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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.10.1926
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-10-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19261008018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926100801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926100801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-10
- Tag 1926-10-08
-
Monat
1926-10
-
Jahr
1926
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.10.1926
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ZreN-g. «. Vkkob-r ,«S D^EdOttEr Rr. 473 Seit« tt Waldlauf lm Aexbfl. Herbßl Dt« Jahrelzrit dedingt tm sportlichen Lebe« wesentliche Peränderung. Die Lcichtathlrte» »rrlasien die Aschenbahn, bt« vaffersportler ziehen thr« Boot« zu einer mehrmonatigen Ruhe- w«s, aus» Land. Jetzt Nnb dt« Ralenspielr, Fußball, Handball. Hocke» vor allem, Trumpf. die Winterivortler rllfte«. Der Stald. Kann «» «tn, günstiger« Stätte der Betätigung sür »,« Sportler ««den. al» thn, »er «ine aesund« Entwicklung de» ganzen KIrver« durch seine rein« krättigendr Lus» aus da» beste söidertk Und der Herbstwald >n»besonbere bietet nicht nur dem -Irper bei seiner vetätiguna wichttue Vorteile, er wirkt auch aus die eeele. Lr ist doch viel schdner, al» «» VUder, für di- Herbstland, shasten «in dankbare» vbsek« Nnb. schildern können, in seiner Bunt. Hel» der Karden, in seiner vewentveit. So hat der Laus durch den Herdftwald auch viele Freunde a«. suiiden ist e, der gegebene ErgänzungSsport sllr den Leichtathleten, beu waffersportler, Fußballer, Handball- und Hockevlpirler. Der lklnsluß de» Lause» aus den ganzen Svrper wirb durch die Gegeben- -elten reiner Natur nuch bedeutend verstärkt. Ander» al» lm Laus durch die Straßen der Großstadt, aus den Sportplätzen, werden Her» und Vunqen nnb Mu»kulatur bei tieser Atmung der krästiuende Nöhrstoss« enthaltenden Lus» de» Walde» ueftärkt. Di« veweglich- keit und Gelenkigkeit der Glieder wirb durch den Laus aefdrdert. »erstärlter BlutkreiSlaus anuereut. Und trotz kühler, eben herbst licher Witterung soll die ganz» Haut nicht durch dick« Kleidung mvu- lichft var »er Lus« verboraen bleiben, vielmebr tft auch hier dt« leichte etulache Sportkleldunu geneben. Die dauernde vrweuung sorgt sür eine normal« Kdipertemperatur^ Und nicht zuletzt übt der Laus durch den Herbstwald auch gesundhelt-sürbernden Einsluß aus da» Nervensystem. So sei dies« Fett, dt« Zeit der Herbstwaldläufe, nicht unbenutzt, sie führe hlnau» au» den Stadtmauern tn dt« herbstliche» »leid tragende Natur. Die Koste» -er Wtnier.OIymplade 1928. Da» Exekutivkomitee für die Zweiten Olympischen Winterspiele l. St. Moritz hat bekanntlich tn seiner letzten Sitzung tn Zürich da« Programm der riesigen Veranstaltung, die sich vom 11. bl» 1Ü Februar 1928 erstreckt. In großen Zügen fcstgelegt. Dabet kamen einige interesjante Einzelheiten zur Sprache. Abgesehen von den -osten, die St. Moritz al» Austragungsort sür die lokale Organt- sation. die Instandsetzung der Sportanlagen usw. hat, belausen sich die ToialauSgaben de» Exekutivkomitee» bei größter Sparsamkeit aus eine Summe von etwa ISO 000 Schweizer