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Dresdner Nachrichten : 10.09.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-09-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188209101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820910
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820910
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: S. 0 [i.e. S. 10] Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-09
- Tag 1882-09-10
-
Monat
1882-09
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.09.1882
- Autor
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— Latte » — !. dies. >e des spielt, rndc». üß ge ig ein > und scs an n auf lXlchtv MN in iondel- ne zu- amach menen ziel,«», er aus gegen gegen älterer Ich der ng er> r. I» David der in enberg, ourdc». l.Sep- iederan ick das. 'ürchau adstückc ndlung chwercn ar von w. 181» chtlmus August, ls seine >s einer the von 'l>at er- n Dieb- tniß der icb sich ttz- und -n Lrt- iachtzeit s Voigt, gestände hl. In t Pfund rohr in, : Nacht- tel und acht zum adle und Pump- ckilcl im acht eine r Nackt Kindcr- ;e Lang- richlsstof )öpha>dt iten ein- iedcrbol- 6 Jahre Polizci- Zcrgauer n. !pwc>Iia»d- » schwcrcc Hcrrmeuu rgiv«. -I >>:- unter «1. Kaiser Manöver icrlässiger aiser an- sich zu», tärbcvoll- >er Kaiser rcien der r blauste k hat aber t. sondern »er Kais«"., ist, müde chias hielt . Natur- >laf, und Manöver lila wobl. lochte, so fitioir des mittag l» irufen be- Ler Kaiser atation in iajcstät in sinnnngc» ier festere manchcrler nchcs tci iglick, gc- tchwcrc» hc wciter- >t, dag Er- sczwungea o mit iliili Lieg gicstt «wesenden, «ach, «uSgedrücktei, Gesinnungen nicht nur im Herzen ilten uL> zu Tbaten werden »v lassen, syudm, auch nrn «reisen »u verbreiten, hochbeglückt verließ pkr » N i k s s i n helucht« ln Lre-lau in, Aufträge der S «io ter der barmherzigen Brüder und wurde daselbst iürstbi chof Herzog, im grasten Ornat, dem Prior mit dem er yei'Mir, szon^tibo^und dem Niinistfr ^r. miede,>- «aisrrin von dem !ba" emplangeiu'Ber Füiltbsschof beabsichtigt avzubalten. Bon dem Manöverterrain der Garbe-Kavalerie bei Teltow werde» zwei U «still» berichtet, denen glücklicherweise keine Menschen, andern nur Pferde zum Opfer gefallen sind. In einen, Lnpinen- clde hinter Teltoiv hatte ein Ackerbesitzer die Egg,,, nicht vorgc- chrieben hoch gestellt, sondern verkehr --die Zinken „ach oben - legen lassen. Bei eliier Atsake kam c n Dragoner-Regiment gerade über die Stelle. wo die Eggen, den Leuten durch di« Lupinen ver steckt, lagen. Mehrere Rotier stürzten. andere über djes« hinfort, so dast «in ganrer Knäuel Reiter und Pscrve sich in, «ande walzte. Als der Knäuel sich entwirrt hatte, waren die Reiter sämmtjlch. einige mit leichteren Kontusionen, wieder a;,s den Beinen Pferde jedoch, die fick, Eggenzinke» in de» Huf gctrc tödtet werde». — An demseiben Tage aerieth eine w falls Dragoner, gelegentlich deS Vorgehens in ver m «inen aus dem Rieselfelve bei Großbeeren frisch , . Astflnstgraben. Ein Pferd stürzte, der Reiter flog beim Sturz des Pferdes über de» Hals desselben aus dem Sattel und stand wieder aus. Das Pferd blieb leblos liegen. es Hane das Genick gebrochen konntag, cksa Ssptombor 1882 f In der AussieUung das s ä ch s ich e n Krzn s> v k re ins a»s der Brhhl'schrn Terrasse (geöffnet an den Wochentagen von 1V—4. Sonntag« von 11—»Uh») sind ferner neu ausgestellt solaende Oelgemütd,: Genrebild, von Amalie Augspurg; „Rebecca", Studtea- kops