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Dresdner Nachrichten : 01.05.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-05-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189905016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18990501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18990501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-05
- Tag 1899-05-01
-
Monat
1899-05
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.05.1899
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4 »Dresdner 3k«chrichtru" 4 Montag. 1. Mai 18V» Str. 1»« -) O« «s'källen könne. womit Lu natürlich durchaus nichts Neues aus'« Aon gebracht hättest So verschied«, auch di, Schrijt ein und derselben „ i nnnere »ininrume »varaenuvni- «r<>n«rn->m,r meisten Killen aar nrchl schwer, d,«selben aufrusinden. Deine sebrunglerch- einfachere, Rokelschweinsknöchcl »ist Kivsen ans Beweglichkeit des Geistes einerseits und aus launen- e»«Ng« . vastes Wesen andererseits Mteßm. Wie Deine Schrift, so änderst Du auch im vandumdreben Deine Ansichten. Du gehst leicht Kreundschaitsbündnisse ein, um dieselben bei den geringsten Disseren,en ebenso leicht wieder zu zerreißen. Du sprühst wissentlich niemals die Unwabrbeit und doch kann nian aus das. was Du sagst, keine Häuser bauen, weil Du Dich infolge Deines zerfahre »en Wesen selbst belügst. — Nichte Schwarzkops. <20 Psg.) Aus der etwas flüchtigen, aber deshalb nicht unharmonische» Schrift spricht «in träume rsschev Gemüch. Du neigst zur Schwärmerei, gicbü Dich sentimentalen Grübe leien din und schaffst Dir rn Gedanken eine eigene Welt, in der Du Dich, die Hände m de» Schootz gelegt, mit Vorliebe bewegst. Daß unter diesen Um standen Deine Schrift di« Merkmale praktischer Regsamkeit und Ordnu ngs- licbe vollständig vermissen läßt, nimmt mich nicht Wunder. — Nichte A gnes. <20 Psa.) Die rür eine tzrauenband etwas grobkörnige Schrift verräth mehr Sinn für praktische Tbätigkeit als für Schönheit. Du bist zweifellos ein fleißiges und arbeitsames Menschenkind, vertändelst keine Zeit nilt unprak tischen Dingen, handelst besonnen, hast nur erreichbare Ziele im Auge, giedst ivenig aus Dein AeutzereS und drehst jeden Pfennig dreimal um. bevor Du Dick entschliciiest, ihn auszugebsn. — Neffe Max. <30 Psg.) Die harmo nische Schrift läßt auf ein poetisch anaehaucbtes Gemüth, klaren Verstand und Herzenügüle schließen. Du hast Phantasie, bist ein guter Gesellschafter und nimmst es mit der Ordnung in materiellen Dingen nicht besonders ge nau. ES scheinst fast, als wär' Dir Alles Eins, ob Du Geld Haft oder kerns. — Nichte Gertrud. <20 Psg.) Die «»gezierte, non überflüssigem Schnürkelkram vollständig treigebaltene Schrift verrälb einsaches, natürliches Wesen ; die Zeilenführung spiegelt stark ausgeprägte Ordnungsliebe wieder. Im Uebrigen lasten die Züge 31. 