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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 12.12.1903
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-12-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19031212022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903121202
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903121202
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-12
- Tag 1903-12-12
-
Monat
1903-12
-
Jahr
1903
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Demftche» Reich. ^drr Kaller trifft, wie nunmehr nächsten Freitag, den IS. Dezember, abends 1» liin.. mit Gefolge >n Hannover ein und verlädt Sonntag, den Dezember, nachmittag- 4 Uhr. »it dem Soudrrzuge di« «Stadt wieder. X Der -aller mach», mit der -ailerin und dem Udmlral tzollmann «men Spaziergang im Parke von Sanssouci. Später härte er die vorträa, des Kneasmmister» v. Et>»em und des EhesS de« Leneralsiadeä «raten Schürften. v Offizielle -re l« bestäiigea jetzt, daß der Kaiser nach M,,ahr nach dem Seiden reisen werde. Die Acrzt, empfahlen die», weil, ganz abgesehen von dem wohltätigen Einfluß staub- fteier. warmer Seeluft auf Re Respirationsorgane, d e gezwungene Schonung dem Kaiser auch in Bezug aus dir Nerventätigkeit von Vorteil lein wird. Dad ein Besuch bei dem ar echilchen Könige in Athen mit der Reise verbunden sein wird, betrachtet man al» zive-jellvs. X Roch wettere Initiativanträge sind im Reichs tage «ingrgange». Di, "" müsst». «I» „e »l» et- e,>>i spät abends allein auS dem »rgideater ging tS,chu,l«l»lücylel können sich bclanntlich keine GrlrUtchattSdamen halte»), machte sie dir Bekanntschast eines seinen »»gen Manne», der sie nach einigen Rücksprache» mit dem Baker zur He»i»bälteci» seine» Wiener Quart er« machte. So weit wäre an der Sache nicht» Anbekgrwöbiiltche« Aber vor einige» Tagen berrascht« der jun re Man», der sich al» Graf enipnppt hatte, den Schustermeist« mit der Nachricht, dad er dir Tochter bimie» wenige» Wochen z»m Altar fuhren werde Elisabeth wird eine Mir Guulay von MaroS Nemet und lliadaska Ihr zü nftige, Mann «ft der Sohn eines k. u. t. Kämmerer«, des Be- itzerS der Herrschaften Saravola, Trübswettcr. Duavlello. Grnlinq- Maro«, Murany. Nagy-Varlam>, ferner mehrerer Güter in Bozen, Gör,, «isegiano Meslre, Trrviio. Mnseslre und Ehirignago Darob natürltch grobe Aufregung umcr sänrlliche» Schusterstöchtern von Sozialdemokraten haben noch die Einbringung von Jnitiatwanträyen beschlossen, betreffend: Sicherung des Koalitionsrechte», Einführung de» Normalarveits- tages, ReichS-Preßgesetz, ReichS-BerggeseP, Bauarbeiterschutz. zu Zur Äusarbettung eine» Entwursc» »um Schuh der Heimarbeiter wurde «in« siebengliedrige Kommission gewählt. In Jen- trumskreisrn wird nach der „Köln. BolkSztg." beabsichtigt, einen Antrag etnzubrinaen. wonach Portosreiheit gewährt wer den soll siir Packet«, welche Soldaten nach Hause senden, sowie einen Antrag, wonach im Interesse der heimischen Landwirt- schajt die Einberufung nicht während der Heuernte stattsinden darf und denjenigen Gemeinden, welche in auhergewöbnltcher Meise von EinouartiirungSlasten betroffen werden, eine erhöhte Entschädigung hierfür zuteil wird. Das Zentrum hat ferner einen Antrag zum Fleischbeschaugesetz eingevracht, wonach der S 23 de» FleischbefchauaesetzeS s„Wem die Kosten der amtlichen Untersuchung zur Last fallen, regelt sich nach