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Dresdner Nachrichten : 31.12.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188612319
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18861231
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18861231
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-12
- Tag 1886-12-31
-
Monat
1886-12
-
Jahr
1886
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 31.12.1886
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samml» Nacht-Telegramme. Si»r in etncu, Tbeile d« «uilaar.) »z>«, m. D«»k. An»» >»n «e»r ,1« ÄiäÜWers, w»r, «urp» eine Reich»,«»»u « „er «nnn»»» », l«n. «. Deetr ri»»ttNN »ei iheUn«»«»n, «I, «ersuch nn» Kreiß»»! »IeiSeri«mml»»g »u sprrnnrn.» , , ichiietzliii, veretiell. Dteversn««» in», nntzm Nrsoln,Ionen z« «nn»e» ivii>tlitr»,il«i»e an. Le. «e»- »n ii» „T«»»u", nn welcher - «ip« Piers»»« lies ,»u>»lmi«. «o,I,l»em»kr«trn nn» Arelsl . .. r«, ^ ywrteiell» R- ^Vllä- ni»a jveSNirvI Iltmülansl v. Mtttlvr «olzUede, ( > war am Vrkchelne» »«»in»er«., Hagekkatt für AokitiK, MrhMn». HesWK»M-r, MrstuvE Irm-eiM. Z«Il»»nnnntr»««» ,, (am I'irnttttsHUickN ilvmpm'kit »No rmä, t n prvrsav. MM- M Mgem i. »UM Vrau Alatllildv Llvmlel» Vr««S«i>» 1«tLt ^VllsörattBrstr. 17» H. Oueei, in>a<>i!t«niin Vc«i,xeqn«Nen I,In Io» nool» «Nr«« kniie In -Ion tUiuni xoeetit, mein» prvkri» UniniietioN jotut mit DW" H»«<rir, ^WU Mlimol». unck »vdvttel I-IMxrt ru IivLionell. Vnsvr'u ^llülmiiManx, LS I^tllntlüeriiitro»«« 18, LVvitor^VlItllkävv vnr» «!vr ^maUonvtrrvjr-v E. Annxv sötte tULnuv aueb voerloUt. m 8MM-kM8ck «ütv »alt Ls1l»t»«tt LodiUtas L Lüruor bei !. LalmpLstL, > Iü«Itv «ter I»Q»ri «a»«s «ne» «te« USatrpI»««»». 2tV6e1cmä88i§ rm8il,mm6NA6«6t2d. VN» ^'0lilt,busv6vr ^il'IeUNF kmf 2MlN6 vnä -üuknüoiKoIi. Dos« 1 Ua.rk. Lönikl. Sok»poUwlt«, Vresäs». NU» <Avi>rsx«utI»or. Nk. 3SS. A- Sohr»- Wr-Eust, 4».«0« Expl. «.Onartal-ZliwackiS »80« .. wit»eruna«a»«ilchtr» für dr«-U. Deeemlier. Rordoftwtn» von mit,I. Stärke »rl dnriilllinliillai mltll. VewSlknn», ml, ,e». nn» fteNrnwelsrn Nledkrsäilü ien. Temperatur wenig verändert. Bemerk.: Oertlichr und zeitweise Rebell»!»»»,. Dresden. 1886. Freitag, 31. Deevr. Aborrrremsrrt. Die geehrten auswärtigen Leser -er „Dresdner Nach richten" (mit humoristischem Beiblatt) bitten wir das Doimeineilt str -as erfle Kuartal 1887 baldigst erneuern zu wollen, damit die Nummern ohne Unterbrechung weiter geliefert werden können. Alle Postanstalten im Deutschen Reiche, in Oesterreich- Ungarn und im Auslande nehmen Bestellungen auf unser Blatt an. Abonnement in Dresden bei der Lrpedition (mol. Bringerlohn) 2 Mark 5V M. vierteljährlich, bei den Kaiser!. Postanstalten im Deutschen Reichsgebiet 2 Mark 75 Af.» in der Gestcrreichisch - Ungarischen Monarchie 2 Hnkder» 29 Kreuzer e»ct. Agiozuschlag. «KyMion Ser „Möller MMteil-. VercmtwortlISer Redakteur Kr Politisches Vr. Emil Btrrru tn Dresden. Als in der Rcichstagssitzmig vom 15. Dezember über die Koalitionssrcchelt der Arbeiter berathen wurde, spielten dabei die von Trcsd ner Bauuntcrncbnicm gesuhlten soa. „schwarzen Listen" eine gewisse Rolle. Seitens des sozialdcmokmtüchen Wortführers wurde mit großer Entrüstung