13 und 8 daraus schließen, daß Du zu den liebenswürdige» Deines Geschlechts aebörst. — Nichte Julietta, <20 Psg.) Die selbst für eine Danrenhand auffallend kleine Schrift verräth «in« gewisse Schlauheit, die niit eigentlicher, solider Klugheit nichts zu tbun bat. Du beobachtest scharf und verstehst vortrefflich alle Klippen zu vermeide», die Deiner mangelhaften Bildung gefährlich werden können. Daraus läßt vor Allem der wellenförmige Charakter der Zeilensührung schließen. Zn> uebri gen «eist Deine Schrift die Züge 23. 21 und 28 aus. — Nickte Minna. <20 Psa.) Du scheinst ein äußerst phlegmatisches Mensch enlind zu iel», daß vor Allem die Ruhe liebt und jeder Ausregung sorglich aus dem Wege geht. Du lebst gern mit aller Welt in Frieden, hütest Dich, an Klatschereien Tbeil zu nehmen, verlangst aber auch, baß man sich nicht mit Deiner Person und Deinen Verhältnissen bescdästigt. Ohne gerade 9 zu sein, legst Du doch eine gewisse Offenheit Personen gegenüber an den Tag, die Dir ü,monistisch sind, während Du jedem Anderen mit Gleichgiltigkeit, wenn nicht mit Mißtraue» begegnest. — Nichte Alnia. <30 Psg.) Die Schrift verrätst Geistesruste und gänzlichen Mangel an Streben und Ehrgeiz. Du bist mit dem Loose, das Dir beschiel»«» ist, zufrieden und würdest keinen Finger knimm macken, dasselbe zu verbessern. Di« Zeilensührung läßt auf Ordnungsliebe schließen, doch bewegst Du Dich dteri» nur in den gewohnten Grenzen und würdest Dich mit einer anderen Ordnung, die noch hoher« Ansprüche an Geschmort und Schönheitssinn stellt, nur schwer befreunden. Dem Temperamenl nach scheinst Du entschieden mehr 19 als 1 zu sein. — Nichte Veilchen. <15 Psg.) Die dem Veilchen nachgerübmte Bescheidenheit ist Dir wobl kaum eigen, da gegen sprechen die Züge 18, 25, 28 und 39. — Nichte Emma. <20 Psg.) Auch Du bist 39 und 3V, willst Alles besser wissen und bestehst niit einer Hart näckigkeit aus Deinen Ansichten, die Jeden bestimmen muß. Dir ohne Wei- leres Recht zu geben, wenn ihm etwas daran liegt, mit Dir in gutem Ein vernehmen zu bleiben. Trotz dieser Charakterclgenthümlichkcit bisi Du von Temverament ausgesprochen 4 und kannst, wenn Du willst, ausnahmsweise jedenfalls auch einmal 12 und scheinbar nachgiebig sein. — Nickte Dörthe. >30 Psa.) Entschieden 31. 15. 13 und 8, aber auch sehr 8. um nicht zu sagen S2. Von Temperament mehr 1 als >9. ordnungsliebend und 12 „Mir unsere für stöbere Ansprüche: Was sveisr'n wir morgen? Spargelsuppe. Krebsraaout. I. bescheiden, sanft, duldsam, heiter, üb« übennütbig. mittheilsam, 7. verschwieg«,, S. biüSbereN, S. vertrauensvoll, 10. einfach, 11. natürlich, 12. liebenswürdig. 13. gefällig, 11. demüthlg, 15. verträglich, IS. anspruchsvoll, 17. lelcht aufbrausend, 18. empfindlich. 33. stoch,nülhlg, 31. mutbig, 35. unl-rnebmeud, 36. zaabast, 37. schüchtern, 38. eigeiisinnia, 39. rechthaberisch, 19. stolz, 11. launenbaft, 12. strebsam, 13. blasirt, 11. eisersüchtig, 15. sanguinisch, 1». cholerisch, 17. pfleg,»atlich. 