Landesrecht") er setzt werden soll durch die Bestimmung, daß die Kosten der amt lichen Fleischbeschau den Bundesstaaten zur Last fallen und Ge- bühren hierfür nicht erhoben werden dürfen. X Tie nattonalliberale Fraktion de» Reichstages hat folgende Interpellation eingebracht: »Welche Schritte ge denkt di« ReichSreaierunq zu tun, »m dem Wunsche der Hand werker. daß für die selbständigen Handwerker die obliga- torische Alter«- und Invalidenversicherung unter Zugrundelegung der Bestimmungen deS Alters- und JnvailditStsversichcrungs- aesrtzcS eingeführt werde, zu entsprechen?" Ferner hat die Fraktion einen Antrag zur Bekämpfung de» unlauteren Wettbewerbe» eingebracht. x Zu der vieiumstr tirnrn Frage, ob zwischen der preußischen Regierung und den Führern der Mehrheitspnrtci-'n bereits ein Kvnweomiß »der die Kanalvolitik vereinbart worden sei, -r- södit dir .Franks. Ztg." au« RegiernngSkletsen: Man sei dort in nicht getingen Sorgen über die Geliait. die der Bo,läge gegeben weide» ioll. nm sowohl de» Intentionen der maßgebenden -stellen gekerbt zn werken, als auch aus der anbein Serke der Vorlage nicht sowrt die Aussicht aus Annahme abzuichnriden. Die Frage der ZchiffabrtSabgaben aus den freien Ströme» bilde anscheinend tatsächlich rin Kompensalionrobjelt bei der Beratung über di: Kanolvorlage. x Der bayrische Flnnnzmlnlsler v. Riedel wird nach einer Privalmiitestung an verschredene Landtogsabgeordneie am Schlüsse der Kanimeilesiton leinen Abtchied nehmen und als dauernden Wohnsitz München wähle», wo er sich hciciis ein Hans kaufte Minister o Riedel ist wohl der beliebteste Negiemngsvertreter in ollen dallanienlaiilcke» Kieste» des bawischen Landtages. Große in Belgrad dir öffentliche Bristelyeriiiig lse» deS Ermordeten sei bl Sochk'tinliiis. enoimer Fwtß nnd gewandtes Anftrete» in der Kammer und Isst not lesst liebenswürdige« Benehmen im Um gang mit den Abgeordneten, sind seine Vorzüge. X In Altona hat die Militärbehörde den Pächtern der Kantinen ausgegeben, nur Bier aus solchen Brauereien zu verschönten, die sich nicht verpflichtet haben, Leute durch den ArdeüSnachweiS des „sozialdemokratischen Brauer- verem-" zu beziehen. Es gibt in Altona jetzt sog. „rotes" und „blaues" Bier. DaS „rote'' Bier entstammt solchen Brauereien, tung eingegangcn sind, das „blaue" haben, die Ver tue die erwähnte Berpsliä Bier solchen Brauereien, ! pflichtnng einzuaebcn. x Zum Olbriibur- Prozeß wird berichtet, das ie sich geweigert >er MinisterbeleidtaunaS- . . ^ der Ghiiniasial-Lberiebier Dr. Ries, welcher zu 6 Monaten Gefängnis ve>i„teilt woiden ist, ei» Gnadengesuch an de» Groß!,erzog geilchtot hat zweckt Umwand- l»»g der Freiheitsstrafe in eine rnisplcchende Geld>t>afc Das Gesuch ist von einer gröberen Anzahl angrsthrner Bürger Olden- biligr, darniitrr mebierrn Juristen. »iiteislützt worden. Ter zweite verurteille. der Redakteur Bierinann vom „Oideiiburger Residenz bole»", ist inzwischen zum Slrosaiilriti in Vechta einge>>ofseii Ti» kürzlich eingeleitrte slirnge U"ie,i»ch»i>a über das Eiawcrse» der Fensterscheiben bei Minister Rlihstrat hat bisher zur Elmiltc- Iu»g der Täter nicht gesübrt x Aste». Die „Morningvost" meldet auS Waihlnaton. vor einigen Wochen habe die japanische Regler,ing^ die freimütige Anträge an d>« Regierung der Vereinigten Staaten ge richtet. ob diese der iopanstckikn Regierung Im Falle eines KilegrS materielle Unterstützung