von Etta Belt-Irving; Landschaft von Donzette (Berlin) r Blumeuhild von ttaroiinr Friedrich i „Herbstobend", Landschaft von Le,»er hat sich auch bei den, Eisenbahnunglück ve, o in tjiizelnen Menschen die Bestie geregt und haben die Hnäncnde Rußland. Regierungotrerten ist ,»,n ,»sr,a d-müht. den Dürften von Montenegro durch Liebenswürdigkeit des Em- psnngeS zu bezaubern. Ver „Regierung, Anzeiger" widmet eine ganze Spalte der Darstellung der Ovationen, welche den, Fürste von der Grenze an zu Theil geworden. Die Reise ist von Waricha an «tne ununterbrochene Kette viel«» Station«,, mit B»»d und der Behörden erschienen, die Blum«, ; in Bl,»kau wollt» scheinen aber die Ovationen den Abschlusi erreicht zu haben, denn -z über einen besondere» Empfang in der Residenz wirb nicht berichtet. > topf von Winterstei» Montenegro. AmMisüvoch früh fand eine Zttsa»Im e»- Das „Banreuther Tageblatt? pubiicirt folgende Dantiaguiig rott»,na einer Menge von Albanesen an der Grenze statt. ,im!v°» R'ckard Wagner: „Deniemgen »>e,»er srcnndlichen Mit- cinen KoiFtikt zr, proporiren. der jedoch durch die anbekohlene Ent- bürger, sowie den iunaen Männer» und art,gm, Töchtern, wetctw haltsainkcit der Montenegriner vereitelt wurde. Abz-ndS war abeunnls durch eben ,o wilttge als würdevoll geschulte Mitwirkung zu dem eine Zulawmenrottuug der Älbanese». welche er» »wntenenrinisches ^'eii"ste» einer eb en Auosühning der szem,che,, Allioneii ,n der Weih gnschosse-n. Die Anstände an der Grenze sind sehr gespannt. Vorstellung des „Pariwal' so stochst e->s,eui>ü, bcitenge». ,age ick,. lSanute». mn ^ „ ns. „ nn „ k - cstt Nel itas, ns > lIm, wie dies bereits persönlich tmmer gern gelchast. stu-rmil auch vor wiederum neun,tt " d«s?dw^ !vnnüter ^en Nnnrin iiickit iksteuen und Oeftentlichkeit meine» sterzltchsten Dank. Wir find durch solche mi, nah ütt> ^ Mid,',, nl-!^ nmn antni iq glückl,ck,e Ntitwirtnilg aus die Psade einer schönen Antheilnestmung ., .. ^ . rcl n.imn!, ^ loun e ^er 'T°imc2"'ttone der Bayreutster Bürgerschaft auch nn dem der Wett vorznfülnei'den ccten, muhtci, ste- ^ Kmistiverke selbst gerntl,e», deren förderliche Bedenlung ,n z>rwng»ng »lbtheijuiig, cbclü W ^ v^ .nd nm^ zwei ttlnnmn^ ' 'U dürse» mir als ein nicht ,vertl,loser Erfolg der erlebten chärkter Gangart. Dch cnnli ck m a ^ Festspiele erscheint Richard Wagner." An dem s»,i ertennt mnir ,ch .zugeivorsene», den Meister der Erlas, ist E. Uni den unter dem tt». lliovember 18/, von der preuhiichen Nit. für die Angabe .. .. Kunslwerken, weiche Vortheile des Gnpses, aber austerdem noch eine hinreichende i Freibnp .hi rbeit nicht geeignet zu sein über die viele» „!ti«rsagcr" wird laut Klage " gesüstrt; die Läufe dürfen nickst mehr eingeölt werden, weil sich der Ncairnmä'a"nöae,^ 2 r! Sand in den Fettthcilen fesisetzt und der Kugel den Durchgang Är Ma^ von Abaüüeii voi, z ' ver perrt. Uebmdies wird den Loldate,, das Kit ühre.. größere» j g ° . Patrone,worraths lästig und „etstan ' dieser Last zu entledige». M'°n., lklMekS wird g>. .. Werbungen sind von einer Kommission 'einer Prüsiing unterzogcn durchstochen und Nr!aö^ttbkck-n 8 M 1i7k A Wasser geM '^n, D.ese Prüfung Hot ergeben,, dah keine der eingegangene,, Serhasfung von 2 härteste gesehliche Schlachtfeldes ihre widerliche, verbrecherisch Von Augenzeugen wird bestätigt, bab einig» der Todten m,t .u»i' , gekehrten und puögcraubten Taschen gesguden worden sind. Eine», ^ ^ilfeleiNenden wurde aus den, Bnhnbvie