Kranken. Außer dieser Lumme ha» da« Schweizer Olympische Komitee sür die ihm zu» sollenden Arbeiten lAuSzelchnungen. Medaillen. Diplome, Melde» sormulare, Programme usw.» noch eine Summe von etwa 80 000 Franken bereitzustellen. All diesen Ausgaben sieben nur proble» matilche Einnahmen gegenüber au» den Bruttoeinnahmen für Ein» trittlkartei», kür Konzessionen auf photographische und kinemato» graphische Ausnahmen und au» den BundeSsubventionen, über deren Hübe natürlich noch niemand etwa» weiß und die zuerst vor den eid- gendlülchen Räten zur Beratung kommen soll. Infolgedessen wird wahrscheinlich versucht werden müssen, die fehlenden Mittel durch eine national« Sammlung und eventuell durch eine Lotterie auszu- dringen. Das Sladion ohne Atgurenfchmurk. Die einst schmucken Standbilder lm Deutschen Stadion zu Berlin sind schon seit langer Zeit im Zustand der Baufälligkett. Die Siegesgöttin aus der Säule ist au« diesem Grunde schon vor Jahren cntscrnt worden, -«»gleichen eine» der sechs Standbilder auf der Biüllung der Schwlmm-Tribüne. Jetzt müssen die übrigen süns daran glauben nachdem sie schon einige Gliedmaßen geopfert haben. Aach die beiden Reiterstandbilder sollen sollen, denn da« elne von ihnen ohne Pferdekopf und Reiterbclne Ist keine Zierde einer solchen Anlage. Schließlich verläßt auch Gott Neptun mlt seinen schwimm- slosjigen Gäulen den Ehrenplatz, den ihm einst Baumeister March kingeräumt hat. Spvrlspiegel. Einen Vektrekordversuch über 1000 Meter hat Dr. Ritzer bei seinem Start am Sonntag In Wien tn Aussicht ge nommen. Der Sportlehrer» Kongreß, der tm Anschluß an den -uriu» de« verband«» Deutscher Sportlehrer im Grunewald» Liadion stotifanb. beschloß, tn engster Mitarbeit mit den verbänden and Behörden die Vorarbeit zur Olympiade durchzusührcn. Ein Städteschwimmkampf Hamburg — Leipzig- Berlin der Turner wird erstmalig für den b. Dezember in Leipzig auigelchricben. Der deutsche Stehermeister Mittig startet auch am Höchsten Sonntag wieder In Zürich. Der Städtekamps Hamburg gegen Berlin der Amaieurboxer sindet seine nächste Austragung am LS. Oktober tn Hamburg. Teutsch-sranzbsische Rugby-Länberkäurpf« sin» den am >7 Aprll ln Pari» und am 15. Mal nächsten Jahre» voraus sichtlich in Berlin statt. Tie Einführung von Jugend-Kilometern mit einem Grundpreis sür Jugenbsahrten von 1 Pfennig se Kilometer ist bet der Deutschen ReichSbahn-Gesellschaft angeregt worden. Ta« Reichlsugendabzeichen ist nun auch tn Danzig an Stelle de« bisherigen Tanziger Abzeichen« eingeführt worden. rurnkrel»-Tag»ngen halten am Sonntag Thüringen tn kaulcha. Schlesien tn BrcSlau. Provinz Sachsen in Magdeburg, Schwaben in valtngen ab. Zum 17. Berliner SechStage»Rennen sind bisher neben Tonant-Blnda. Vambst-Laauehaye, Debaet«-van Hevel die Franzosen Blanchonnel-Marcillac verpflichtet worden. Phil Scott. Englands Schwergewichtsmeister tm Boxen, beabstchiigi In Kürze eine Reise nach den Bereinigten Staaten zu unternehmen, um dort mit dem schwedischen Meister Harry Persson einen Revanchekamps auSzuiragcn. Tie amerikanische Stehermeisterschast sah bekannt» lich Oovin» und Keenan punktgleich. Im LntschetbungSlauf siegte Hovktn» und brachte damit den Meistertitel an