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err Lehrrr Löffler eins« rpracbe. >„,d »war die lerer Muttersprache und verttiche« r»d «Schflsch«-. - >NI vorgestrige» Vortragsabend deSBereinsGewerb- reibender Dresden« behandelte Herr Lehrer mterefionte Kapitel aus der deutschen M'rtbede»t»»a die Redensarten in unterer meine Svracbdumuideltrn. Einleitend verbreitete sich Redner der den nnlchätzdaren Werth der deutschen Sprache und betonte ^ bei. daß leider ein großer Nie» des Volkes ibre Schönheiten ' ich« len»,. Dann begründete er. aut den ersten Tbeil des !e,traaS übrraekend. die Entstebung verschiedener Worte (bergen. Vera. Burg. VÜrner, borgen, bürgen, dir alle auf den Grund- ranken des Sichern« zuriickiuführen sind. Beispiel: Auf den lernen brachten die alten Deutschen im Halle der Gefahr sich und Hab und Gut in Sicherbeit; ein befestigter Berg ----- B»rg. «e» ----- Sicherheit leiste» re.). Bezüglich des nächsten Theiles inte Redner anS. daß wir Deutsche es lieben, sehr viele Redens- »ten ui nebrnuchen. Man sagt von Zweien, die einer Meinung nd s,e „blasen in ein Horn": wir „sollen aus der Rolle": wir klonen über den Strang" ,c. Eine grobe Zahl dieser RedenS- ten stammt an« der Zeit unserer Vorfahren, und zwar au« allen »ichieten des Lebens. Es giebt da solche, die in der Religion ilren Ursprung haben k.Wir machen heute blau". „Bet ihm geht wie am Schnürchen" re). im Ritter- und Kriegswesen <„in den rank- leben", „aus dem Sattel heben"), im Schützenleben („den Mael aus den Kons treffen") rc. Wir baden beute noch den .-zweck" in nnserer Sprache und die Wenigsten denken wohl daran, dnh dieleS Wort von dem Mittelpunkt der Scheibe, den meist eine Zwecke" darstellte, abstammt, daher Zweck — etwa« er,I,len. 'iicbt alle Redensarten stammen auS den Zeiten unserer Väter; > !aat man: „Raus an« Metz": ..Er Hot Schulden wie ein Mm" und wird sich klar lein, dich diese Redensarten noch nicht wiu alt lein können. Eine den Redensarten ähnliche Erscheinung ,'mb die »ebertreibungen. die wir auch viel lieben E>» Kind, das nras Suppe ans die Kleider gießt, wird von der Mutter ge halten. bah eS die halbe Suppe veraleßt. Ferner: „Du bist nicht einen Schnk Pulver Werth". „Ich grüne Dich tausend Mal" ie. Den meisten Nebertieibungen haftet etinas Scherzhaftes i»: ES iÜ rum Dodtlacben". Eine weitere Eigenart unserer ?>racbe ünd die Perionsfikat!onen. So sagen wir. der Himmel acht, weint die Natur schläft rc. Diele Personifikationen be nutzen betonderS die Dichter, um ihrer Sprache mehr Schwung zu aeben. Namentlich gut hieraus versteht sich der ichwäbiiche Dichter Peter »ebel Noch interessanter war der nun folgende Abschnitt an den Sprachdummbeiten. An unierer lieben deutschen Mutter- wache werde gar viel berumgedoktert. Die Sprachdummbeiten :ie» ait io in den Besitz de« Volkes übergeaangen. dak man sie -> „jchr mebr erkenne. Beispiel: „Die stattgeinndene Untersuch ung eraab Folgendes". wobei eS doch selbstverständlich und >nmech des Erwähnen« überflüssig ist. dak. wenn das Resultat "„er Untersuchung vorliegt. diele selbst itattgefunden haben muh. serarticie Sprachdummbeiten vassiren selbst Solchen, von denen M» aniirluneu könnte, dak eS bei ihnen nicht mehr stattsinden ' nne wie Redner an einigen Beispielen aus der gegenwärtigen PeichStaa-taauug zeigen konnte. Bekannt ii«. dak der „lllk" all wöchentlich viele aus Zeitungen rc. gesammelten Sprachdunnnheite» ' laü'entlichen kann Viele vieler Entgleisungen werden auch als -chenworte weiter gegeben. Man spricht z. B. von einem vier eckigen Hansbesiker. von einer möblirten Logisveimietherin, rc. >iedner erwähnte ferner, daß sich gewisse Kreise mancher Sprach- emmlieften schuldig machen. Dem jnngen Mädchen, das aus der Pension kommt, ist Alles „iük". ein älterer Herr findet Alles mchtbar". der Tourist „grokartig". der Leutnant „kolossal" und chneidia" rc. Hierher gehören auch die Salon- und Mode- wchen-iaiten wie: „Dn ahnst eS nicht". „Wie wir gebaut sind" rc. nn Scbluk konnte Redner auch mit Beispielen ans der eigenen Hui» auiwarten. indem er verschiedene Entschuldigungszettel niiülililte Die anregenden und belehrenden Ausführungen wurden mit lel'l,altem Beifall belohnt, nicht minder die von Herrn Löffler !'