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^««ßtzech^behiuß,kdiG^R »ß und da« Gewicht P« / Ein freundliches Logis nebst allem Zubehör ist von jetzt an zu vermiethen und kann sofort bezogen werden beim Jäger Curth in Gröha. Kasc^/oe/rbat/re^t/ck. ' ji» 'e - , des tzefemtm „Aorstmeist-r" ick /ius vollen UodsnrsllMg Ian» jedem 0kra»k«n di« l-«f,ud<«ch de»Idn, vr. Ateo^ Heilmelydde empfohlen werden. Wer Nühered darüber wisien will, erhält auf Franlo-Ülerlnngen oon Stichlers Verlagh-Anstalt tn Leip,f« hip« mit dielen b, lehrendenkraiifenbertchten verfehei««,,»»»- ,ua" au» dem illallririe» Buch«: ,,v-.0Urtz^U«tur- heilmethode" (1U0. Siufl., Jubel.««»,«»») ,r«U» «8, und franco,»,rsÄiU G pkM.M NLkLSL L kl VLLL, bestens zu empfehlen, L Fl. 75 Pfg. bei Rnd. Nagel in Riesa, Buchbinderei, unh Puchhandlung. Standesamts-Nachrichten von Riesa vom 13. bis 19. September 1878. Geboren: Ein Knabe, Friedrich Hermann, dem Hammerarbeiter Friedrich Ernst Hering hier. — Ein Mädchen, Marie Elsa- dem Kettenschleppschifffahrts- inspector Heinrich Julius Bieberstein hier. — Ein Knabe, Albin Otto, dem Bahnarbeiter Earl Traugott Münch in Poppitz. — Ein Knabe, Paul Richard, dem Stell macher Friedrich Ernst Weser hier. Aufgeboten: vsest. Verehelicht: Der Sattlermeister Franz Eduard Hofmann in Pulsnitz mit der Kauf- und Handelsstau Auguste Emilie verw. Stölzner geb. Fiedler hier. Gestorben: Lina Margaretha, des Schaffners Franz Ewald Ladegast hier, Tochter, 1 Jahr 2 Mon. alt. — Theodor Robert, des Ziegeldeckers Franz Robert Zimmler hier, Sohn, 9 Tage alt. Eine bemerkenswerthe Neuerung in der Erscheinungsweise des „Berliner Tageblatt." Vom ersten October an tritt das „Berliner Tageblatt" in die Reihe der täglich zwei, mal, in einer Morgen, und Abend-Ausgabe, erscheinenden Blätter und stellt sich somit — ohne an diese Umwandlung eine Preiserhöhung zu knüpfen - auch in dieser Beziehung in die Reihe der größesten Organe der deutschen Tagespresse. Besaß das „Berliner Tageblatt" bereits eine besondere Spezialität in der Fülle und Sicherheit seiner Informationen, so wird eS mit diesen Vorzügen fortan auch eine Tchnellig. kett der Berichterstattung an den Tag legen können, die von keiner änderen Zeitung übertroffen wird. Sehr zu Statten kommt dabei dem „Berliner Tageblatt" der große Kreis seiner Spezial-Correspondenten in allen Hauptplätzen; dadurch, sowie durch die ausge dehnteste Benutzung des Telegraphen, wird es ihm — bei den ihm nun täglich zweimal zugehenden ausführlichen Spezialtelegrammen — ermög licht sein, nicht nur-die reichhaltigste und billigste, sondern auch die am schnellste» mformirte deutsche Zeitung zu werden. > Die Abendausgabe des „Berliner Tageblatt" wird auf diese Weise schon am nächsten Morgen in allen Theile» Deutschlands in den Hände« seiner 71,000 Abonnenten sich befinden, so daß der noch so entfernt voll Berlin wohnende Leser alle bis Nachmittags S Uhr eintrefsebde politische Nachrichten, einen