sich. Ter Groß« Pret» von Braunschweig wird am Sonn» tag aul der neuen Radrennbahn in der Welfenstabl mit Rosellen, Miaucl Bauer. Thoma» und Wißmann al» Teilnehmer über KXi -ilomcler au»gesabren. Die belgisch« SchwergervlchtSmetsterschaft tm Baren wird am 9 November in Antwerpen zwischen dem Titelhalter Jack Humbeeck und dem Herausforderer Pierre Eharle» ausgetragen. Svarta» Steg«»zug durch Amerika wurde tn Lhtkago sorigetetzi. Die Tschechen schlugen eine kombinierte Fußballelf von Lhikagv mlt 1:0 Toren. Bei einem Wettkampf im Gewichtheben »wischen Helbig.Plaucn und Han» HaaS-Wien gelang e» dem Oesterrclcher, den W e l i r » k o r d de« Franzosen Arnoul lm beidarmig frei Stoßen der LeichigewichtSklasje von >265 aus 180 Kilogramm zu verbessern. Der türkische Fußballverband hat elne schwere Krlsi» durchzumachen. Der Verbandsvorsitzende Zta-Bey ist zurückgetreten, der große Klub „Talata Serail' hat leine besten Spieler verloren. Sine Riesenüberralchung brachte da» Große Hürden rennen in KarlShorst. Unter 1« Pferden siegte der tn Deutschland gezogen«, seit lSLS aber tn dänischem Besitz bcslndltche Merkur unter Jockei A. Smith gegen Dorn II und Dabour. Der Toto honoriert« den Steg von Merkur ml« 981 :10. Am Schlesischen Schachkongreß, der in Bad Altheld« tm Gange Ist. beteiligen sich lnSgelamt «iS Spieler. Da» von lech» Spielern bestrittene Meistert!,rnier sieht «. ». auch Sämtsch und den neuen Meister Machate in Wettbewerb. Der Große Preis der Stadt Dresden. E» war einmal ...» «och kein Mensch ahnt« »amal», daß der neugeborene Venzlnmotor einmal die Rolle de» „Kührung»m«ttorl' aus de» Radrennbahnen übernehmen würde, al» tm Jahre ISO» vor nunmehr L« Jahren auf der den älteren Radsportfreunden wohl- vertrauten Bahn t« Birkenwäldche» der Groß» Prei» der Stadt Drelden au» der Tause gehoben wurde. Damal» noch florierte der Kltegersport, »1 Fahrer nahmen den Kamps um da» hochdotierte Rennen aus, da» der fliegende Holländer Schilling an seine Fahnen hesten konnte. Dann war e» mit den Flieger» vorbei, da» Wort hatten dle Herren von der Sturzkappe. Keiner der Teilnehmer de» ersten 100-Kilometer-Rcnnen« um die wertvolle Trophäe vom Jahre 1908 weilt mehr unter den Lebende«. Sieger wurde Svr ne in a n n. nachdem er vorher die Amateurweltenmeisterschas« in Kopen hagen an sich gebracht hatte, vor dem tm Kriege tragisch um» Leben gekommenen späteren Weltmeister Nyser, vor dem im Feld« al» Flieger abgestürzten Demle und vor dem In Plauen tödlich »er» »„glückten Käser. Im folgenden Jahr« war «I wieder «tn Aus länder, der den Prei» errang, und zwar Eugen v r n n t. Robl und der noch heute tätige Dickentman endeten im geschlagenen Felde. Auch lm solarnden Jahre kam Dickentman nicht zu einem Siege, da ihm an diesem Tage der blonde Franzose Simar weit überlegen war. Such Bruni, der vorsährlge Sieger, mußt« sich einem Schnelleren beugen. Die Dauerrennen wurden immer schneller, da die Motortechnik weiter oorschritt, so daß die slachen Kurven bald nicht mehr den Ansprüchen genügten. Auch die E-Metcr-Bahn am BIrkenwälbchen mußte einem Umbau unter zogen werden. >«16 konnte erstmalig auf der schnellen Bahn eine ansehnlich« Geschwindigkeit geragelt werden. Wieder