!tkr ans allseitiges Verlangen gebotenen kleineren Vorträge in Hilaiiützer Mundart - Proieisor Dr. Eulenburg, eine Autorität auf medizinischem diel spricht sich in einem Aussatz über Nervenhvglene über die 'cMicbkeit der modernen K p o r t b e st re b u n ge n für die 'ilciuMeit der Jugend folgendermaßen aus: „Zu warnen ist vor edec i'lct sportsmäßigen Betriebs und überhaupt vor der Ver- lMlniig solcher rein hngienüch-pädagogischen Bestrebungen mit öen im kiudlich-iugendlichen Alter verfrühten und gefährlichen .'laegimgcn der Eitelkeit und des Ehrgeizes. Wcttrudern, Welt- öwiinmen und dergleichen, auch unter Kindern allein, ist daher iml'edingt u> vermeiden. Die neuerdiiigs mehr und mehr üblich, Mordene Heranziehung der Schule zu Äwortleistungeu, besonders der Foim deS Wassersports, der Schülrrregallen. bietet in dieser -mlich' manches Bedenkliche: sowie andereiseitS auch aus die llniweckmäßigkeit der mehr und mehr einreißenden Ichulmäßlgen dick des TurndetriebeS tin geschlossenen Räumen und mit Em- 4al!uiig der Turnstunden zwischen die wissenschaftlichen Lehr- ,inde« eder an deren Ende) nachdrücklich hingewieie» werden mik Ein solches Turnen hat kaum noch den ihni zuaeschriedenen Ä'itli und üt im geinndheitllcken Interesse des Kindes nicht selten n Widerwillen. Was die Vielfach erörterte Frage der Sport- aiderung ieiiens der Schulen anbetrisst. so müssen wir uns klar wachen, kah uns nun einmal weder die Neigungen zu einer eng- >i,e» Ecuehung ä I» Eton im Blut liegen, noch auch die Mittel ein,u Gebote stehen und daß wir dergleichen auch in dem dor- :igcn Nmsange nicht brauchen, weil bei uns die allgemeine miler lausche Dicnsipslicht manche etwa verbleibenden Lücken körperlichi- Äusbildung aus das Glänzendste ausfüllt. Auch sollte uns nichts einer liegen, als Schrinathletcn erzielen zu wollen, die, wie die inüiche Eciahriina bei dr» Korhphaen gewisser Sportarlcn ergiebt, mr zu olt ein recht krankes Herz oder schwere anderweitige Organ- leiden unter imponirenoer Außenseite verbergen und deren geistige iädigkeilen dabei noch weit häufiger verkrüppeln! — Mo noch- ' nur >a keine lauch moralisch meist ungünstig wirkende) ." 'Usmätzige Betriebsweise, nur ja keine übertriebene Anspannung e- LsriteiierS durch Preise und dergleichen im kindlich-jugendlichen älter und zumal bei nervös veranlagten Kindem; dagegen inuskel- ideudes Spiel, in möglichster Mannigfaltigkeit und Abwechselung, wobei übrigens die älteren deutschen Spiele. Federball. Reifen. Ne: ! u > w.. nicht den von England und Amerika importirtcn, osicrs recht bedenklichen Spielarten — man denke nur an das Fußballspiel — zu Liebe vernachlässigt werden sollten und über- daupt den wechselnden Modelaunen gegenüber der gesundheitliche Kchchlsvunkt überwiegend sestgehalten werden müßte. dt« «ar ^anß foß gelek in allen Kreisen aeltenb rnachtQ btrlem lveate» andwerksbi den. Schade nur fet «». » die modernen VerkehrS- lveranügken Ruhe gestört Beschreibung Nürnbergs und seiner md, schilderte der Vortragende leine > ende Oster-AuSflugS durch weiflündlgen Bortrag ihlreich erschieneneu >«n selbst uns«« Hanvwerwburs . liche Wanderer so oft dun gelegenbetten in feiner einsamen und ft werde. Von einer speziellen tveiteren Umgebung ausgehen! Erlebnisse und Eindrücke während et»r- Salzbura. Nord- und Südtirol. Dem fast wurde allgemeine Anerkennung von Seiten t Publikums zu