in dem Augenblicke, als er znfaimnen nnt Anderen einen Verwnndete» auslud, die Uhrkette vom Leibe gcrisse». Sicherem Vernehmen »ach soll es der Sicher licitS»Mannschaft bereits gelungen sein, die Verhas oder 2 vieler Scheusale hervelzusuhre», ve»e» die ^ Br? dcm^N großen Eisenbahnunglück dieser Woche, auf' de», bäurische», Bahnlws Ipshofe», sind (iM Schafe getodtet worden, i , ^ Der Ertrazug, mit zwei Äüterzugslokoiiwtivei, bespannt, war in,! p y vollen Lauf, der Anprall ein solch gewaltiger, daß die auf einander E"wpcn statten keine Virlnste. b i, Nmlm von 4 V'nm-nlüiiacn eil Ä Las s!ck?,,och 1,'ntc v°'' belonderen Leibwache von Polizisten umgebe»; zwe. reich barbietende Bild grauenhafter Verwüstung, der Anblick der sstutgc- !!>?,?.wachen ans allen seinen Spaziergängen über liänkten, mit Tbiereii,gcwetden belpristtc», zersetzten Wagentrümmer, > nine^,c>,e,viir. der iimherliegenden Theilc von Tstierkadavern, ist schwer zu schildern. Von de», Zngöpersonni sind der Obcrkondnttcur, zwe, Heizer und zwei Bremser, von de» begleitenden Viehtreibcrn ebenfalls zwei leicht tontnsionirt. Das getödtete Viel, nnirde an Ort und Stelle verstei gert und kan« in den Besjtz der umliegenden Landbevölkerung. Die Untersuchung ist bereits eingcleitet. Der Deputation, welche von der Stadt Freiburg zu den Ne- crdigungofeierlichteiten des Opfer der Eisenbastiikatastrophe nach Kol- inar und Münster gescnoet ,v„rde, schloß sich in Vertretung des Großherzogs Landevtommissär Hebting o», der n» Name» der Groß Herzogin e,»ci« herrliche» Krni maäste einen prachtvollen Kranz, die Beerdiglinaöfkicrlichkeitcn i und nach Münster 1!> Leiche». Bürgermeister Schlumherger von »olmar schilderte in seiner Rede in erschütternden Wollen und Bildern de» furchtbaren Schmer», der über die Stadt Kolmar ge kommen ; er sagte, daß dieser Sckmierz nur gemildert ^verde durch die große Theilnahme und das Mitgefühl» das alle schicksten der Gesellschaft und besonders die Stadt Ireiburg und ihrr Bevölkerung ergriffe. Er dankte in den wärmsten Worten der Stadt Ireiburg und den nüchstgelegcnen Gemeinde», die a» Hilfe alles Mögliche nlifgebolen hätten. ^ ' " ' ' ^ mar und Münster, fürchterlich gewesen Oeftssretm. , schuldigt wird, aus dem Thor des Hauies Nr. !) aus dem Korso in Triest die B o », be aeivorsen zu habe», wollen einige Hausbewohner lurz vorher in der Hausflur gesehen haben, womit die Angabe dss verwundeten Dr. Dom übcrei»stii»mt. Eontento war bereits in mehreie Petardcnprozcsse verwickelt. Seine und seiner Angehörigen Verantwortung, wird als sehr gravirend bezeichnet. - Was den aus Venedig cinaesendetefl Koffer betrifft. so dürste ' " IN, " ' ' ' ^ suchen sie bei sedc. Gelegenheit sich > N.jdcrstandssähiakcit besitzt', «m die Abgüsse zu befähigen, periodisch - *«-r rz--L z n,. - ivorden. . . . .. Ivitt-eii. ^i-r^ivea oiewi .„liinoaiivii „I, iv vrm ,rr»lvr liiiiiivniiip mwaviept'e Preis'stum ioüttl' nich?' tt!r^^jer' zu »iLchen, von dieser Seile sich der englischen Posttion zu nähern. > ^''''V'ausgewvre Preis tann ,omtt nickst zur .nr- ^ °s',l stid.v?ffiicher" Rickst.m"/mstemomm?w ^das 'gestern von der Dresdner.Liedertafel in Z ittau Von „ iwsjirnngen ,uvwy...n..r '7e'!aMüdrte „Dornröschen" von Ä. Äe^ dieser r 4 GAchübci zwang den Feind r^anüchc Komponist folgenden Brief an die Dresdner Liedertafel: lel,Hätten! izienieiiisenee i»,i> stliiä I,n Die RekaanoSrlnma«. ! N..s«n> wki. wcelirl» Hrre PiiüidrM I Al» die Diridiicr LiedkNast'. ielstiairem