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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.07.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19020725012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902072501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902072501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1902
-
Monat
1902-07
- Tag 1902-07-25
-
Monat
1902-07
-
Jahr
1902
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.07.1902
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Dresdner Nachrichten w s » » — 's ?» » s 8- -r St» >7 s 7t ernstere Beachtung finden In Kurzem wird ziemlich Alle» ve» gessen lei». was die Prozesse Aufregendes und Bemerkenswerthes gebracht baden, und das Ende von, Liede »st, daß Alle» deim Alten ble'öt Leipzig lPriv-Tel) Auch Gentzjch wird Revision einlegen Ge^en da» Urtbeil gegen die 'AussichtSräthe wird von teilen der staalSaittvaltschast und den Derurtheilte» Revision nicht eingelegt. Leipzig iPriv-Tel j Der erste weibliche Doktor der Berliner Universität, Fräulein Dr Elise Reumann, wurde in ihrem chemischen Laboratorium unt Eyankal» vergistel aus- gesunden Leipzig. lPriv.-Tel l Die bei dem Zschortauer Eisen bahnunglück schwer verletzte» Personen sind auS dem städli ^ — Vom 1. September d». IS. ab wird da» Uutersteueramt ergrbnitz der MitgliederbeitrSge ist zurücka«gang«n. De« Vereine Mittweida in ein St, ueramt ua>a«wand«lt werden. wurden im Jahre 1S01 655 Entlassen« zugeioiesen, wovon allein 325 — ^e Maiestät der König hat das Protektorat über aus Hoheneck kamen. Dies« besonder» bah« gabt „klart sich Le Maiest»t derktvnt» hatdaiBrotektorat üb«z den Watt t »sch u venbund und dir WertiniudtiLum»« stiktung der Schutzenverein« Sachsen», welch« der verewigt« König Albert etxnsall» »n,egettz>bt hat. Ibernomnie» T« Wetnn- lchützendund umfaßt g«ae»wärtia 154 Gesellschaften des Landes: da» Kavttal der Wettimublläumsstlftung ist aus l3000Mk, anavvachsen Die <Veneraw«r'a»imlun» beider Organisatioaen findet am ll August zu Zittau statt und weift eine sehr reichhaltig« Tages» odnuiig aus. — Das ,Dr«Sdn«r Journal- schreibt: »Ein, Anzahl sächsisch«» und nichtjachsischer Preßorgan« hat sich neuerdings mit den B«r- daraus, daß der Law iSdezrrk D für die genannt, Anstaü ist Vor sich 396 beim Bermn. wovon »rn wurden «i, ,»hielte« . mittel »d«r Lveijeuiarlen, lskeidu in iche» Krankenhanse entlassen worden Alle drei Rekonvaleszenten!^'"^" der Sächsischen cstaatseisen bahnen und den habe» eine dauernde Schädigung ihrer Gesundheit nicht erfahren Zwickau lPnv-Tel » Aus dem Morgenslernichacht l uurzten zwei Bergleute. Luders aus Bielau und Ebersbach aus ReiiiSdorf, », den Schacht und waren Beide soso« tobt. »kiel Heute Nachmittags 1 Uhr lies der italienische Panzerkreuzer ..Carlo 'Alberto", nachdem er einen Salut von 21 Schuß adgeseuert hatte, in deu Hasen ein Hamburg. Die Verhandlung des Seeamts über den Zu- lammsnstoß zwischeu „Hansa' und ,,'Primus" findet voraus- sichilich anfangs nächster Woche, vielleicht am Dienstag. statt. BiS Lahm werden täglich Verhöre der Betheiligten, sowie von Zeugen vor dem Seeamte vorgenomme» Heute Vormittag wurden bei Blankenese drei, bei Altona zwei Leichen geborgen Homburg v. d H. (Priv-Tels Der Kaiser trifft, wie nunmehr definitiv bestimmt ist am 16 August hier eui. um der am 19 August slattsindenden Enthüllung des Kaiserin Hrievricl)- Denkmals beizuwohnen. Am 2t, August begiebt sich der Kaiser zur Enthüllung des Kaiser Hriedrich-Denkmals nach Kronbera. Homburg o. d H Der Kronprinz ist heute Nach mittag zu den OsfizierSlurnleren aus dem Luwi.