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VerugrgedW: »atkllidr»» r M». « M,.: »und die «oll s M«. Ul» .Dresdner Rväirtitueii' eOcketnen «ir»n>»! die Steurder in Undden und der niicklien Umaedun«. «o di« ti»rra,m>« durck, ,t,»ue Äotcn oder rwininiiltdnür« ettolai. erdalim da» «lau an L!i>»e»l,ae». die ms» -u» Loun - oder yeieriaoe iol,e». in jlvei rdeiiaiidoainn »den»» und »>«r«ea» »uaelikli! vül Nüitoade eiiiaeiandirr Schrill- likit« keine vcrdmdltchkeil. Fernivrechan'chlui,: «mt I »lr. U und «r. 20»«. r«l»,eamm-2dreile: «achrkch«»» Gtgriiadet 1856 JoUm VvuUsr, upsrasn. VLlislr. LS smptioblt ill Lift»»»,««, 60^07? uod IlEiU»:. IIn«»., Küt-Nvi». uvä Hmiv> - Geschastöslelle: Moricnsir. 88. Mresqen-tanf. T « Annadm« vcin Ankiint/inu.,1/ -Oolat m»er.izülip!iM<1/. »stielt/-m d« n 1t.b--Uliniwtimkii.IIen in DitsSc- d-o ittackmuia-, - »stli: sonn uuv iia-,4 »ur H'l>!>--uiu-ai - -n vi>. tt tiw- I tttii 1 l i^^-^i^i^k v-rIIIw «»lI' .ca. » Lilbr«. i» -ji>a z,» lündwunue» au> der P,irali. il / .ikii- L> P-a die -il>al!-»r Zeile alk „iliunenuitu' vdee au> ireikieii- ca D». In Stummen, „na, :cmu und gcier- taaeü > de» rw-Ui»--' riiiundzeilei« sv, <iv de» uv und «, Pia. „a/i deioiiderem Tarii. iilnkwLrtiar Auni-ig» nur ukSiN Lvraued^ai/Ilmu. LelegblLIter wewen mu la dereüvu k. Uoxen, inuuiuiiA. >»p„»«ou-S. Hnidivel«' f>«Iod«t»» >.»>,? ,Ii,e »clsn Nnpter«, k»»pp,„ sie. Nie e lügen Ssilrrk. .^Uv n MUktt» t'iompt «Nil ».iliiMkl 17>» voo «»»nt»» un,1 8iIIitk«to t'rvi8S. — 1'»(iniin5u uaki «eklicllutv luotonmss. -?tssk»7^»s» VrEU«rStt««r««»A?« ü felroli! L IvIIiinik 1.-K. »Iiiliuk 8eI>L<M<Ii s 4n» ?»«« I«, panL. m. I. kl. tk eleutliliwM Lexeiintilllile ß Kr 0»v. elalftr. /.iedt, k'au-okvlim. lLsrrcm. je lreiaixuLLskur bei INnn-büenon iinä llin-Ivrii »inik <iin iinriiliinton üilväirinalriili vk. «cdi-miMü »«7^ ,m«?skqnllt vir!<iE.>tsu un i s.ir s!c-lt 8sloiiiliiii8.kpii!lieli8. t., ^«UlNNl Itt 8». Nr.8tt. Kpie«cl: Ticilcii imd Zvilkurif Dulliachriktiirn. Direkior .Ouchkiwiich >, Uuf.illsürlviiie iür Bccimtc, IMnllimnsiliche Witterung: tyeliciiniiiitlclivi'ic», <tzyniii<isiallc>iteivcieiii, ^ciniiiiae und ^clirveitrng. Wlllieiiii St.idc i. j Nroueristh, wärmer. Diäten und Zoll-Tarif. .Ohne Diäten kein Zclltmis!" So lmitct die Purolc, unter der in der gegenwärtigen varlnnieiilnriichcn Rubevanie in der ultramontanen Presse doS Schickinl der Zolltlinsreivim bclinndelt wird. TaS Centrum giebt die volle Pereitwilligkeit zn erkennen, daß e» den Weg der Verständigung mit den veidündelen :)!egier- ungen brschreiten will, wenn diele der Fordciung der nllgeaicincn Liätenzahlnng an die Peichvtagdmilglieder keinen Widerstand mekr mtgegenstellen. .Jetzt oder nie!" versichern die CentruniZblätter. durste der Augenblick gekommen sei», die allgemeinen Diäten durchsuirhrn. Tie Hauvtsorge der llttraniontanen Paiteitaktlk konzentrirt sich nicht mehr bios daraus, auö den Mebcheitovartcien. die ans dem Boden der nationalen Schntziollpoliltk siehe», die ge schlossene Phalanx ;u sornriren, die daö große wiithichaslliche 'iietorniwerk unter Dach und Hach bringt, sondern daraus kommt eS dem Centrum