war e» ein Deutscher, der da« Heft in der Hand behielt, denn Robl befand sich hinter seinem Tandem In Höchstform und braucht« damal» keinen Gegner zu scheuen. Neben Günther und dem gestürzten Darragon endete auch der beute sich al« Schrittmacher betätigende Lurt Nasen löcher tm geschlagenen Felde. Ein UnglückSrennen war der Große Prel» der Stadt Dresden tm Jahre l«i7, da der Amerikaner Mett- ling lm Verlauf« diese» Rennen» schwer zu Fall kam und an den Folgen diese» Sturze» bald verslched. Deine Ueberreste wurden auf dem Tolkewitzer Friedhof beigesetzt. Der kleine Salzmann, der nach dem Kriege «inen erfolglosen Abstecher aus die Rennbahn wieder unternommen hatte, fuhr hinter der Meisterführung von Werner Krüger ein« seiner besten Rennen, so daß ihm die ebenfalls in Höchstform befindlichen Tarragon und Nasenlöcher nicht gefährlich werben konnten Einem Abschied galt der Große Prel» im Jahre >909. Jnsolge behördlicher Vorschriften muhte die Rennbahn im Birkenwäldchen verschwinden, da der Motorlärm im Krankenhaus störte. Ru» diesem Grund kam Dresden zu der noch heute bestehenden Bahn in Reick, di« lange Zeit al» die schnellste der Welt galt und auch heute noch neben Elberfeld al« die einwand freiste anzusprcchen ist. Da» AbschieLSrennen an der Psotenhauer- Straße gewann der in DreSven beheimatete Amerikaner Wal- thour, der im folgenden Jahre seinen Sieg bereit» aus der neuen Bahn ln Rekordzeit vor Galzmann, Thetle und Guignard in über- legener Form wiederholen konnte. Im Jahr« ISN dagegen war plötzlich ter Belgier Ltnart aus de« Plan« erschienen, der seine« damal» schwerste« Widersacher «althour in einer beute nicht wieder erreichten Wettsahrbestzeit meistern konnte. Auch t« Jahre >918 war Linart in Front, doch hätte Waithour ohne «inen Motor- desekt an diesem Tage sicher gesiegt. I« daraussolgenden Jahre aber war der stet» zuverlässige «mertkaner zum dritten Male er- folgrelch und zwar hinter dem heute sür Leddy fahrenden Leurre- man». Ltnart machte da» Kunststück, dretmal ein» der hochdotierstrn Renne« Europa» an sich zu bringen, dem Amerikaner tm letzten „Friedentzlahr«' nach, und fertigte Dickentman. Guignard und den späteren Meister Saldo« einwandsrei ab. Dann kam der Krieg, und erst lm Jahre ISIS konnte da» Nennen, allerdtng» ohne städtisch« Unterstützung wieder au» der Taufe gehoben werden, vor nur nationaler Konkurrenz kreuzte Saldo« da» Zielband al» Erster, auch l« kommenden Jahre hatte er keinen Gegner. Erst im Jahre lSLl wurde er von dem „ewigen Zweiten'. Jean Weiß, abgelöst. Unter schwersten JnslationSerscheinungen ging der Große Prei» letztmalig lSLS vom Stapel. Gewonnen wurde diese» Rennen von de« ältesten Fahrer, der sich aktiv aus dem Zement betätigte, von Dickentman. der schon mehrmal» Anlauf zu diesem großen Wurf genommen hatte, aber stet» durch Pech um den Erfolg seiner Mühe gebracht wurde. Die solgenden Jahre wurde diese» Rennen bann nicht mehr autgetragen. In diesem Jahre, der 28jährigen Jubtläum»saison, soll diese» klassische Rennen neu aufleben, und in doppelter Gestalt, da die Direktion da» Rennen auch für Flieger ausgeschrieben bat, um auch hier den Grundstock für ein spätere» klassische» Rennen zu