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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.04.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270414015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927041401
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927041401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-04
- Tag 1927-04-14
-
Monat
1927-04
-
Jahr
1927
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.04.1927
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Nr. 178 Selle 6 — «Dresdner Nachrichten- — Donnerstag, 14. April 1927 Dt« Felträu»« t« Form «a- Jnhatt -e» Garle«» ««- Parke». Der rasch »» «»sehen mrd Erfolg gekommen« Garte«, «rchttekt Gustav «llinger. Ler gentake und als beson. der- glücklich anerkannt« Schöpfer der Dresdner Gartenbau» Ausstellung, sprach am DienStag tm groben Saal des Kunst- veretnS für den „Verein Freunde der Mensa an der Dresdner Kunstakademie" über die seelischen und ästhetischen Grund, lagen der Garten- und Parkkunst unserer Zeit. Ausgehend von dem schlichten Gedanken, daß, wer die Blumen liebt und pflegt, beachtet werden müsse, weil er Sehnsucht nach der Natur habe, schilderte er kurz die besondere Pflege, die der Gartenkunst in Sachsen zuteil geworden sei. Fm Grunde sei immer die Pflanze der Gegenstand der Gartenkunst gewesen. Denn, u»enn auch die einzelne Pflanze vergänglich sei, so fühle doch der Mensch in ihr, im Gegensatz zu der Vergänglichkeit des einzelnen, einen TwigkeitSwert in ihr. Der Redner sprach von der Pflanzenwanderung von Sand zu Land und schilderte kurz, wie man mit Erstaunen sehe, maS diese Wanderung für Veränderung hervorgebracht habe. Für die Zeit grober Gartenkunst, die uns am nächsten stehe im 19. Jahrhundert, sei im wesentlichen das Material von Busch und Baum sormgeben- gewesen. Zu diesem Material sei für unsere Zeit die Blume getreten Wir erlebten das Wnnder. daß die Blühenszeit des Jachres im Garten viel länger geworden sei als vor wenigen Jahrzehnten. Das Frühlingsblühen beginne durch Ein führung fremder Pflanzen und Züchtung besonderer Früh blüher sechs bis acht Wochen früher, der Herbst bringe viel länger Blumen als sonst. Gewiß sei es gut, Vorbilder alt^r Gartenkunst zu be nützen und nachzuahmen, aber wir müßten nach neuen Gartentür,» e n suchen, die sich der Art der jetzt zur Ver fügung stehende» Pflanze» anschlösse». Denn immer sei es die Pflanze, die für den Gartenliebhaber im Vordergrund stünde. Aus ihr entstehe das landschaftliche Hfartenbild. Die Gartenarchitektur dürfe nicht architektonisch-mathe- mattiche Aufgliederung sein — ihre Aufgabe sei, fließende Formen zu schassen, so das; sich die Bilder im Garte» Schritt für Schritt abwickeln, wenn wir darin spazierengehen. Die Schönheit des Gartens hänge heute mehr als je von dem Pflanzeninhalt ab, weniger von der Form des Elartens. ES ergebe sich die Notwendige!