18. melancboltiij IS. ernst, 20. mürrisch, SI. verMossen. 22. klatschsüchtig, 23. egoislüch 21. mißtrauisch, 25. pubsüchtig. 26. kokett. 27. verliebt, 28. ungefällig, 29. sterrichsüchlig, 30. streitsüchtig, 31. gntttuiibia, .. 32. schwermütbig. . . . Heiraths-Sebnsuchts-Ant Worten. Stichle Bertha <30 Psa.) schreibt sich in gründlicher Mißachtung des Buchstaben h konsequent blos »Berta". Ob sie das aus purer Bescheidenst«! oder aus Grund der allerneuesten Orthographie thut, die eigentlich aus Name» nicht ausgedehnt werden sollte, mag unerörtert bleiben. Genua, Nichte Bertha ohne h lebt seit einiaen Wochen in Dresden und ist in dieser Zeit auch Onkel Schnörkels Letrathssehniuchtseck« aus dir Spur gekommen. Diese sehen und den Wunsch hegen, darin auL einmal placirt zu werden, war natürlich eins und mit einem leise gemurmelten „Frilch gewagt, ist halb gewonnen" griff Bertha zu Tinte. Feder und Papier, um ihre Wünsche in Worte zu kleiden. Da nach gilt ihr Sehnen einem guten, großen und blonden Neffen, der scmes Zeichens Restaurateur oder Geschäftsmann sein möchte, weil Bertha als Wirtbschafterm in großen Häusern thätig gewesen ist und das Zeug zu einer tüchtigen LauS- und Geicbüftssrau zu haben glaubt. Sie zählt 26 Lenze, erfteut sich einer großen, stattlichen Figur, ist dunkelblond, gut vo» Charak ter und reich . . . <hui, wie da gleich Alles, was sich zu den heirathslufti- gen Neffen zählt, di« Ohren spitzt) ... an weiblichen Tugenden. Gemünzte Moneten hat Bertha nicht auszuweisen, wohl aber «in nrchl zu unterschätzen des Kapital in Gestalt zweier regsamer Hände und dazu eme schöne Aus steuer. Natürlich müßte sich der In Frage kommende Neffe, wenn er zufällig Bertbold heißen sollte in Anbeauemung an Berlha's Schreibweise künftig Bertold nennen, — Nicht« Veilchen <20 Psg.) ersucht kurzer Hand um einen dunkelblonden oder „schwarzen" Neffen im Alter von 26—39 Jahren. Sie selbst ist 2k Jabre alt, dsttnett, von mittlerer Figur und ohne Vermögen, aber in der Lage, ihrem Zukünftigen mit einer schönen Ausstattung und wirthschastlichrr Tüchtigkeit aufwarten zu können. Wenn ich wüßte, ob der Ersehnte »sehr schwarz" sein darf, würde ich gleich einmal unter den Sens- gamdiern im Zoologischen Garten nach etwas Passendem Umschau halten. — Alexander und Woldemar <30 Psg.) geben sich als zwei schon etliche Jab« dienende Vaterlandsvertbeidiger zu erkennen und motiviren ihren Wunsch, in die HeirathssehnsuchtSeckc ausgenommen zu werben, damit, daß es ihrem Stande leider sehr erschwert werde, die Bekanntschaft ehrbarer Damen zu machen. In pekuniärer Beziehung haben Beide, wie sie extra glauben, betonen zu müssen, so gut wie NicktS auszuwcisen. dafür aber tadellosen Wuchs, männlichen Charakter und die nöthige Bildung, um für später aus eine bessere Staatsstellung reflektiren zu können. Nachdem sie Feiner Kuiielhups. 