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7ß. Jahrgang. 4S« Abend-Ausgabe Donnerstag. IS. September ISS« Gegründet 185« nä eile, enäe m di« oictin. t»G III» rin« »Ir '8 8i!L re 'dittin SU l/er. ke/e Ne >tek- ,I«N orl rikorM 7rlo >Nkl!c» icllcc, ,»>0kM »sdcn. Ikn dcr lvkortt iinuig, i oder »Nmd» «1 der >Ivr»ch Rück, ireücs, >s Sr- >d»>d»n rdeiieo mmlci >I»>He,. »ndloll 1». DradtonIchrtN: Nichrtcht«, Dr^»„. st»rnIpr»chrr«Somm«lnumm»r: 2S241. Nur >vr NachlaNprLed, i 20 011. ^r>,„e,«L»lÄol,tiksp o«m I» >>>»30 S«vt»md»r IS2V »„ wgl. iw«lmaN«,r Juft-llon- r«i-,ou, vr-evuijt Polw«iuc,»vr-I» IM «tonal s»pl»mb-r z Ward vkn» Poftjuft»llung»g«düdr. Nt»^»,»»««»» II VleuatO. Di« v»t»ig«i> «»rd»n noch Sold mar« drr»chn»>. di» »mipaltza» -v mm dr«ii» lü, aumotri» Zb P>«. YamUiman,»i««n und SleUenge uch» ohne ouhe-dald 20 PI,- die A) mm brell» R«dlam»,»i>» >S0 Plc,. vff»ri»nq»dlilir >0 Psa. 4lu»w Aulircla» "»0«n D»rnii«dei"rl Anzeigen-Preise: »iirrdold! 'Ä° SchrtMrituno und Luuplgelchiillaftell»! nr«i»»i>ra,» ^S/^2. Druck u. B«ri<><, oon itlrulck » «»ickardi m Drr»d«n. Polllcheck.jionlo l0SS Lr„d»a. Nachdr,>i nur mo d»»I>lck»r Su»U«nnnnad» <br-»ftn»r «nedr »ildMn Unnrrlnnnle SedrMUnck. m-rden n,ck> '»'kewadrl. Sie WM der MWndigen Ratsstaaten. Polen, NumLnien un- Chile auf drei Jahre, Polen allein mit Wie-erw8hlbarkeik. Berlin begründet den Rechtsanspruch aus Abkürzung -er Besatzung mit dem DölkerbundsbeilriN. - Beginn -es Mor-prozesses Schrö-er. Die Derkeitung -er nichtständigen Aatssitze. Kens. 18. Sept. In der heutigen BormittagSsitzung der Vollversammlung des Völkerbundes im NesormattonSsaal wurden die folgenden acht Staaten z« nichtständigen Ratsmit- gliedern gewählt: Polen mit IS Stimmen, Rumänien mit 11 Stimmen, H o ll a n d 37, C h i l e 43. C h i « a LS. R e l» gicn 41, Columbien 48. Salvador 4L. Da nur diese acht Staaten im ersten Mahlgang die absolute Majorität er halten haben, mußte ein zweiter Wahlgan« veranstaltet werden. Am zweite» Wahlgang wurde die Tichecho-Slo» wakei als 8. und letztes nichtständiges Natsmitglied mit 27 Stimmen gewählt. Im ersten Wahlgang waren noch abgegeben worden kür die Tschecho-Slowakei 23, Persien 28. Portugal 16, Finn land 14, Irland 18. Uruguay S. Dänemark 2. Siam 2. Est land 2. Kanada 2 Stimmen. Im dritten Mahlgang wählte die Vollversammlung deS Völkerbundes heute mittag Polen mit 44, N « m L n i e n mit 8l> und Chile mit 41 Stimme« zu nichtständigen Ratsmit- gliedrrn ans drei Jahre. Im ersten Wahlgang zur Bestimmung derjenigen NatS- tnitglieder, denen Wiedcrwählbarkeit zngesprochen «erden soll, wurde Polen mit 88 Stimme« gewählt. Da kein anderes Gesuch vorlag. ist Polen allein zum wicdcrwähl- barcn Mitglied des Rates ernannt worden. Vier Delegierte gaben weiße Zettel ab. Südafrika, das zweimal ausgernse« wurde, enthielt sich der Mahl. Die Abstimmung verlief unter großer Svannnng deS ge- sammtcn Hauses. Kurz vor Verlesung deS Abstimmungs ergebnisses verließ Reichsaußenministcr Dr. Strcsemann den Saal- Im weiteren Verlauf der heutigen BölkerbundSversamm- lnng wurden z« zweijährigen