über diese Einrichtung gesprochen Es wurde aber vergessen, zu erwähnen, daß diese schwarzen Listen der Bauunternehmer nur die Antwort auf die von den Sozialde mokraten eingerichteten VcrrusserNärnngen einzelner Baumeister waren. Diesen rochen Listen wurden die schwarzcn cntgegengestellt; elftere sind meist mir mündlich, letztere geschrieben. TaS ist der wesent liche Unterschied; denn gehandhabt wurden crstere. wie bekannt, zur Genüge. Niisercrsoits drücke» wir daS lebhafte Bedairem au?, baß in der Lohnbewegung zum Gebrauche einer so schneidigen Wassc gegriffen wird. Ein friedliches Austragcn vonLohnstreitigkeiten entspricht unter allen Umstünden den Interessen der Baumeister und der Maurer und hiernach auch der Allgemeinheit weit besser, als wenn sozialdemokratische Agitatoren erst die Arbeiter abhaltcn, ans ge wissen Bane» zu arbeiten und dann die Bamiicnter sich zum Schutze vor derartigen Schädigungen die Namen dieser gewerbs mäßigen .Hetzer mitlheilcn. Neuerlich kommt nun ein deutsch-frei sinniges Blatt, die „Boss. Zig.", ans die Angelegenheit zurück und Geilt mit, daß in Berlin in einzelnen Fabnkationszwcigcn ähnliche Lisirn ß'it Langem und erfolgreich gehandhabt werden. In einem der wichtigsten, namentlich durch den großartigen Export hervor ragenden Zweige der Berliner Bekleidungsindustrie besteht seit Jahren ein Bcrcin der Arbeitgeber, zn dem nngeiahr -M der grüßten Firmen gehören, der ganz dieselben Zwecke verfolgt, wie der Dresdner Pauuntenichmer-Pnein. Um sich gegen den häufige» ordnungswidrigen, d. h. ohne vorhergegangcnc Kündigung erialgen- dcn Abgang der (znm weitaus größten Theil weibliche») Arbeiter zn schlitzen, geben die Fabrikanten eine vierzehntägige Liste heraus, in welcher alle während dieser Zeit ordiiuiigswidrig abgegangenen Arbeiterinnen anigefübrt werden. Für die Mitglieder der Bereini gung besteht die Berpslichtniig. bc! Benneidniig einer jdonveiitional- slrose von 10 bcz. 20 Mk., keine der in den Listen genannten Per sonen zu bekchältige». Außerdem erhält jede Arbeiterin beim Ab gänge ein Strllcnbnch (nicht zu verwechseln mit den polizeilichen Arbeitsbüchern für Personen unter 2l Jahren), in welchem ihr von der betreffenden Finna bescheinigt wird, wie lange sic dort in Ar beit gestanden, und ob sie das Arbeitsverhältniß „erdnnngsgcniäß" oder „ordnungswidrig", d. h. ohne die übliche l llägige Kündigungs frist. von Sonnabend zn Soimal'end gerechnet, verlassen hat. Gleichzeisig ist die Einrichtung getroffen, daß bei ordnungswidrigem Abgang kein dies unmittelbar und Mlsdrücktilh anssprechcndcr Bcr- merk in das Arbeitsbuch ausgenommen wird, vielmehr wird in diesem Falle blos das Datum drS Bcschästignngsaustritts cmsge- tiillt, während bei Iunehaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist die Bemerkung „ordnungsmäßig" ausdrücklich hinzugcsetzt wird. So ist der Pnnziße,' bei welchem die Swlleusnchendc sich melde!, gleich im Stande, sich 'über den ordnungsgemäßen oder ordnungswidrigen Abgang ans dem früheren Arbeitsverhältniß zn unterrichten, ohne die betr. Arbeiterin dcsivcgen besonders befragen zn müssen. Dem erwähnten dcntsch-srcislnnigen Blatte fällt es nicht ein. das Svstem dcrmiiaer