-Tennts-Platze hier eingetrofsen. Frankfurt a M iPriv-Tel) Der Kaiser beabsichtigt, der Einweihung de» neuen hiesigen Schauspielhauses beizu »folge des dermaligen Rückganges des Wirthschastsleben« bei ihgen, wie überall, eingetretenen Einnabmeausjällen und darum geminderten Erträgnissen beschäftigt und hat dabei zum Tbeil da» Aus ge de» der Sächsischen Eisendahnhohelt und -Selbstständigkeit in dieser oder jener Form empfohlen Demgegenüber mochten wir an dt« völlig unzweideutigen und de- stimmte» Erklärungen erinnern, dl« erst am S. Mai d. I. der verantwortliche Leiter uaserer Staatssinanzen gelegentlich der Be- ralhung des Elsenbahii-EtatS in der Zweite» Kammer de» Säch- fischen Landtages abgegebin hat. Herr ginanzmimster Dr. Rüger erklärte damals: Er müsse — und er halt« da» für seine Pflicht — ausdrücklich feststellen, daß die Sächsische Regierung zu keiner Zeit daran gedacht habe, sich ihre» EisenbahnbesitzeS in der einen oder anderen Horm zu entäußern: ein Staat vo» der Bedeutung, die Sachsen für sich beanspruchen dürfe, werde sich, solange er nicht selbst an der Berechtigung seiner Existenz zweifle, schon im politischen Interesse niemals zu einer solchen Maßnahme verstehen — — —; dabei sei di« Regierung zu der Ueberzeugung gelangt, daß. abgesehen von allen wohnen, die zwischen dem 19 und 24. Oktober stcittsmden soll, i „ Bayreuth Es steht nunmedr fest, daß »n nächsten Jahrei politstchen Bedenken, weder wirthschaftliche, noch finan- keine Hesrspiele stattfinde» werde» Die nächsten Hestspiele! Nelle Bortheile auS einer solchen Bereinigung snach dem werden I9>>4 veranstaltet MhSlowitz lPriv-Tests Hier traf »der Destecreich em russischer Student, Namens Johann Kalajest aus War- 'chan ein. der eine große Menge von Schriften, in denen die iozialen Verhältnisse Rußlands vewroche» und zur ostenen Re volution ansgesorderl wurde, bei sich führte Er bekannte unum wunden, Anarchist zu sein und Schrisien zur Vertheilnng an eine russische Geielstchaft i» Berlin erhalten zu haben. De Truckwerke wurden beschlagnahm!, und Kalajest dein hiesigen AmtSoerichle zugcstihrl 'W > e das; in rrienl aniahiicy der Lwrcyfah« des König J ca lie» D e u> o ii s! r a t i v n e n siattgestinden hatten, seien un richtig. Ter Vorfall habe sich darauf besthrankl. daß einige auS Jtalieu jiannneiide Arbeiler den Hofzna mir Hochrufen begrüßten, und einige Burschen bengalische Zündhölzchen abbrannteu. Paris. RaS Ma können ist heute Vorniittag von hier nach Zürich abgereisl. Versailles. Von den bei dein M i n e n - ll n g l ück ver wundeten Sappeuren ist einer seinen Verletzungen erlegeil. Die Zahl der Verwundeten wird aus etwa 15 angegeben. Plan fürchtet, daß mehrere von ihnen die Nacht nicht überleben werden Die Meitte» habe» Verletzungen im Gesteh» und durste» erblinden Madrid. Wie verlai in. TaS „Hremdenblutt" enährl: Tie ZellnngSlneldnngen, Trient anläßlich der Turchsahrl teS Königs von Borbüde der preußisch-hessischen Vereinbarungs für Sachsen erwachsen würden Diese Stellungnahme der Regierung i fand die volle Zustimmung der Volksvertretung, zum mindesten >n deren großer Mehrheit Seitdem hat sich an der Lage der j Sache und ihrer Beurtheilung und Behandlung seitens der maß- , gebenden Halloren nichts geändert." Dieser Standpunkt unserer ^ Regierung entspricht voll und ganz der Austastung, die wir bereits i in den letzten Tagen gegenüber den Quertreibereien gewisser ! „Korrespondenzen" und Blätter vertreten haben, und man kann ! unserer Regierung nur dankbar sein, daß sie ihren Standpunkt ! letzt so unzweideutig wie möglich zum Ausdruck bringt 'Ja, es j ist zu bemerken, daß mit dieser Aeußernng der Sächsischen Re sich - - t'ri «qcktzet.n , S LL , .. . —. , _ usw. >r»««i wmch« vermittelt in d«r erst«« Woche «sch der Entlassung an 34». später »» zg P«. san,n An ArbeilsLelohnun«» wurden von d«n Sttasanstalt«. dtrrk»one« dem Berrm zur vcrmitteluna chr,r Verwendung für d,e Ge,an««nen übersandt SS8V Mark. Auf diese ArbAisbLohn- unge» stetzl den Entlasten«« «in Recht nicht zu. sondern st« unter- kleae» der Versüauna der Direktion, Von d«m Geld« wurden 1039 Mark zur Anschassung von Kleidung. »14 Mark zur Pc- streituna von Kost und Wohnung. 303 Mark zur Anschastuna von Lebensmitteln, 280 Mark zur Bestreitung der Miethe usw verwendet. Bei den 8üü dem Verein Zugrwiesenen waren 51 wegen Trunksucht und Lrunksälligkeit bestraft, der Prozeolsatz ist jedoch im Verhältniß zu früheren Jahren aus Prozeiu lgegen 13,4 Prozent im Jahre ISOOs gesunken. An Einnabme,, verzeichnete das abgelausrne Berichtsjahr 1901: 8SSS.77 Mark an Ausgaben 6600,33 Rlart, — somit wurde «in Reingewinn von I86S.54 Mark erzielt. Das arsamust« B«rein»vermögen de- trug Ende Dezember SSb1v.b4 Mark. — Eine ausführliche Darstellung der unlängst aufgefundenrn alten Wandmal«r«ien in der Gt. Elisabethkopell, zu Oschotz aiebt Dr. Robert Bruck. Architekt an der König! Technischen Hochschule zu Lresdeu. in einem dem „Osch. Tagivl.- ««^sandten Essay. Er schreibt u. Ä.: Betritt man bi« out Kreuzgewölben ausaestatlete Kapelle, so erblickt man geradeaus, zu beiden Seilen des früheren Altarplatzes, die würdig und groß ausgefaßten Ge- stallen der beiden Apostel Petrus und BauluS in leben«, großer Darstellung, Paulus ist leicht an seinem Attribute, „dem Schwerte" erkenntlich, und obwohl bei der Higur des Petrus sein Attribut, die von ihm gehaltene „Schlüssen, noch von der Tünche verdeckt sind, können wir doch mit Bestimmtheit feststellen, daß es der kriucvP ^postoloruiu ist, der hier vom Künstler dargestellt wurde. Die Figur des Petrus ist mit allen ihren charakteristischen Merkmalen gebildet: ein bejahrter Herr mit kurzem, dicken,, krausen, Barte und starker Tonsur, in blaue Tunika und gelben Mantel gekleidet. Daß S. Petrus mit gelbem Mantel und blauer Tunika abgebildet wird, geht aus einen alten Gebrauch zurück. Ursprünglich war d>« Harde der liturgstchen Ge- wänder nach dem Vorbilde soivohl der alttestomentlich-prirster- lichen, als der roniiich-jenatonlchen Tracht und in nahckiegeiidcr Symbolik durchaus weiß, höchstens