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Dresdner Nachrichten : 11.05.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-05-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189105112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18910511
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18910511
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1891
-
Monat
1891-05
- Tag 1891-05-11
-
Monat
1891-05
-
Jahr
1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.05.1891
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Srssörrev Mcrchvicyterr. Skr. »44. Leite 4. GM Montag. 11. Mai I8»I .»lerne Plandeetafch«^ See «it «n»ger «ubneck samkeit und Ortskenntniß die Giraten der Großstadt durchwandert, finde! deinad in jedem Hause eine Schaukwirtdichaft oder ein Victualiengischäst mit Flaichrnbirrdundel. Man fragt sich unwill kürlich. wie die ^.'rute bei der wachsenden Konkurrenz und bei der überall beinertdaren Benbeuerung der Lebensmittel belieben können. Tenn nicht alle»,, daß sie init ihrer Famüie mchi bmnchrn als früher, auch die Hunde» sind daraus annewieien. häufiger und tiefer in den Beule! zu greisen Wenn aber die nathwendigsten Bedürfnisse an Brr'l. Karloffei» und Fleisch gedeckt werden sollen, wo bleiben da die Mittel z» Bier und Spirituosen übrig ? Es ist keine Frage, beide T belle. die Vettänscr und die Käufer, kommen schlecht weg. Die Erstgenannten, iveil ne. nni Milbe »nd Noth die hoben Miethen erichwingend, sich leibst in Schulden stinzcn, um das Geschäft auf recht zu erhalte» . die Letztele». weil ilme» »nn doppelt und drei fach geboten scheint, den Wittb oder Händler durch fleik'-vn Zn- sprnch zu ui»c Mutzen Eine wahre Woblthat enrüchie den tzwven und Kinder» unlercr Handiverker und Arbeiter durch eine astinab- liche Beschiänkung der Schankgeiechtigkeik und durch die Einzieb ung verschiedener Budche» In dicie» Lokalen Perißt und vertrinkt der Fanntteiivalet mehr, als die Seinen während der ganze» Woche brauchen dunen Hier holt er Nabistvss für sein niit de» allge meinen Vechälliiissen iinzusriedenes Geinnih, hier bork er entstellte Nachlichien über den Gang der Poliiik. über industrielle Ein richtungen und W»ßnaln>icn: liier bildet sich nach und nach jene Bitterkeit die alle Beilergeslellten mit seindseligc» Blicken, ver lebenden Reden'-utten velsoigt - Tie HanSwirthe haben es in der Hand, einem llel>el»ande »bznliel'en. der das häusliche Leben, das mlilck der Eke. das eizieläiche Geden>e» der Heranwachsenden Jugend gewaltig beeinträchtigt Mau beobachte nur. wie geni und wie oft niid mit welch' ichaduchem Emsig halbwüchsige Burichen in die genannten Bielgetcha'te ichlüpse». die Flaicben unter dem Rocke oder lMlc c dem Tcl'iiiz'el! loegtrageu und dann IN euiein veibc'igeueii Winkel des Hofes oder HauieS »ach .Heneusi»» zechen. Uiid io »'lindert sich mancher Meister, wenn die Tlialigkeit seines Heim Lehtiunge» oder Ge'eUen eine unsieheie urrd trage ii! Die Hau? genoinn ledoch tonnen das rüde Gebühren, das dein häufigen und reichen Bieigennsse folgt, nicht fassen und suchen limionst »ach des Ratlvels Lo'Niig Pett.