ausführlichen Conrsbericht der Berliner Mittagsbörse und den größten Theil der parla. «entarischen Verhandlung des Tages am nächstfolgenden Morgen erhalten wird, für deren Abfassung daS „Berliner Tageblatt" übrigens speciell ei« eigenes parlamentarisches Bnrean er richtete. So strebt diese wahrhaft unabhängige, frei sinnige Zeitung unablässig- vorwärts. Natürlich soll da» Morgenblatt de» „Berliner Tageblatt" dabei nicht vernachlässigt werden und wie sein i Feuilleton bisher für unsere ersten Romandichter di« beliebteste Art zur Veröffentlichung ihrer neuesten Werke war, so soll auch jetzt von dieser Tradition picht abgewichen werden; denn im Laufe de» IV. Quartal» wird der neueste Tageskalender. Abfahrt der Eiscnbahnzüge von Nicsa nach Dresden: ** 6 U. 54 M. früh, * 9. so Vor»,, -t 10. 34 Vm., * 1. 21 Nm., »5 Nm., * 9. Abds. -s-9.17Abds., -t II. 13 Nachts; -- nach Leipzig: chS.U.18M. srüh, * 7. 46 Vm., " 9.3 Norm., *» 12. 52 Nm., -s-3.49 Nm., ** 7. IIAbdS., *"8. 54 Abds., ** 12. 31 NachlS; - nach Chemnitz: * 5 U. früh, ** 8. 45 Vorm., ** II. 45 Norm., " 3. 55Nachm., * 9. 35 Abds; —nach Röderau: * 4 u. 5» M. srüh, -I- 10. 25 Vorm., ** 3. 2 Nm., - 8. 25 Abds.; — nach Elsterwerda: * 7 U srüh, * 1.41 Nm., * 9. 5 Abds.; — nach Lommatzsch: * 5. 25 früh, *11.23 Norm.,* 6.11 Abds.; *9.25 Abds.; — von Röderau nach »erlitt: * 5 U. >9 M. früh, ch 1». 38 Bonn., ** 3.17 Nachm., -j-7.25 Abds.,* 8. 43 Abds.; — vonRöderau nach Dresden: * 9 ll. 31M. Vorm., ch 11.31 Vm., *3.25 Nm., 4 6. 31 Nm., ** n. 40 Nachts. — (Die mit * versehenen, Wern bezeichnen Züge, welche I., ll., lll. und IV. Klasse führen, die mit ** versehenen sind Nersonenzügc mit 1. ll, und lll. Elaste, dagegen die init ch versehenen sind Couricrzüge mit l., ll. und lll. Elaste und die mit chch versehenen Couricrzüge mit nur l. und ll. Elaste.) Ankunst der Eisenbahnzüge in Rtcsa von Dresden: 5 U.14 M. früh, 7. 38 Vorm., 8. 59 Vm. 12. 47 Nm., 3.43 Nm., 7) 6 Abds., 8. SV AbLS., 12. 26 Nacht«, — von Leipzig: 6 U. 48 M. früh, 9. 44 Vorm., io 29. Vorm., 1. 15 Nachm., 4. 54 Nachm., 8. 55 Abds., ». 13 AbdS. 11. 8 Abds.: - von Chemnitz: 6U. 41 M früh, 1». 20. vorm., 2. 57 Nachm., 8. 17 Abds, 11. 33 Nachts; — von Elsterwerda: 6. 35 früh, ll. 18 Vorn». 5. ss Nchm. — von Lommatzsch: k. 47 früh, 12.45 Nachm. 8.34 Abds., 10. 52 Nächt«. — von Röderau: 8. 36 Vorm. II. 40 Vorm. 3. 34 Nachm., 11. 54 Abds. Dienststunden des Kaiserlichen Postamts: 1) im Posthause am Bahnhofe für den Verkehr mit dem Publikum. Leerung der Briefkasten am Pvsthau» und Bahnhof. Zehn Minuten vor Abgang der Sisenbahnzüge. < ») (Pattern.) Postsachen-Annahme und Ausaaber Wochentag«: von 7—12 Uhr Vorm. und von 2'/,—7 Uh. Nachm. Gönn-und Feiertag« von 8—12 Uhr Vorm. und von 2'/, s Uhr Nachm ' / d) (Im ersten Stockwerk.) Telegraph en-Stelle: täglich von früh 7-» Uhr Abends, (vom ".October bi« 31.März von früh 8-9 Uhr Abends.) 