Listen und Kontrolbücher ansnahmslos und unbesehen zu mromieile». Es bilde vielmehr m gewissen Fällen eine berechtigte Berthcidigniigswafse in den Landen der Prinzipale und ein heilsames Gegengewicht gegen rücksichtslose Uebergrisfe seitens der Arbeiter. Es liehe sicl^ wenig dagegen einwenden, wenn einigermaßen ausreichende Sicherheit dafür vorhanden wäre. Und wenn damit manchem Agitator das Handwerk des Hevens gelegt würde, so ist der Gewinn, den die Arbeiter und die Allge meinheit inachcn, nmio willkommener zu I-eißen. Nochefort sieht de» Krieg voraus und drückt seine Furch! vor ihm aus. Tenu entweder siege Deutkchsaud — welches vcrmnthlich den Feldzug schon im Winter beginnen werde, da der Deutsche eher ein Winter- als ein Sommer-soldat sei — und das wäre der Tod des Landes, oder eS siege Frankreich mit einem ehrgeizigen General an der Spitze, und das wäre der Tod der Freiheit. Das ist ganz vernünftig gesprochen, und diese Erwägung müßte die Re publik veranlassen, ans den Revanchegedanken zu vcnichten und mit Deutschland cmr A-brüssiing zn vereinbaren. Aber dieser Math ist Von einer sranzösischcu Negierung nicht voranözusctzen. Die überwiegende Mehrheit des sranzösischen BolkeS ist von Friedens liebe bewelt, das kann man wohl behaupten, aber man muß sofort htnznsügen: die Geschichte bezeugt huildersiach, daß in Frankreich eine kleine, wohlorganisirte. ehrgeizige oder von sonstigen Leiden schäften beseelte Minderheit jeden Augenblick nn Stande ist. die großcMehrhcit dersriedlichen Staatsbürger mit sich ioitzureißen, ihren ungeordneten Widerstand zu lähmen, sic einzuichüchtem und das Land den Wcchselfällen verhängnißvollster Abenteuer zu überliefern. Ter wetterwendische Bolkschärakter der Gallier, von dem schon Julius Eäiar schrieb, erleichtert das Beginnen solcher Abenteuer. ES macht sich beinahe komisch, wenn die Redaktion dcS Hetzblattes „Revanche" und die Denilchcilsrcncr der „France" jetzt für den Friede» schwärme», „denn Frankreich kenne zn sehr daS Unheil jeder W ! ki,. M. Dkccinlier. lkredlt M,75. Btaaiiitalm Ä2,0». tiouidnrd«» tiv.de, N«rdwelll>.1<».b». Mnrknoikii «i.8>. Una.Errdit M2.S0. S«M. Pari», .10. Dkcdr. Schind. Reni« >L.Z0. ««ritze IMLÜ. Aiallencr NN.87. Stnatodalin »18.7k. Lombard?» Ü2»,L>, »v. Sriorikiiten —. Spanier kü.ki'. LStzpIcr "7!>. Viiomaneu »Lt. Rriik ÜInlcIlie —. Türken —. stell. S > e «tin , Dre., Rachm. t Niir. <Grtrei»tM«rr»>. Weizen miveriindcrt. kvto IK7—Hü,, pr. Der.-Aon. IK6M. »r. AprN-Mai INS,»». Nonnen nnvcrändeei. loco Ml—lL',. »r. Tccember Innuar lLi.Kst. »r. «pril-Mai IN S». RützR nmieeänd-et. vr. Decemtzer lkM, pe. »lprU-Mat äk.»«. Spirit»« «ttU. loc, R»k, pr. LcrrmIiec.Ianuar Lögiü, pr. «pril-Mai 28M, »r. Juni-Anlt Betr»l«u.i» loco » Bre « la « , V». Decembcr, piachm. iSetreidemarkti. SpirNu» pr. UM LNer NM Proc. pr. Tcrbr.-Aanuor HK.KO, vr. SIvrii-Mai R.7U. Rönnen pr. Tecbr.