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Naturbetlme^od«, 1»0. «up., 2ub«l.«u««»b«, Peel, 1 Mark, «eW,i«, Nicht«-« ««rlagttinstal», welch« dtst Buch auf Wunsch ««gen Einsendung von ,» »rief. , marken » j» Ps. direkt franco »«»sendet. I MWMWWWWMDMWMWWWM FamMen-Nachnchten. «erlebt: Hr. Gustav Hofmann in Leipzig u. Art. «llse i Tfrauh in «hrmnitz. — Hr. «rthur Riste in Radewitz u.Krl I Melitta Hempel in «otzwein- — hr. Rich. Hentzschrt u. «rl. I hr/^h- MSbiu« mit Frl. Agne« Stock in I I Mittweida. — hr, Beruh, «iestuger mit Frl. Selma Schmidt I ' MDttitz,«. -^hrUreistrichLr «nton Dtest-nbagen mit - M. Lina von Sehring in D«s^n. — hr. Ad. vatzler in Lnchau mit Sri- Marie'Arnold in Tharandt. «in «nabe: hrn. S. iduM in Plaawitz I bet LeM»i-u Hrn. Serichttrefd. Zabel in Schandau; Hrn. i RitzKmch in Raundorf b. Oschatz; hrn. Postsewef. Riedel I n Okchatz. — «in Mädchen: hrn. S.Lmmrich in Mittweida. I Als V-rzMchsteS für SLngllnge und kleine Kinder empfehle kiape's Lmdenuchr«, LrMn«, ausgezeichnet bewährt und billig, Packete L 40, 80 u. 150 Pf. dir Apotheke iu Niesa. Sixgesarrdt. Das von Seiten des Handwerker-Vereins Hierselbst in Rr. 32 deS ^ElbeblasirS" eingesandte Referat bin ich jpnöthigt, Win zu berichtigen, daß eS mir nicht eingefallen ist. genannten Verein zu beleidigen oder zu vechächtigen, Hatz ich vielmehr nur die aus dem Frage kasten deS Bewerbevereins hervorgegangene Frage be antwortete habe. Im Laust der Debatte ist der Hand werker - Beskin von anderen Mitgliedern des Vereins erst daun angegriffen worden, als ein Angehöriger des Handwerker-Vereins constatirte, daß bei Gelegenheit einer Bestechung über die Wahlen zum Stadtver- ordnetrn-Collegium die Aeußerung gefallen sei: „Wählt nur keine Socialdemokräten, denn die sind noch ge fährlicher als Beamte". Wie man dazu kommt, mich der Beleidigung und Verdächtigung dieses Vereins zu beschuldigen, ist mir unklar und sehe tch deshalb den weiteren Schritten desselben mit Ruhe entgegen. Hugo WinNer. — Daß Herr v. Boxberg keine Kosten gescheut, dem Publicum das Neueste vorzuführen, beweist wieder das für für den Montag zur Ausführung angesetzte Ausstattungsstück „Die Reist durch Berlm in 80 Stunden". Ueberall hat sich daffckbe auch als Cassenstück bewiesen und mehrmalige Wiederholungen erlebt. Möge daher auch hier die strebsame Directum für ihre Opfer klingende Anerkennung finden. kl. Lemischtn. * (Li» beda»lern»werther reicher Mana.) Au» eine» Dorfe der Umgegend von Berlin, «elche während der Aründerperiode verschiedene feiner Bewoh ner zu Millionären hat heranwachstn sehen, war jüngst ein reicher Mann auf dem Berliner Preisgericht zum Termin erschienen, um ca. SO,000 Mart zu erheben. Obgleich der Mann seit der Zeit seine» Reichthums die eleganteste Equipage hält, wagt er doch nicht, die theuren Pferde auf dem Berliner Pflaster zu strapa- ziren, und hatte deshalb den Weg zu Fuß gemacht. Da die Equipage aber sehr kostspielig tst, so pflegt det Besitztr derselben, um andererseits sparsam zu sein, außer dem Hause nicht da» Geringste zu verzehren ; er geht an jeder Restauration vorüber, aber niemals hinein, wenn er nicht eingeladen wird. Der Termin verzögerte sich, und erst Nachmittag wurde er vom Gericht mit dem Gelde entlassen. Nun konnte er mit seiner Braut, die ihn abzuholen