-nen mit schwachen Nerven oder solche, die Ni Folge ihres Beuires ein ruhiges Heini tenö'bigen. meiden seht schon die Hanier. in denen Flascdenbieibandcl sralisindet. ehe» 'o ängstlich, uls die Wohnungen »even und über Sch mffttilten T-dnich enluetit bieien Hanseigentliümcrn ein Veilnff. d» sie ungetechtelweise ani t>>ecim,.»g de» Wounnngslage und der Banarl letzen und duich gelegenllicbe Sleigerniig des Ziiisi'S ausnigteichen 'nchcil. Nach uii'eieiii D-llürhalte» buhten die meinen Bictnalien Händler »lchi einii'al rtioas ein. wenn sie den Vettiieb deS Flaicben vieres anigäben oder iveiiigneiis clmchräiikien. Fiübei velkantten sie genau dasielbe O.llantum an Ehivaaren. >a vielleicht ein »och größeres als »Hk Ist es doch eine bekannte Tb-Mache. daß das 'Mer. das sogenannte flüssige Brot, das Brot selbst verdrängt Die gingen Lenke sollen wählend der Arbeitszeit wohl den Magen ve'riedigen. aber den Kops nüchtern halten. Ein Tiiliik frischen WasicrS wird ihrer Gennidheit zuträglicher sein, als eine Flasche Lagettsicr. Mil Einfachem begnügen sich nämlich nur bemitteltere Familien. denen es um ein leichtes, nicht eiliitzendes Ti'.hgciränk zu lhiin ist. Junge Bursche» >ehe» »>ir regelmässig Bäurisch oder Lagerbier trinken z sie sehen eine gewisse Ehre darein, bemittelt zu tcheinen. sich als Feinschmecker aufzuipiele». Wir wollen deshalb keineswegs mit ihnen rechten, sondern nur daraus Hinweisen, das; die Muht eines Bottes wie eines Menschen vor allen Tinaen in ieiner Anspruchslosigkeit wurzelt. — Neve» dem immoralischen Einfluß, den der »»geeignete Berhrauch alkoholhaltiger Fttiffigtettcn auf die Geiilcßendeii wie ans deren nächsic Umgebung ausnbi. müssen wir heule »och eine» zweiten nennen. Es ist der nicht minder gefähr liche Einfluß, der Lchlasstellenvernilethnngen. Ohne lieber!»gn»g. ohne Bedenken fielen Leute, welche gerade ein Kämmerchen übrig zu habe» glauben, Schlafstellen aus. Männer, Jranen. Mädchen melden sich. Ter Erstbeste, das heißt, der tcheinbar ZahlnngSsäbigiie wird ge nommen.^ 'Nicht selten hauien sogar mehrere Tbeilhaber zusammen. In der Stube nebenan schlafen die Kinder, ans der anderen Seite des Logis die Eltern. Und recht gut, wenn diese Trennung über Haupt vorgcnoiiimen wird, recht gut. wenn Kinder und Fremde nicht unmittelbar mit Baker lind Mutter vereint das nächtliche Lager ausichlagen. Die Harmlosigkeil der Kinder wird durch dieses unverzeihliche, odichon recht beliebte Gewähren total vernichtet Ter kleine Mund lernt Redensarten anssprechen. die jeden Gebil deten verlegen und mit dem tiefsten Mitleid erfüllen: das Kind erzählt Geschichten, schildert Borkomnmissc. deren Ausschmückung einem die Schanirölhe in's Gesicht treibt. Hall man den betreuen den Eltern ihr Unrecht vor. io hagelt cS entweder Giobbeilen oder cs heißt kurzweg: .Wir können den Mlechsins nicht erübrigen, wir müssen Untermiether ausiiehmeil und weil nnS keine Salons zu Geboie sieben, können mir auch keine vornehme» Damen und Her ren aiiSwäblen, svndcm müssen mit denen zuiriede» sein, diepünkl- lich zahlen!" Gewiß ist hieran kaum zu mäkeln: Jeder will leben. Jeder möchte die eingeganaene Verpnichkung