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Slvtvv Lottvu 8inä laut Linlrützunx 1u ÜÜ8 AIn8l6N68L8ter sud kadillrinimmer 15V N«8vLLlL«»k SS8VKÜtSt! ^SllyWW DUM gegen Gicht, RhrnmnWns mit deren Fnlgen. Erasbach, am 4. März 1879. Geehrtester Herr Winter! Da mir die von Ihnen erftmdem und bezogene Gichtkette sehr grobe Dienste gegen Gicht wie Krampfschmerzen geleistet hat, und zwar so, dast ich von beiden Leiden bereits gänzlich befreit bin, ersuche W Sic, mir noch 3 Stück Ihrer Ketten gefälligst durch Post» Vorschub übersetiden zu wollen. Hochachtungsvoll Hader, königlicher Förster. Jserlohnerheide, dm 4. März 1879. Geehrter Herr Wintert Ich muß Ihnen noch eben mit- thcilen, daß hier Jemand, mit Namen Th. Busch zu Kalthoss bei Iserlohn, eine von den mir schon früher zuäesaudten S. Gichtkettcn erhalten hat. Nun hat derselbe auch noch seit längerer Zeit mit der trockenen Flechte auf dein Kopfe zn schaffen gehabt und ist letztere seit dem Gebrauche der Kette wieder losgeworden, und steht in der festen Meinung, daß ihn die Gichtkätc davon befreit hätte! Achtungsvoll H. Börsting, Fabrikarb. Berlin, den 23. Dccbr. 1878. Herrn Winter! Die von Ihnen bezogene Gichtkette hat sich bewährt und ersuche ich Ew. Wohlgeboren, mir noch 3 der» gleichen Ketten gefälligst verabfolgen zu wollen. 29 Mack folgen anbei. Hochachtungsvoll G. Hoßmaun, exped. Secretair. Makern bei Altenburg, den 29. Februar 1879. Geehrter Herr! ' Nachdem ich Sie vor kurzer Zeit um ein« ihrer heilsamen Gichtketten bat, bringe ich Ihnen heute den Dank dafür. Als ich dieselbe bekam, hatte ich schon S Wochen unter heftigen Schmerzen zugebracht, kein. Schlaf Ivar in meine Augen gekommen und das Essen war mir zuwider; ich zählte Tag und Stunde, wo die Kette ankommen Wörde, um «ich von meinen großen Schmerzen zu erlösen. Schon nach Umstehend gertsetzmea. Das Publikum wird hiermit gebeten, diese Erfindung nicht mit anderen, marktschreierischcu AnprMngnk- zn vergleichen, den« «eine Ketten erfreue« sich seit lange des beste« ungetheUte« Rnfes» Diese meine Erfindung 'st bemfen, der leidenden Menschheit zu helfen, und zwar Krankheiten und Uebel zu beseitigen, woran fast jeder Einzelne leidet, «ich B für welche LiSjetzt kein sicheres ärztliches Mittel existirt! ES sind dies die von mir erfundenen und nach meinen Erfahrungen verbesserten kicktiMen mit ^vssadlsitung t Durch die Anlegung derselben wird Niemand belästigt, da die Arbeit zierlich ausgeführt, und verspürt man nach einigen Minuten ein angenehmes, wohlthumde») Gefühl, erl>a^M^,gd^ng,^ Das Blut verdickt sich, wodurch der Magen zuerst in Mitleidenschaft gezogen wird; hiervon ent- ? svrinaen dann Unpäßlichkeiten aller Art: der Stoffwechsel geht nicht richtig und regelrecht vor sich, die Functionen der Leber durch Absonderungen nach der Galle hö«n auf und so enlsteben dann die sogenannten Flußleiden, die ja unter vielen Namen bekannt, als da sind: Gicht, Rheumatismus, Ohrensause«, K^freiheri, Kolik- tattnickn,errett les kommt ost vor, daß der Zahn aucgezogcn wird, «eil er angestockt erscheint; den Fluß kann man aber nicht mit ausziehen, sonde«rdleser geht nach i än Köw« zurück) Magcttkrainpf, Flechten, rheumatische Augenentzündung, Hämorrhoidalleiden, Brustletden, Taubheit (wenn selbkge nicht angq. baren) und bekämpft auch alle mit der Harthörigkeit gewöhnlich zusammentreffenden Uebel, wie Krämpfe, Epilepsie, Fallsucht rc. Gegen alle solche Lt'den giebt es meistens ? keine ärztliche Hülfe mehr, aber meine Gichttetten haben, wie meine Atteste beweisen, sich stets wirksam erwiesen. . .... ' Tosende von schwer Leidende» verdanken ihre Gesundheit meiner Erfindung, meinen Nheumatismusketten, und haben auch d,e Presse und ärztliche Autontäten sich mehrfach anerkennend darüber ausgesprochen! In keiner Familie dürfte eine solche Gichtketle fehle», denn fast alle Menschen sind mit derlei Leiden behaftet! Man wird durch de» Erfolg wahrhaft überrascht sein! Preis pro Kette mit Gebrauchs-Anweisung 1« Mack! Untenstehend veröffentliche ick dem leidenden Publikum einige von meinen vielen Dank- und Anerkennungsschreiben und bin überzeugt, daß die glaubhaften Damm sowohl für meine Behauptungen bürgen, sowie cs ja auch Jedem freisteht, sich noch spezieller durch eigne Anfrage darüber zu informiren! Ich versende nur gegen Postvorschnß oder vorherige Posteinzahlung und bitte ich um recht deutlich geschriebene Adresse mit Angabe der nächsten Poflstatwn und- ckemerke, daß ich Denjenigen, welche den Betrag durch Postanweisung oder Geldbrief franco übersenden, auch das Packet mit Kette franco zusende! Unbemittelte werde» berücksichtigt, wenn durch Attest einer vorgesetzten Behörde beglaubigt! ,. « , . . ' Der Raum erlaubt mir nicht, mehr Beweise und Atteste über die Heilkraft meiner G'chtkettc aufzuführen und kann zeder nach Berlin kommende Fremde Ke. Originale darüber einsehcn und sich von der Wahrheit überzeugen, denn hier sprechen Leidensgefährten, welche, ehe sie eine Gichtkelte von mir hatten, in . ähnlicher verzwei- selter Lage als Sie, geehrter Leser, waren; Bäder, Wasserkuren, Abreibungen, Einreibungen und Alles möglich Verordnete vergebens gebraucht hatten und schließlich nur .Heilung durch meine neuen verbesserten Gichtkettcn fanden! Noch kein Fall ist mir zu Ohren gckommen, daß meine Ketten sich nicht erfolgreich bewährt hätten, wofür die Tausende von Dank- und Anerkennungsschreiben genügend sprechen, weshalb ich auch nicht vöthig, mich in marktschreierischen Anpreisungen zu ergehen. Hochachtungsvoll ,UA MM?" Alleiniger Erfinder der neuen (verbesserten Gicht- u. Nheumatismuskettem w Berlin 8HV., Bernburger - Ttraße LS. zahle ich demjenigen, welcher mir nachweist: Daß eins dieser Attest« falsch ist; daß ich die betr. Geheilten darum ersucht hätte; oder dasi icht irgend etwas dafür geboten oder Versprechungen dafür gemacht hättet (Diese 20,000 Mk. sind bei einem hiesigen renomm. Bankinstitut Hinterlist.) Folge seines GichtleidenS, konnte er sofort nach Anwendung der Kette wieder arbeiten, seine Feldgeschäfte bei jeder Witte rung verrichten und ist der Mann ganz glücklich. .Nicht um 100 Gulden gebe ich meine Kette wieder her", sagte er wieder holl rc. Mit Achtung Pfarrer Bauer. Dresden, den 18. März 1878. Ich bitte noch um drei Ihrer Gichtkettcn mit Flußab- lcitimg. Die Eine, die Sie letzthin meinem Manne zuschicktcu, scheint doch geholfen zu haben, denn er kann wieder gehen. Ihrer Sendung baldigst entgegensehend, Achtungsvoll Baronin S. Bietinghoff, MosczynSkistr. 