nachgekommen war, den Heimweg antreten. Beide wanderten nun wieder zu Fuß die Potsdamer Straße entlang, wo der arme Mann mit 30.000 Mark in der Tasche plötzlich be wußtlos zu Boden fiel. Er mußte in eine Restaura tion geschafft werden, wo ihm bald das Bewußtsein zurückkehrte. Nachdem er sich zunächst von dem Vor handensein seine» Geld«» überzeugt hatte, stellte sich heraus, daß er vor Hunger in Ohnmacht gefallen. S0,000 Mark in der Tasche und Hunger im Magen! * Infolge von Blutvergiftung hat am Montag ein Commis in Berlin seinen rechten Arm verloren. Derselbe conditionirt in einem Materialwaarengeschäst und litt seit dem Winter an von Frost geschwollenen Händen. Am Sonnabend Abend steckte er seinen Federhalter, mit einer sogenannten Wunderfeder ver gehen, hinter daS Ohr, als dieselbe zufällig herunter nnd auf die gedachte Hand fiel. Nachdem er die kleine Wunde sorgsam gereinigt, glaubte rr alle Vorsicht gebraucht h« haben. In der Nacht zum Sonntage wachte er jedoch, von großen Schmerzen gepeinigt, auf und be merkte, daß die Hand und der Arm sehr angefchwollen Vom achten aus der Weltau-fteLmg »iimiirtm und ärztlich empfohlenen v Ak. Atozeer'sollsn Krujt-Hyrn- m Breslau, Harr-- und Gerrrrstmittel bei Huste«, Heiserkeit, Verschleimung, HulS- «nd vruftleide«, halten Lager in Fl. L 80 ^f, 1'/, und 3 ^srälmmä LvrLmrmu in Riss», LSwe in Krvdlr», Lmil Rover in Oseliuir, Das 120 Seiten . starke Buch: MM und Vheuwatlsmus, eine leichte verständliche, vielfach währte An leitung zur Selbstbehandlung dieser schmerz haften Leiden, wird gegen Einsendung von 30 Pfg. in Briefmarken franco versandt von Dichters Prrlij»'Ailßsjt in ßetzst». — Die bei gedruckten Atteste beweisen die außerordent lichen Heilerfolge der darin empfohlenen Kur. iK Fertpuusn kann oin Krrmksrl I HF nur ,u einer solchen Heilmethode haben, welch«, D W — wie Or. ric,'« Naturheilmethode, sich thatsäch».» I lich bewährt hat. Daß durch diese Method« «aßersi M W ««»siloe, ja ft«o»»»«rreoe»d» H>iterf»l,e ««hielt wur. D I den, beweisen die i» dem reich il»örin»» Buche: > «Vr. äir>'8 ktaluriisilmstkolis» Gastwirthen oder sonstigen soliden Personen ist der Verkauf eines überall leicht verkäuflichen guten Artikels bei hoher Provision zu übertragen. Franko. Offerte« sind innerhalb 8 Tagen sud Ll. k. 800 postlagernd Onrjsrukis (Baden) zu richten. F. H. Springer in Mesa empfiehlt billigst: Sonn- und Regenschirme, Koffer, Taschen, Plaidriemen in größter Auswahl. Jedermann sei« Lelkstfiirber. Alle Farben, giftfrei, zmn Selbftfärbeu im HaNSHalt, nach neuer rationeller Methode vräparirt, um Wolle, Seide, Baumwolle und Leinen, sowie gemischtes Gewebe prachtvoll und ächt zu färben; ein Frauenkleid jeden Stoffes für nur 50—75^f, 40—50 Ellen Seidenband für nur 25 , jede Abgabe mit genauer Gebrauchsanweisung empfiehlt Riesa. F. H. Springer. Gasthof Bobersen. Sonntag, den 17. März: Humoristisch-deklamatorische Abendunterhaltuug. Anfang 7 Uhr. Zugleich ladet zum Bockbierfest, wobei mit Brühwürstchen und Meerrettia, sowie mit Kaffee und Pfannkuchen bestensaufwartct,freundlichstem M. Hähnel. 1-8. Beim 5. Glas eine Bockmütze. Rettig gratis. Sonntag, den 17. März, von 2 Uhr an: Bö arme Blinken. ' ^ -»»"«» Zschützsch, Badeanstalt. Heute Abend All- ins Lheater z« LsbrüLvr LovL! Druck «nd Verlag von G. Ponsong in Niesa. Verantwortlicher «edactein: L. Mader in Niesa. Tage-Ialender. A-fahtt -er Eiseadahnzüae von Riesa nach Dresden: "6 u. 54 M. früh, » s. 47 vorm. -f 10. »4 vm., » 1. 