rpeivenrieuer zum ttlNnzilg. -t-le ttleiogrivszilNNgS' ^ veliunn idrc» Neliitchcn LicdcrmeiiarS Herr» Nobler nus dcui vor v Ialircu von »ül I» tiiü» onangillcu Welougwealircii Mtiuc .licmiiiii lchivcrcn Prclcchoie „Woudettlist o»> Rdki»" »nd ..»ilirinsoiic'E i» einer meine Inimnrn iirwnrinniicn iivcrlieiicnden Wciie vo>ocnos,cn »nd mich in goiqe mcince Ilcincn Vcrdicnsic »an do« denische vl'b ,;u il,,cm irmenminaiedc «rnnnm drille war ich mir ioolil vlwnsii, daiiimcin eininchcr schrislltcher Toni nichl auörcichic siir die nilr zn Tiicii »eworbkile Edrc. Ponor ich „iea meine minie. Iert oder ist sie zn ncncm pedc» erwochi »nd ein» meiner iiciicstc» nnd dosieniilch «nch nichl iliNcchicsicn pirder, Iveichc sic »lich schossen ileki. ein ..Tornroschcn^. schms!,!e ich 5»,» dittdcnden Anc-dinlk inciiicr Donke» mit dem Romen der sicchittriinlen Ljcdcrlosei nild niuchc dicjclde. mir diese Frcilicst riilügst sollNioniren zn woilen. Hocherseeiit werde ich sein, zn livren. iornii meiii klcincö Dornröschen »nS liescm Zandcrschlosc vom iopscren Prinren ..Licderioscl" zn dolbcm Dosei» erweckt sein wird. Indem sch Cie dille. mich Iiirein neiicn Hcrcn Tiliocntcn destciiö zn cnipfcdscn, sowie die »onzc Liedcrlosel rcchi lierzitch von mir zn »liibcli. zeichne ich mich Sw. Woliliieborcn ersedener Alsecd Trcqerl, »öniiii. Mnsildirekior." v Rrpi. rt 0 ire der Kgl. Hoftheater. Altstadt. Sonntag: Der Widerspenstigen Zähmung, toinisckic Oper in 4 Akten, von Guts. (Z. I.M.) Montag: Gräfin Len. Dienstag: Der Widerspenstigen Zähmung. Mittwoch: Egmont. (Ans. ' v7.) Donnerstag: DaS goldne Kreuz. (Ans. '/v8.) Freitag: Die Versuchen,, (Tanzi — Fn Hemdsärmeln <N. c.) - Der hüpfende Freier. (Ans. ttr8.) ^onnabend: Die Reaimentstochter. — Nienstädt. Sonntag: De, Foursir. Dienstag: Der Fonrsir. Donnerstag : Der Leibarzt. (Ans. '/.8.) Sonnabend: Rcis-Reislinge». (Ans. 7.) tsrutralamsrika. Am Freitag fand in Panama ein Erd beben statt; namentlich die Katfiedrale und mehrere größere Ge bäude sind stark beschädigt; mehrere Personen sind gctödtet »nd die Verluste sehr beträchtlich. Asien. Eines der beiden englischen Kabel, welche Indien mit Ehina verbinden und in der Stadt Bona ihre Landstation haben, ist vorige Woche gerissen. Korollensischer dürsten wahrscheinlich die Urheber dieses Unfalles sei». Mit Hilfe eines ttirziich erfundenen Apparates tann man den Punkt, wo der Riß ersoigt ist, ganz genau .--»»»,» >i„ vc. .... bestimmen. Die Wiederaussischnng „nd Reparinmg des Kabels wird übe reick'üe Anck, Freibnra über ! trotzdem einigen Ausschub erleiden, weil die beiden Fahrzeuge der / In Koimar und in Münster waren „The Eastern Eompann". iveickie gewöhnlich derartige Arbeiten ans- grvLtigch Nach Kolm stthre,, gegempäriig n.it der Legung eines Kabels in Alexandrien beschäftigt find Kenillttmr. !- Direktor Karl eröffnet die Winter-Eampagiie nächsten geren Operette als Prinz Oriossk Ein Vermischte-. sinkender Berg, lieber eine Mittwoch mit keiner geringeren ^ ^ Prinz Orlossk», ein ivohlaeereditirter Biann bei allen Tbentcibc ^ , .. . . . ^ , .... ... . - snckern, bat sich i» Berlin auf das Glänzendste eingcsührt. und ^ N7""'Ncheli>nng >v,id aiiL Prog de, „Bohcn»a berichtet, Danach sand die aiiainetle. scbr lustige Fortsetzung der berübniten „Fieder-. >>at lich der südliche Abhang des Berges, woralif die schone Burg- liöchst merkivürdlge In der Titclrotle debülirt hier Frl. Nest Aliprandi. e Ouerelten Vriniadanna der Friedrich suilbeimsladt