erfüllen, sei es auch nur aus Furcht vor der üblen Nachrede Droh, alledem ist jedoch eine zweckmäßigem und anständigere Einrichtung der Schlafstellen nicht mit materiellen Opfern verbunden Einige Unbeanemlichkeit abgerechnet, dürste sie sogar lohnender sein, mehr cinbringen als die bisherige. Man bedenke, wie viel lockere Vögel zuweilen ein sic eit unsicher machen. Ter Vagabund, dem der Leichtsinn aus jeder Falte berausgnckt. gesellt sich zu de:» braven Handwerksburichcn, der fleißige und rechtschaffene Geselle zu dem großmäulige» Tage diebe: das solide Mädchen zu dem unsoliden n. >. w. Selbstver ständlich fliegt der eine oder der andere lockere Zeisig vom Reste fort, ohne seine Schuld beglichen zu haben Nicht lelien nimmt ei auch »och ein Andenken, eine silberne Taschenuhr, ein paar Marlttücke. ein Federbett zum Verletzen oder ein Kleidungsstück mit. Und was dann? Ihm nachlausen, winen Zuslnchlsort anffröbcin. die Poli zei alarniiren verursach! Kosien und Mühe ohne Ende. Lieber lrägk man den Schaden in aller Slille und ninimk sich vor. die Ange» :» Zuknnst weiter offen zu halten. Wenn dicicm Voriatz nur sofort die Thar folgte und eine gründliche Sichtung der übrigen.Abiniethcr vorgenommen würde. Leider sind gerade die Frauen i» diesem Punkte am lässigsten Erstens regt sich ihr Mitgefühl meist nn nrucchtem Platze, die Throne, welche falsche Sentinienialität ciu- ?ckt. trübt de» Blick: dann aber glauben sie durch das Belcnnlniß : 'sich im Charakter ihrer Miether geirrt zu habe», an Autorität zu ver lieren. Kn-z, der alte Schlendrian geht so lange fort, bis ein recht emvffndlichcr Schlag kommt, bis der Sohn oder die Tochter, oder beide, durch die Lchlaffiiibe»gc»ossenschast an Leib und Seele zu Grunde gerichlet. Ach und Weh über die »nsrciwiUigcn Gelegen bcsiismachcr schreien. Am verwerflichsten dünkt uns die nciierdingS überall verbreitete Unsitte, stellenlose Dienstmädchen zur Uiiteimiethe heranzuziehen. Natürlich leitet die Unternehmer nur Selbstsucht und Habgier. Sie kümmern sich weder um das geistige »och leibliche Wohl ihrer Leute, cS genügt ihnen, die sauer errungenen Erspar nisse der Mädchen aus scheinbar legalem Wege an sich zu reißen. Dieses Ziel wird langsam und klug vorbereitet. Zuvörderst reizt man bas Dienstmädchen gegen die Hcmchast auf. Man redet ihm vor. daß es zuviel arbeiten müsse, daß ibm ein zu geringer Lohn gezahlt »erde, daß andere Mädchen aus leichtere Art das Doppelte und Tzerkoche verdienten und überdies ihrem Vergnügen nachgchen könn ten. so oft es ihnen beliebte. Geht das Mädchen aus diese» Leim. I sie einfältig genug, diesen Einslüsictungen Vertraue» zu schenken, o folgt sicher der gute Rath: schleimigst zu kündigen. Etwaige Besorgnisse »m einen neuen Dienst werden mit Lächeln bekämpft. Zehn für einen" rufen die falschen Freunde. Nun verlaßt das '.Rädchen wirklich die geschmähte Herrschaft und nimmt „vorläufig" Schlafstelle. Vorläufig! Man will sich für sie bemühen, sie em- pkehlen. Annoncen in die Zeitungen rücken re. :c.. binnen kürzester Frist werden die Hausfrauen, die Damen, welche einer weiblichen Hilfe bedürfen, dre Treppe stürmen. Ausnahmsweise, in