« einheitlicher Baugesinnung bei der Anlage von Gärten bei Häusern: sie dürften nicht lediglich als Anhängsel des Hausbaues empfunden werden. Der Redner streifte ferner die Gestaltung der Klein- gartenkolonien, die meist von künstlerischer Gartengestaltung noch weit entfernt sei. Dazu sei es jedoch notwendig, -aß solche Gartenkolvnien Taneranlagen würden. Auch Spiel- und Sportplätze, Friedhöfe, öffentliche Parks und Natur schutzgebiete seien von diesem Gesichtspunkte aus zu behandeln. Namentlich der Sport bedinge einen neuen Trip des öffent lichen Parkes. Welche Aufgaben hier vor dem Martenkünstler stünden, erhelle aus der Tatsache, daß von den städtischen Freiflächen in Teut'chland nicht weniger als 85 Prozent Grünvlütze seien. Mit einer großen Anzahl von Lichtbildern erläuterte der Redner seine Hauptgedanken an vielen eigenen Zeichnungen von zufällig gewordenen Landschaftsmotiven uird an Bei spielen seiner eigenen Tätigkeit in einleuchtenden Grund rissen. Erstaunen riesen vor allem wunderbare farbige Auf nahmen des Ausstellungsphotographen A. B. Walter aus der Dresdner Gartenbau-Ausstellung hervor, die wiederum bekundeten, in welcher vorbildlichen Weise und Genialität Alliugcr in ihr nicht allein das Material der Blume, son dern auch das vorl>andene Baum- und Buschwerk des Großen Gartens ausgenützt kurt. Das Publikum schenkte dem mehr als zweistündigen Vortrag, trotz seiner schlichten Form, «„ermüdetes Interesse. Was bringen die Kinos? Zentrum-Lichtspiele sSecstraßc 13>. In die ersten Wochen des Weltkrieges fuhrt uns der Grvßftlm: »Brennende Grenze" von Ernst B. Fey zurück, in jene Lchreckenszeit, da wilde russische Horden, reguläre Truppen wie Freischärler, in Ostpreußen einsielen, raubend, sengend, in wilder Gier sich auf deutsches Hab und Gut und aus deutsche Frauen stürzend. An einer Einzelepisode, an den spannenden Geschehnissen a»f Schloß Willkühnen, wird in außerordentlich lebensvollen Bil der» tRegie: Erich Waschneckl der grausige Ueberinut der Eindringlinge geschildert. Ein äußerlich eleganter, aber inner lich hundsgemeiner Freischärlerkommandant <H. Adalbert v. Schleitowi führt mit seiner Geliebten sOlga Tsche chow a>, seinem einäugigen Adjutanten sH. Werner- »kahles und seinem branntweinlüsternen Troß ein wüstes Herrenleben auf dem Schlosse und erhebt sein begehrliches Auge sogar bis zur Schlvßherrin, der schönen Witwe Luise v. Willkühnen lJennn H a s s c l g u i sts. Diese ist die Mutter eines I8jährige» Sohnes, der als Freiwilliger beim deutsche» Grenzschutz kämpft. Schlimmes ahnend, kehrt dieser eines Nachts heimlich zum Schutze der Mutter ins Schloß zurück, verkleidet sich als junger Diener und kann so der Mutter im Falle schlimmster Gefahr beistehen. Das wird auch als bald zur Notwendigkeit, als der lüsterne Fremdling ins Schlafzimmer der Mutter eindringcn will. Nach kurzem Kampfe sticht der heldenmütige Sohn den Wüstling nieder. Ein weiteres spannendes Moment wird in die Handlung ein gefügt in der Gestalt eines russischen Regierungskommissars «Fritz Albert i>, der vor langen Jahren als ehrlich Lieben der um Luisens Hand geworben hat, von dieser aber aus Standcsrücksichten