allernächsten Zeit für die Realschulen (bisher R. 2. O. ge kannt) erscheinen Mrd, .durchgängig entspricht, jedoch Mit den Abänderungen, die durch daS Fehlen der Ober- Paffe von Ostern 18H4 an bedingt werden. Diese Lehre ordnung Äittr bestimmens daß in den Rtalschule« (2. O.) als obligatorische fremdsprachliche Unterrichts- fächep .WW noch-cGWH-öflsch «nv Englisch zü Kamm« ße»--t haben. DaS.Lateinisch« fällt allenthalben weg. Dem- th«ilr ü « zufvl«^ Ärd jäuch^anS'deck Lehrßtan unserer HSHsrtzltj aber nü Bürgerschule dieses tNtternchtSfach von Ostern an gr^ ' ^-^ stricheu^werden. SS wird jedoch Beraastalttmg ge troffen «erden, daß der Unterricht in diesevttzache auch Druck und Berlag l von Langer L Winterlich in Riesa. — FSk die Redtcktioa verantwprtl sich: T. Langer in Riesa. ^t4v. April "" "' S7. Jahr«.