liegenden Ortes Kiappai in Angst und Schrecken. Eine Bodenfläche von B/-> Joch, die mit der riesigen Basaltinasse des Berges beladen ist, wurde durch das angesamnictte Wasser gelockert und durch die ungeheure Steinlast abwärts geschoben, wodurch gewaltige Bodenriffe . ^ ... .. . , . damit der ein Llrcich gespielt worden sein, indem cs sich nicht um Vorbereitungen m einem „eueir Attentate handelte, sonder» die Aufgeber des Koffers selbst die Polizei non der Sendung verständigten, welche »nr den ,!weck hatte, die Panik zu steigern. Frankreich. Ein von der Liga der Patrioten i» Paris aus gehender Aufruf weist auf der eine» Seite eine Karte der deutsch- siauzösis'che» Gr-nzen auf, die angeblich einem Elcmentaratlas »ach- gebildet ist, welcher von H. Habenicht im Verlag von Perthes r» Gotha herauögegebcn ist. Die Karte zeigt Elsaß-Lothringen in Bla», und einen Grenzstrich „Flandern", „Lothringen", „Freigras- schast Burgund" in Roth ; dazu die Aufschriften „was sie uns ge nommen haben" - „was sie uns nehmen wollen". Ein Eitat aus dem Handblich der Schulgeographie von Professor Dr. A. Dämel von Kirchhofs, Halle 1882, ist unten angebracht und lautet: „Deutsch iano hat nur erst den kleinsten Tbeil ver verlorenen Provinzen zu rückgenommen." Nachdem die Gefahr, in wrlcher Frankreich schwebt, durch die Eitatc aus zwei Schulbüchern und einem starken Aufwand von Farben dem Leser auf das Handgreiflichste klar gemacht ist, ist derselbe hinlänglich vorbereitet, um das Blatt runzudreben und a»s neuen Operette. zur Zeit die erste Operetten Primadonna der Friedlich W'lhelmstadt in Berlin; ferner ist Frl. Bendel in einer sebr nninrithigeii Partie' Gelegenheit geboten ibre vielen Vorzüge zur Geltung m bringen. Für nomnien. Verkarissstellk» zu haben sind. I Gefahr sur den Ort Kiappni. 1- Vor auSvcrkanfIcin Hause und erklärlichem Beifall gaben i,» ' Die erste W' en er L>, st, ch l f,,a hrt gescbab vor cura Stadltheater zn Döbeln die Kgl. S. Hosschauspielcr Porth. Marko.. i« >in ,rcn und war mcrtwüttnncrwelie eine - .liiisrc.wlllige. Der Dr. Boek. Frl. Ulrich »nd Link am 7. Sept. den Torgnato Taffo. alle ^lriwer prodrizilte rm -Lonimcr 178u ans ,e,nciii Wresenplatze !- Mehifacb is. von Ainsiteu, von Fach eine Wabiverwandtschaft Ett.wer's Zolm''m,^n°ck7v er Laben" L' Parsisal - Granln, ot > uev Richard Wagner's init einem U " ' ' - ^' Für die Inszene bürgt die Regie, weiche Herr Dir. Karl selbst über-' entstanden. Man bemerkt die Senkung bis zn 5, Meier Tiefe, und nonnnen. Bemerkt lei, das; von: Beginn der Smion an die beliebten ^ bemnvqedlan^te (_ldmane von bedeutendel >?vbe. vorlheilhaften B o n o giltig »nd jekt bereits an den bekannten. Ka» befurchtet bei einer neuen Wasseransammlung eine eriisie- deS P „Amen" des knth Ritus in Dresden tonstatirt worden und hat natürlich auch den Weg in die Berichte nicht mnsikalischer Referenten von Bcmnuth gefunden, die sich solch' eine Enldecning ganz gewiß nicht entgehen lassen mochien. W^b- Tappcrt, betanntlich selbst ein geistvollerMnsiter imd Mnsitfoilchcr, pubiicirt i» der N. Ztschrft. für Musik lLeipzig, Verlag von 6. A. Kahut) bez. dieses in der Dresdner katholischen Hostirchc üblichen „Amen" von I. G. Naumann Folgendes: „Ich lernte einen Tbeil des Parsisal Klnvierauszriges, 1878 tennci;. Daß i»ir erst heute dieses Geständnis! entschlüpft, wird hoffentlich Demjenigen den Vorwurf der Indiskretion ersparen, der mir unter dem Siegel der Verschwiegenheit - den Einblick in