legen. Die Besetzung in beiden Lagern ist ganz hervorragend und steht denen der Vorkriegszeit in nicht« nach. Auch 1VLS wirb In der Geschichte de« Großen Preise« der sächsischen Residenz einen Ehrenplatz einnehmen, denn die Verteidiger Dickentman, Saldo«, Fesa. Leddy, Snoeck, PaIllarb und « ert » sind heute Namen, di« Im internationalen Nadrennsport an oberster Stelle stehen. Bon den Fliegern seien nur Fahrer wie Spear», Valley, Schömberg, Lorenz, Schräge, Steinbach, Mayer und al« Sensation O»z- mella hervorgehoben. * Training bei elektrischer Deleuchlung ans der Radrennbahn in Reick. Sonntag, den 10. Oktober, nachmittag» 8 Uhr, hat unsere Dresdner Nabsportstätte ihren großen Tag. Mit Leddy, Snoek, Paillard. Aert», Dickentman, Feja und Saldo« Ist der Große Preis der Stadt Dresden hervorragend besetzt. Die Fahrer sind bereits eingetrosfen und liegen einem fleißigen Training ob, um wohl- vorbereitet in die große Prüfung zu gehen. Heute und Sonn abend beginnt da» Training um 8 Uhr, da» nach Einbruch der Dunkelheit bet elektrischem Licht fortgesetzt wirb, um dem großen Publikum noch einmal die herrliche Lichtanlage zu zeigen. In ganz hervorragender Form befindet sich der Holländer Leddy, der hinter seinem bewährten Schrittmacher Constant ausgezeichnete Zelten fährt. L Dresdner Neitvercin. Die nächste Jagd wird in Königsbrück am Dienstag, den lS. Oktober, geritten. Stelldichein: 2.80 Uhr nachmittags Grenz- brücke softwärt» Nordende Krakau). Zugverbindung: ab Dresden Hauptbahnhos 12,08, an KöntgSbrück 1,11 Uhr nachmittag». Die in SönigSbrück untergebrachtcn Jagdpserd« stehen ab S Uhr nach mittags an der Lagerwache bereit. Am Bahnhof Königsbrück stehen Wagen zur Iahet tn» Lager. BorauSlage« sür MaisonS-Lassitte, 8. Oktober. 1. Rennen: Petit Brie—La Bombe: 2. Rennen: Bay Sari—AI- tissima: 8. Nennen: Fse Blonde—Jptzca; 1. Rennen: Stall Cohn— Nyo: S. Rennen: Eonsuelo—Jmpslueux: 6. Rennen: Charles thc Bold—Hermtone II: 7. Rennen: Shaluget—Demi Solde. Franksnrt n. M., 7. Okt. sEig. Drahtmeld.) 1. Rennen. 1. Struga lNarr), 2. Meise, 8. Corp»g«ist. Tot.: 80 :10, Platz 21, 18: 10. Ferner: Meinhardt, Amper. — 2. Rennen. 1. Petrarca lNarr), 2. Goldelse, 8. Aida. Tot.: 88:10, Platz 18, 22, 35:10. Ferner: Beauttful Kiß, Liebhaber, Baiaware, Woge, Amatt. Leto. — 8. Rennen. 1. Rosario lKcim), 2. Leopard, 8. Sanna Anna. Tot.: 10:10, Platz 21, 17 : 10. Ferner: Anika, Jahn, Seidenschwänz- chen. — 1. Rennen. 1. Kairo» lNarr), 2. Kundin, 8. Südwind. Tot.: 18: 10, Platz 10, 10:10. Ferner: Jsonzo, AmerSsoort. — 8. Rennen. 1. FautinuS lFranzke), 2. Trapper, 8. Tango. Tot.: 80:10. Platz 16, 11, 21:10. Ferner: Strumen. Blau und Weiß, Palestrina, Calderon, China. — 6. Rennen. 1. Vcrhcycn lNarr), 2. Stcrnche, 8. Teufelskerl. Tot.: IS : 10, Platz 18, 21, 17 :10. Ferner: Carlotka, Winnetou, Pannhütte, Nordstern, Blücher, Tscher- kessin, Sturmnacht. llompißgne, 7. Okt. <Elg. Drahtmeld.) 1. Rennen. 1. Gortyna «Marsh», 2. Carolin, 8. Jill. Tot.: 87:10, Platz 1«, 16, 88:10. Ferner: Bcrdouma, Rot de» Indes, Bietlle Mcduche, Frlsela, L'Jn- trcpide. — 2. Rennen. 1. Sweet Lavander «Sharp», 2. Telegramm, 8. Celibatatre lll. Tot.: 11:10, Platz 20, 28, »8:10. Ferner: Wellington, Peyro Slabad«. La Chartreuse, Sourcier, Flcury II, Java. Hudson. — 8. Rennen. 