Thetl. — Der Dresdner Allnstgewerbe-Verein veranstaltet am 5. Februar einen Familien-Abend im Konigl Belvedere. — Leipzig, L Jonuar. Im SchwurgerichtSiaale des hiesigen Landgerichisgebäudes begann heute Vormittag !) Uhr von Neuem die bereits mehrsack verlaate Verhandlung gegen den durch seine Reibeiltzbäder weitbekannten «Ljährigen Vertreter der arzneilosen Heilkunde und vormaligen Inhaber einer Kuranstalt Kühne vor der 3. Strafkammer des König!. Landgerichts. Der Angeklagte soll Personen, die ihn konsultlrtrn. durch seine Be handlung geschädigt und betrogen haben. Die Verhandlung dürste mehrere Tage dauern. Als Sachverständige sind geladen der Direktor der chirurgischen Klinik und Oberarzt am städtischen Krankenhauie St. Jacob in Leipzig. Geh. Medizinalralt, Pros. Dr. Trendelei,bürg, Generalarzt l. Klasse ä I» suibs des Sanitäts korps und Dr. Lahmann «urS Dresden. Kühne war früher Tischler- werkzeugversrltiger und Buchhändler. Er beschäftigte sich viel mit Naturheilkunde un> gründete 1885 eine Badeanstalt, die jetzt kein Wjähriger Sohn inne hat. Der Angeklagte enrwickclte, indem Me Menge"" Fcuittltennachrichte» . . . 4. 5 Prtvatbesprechungen.... 6 Unterrichts-Ankündigungen . K VergnügungSa»,eigen . 6, 7. 8 Angeborene Stelle» ... 12 Stelle,-Gesuche . . . 1L 13 Beldverkehr 14 Im klebrigen Anzeigen verschiedene, Art. Lene Miethgeiuche u. Angebote l4, 15 Pensionen 15 Grundstücke- und GeschäjtS- An-u. Verkäufe . . 13. 1i Bekördl-Bekaiuitmachnugen 7. 8 Veriteigerungeii <> er eine! lkengr Gipsmodelle. Atlanten, Zeichnungen. Photographien ine Methode und schloß mit den, Ausdruck der Ueber- zrlgte. seine zrngung. daß ielne Methode aus wissenschaftlicher Grundlage beruhe. Der Sachverständige. Dr. Trendelenbura. bekundete, daß Kühne s Verordnungen durchgängig nach einem Schema abgesaßt seien — Der Rath in Leipzig bewilligte dem Allgemeinen . .... - ^kurse für deutschen Frauenverein zur Durchführung seiner Ghmnasiä Mädchen äVUO Mk. auS Stiftungsmfttem. — In Nenkersdorf bei Fwhburg brannle» am Sonntag Abend zwei dem Rittergutsbesitzer Platzman» gehörige Strohseiinen -... ' ' "oft ' ' ' ' nieder. Als der Thäter wurde der Hofmeister Richter in .Hast ge nommen. — JnMutzschen soll, nachdem anderwärts mit der Er richtung von Ziichtgenossenichaslen gute Erfahrungen gemacht worden sind, die Bildung einer Zuchtgenossenschast für den Stadt bezirk erfolgen. — Da« Ministerium de« Innern bat die der Kranken- und N egrcibnib- kasse „Treue", «ingeichrieben« Lilsskaffe. zu Sch m eikerSpain er- lbeille Bcicheinigung, nachdem die siaiularochen Besriinmungen über die von der nasse zu geiväbrenven UnterslUtzungen wesenilich abgeänder, worden sind, aus Grund von 8 7b». Absatz 3 des ürantenversicherungsgesetzes ür der Fassung der Novelle vom 10. April l8S2 widerrufen. — In Lichtenau iE wurde am Montag Abend das große, früher Herold'iche Gut. jetzt im Besitze des Edlen v. Quer- furt. ein Raub der Flammen. — Das Webermeister August Teichman» iche Ehepaar in Meerane feiert am Sonnabend die goldene Hochzeit. — In der Johanniskirche ln Zittau wurden an, Sonntag t Kinder des Schauspielers Winolt, im Aller von 8, 6, 4 uns 2 Jahren, auf einmal getauft. — Der Hausbesitzer und Altersrentner Johann Ebrenftied Rebsch in Hir! chselde feierte am Freitag mit seiner Ehefrau die goldene Hochzeit. — In der Nacht zum Mittwoch brannle das Pachtgut des Oekonomen Wols zu Len gen selb i. V. nieder. — Tagesordnung der Sitzung der Stadtverordneten am 2«. Januar. Abends 7 Uhr. Antrag der Herren Stadtverordneten Palitzsch u. Gen., den Rald »u ersuche», am südlichen Tbeile des Fried,ich<)!