gewähie» werde. Dir Regierung in Waihingto» habe geanlworiet. sie sei nicht in der Lnge. Iavnn zu Heise». — ..Standard' meldet ans Tokio (Japan): Infolge de, Annahme der gegen die Regieiting gerichteten Antwort auf dir Thwnrede wirb dir Vertagung oder selbst dir Auslösung des Parlament« erwartet. x AnS Peking staninienden Berichten zufolge wird die Kaileiin Witwe den chinesiichen Gesandten in Berlin Ge »crallcutnant Binchang demnächst abberusen. »m ihm den Oder- beiedl über die von ausläodlichen Ossizleren auSgeblldetei! Mandichu-Truppen zu überlrage». Vermischtes. ** Der Schneidermeister Pcukert in Jreiburg erschlug seine Frau, die Mutter mehrerer Kinder. ' Auk dem Bahobüle >n Haiinover ist e«, dem „Hannov Eour." zusolg^ in der Nacht zu schweren Ausschreitungen gekommen. Die Elletibahnverwnltuiig bat mit Rücksicht daraus, daß die Wartesäle 3 und 4. Klasse während der Nächte z»w Zomnielplatz von allerhand lichtscheuem Gesindel genwide» waren, bestimmt, daß dir nicht mit einer Fnbrkarte vev-heuen Pe-stnien des Nacht« keinen längeren Attfenihalt in den Wartesälen nehmen dülsen. e« lei denn, daß sie mit einer Bah»strlgka>ie veiseden sind und glaubhaft angeben, daß sie mit einem ankommendrn Zn Peckvnrn erwarten. Diele Bestimmung ist zum Schutze de- reise den Publikum» erlassen, denn Verbircher ««der Art hatten in den genannte» Wartesälen ihre Opfer gelucdt. Ai« in der Sonntags nacht die Eisenbabilbeamten gegen k Uhr in den Wartesälen vir Fahrkarten revtdtrrten und die Pkisoaen. die nicht tm Besitze eine, Karte waren, zum Verlassen der Räume aiifsordriten, rotteien sich 09 bi« 70 Personen zusammen und weigerten sich, de, Aufforderung Fviar »« leisten Die zu Hilfe geholte» PolZeibeamieu brachte» die Widerspenstigen schließlich aus den Wa-lesälen Die Hinaus- gkwtet.nen bklrtbigte» und bediobten aber die Elsrnbahiikenmtr» und standalier'»» dann namentlich vor dem Bahnhöfe noch deiart. daß die Polizei zur Festnahme von 6 Personen schielte» mußt«. ** DnS Bremer Vollichiff .August", am k. Ängnst vvn Ltorr Pool adgeuanae». ist mit 22 Mann Besatzung verschollen. " Dle Giäsi» Lonvau beschloß sich in ihrer Heimat Belgien an,«siedeln und stebr wegen Anlaut» einer Besitzung tu de, Nähe von Brüssel in Unieihandlilnarn, dl» de», Abschlüsse nahe sind Da- gräfliche Paar wird künftig den größten Teil des Iahie» i» Belgien verleben. * Liebe«gesch lebten und Helratssachcn. Dieser Titel einer Nestrohschrn Posse könnte, so schieibt man den ,M. N. N." auS Wien, auch al« liebe,schrift eine« Roniaiie» gelte», der sich kürzlich in Wien abgespielt hat In der Vmstadt HernalS lebt ei» armer Schulte,Meister, der sich und leine Kinder kün»»e»l>ch durch den Eitwg seine« Gewerbes »äbrte. Seine älteste Tochter, ei» Mädchen von t>ervor,agc»dei Schönheit, unterstützte ihn dabei, so aut sie eben kvnnte. Elisabeth, die» ihr Name, war so bezaubernd, daß sie schon mit 13 Iahie» die Schule verlasse» mnßte, weil kein ein ziger ihrer Lehrer tm ktandr war. dem Liebreiz Ihrer Peiso» zu widerstehen, und e» infolgedessen Szenen gab. die den Ruf einer Schule leicht schädigen könne». lTiele Tatlache ist durch eine HauSmristerSkochter bekannt, dir mit Elisabeth in ein und die selbe «lasse ging.) Trotz ihrer bescheidene» Verhältnisse gelang e« Elliadrtb. genügend Ersparnisse wraznlege». »m ihrem ein zigen vergnüg«,, dem Besuch de» Theater». nicht entsagen emnächst findet