hundert Fällen ein, zwei Mal kann die Propheznbung cinircffc». Meist 'chlägt sie in's Gcgenihcil um. Das Mädchen büßt sein Geld, seinen ehrlichen Namen ein. Anfangs wird ihm weiß gemacht, daß es der Erholung bedürfe und ein paar Wochen ausruhen müfse. Dann findet die Arme Geschmack am Faullenzcn, am niüssigen Um- l,erwerben. Wenn sie nicht mehr im Stande ist, ihre Schlafstelle und die Beköstigung zu bezahlen, weist man ihr die Thür und nun gcraih die Kugel in s Rollen — noch etliche Schritte »nd der Ab grund thut sich ans für immer. Käme es auf uns an, wir würden zweffelhasten Familien und ebensolchen Wittivcn verbieten. Dienst mädchen. mit denen sie Verkehr gepflogen haben, in Schlafstelle zu nehmen — An dieses Thema soll sich demnäst eine Beleuchtung der wie Pilze in die Höhe schießenden Pensionen reihen. Rover billig zu verkaufen Seestraße 19. 2. Elaae. vorn. 4 Stück öü Pfg. nurbR-SreiS- leben, Postplad 1. Promenade. Gott den, Herrn hat eS gefalle», nach schwerem Le kden unser S. lebensf ' " liebes, gutes. tnsfrobes! MtL»Ii«Iivi» im zarten Alter von K',» Jahren beute Abend 6 Uhr zu sich zu rufen Diele schmerzliche Nachricht dringen liebe» Freunden und Bekannten kieibetrüdt DreSden-Friedrichsladt. am 9. Mai 199l vsour Ltsnrol im» Fra« Vn»u1ni»ui». Die Beerdigung «nsereS lieben Kindes sinket Dienstag den 12- d. M Nachm 'c.i Ubr vom Traiierbanse. Eottaerstraße 27 aus. nach dem Anneniriedbos <E>>ei»»ltzerstraße> stall Todes--A «zeige. Lieben Verwandte». Freunden uiio Bekannten zur traurigen 'Nachricht. daß unsere liebe Mutter. Schwester, Schwieger- und Großmutter. F»au LriitAiiik Nlrkiitr grl>. Trielisch ii» Alter von El Jahren nach schwerem Leiden verschiede» ist Loschwitz. de» 9. Mai 1K91 Die tranernden Hinterbliebenen Familien und 1'nnllri. Die Beerdigung findet Dienstag den 12. Mai Nachmittags I Uhr statt. Ein gewandter und erfahrener Lieben Verwandten und Bekannten hierdurch die traurige Mitlbeilnng. ldaß »mere liebe gnle Gattin und treusvrgcnde Pileaemntter. Frau Lausitz Lvlimisllol M>». ine«»,-, nach längerem schwerem Leiden am !«. Mai Nachmittags Bl lllir sanil ciificblaien isl. Um stilles Beileid bitten Ilei iunu» K« >,,»>,nebst Pflcaetvchtcr lolii»»»» K« t. Die Beeidigung ffndek Dienstag den 12 Mai Narbm. 2 Uhr vom Tranerhaiise. gr. Meilznersnaße lö. pt. ans statt. Seifen- ode> nlinlicki Für die einenden B>weite herzlicher Dheilnahme. die wir beim bereits das Königreich Heimaange »nieier lieben Mutter und Glvßninrier. der Frau j >l">' die Lanntz bereni Hai n. ein tinbtigel Verkamer in, wnd z>n» ^ ! möglichst nnorl. Anliüt geinchl , Lfietten lX'. X. Ik. IO— eibeten i in die Erpedillvn die>es Blattes : Gefacht wird »um I. Juui aufs Land bei gutem Losine »u kiuder- lo«en Leuten ein älteres a«. ft.indiacs- mit guten Zeug nissen versehenes Mädchen, welches selbstständig kochen kann und die »ausarbeit überuimmt. Offerten nieder zuicgen in die Grped. d. Bl unter «. I«. ^ c>ur das Eontor nieiner Eboco lade» n Zuckerwaarensabrik suche einen Ix Iirliii» mit guter Schulbildung. 47 v. IX,»a»t. Zivickanerslrakze 54. 