21 »«., * 5. 2 NM., - 8.1s«bds, 8.7 Abds., 111.13 Nacht«:.. nach Leimig: s».u.s». früh, * 7. iS vm., ** iv/sa vorm?» I.li^m, - s. dl Nm., 1- 7. 11 Abds., * s. ,7 Abd«., IS. 31 Nachts: - nach Ähemnitzr * 5 U. früh, — 8. 4s vonn., — II. 45 vorm., ** 4. Nachm., * ». 35 Uh-«: — nach Nödera«: 4 U. S1 «. früh, 1-s- 10.38 vorm. » S. 54 Nm., * «. Sk «bd«.; - nachElsterwerta: *5 U 10 M. stüh, *7.14 Bonn, dl. 41 Nm., »8.35 AbdS.: - nach Lommatzsch: *5.15 stüh, *ll.4a«orm.,*«.ii«bd».; *».4v«bds.: - von «Lderau nach Berlin: — 4 U. 53 M. früh, -s-f- io. ss vorm., *4.10 Nachm., j-7.24«bdr., »ü. 5V «dds.; -von Mderau nach Dresden: *üll. S8M.vorm., -s-11.18 Lin., *3.30 Rin, -ff s. 48 Nm., ** 18. 20 Nachts. — (Die niit * versehenen Ziffern bezeichnen Züge, welche 1., II., IU. und IV. Klasse fuhren, die mit ^versehenen sind versonemüge mit I. II., und UI. Elaste, dagegen die mit -s- versehenen sind Eourierzüge mit I., II. und UI. Classe und die mit -ff versehenen Eourierzüge mit nur I. und II. Elasse.) Ankunft -er Eisenbahnzage in Riesa von Dresden: 5 u. 4 M. früh, 7. 5 Vorm., 10. 4^ vm. I. 10 Nm., 3. 45 Nm., 7.6«bds.,s. si klbds., 12. 26 Nachts. — von Letvzia: « u. 48 M. früh, s. 3S Bonn., 10 29 Bonn., 1. 16 Nachm., 4. 58 Nachm., 8. IV AbdS., 9.2 klbdS , II. 8 «bds.; von «hemnitz: 8 U. 41 M. stüh, 10.27., Borm., 3. 44 Nachm., 8. 7 Abds, 11. 33 Nachts: von Elsterwerda: 4. 56 irüh, s. 50 früh, 11. 35 Vorm. 5. 55 Abds. von Lommatzsch: 8. 46 früh, 1. 8 Nachm. 8. 0 Abds., 11. 7 Nachts. von Röderau: 9. 36 Vorm. 11. 27 Vorm., 3. 41 Nachm., 10. 30 Abds. Dienst des Kaiserlichen Postamt»: 1) im Posthause am Bahnhofe. a) (Parterre.) Postsachen-Annahme: Wochentags von 7—12 Uhr vorm. und von 2'/,—7 Uhr Nachm. Gönn- und I Feiertags von 8—12 Uhr Vorm. und von 2'/,-5 Uhr Nachm. d) (Im ersten Stockwerk.) Telegramm-Annahme: täglich von früh 7-9 Uhr Abends. (Vom 1. October bis 31. März von früh 8-9 Uhr Abends.) 2) in dem Postdienstlocal der Stadt (Wettiner Hof.) Postsachen- und Telegramm-Annahme: Wochentags von Vorm. 7-12 Uhr und Nachm. von 2—7 Uhr. Sonn- und Feiertags von Vcrm. 7-10 Uhr und Nachm. von 2-4 Uhr Leerung der Briefkasten am Posthau» und Bahnhof. Zehn Minuten vor Abgang der Sisenbahnzüge. warm Am Morgen erklärte der hinzugerüfene Arzt s «Ar??? dm Zustandso bedenklich, daß man trotz aller an- I uhr30 Rin. Abends. — Von Strehla nach Mesa: 5 Uhr gewandt« Mittel am nächsten Tage zur Amputation l 30 Rin. früh, 7 Uhr Abends. schreiten mußte. Leerung der Briefkasten in der Stadt. " I vorm. 6 und 9'/« Uhr, Nachm. 2'/« und 6'/, Uhr. s Exped. deS Standesamtes: Wochentags, Vorm. 11 12 Uhr. der städt. Taffen: Wochentags vorm. 8—1 Uhr. - - Spareaffe Riesa: Wochentags 8—12 Uhr Vorm. 2-4 Uhr Nachm. - - - Strehla: Mittwoch von 9 12 Uhr Vorm. u. 2—4 Uhr Nachm. 5. Kuli. KdsLtr 12,000 kx. la 4 tzlonutsn! Neu!! llumoristiselr!! VorrLtdla In allen Luoltlmnälunxsn: vom stSSUNllvN UNtl lcrsnlcsn llerra Ne^er. Lumoristlaodss Supplement ru sUmmtllelien ^7erkv» vou voolc, Xleneke, Uevttun u. H. von N. Ue/monck. 15 Log. 16° mit 162 Llustrattonen. kr. dl. 1. 80. Lieg. ged. kr. 2. 5. VsrlnIx v. Oeorx krodeen L 61s. , öeru.