„ausi- Plctzes und an der Kreischaerstraße in Vorstadt L,reble» Gasglühlich,-Be leuchtung an Stelle der vorhandenen Petroleum-Beleuchlung einpcrichtc» : da« Personal, die Ausstattung und die Betriebsmittel für das Johann- ftSdter Krankenhaus beir.: die anderiveile Festsetzung der Eintritts- und Einkaulsgelber sowie der UnIerboltunaSgclder bei de» städtischen Wohllhätig. keitScmslalten: Rechenschaftsbericht aus das Jahr 1889, die alte» Wassertect- ungen. die Brunnen. Druclftcinder und Pissoirs, die Garleitanlagen und Baumschulen und die öffentliche Beleuchtung belr. : die Gewährung einer NiUerftittzling von lSOO M. an den Verein „Asyl sür obdachlote Männer, Volkübctdcr sür Männer und Frauen" zur Unterhaltung seiner Volksbäder: Rückschreiben des Ratbes betr. ven Antrag der Staatverordneten. die Ver handlungen mit dem KSnigl. Finanzministerium wegen Uebernahm« der Hälfte der Kosten, die durch die Wiederherstellung des Weigern;flustbctles unter dem sogenannte» Nangirderge entstanden sind, sortzuietzel, und, wenn nölhig, diesen Anspruch im Prozctzwege zu vcrsolgeu : die Eingaben der Be ztrksverein« sür die Johanns, ung der Parzelle IL0 — Geheime Sitzung. — Landgericht. Bon der Kucsütitenftraße kommend, fuhr der 1867 m Lohme» geborene Motorwageiiiübrer Goilav Vnul Grombach am 13 Riiguft mit seinem Stroßenbahnwagen über die Albertbrücke. vor ihtu her der Möbelwagen cmes Damvf-Earrollssels, der von dem 7!)!ührigen Fuhtmann Kästner geleitet wurde. Ans das Ankiinge'n des Sttaßenliahuwagens fuhr Käftner zwar derartig zur Seite, daß von seinem Wagen ein Sttaßenkandelaber um- gerissen wurde, allein er selbst kam zwischen die beiden eng an einander vorbeisahlenden Wagen und erlitt stark blutende Verletz ungen am Kopse, klagte auch über Schmerzen ii» Kops und am Rucken, wurde nach dem städtischen Krankenhaus geblocht und starb am 8. November Die Uriache seines Todes wurde mit dem erlittenen Unfall in Verbindung gebracht und Grombach stehr deshalb umer Anklage wegen fahrlässiger Tvdlung in Ausübung seines Berufes. Maßgebend für den Ausgang der Verhandlung wurden die Aussagen der beiden Aerzte, die de» verunglückle» Kästner vor und »ach dem Unlalle in ihrer Obhut gehabt haben Danach war K. ein gebrechlicher Mann, der lieber ciuc andere, als die verantwortungsvolle Beschäftigung eines Kutschers noch er greifen sollte. Nach eigener Angabe >sl der Verunglückte in Folge eines plötzlichen Schwindels vom Bock gestürzt. Der Tod Kästners ist nach den Bekundungen des als ärztlicher Sacb- vcrstänviger vernommenen Herrn MrdiziilattaihS Dr. Donau nicht durch die erlittenen Verletzungen herbeigcsiiüu worden. Daraufhin läßt auch der Staatsanwalt den auf fahrlässige Tödtung lautenden Theil der Anklage sollen, betonte aber, baß der Angeklagte bei Beobachtung der beruflichen Vorsicht die Körperverletzung des ver storbenen Kästner vermieden hätte. In diesem Sinne erkennt der Gerichtshof aus 40 Mk. Geldstrafe oder 8 Tage Gesängniß. Ein merkwürdiger Zwischenfall kreiß-iete sich während dieser Verband - die Eidesverweigerung eines Houptzeuaen. Zeidler. Dieser crklä Börsen und Handelstheil. Technisches. vßrse»H rrt cht der Hw tck«»er va N», 22 Jan. Hndltit r »e.Ak t te n Nockwaer Eisenbahn Oderbohndors-Retn-dorfer Kohlen-Lisenu 1>.t/ «4 . Aktien Bierbrauerei Zwickau von Pölbitz —, do. do. Verein-brauerei zu mtckau , Portland>Cementsabrik Gößnitz —, do do. —Zwickuue-rBant 4"/,, Zinsen a. 1. Januar l!)UI —. do. du. —. BereinSbank 4°/,, Ziincn vo,.i 1 Janltar 1901 1ti4o,o G.. i!rjmmttschauer Maichinensadrik , Zwlckaurr Maschinen fabnk 4»/, Zinsen vom 1. Mai l»00 75.KO B . Schlemaer Houston uild Papieriabuk Zinsen v. 1. Januar 1901» 174 0/«, G. - S te i n ko h ic n - Ali ie n nuu Prioritäts-Aktien. Bockwa Hotzndorl Bereiiltglfeib Imertmoschein ^ 2200 0. . do. do tt 2050 G., Loncordia 263 G . do. Priorität« Aktien 54^ G. Lr, aebtrg. Eteinkohlen^Aktien-Berein 1140 öt., GerSdors —, do Prioritats Aktteil <-erie I 120 dz. 1218 G.. do do Serie II. 1104 G.. Gottes Segen zu kugan 1200 bj. u. G . do Prior»tätS'Aktien IbOb G., do Aktten Serie 111 492Ü G.. Hohndorl bei Lichtenstein dir. G, do. Prioritars Aktien 716 bez 71k» G Kaiserarude 814 G.. do. Prior. Aktien Serie ? 