1 Kolljli'lil'lillll für feine Küche gesucht. Nürnberger »ad Pilsener Pierlialle», tge>v„»d>>n»sstraste ». I , i«, > . l.S»000 »grd Sparkassenaeld bis I.Juli c.aea. gute Hnpbkyek ausznlelhen. Hff. unter SS. 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'Allen »mein innigste» Tank auszmprcche». .Herzlichen Tank allen liebe» Veiwandte». Freunden. Nachbarn »nd lainmil. Geichastsbettonal. welche unsere kbeiiere Verblichene durch heriliche» Plnmeincluimck. durch LLort und Schritt von nah und »eui so doch geebil liabe» Innigen Dank auch JInie». Hoch- windiger .Herr,Pastor Ilriln». der Sic innere betrübten .Herzen durch de» Trost der Religion aufgerichket haben. Allen. Allen noch mals henlichen Taut. Du aber, edle Dulderin, ruhe sanft nach w viel Leiden. Tein Andenken wnd »ns 'Alle» jederzeit ei» geiegiieies bleiben. Dresden »nd Großenhain, am Vegräbnißlage d. 9. Mai 1891. Var! SokLllLV, Äliiiiieiisul'lilrüill, im 'Namen der Iieslrauernden.Hinierlassenen. Gestern Nkorgen verschied nach kurzen Leide» unser gutes V' Ische». Dresden, den t'd Mai 1891. (dustgbHvsilteld.Flei'chermsir. nebil Fra». Heute Vormittag ' -99 lllir ver schied tan'! unser liebes Söbnckeii HS LL X im zarlcn Alter von t« Monaten Ties zeigen hierdurch tieibetcnbr an T resden - Fricdnchsladl. de» II'. Ma, I8!tt. Xlnr. 1t>»i»n,»nn u. 4 ,n». Tbeilnebinende» Veiwandte» ii Frennde» hierdmch z» I>aii rige» 'N'achricbt. daß beute Nackt :l llln der liebe Gott unsere kleine herzige <»r:r» ,», 'Atter von I- : Jahr wieder zu sich genommen bat. Tie Beeidigung sindei Tienslcig Narbm. ll!>r ilatt. Tic iiestranernde» Ellern Julius Nöder u Frmi ^ .Pb Leutlzold. Leiibniüer Höbe Lisihltrei- ültrliliilirtr. Für meine Dgmbf-Dnchlc- rci mit dn»b>chmktl>chtt>>Leuten suche ich ver l Juni eine» c»clgische», zuberlässigen rr.re»ffttlner. IHtne gelbe -Hündin, eonpütc Dogge, ist abhanden aekom- mcn in Sirieien. 7 i-Slr 9kr N. 1. Et. Vor Ankauf wird gewarnt, ^orterricurhlind w. br.Kvpt. zu kl gel Plni. Ebanss Ztadt Ein». Lin LiMilrienvoDl davongeflogcn. Gegen gute Belohnung abzugeben Schweizer- straße 14. 1. 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Iv« postlagernd Vlnseivitz. 4tzin i» Verlegenheit gekonnne- nes Mädchen a»S hiesiger guter Familie erbittet gegen -Sicherstellung von Edeldcnkenden ein Darlehn von 4VV Mark. Abznhl. in Monatsraten v. 25Mk. Werthe Offerten erbeten unter I». .8. 2» Expedition d.Bl. mit 15—30 Mille zu 7"/>, v. e Nützung zahlreicher Verbindungen Hypoth. Sick - - " , serten unter IX. . Erved. d. Bl. erbeten. UsrkMj. Perlaufc safort mein au Vahttstnliutt nnchitcr Näiic LcipiisiS siclesienes <s»)ttk. Dnjsclbc ijglt 84 Hektar 18.7 4lr Acker). Darunter 84 Hckt. ^eld ,«»rd Wiese, (durckisinnsiisi ttecsnljili), :i Hektar Wald, ver pachteter Lteinbrnch. 22.»8,k»7 Ltencrcinheit., 4<i,<>2<> Mark Brand- kasse, IXZebändc massiv, lierrschaftl. Wohirha>lS. Lebendes nnd todtes In ventar nbcrcomplett. Läsrrahm - Butter - Ver fahren. (Yinistige Ab- sahvcrhältllisse. Rehme eventuell ein Hans in oder bei Dresden mit an, wenn Mark angczahlt werden können, da väterliches Crbthell bei Dresden übernehmen must. 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