- Jaiiiiar —, »r. «Pril-Mai Nei.iM, pe. Mat-Juni iak.au. R«»»l »r. Deeeml^r, , Janiinr 1k,aa, vr. ?IprII-Mat stink umsatzlos. — Weller: Ttzamocticr. Amsterdam, -M. Deccmber. Produkte» iSchlus». Wrijri, per Mn! LA. stcst. Mannen per Lilörz IL8. per Mai IM. ffest. die Dentscheiifrener der „France" jetzt >, „denn Frankreich kenne zn sehr das Uns Art, welches selbst ein glücklicher Krieg mit sich bringe, n»i nicht leidcnschastlich die A»frccksterhalt»ng des Friedens zu wünschen." Eni anderes Blatt findet, daß die neuerliche Rede des Kriegsmini sters Bonlangcr zwar genau die Gedanke» des französischen Volkes znm Ausdruck bringe, dann aber lügt das Blatt hinzu, die Nolle ocS Kriegsministers sei nicht, den Frieden zn verherrlichen, sondern sich i» Stand zu setzen, ihn mit den Waffen zu vcrthcidigeii. WaS oaS Düildiiiß mit Rußland betrifft, io bat die französische Politik anscheinend doch gemerkt, daß es ein Unterschied ist. ob solches Bündistß zn wirklich französischen Zwecken, oder ob es zur Durch führung russischer Ptäne geschlossen wird. Selbst wenn die rulsiiche Allianz zn haben wäre, wie sie es zur Zeit noch nicht rst. würde man sich in Frankreich, schon durch das oenisch-österrcichische Bünd nis; vorsichtig gemacht, wohl frage», wohn, sie Humus will, che man Dcnilchcn aus diesem '»N'-iechstt mm dieser lvcr trocken zn halten ! , Zn einer ncniöscn Auffassung der Weltlage aber, wie sie vor Kurzem sich unwillkürlich einstcllte. ist heute nickst mein solcher Anlaß vorhanden. Wir können mit etwas besserem Berlranen in das neue Jahr hinüberlreten. Lokales und SiichfischeS. — An der gestern obgehaltenen sogenannten Ncrgkeller. iagd bethciligten sich Se. Mai. der König, Ihre Kgl. Hoheiten Pmizci' Georg, Friedrich August, Johann, Max und eine Anzahl" hoher Cavaliere. Das Dmcr ward in der Kgl. Billa zu Strehlen , eingenommen. Die ans 202 Haien bestehende Jagdbeute, von denen König Albert 43 Stück erlegte, wandene in die Wild- tntd Geslügclbandlnng des Kgl. Hoflieferanten Karl Müller, Johamiesstr., — Die Bcrlegung des Kgl. Hoflagcrs von Strehlen nach denr hiesigen Ncsidenzschloß soll erst nach dem hohen Neujahr er folgen. . - — Erzherzog Otto mid dessen Gemahlin Erzherzogin Maria IosePüa, welche sich derzeit in Wie» befinden, werden demnächst die Vorstellungen der hohen Aristokratie sowie der höchsten Staats- würdenttäger cntgegrnnehmen. Diese feierliche Eeremonie wird-im Palais des Erzherzogs Karl Ludwig in der Favoritmstraße ans der Wieden stattfüiden. — Schichtmeister Gläser in Freiberg erhielt daS A> brcchtSkrcuz. — Ter NcichStagsabgeordnete kür Dresden-Neustadt. Herr Obcravpcllatrontzrath Klemm, wird nächsten Montag, den 3. Ja nvar Nachmittags 4 Uhr im Bergrcstaurant zu Cosse baude einen Bortrag über die Tbätigkeit drS dermaliycn Reichs tages halten.. Der Zutritt stellt Jcdermcnm frei doch rst eine De batte äusgeschlossen. ' i ^ — Gesten, ist cs nun endlich gelungen, auch die letzten vam > Schnee verwehten Bahnlinien zu befreien und den Personen- wie den Güterverkehr in vollem Umfange wieder aufzu- »ehmem Las Gleiche ist auch aus den anschließenden Nachbar- balnicn erfolgr. Nicht sobald werden aber nun die Spuren dieser beispiellosen Verkehrsstörung verweht sein. Tie Opfer, welche sie dem Lande kosteten, wird man nach Himderttanscndeu zn bc- des Hänichcner S tcr n k ob le n- letzte» Schncestürme bis heute noch nicht Nei»''steTllcgraulN'cr>kr..Dresdner NaÄr.",'on>30.Dcel'r. Berlin. Der Kaller nimmt die Reninhrsgrcstulauoneii der > rechnen haben. kaiierUchen Familie, des Hofstaates, der Imid'äfsigen Fürsten, der! -- Die Kohlcuba!.u Generalität ni'd der Staatsminister m der üblichen Weise entgegen. >Werkes iit infolge der -- Zur Feier des Mjälmgcn Lienstinbilännis ani I. Januar treffen j verkehrsiät-rg. außer dem Prinz Georg von Sachsen, der Gwßherzog und die > — Jntvige der sich aus der mannhaften Erklärung des Abg, Großbenogin voi, Baden und Prinz Heinrich von Hesse» ein. — Schreck entwickelnden bekannten Vorgänge hatte mich, wie gemeldet, Der Reichskanzler Fürst Bismarck kommt in der ersten Woche des Januar nach' Berlin — Die Aiisichnffe dcs BnndcsrathcS treten am 4. Januar zur zweiten Leim"; der Unfallversicherung der See leute zusammen B e r l' n. . !? „Keeiuzlg." bestätigt, daß die Bewaffnung nn- j so weil man der Rechtsanwalt Hcnr Emil Lehman n au» das Amt eines Bvrsitzcuden des deutsch-freisinnigen Vereins in Dresden freiwillig', verzichtet. An seine Stelle ist der Reichstagsabgcordnete Evsoldt gewählt worden, dcni in der Person dcs jetzt >» Dresden lebenden Rentiers Fcdor Nnig, chem.Borsiandö des dentich-sreiffnnigen Ve , ehem Vorllanbö des dciltich-fr-effiümgen Vec- serer Armee mir dun Repebrnewehr begonnen bat und. so weit man! eins in Leipzig, ein Slellverncrcr gegeben wurde. Der Vertreter beurtheilen kann, znm Fisibiahr vollendet sein wird. Sind vorerst ! der Stadt Pirna, der Rcichstagsadgeordnctc Evioldt, ivird wohl die Korps, welche zunächst der Grenze liegen, mit den neuen Waffen ! kaum die Adresse, die in Pirna zn Gunsten der Bewilligung der versehen worden und nvar smd das lff. Ist, 1l., IO, 7. und a,! Milstäwvrlage zahlreiche Untcrichnftm finde!, dem NeickMage über das Olardetoips und die sächsische» und bäurischen Korps, welche - reichen. In den patriotischen Kreisen PirnaS ist man sehr wenig sich ans eigenen Fadulen tomplctne», mit der neuen GewehraiiS-! echant über die Hecresfolge, die Herr Eysvldt dem GcncralissiimiS rüstimg vorgegaoge» und werden hinter dem Vorgehen der prenßi- Eugen ist achter leistet. ichcn Drnppen nictst ziutickblciben. Die „Krenzztg." bemertl daznts — Zn den gestern an dieser Stelle gedachten Todtcn des. „Tank der Energie der deutschen Leitung der militärischen Angele-i JahreS lb8b> kommen noch die Namen zweier wohlverdienter Neuheiten hat unsere Armee ancb in diese! wichtigen Frage wiedernin i Männer bmzu : am N. Februar der Jiiktiüath Kvhlschüttcr und ind sich dadurch bereit ge-! am 20. März der FmaiiWrokurator Hosratl, Beschorner. einen bedenlenden Vorsprung gewonnen und sich macht, allen drohenden Ereignissen rnbigen Auges entgegeiizmkbeii.! Zu Ehren des verstorbenen Kvmmissionsralh, Ritter .... j «p v, BreL' ln n Tre icicrilc'ne Pchekirua e m ru wird cUva Mille ^anuar im Coale der C-uropm'ch^! zscier äb- usarbcstung Bonnittags IO Uhr im Dome untc'r Lheilnahme des Oberstnäsideil- Piode-Akademic iForststraße) eine allgemeine Gcdä tcn. dreier RegnuingSpräsidenlen. der Stadtvertrclung »nd der gehalten, bezüglich deren rin spezieller Ausichnß mit ^ Maltcscr-lliilter statt. Erzbischof Dindcr aus Post-n ceicbrirte das eures entiprecheuden Prc'gwmms beschäftigt ist. Pvntisiealregunm, Prälat SpieSke bicl! die