1080 « . do Serie II 1230 G . Lugauec Steiiikohiendau-Derein do. Prior -Akt. 1200 dz 1197 y.. Oberhodndors Forst 14d(Y . dv Schaber 416-17 dz 416G. 12l»B.. Oeisnttzer LeretnSqlUck 66 G . do. Prior AkienSerie l - do. do Serie II 480 - 78 bz. 476 G., Z,viaauer Blirgergeweicksch 2800 B.. Zwickaue. Brückenderg abgest. DortUgS-Aktien 7liL dz. 760 (8.. do Zehntschettle 21M H . Zwickau Oberhohndori 4840 G.. Zwicka»»er Steinkohlenbauverein BeretnHqtUck) L^90 « . — Steinkohlen-Kuxe. Deutschland Gewerkichatt 1190 G , Oelsnitzer Bergbau Gewerkschaft 1167 b». 1165. G. — Diverse Sachs. Staats . Anleihe —. Landw Lreditdoerein verl. Psandbr. —, do. do. —, Altenburger Landegbank-Oblig. —. Aktien-Brerbrauerei Zwlckau v. Pölbitz —. Lhem. Fabrik Deoricnt —, Criuiui,, ichauer Maschinensadnk 101.2ü G , Dltterödorser Filz- u Kr.^Fabrik — »Konigin-Marienhutt Obligat 99.25 lL, Zwickauer Ltadr Obligat,o,ren 93,7ü bz. u G. — Koblenwerk^ Anleihen. Boüwa - Hohndors - Dereinigtseld —, Concordta —. Gemerkschasr Deurich land —, iLrzgrbirgilcher Beretn »O.oO G, Lohndors b Lichtenslein 99.25 O Kaijergrube 99 G . Lugauer Stemkohlenbau-Vere»n 00m Jahre 1872 99,oO 0, . dr do. vom Jahre 1875 99,50 G. do. do vom Fahre 1885 Oelsnitzer Bergbau Ge ,verk»chafi Lm 1 101.75 G do tLm. II 102 ly., Oei«nttzer verett'Lgluck 97 2. 0- . Hwickaner BOrgeraewerkichafl 99,75 S.. Zwickauer Brückenberg 09,75 G, Zwickau- Lberhohndor» 90.80 G. P r e »4 - St 0 n r u n g e n sür Petroleum am 21. Januar kmltgetkeOt von Wachs L Flößner, DreSden-Neusiadt). New-Kork, Aafs. Petroleum 7.45. Phtladelphta 6.40. OtoyeS Petroleum 8.50. t'tpo line OrUkieate» oer Januar 117. Premen loro 7,00 B. — Hamburg: ruhig. Ütanckarck loco 6.80. Bank für Grundbesitz in Leipzig. In kdcr gelle,» abgehaltenen Sitzung des Aussichtsratbs wurde die Jahreobilau, vorgeie«: und beschlösse», der für den 21. Februar einzuderusenden c^eneralversamui- lung vorznschlagen, bei 22 663 M. ordentlichen und l2S vcxi M. autzerordeni Ischen Rückstellungen eine Dividende von 8'g °z> zu vertbeilen. Die Ge saittmlrü,klagen des Jnftttut» betragen nunmehr l INO 006 M. : drc Aus lichten für das lauiende Geschäftsjahr sind günstig, da bereits bedeutend gewinnbringende Lerkanssabschlüsse »tätige!,inden haben. Po», m ec sche Hovolheken-Aktlenbank Die Direktion theilt der „Voff. zstg." über den Abschluß pro 1800 Folgendes mit: „In den ersten drei Quartalen war der Geschäftsbetrieb normal und aus de, Hobe der Vorjahre geblieben, so daß sich die Taxirung der Dividende wie in den Vorjahren rechtfertigte. Leider wurde aber diese« günstige Resultat aus bas Empfindlichste beeinflußt durch erhebliche aukerorvealliche Ausgabe», welche der starke Rückfluß der Psandbriese der Bank aus Anlaß der L-picI Hagen-Affairc verursachte. Da dir erheblichen liguiden Mittel schließlich allein nicht ausreichlcn. um die an den Markt kommenden kolossalen Sun, j men von Pfandbriefen auszunchmen, war die Bank genötlngt. iomst ire. werdende Hupotheken zu realisiren und Darlehen aufzunehmen. was angr flchtS der rnmaligcn überaus tchwierigen Lage aus dem Hiwothekenmarki wie begreiflich nicht ohne schwere Opfer ttlursverlufl aut Effelten. Provifio- nen und Zinsenischädlgungen) möglich war. Der Geschäftsbericht wird hiitüder eingchenbe Auskunft aeben. Die Bank hat aber geglaubt, diese Opser ü» Interesse ihrer Psandbricsbesitzer bringen zu müssen. Man auch dadurch di« Erträgnisse des Jahres !800 leider in starkem Maße beeinflußt werden. Der Achchluß nebst tänimtlschen Anlagen war. wie in Aussicht ! stellt, am t!