Ratsmitglieder« folgende Staaten gewählt: Columbien mit 47. Holland mit 47, China mit 84 Stimmen. — Der Präsident teilte nach Verlesung des Abstimmungsresultates mit. daß nunmehr die restlichen Staaten. Belgien, Tschecho-Slowakei und TanLalvador, für die Dauer eines Ja hrcs im Rate sitzen werden. Nach Beendigung des Wahlaktes und nach einigen Mit teilungen zur Geschäftsordnung wurde die Sitzung um 1,88 Uhr geschlossen. Die nächste Sitzung der Vollversammlung ist ans Sonnabend vormittag angesetzt. Uruguay prvreftterl. Genf, 18. Sept. Nach der Wahl der Tschecho-Slowaket zum neunten nichtständigen Natsmitglied wurde in der heutigen Bölkcrbundsversammlung ein bereits angcktindigtes Schreiben von Uru guay verlesen, das im wesentlichen aus einen Protest gegen das Verfahren hinausläuft, mit welchem die Gruppe der lateinamerikanischen Staaten sich von vornherein ans eine Kandidatenliste aus ihrer Mitte ge einigt und fcstgelcgt hatte. Als Protest gegen dieses Ver fahren. daS zu einer Bildung besonderer Gruppen im Völker bünde führen müsse, zieh« Uruguay sernerhi« leine Kandidatur aus einen Ratssitz zurück. lW. T V.j » Genf, 16. Sept. Nach den im amtlichen Mitteilungsblatt des Vülkcrbundsckrctariats enthaltenen Dispositionen ist aus heute nachmittag 5 Uhr eine nichtöffentliche Rats sitzung angesetzt morden, die sich, wie man hört, u. a. mit der Danziger Frage befassen wird und an die sich um N8 Uhr die erste Sitzung des Völkerbundsrates in seiner neue« Zusammensetzung anschließen soll. Wegen des zu er wartenden starken Andranges zu dieser ersten öffentlichen Sitzung des neuen BölkerbundsrateS wird eine besonders strenge Einlaßkontrolle durchgeführt werden. Der Anspruch -er Dominion» auf einen Raissitz lDnrch Funkspruch.s London, 18. Sept. Reuter meldet aus Genf: Die britische Ncichsdelegation trat gestern zu einer Sitzung zusammen, in der die Frage der Naissitze erörtert wurde. Die Verhand lungen ergaben Uebercinstimmung darüber, daß die Do minions berechtigten Anspruch auf einen Ratssitz haben, daß es aber nicht opportun sei. im Augenblick darauf zu dringen. Jede Delegation behält ihre vollständige Handlungsfreiheit. Hinsichtlich der britischen Haltung darf jedoch nicht vergessen werden, baß verschiedenen Ländern bestimmte Versprechungen gegeben worden sind, bevor Irlands Anspruch vorgebracht wurde. In einem von der irischen Delegation beim Völker bund an die britische Reichsdelegation gerichteten Schreiben heißt cS. daß die irische Delegation nach sorgfältiger Erwägung der Lage beschlossen habe, an der Kandidatur Irlands für einen Sitz im Rat festzuhalten. lW.T.B.) Dr. Luther an Slresemanu. IDurib Funklpruck.» Genf, IS. Sept. Reichskanzler a. D. Dr. Luther hat in Be antwortung eines an ihn gerichteten Funksprnches an Reichs minister Dr. Strcsemann aus Areguipa (Perus ein Tele gramm gerichtet, in dem er »Glückauf im Völkerbund" wünscht. (W. T. B.) Deutschlands Recht auf abgekürzte Besatzungsfrist Die Räumung Ist kein Kan-elsobsekt! Berlin, 16. Sopt. lieber in Genf stattfindende Besprechun gen. die die Besatzungsfrage, die