590 Gr. Mehl, 200 Gr. geiwmeidige Butler. 2 El« und 6 Eidotter, l Obertasse süßer Rabm, 2 Eßlöffel Orangenzucker, 2 Eßlöffel Madeira oder Arne, eine Prise Salz und 25 Gr. Hesen werden zu einem blasigen Triac verarbeitel. den man zuletzt mit >89 Gr. Sullaniarosinen vermacht. Der Teig wird in eine gut ausgestrichene Form getban und zu bellbrauner Farbe gebacken. . bester Qualität, mebrsach vrämiir!. empsn'stlt die ältesteMeißnerWeinelsigsabrik von NöklerL l<o..Cölln-Meißen Geboren: E- W. Oberländer, Fabrikanlens T. O. A Schwarz. Hilssweichcnstellers S. H. O- Gießmann. Buchhalters T. H. N. Cröner, Buchhalters S. K. H. Gelinet, Modell tischlers und Tischlereiinhabers S. F, I. Endler, Schneiders S. ^.^dr. Raikhel, Packers T. ----- - S . Meisters S- I. G- A Swceie, -Lricyiiienscyauers L. G- H. Krieger. Kaufmanns T. E. G. Richter, Tischlers T. R. O. Hötasch, Drechslers T. R. M. Schubert, Humvristens S. I. Raschin, Gerbers S- I. M. Miller, Postschaffners S- H. R. Rudolph, Tischlers T. E. H. Zscdeile, Bauarbeiters S. P. Kablanck, Kaufmanns T. I. F. B. Wohlgemuth, Klemvner- aehilfkns T- Dr. mcd. G. A. W. H. F. Zimmermaiin. praktischen Arzts S. O- C Pfau, Ministerialdieners T. F. Stark, Schuh machers T- E. M. Hebenitreit, Fuhrwerksbesitzecs T- W. F. L C. H. Niebergall, Fleischergehilfens S. F. A. M. Steglich, Schwssergehtlsens S. L. P. Schäfer. Färbers S. H. H. Bau- mann. Kutschers T. G. H. E- Timäns, Fabrikbesitzers T- H. P. Müller. Markthelfers T. u. S. (Zwill.). E. 31k. Müller. Deko rationsmalers T- O. H. O. Nietlche, Werkführers T. M. K. G. Derpfch. Telegrapheiiasstslentens S. E R. Weiuhold, Tape- zirers S. Dr. med. M. F-. E. Maue, AMtenzarzts S. H. E. Renner, Maschinenmeisters T- E- F- Benlig, Tischlers T. A. H. Jentsch, Barbiers und Friscnrs T. H. P. O- Wilhelm, Kell ners T- H. F. W. Stöckleiu, Ingenieurs S. I- K. R. Glauch, Schlossers S. K. P. Herllotz. Buchdruckers T- K. F. E. Lieschke, Laternenwärters S. F. O. Markus. Klempners T. H. L. A- Kriegsmann, Humvristens S- A. B. Tamme, Schmiedcmeisters T- u. S. (Zwill.). C- H. F. Wagner. Geometers T. R- Güttler. Produktenhändlers T. T. Linke, ZimmermamrS T. W. K. H. Alpermann, Tischlers S. E. A. L- Groich, Markthelsers T. Ä. L. Franke, Tischlers T- F W. Mäkelt, Gartenarbeiters T- A. E. Korn, Amtsgerichtsaklnars S. R. P. Müller. Schlossers T. E- H. B Pellcgrini, Gipsgießers T. F. M. Kretzschmar. Zim merers S. K. I. Friedrich, Lehrers S. M- W. Buschner, Bureanassislentens T K. F. Niai. Arbeiters S- K. L. Rödel, Klempners T. K. H. Becker, Steiumxkens T. K. H. W. Germeier. Bauführers S. E. K- Z. Hälstg, Privatmanns T- R. M. Riedel. Schiniedenceisters T. E. L. Ri. Berger. Prvkuristens T. E- I. H. Anaermaiin, SchänkwirthS S. H. G- Ennert, Dekorations malers S- F. H. Schöne. Baubureaudieners T. A. O. Schleicher, Tischlers T. W. R. P. Kribein, Arbeiters T. I. Müblan, Markthelsers T- K. B. Weihstog, Geometers S. W- A. Götz. Tischlers,T. G. A- Weise, Kaufmanns T. O. E. W. W. Hoeich. verwmm rriofls, Bureau-Assistent an der König!. Sächs. StaatSbahn, MarUiL krivLv xvk. kvzvnkrLnr Vrsseleu, den 30. April 1899. Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen, unseren herzens guten. trrusorgenden Galten und Vater lÄsLiieL Milkslio, Ltols heute Abend >/z11 Uhr zu sich zu rufen. Weiher Hirsch und DreSde«. den 29. April 1899. Allane» LlomvuUo« 8tolL gcb Conde, Ldertrantlt 8tolr. ppen, bevor sie mit ihrer Frage, ob ich für sie nicht einen recht liebenswürdigen, fleißigen und braven, nrchl über 2V Iah« allen Neffen »lii schneidiftem Schnurrbart übrig habe, berauSrllckt. De» Vorzug würbe ein Postbeamter, Schutzmann, Eisenbahnbeamter ober „so was AcstnlicheS"crhallcn. Sie selbst zählt 23 Lenze, bat dunkelblondes Haar und ern blaues Augen- vaar und will die Entscheidung, ob sie schön oder häßlich ist, dem Neffen überlassen, der den Tanz durch's Leben nnt ihr wagen will. Vermögen, so erklärt Nickte D. auSdrücklick, braucht ihr Zutünstiaer nicht zu haben, wenn er nur ein sicheres Einkommen <Ja, das sichere Einkommen" ist eine zu hübsche Sache ! Schn.) besitzt und eine achtbare Stellung einnimmt. Daß sie ihn zu hegen und zu pflegen und ihm, wenn es scin Emkominenerlaubt. stets sekn Leibgericht auszutischen verspricht, soll schließlich auck noch erwähnt sein, denn „Versprechen ist die Sitte der Zeit, es öffnet die Augen der Er wartung" . . . sagt Sbakespear«. — Nesse Ernftgememt <1 Mk > erklärt lein angeblich schon seit Jahren bestehendes und mtt der Zell immer intensiver gewordenes Interesse sür diesen Tbeil des Briefkastens mit dem Hinweis aus das Schwabenalter, m dem er bereits ftebt. Er möchte nun nicht mehr lange als Jrmggesell in der Well herumlausen und hat auch vor Kurzem ichon einmal aus die Offerte einer Brieskafteimichl« reagirt. aber dann da» Äelldichein, bis zu dessen Verabredung die Sache bereits «ediedm war, nerbummelt. Obwohl er sich darüber während der Ofterseiertaa« lämmtliche Mgenborgeufarben an den Hals geärgert hat. war doch nichts mehr zu machen und nun soll Onkel Schnörke dem Bummelsritzen schleunigst ein« i'üdeie Nichte und zwar möglichst eine Blondine „empfehlen". Auf Einzel heiten läßt sich Neffe E. sowohl in Bezug aus seine Ansprüche noch aus das, was er zu bieten bat, nicht ein. nur so viel erfährt man. daß er Mitinhaber eines vorzüglich proiperwenden FadrilationsgeschästeS ist. Für mein« „Be mühungen" habe ich ein paar verstable „B . , "zu erwarten, ooch darf ich das setzt noch nicht oerralhen, well sonst, wie Neffe E. bemerkt, meine NILten gleich wissen würden, wo er zu Hause ist. Uebergeben wir also die Bauerbaien mit Still o weh, nun Hab' ich mich doch »er schnappt!