zunächst an. dtcie geschlossene Phalanx, bevor sie an ihre Arbeit geht, aus die Tiätensordcrung zu verpflichten, die cs sich als die unerläßliche Voraussetzung konstrnirr, unter der allein eine gemetns..me Aklion der Regierungen und der Reichs tagsmehrheit zum Zwecke des Zustandekommens des Zolltarifs möglich lein soll. Tie geschlossene Phalanx herzustellen, die »vihwcndig ist. um die Zolltarifvorlagen durchziibtingen. kann keine Schwierigkeiten bereiten, sobald das Cenlriim als Kcrntruppe zur Veriirgung steht. Die Mitwirkung der übeiwicgcnden Mehrheit der Rationalliberalen ist von vornherein gesichelt, die Vertreter der Nation allcherolen Partei waren in der Zolltarifkommiisron die einzigen, die für die Positionen der Regierungsvorlage ctngctrelen sind Ebenso wenig läßt sich daran zweifeln, daß sich aus den konservativen Zraktionrn eine hinreichend große Anzahl von Abgeordneten finden wird, die tn Ciemeinschait mit den Nalionallibcralen und dem Ccntmm eine feste Mehrheit für den Zolltarif aus der 'Basis eines Kompromisses mit den Negicinngen zu bilden beieil sind. Hat doch soeben die .Kreuzzeitung" den neuen VersländigimgSvetsuchen, die zwischen den Regierungen und der Mehrheit der Zolltaris- kommission vorbereitet werden. Eiwlg gewünscht und bewndercn Werth danaus gelegt, daß die Verständigung nicht blos über die Mindestzölle für Getreide, sondern über die wesentlichen Differenz- punkte uberhauvt herbelgesühtt werde. Hie,in begegnet sich das kontewative Organ mit der Centiumsvielse, die lehr eindringlich für die Verständigung plaidirt. Jeder ruhig Nrtbeilende. meint die -Kölnische VolkSzritung-. werde lagen müssen, daß eS weit besser sei. namentlich für die Landwirthichait, wenn bescheidene Jorderungen erreicht werden, als wenn gar nichts zu Stande komme. Die Landwirthe sollten sich doch nicht vvrslunlern. daß sie später mehr erhalten würden, wenn sie daS heute Gebotene zurückwielen: das gerade Gcgeniheil werde der Fall lein. Die „Germania" wünscht im Interesse der Ruhe, der Ordnung, des Friedens im Lande, im Interesse des gesicherten Fortgnnges der Arbeit in Handel. Industrie und Landwirihschast „aus vollem Herzen", daß die Zolltarisvorlage rechtzeitig und zum Wohle und Nutzen aller Stände, soweit dies menschlichem Werke möglich ist. vom Reichstag durchberathen werde. Ferner haben zwei Crntrums- abgeordnkte. Herold und Müller-Fulda, aus der Generalversamm lung der Fuldaer Bauernvereine, den entschiedenen Wille» bekundet, „aus ein recht baldiges Zustandekommen des Zolltarif durch Ver ständigung mit der Regierung binzuarbeilen". Hieinach ist es also zweifellos, daß doS Ccntrum sür die Ver ständigung zu haben ist. aber nicht bedingungslos. Seiner allen Gepflogenheit getreu will es dabei den Versuch machen, ein vandelSgeschäst zu Stande zu bringen Sic verkoppelt die Diälensrage mit der Zolltarisresorm und macht ihre Zustimmung zu dieser abhängig von der Zustimmung des BundcSrathrS z» der generellen Diätenzablung an die ReichStagSabgcordnetcn. Deshalb fordert sie. daß die Mehrheit, die sich an der Seite der Regierung aus einem festen Programm zurDurchsüdruna der Zolliarisresonn