Trauerrede. , ^ Mit Rücksicht daraus, dag der^l. und 2- Januar 1387 Fest Wien. Eimge Blättei wollen keineswegs leine Rnckberv.nmg nach definitive Enticheidnng mir wegen der , .. . . schoben. Hiesige offiziöse Kreiie nehmen die Gerüchte bezüglich einer! Dezember anszirzahlen möglichen Rückkehr des Bartenbergcr's nach Bulgarien, wenn die-! , . " Morgen sind cS 2-"> Jahre, daß Herr Moritz Kummer, selbe auch in emem spätcien Zelipnnkt erfolgen sollte, ziemlich ernst.! Reitbahnslroße 30, eine telegraphische Agciitrir ilir Dresden errichtete. Ter „Pcster Lloyd" sagt, daß Rußland mit der Okkupation Bulga-! — Die Bcrlebrsaiislalt „Hansa" wird mit heute, dem 31. riens anlworlcn werde. Wenn die Bulgaren ans Unterstützung s Dezember, die Beiördeniiig von Bnese», Haniakartcn. Rmrren :I! die Draucrrede. ivcii mucrucvr e-araur. oag vor >. uns zzamiar ,zeu wissen, Fiilst Alexander habe tage sind, wurden die P o s! - und T c l e gr c> P h cn a nstal tc n i Sofia abgelehnt, stmdcm die! vom iNeichs-poslami angewiesen, die für Januar 1887 fälligen Ge- er englischen Ministerkrisc ver-I bälter und soniilgen Tienstbcznge den Beainten bereits am 31. Englands pochen, so sei zn erinnern, daß England sich niemals ge neigt erwiesen habe, durch eine Politik der Aktion die bulgarischen Wiiiffehe zu unterstützen. Man werde cs sich in London wohl übcr- deulsch-lussischcn Bündnisses. Das Genhäst winde bcledter. wn eine einigermnß daß diele Waffe nur gegen die schlechten Elemente unter den Ar beiter» gerichtet wird. Die gleiche Mangelhaftigkeit ist auch an den rothcn Listen zu rügen. Bei Streitigkeiten zwischen Arbeit-1 gestern in den Abendblättern verbreitete» niigniistigcn Gerüchte ackern und Arbeitern, betreffen sie die Lvynliöhe, die Länge der sind verstummt. Wien metdetc fest. Tic Ustimo-Ligilidativn gilt Arbeitszeit, die Behandlung oder Anderes, werden eben ans beiden! als im Wesentlichen beendet. Später befestigte sich die Tendenz Seiten Fehler begangen. Die Ausnahme offener oder berdeckter! ans Grund eines „Times"-2elegrai,nnes vom Abschluß eincs Vermerke in das Stellcirbuch, wie sic nach Obigem in Berlin üblich sind, ist entschieden zu verwerfen, nicht aber das Stellenbiich selbst. Es läge im Interesse aller Bethciligten, wenn die KommissionS- arbeitcn über dem Katzser'schm Antrag betreffs dcs KoalitnmsrechlS ein vvsitives, die vorliegende Frage klärendes Ergebnis; zu Wege brächten. Schaffe man Narr und unzweideutige gesetzliche Bestim mungen. die weder von der einen noch von der anderen Seite aus Schritt nnd Tritt umgangen werden können l Ferner ist die Er richtung von gewerblichen Einigungsämtern nothwendia. Tic jetzi gen Schiedsgerichte entwickeln eine heilsame Thätigkeit, aber sic reichen nickt ans. Wären EinigunaSkmtcr, unparteiisch von beiden Seiten besetzt, vorhanden, so würde manchrr Streik vermieden. vroben, Drnckiachen und S tadtpncketen nach den Vororten Striesen. Blasewitz. Planen nnd Löbtau eröffnen. Außerdem werden nach Eotta offene Briese, Haniotärle». Drucksachen nnd Stadtvackcte oz pcdirt. Alles Nähere wird durch die betreffenden Inserate bekannt gemacht. — So sehr sich die Dirigenten von allerhand Fuhrwerk in den Straßen