Militärtontrolle usw. be treffen sollen, werde» allerlei Meldungen verbreitet, zu denen mir getagt werden kan», daß sie aus Kombinationen be ruhen. Es ist wohl selbstverständlich, daß gesprächsweise alle Fragen berührt worden sind, oon Verhandlungen ist aber noch keine Rede. Wenn belnniptct wird, daß u a. darüber verhan delt werde, eine Abkürzung der Besatzungsfristen gegen finanzielle Z » g e st ä ndnissx einzuhandeln, so muß daraus hingewicscn werden, baß Deutschland dadnrch, daß der Vertrag von Locarno perfekt geworden und cs dem Völker bund sowie dem Rat bcigetrctcn ist. in dem cs einen ständigen Sitz bekleidet, einen Rechtsanspruch ans Abkürzung der Bcsatzungsfristcn erlmlt, die Forderung der Skr» klirzung also kein Hanbclsobjckt sein kann. DerNn gegen Mobilisierung -er Eisenbahn- Oblioationen. Berlin, IS. Sept. Ein Berliner Blatt berichtet heute abend, in Gens sei das Gerücht ausgetancht, Frankreich be absichtige aus der Befreiung deß Rheinlandcs in der Weise ein Geschäft z» machen, daß Dcntsciiland für die Zurückziehung der Befatzungstruppen der Mobilisierung eine? Teils der Eisen- bahnobligationen zustimme. Urheber dieses Gedankens sollte Louchcur sein Wie wir dazu an Berliner amtlicher Stelle höre», dürste eS zwar möglich lei», daß ein solches Gerücht in Gens aiisgctancßt ist, eS sei aber ans keinen Fall anzunehmen, daß oon französischer Sette mit einem solchen Vorschlag an Temschland Herangelrete» würde. Brland werde kaum die versöhnliche Stimmung, die sich in Genf zwischen Frankreich und Deutschland gezeigt habe, durch ein Anerbieten vernichten wollen, von dem er von vornherein wissen müßte, daß es von Deutschland mit stärkster Entrüstung zurückgewiesen werden würde Ein solcher Vorschlag sei von französischer Seite bis her der deutschen Delegation noch nicht unterbreitet worden und eS bestände auch keinerlei Grund zu der Annahme, daß er etwa noch unterbreitet werden könnte. Der „Temps" propagier» schnellere deutsch» Zahlungen. Paris. 16. Sept. Der „Temp S" wehrt sich am Mittwoch dagegen, daß die bevorstehenden direkten deutsch-französischen Verhandlungen sofort zu greifbaren Ergebnissen führen könnte». Die deutsche Presse treibe in dieser Hinsicht ein ge fäbrlichcS Spiel Man würde gut tun. sich dabet daran zu erinnern, daß die Locarno-Verträge auf dem Ver- satller Vertrag basiert seien. Es wäre sehr notwendig, auf die Tragweite der Unterredungen hinzuwctsen und im Hinblick auf die große Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen jedes neue Mißverständnis zu vermeiden. Weiter kommt der „TempS" aus die Möglichkeit der schnelleren Räumung deS Nbeinlanbes zu sprechen, und zwar im Zusammenhang mit einer de» schlenniatc« Abzahlung der deutsche« Reparationszahlungen. Selbst wenn die Locarno-Verträge und der Völkerbund vom Standpunkt der Sicherheit die gleiche Garantie kür Frankreich bieten würden wie der Versailler Vertrag, so müßte bas Problem dennoch anders gestaltet werden, denn die Besetzung deS Rbetnufers sei hauptsächlich als Garantie für die deutschen Reparationsleistungen