vereinigt, nicht bloS zu dieiem Zwecke eine geschlossene Phalanx bildet, iondein auch zuiammenbält. um Um diese Taktik des CcntrumS zu würdigen, mug man sich vergegenwärtigen, daß in politischer Hinsicht die ganze Konstitution der ultramantonrn Partei eine wesentlich demokratische ist und daß sie eine Stärkung ihrer volitischen Machtstellung erzielen würde, wenn eS unter ihrer Führung ge länge. jene demokratische Forderung durchzusetze». welche die letzte Schranke darftellt. die der vollen Wirkung des allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen ReichStagSwahirechlS noch ent- gegenslrht. Der Erfolg, den Artikel der Retchsvrrfassung. der die KomplomisseS mit der Regierung in Fragen der Zolltarisresorm stehen, geneigt sein, ihren Widerstand fallen zu lassen oder zum Mindesten io abzuichmacheii, daß dadurch die Lvelationcir der CenliumSiührung und deren Bestieben, sich als die Stütze der Rcgieruugspolilik zu behaupten, nicht beeinträchtigt werden Eine andere Fiage freilich ist eS. ob sich die Regiciungen Helbeilasien weide», aus die von dem Centrum gestellte Beding ung der Diäteugeivahrniiq cinziigchc». Es sprechen doch nach wie vor sehr triftige Giüude dagegen, eine bisher energisch scstgehaltene Bestimmung der ReichLveisassiiiig preiSzugebcn. um dadurch die Aussichten einer Vorlage günstiger zu gestalten, die sachlich mit diele, Bestimmung nicht das Grilligste zu lhiiu hat. Uebeidies ist eine sichere Garantie dafür, daß auch wiiklich durch ein solche? Ovier der erwünschte AugenblickSersolg erzielt wird, nicht gegeben. DaS Centrum allein ist nach Lage der Dinge gar nicht im Stande, die Büiglchatt zu übernehmen, daß veimöge der Diätenbewillig- ung die Zolltanivo»lagen alsbald durchgebracht werden. Die Sozialdemokratie wird dasDiäiengelchcnk zwar mit schmnnzelndem Wohlgefallen einstrcichrn. aber daß sie sich dadurch verpflichtet fühlen sollte, ihren hartnäckigen Widerstand gegen dos Zustande kommen des Zolltarifs einznslellen, wird wohl Niemand glauben. Belsichrrt doch soeben noch die ultramontane Presse, daß de, Wille, die Zolllariivorlagen zu Falle zu bnnge». bei der Linken bestehe, und was diele wolle, könne sie nach Lage der Verhältnisse. Eine Aenderung dieser Vcrhällnissc soll sich nur durch die all gemeine» Diäten bewirken lassen: nur diele sollen nach der Ansicht der CentrumSpiesse die nöthige Anzahl von Abgeordneten zu der Entschlossenheit besähigen. längere Zeit im Plenum um die Vor lagen zu kämpfen. Glauben aber die Nitramontanen wirklich, daß der Kamps gegen die Obstruktion nur bestunden weiden kann, wenn dafür den Kämpsern eine pekuniäre Belohnung in Gestalt von Anwesenheitsgeldeni gezahlt wild, so stellen sie ein schlechtes Zengniß dafür aus. wie ihre Abgeordneten ihre Pflichten anssassen und erfüllen Wenn die Zolltarisresorm an der Be- schlußiinsähigkcit des Reichstages scheitert, also deshalb, weil die Mitglieder der zollstenndlichen Mehihcit ihre Pflichten, die sic unter der gleichzeitige» Verpflichtung, sich nicht sür ihre Erfüllung bezahlen zu lassen, übernommen haben, ohne solche Bezahlung nicht aiisnben. so trägt sür das