mit der Reitpeitsche in der Hand zurück gewiesen worden ist. Statt Rache an der einst so Stolzen zu nehmen, leiht er der jetzt Bedrängten großmütig Schutz und Hilfe: seine Liebe ist nicht erstorben und führt sogar am Schluß der Handlung noch zum ersehnten Ziel. Mehr noch als das Was des Geschehens fesselt das Wie der Gestaltung. Der Film ist ein großer Regie- und Darstellungserfolg. Außer den bereits Genannten haben auch Camilla Spira. H. von Meyerink, Albert Steinrück, W. Diegclmann, O. Homolka und andere ihre Verdienste an der packenden Wirkung. — Im Nebenprogramm: die neue Trianon-Nus- landswoche, schöne Naturaufnahmen aus Spanien sBarcelona und Granadas und eine allerdings ziemlich blöde zmeiaktige Groteske: „Die törichte Jungfrau." unb zwar «erben noch zwei nung be» Nah. und Fernverkehrs, «in GüterzugSaletS ein Prtvatglei» sür die Hofmühl« angelegt. Auch vtenertschen Magaztnaebäube entlang der L -* Erweiterung der Bahnanlagen in Vorstadt Planen. Wegen Verbreiterung der Eisenbahn in Borstadt Plauen »rußte das dicht am neuen Bahnhof Dresden-Plauen stehende alte Stellmacher B ü r k e s ch e Grundstück niedergelegt iverden. Dort wird die Hochbahn aus sechs Zchienensträngc erweitert, munter mein Gemüt« «rhythmischer Tonsatz von T. Zahn, l8l2>. »ur Tren. letS und vom . . . _ _ . . ... Eisen- bahn muß ein beträchtliche» Stück abgebrochen werden, um Raum sür die Bahnverbreiterung und Ausführung der nord» westlichen Stützmauer »u gewinnen, die jetzt tm Hose de» vürkefchen Grundstücke» endet. — Dt« Vereinigung der vogelltebhaher, vautze»«er»a«d Lachse« »ah Großthüringe» hält seine Mitgltederversamm- lung in diesem Jahre erstmalig in Dresden ab. Die geschäft liche Sitzung beginnt am 1. Osterfeiertag um l Uhr tm »Jtalte» schen Dörfchen" einen Sle-grUbungSaLend, zu dem auch Vogel» eine veranstalten am Ostersvnnabend ebenfalls im »Jtaiteni. sche Dörfchen" einen Begrüßungoabenb, zu dem auch Vogel- liebt,aber, die keinem Verein angehüren, nebst ihren Ange hörigen herzlich willkommen sind. Der Eintritt ist frei und für Unterhaltung hinreichend Sorge getragen. — Für den 1. Feiertag ist vormittags die Besichtigung des Zoologischen Gartens und des Zoologischen Museum» vorgesehen, und am 2. Feiertag findet bei schönem Wetter ein Ausflug in die Sächsische Schweiz statt. Der Ansängerlehrgang für Bienenzucht in Pillnitz be- ginnt Dienstag, den l7. Mai, früh 8 Uhr, in der Höheren Staatslehranstalt für Gartenbau und dauert bis Freitag, den 26. Mai, 12 Uhr. Vormittags finden Vorträge, nachmittags Unterweisungen und Arbeite» am Bienenstand und in der Großimkcrei in Hosterwitz statt. Meldungen dazu sind bis I. Mai unter Beifügung von 3 Mk. Gebühren an Dr. Gasch, Dresden-A., Voglerstraße 13, 2., eiii.znsenden. Dabet ist an zugeben, ob Wohnung gewünscht wird, und zwar im Gasthos oder Privatwohnung. Erwünscht ist das Mttbringen einer Bienenhaube. Die Teilnahme junger Landwirte, Gärtner und Landwirtstöchter wird besonders begrübt. — Auskunft über den Verkehr mit Argentinien Die