die erste» Kapitel des neuen Evangeliums gesiattcle. Es sei ferner offen «nd ehrlich bekannt, daß ich sofort Einiges notirte: das Graattliemo, -diuBloliu der 8Ibendinablsseier, dcn Knabcnchvr. Ntehrere Inbre ° E>>-^im«7,i später führte mich ein Soinmcrcmsslug »ack Zittau. Mein Elstauucn ivickelung der patriotischen uns militärischen Erz.elmng. die durcl, B '^, ,,,^ 7^,,,, . dm; Äsisckc,' > LiLch7 mr-iS N?'Graalsfe^ 'ÄW 5» folgt. ^.Eine Subskription ist eröffnet. Da cs darauf ankoiumt. dnß ^ ^(oribte ich, dieses „Amcir" sei nur in der evangelischen Kirche Sachsens ! ^ üblich, mein Exemplar de? alten Hiller'schen Ebornlbncbcs belehrte! mich aber eines Besseren. Auf dem Voriafiblaite bat cm früherer > Mi nder Patriot seinen Namen in der Liga einirägt »nd unck^Maft inng mjjwiA werden Beiträge von 2ü Ecntünes nb^ngenminneir. i P^gccr^i^Iabr- lÄ'^^algmd^^ eü'^autet'in den > ^ vcm.mcov »us vcn .vc.n Es handelt sich.danim , eine.Bewegung n> schaffen, welcher dem > „'7 Mei'"l,ntt> . Tr. Eiittl Kositfa und Johann Egge /V8 ' Es bandelt sich dann», eure Bewegung zu schassen, welcher den, Vorwurf der Gleichgiltigkeit ein formelles Dementi entgegensetzt und den klaren Beweis des Patriotismus des Landes liefert. Die ge sammelten Beiträge sollen verwendet werden: 1» zum Ankauf, der Veröffentlichung und Versendung von patriotischen Mittbeilnngcii. Gesängen und Bildern; 2) zum Ankauf von Waffe» für Scheibe» stand und Exerziren, sowie für Tnriigeräth,'chatten: stütznng und Bildung von Turn-, Schütze " " ' vereinen, Hilfsyereinenu. s. w.; 4) zur E Vorlesungen «nd zur Organisation patriotisch: "'ilfrnf an jeden guten Wilsen im La» ö- Ter ganze Ascensions-Apparat war eine Art -LuIIon ec>i>titä ,,„d an einer Schnur befestigt, die Stuwer Vater in dcn Händen hielt, und hätte dem Publikum nur überhaupt das nngesährciche Schau spiel gezeigt werden sollen, wie die mit erwärmter Luft gefüllte Kugel sich erheben könne. Stuwer begab sich auch, die Schnur in der Hand, zur Galerie, den Damen die Sacke erklärend. Plötzlich riß die Schnur, nnd die Kugel sainmt dcn fünf Insassen flog davon. Em lautes „Bravo Stuwer!" erscholl aus tarnend Kehlen, denn man war der Meinung, dics gehöre zrnn Programme. Ais aber Stuwer cntscizt aufscbrie, die .Hände über den Kopf zusaninienschlrig und olmmächtig zu Boden sank, da fünf Menschenleben, darunter sein eigenes Kind, nun dein Zufalle prcisgegebcn, da merkte das Publikum, daß ein Unglück gescheücn nnd - enlfcntte sich rasch. Dennoch wurden, aber durch Zufall. die Bedrohten gerettet, der Ballon sank nnd obwobl er selbst zur Hälfte in die Donau siel, war cs dem menschlichen Ballast doch gegönnt, die Mutter Erde zu be rühren und völlig unbeschädigt hcimzutehren. * Zur Schönheits-Konkurrenz in Pest wurde» Damen zugeiasscn; dieselben wurden in das Zimmer, in dem die Im» „tagte", einzeln eingelassen; doch konnte nach der erst-» ung ein endgittigcr Beschluß nicht gefaßt werden. Es wurde Dreier-Komitee, bestehend aus den Herren Maler Kolowan , Tr. Emil Koßtka nnd Johann Egger, entsendet. Die Damen waren sich des großen Momentes bewußt, in dem über i „Werden und Nichttvcrden" entschieden wurde. Nach längerer Be- §—z, > rallmng wurde die Kandidation der tt> Siegerinnen vorgenommen - , ... !DD7 ,D, .... .. »nd die betreffende Liste von der Gesamiiitj»,,, auch aeceptttt. Laut daneben rst ausdrücklich benicrkl: „Dresdner katholische Hctt dieser Zusammenstellung wurde als die schönste Dame bezeichnet: lnpelle?, . Man hat die Amcnionnei 'w't'T .'jttpfprn.gH'ndert , als j tzrüulcin Kornette Szekeln, die Tochter des Kurialbeamlen Ferdinand itzen- und Fechtklubs, Sing- W ausstcigenden ungleichen O.mnle„ am -Lchlusse bcleltigt lourden. Szcleln. Tie Verkündigung des Resultates wurde von der riesigen Gründung von öffentliche» Wagner reilnuttrt diclelbcn z. B. ..