Nichtzustandc- kommen der Reform auslchließlich der Reichstag die Vcrant- woltung. In der Zolllauikommlisivn haben die Vertreter der ver bündeten Regierungen von der Erklärung der Unannehmbarkeit gegenüber de» Beschlüssen der Mehrheit !o oft und so eneigiich Gebrauch gemacht, daß eS ihnen nicht allzu schwer fallen sollte, auch die Cenliilmshedingiing der generellen Diäienbewilligung als unannehmbar zurückziiwencn, zumal sie damit nichts Anderes thun würden. alS ihren jahrzehntelang ieslgehallencn Standpunkt zu behaupten und eine ihrer vornehmste» Pflichten, die in der Wahr ung der Reichsversassiing bcstehr, zu eisüllen. aus das Aktienkaprlal von 2ö 200 000 Marl vorizuzchlagen. Ueecr den Geschäftsgang berichtet der Vorstand, daß >:n Laufe dc- Iabres eine Besserung z» verzeichnen sei: die Betriebe sind bc friedigend beschäftigt, und es ist möglich, mäßige Preiserhöhung' - für die Fabrikate ourchzusührcu. Berlin. Ter Ausuchisrath der Aktiengesellschaft Ema>i „Silesia" beschloß die Ver lir werke und Metullwaarcnsabrik thciliu'g einer Dividende von t. Neueste Dralstnieldunnen v, m 27 März l'ckiacht«! eingetiende Tepcickren vefiuven fick, Leite Berlin. sPriv.-Tel ) Der Kaiser hat anläßlich der zwei- hundertjährigen Feier deö Anschlusses an Preußen ein sehr kcrz- ' ' ft ' - N yunbcniahrigcn Feier des Anichiusics an P sich gehaltenes Telegramm an den ftreis Tecklenburg gesandt. — Bon einer bevorstehenden Begegnung des Reichskanzlers Grasen v. Bülow mit dem italienischen Ministerpräsidenten Zanar- dclli ist an hiesiger unterrichteter Stelle nichk-Z bekannt. Es liegt bisher nur crne Ankündigung des Beiuchs des italienischen Ministers deS Acußern, Princiti, vor. und zwar erfolgte diese, als die Nachricht in Rom emtras, Graf Bülow werde die Ostcr- zeit aus italienischem Boden verlebe», Berlin. (Priv.-Telj. Tie „B. N. N." schreiben: Einige Blätter lassen sich melden, der Staatssekretär des Innern, Gras Hosadowsky. sei in Dresden eingelrossen, um mit der sächsi- ichcnRcgicrung über dieReichSstnanzresorm Besprechungen zu pflegen. Diese Miitheilung ist dahin zu ergänzen, daß Grat Posadowskn im Aufträge des Reichskanzlers wahrend der Oster- sericn die Hauptstädte der größeren Bundesstaaten besucht, um sich mit den Regierungen Sachsens, Bayerns. Württembergs und Badens über gew»se Detaüsragen der ÄirlhschaitS- und des Herrenmeisters, Prinzen Albrccht von Preußen, zu Ebre ir ritier» des Johanniterordens ernannt luft. ES sind darunter zwei sächsisch« Kavaliere: Rittmeister Wolf v, Wolssers- iheiliu'g einer Dividende von t, gegen » Prozent un vonahri . vorzulchlagen. Ter Vorstand berichtete, daß der Geschäsisgau im ersten Ouartol des neuen Jahres normaler geworden ist, 0x0 daß we ters Anzeichen von Besserung aus dem Markte ein d sriedigenderes Ergebnis; iür I0Ö2 erbosten lasten. Leipzig. iPrw.-Telft Tie Stadtverordneten genehmigter den neuen Vertrag des Rathcs mit der Gemeinnützig/': Baugeiellschatt behuiü Erbauung von billigen Familieu. Wohnhäuser im Erbbaurecht aut Lößniger Areal. Es >oüc: vorläufig für l 200000 Mark, im Lause der Fohre jedoch l»ehrer, Hundert billige FamiÜeuwohnhäiiscr mit einem .ftostenauiwaud von insgcsamint 10 bis 12 Millionen errichtet werden. Chemnitz iPnv.