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Donnerstag, dm 24. August ÜUIIM» Pfeiffer. werde« es Ihr« rühm- r sdw e« nun eid de« Soldat« tragm-und r« muß Sie chtigm Gottes r so vielen Xu- Aeit oer ehren- RB'Li tzicht allein für .! WWA'> kL- itr bedentknde OnkvMRrN köckmte» «Mot) -Md--' hi« Dlmtzitm i» in, , Dresden, 21. August 1876. 187V.V Verordnung, Maßregel« zur Verhütung von BrSnde« betr. Alle Gemeindebehörden des Landes werden hiermit aufgefordert, bei der, die Feuersgefahr so erhöhenden, anhaltenden Hitze Md Trockenheit vermehrte smerksamkeit darauf zu richten, daß die Vorschriften wegen vorsichtiger Gebahrung mit Feuer und Licht genau befolgt werden, daß sich die Feuerlöschanstalten sofortigen Wirksmukit geeignetem Zustande befinden und daß an jedem Ort« genügendes Wasser zur Unterdrückung eines entstehenden Brande« " " Ministerium deS Inner«. v. Nostitz-Wallwitz. Jtasien /sowie der Präsident von Frankreich haben Milan zur Geburt seines Sohnes gratulirt. Die Taufe findet Mittwoch statt. Der Prinz soll nach dem mächtigsten Beherrscher Serbiens, Duschan, heiße«. Kaiser Alexander hat die erdetem Pathrnstelle angenommen und wird sich bei dorTaüft durch einen General-Adjutanten (man glaubt Graf Sumarakofs) Vertreten lassen. Bom türkische« Kriegsschauplatz. Ein fast unheimliches Schweigen ruht über den beiden Hauptarme« der Serben und Türken, welche im Morawathale einander gegenüber stehen. Wien« Blätter wollen wissen, daß die Kämpft dort bereit- am 17. begonnen hätten; da jedoch bis zur Stunde eine Bestätigung dies« Nachricht fehlt, so mag dieftlbe wohl nur auf grundlosen Vermuthnngen beruhen. Au- Widdin geht zwar eine Erklärung darüber ein, weShalb die türkische Armee so unthätig bleibt, ab« was da gesagt wird, gilt doch nicht auch für die Serben. Ma« schreibt nämuch an« genanntem Ort: „Ein große- Hinderuiß für die raschere Entwickelung der Kriegs operationen bilde» die «orm« Schwierigkeiten, Mft wSchen die BerpstegMg d« auf serbischem Bohr« operircoden türkisch« Armer« zu kämpftn hat. Den ganzen Stnch-«cht»g, welchcn die türkische» AM«-- EorpS vccüpirt halte» , ist- selbst- bei den schürfst«, Negmsitiemew absollw nichts auftutreiben. In Folge dessen Mußte hi« eine vollständigeVerpflegs-Jntawmq etablirt werden, der eS nun obliegt^ Mirch Orgaah- 1 r es heute zu bethätigen, daß Ich Sie von ganzem Herzen zu den hervorragenden Männern zähle, welche aus der preußischen Armee hervorgegangen find^ indem Ich Sie davon benachrichtige, daß Ich beschlossen habe, Ihnen dereinst ein Standbild zu setzen, damit auch die späteste Nachwelt Kenntniß von Ihn» Verdiensten und von Meiner Anerkennung behält. — Als Erin nerung an den heutigen Tag übersende Ich Ihnen den beifolgenden Degen, dieselbe Waffe, die Sie nun 80. Jahre führen, mu der Sie sich bei Etvges mit Ihrem jetzigen Regiment durch den Feind schlugen und die überall den Truppen, welche Sie führten, den Weg zum Siege gezeigt hat. Wie da« Standbild der Welt, so möge der Degen Ihren späteren Nachkomme« Zeug- niß ablegen von der Dankbarkeit und besonderen Hoch schätzung Ihres dankbar ergebenen Königs (gez.) Wilhelm. Berlin, 19. August. D« Salonwagen, welchen vr. StrouSbrrg zu semer silbernen Hochzeit von ver schiedenen Eisenbahn-Direktionen als Geschenk «hielt; ist au- dem Concurse von der Berlin-Dresden« Bahn erworben »nd in diesen Tagen in Dienst gestellt wordät. . — I» Wiesbaden tagt augenblicklich der 11. deutsche Journalistenlag, dersübe nahm am LS dr. in sein« ersten Hauptversammlung einstimmig eine Reso lution an, in welch« «sich gegen die Arnderung der Orthographie durch Vorschriften feiten da