>. dS. sertig und bis in das kleinste Detail von dem gerichtlich ' vereidigten Buchcrrevnvr Herrn Julius Marcuse kontrolirt und ui allen Tl ' ^ Züliannstadk und die Vorstadt Striesen wegen Erwerb- . , leg« am Füistenplätze zum Bauplatze sür ein Gchnnosium. »seinen Theilen stiminend be,undcn worden. Der Abschluß sowie tännntltche ! in, Besitz der Bank befindlichen Hiwotheken unterliegen aber zur Zeit noch »der Nachprüsung einer vom Ausstchisrcub ernannten Revisionslomini'sion. ! welcher auf Wunsch der Bankverwaltung der König!. Bankinspeklor Herr s Hattinan» beigetretcn ist. Aus diesem Grunde find wir z. Z. noch nicht in der Lag«, den Avtchluß selbst zu veröffentlichen." Die Flanell-Weberei im Jahre 1800. Die Flanell- - Weberei hatte schlechten Geschäftsgang, sovaß viele Betriebe in der zweiten ! Jahreshälfte Brtriebseinschränlungen vornehmen niußten. Der Erport nach ! Australien, Indien und Japan war geschwächt. Deutschlands Bezüge waren . et enialls gegen srübcie Jahre geringer. Relativ gut verkaufte» sich leichtere ! Sorten in Flanellen, gute Damentiiche und billige Cheviots. Die sprung- »weise Preisgestaltung. der Wolle erschwerte das Geschätt nno machte i dasselbe thetliveils unrentabel. Bei den Fabrikanten haben sich größere Vor- I räche angesaminelt, welcher Umstand aus den Preis drücken oitrjle ! Die Lausitzer Leinen-In du st rie im Jahre ISO«). » Die Leiiienindustrie arbeitete säst da« ganze Jahr unter schwierigen Verhält- > niffcn, hauplsachlub wegci, der sprungweise» Steigerung der Leinen- und Baumwollpreise, Dl« Käufer waren nuk>! immer, eveni. nur schwer zur Zahlung höherer Waarcnpreise zu bewegen, und die Fabrikanten mußten cheilweise Aulträge ablehnen. Der Export von Leinenwaaren hat aus ven ermähnten Ursachen nur einen mätziacn UiiCang erreicht. Das flaue ! Exportgeschäft hat andererseits ungünstig aus das demichc Gcichäft gewirkt j insosern, als von ven exporttrenden Fabrikanten größere Posten Waare ans den inländischen Markt geworden wurden. Ter hohe Diskont und die all- gemente Geldlnapphett baden gleichfalls ihre ungünstige Wwkung aus den Geschäftsgang ausgeubt. Die Aussichten sind angesichts der allgemeinen voltMchen Unsicherheit ungünstig. Was den Artikel Taschentücher anlangt. so mar der GetchästSgang ansangs gut, ließ bann aber nach in Folge der steigenden Garnv>rise und der dadurch erhöhten Waarcnpreise. Der Weih nachtsversandt blieb gegen ander« Jahre erheblich zurück, besonder« in seinen Rummern war der Bedarf gering. Die letzte Flachsernte ist unbe friedigend ausgesallen, dies gilt namentlich btnsichlltch der Qualität der Flachse. Die Faser war zu kurz, »m eine wirklich gute Garnoualüät zu er zeugen, was sich auch durch größere Unreinigkeiten im Garne äußert. PatenIlistc sächsischer Erfinder (mstgciheül durch das Patentbureau von Otto Wolff in Dresden). Nngemclbet von, Gustav Ihle. Dresden: Seilcnilastungsvorrtchtung für in Ruhelage befind lich« aus- und abwlnddare Körper. Ricolaus Wahl, Lübau r. L.: Per sahr-tl und Maschine zum gletchzeiligcn Filzen mehrerer übe: einander gc schichleter Florbahnen. Clemens Wchncr. Carl HaUner L- Fntz Baasen. Leipzig : Absperrschieber mit geradem Durchgänge und dopvcltcr Abdichiumi mittelst schräger Flächen. Julius Köhler. Limbach i. S. : Vorrichtung zum selbsilbäliaen AuSrücken von Tamdourirmaschinen. Händel L Neidisch. DreSdcn-A.: Maschine zum Zusammeuheften von SchcichtelweMücken. — Nebertragen an: Chemische Fabrik Heisenberg, Aktiengesellschaft von». Eugen Dietrich, Heisenberg b. Dresden: Mchrsallig« Pulverkansel für abgetheilte g« lung durch die EtdeSverweigelutin eines Taperirermtisiels C Ehr. Rudolph Zeidler. Dieser vor Beginn seiner Beutehmiing, daß er seine Wahrnehmungen rrte des noch ,cn den nächsten Tagen werden den Besitzern von Hunden i p^tits dem Üntersuchinigsrichter gemocht Hobe und unter keinen