1. Francu» «Garner», 2. Lady Clildcn, 8. Epargne. Tot.: 12 : 10. Play IS, 27. 15 :10. Ferner: Llematlte IV. Bombita, Fontaine de Jouvence, Beirout, Doux Pari», Saint Afriquc, Barbctte, Danseur de Corde, Suzerain, Guermante«. — 1. Nennen. 1. Job iBotteguin), 2. Fontenat, 8. Hippocrate. Tot.: 58 :10, Platz 27, 10 : 10. Ferner: Wlnner, Jncroyable. — 5. Ren nen. 1. Bay Naztr lMarfh), 2. Mari« Theresa, 8. Nabuchodonosor. Tot.: 180 :10. Platz 26. 15. 18 :10. Ferner: Red Cloud, Padmavati, Zonetta, Entrechat, Bassarabia, Pompetle. — 6. Rennen. 1. Tertala «Dünn», 2. Btvette, 8. Perfire. Tot.: 15:10, Platz 20, 20:10. Ferner: Wondersul, Gortnt» varbichon. Lehrgang für das Franentnrne« im 14. Dnrnkreise Sachsen der Deutsche» Tnruerschast. Der sächsische Turiikret» veranstaltete in der Michaeliswoche zwei Lehrgänge für da» Frauenturnen, um den Vertretern der einzelnen Gaue neue Anregungen für die nächste Jahrarbeit mitzugebcn. Di« Teilnehmer Ostsachsens. 80 an der Zahl, waren Gäste des Flctcher- schen Seminar» in Dre»b«n-N«uftadt und begannen ihre Arbeit am Sonntag, dem 28. September, früh 8 Uhr. Kret».Fra»enturnwart Schröder «Zittaus hieß al- Leiter de» Lehrgänge» alle herzlich will kommen und wünschte, ebenso wie Overstubienbtrektor Jobst, daß au» dieser Woche reicher Segen für die Leibeserziehung de» weib lichen Geschlecht» wachsen möge. Dl« tägliche Arbeit nahm folgenden Verlauf: Vorträge und Aus sprachen: Sonntag vormittags 8 Uhr: Einstimmung sArbett für Bolk und Vaterland): Montag und Donnerstag vormittag» 9 Uhr: Turn» gcschlchtltcheS lMarum und wie unser« Mädchen und Frauen turnen sollen: Die vcdeutitng neuzeitlicher Leibesübungen unter Hinweis auf dt« wichtigsten Gymnasttksysteme): Dienstag vormittags 8 Uhr: Anatomisch-Physiologische» sPhysiologt« der Leibesübungen in ihrer Beziehung zu den Frei- und Handgeräteübungen); Mittwoch und Freitag vormittag» 8 Uhr: Aussprachen über Wettkämpfe und über den geturnten UebungSstoff. Praktische Turnübungen: täglich 0 bi» 11 Uhr Freiübungen, von 11 bi» 12 Uhr vormittag» Geräteübungen und Handgeräteübungen «Stab, Keule): nachmittag» ^8 bi» 8 bzw. 6 Uhr: Methodische Uebungen, Wiederholung und Befestigung, BolkSturnen und Tanz: abend» 8 Uhr: Besuche von Turnerinnen- Abtcilungen bei ihrer Arbelt. Die meiste Zeit wurde also aus die praktische Arbeit verwendet. Der KretS-Franenturnwart entwickelte In überau» klarer Weise die neuzeitlichen Formen, die den Grundstock bilden sollen sür die Vor arbeiten zum nächsten Deutschen Turnfest tn Köln, und wie sie bc- sonders Loge» «Hannover» tn der Turnerschast vertritt. Jeder Teil- nehmer konnte die Wirkung bteser mehr Ichwungkräftigen, dc» ganzen Körper durcharbeitenden Uebungen am eigenen Leibe be obachten. KsSspor'l R. v. Wrtti» 1898 sv. D. i>.) Zu dem au» Anlaß der 81jährigen Gründung veranstalteten Sportkommer« wurde den über 80 Jahre dem Verein angehörenden Mitgliedern Moritz König und Ehren vorsitzenden Paul Schmelzer die goldene Wettin-Ehrennadel über- reicht. Die BundeSfestleitüna übergab an diesem Abend zugleich den errungenen 1. Korsoprei« zum Dresdner Bundessest, dem