Industrie- und Handelskammer Berlin teilt mit, daß der Gcsandtschaftsrat bei der Deutschen Gesandtschaft in Buenos Aires, Bruchhausen, sich gegenwärtig in Deutschland aufhält und am 23., 25. und nach Bedarf auch am 26. April, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr vormittags und 2 bis 6 Uhr nachmittags im Amtsgebäude der Kammer, Berlin, Dorvtheen- straße 8, sür Interessenten aus Handels- und Jnduslrie- kreiien zur Auskunftsertetluug über argentinische Wirrschafts verhältnisse zur Verfügung steht. Um eine Verteilung der Auskunftsiuchendcn auf die einzelnen Tagesstunden vor nehmen zu können, sind Voranmeldungen bis spätestens 18. April an das Hanptburcau der Jndiinrie- und Handels, kammer zu Berlin, Dorvtheenstraße 8. cinzureichen. — Kaufmännische Bcrusswcttstrcite. Damit sind nicht etwa Prüsungc» gemeint in Kurzschrift und Maschinen schreiben, die ja schon seit vielen Jahren durchgekührt werden und sich eingebürgert haben, vtelmehr bezeichnet man damit berufliche Wettbewerbe, die sich außerdem auch aus kauf männisches Rechnen, deutschen und srcmdsprachlichcn Handels- briefwechscl, BurGührung uiw. erstrecken. Ferner werden dabei auch sogenannte SttiiationSaiisgabcn gestellt, bei denen cS gilt, Verwicklungen in Ge'^iästsvorsällen des praktischen kaufmännischen Lebens zu lösen. Besvnders gute Erfolge ans diesem Gebiete kann der B u n d d e r K a u s m a n » S j u g e n d anfweisen, der die Jngendarnppen des Deutschnatio nal e n H a n d l u » g S g e ß i l s e n -B e r b a » d e s umschließt. Wie uns mitgcteilt wurde, haben sich a» den von seinen Gliede rungen tm vergangenen Jahre dnrchgesührte» 161 VeriikS- lvcttkämpfen insgesamt 5236 Jungkausleute beteiligt, die ll 181 Arbeiten abgaben. — Warnung vor einem Betrüger. Wie uns der Kyno- logische Verein Dresden mitteilt, hat in Dresden und Um gegend ein Schwindler, der unter dem Namen Lange sich als Angestellter des Kynologischen Vereins ausgtbt, ver schiedene Betrügereien verübt, indem er sich Hundeliebhabern gegenüber erbietet, An- oder Verkäufe von Hunden ansführen zu wollen, dabei Anzahlungen in beträchtlicher Höhe hcranS- lockt und dann nichts wieder von sich hören läßt. Der Kyno- logischc Verein. E. V., Dresden, Hohestraßc 116, Tel. 16 687, warnt alle Hundebesitzer und Hundeliebhabcr vor diesem Be trüger. Er habe mit solchen Leuten nichts zu schassen. Lange ist etwa 176 bis 186 Zentimeter groß, blond, kräftige Statur und trägt meist grünen Lodenmantel. Er macht einen ver trauenerweckenden Eindruck, hat große Rassekenntnis von Hunden und nennt viele bekannte Persönlichkeiten aus Dresden und Umgebung als seine persönlichen Bekannten. Diese Namen dürfte er aus dem Ausstellungskatalog des Kynologischen Vereins wissen. Bei Austreffen des genanuten Lange bittet der Verein, sofort die Kriminalpolizei zu be nachrichtigen. — Dienftinbiläen. Am 15. Avril sind 16 Jahre verflossen, da» Baumeister und Prokurist Gustav Rodig bei der Firma E. G. Kuiialb. Graniiwerk« in der sächsischen Lausitz, Hauplbureiu Dresden, der jetzigen Sächsischen Granit-Aktiengesellschaft vorin. E. G. Kunatti, Dresden, eintrat. — Prokurist Robert Fischer blül: am l.'