die huieritguiigen über zu entrichtende Hundesteuer riigehen Umständen den aesorderten Zengenetd leisten werde. Mil großer E «teuer rjt sur solche Hunde, welche nach dem Aufzeichnungs- Geduld ennahiire der Vorsitzende, Herr ^aitdgerichisdircktor w. Januar, nach sicheren Orten Sachsens aebracht Frommhold, den Zeugen, iciner Pflicht zu genügen und machte ^solche Hunde, die nach Ablauf des Zaylunas- ihn auf die schweren Folgen einer Weigerung aufmerksam. «nnins, also nach dem Zf. Januar d. I., verenden oder gelobtet Zruae blieb aber darauf bestcbc», nicht schwören ' ^ ' shos Dresden 15 Mk. tn diesem für einen Verben, zu entrichten. Erhoben werden in fahre bekanntlich 9 Mk> für einen Zug» und Liirushund. - Nachdem mit dem Eintritt milderet Witterung di« durch aie anhaltende Kälte eingefrorenen Wasserleitungen ausgethaiit sind und wieder in Gebrauch genommen werden, empfiehlt eS sich, das Lasser erst eine Zeit lang ablaufen zu lasten, che e« tn Benutzung genommen wird. Es ist nämlich fesiaestellt. daß sich durch den Wechsel von Frost und Wärme tn den Leitungs- rehrm Grünspan bildet und ansetzt und daß dann dergleichen ! Zelt tn den Röhren gestandenes Master beim Genüsse i — Erkrankt: aufmerksam. Der wollen. Darauf mußte sich der Gerichtshof zur Berat ung über die zu ergreifenden Maßregeln zurückziehen und ver- künoete als Resultat, daß Zeidler zu den etwa entstehenden Kosten, 30 Mk. Geldstrafe oder 6 Tagen Haft veriirtheilt und ko lange in Hast genommen wird, bis er seine Gefügigkeit zur Ableistung de« ZeugenciteS erklärt hat. Diese energische Maßregel verfehlte auch ihren Zweck nicht, denn nachdem Zeivler etwa eine Stunde abseltS zugeviacht hatte, meldete er seine Bereitwilligkeit zum Ableisten des Zeugeneldrs an. DaS Gericht übte denn auch achsichr und ließ rS bei der ausgeworfenen Geldstrafe bewenden '-marrr Kttt m ven Rohren gestandenes Wasser vetm Genüsse, - Etn Spezlalisi aut dem Gebiete des Vorschußjchwindels ist der cmste Erkrankttnacn hervorzumsen vermag. Am vergangenen, oft und schwer vorbestrafte Glasmacher Hugo Heinrich August ,e,wa erkrankte ft, Debschwitz eineFrauunmIttelbar noch dem, Als,„sch a,ls einem Dorfe bei Kamen,. Seine Gesuche um Rnusie von LcltungSwasier, welches .einer.eben aufgethauten Arbeitsvorschub richtete er in früheren Jahren nach Rußland und Englaich und erlangte auf diese Weile leichtverdlenteS Geld Einen entstammte. irechdurchfall) stellten sich und bereits fge. alSbald cholcraartig am Ab war fiohrellleftun! -tmptome i Ztlui todt. - Von den im Jahre 1900 tn ehria-Freiwi tilgen hnc besondere Prüfung Msmig erlangt. - DaS Unteroffizierkow« des I«fanter1e»Regimenl Ä 177 hält sein diesjähriges Wintervergnügen am Ä. dS. L x>rs der Waldschlößchenterrast« ab. Nach dem Eoncert und Bor» lligen deS bekannten Humoristen Merker findet Ball statt. batten 1575 und 80 durch Bestehen en etngetretenen Ein» en Berechtigungsschein besl ' der besonderen >cr.Dresdner . . . ^ »ar Förderung der A,,teur»Photograpdte" hielt. Die große Anzahl der lM-efllhrten Lichtbilder sprach für sich allein, so daß der Bor- ttazrndt nur wenige treffende Bemerkung«,, xrzufügen brauchte Worten be^ ^ 2>b« einleitend«» «, daß und ««tzr würdigen Genosten hat er in seinem Bruder Mar. der aber in zwischen erkrankt und tm Krankenhause untergebracht ist. DaS Ver fahren gegen Letzteren wird also abgetrennt. Von der Ferne aus richtete er im Juli v. I. an die Direktion einer Döhlencr Glas fabrik ein Gesuch um einen Arbeitsvorschuk. mit dem Versprechen, durch fleißige Arbeit die Schuld abzuzahlen, mehrere Ärbei«» kollegen mitzubringen «. Die um den Vorschuß angeaangnie Firma traute dem Versprechen und sandte dem Schwindler nach und nach 28K Mk. Auf dieselbe Weise schädigte er eine Glas fabrik tn einem Vororte um 120 Mk. Drei wettere Schwindeleien, bet denen auswärtige Firmen geschädigt weiden sollten, kamen nicht zur Vollendung. Gemeinsam mit seinem Bruder verschaffte sich Gr zudem eine Weckuhr im Werthe von 11 Mk- und eine Taschenuhr im Werth« von 28 Mk., welche Beide umgehend ver kauft wurden. Da der Angeklagte wegen ganz gleichartiger Delikte schon ganz empfindliche Vorstrafen erlitten Hot, wird er zu 5 Jahren Zuchthaus. 