2) in dem Postdienstlocal der Stadt (Wettiner Hof.) Postsachen- und Telegramm-Annahme: Wochentag« von Vorm. 7- 12 Uhr und Nachm. von 2—7 Uhr. Sonn- und Feiertag« von vorm. 7-10 Uhr und Nachm. von 2-4 Uhr. ist billig zu verkaufen bei Wittwe Hegewald in. Moritz. ÄUMftTiöWDWesfl Kupferschuziederei und Eis-uhaqdlung, empfiehlt sein Lager von gußeisernen Och^Kommer- Mchhinen, Dachfenstern, Loch- «OMzplafteu, Rosten, Doppel- und einfache« EssenMbern, Feuerthüren, Räumeschiebern, emaillirten Pfanneü, Keffeln, Koch geschirr , metallnen Handdruck- und Kübelspritzen unter billigster Preisstellung. Säuglingen und kleinen Kindern bekommt * Smpe'« Kiaätntsthnlpg Kriftzrir«, nach LOjähriger Erfahrung ganz vor züglich. Packete ä. 40, 80 u. 150 Pf., bei Apotheker H. Stempel in Riesa. lMMt B-rthDlU ioetefi, sinter dem „Berliner Tageblatt" veröffentlicht Außerdem gehen die werthpolle« Beigaben, das illustrirteWitzblatt„Utt" und da» belletristische Wochenblatt Berliner „Sonn, tagsblatt" nach wie vor den Abonnenten ohne ftde Preiserhöhung zu, denn der Abonnements-Preis für da» ,/Betlintr Tageblatt" in seiner zweimalige« Ausgabe, als- Morgen- und Abendblatt, mit mlest^kckiSböitznben bttibt vierteljährlich auf 5 Mt. ,Pf.nprmirt„ ein Preis, der in der That außer allem Pethältmß' zü 'dem dafür GehMntN steht. - -s- Allen Denen, welche auf eine Zeitung Werth legen, welche sie über die täglich einlaufenden politischen und anderen Nachrichten in völlig erschöpfender Weise orientirt, ist die in Berlin mit Ausnahme der Tage nach den Sonn- und Feiertagen täglich er scheinende „Tribüne" auf's Wärmste zu empfehlen. Die „Tribüne" bringt: Eine freisinnige Tagesschau, alle neuesten politischen Nachrichten in übersichtlicher, leicht orientirender Art. — Original-Mittheilungen auS dem politischen, sowie socialen Leben aller Länder — Spiegelbilder des Berliner Lebens, pikante Notizen aus dem Hofleben, dem Theater, der Gesellschaft u. s. w. — Völlig unparteiische Börsenberichte. — Drastische Schilderungen der Berliner und der hervorragende» auswärtigen Gerichts-Verhandlungen. — Bunte Zeitung. (Interessante Vorfälle von Nah und Fern.) — Humo ristische Feuilletons. — Romane und Novellen der ersten Autoren. — Ziehungslisten der Preußischen Lotterie u. s. w. — Außerdem erhält noch jeder Abonnent der „ Tribüne" das meisterhaft illustfirte, humoristisch satirische Wochenblatt: „Berliner Wespen" gratis!! Trotz der Fülle des Gebotenen beträgt der Abonncmentpreis pro Vierteljahr nur 5 M k. 30 Pf. (resp. 5 Mk. 70 Pf. mit Postbestellgeld) und nehmen dazu sämmtliche Postanstalten des Deutschen Reiches Bestellungen entgegen. Die „Tribüne" ist also nicht nur eine wirklich interessante und unterhaltende, sondern zugleich die verhältnißmäßig billigste Zeitung. Wie sehr das lesende Publikum dies erkannt hat, beweist die Thatsache, daß die „Tribüne" außer den zahlreichen Berliner Lesern auch auswärts eine sehr bedeutende Abonnentenzahl hat. Auf diese Weise ist denn auch die alle Erwartung übertreffende außerordentliche Wirk