>. Avril aus eine 2k>tährige Tätigkeit bei der Feinseife«», Parfümerien- und WachSmarenfabrik T. Lvuis Gutbmann, Dresden- Neustadt, zurück. — iNtjähriges GeichästSinbiläum. Anläßlich de» üchährigen Jubiläums der Dresdner Bcrufswäschcsabrik Oscar Alalla fand ein« Feier tm Johannishof statt. Bom Personal wurde ein wertvolle» JubiläumSgeschcnk überreicht und die Jubilarin durch warmemvfundene Worte der Vertreter de» Persona!» »nd der Arbeiterschaft geehrt. Während der Festtafel wurden Vorträge ver schiedenster Art ans den Reihen de» Personals dargeboten »nd an schließend eine reizende Ausführung in Verse», versaßt vom Velrtebsletter Richard Schneider. Sämtliche Berufe waren in ihrer tnvischen Kleidung, wie solllx von der Jubclftrma seit üOJahrc» bergesiellt wird, durch iunge Damen der Firma dargestellt, die sich nachher zu einer reizenden Gruvv« vereinigten und da» Wahr zeichen der Firma: »Ans dies« Ware schwüren wir!" bilderen. Eine gemütliche Kaffeetafel hielt die Teilnebiwer noch lange froh zusammen. — Jubiläum in de« Liugner-Werke». Nachdem im vergangenen Jahre 18 Beamte aus eine Dienstzeit von mehr als 25 Jahren zurück- blicken konnten, wurde gestern da» 86Iährige Jubiläum von drei Angestellten, de» Versandleiter» Gustav Kühn, de» Hausmeister» Wilhelm Hösemann »nd des Heizer» Karl Pohler. sesllich be gangen. De» Jubilarcn wurden vom Vorstände der Firma zugleich tm Namen des Aufsichtsratcs Glückwünsche dargebracht unb als Dank und Anerkennung für ihre Dienste Diplome und Ehrengaben überreicht. — Treu« Mieterin. Frau Antvnie verw. Stet» wohnt 36 Jahre im Hause Kaiernenstraße 8. — Christlicher Berei» Junger Mäuuee. Die vlbelstunbe der Altstädter Hauptabteilung hat am Donnerstag, entsprechend der PassionSzcit, Matth. 28, 20 bis 80 zum Text. — Am Karfreitag findet um 8 Uhr abends eine stille PassionSseier mit Schriftsteller Kranz Spemann statt. — Turmblas«» DreikSaigsklrche. Ostersonnabend abends )H8 Uhr. I. Triumph, Triumph! es kommt mtl Pracht. 2. JesuS meine Zuver sicht «Tonsatz von Joh. Scb. Bach«. 8. Auf, aus mein Herz mit Freuden «rhythmischer Tvnsatz von I. Krüger, 1818>. 1. Werde tm Lusilchloh^siL — »chlstzdeßchtt«»»,«» »» Oft«»». Dt« F« Residenzschlo, zu Drt«d«», die Fuhrungsztmmer . nitz und die >lbrech«»burg zu Meißen sin» wie dldber auch a» de, beide» Osterkeierlageu kür dl« vesichilgungen geöftnet. — Der 1. Dresdner Dsmruuerelu kltr «abel»b«r,»rl»e «>»«, «raphir, e. B.. «rvftnrl tn feinem Heim, tzandhaudstrape l». », einen Anfängerkurlu» tn Etivbettdkurzschrist, der am 22. April be ginnt und Dirn»lag» und Freitag» von 8 bi» 7 Uhr stattftnde«: de», alelchen einen Anfängerkurlu». der am l«. Mai beginnt und Montag» und Donnerdian» vormittag» von X>6 dt» Kit Uhr adgebat«, wird. Ferner unterhält der Verein Fortbildungskurse in Einheit», und Gabeldberaek Stenographie sür Ttkiatlchuelligketien von in bi» 200 Silhen. Ter