750 Mk. Geldbuße oder noch 100 Tagen Zuchthaus, 10 Jahren LdrvalnS und Zulässigkeit der Poltzetcwsticht , ! . Pulver. SeeschissSnachrichtcn. Hamb Doppelschr.-SchneNb. „Furn Bismarck" ist an, 2l. Jan. von Newoork in Alexandria anaekommcn Hamb. Dopvclschr.-Posld. „Pboenicia" ift am >8. Jan. von Ncwnork dircki nach Haniburg adgegangen Hamb. Doppelschr. Poftd. „Pretoria" Naf am 2t. dS. zu Cuxhaven ein. Hamb. Doopelsckr.-Pofis. „Bulgarin' «ma an, 21. bs. von Cuxhaven in See. Hamb. Poftd. „Rubia" ift am 20. dS. in Kopenhaaen cingetroffen. Hamb. Poitd. „Belgia" ift am l8. Jan. Dover paifirk. Hamb. Poftd. „Armenia" trat am Sk». dS. in Haniburg cm. Hamb Extrad. „Asm" ist am 20. dS. von ReworleanS direkt nach Hamburg abge gangen. Hainb. Pofid. „Australia" hat an> 20. Jan. die Reise nach Ham bürg fortgesetzt. Hamb. Pofld. „Croaita" ist am 20. ds. von Wcftcndien in Havre angekommen. Hainb. Poftd. „Lydia" ift am >8. Jan. in Rio Grand« , do Sul anactommen. Hamb. Poftd. „Scotta" ging am 20 Jan. von Genua »all, , dem La Plata ab. Hamb. Poftd. „Bo«nia" ift am 20. dS. in Antwerpen I angekommen. Hamb. Poftd. „Adria" ging am 20 ds. von Cuxhaven in See. Hamb.-Amerik. Reichspostd. „Haniburg" ist am t«. Jan. in Nagasaki angekommen; „Kiautschou" ift am IS. dü. m Aden angckommc». Hamb Poftd. „Sarnia" ging am 2l. d«. von Luxbaoen nach Oftaficn ab. Hamb. Südamcrik. Poftd. : „Babitonga" ist am 20. Jan. tn Rio Grande do Sul angekonnnen: „Rio" ist am 20. Jan. in Montevideo angekommen: „Para- guaffu" ist am lO. b«. von Havre nach LeixoeS weitergegangen: „Bahia' pasfirte am 19. dü. M. Dover: „Asuncion" pasfirtc am >9. ds. Lorunna. „Santo«" ist ain 20. ds. von Montevideo vra Cherbourg nach Rotterdam und Hamburg weitergegangen: „Sao Paulo" valsirie am 20. Jan. Dover und ist am 2t. tn Rotterdam cingetroffen; „Guahyba" tft am 20. ds. von Cuxhaven nach Südbrasilien in See gegangen: „Cap Derbe" ist am 21. Ja» von Cuxhaven in Sec gegangen. Hamb. RcichSvoftd. : „General" ist am 20. Jan. von Vlisfingen adgegangen: „Kronprinz" ift am 20. d«. in Lifia bon ciilgetroffen; „König Albert" traf am 20. ds. tn Hamburg rm. Poftd „Karnak" hat am IS. Jan. die Reis« von Antwerpen nach der Wcstküu- Südamertkac- soilacietzt. Hanil'. Poftd. „HanS Woermann" ift am >9. d-> von GlaSgoiv nach Hamburg abgegangen. Hamb. Poitd. „Adolph Woer mann" ist atn >9. ds. tn Las Palmas cingetroffen. Hamb. Poftd. „Eduard Boblen" tft am 20. d». m Madeira eingctrosten. Hamb. Poftd. „Lulu Bohlen" ift am 2l. dS. tn Accra eingclrotsen. Hamb. Poftd. „Melün Bohlen" ift am tS. ds. tn Las Palmas cingetroffen. Brem. Schnellt, „Werra" tft am IS. Jan. von Newvort via Gibraltar und Neapel nach Ge nua adgegangen. Brem. Poftd. „Willehad" hat am l». Jan. die Reise von «>go mutz Southampton songeletzt. «rem. Poftd. „«salz- hat am IS. ds. die Reis« von Funchal nach dem La Plata tortgejetzt. Brem. Poftd. „Main," ift am IS. b«. St. Vincent vasfttt. Brem. Poftd. „Roland" da, am IS. Ran. dt» Reise von Pott Saü> nach der Weier sor,gesetzt. Brem Poftd. „Coblenz" pasfirte an, >9. d«. Queffant. Brem Poitd. „Dresden" ift am 21. Jan. nach Newport in See gegangen. Brem. Reichspostd „Preußen" bat am IS. Jan. die Reise von Shanghai - - - ^ -»letzt: „Barbarossa" hat am lS. d«. die Reise von r vet fortgesetzt; „Bavem" « am >». Jan. Gibraltar paff ist am S. Jan. t» Lolomdo anaUommen. Brem. « 1». Sin. ,»n »«Witt nach dn »es« «H-G«,«. ^ s - ä s' E /