Behörden resp. gegen die obligatorische Einführung von Aende- rungcn der Orthographie im Schulunterricht ««spricht; dagqen sich mii em« zeitweilig«, Feststrllung der a«S dem Leb« ftW hervorgeg<mgm« A«deru»ge» ein verstanden erklärt- /. Kissi«gen, IS. Apgust. Die Prinzessin nnt der Pi' «Mp Mstrmgst«! «Mgftroffm und im DageSgeschichte. DreSden, 21. August. Ihre Majestäten der König und die Königin haben sich gestern Vormittag von Pillnitz (V0n Sttrdersedlitz a«S mutelst Extrazugs) über Eheumitz in das Lanwnnement bei Böhlen be- gtbeN, UM einem von dem Offiziercorps daselbst ver- anstcklteten Rennen beizüwohnm, und sind Abends von dort nach Pillnitz zurückgekehrt. Von Dresden bis Ehechnitz befand sich auch der Generalfeldmarschall «Ms. v/MaW-ft» .M'VxtlleitMg Ihr« Majestäten. — Seine Majestät derDaiser. hat anläßlich des liimns des Feldmarschall Graf ilax nachstehende allerhöchste lassen, deren Text wir nach- >ß Ztg." entnehmen: -eneralftldmarschall! rn Jch«s Hatenreicheu Lebens «ehr und mchx als ein ÜÖjähriae Dienstjubiläum Manschen Leben«, liegt Bekanntmachung. ' Die, dem Gcmeindevorstand zu Lorenzkirch obliegende Handhabung der Polizei auf dem Jahrmarkt zu Lorenzkirch wird mit Genehmigung des König- licht« Mnisteriu« deS JMeru auch in diesem Jahre durch die unterzeichnete Amtshauptmannschast bewirkt werden. . Unter Hinweis darauf, daß der in Bezug auf den Lorenzkirchner Jahrmarkt früher von dem Königlichen Gerichtsamt Strehla bez. der Rittergut«- Herrschaft -u Kremitz erlass«« Vorschriften und Strafandrohungen allenthalben Geltung behalt«, wird andurch insbesondere darauf aufmerksam gewacht, daß zück Betriebe deS Kleinhandel« mit Spirituosen, sowie zum Schänken und Musikmachen, zu allerhand Schaustellungen und öffentlichen Production« die obrig- keMcht Etlaubnißertheilung erforderlich ist, die Ausstellung der bezüglichen Erlaubnißscheine aber nur erst «ach vorheriger Vorlegung der erforderlich« Legiti- MÜdNMpitre und der Bescheinigung über die bewirkte Abführung der an die Gutsherrschaft zu Kreinitz und die Armencasse zu Lorenzkirch zu entrichtend« Leistung«« erfolgen wird. " Wa-renausspielung« Md der Betrieb von Glücksspielen werden nicht gestattet und Erlaubnißscheine hierzu nicht ertheilt. Der Schluß der Tanzmusiken, sowie aller öffentlichen Schaustellungen hat spätestens 1 Uhr Nachts, der Schluß sämmtlicher Schankstätten aber spätesten- 2 Uhr Nacht- zu erfolgen. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Bestimmungen werd«, soweit nicht durch Gesetze höhere Strafen angedroht find, mit Geldstrafe bi- zu SV Mark oder entsprechender Haststrafe geahndet, es tritt auch nach Befind« ArrÜckziehung der ertheilt« Erlaubniß ein. Da- Expeditionslocal her unterzeichneten Amtshauptmannschast während de« Jahrmarktes befindet sich vom 29. dieses Monats ab im sogenannt« Bvdenhause zu Lorenzkirch und wird daselbst von Vormittags 9 bis 12 mw von Nachmittags 2 bis 4 Uhr expedirt werden. Oschatz, am 14. August 1876. Königliche Amt-Ha «rpkmannschaft. i. v.: v. Boxberg, B«z.-Ass. Amtsblatt M Wchl. AMshaaptmaunschakt Großenhain, der LSaigl. Grrichtsämtrr Vies» und Mehl«, snch-es Äadtrachs MpMMdÄWtzM«d«ath-M Strchla. i i , Redaction, Druck Md Verlag von G. A. Ponsong in Riesa. »WB ' - --- -> »'-i- ---D- -W — ----- - MW Srstbehit in Wirfa »VD-Mtt« dtttwal: Dienstag, Donnerstag «ad Sonnabend. — Ntonnnnentprew vierteljLHAich 1 » M-stwedUionn, in Niafa nnd «tmchka, sowie alle Voten entgegen. — Htferatt, tvekte bei de» «wgebrelteten «esntreise < wrh« lv»»»itwg« 10 Uh». — Jnsmiouibeträge von unbekannten auawämgen Auftraggebern ««den, wenn dieselben nicht in WWMWtzln '