unserer Stadt über die sehr bald gut fahrbar gewordenen Pferdebahnstraßen srencii, to sehr sind sie betrübt nick voll Unmntb über diejenigen Straßen, die zwar gleich großen Verkehr haben, aber immer noch eine polizeiwidrig holprige Fahr bahn einznbringe». vorerst »I »,m mir die Unierstützuva der wenige» zeigen, wie bcispielsivcffc die Ollra-Allee. Marienstraße. Antonstraßc. Arbeiter-Abgeordneten sicher. — Der Kriegsinmister Boutange: läßt > irnkdrichsrmßc,rc. Es ist dem Fuhrwerk ans diesen Straß«, fast gegenwärtig ein unterstützen. Man werde cs sich m London wob legen, gegenüber Europa die Verantwortung für die Gefahren zu übernehmen, welche die Znrückffihrimg des Bottcnbcigers nach Sofia heransbeichwörcn würde. Gewiß ist, daß Tisza mit Kälnvlp gegenwärtig eine Besprechung über die äußere Lage hält. Paris. Der Botschafter Hcrbette ward znm Großossizier der Ehrenlegion ernannt. — Der radikale Abgeordnete Auslide Bauer gedenkt beim Zusammentritt der Kamincr einen Entivaffnungsantrag eiiiziibringen, vorerst ift ihm »nr die Unterstütz»»» der wenige» >lieiiee.Alni,'nib,,clcn sicher. — Der Kriegsmmistcr Bonlangcr läßt Reitpferd abrtchten, das znm Geschenk sür den Zare» bcslnmnt ist. Die Berti n er Börse eröffnest ziemlich fest aber still. Tic unmöglich weiter zn kommen, abgesehen von der tlfferguälerischen Pferde- und Himdeirkindrrei. wobei das treue Zugrhier vor An strengung Blut schwitzen mochte, io auch noch daznkommt, daß ihm die Deichset durch die prallenden Bewegungen des Wagens beinahe den Kops zerschlägt. Baldige Abhübe ist hier dringend nöthig. — Der wegen bedeutender Unterschlagungen zn längerer Frei heitsstrafe venirlhcilic, i» der Str-ffcmstalt zu Zwickau verstorbene srlihne Rechtsanwalt Dr. Robert Schmidt nuS Dresden I-at seinen Banken waren Kommandit bevorzugt. Bah,»,, meist gut behanplct, i Gläubiger» rech, den durch die begangenen Untcrichlagiingen Ge östeneichffche esivas bester, von fremden Reinen Russen gut aciragt.. >ck>äd,gteil mit seinem frühen Tode cmc schlimme We-chnachtsve- Bergwerke waren durch stcealisation etwas gedrückt. Im Kaffavei icheenmg bereitet. Dr. Robert iLckm,dt genvß nämlich aus earcin kehr waren deutsche Bahnen matt, österreichische ziemlich fest., mumtasibnrcn Famillen-Fideikoiiimii; ein lächlicbes Eiukominen von Banken belebt, Leipziger Tisloi.t,' 2'/-.- Pwzcnr liöber, Bcuriverst Btt-, loda,; die Gesck-ädigten Holsen dursten, während des nihig. Für Industrien bestand mites Interesse. Tentsche Fonds AnftnlhaliS des Tr. Schmidt m Zwickau nach und nach wieder in ziemlich lebhaft, österreichische Prioritäten wenig verändert, den Besitz des ihnen »»rechtmäßig Entzogenen zu kommen. Das " " Fidcikommiß geht nun aus die Schwester des Verstorbenen über. nnd die Geichadigtcn rcsp. Gläubiger haben daS Nachsehen. Mit Bezugnahme aus die in M 360 dieses Blattes gc- tvarrn PrivatdiSlont 4^,« Prozent. ffr-nkfnr« ». M.. R. Decke, stredi» rra.lk. StaaiSbal,» barden 8t>,0». <8ait,iicr IK7M. ckapptcr 7K.W. «proc. Umar. cLoldrenlc Dike»«,» riZ,SS, 8!>«e Riifieu —. Mccklenb»r,rce —. Still. vom- t»»>. HF brachte Nachricht, daß die im Frclbrrgn verurtheffteir
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