-Tcll Tie Stadtverordneten beschloften die Ausnahme einer Linkeihe von 25 Millionen Mark zur Zinssuße von Prozent. AlS TilgungSguotc ist ein Prozent vorgesehen. Hamburg. (Priv-Tel.) Tie Generalversammlung de, H a m d u rg - A m er l ka - Li»> c nahm einstimmig die Kapital eihöhnng um 20 Millionen Mark an. Ter Vocsitzende eikiärtr. es sei irrig, nnzunelnnen. daß eS sich bei der Verhandlung mit dci tranSatlantilchcn Linien nur darum handele, an Stelle fiükerci unwtlliam gebliebener Taritkonventione» neue zu iehen: cs handle sich vielmehr um die Schössling einer Interessengemeinschaft, die eine Abgrenzung Le§ AibeUsieldcS und eine Ucbereinstimmung in den Disvosinonen heibeisüluen soll Tie Verwaltung hofft, in einer demnächst beliuiS Beschlußfassung über die Abmachungen einznbeiusendkn Generalueiscimmiuus weitere Mittheitung damber machen zu können. Es werben dasür Statutenänderungen ersorder sich sein, namentlich um das Eindringen ausländischen Einflusses in die Verwaltung und in den Betrieb zu verhindern. >i ökn. sPriv.-Tcl.) Tie Verwaltung der Zeche „Luise izeichens. Tos GBetz tritt am 1. Juli 1903 in Kraft. — Ein Gnadengesuch oes TomöncnpächterS Falken- iHagen, der den Landrath b. Bennigsen im Duell erschaffen bat. ftst obgelehnt worden. — Dem Verein zur Verbesserung der Diätenloffgkeit der Volksvertreter sesstrtzt. beseitigt zu habe», würde steinen Wohnungen in Berlin, soll aus Magistratsbeschluh ein z<i die Centrumsleitung über die mancherlei Schwierigkeiten hinweg-! 3Vs Prozent verzinsliches städtisches Tai lehn von 600000 bieten, die innerhalb der Partei in Bezug aus die Hauptsra,zen der ^ Fahrt von Ehicago nach Ncwnork versucht, sich das Lehen Zolltarisresorm obwalten. Die CenlrnrnSvarole: „Ohne Diäten -u nehmen. Er wollte sich mit einem Messer, dos er in der lein Zolltarifs" erklärt sich wohl zum Theil auch aus dem Be- Lasche verboroen hielt, die Kehle durchschneiden: doch kennte ,ein dürstftß. für die Parte« selbst die Grundlage der Einigung und Vorhaben noch rechtzeitig verhindert werden. Außer chm w rd N-t-« !» '«-ff-». M d» c.» dE- d°mu.»E «M/°» M ° REM- d, M. D-- A»M«r»L d-r Lb-nchl-,/- ieukgen CentrumSabgeordneten. di« zur Zeit noch cn. auch die-- l schm Gisenindustric-Äktien-Gesellschast beschloß, die Vcrthril- jenseits jedes > ung einer Dividende von 3 Prozent, im Vorjahre 10 Prozent. bau", die die Belegschaft um 170 Mann verminderte, giebt bc könnt, daß der Gcsommtbetrieb am 1. April aus ein Drittel ein geschränkt wird. Gleichzeitig wird die Arbeitszeit der Toa- arbciter um eine Stunde verlängert. Cisen a. d. R. sPriv.-Tel.) Die Absatzstockungen 010 den Zecken waren in den letzten Tagen wieder sehr groß, der mehrte Feierschichten wurden eingelegt, da die Zechcnbahnlw'. von beladenen Kohlenzügen gefüllt waren. In Gasflammkohl' wird der Absatz immer schwächer. Die Belegschaften werden vom l. April ab stark reduzirt. Düjseld 0 rs. lPriv.-Tcl.s Die Düsseldorfer Maschinen- bau-Aktieit-Gescllschast Looscnhauscn weist pro 1901 eilte Unter bilanz von 80000 Marl aus. Im Vorjahre wurden 10 Pro Dividende vertheilt. Aachen. iPriv.