-?erte -> des Klavieralivzngcs. Volksmenge mit brausenden Eljenrnfen aufgenommen. Die Siegerin . ^ ciotischer Feste. Indem wir Wagner lernte 181nWo>lrams Parsisal kennen, er las dasGedich. j„ vicien, Wettkampfe und Heldin des Tages, Fräulein Kornette diesen Aufruf an jeden guten Wille» im Lande »rachen, bezweckt behielt es nn Gedächtnis!, sagen wir als ncheiidc» Kenn. Bis > I^>tel», zäblt erst IN Inlne, ist von iniltlcrer Statur, brünett. Die die Liga nicht nur die nöthiaen Geldmittel zu sammel» ; sie will enicn solchen betrachte ich auch.dns Z>>ien-Graal-Niotlv. -,b er schon > zgg^> chn-s Antlitzes linben nichts Eroberndes, aber llnendttch auch in aciiieiirsaiiier Hoffiiluig über den Parteien »nd in dem ober- dnmals zu sttzüren nnsnig / >zch wetsi cs nicht, aber cs r>t »nr n»o Bestechendes,Hinreißendes, lieber ilwen glanzvollen, großen, braunen ,ie„ Knt-r-«s- t»eü Vaterlandes sammeln, was es Französisches in! «ner 1 »tenedlmg », t dem Meister,n. """ " stcn Intercs^e^ des Vaterlandes sannncln, was es Französisches in Wie^die Gambetta'schen Organe bcrcitivillig jede Gelegenbeit dem Entwiirf des EharsreitagmorgenS begoniien l,at.'' ^ So weit ergreifen, Deutschland zu verunglimpfen, so irinnnt „Paris" Anlaß W- T>aevcrt. Daß die siotcii ces .lmen >>»d Ns ^-aginimotivs vöi, dem Eisenbahn-Unglück bei Hugstetten, u», die deutsche Keiiilich nbcienttlumnen. bedingt noch ,kcmw ci^ttlichc ReichS-Bahnvcrwaltung zu verdächtige,,. Das Blatt veröffentlicht - 7 ein Schreibendes Ches-RedacteurS des „Alsacien-Lorrain", Herrn ^ c'/, tischen Gründen gerade aus den Tag der lvedan-^eier anderanmt "last und NvNmulü in üciden^i,em vclwandt worden sei. (Das beklagenswerkheUiigiückhat nickt am 2., sondern an der Materie Nttar Niolun , d>c cuain scicilich reiigiosc» am 3. September stattgefunden. D. R.) Einige Personen, welche M. der Abendmahls-Einsetzung. e»>c>> nffir,nativen Anodrnck zn diese politische Pointe begriffen, hätten im letzten Moment ihre! geben babcu. Luicii kntbol,scheu .»tns rollig Fahrl'illcttc zerrissen. Alle deutschen Zugbeamten seien Iictr„,ikcii "> schildern, ohne m die würdig-emsachc Bew ^ gewesen. „Paris" fügt dann deni Briese Folgendes hinzu; „Pjx > der kath. Kilchciiiiiiisik zu vcrfnllcn, mar wohl uinnöglicki. Lautete . . >„ ^ ... -, , Erinnerling geblieben, daß Vngcn wölbten sich so schreibt eines der dortigen Blätter — schön er bereits 18 >2 Zürich den harniai an cinciü Ehaisrettag mit geschwungene Brauen und an, den Schläfen schiminerte das blaue Geäder durch. Das Haar ist fein und kastanienbraun. Ten linken Nasenflügel >iert eine winzige „Linse". Ein anderes Blatt schreibt über dasselbe Fräulein die folgende Kritik: „Und diese Allerschönsie ist eigentlich gar nicht schön; ,hr Hauptreiz besteht in einer jngcndlicbeii Anmntli, welche die gestrenge Jur» bestach. Die schöne Korneiia besitzt einen diirchsichligeii, blendend weißen Teint, schelmische Auge», einen kleinen Mund und reiches dnnkeibrannes Haar; aber das niedliche Mündchen ist nicht schön gezeichnet, die Züge sind iiiiregel- niäßig und dem ganzen Köpfchen feblt daS schöne Ebenmaß. Und aus