—Nickten Rose und Lilie <20 Psg.) haben sich beritten gemacht und reiten mir nun in balaluechcri'cken Reimen und dito Rbvtbmeu «in Stück Leirathöiebnsucht vor. das an Länge seines Gleichen sucht. Trotzdem geht aus der ganzen süßen „Mührde" nickt« weiter hervor, al» daß sie mög- 'ichst bald unter die Haube kommen möchten und daß die hierzu von nur cb«lenen Ressen nicht zu klein, gebildet und-etwas" hübsch sein sollen. Slch selbst bezeichnen die Hottehüb-Dlchterinnen als nett und adrett. Rosa, dt« ihr Alter verschweigt, bat von Mutter Statur dunkle-Haar und Manie Ge stalt erbalten, während die erst 17-jäbrige. „mtUelflgurige" Lilie zu den Blondinen gehört. — Neffe Karl <1 Mk.) ist seiner Erklärung zufolge des Junaaesellenlebens müde und bosft aus diesem schon längst nicht mehr un gewöhnlichen Wege ein« »affend« Lebensgesährtin »u finden. Er ist 32 Iah« alt. katholisch, 1.65 Mw. groß, dunkelblond, verträglich und seit S Jahren im Besitz eines „ziemlich gut" gehenden Geschäfts. Seine Zukünftig« möchte eine „mittelkräftige" Statur, «bensall» katholisch und gleich ihm von gutem verträglichen Charakter sein. Auf Moos erklär! Karl «inen V ' ' M könne«, da er selbst keine» besitz«, doch kann er nicht umbii naß es mit Geld besser geben würde, well « sich dann ei» stück taufen könnte. An Intelligenz gebricht es. wie man ^ nicht. 8t»tt kvvvnÄvr«!' .. te Mittag 1 Uhr hat der Tvdesengel plötzlich und un erwartet bei uns Einkehr gehalten und unsere treusorgendr, innigst- geliebte Mutter, Schwieger-, Groß- und Urgroßmutter, Frau eiiMM 8iMi! m«. ricklei' zu Gott, dem sie ergeben war. sanft abgerufen. Dresden, den 29. Avril 1899. Die Ntntvrlass«i>«i». Die Beerdigung, findet Dienstag, .den 2. Mai Nachm. >/r4 Uhr von der Halle des >st. Pauli-Friedhofes aus statt. nü M. M. Kretschel. O. R. tzantzsch. Dekorationsmaler in. E- M. S>chudeck. C.E. W Habermann. Santtätsuntervssizler m. M. H. Bergmann, er- 3k. Uhlmann. Kaufmann m. M. S. Schulze. H. G. Arlt, Schuhmacher m.A.Mückc^ E.M. Müller. Schweizer in. E. Ä Kcivvler. G. A- Fischer. Dekorationsmaler m. G. A. Borkert. P. A. H. Kügler, Bolksschullehrer m. M. M. T. Pfalz. F. Stepan. Schuhmacher m. A. Swoboda. K. A. Berge. Kutscher ui. L- A. Berndt. I. M. Piontek, Maschinenbauer m. M. E. Laurisch G P. Nerrettig. Bauarbeiter m. L. M. Ebert. P. H. Porrmann, Schuhmacher m. H. P. Wagner. H. R. H. Wolf. Barbieracschäftsinhaber m. A. B- verw- Kretschmar geb. Sicker. H. ?l- Ahner, Kaufman» m. M- A. Rudolpy. I. G. M. T- Kraszig. Kaimnmacher m. B. 3kiha. C M. Wese, Schloffergekilfe m.C. L. Hascher. E. K. Kuchenbäcker. Schieserdecker- gehilfe m. C. E- M. Pahlitzsch. K. B. Thömel, Maurer in. E. A. M. Stenzel. — sämiiitlich in Dresden. — I. R E. Schröter. Kellner. Dresden m A. A- M. I. Deulschmann. Lichtenwaldau. M- A. Bärner, Roßarzt und Amtsthierarzt. Großenhain m. I. A. verw. gew. Zieger geb. Michauk. F. A. Köster, Maurer m. L. F. Tschöpe. E. H- sskeichelt. Fabrikarbeiter m. E. E. Poller. H. I. Haack, Fabrikarbeiter ni. A- S. verw. Hofsmann