beschlossen worden. Der Dames-Plan funktioniere erst seit zwei Jahren. Man könne nicht wissen, wie sich Deutschland verhalten werde, wenn es die weit größere» Raten zu zahlen haben werde als bisher, nachdem es bereits letzt eine Revision des DawcS- Planes mit stärkstem Nachdruck anstrebe. Die Besetzung des linken Rhei"»sers könne als Garantie für die RevarationS- zahlungen keineswegs früher verschwinden, bis Deutschland seine Rcparationsverpslichtungen erfüllt habe. Wenn aber Deutschland mit den ihm zur Verfügung stehenden Mittel» Anstrengungen machen wolle, nm sich seiner Zahlungen z« entledigen, so hinge eS von ihm selbst ab. den Laus der Er eignisse z« beschleunige«. Sonst aber bliebe die Beketznna dis z« dem im Versailler Vertrag vorgesehenen Termin ansiecht- erbalten. Das sei der Kern des Problems der Rbcin- bcsctzung. (D -U.) Danzigs Mißerfolg in Genf. Von Werner Schulz, Oliva. Neben den großen Ereignissen und Geschehnissen, die mit der Hcrbsttagung des Völkerbundes verbunden waren, scheinen die Danziger Nöte und Sorgen, über die man in diesen Tagen tti Gens zu entscheide» hatte, klein und be deutungslos. Un- doch sind sie für das kleine, vom deutschen Vaterland gerissene Danziger Siaatswesen und damit für die Entwicklung der Dinge im ganzen Osten von maßgebender Bedeutung. Danzig war nach Genf gegangen, um dort eine Anleihe zu erhalten, die die Möglichkeit geben sollte, der zusammenbrcchenden Danziger Wirtschaft und dem Staat Be stand und Unabhängigkeit zu sichern. Das Finanzkomitee hatte an die Garantierung dieser Anleihe für Danzig be sondere Bedingungen geknüpft und vor allem eine Sanierung der Danziger Staatsfinanzcn und eine Ncuausstcllung deS Staatshaiishaltplanes verlangt. Danzig war dieser Forde rung nachgekommen, hatte sich aber in seinen SanierungS- Vorschlägen nicht an die von dem Finanzkomitee gegebenen Grundsätzen gehalten. Schon vor der Genfer Tagung erhoben Kreise, die die wirtschaftlichen Lebcnsnotwendigkciten Danzigs kannten, ihre warnende Stimme und lehnten die Sanierungs- Maßnahmen des Senats als falsch und unzureichend ab, sie wiesen auch damals bereits darauf hin. daß man in Genf diese Vorschläge Danzigs ebenfalls nicht anerkennen werde, da sie für die Wirtschaft nur eine schwere Belastung bedeuteten, aber keinerlei wirklich grundlegende Ersparnisse brächten. Trotzdem glaubte man den Anforderungen Genfs genügt zu haben und huldigte einem falschen Optimismus, der sich nun bitter gerächt hat und notwendigerweise rächen mußte. DaS Finanzkomitee des Völkerbundes lehnte die Danziger Vor schläge ab »nd stellte eine Reihe von neuen Forderun gen, von deren Erfüllung bis zur nächsten Ratstagung im Dezember es die Garantierung einer Anleihe für Danzig ab hängig macht. Diese Forderungen sind ansicrordenilich schwer wiegender Art. Man verlangt von Danzig eine Festsetzung des Höchstbctragcs seiner Etatsausgaben für die nächsten Jahre, eine Vereinfachung des HanShaltwesens »nd. was vor allem außerordentlich einschneidend ist. eine Herabsetzung der staatlichen Beamten nm 888 Köpfe im Laufe von zwei