de« gesamten Nacklaiie» oes ermorveten fervtsche» König-Paare» statt. In dem Verzeichnis ist anch das weiß eibene, mit Murthenblüten geputzte Brauttleid de, Königin Trag-, angelübit. Außer dieser Totletie zählt da« Inventar ans: IS Schlafröcke an» Seide »nd Ballst, 21 Straße,iklrtder au« Stoff lveischiedene Farben, hauptsächlich grau), 9 2lr,ißenkleider aus Seide tverschirdene Fa,den. Hauptsächlich gia»), Ü Straße,illeiver auS Sammet lverschledrnr Farben, hnuvtlächlich grani, t Ballkleider au« Seide <ve,!ch'rdene Farben, tiaupisächlich grau). 18 Seiden- blnsen. 14 Balistblustn. I Batislbluie, Fasion .Aiiilleite- Lenlnant". S Stoffblulen. II verschiedene Jacketts. 17 veiichiedene Mati»««S, 8 Frisiermäntel, 3 Sta>ibmä»iel. 5 Bademäntel. 6 dlverle Mäntel. 16 farbige Nnteriöcke, 14 welße Un>er>öcke aus Seide. 10 weiße Unlenöcke ans Barchent, 12 weiße Unterröcke au« Leinwand. 6 DamentiikotS, 4 Amazo»en>öcke, 18 diverse Nnchtlorseits, l5 Hemden o»S serbischer Leinwand mit Gold ge tickt lweißs II Hemden aus Leinwand (weiß), 2t Hemden an« i-ailst, verschiedene Farben. 38 Hemden ans Seide, verschiedene ^aeben, 2t Nachihemden au« Seide »nd Batist, 18 veiichiedene inmenbüte, 6 leiden? ShawiS. 186 P»ar verschiedene Damen- ichuh«. 122 Paar verschiedene Seidenstrümvse, 9t Paar verschiedene Taschentücher, 46 Paar verlchtebene Handtücher. 14 Fächer 6 Son»en>chirmk. M-slse mit Edelsteine» besetzt. 4 gewöhnliche Regenschlime, 46 verschiedene Schleier, 8 Mieder, 15 verschiedene Gürtel, 1 Theatcrbaube, 3 Kopftücher auS Seide, 6 Paar genickte Pantoffeln. DaS Garderobe Inventar der Königin führt schließlich »och 28 veischirdene Parfnmfla^onS, 5 Flaschen Benev-ktiiier- ihinvasser, 6 Stück Zahnpasta und 7 Toiletirscisen an. Mil der a-deivbe des Königs werden auch sein Telephon, eine Elektrisier Maschine und drei — Verrücken veisteigert. König Alexander trug bet offiziellen Anlässen. Beinchen oder Empfänge» et» Tonvet. * Eingemauert. In dem städtischen Krankenhanse in der Rue du FauboiiM St. Denis zu Paris hat sich in der Nacht ein geheimnisvolles Vorkommnis ereignet. In der zweiten Etage des linken Flügels össnete sich früh gegen 7 Uhr ein Fenster, und an demselben erschien der Kopf eines Mannes mit verstörten Zügen. Es war der Apolhekergehilse Mababre, der nur unver ständliche Worte herabrief: „Eine Mauer ist da," schrie er, „eine Mauer!" Aber niemand wußte, was er mit der Mauer wollte „Kommen Sie doch herauf und . .. , . . holte die Stimme von oben. Man glaubte zunächst, der Apotheker sei verrückt geworden, benachrichtigte den Direktor der Anstalt und begab sich in die zweite Etage. Hier sah man mit Erstaunen, daß die Tür zur Wohnung des Apothekers vollständig zugemauert war, und zwar war die Mauer während der Nacht aiifgesührt worden, ohne daß d-cs jemand bemerkt und ohne daß man den geringsten Lärm gehört hatte. Der Hausmann erklärte aus Be sracen, daß er niemand Fremdes und auch lein Material irgend weicher Art habe einpassieren sehen, und die Bediensteten konnten nicht die mindeste Auskunft geben. Der Apotheker wurde aus seiner verzwe.selten Lage befreit, und von einer Untersuchung hasst man zn erfahren, wer ihn eingeinauert hat. * Bioamle scheint den Pariser Geschworenen kein Ver brechen und Vergehen mehr zu fein. Sie sprachen nämlich a» Dienstag einen Herrn Rafseur frei, der feine erste Gattin, di nahezu 20 Jahre älter als er war. vor