-Tel.) Die Generalversammlung dev Aachener Diskantogesellschast beschloß die Verthellnna einer sofort zahlbaren Dividende von 7 Prozent. Stuttgart. jPrio.-Tcl s Tie Begebung von 14 Milltonca Mark, g'/öprozcntiner württcmbcrgischcr Staatsanleihe -r. das Konsortium erfolgte zu 99,16 Prozent. Breslau. sPriv.-Tcl.j Der Aufsichtsrath der Erdmcmi:: dorscr Svinncrei hat beschlossen, keine Dividende, gegen i', Prozent im Vorjahre, zu verstießen. Kaitowttz. sPrw.-Tel.s Der Oberschlessiche Berg uns Hüttenmännische Verein beschloß, Schritte bezüglich der cm durch aus falsches Bild von der Brauchbarkeit der 0 h e r s chle s> s ch e n Kohlen gebenden Aeuhcrungeu deS Staatssekretärs des Retch- marincamtö emzuleiten. Insoweit Versuche bezüglich des Heo wcrthes nöthig werde», wurde eine Kommission unter Vorsitz d Generaldirektors Williger eingesetzt und ein Kredit von 50 0C Mark bet der Kohlenkonvension nachgesucht. Paris. D ev u l i r t c n l a m in e r Ricard richtete an Delcasis eine Anfrage, wie eS mit der Ausfuhr der sranzöisichcn Weine liehe und bellagte sich dann über die in England. Oesie: reich. Dänemark, der Schweiz. Schweden und namentlich in Ruß land angewendeten Zolle am ftanzössichc Weine. Er beklagt? sich ferner über die den iranzisiochcn Handliingsreiiendc» im Lins lande auseclegte Steuer. Telcasiö erwiderte, er verhandle mit dev verschiedenen Staaten wegen der letzteren Steuer und habe muh schon gewisse Vortheilc, namentlich in Rußland, erlangt: chemo veihaudle er. um eine Ermäßigung der Zölle aus französisch, Weine zu erreichen. In dw'er Beziehung hahe er auch gewiß Volkheile von Deutschland und den Veieinigken Staaten eilaiig: Was Rußland betreffe, io habe auch Vieles gewichtige Zngettäiid iiiffc gemacht. Telcassö schließt mit der Veisicheiung. daß er nach wie vor sich ernstlich bemühen werde, um die Lage deS srauzösitchcu Handels im AuSlonde zu verbessern Paris. Ter Ausschuß dc-s Verbandes der Bergarbeiter d, schloß, von der Proklamation des Generalstreiks Abstcrnk: zu nehme». Venedig. Der italienische Minister des Aeußeru. Pr,, netti. der heule Morgen hier eintras. stattete um 12 Ustr den- Grafen Bülow einen Betuch ab. Um l Uhr fand beim Grase» v. Bülow ein Frühstück statt, an dem außer' Prmetti auch dm deutsche Botschafter in Rom. Gros 'Wedel/, der Gesandte Für" LichnowSki und Senator Blescna ihcilnahmcn. Lissabon. sPriv.-Del.s In Lvorto hoben Straßen Uebcremlommen mit den am. ie Polizei mußte einschrcit'.'n .. drahtlichen Berichte vm Vcn Vorkommnissen werden von der Eensur unterdrückt. London. Es verlautet, die Ariedenproklamatio» sei stündlich zu erwarten. Wolseley werde als Stellvertreter des Königs allein die Fricdensverhandlungc». Kftchencr nur den Abschluß eines Waffenstillstandes durchzuführen haben. London. iPriv.-Tel.) Ceeil Rhödes' Dod wird von dm Moraci,blättern durchweg als empsurdlicher Verlust sür Süd afrika und dos g,sammie brittiche Reich bctrachtcl. Tie „Tune. ' U.III0VVN. iPrio.-e,ci.i „IN r. kundgcbiinaen gegen das Ueberei wärtigcn Gläubigern siattgeiundeu. Die nnd die Gruppen zerstreuen. Me dr<