Sinlritt tn diese Kurse kan» scderzett erfolge,. Nähere» und Anmeldungen tm Heim »»» t> bl» 8 Uvr. — Brunnenkuren. Die Mlneralbrnnnen-Grotzha,». l u n g H F t c t n » » W w «., Inh. Dr. Conrad Sr Lirckr. veransiattel tm Zoologischen Garten eine Vrunnentrtnkkur. Die Per- adreichung von natürliche» Hetlbrunnc» zu Kurzwcckcn erlolgt au« dem Konzcrtptatz. und zwar Im Kolonnadenaubau de« Saalbauet oom >1. April bl» Ende September. Es werden sämtliche tn- uut ausländtsche Heilauellen tn OucUentcmperaiur »rrabrclcht. K«. zeit täglich morgen» von 7 bis zjl» Uhr. Dle Ausgabe der Karte« für die Trinkkuren erfolgt tm Verkaulolokal JohanneSstraße 28 und an der Hanptkasse des Zoologische» Garten». — Wegen ««sittlicher Belästigungen verhaftet. In der Perso, eine» 18 Jahre alte» Kellner» wurde am Mtttivochvormtttag au« der Leestraß» ein Stttlichkettsoerletzer lestgenvmmen. Er batte eine» l8jäbr«gen tungen Menschen schon mehrere Tage verfolgt und mit unsittlichen Anträge» belästigt. Der Uebeltäter wurde in Haft ge nommen. Vereine und Veranstaltungen. — Militäruerein Pioniere. Heute 8 Uhr MonatSversammlung — Verband chem. Schüler dca Freiinaurer-JuftltuteS, Ortsgr Dresden, Landhauöstraße «. l. Hcuic 8 Uhr Klubabend. Olub Lspaiiot cke Vresckvn. Donnerstag v Uhr Künstlerliaus. Vortrag Heinrich Weichelt jr. „Li poeta srjentino Lrsncmca 8<>to ^ C»Ivc>." Aöemäs Wilhelm Kösselvarlh: ,,L» proceciencis äe 1» iengus espasiols." — Dram. WohltätlgkeitS-Berrln „Don Carlos 1887". Karfreitag 7 Uhr Theaterabend t» der Kaufmannschaft. Ostersonntag S Uhr Osterball in der Großen Wirtschaft. — Oe. T. K. Heut« kein Klubabend. Frellag keine Wanderung. Sonntag Montag Osierwanderring in» bühmische Mittelgebirge. Ab fahrt Sonnabend 1,'-« Uhr. — Eprneboh lwcnd. Vereins. Sonnabend 8 Uhr Mona!»- versainmlnna tzlirts«ians>rape 22. — Kultursilingeuieiade. l. und 2. Osterleiertag U bis 1 Uhr tm U.-T. zwei Hauplsilme: Im Zaubcrbann von Rothen- b u r g o. T„ ein Spiel aus alter und neuer Zeit. Hauptdarftelleriu: Marg. Schön. Der Evangeltman», nach der gleichnamigen Oper. Hauptdarsteller: P. Harttnann, Hannl Welse, Ellsabtth Vcrgncr. Velde Filme komme» an icdem Spieltag zur Vorführung. — Gebirgsverein sür die Sächsische Schweiz. Ortsgruppe Dresde». Ostern: Zweitäglge Wanderung »ach Nvrdbühmcn. — Mäuaergesaugverein Dresdner Liederhai». Ostermontag 8 Uhr FrühjahrSkonzert tm Saale der Kaufmannschaft, Carl-Löwe- Abend. Nach dem Konzerl Kommers unter Mitwirkung der ehe- maligen Hoslrompeicr. — D. O. B.» Ortsgruppe Dresden. Besichtigung der Zigaretten fabrik A. JaSmatzi, Glashütlcr Straße 01, Mittwoch. 20. April, 2 Uhr lnicht 8 Uhr!>. Straßenbahn 8, lO, 20 bis Haltestelle Bchrischstraße. Tetlnchmerzahl beschränkt. Schriftliche Anmeldung bl» >7. April a« Oberst a. D. Ebert, DreSde»-A. 18, Anton-Grafs-Straße 20. Kleine kirchliche Vachrichten. — Ev.-Iuth. Garnisoukirch«. Karfreitag abend» 8 Uhr snichl 7 Uhr, wie angckündigt«: Volksklrchenkonzert. Hilde Döbnert und Marianne Göbler, Violine: Lotte Nettzke, Alt: ein Kammcroräccfter: Kvnzerichor DrcSdcn-Neustadl: Orgel und Leitung: Kantor Hermann Klemur. — St.