welcher sich das Unglück ereignete, ist eine strategische Man hat sehen wollen, ob dieselbe nötbigenfalis clne schwere Linie, Linie. .. .. .... , .. . . . . Last tragen würde. Das Experiment hat pieken Leute» das Leben et. aber man weiß jetzt, was man hat wissen wollen." Icdcn- daS Thema yndero, so war es eben nicht mehr katholisch. Vn» --M»ow müilto des Ricnzi , de» Wagner vor seiner Dresdner Stellung toiiivonirte. ist dieselbe Tonsolge angewniidt, nur weiter sortgesührt. Intcreffaiir iväre nur zu wissen, ob Wagner bewußt '' nthottsirte", denn daß er, dem die reichste Erfindung eine Entlehnung ans Armuih unternommen habe, ausgeschlossen. laiin Müller, seither Eleve des Dresdner Konielva- van Stahl'oder Eisen und nicht etwa vö» Biitter seien! "! toriumö r»,d als junger Kirrtiensänger '»ittliätig geht an das Stadls Eine eigenthiiinliche kleine Schwäche hat der Präsident der ".'rater nach Da»z», i»>d verabschiedet, sich hcnle von Dresden ,n,t ttanzösischen Republik Mr. Grcvn. Er ist. was man im Küchen- emigen Eonceltvortrage» rn Brnnn s Hotel, inrgon nciint, „Topfgucker" r»,d, wie „Figaro" erzählt, führt ihn das -f Die Ausstellung der Wereschagi,r' sche n G emüldc bisweilen sogar in kleine Konslikte mit seinen weiblichen Küchen- j auf der Tcrrasse ist »och mn iveitere 8 Tage, Schluß dcsiniiiv am poteniatcn, welche überall den Hausherrn nicht allzugern im Küchen- 17. Lcptcinber, verlängert worden. Soivobl die -Ltndirenden aller dcpnrtciiiciit sehcii. Herr Grevn soll allerdings neben seiner Leiden-! liicsigen Krnst- und Lehranstalten können für ihre Person gegen .. ^ i der Stiidieiikar-Ic, als auch die Schulkinder, welche in ' A - ivirksam musikalisch! o,,bel will die tleine Eitle noch schöner crscheinen, als sie ist. Ver- U"? Dpnsoige geßcns verlangte die Jur» ihr Portrait zur Vervielfältigung, ver gebens mndrnngten sie die Redakteure der belletristischen Blätter mit dem gleichen Verlangen. Sie wies alle Bitte» imeischülterlich ab und gab auch den Grund davon a». In irgend einer bcrübintrii tunstsertijße» Schneider,vcrkstätte wird eben jc»t eine märchenhafte, uersübrerttche Rad,' der üiiiii,'!» >>» der.chmilwir uersübrerische Robe der niedlichen Königin >»> 8ieiche der Lchönhcil Kornelia I., angefertigt, in dieser neuen Robe will sie sich plioto- graplnre» lassen und diese PIwtoglapInen sollen dann an alle Blätter Europas versendet weiden. Vorläufig muß sich Europa gedulden, dis die Schneiddriiiniwell ibr Werk fertig gebracht hat. Der unserer Korneiia znerknmtte Preis beaebt in einem kostbaren goldene» Arinbnnde, das in Brillante» eine schöne Rose zeigt. Das Armband trägt die Inschrift: „Der Siegerin bei der große» inter nationale» Echöiilieiistonkmre», in Budapest am 2l>. August 1882"., schast für Angeln und Billardspiejen noch eine andere haben, welche Vorzeit,» lim von Zeit zu Zeit in Feine Klicke führt: er ist dilcttirendcr Konditor j Begleit», Abcnds ei n g ctrosf e n c 3! ör > c n. Ipact« jPioriiliettl. LcSNi. >S«-i«t.» «iette» ?er>iem!kr rr..:io. -ipeii rs.r». l>c>i,na>ici. Ss»riiii»/-k»i„r.»:i.»<>. .«Rreii „e,«.">, ..... . ... .... iüng ihrer Lehrer kommen, die Ausstellung von Montag an Dttedane!,,'.'"' '-'Kmel-cs. <sch»:ß.) und soll reckt delikate Dörtchcn und Pastctchen zu backen wissen. I gegen das ganz geringe Eintrittsgeld von tt) Pf. pro Person besichtigen.! eoa. ».»aaen sc,evc>, Mnz a s. Inl.ttn?- cit!»cnd. nrji'.Li K-cläcu N^.lnr-cr
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