ei».gen Jahren ohne stich Haiti, en Grund verlassen und eine zwe.te seinem Alter angemessene geheiratet hatte. ** In Marseille herrscht große Auslegung über eine Mord tat. deren Opfer ein in Mars ille sehr bekannter Man» ist und welche von der Gattin dicseS Mannes ve,übl wnide. Der 37>äh rigc SckusiStavilän a»s einem Haiidelssthisfe. Georges Mnssot war seit 8 Indien mit einer 27lährigei> Dame, die ans gute. Matseilirr Fan, lie stammt, verheiratet. Am 25. Oktober starb oer sonst gesunde, sehr kräftige Mann. Die Witwe war in Tiane, niisgetöst. Masiot war ein lehr liebenswürdiger Gatte und zärt licher Vater seiner zwei K »der. Er halte volles Vertrauen zu seiner Gattin, wen» er sich als Kapitän zu einer langen Fahrt eliischifsen mußte. Während diese, Seefahrten des Gemahls hakte, wie sich nun heraiiSstellt, Frau Massok einen Liebhaber genommen. Der vorletzie Geliebte stellte de» letzten dieser Fiau vor. Diese, letzte, Eduard Hubar, 23 Iahie alt, Sohn des Vizepiäsideatca des Gciichtshoscs von Marseille, hatte Frau Massvl veianlnßt. ihiem Gauen Gilt zu geben, welchem der lnave Mann rilag Ei» Stnbeninädcheii Hut zenissene B>iese Hubens an Frau Massen ausbcwahrt und zusammciigefüat. Hubar schreibt, daß es bedauer lich sei, wie langsam die Krankheit Massois sich entwickle. Hubar verspricht, sofort nach dein Tode des Galten die Witwe z» heiraten, und fügt bei, er weide noch ei» Flacon deS Giiles sende», damit die Sache ichneller gehe Daß S»ibe»mädche» Lucie Elen be mächtigte sich auch der beide» Giitlläichchen. Lucie Elen machie keine Anzeige; sie verließ das HauS der Meissvt, da sie fürchtete, auch vcig-fiet zu werden. Eist später sprach sie übe, stne Wadr nebniuiigeii in ve.schtrdenrn Bekannten, weiche dann die Auzeig erstatteten. In de» Flacons befand sieb Sublimat. Fra» Masse» und Ihr Getteblrr Hubar winde» verbastet. Das Lebe» MajsolS war ans eine große Summe assekariert. ** Ein Brand im Schlosse zu Sandrmgham brach in dem über dem Schlafzimmer der en^lis^n Königin gelegenen Genial . — H. P. Propp, Holländergeh. m. M. S. Schwarz; K. O. E, Schmidt, Stanzer m. E. H. Mahler: A A. Lopitzsch, Kachtportier »>. E A. Fächer: O O. Frenzel. Dekor -Maler m. K. tz. Lehmann: M. R. Boigtiänder, Musterschneider m M. B, Schneider: P. R Schreiber. Kutfchcr m. E. Zuleacr: A. A. Kühnl, Buchbinder ni. T. Tnmni: I. Knehky, Schuhm m. dl. inecker: A. A. Hanisch Marklhelfer m. K. L. Haaße; I. Kr>? abrikarb. m. A. Bilck: E M. Schrilze, Tapeziermstr m. A Noack: K. H. Elans, E scudreher in. M Ä gcsch. Schuber, eb. Poch: Ä. G Kirsten. Marktyclfcr m. B. R. Schmidt: W. Goldman», Gesangshumorist n>. O. M. A. Albrecht: I H. örodhage, Glasiuacher m. I. F. vcrw. Hiille geb. Baumganen: G. Eberl, Maschinenmstr. m. dl. A. Werner: E. M Neu- mann Fabrikarb. m. A. E. Ziminermann: O. F. Heidenrcich, Maschinenschlosser m. L. B. Ungcr: G. A. P. Lindiicr. Eijeu- obler i». B. Äk. Schneider: B. Ai. Wagner, Kunsttischler m E. Kruse: F, K. Pabst, Dachdeckergeh. m. I. M. Reichest: A. Oehl, Lackierer i». E K. G. Janka, — sämtsich m Dresden — K hob M. . , „ ^ M. A. Oehl, Lackierer i». E K. G. Jankä, — sämtlich in Dresden — K H. Lohr, Kürschner, Dresden m. E. Rvseitzweig, Schönlinde i. H. Zicgenfuß, Abteilungsoorstehcr. Essen a. Nh. ni. F. S. Ai julse. Dresden: P. O. Zeller, Sergeant, Bautzen in E. R. E. Behms Dresden: G. dl. Fischer, Pastor des., Eilefcld ni. L. E E. Behrens. Dresden; P. F. Ä. Bröge, Kupferschmied. Berlin m. E. M. Kunze, Dresden: I. T. Bennewitz, Metalisckrleifer. Roßthal m. C. I. Frenzel, Dresden. Gestorben: Bertha verw. Mcinhold geb. Schleie. 