geb. Zltzniaun. A- L. Koser, Friseur m. A. E. Schwarze. E. P. Blllmel, Zinuiier- mann m. A. E. Großer. M. P. Mühle, Maurer m. C- H. Lvtz. C. G. M. Gallin. Gelbgießcr m. A. B. A- Teetz. E- P Schön herr, Hilfsweichensleller m. A. L- H- Merkel. A. Wohlgemuth, Bäcker m. I A. Uhtemann. K. T. Lange, Zimmermnan m. M. E- Kemnitz. E- E. Richter, Versicherungsbeamter m. E. A. M. Seidel. F. P. Heinicke, Kaufmann m. M. M. Sckanze. P. I. Trust. Bahnardeiter m. A. M. Schmidt. P. Dämnlig. Kauf mann m A- C. Dörwald. I. A. A- Scholz. Heizer m- Ä. Scholtissek. F. L E. Bachmann. Kaufmann m. A- M. verw. Pfeifer geb. Äst. M. L- Börner. Feuerwehrmann m. E- C. Hart- niann. E. O. Kratsch. Kaufmann m. E. M. M. Haufe. I. A. Wunderlich. Tiefbauarbeiter m. M. E. Engelmann. K. H. Vogel,! Wirthschastsbesitzer m. E. A. Mildner. F. T. Eckhardt. Bau-! Kaufmann, Berlin in. E. Leo, Dresden. O. R. T. M. Niedner, Rittergutsbesitzer. Vreitenfeld m. E. A. Troll, Dresden. G- A. Ketttitz. Chemiker. Aussig m. H. F. Liebert. Dresden. G. M. Eckelmann. Schlosser, Cotta m. E. M. Bergner. Dresden. W. A. Ulbricht. Dekorationsmaler, Blasewitz m. I. Klötzer, Dresden. Tr. med. B. Kunze, vraktiscber Arzt, Areibera m. I. P. M. Lutber, Dresden. P. O. Gerber, llkangirec, Dresden m. H. E. Biebrach, Lobe. C. O. Herfulth. Eisengießer m. P. C. Gnörlich, Beide in Leivzia-Kleinzschocher. F. W. Aisdorf. Schneider. Dres den m. K. Müller. Lenben. W. A. I. Wünsche, Eikenhobler m. A- Ak. Günter, Beide in Löbtau. E R. Richter. Zimnierpolier, Naundorf b. rsttnppen m. M. Hämisch, Haundorf b. Struvpeu. G. 3k. I. Müller, Fleischer, Dresden-Plefchcn m. G. A. A- Krause. Kaditz. F. O. Andrä. Schmied m. I. P. Pätzold, Beide i» Mickten. W. G- Bortz. Cigarrensortirer. Pieschen m M. L. Wendisch, ^Nickten. C. E. H. Eckert, Tilchlerachilse. Dresden m. E. A. Eichler, Loschwitz. F. Rilke, Bautechnikcr. Dresden in. F. E- Angermann. Loschwitz. M B. Voigt. Ziinmermann. Aschers- Hain m. A. H- Quaas, Seifersdorf. G. ?l- Zichiedrich, Schiffer m. A. M- L. Gottschalch, Beide in Copitz. H. O. A. Hute. Handarbeiter. Markranstädt m. A. A. Lehmann. Börln. M. A. Ullrich, Maurer, Lindenan m. E- F- Wlicherovv, Dresden. I. T. Frendenberg, Lehrer. Dresden m. M. I. E. Wolfram. Anllmii. K. L- G. Huß. Thierarzt. Liugsburg in. Ä. B. Schmeisk»,. Dres den. P. G. Zückmann. Kiempnergeselle, Kaitz m. C. M. Kleis- bcrg, Deube». H. 3k. Pietzsch, Fuhrmerfskesitzer m. Ä 31k. Kluge, Beide in Tivvoidiswaide. Dr. vhu. P. H. Hupfer, Lehrer. Dres den m. M. W. T. Älbendroth. Pirna. K. A. Oehmichen, Bäcker meister, Dresden m. B. Troitzsch, Mölkau. Vermästlt: A. H. Klopfer, Wasserwaagenfabrikant m. P. M. Schulz. R. I. Weinbold, DÄorationsmaler m. H. H. Vieh- wcg. I. A. H. Vogel, Älkaschinist m. B- P- Wollner. R. Kell- hack. Kultusminislerialsekretär m. Th. tz. M. verw. Hofmann geb. Arnold. I. F. Heimbncher, Eisenaietzereiarbeiter in. I. O