7. Bromberg, 23. Mai 1878. Cichorienstr. 6. Sehr geehrter Herr! In voriger Woche hat mein Sohn, der Rechtsanwalt Dittmar (Licguitz), eine Gichtkctte von Ihnen für mich bezogen. Fünf Nächte habe ich selbe getragen und hat sie mir merkliche Erleichterung meiner Schmerzen bereitet, daher bitte herzlich um recht baldige Zusendung einer zweiten Gichtkette an mich und erfolgt der Betrag von 8 Mark bei gehend per Postkarte. Achtungsvoll Dittmar, Predigct-Frau. Wardin bei AnidSwalde i. Neumark, 8. Aprll 1878. Bitte ergcbcnst um acsl. Zusendung von 3 Stück*) Ihrer neuen verbesserten Gichtkettcn. Zu meiner Freude bewähren sich die Ketten gut. Euer Wohlgeboren wollen den Bettag für die drei mir zuzuscudcudcu Gichtketten gefl. durch Postvor- schuß entnehmen. Hochachtend Freih. v. Klot-Trantvetter. Gebrazhofen b. Amt Leutkirch, 10. Octb. 1878. Geehrter Herr Winter! Ich ersuche Sie, mir nochmals zwei Gichtkctte» für den ermäßigten Preis umgehend auf Nach nahme zu übersenden, die schon von Ihnen bezogenen sind von gutem Erfolg. Achkmgkvoll Lhierarzt Spiest. *) Bei Nachbestellung von S Stück zusammen kosten diese 3 Stück 2, Ml. s. Winter. Atteste und Dankschreiben! <Auszug aus eirea 2S,VOV, welche bei mir im Original zur Einsicht bereit liegen: Nntcrblaichrn, Post Krumbach i. Bayern, 10. Sept. 78. Geehrter Herr Winter! Nachdem die Zusendung der Ketten vom 7. d. M. schon wieder bestellt ist . und wieder neue Be stellung erfolgt, so habe ich mich veranlaßt, Sic uni neue Zu sendung zu bitten; es wäre mir lieb, wenn Sie dieses Mal 26 Stück senden würden. Wenn es so fortgcht, wird noch eine eigene Niederlage nothwcndig werden, denn eS kommen Leute von ü—6 Stunden her, auch ist nur eine Stimme, wie heilsam wirkend die Gichtkettcn seien! Ihr ergebener Mathias Stcidlc, Pfarrer. Dössel b. Wcttin a. S. Herrn E. Winter, Berlin. Die mir durch Ew. Wohlgeboren zngesandtcnNhcumatiSnms-Gichtkettcn.die letzte Sendung 3 Stück am 13. d. M., finden hier die beste Llnerkennung, dieselben em pfehlen sich in ihren Wirklingen gegen Gicht und Rheumatismus von selbst und ich ersuche Sic, niir noch 4 Stück obenge nannter Ketten recht bald zu senden rc. rc. Hochachtungsvoll G. Bohlert, Dcbitsexpedient. Lasgen b. Gr.-Lessen, 8. Octb. 1878. Herrn E. Winter, Berlin. Ihre Gichtkettcn sind von wun derbarer Wirkung. Nnr wenige Minuten hatte sic meine Fron umgeleat, so fühlte sic ein sonderbares Ziehen im Körper und gleichzeitig war aller Schmerz verschwunden. Ganz dieselbe Wirkung zeigte sich bei einer Freundm meiner Fran, welche sie wegen Rheumatismus angelegt. Nach solchen Erfolge» fühle ich mich veranlaßt, Ihnen hiermit meinen tiefgefühltesten Dank auszusprcchm und wünsche ich ausrichtig, daß sich Jeder, der von Gicht und Rheumatismus hcimgcsucht wird, eine solche Kette verschreiben möchte, nm sich von der Wahrheit meiner Mitlheikmg überzeugen zu können. CarlKonetzkt), Kunstgartn. Wurmlingen b. Nottcrbmg, Wtbg., 10. Octb. 1878. Euer Wohlgeboren! Im Laufe diese» Sommers habe ich bereits einige Gichtkettcn von Ihnen erhalten. Einem Manne hat der Gebrauch eines Stücks sehr gute Dienst« geleistet. Nachdem er nämlich im Frühjahre arbeitsunfähig war, in