samkeit zu erklären, welche den Inseraten sowohl in der „Tribüne" (L Zeile 35 Pfennige), als in den „Berliner Wespen" Zeile 85 Pfennige) von allen Inserenten zugesprochen wird. frisch gekochtem ^sta^AAe« gewonnene MilchMenK MV M der Kühe am Ende 989 Wind. * Ueber die Entfernung de» Zinne» von verzinnten Kupfergefäßen. Dieses höchst einfache Verfahren besteht darin, daß man die betreffen den Lös»« Innerhalb weniger MinntmtMit^maw, ,je nach. der Dicke des zu entfernendckwPmmMzvgeSi Has Mckndoch den Kupsergefäßen ^erkchxiApep M K-t dan« M, noch nöthig, die ihres lleberzugeS beraubter Gegenstände mit durch ganz verdünnte Salzsäure schwach genetztem feinem Sande abzuscheuer». Literarisches. Von der Deutschen Fischerei-Zeitung, Wochenblatt für See- und Binnenfischerei, Fischzucht, Fischbereitung und Fischhandel, auch für Angelsport und Aquarienkunde, welche in Stettin im Verlage von Herrcke u. Lebeling wöchentlich ein Mal er scheint und vierteljährlich 2 Mark kostet, liegt uns die Nummer 38 vor. Die Zeitung ist vorzugsweise Fach blatt für die in ihrem Titel! genannten Zweige, sie bringt indeß auch für das allgemeine Publikum viel Interessantes. So enthält diese Nummer Beschreibung und Abbildung der so wunderbaren Telescopfische, deren Augen auf langen Augenstielen sitzen und die mit einem Schwanz wie ein Federbusch bei einem Körper fast in Kugelform versehen sind. »r vox-Meck nach SWHla «'n. früh. 8 Uh» 36 Ri», «bendl—von «trckka nach Mesa: » Uhr so Rin. früh, 7 Uhr Abend«. Botenpöst von Nies« nach Strehla 5.15 Nm. - von Strehla nach Mesa l. ss Rn: Sxpetz. de» Standesamtes: Wochentag«, Vorm. 11—-12 Uhr. der Ratzt. Saffin: Wocheiüag« v-nn. « l Uhr. - - Spareaffe Mesa: Wochentag«»-12Uhr vorm. 2—4 Uhr Nachm. . - - Strehla, Rimvöch vo« » 12 Uhr , , . Vorm. u. 2—4 Ü8r Nachm. ... Leentng der, BviMästen in der Stadt. vorm. 6 und 9'/« Uhr, Nachm. 2'/« und 6'/, Uhr. »k n c !) P,äitt vchhchiliftfff ährten. Von Strehla nach Dres »en früh 5.45. „ Riesa ,, „ „ 7.15 undvorm. 10.30. „ „ ., StrehlaAbds. 6. Das seit 100 Jahren ehrenvoll bekannte ächte kanpert's Daß« (bestes Magen-Pflaster), 8vbntr- sehr leicht streichbar und weich, A Wund, und Heil-Pflaster, M Fluß- und Zug.Pflaster «i -it'^i in Schachteln zu 25 und 50 Pfg. Rlarkv. vorräthig in allen Plpotheken. 6 Mark Belohnung erhält sofort Derjenige, welcher mir die betreffenden Personen, die mir wiederholt auf den zum Ritter gut Gröba und Vorwerk Reußen gehörigen Kartoffelfeldern Kartoffeln stehlen, so namhaft macht, daß ich dieselben gerichtlich belangen kann. * B. Kaerste«. Verloren wurde am Sonntag eine Man- schette mit Knopf von Jahnishausen, nach Pausitzerstraße durch die Stadt bis Altmarkt Riesa. Da dasselbe ein Andenken ist, so wird um Abgabe in der Expedition d. Bl. gebeten. Ein weißer Schafhund mit gelben Flecken hat sich verlaufen. Bei Auffindung bittet man Nachricht an Schäfer Krenkel in Roitzsch oder die Expedition d. Bl. gefälligst gelangen zu lassen.