64 I., Leipzig: Pauline verw. Hecker geb Tbaßier. 75 I., Leipzig; Panline Jda Reich a-b. Neimann. Leipzig; Anna Schräder geb Möller. Leipzig; Monteur Kurt Ktinzman», 28 I., Leipzig: Büfettier Jriedr. Emil Nich Böbnie, 32 I., Liebertwolkwttz: Edwin Viktor H»gn Schloenip. 65 I, Leipzig: Gottl. Schumann, K I., Meißen: Johanna Lina Vieitel geb. Flegel. Meißen: Emma Sander geb. Genscher. 65 I.. Meißen: Rentier Joh. Galisr. ThoniaS. 77 I, Zittau; Kaumianu Pa»j Weißbach. 5l I., Aiiiiaberg; Tieiaizt Karl Will,. Äcckeit. 8t I.. Niederbobritzsch: Dbeatcrmstr. Karl Gotli. Schubert. Fieiberg; Christ. Fiiedr. Peier- bäitfel, 78 I., Plauen i. V.: Meta Lieaemann geb. Baunigärtel. 42 I.. Leagenseld i. V.: WebeiniNr. Rob. Emil Tetzaer, 40 I., Glauchau; Kaufmann H. E. Wacker. 75 I.. Jraiilenberg. aus, in dem die Hofdame schlief. Diese, durch den Rauch erweckt eilte zur Königin, die sofort ihr Zimmer verließ, dessen Decke kurze Zeit später elnstiirzte. AIS Ursache w.rd das Schmelzen eines «lektr schcn Drahtes angesehen, wodurch ein Balken in Brand gerct. ** Island Der britisch« Kreuzer „Fl gestrandet war. ist wieder fwi ora", der bei Tcnmans ott gemacht worden. Wiexe äilar kitmilienAnrviM» »slvn« twdnk vozennne«»»»« to äsr zdvnel D«»««»»«»!»« kttr llrssäsn unä Umgebung nocd Lutnukms kinckon «allen, mllmwn bst ckor Uauptgoeekästssteils, älarisoetraesv 38 »Meten dir Mills»« I iliic antgsgsbsv »ercksn. illerandcr HedenuS' T.. Berlin; Schaanchniidts T^, Leipzig- iS T., Nicdcrebcrsbach i. S.; Geboren: Oberleutn. Aob. DaumS T., Berlin: Ka L^ndcuau' Pfarrer Joh. Hoffmannü Fritz Dettenoorn jun. T., Halle. Verlobt: Helene Berghold m. Lehrer Herrn. Müller, Oetzsch: Johanna Berger, Grimma m. Referendar Kurt Liebcrt, Frewerg; Emma Mühe m. Arthur Beyer, Leipzig; Emilie K,inert, Troppan m. Algold Graetz, Potsdam: Johanne Werner m. Kaufmann Kurt Nottrott, Zwickau: Elisabeth Schmidt, Zittau m. Alfred WeMl, Großschönau: Paula Heinrich, Ostritz m. Lehrer Arthur Meidinger. Rusdorf: Este Rüger m. Walter Artzt. Plauen i. Ä.; Elsriede Schnell, Arnstadt m. Fabrikant Engel- brecht, Plauen i. B-: Iba von Reden m. Wcnier von Meding- Lchncllenberg, Dresden. Aufgeboten: M. O. K. Schöne. Humorist m. I. gesch. esch. Müller geb. Bouzck; H. O. Schunack, Bäcker m. dl. irmrr; H. B. Kempe, Schneider in. E. F. Thieiner; I. ' I. M. R ckiter: O. M. Dictzc, H Ulbricht, Handliiiigsgeh. m. A. Phvtogr. m. P. A M. Petzold: K. l! Peter: E. W Woitcr, Arb. m. ser. Packer m. F. K. Funke: I. z. F. Gäbie; A. O. Brmichaler, ). H. Oehler, Schneider m. M. H. Indra K A. Lachniann, Schmied m. Uhrm. m. E. M. Wirth: G. : . Gottschall: G. F Rösler, f KautSky. Zufchne der m A. A M. M Mckel; G. T. Pfei Frieser, Krankenpstrger m. ! Kellner m. F. Felaenhauer; tz lülsgekllkit vepselftiikiiiilkl Keim regelmässigen venusss van Aulliot-N8 Isläfti-Kskao. 8üodstor Hästrvsrt! Vrüsstvr VkotU- SvsalilliLvIr! DoioUtosts VsränulioLIrsitl Dsdnicnnten: k'vlroll! L kulftoi-n ^.-0., 0>-e8üen-flsuvn. DvUUo»»vorL, !8 o I « " « «I», -K ^ ^ ^ Kaiscrl. Hoflieferant, empfiehlt Könlgl. Hoflieferant, sämtliche und Stalilvaavi» unter Ga-antie. Verkaussniederlage Wilsdruffer Skr. 7. 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