-Pctri-Kirche. Karfreitag 3 Uhr: Musikalische P a s s t o n ö s e t c r. Paulinc v. Gundlach-Alirocchi, Sopran: Edith Nenner, Mezzosopran: Erika Lescldl, Violine: der Kirchenchor: Orgel und Leitung: Kantor Hermann K l c m in. — DreikSnigskirche. Am Karfreitag findet im Anschluß an de« 3 Uhr beginnende» PredigtgottcSdicnst «Pf. Dr. Götischings eine Musitaussührung statt. Zur Aufführung kommt die Kantate „Ter Tod Jesu", für Soli, Lkor, Orgel und Orchester von L. -H. Grauii AuSfüiircndc: Senta Hösel. Sopran, Gerhard Debilster, Tcnvr, Curt Schctdhauer, Bariton, Organist Dr. E. Schnorr von CarolSseld, der freiwillige »nd ständige Kirchenchor und da» Kausmairn-Orchcstck. Leitung: Kirchenmiisikdircklor W. Borrmann. Ter Zutritt ist frei. Text« an den Kirchtürcn. — Erlöserkirche. Am Karfrcifag 3 ttbr findet ein liturgischer Gottesdienst mit Ansprache von Ps. Frcicslcbcn und anschlieucnder AbendmahlSscier unter Mitwirkung der Kurrende und de» Kirchen- choreS statt, die da» Lied Joh. W. FranckS: Jctus neige sein Haupt und stirbt, sowie einzelne Verse des Chorals O Haupt voll Blut »nd Wunden in verschiedenen Tonsätzen von Joh. Scb. Nach zum Vortrag bringe» werden. — In der liiiirgiichcn Andacht um 8 Uhr singt der Kirchenchor die Jmproperic» von Palestrtna und „Brich entzwei, mein armes Herze" von Joh. Setz- Bach. Anschließend AbcndmahlSseicr durch Ps. Sibnicber. — Landeskirchliche Gemeinschaft. Am Karfreitag findet von ä Uhr nachmittags ab tm Saale der Räcknltzstraßc 7 eine Karfrctlag»- seter statt. — Friedensgemeiud« Vorstadt Löbtau. Der Posaunenchor der Gemeinde wird am Osiersonnabend nach Einläutcn des Festes etwa s^7 Uhr aus dem Platze vor der Kirche Cbvräle bieten.. Am t. Oster- scterlag wird der Chor s-68 Uhr früh aus dem Nostitz-Wallwiv-Platz »nd Uhr vom Turm auf der FriedenSkirchc seine Wessen er klingen lallen. 5kip^pLil_vek e/// oiw <//e st Togal l» der Zahuhctlkonde. In manchen Fällen muß der Zahnarzt zu lchmerzliiidcrndcn Mitteln greisen, und dabei hat sich Togal ganz vorzüglich bewährt. Insbesondere Ichlasraiibende nächi lichc Schmerzen werden mit dem Mittel aus» beste bekämpft Zahl reiche Gutachten aus der zahnärztlichen Praxis rühmen die schmerz lindernde Wirkung nach Zahnexirakitoncn und bet Wurzelhaut entzündungen. Vte Irr Asverm selbstgebacken nach vr. Getker's beliebten Rezepten erhöht die Lebensfreude und erfüllt die geschickte Hausfrau mit berechtigtem Stolz über ihre Lüchen- —- —. L»»-» — « ^ kunst. — Machen Sie einen versuch mit Vr. Getker's Hk O UI LR, U, ^ ^ O L, V» Aezept unb naturgetreue farbige Abbildung lst neben vielen anderen tn dem neuen Getker-Aezeptbuch, Ausgabe si enthalten. Oa, Buch ist für I? pfg. in allen einschlägigen Geschäften ;u haben. Sie lesen darin auch Näheres über den vorzüglichen Backapparat „Lüchenwunber", mit dem Sl« auf kleiner Gaskocherflamme backen, braten unb kochen können. 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