Jahren. Ebenso fordert man eine Einschränkung der Erwerbsloscn»ntcrstiitz>ing. die in Danzig übrigens höher ist als im Reich. Wenn Danzig diese Forderungen Genfs an nimmt. will man auf der Ratstagung im Dezember eine An leihe von 88 Millionen Gulden garantieren, während zuerst eine Anleihe von 88 Millionen Gulden vorgesehen war. Die Freie Stadt Danzig hat im letzten Jahre erheb liche Schulden, »nd zwar in kurzfristiger Wcchselform, gemacht, die bereits seit einiger Zeit fällig sind und jetzt mit Hilfe der Anleihe abgcdcckt werden sollte». Die Anleihe ist in die Ferne gerückt und die Schulden bleiben. Das Genfer Diktat ist unbarmherzig. Es ist ei» tranriacs Schicksal, daS so jetzt über Danzig gekommen ist, und man kommt nicht nm die Feststellung herum, daß eine .cchtzcitige, energische. biS znm äußersten betriebene Sparsamkeit daö Unheil von Danzig hätte abwcnben können. Nun hat man den Weg nach Genf gehen müssen, den Weg, der sicher einer der schwersten für Danzig war. nnd hat einen volle» Mißerfolg erlitten. Den polnischen Bestrebungen bietet diese Notzeit Danzigs natürlich den besten Boden, und man kann auch be reits eine verstärkte polnische Tätigkeit beobachten. Leistete sich doch ein führendes polnisches Blatt vor einigen Tagen den geradezu grotesken Witz, im vollen Ernste zu erklären, Polen würde den Anschluß Oesterreichs an Dcntscbland gnt- heißcn »nd befürworten, wen» Deutschland dafür Polen freie Hand in Danzig und — Ostpreußen ließe. Der alte polnische Traum der Ostseeknste von Danzig bis Memel lebt wieder ans. Die polnische» Ansprüche ans einen Einfluß in der Danziger Zollverwaltung sind eine Einlcitiing »euer Gewalt akte gegen Danzig. lieber diese polnischen Forderungen auf einen Einfluß In der Danziger Zollverwaltung äußerte sich neulich der VölkcrbiindSkvmmissar Tr. v. Hamel in sehr zu verurteilender Weise. Anstatt, wie er als Garant der Rechte Danzigs hätte Handel» müssen — diese unberechtigten Forderungen rundweg nbznlehnen —. erklärte er. .man müsse eine Brücke finden". WnS dieses .eine Brücke linden" be deutet. weiß in Danzig tcdes Kind. Man hat sa auch .eine Brücke gefunden", als Polen widerrechtlich in Danzig eine polnische Post cinrichtctc. Die Brücke war immer DanzigS gutes Recht, das man mit Füssen trat. Bezeichnend ist cS dabei übrigens auch, daß vor einiger Zeit der polnische Ministerpräsident in einer Warschauer Rede znm Ausdruck brachte, Pole» wolle »nd werde bet der Sanicrnna DanzigS Mitarbeiten. Diese polnische .Mitarbeit" würde für Danzig das Ende seines letzten Restes von Freiheit bedeuten. Wenn die Danziger Delegation a»S Gens ziirückgekebrl sein wird, werden in Danzig die parlamentarischen Aus einandersetzungen über DanzigS Schicksal beginnen. Bon seiten der führenden MirtsibattSlrelsc wird dabei immer mehr nnd mehr der Ruf nach Schaffung einer zweiten Kammer ober einer ähnlichen Körperschaft laut Im Znsammcnhanae damit tritt man für eine Umgestaltung der Danziger Ver fassung ein. die bei der Gründung des Danziger StaaiswesenS geschaffen wurde und heute unter den veränderten Verhält-