weiterhin die Ueberreichung einer Glockenlyra für die neugegründete Wettln-Sportkapelle folgte. — Zur Ausfahrt der BezirkSvereinc am Sonntag trat der Verein geschloffen mit seiner Sportkapellc an. Sonntag Hcrbstwanderfahrt nach Hoslößnitz. Eine AbschiedSscier sür Re Treptower Radrennbahn veranstaltete der letzte Direktor der Bahn, Direktor Schwarz, welcher hierzu den bekanntesten Fahrern, welch« zahlreiche Rennen auf der Bahn bestritten hatten, Einladungen hatte zugehen lasten. So sah man u. a. den Hochradmeister Leinert, W. Wolfs, Jahnke, Weber, Münzner, JenSke, Lorenz, Saldo«, Arend, Stellbrtnk, Krupkat, Hahn, Ttetz, Vehrendt, Koch, Miethe, Häusler, Manthey, Abraham, Peter, Gedamke, Geppert, Spear», Corry, MelchSner tn Treptow ver sammelt, um der kleinen Feier beizuwohnen. Das Paris« Sechstagerennen ist setzt auf den 1. bi» 10. April festgesetzt worden. Die Winterbahn hat hierzu bereit» ihre ersten Verpflichtungen getätigt, so werben Wambst—Laquehaye, Gooffen»—Noel» und Pagnoul—Duray als erste Starter genannt. Das Genter Sechstagerennen, da» bereit» am 27. Oktober beginnt und am 2. November endet, wird u. a. von van Nek, Aert», Decort«, B. Standaert, Mac» bestritten. A. D- A. C.-Mvtorboot-Meifterschaft. Dl« A. D. A. C.-Motorboot-Meisterschaft wurde am Sonntag bei der Herbstregatta de» Allgemeinen Deutschen Lutomobil-ClubS, Ab teilung Motorboot, aus dem Tegeler See zum AuStrag gebrach:, dem am Vorlage der A. D. A. L-Herbftprei» vorauSglng. Die A. D. A. C.-Motorboot-Melsterschoft wurde am Sonntag über 21 Kilo meter von „Borussia" mit einem Stundendurchschnitt von 11L Kilo meter gewonnen. Da» mit einem Venz-Motor ausgerüstete Boot lS Zyl., IIS Vohr., 160 Hub.» fuhr sein« schnellste Runde mit 58 Kilo meter-Stunden. Wett schneller war sedoch Eskimo II tLtgner Grönlund), da« mit 61L Kilometer-Stunden die schnellste Runde des Tage» suhr, jedoch 80 Meter vor dem Ziel wegen Maschtncndescits aufgeben mußte. Im Herbstpret» de» A. D. A. C. der Rennboote, welcher am Vortage über die gleiche Strecke entschieden wurde, sab Eskimo II lHispano Sulza-Motor, 8 Zyl„ ISO Bohr., 180 Hub.) mit 81 Kilometer-Stunden al» Sieger. Hier erzielte die» voot mit öS Kilometer-Stunden die schnellste Rundenzett. Zweiter wunde hier Siegrid IV mit einer Durchschnltt»geschwlndigkelt von 11,1 lEigncr Krüger, MereebeS-Daimler-Motor. 1 Zyl., Sö Bohr., 118 Hub.). Die einzelnen Ergebniste waren: 2500 M k. Serien b o o t » w « t t be w e r i . 12 Kilometer: 1. Caspar, WertungSztsser 0,810, höchste Rundcngcschwindigkcii 18^ Kilometer; 2. Holdiran I 0,871; I7LS; 8. vrummchcn 0,980; 21L6 Kilometer. "A. D. A. L. - R o r m a l k l a s s e 18 Kilometer-Stunden: 12 Kilo meter: 1. S. L. II sLahe-Saatwlnkel) Wert». 0,99; höchste Runden- geschwlndigkelt 28.2 Kilometer; 2. Helgoland 2,81; 22,8 Kilometer. A. D. A. C.-Her bstprei« für Rennboote, 21 Kilometer: 12 L.: 1. ESkimo II 51 KilometerStunden; schnellst« Runde mit «Fortsetzung siede nächst« Seit«.) Sie haben öie Gewähr öer Echtheit- W«IM St» siS/dvai» Würze in «in«r groben, plombierien originalflasch« zu KR. s so kaufen und daraus nach Bedarf in Ihr Maggtslaschchen abiüllen. 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