M. Äerbifl. I. ?!. Vogel. Tischler m. I. M. Grill. E. O. Scheinest. Schmied m. E- Hcrrmairn. H. A. Kirsten. Gärtner »i. F. Schneiderheinze. K. E. Schillvach, Ziinmermann m. I. F. Dreißig A. G. Kohl. Buchdrucker m. A. E. Schneider. W. G. Palm, Schänkwirth m. E- Pinks. M. M. Richter. Vcrsicherungs- beamter m. S. K. Seffdel. C. A. M. Hörcnz. Cigarrenhändler m. M. F. Pctzold. F. E. Schulze Posthilfsbote m. A. B. Tinz. A. E. Lohmann. Kaufmann m. M. E. Schäfer. A. 31k. Bacb, Maurer m. 3l. P. I. Schneider. K. E. Seifert, Kellner in. 31k. Zenker. F. I. Beier, Schmied m. T. Betz. G. P. Zimmermann, HilfShautboist. Unterofsizicr m. H. H. Schützenbergcr. M. R. Maßberg. Markthelfer m. S. dlngerniann. C. M. Nk. Hübner, Buchbiiidergehilse m. M. Korluß. W. H. O. Seyfferth, Dekora tionsmalermeister m. E- E 3kikolai. C- W. B. Krekeler, Marst- helfer m. A. W. Äogel. T. H. G. Trcpte. Möbelpotirer m 3l. M. Schulze. E. F. A. Deutschmann. Messerschmied m. 3l. 31k. H. Hänsle. F. I. Kopsch, Bäckermeister m. M. M. Harak M. Kimmich, Fabrikarbeiter m. M- T. Katzer. K. R- Kmmbhvlz. Äankpcoknrist m. I. E. Gärtner. P. Ä- Leuschner. Sattler m. P. I. Wendt. — sämmtlich in Dresden. Todesanzeige. Theilnehmenden Freunden und Bekannten nur hier durch die schmerzliche Nachricht, daß heute unsere engels- gnte Schwester, Schwägerin und Tante Fräulein kiiliil kilsile lleieliel durch einen sanften Tod ins bessere Jenseits eingegangen ist. Wer die thcure Entschlafene gekannt, wird unseren Schmerz ermessen. Die tieftraueruden Hinterlasseuen: L.1oa «eloliel als Schwester, Dresden, Mathiidenstr. 48. klwtl Uel«Ii«I als Bruder, Freiberg, Familie HVviielei'Iloli, Radeburg. tIZerloren Sonnabend Nachm. V schw. Plüschtasche m. Brille u. Schnupft, v. Gasth. Kaitz bis Bergk. G.Bcl.abzg.Räck»itzstr.l6.3 Kinderwagen billig Freiberger-Platz 19. 8psrlslist s«r Voupvts, 8vl»ettel, fertigt der Natur treu Leiunnst 8p, F ffeu^ Sophienstr. 3, Stadt-Cafs. Heute Mittag 1 Uhr verschied plötzlich am Herzschlag unser herzensguter, innigstgeliebter und unvergeßlicher Gatte, Bat«, Bruder, Schwager und Onkel Um üili'! Vttli Kiütrmrli Alt« von b4 Jahre», was wir hierdurch schmerzerfüllt anzeigen Wer den Verstorbenen gekannt, wird unseren Schmerz ermessen können. DresdcN'Skriese«. Nlederwaldstraße 38, den 29. dlpril 1899. geb. V»u>ur, Sohn, zugleich im Namen der trauernde« Hinterbliebene«. Die Trauerfeierlichkeit findet Dienstag dm L Mat Nachmittags 3 Uhr im Trauerhause. die Beerdigung von dort nach dem IohanneSfriedhose statt. Oek.-l und Z günsti durch weis, 3kur und < Ehrli keitei 31kon itraßl bis 1 für Anse aus weiß Siel bei i Stuck eine ladel nehr in d '-.H spast Bor ist c Ges, in d wer! aus dein W. Nu 2! wer, auf mit «ul § gar Da Re fre inil isc Eck erti 5^>a L mi jed aw sin 3kc sin d.! W mo bei mi Tl be/ » L j Ä! M B. -H- ste an «g em ka. eir eir vo ka° an
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