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234 Der St. F jvaubitz'fche «Roäste»- iLisnenr findet trotz aller Anfeindungen der Neider des Fabrikanten in allen Staaten seine Anerkennung, wie Nachstehendes beweist. Ew. Wohlgeboren! Da mir der Daubitz'sche Kräuter - Liqueur bei meinen chronischen Hämorrhoidalleiden sehr gute Dienste leistet, so ersuche ich Sie, mir ge gen Post-Nachnahme acht Flaschen dieses Li- queurs gefälligst zu übersenden und zeichne mit aller Achtung Dero ergebenster Mähr. Schönberg. Joh. v. Fröhlich, t. k. Oberst in Pension. Herrn R F. Daubitz hier. Mit größter Freude theile Ihnen mit, daß Ihr Kräuter-Liqneur nicht allein meine Frau, sondern auch mich von unseren langjährigen Lei- .den, welche m Mangel an Appetit, Verdauungs schwäche, Blutandrang nach dem Kopfe und Stuhlverstopfung bestanden, in unseren vorge rückten Jahren gänzlich befreit hat. Inden« ich Ihnen dafür meinen Dank sage, bitte ich Sie im Interesse Vieler, dies glänzende Resultat zu veröffentlichen. Ich bin bereit, darüber Jeder mann mündlich Auskunft zu ertheilen. Wien. Ergebenster Anton Alberth (Schneiderurstr.) sammtFra«, Stadt, Hiinmelpfortgasfe 6. Zur gefälligen Beachtung! Beim Einkauf des echten St. F. Dan- bitz'fche« ^trSutee-Kichnene» wolle man genau darauf achten, daß jede Flasche mit einer den Fabrikstempel tragenden Bteikapsel versehen, auf der Rückseite die eingebrannte Firma M. F. Daubitz, Berlin, Charlot- tenstr. IS, hat, das Etiquett in oberster Reihe „St. F. Daubitz'scher" und in un terster Reihe das Namens »Faksimile des Er finders Apotheker R. F. Daubitz trägt, und gekauft ist in den in den öffentlichen Blättern annoncirten autorisirten Niederlagen von: Mdert Herzger in Riesa. L. Wahle in Oschatz. Zur Bequemlichkeit des geehrten Publikums habe ich Herrn Ferd. Bergmann am Markte Commissions lager übergeben. Stlhert Herzger. F. A Oberläuters Z a h n t i n e t u r, sicherstes Mittel gegen Zahnschmerz, in Gläschen ä 5 Ngr. mit Gebrauchsanweisung mir allein zu haben in der Apotheke zu Riesa. Herren H. Leopold L Comp. in Breslau. Hlerdurch ersuche Sie, mir noch eine Flasche von ihrem mrliorirten Brust- Syrup-Fabrikat zu senden, da mir die letzte sehr gut bekam. Frankenstein, den 5. Mai 1862. A. PrierlS, Kaufmann. Dieser Syrup ist in Flaschen zu 6, 1! und 26 Ngr. nur allein ächt zu haben bei Richard Schürer. Junge Gänse sind stets zu verkaufen bei Richter, Federviehhändler in Glaubitz. - Eine Kinderfrau sucht als solche einen Dienst. Der Antritt kann so fort oder auch den 1. Mai erfolgen. Näheres in der Expedition dieses Blattes. Um Irrungen zu begegnen, sehe ich mich zu der Erklärung veranlaßt, daß die am Strehlaer-Großrw- geln'schen Wege angepflanzten Aepfelstämme nicht von mir entnommen worden sind und dergleichen Waare nicht führe. Strehla, den 23. April 1865. Eduard Böttcher, Handelsgärtner. Gurkenkerne, desgleichen Pflanzen, Sämereien u. Blumen sind immer zu haben bei Obigem. Scheibenschießen Sonntag, den 30. April, 3 Uhr. Restauration Schießhaus. Heute, Freitag, Schlachtfest, wozu crgebcnst einladet W. Lommatzsch. Morgen, Sonnabend, Schlachtfest bei Fischer in Poppitz. SchiGM Strehla. ' Sonntag, den 30 April, ladet zum JugendVall ergebenst ein I. D. Hötzsch. Zu« Bratumstschmalch— Sonntag, den 30. April, ladet ergebenst ein Erdmann in Äschen. Das Weichbacken haben nächste» Sonntag in Riesa Mstr. Panitz, Mstr. Earl Müller, Mstr. Domnlsch, Mstr. Roßberg und Mstl RHter. Vom 1. Mai an haben in Strehla das Bankbacken Mstr, Grübler und Mstr. Taubert» echmUprtfftndru» von <k. K. «nll»«nn in «Itsa.