mit bunten Verzierung«- streife» Seit dem XI. Jahrhundert kamen buntfarbiae Stoffe in Gebrauch, worüber es aber schon deshalb keine bindenden Vorichristrn gab. weil diese kostbaren Stoffe aus dem Orient de- zogen und von Gläubigen als wcrthvolle Geschenke überreich! wurde» Erst als im XII Jahrhundert die «eidensabrikalion auch im Abendlande emgesührt worden war. bildeten sich für die Bekleidung der Priester, Diacopen und des Altars die Vorschriften über die lilurgilche» Harden heraus, die bis heute vielfach m - - ' .'— ° i Geltung blieben Hür die beiden großen Apostel war der Platz giernng, >n der Me Selbstständigkeit der ^sächsischen staatSbcchnen j zu Seiten des Altars derLcgedene. denn schon in den Katakombe» mit der Existenz Sachsens selbst i» unlösbaren Zusammenhang Miden wir sie zu beiden seiten des Heilands dargestellt^ An den gebracht ist, die Hrage einer Angliederung an eine andere Stacsts- bahiwerwaltung überhaupt für undiskutirbar erklärt worden ist, Tie jetzigen Aenßerungen der Regierung sollten sich nun aber auch seiten, wo letzt die Durchbrüche für die Henster hergestellt sind, befindet sich an ,eder Henstcrössnung rech" und links je eine heilige Higur, die sich nach der Mille zu wendet und von denen . ,c zwei jedenfalls eine jetzt durch die Hensterdurchbrüch« für immer die sächsischen Amtsblättcr gesagt sein lassen, die jene „Korre- verloren gegangene Tarslellung aus der^ heiligen Geschichte spon-enzen" als „originelle" Leitartikel verwerlhet hatten. slankirien. So sehen wir S, Nicolaus, Sta. Catbarina mit Schwert und Rad, Hiewnymus ui Kardmalstracht, Sta. Doro- le»S. dessen Eiinvvknerzahl mit den Blumen, Sta. Barbara mit dem Thurme. An den 9 bis I900> von l 702'276 Wänden, zu beide» seiten der Thiire. dem Altäre acgenüber, be- it sich nicht allein durch Ge- tt„den sich die interessantesten Hresken und zwar links die Ver- i scyiltz inr ,c,nc -Liiliung, o,e ,'lcipcuc uno nu, !i de» bcldeii lebten Volkszähl- zmei heiligen, von denen nur noch Reste der beiden Nimben übrig Äcbilctettnbtrichttß l'-7 Per- ldie Figllren selbst sind durch einen einaemauerten Wand te verlautet, wird der ehemalige Tirektor deS Zmparcial". Senator Mellado. zum Gouverneur der Bank von i — Die Bevölkerung Sachsens Spanien ernaini! werden — In den Gebieten zwischen den Pro- >jw«halb b« leßlc» 60 Jahre <l810 vinzen Santander und Asturien lind mehrere von nilterirdstchem s Seelen ans -1202216 gestiegen ist. hat , . , . Getöse beglesteie Erderjchükl e r unge n voraekommen. ! bttlten.Ueberichnß, londern z>,»> »nien Theil a»ch durch Znivander- Kündigung an Nlaria und rechts die Figur Venedig. lPriv-Teil T e Arbeiten zur Hre-machnng rer ""tzvir verinehrk, denn der Vevölkernna-jinvachs Hit not ivenigen Aapelle i? NrcolanS Homuts, der knieend von zwei Helligen de» Verbindung zwischen der Piazzetta und Piazza schreiten rüstig Ausnahmen ^ninuer wesentlich niebr benagen, als der Geburten-, Schutz für seine Stiftung, die Kapelle und für sich erfleht. Die vorwärts, doch dürsten bis zur vollständigen Freimachung deS "bertchttß. sv betrug ,w«,che». »>"> " - _ Platzes noch vier Wochen vergeben, Tie wertylosen Trümmer ""äe» ilstöo und 1900» der deS Canipanile und der Schutt werden in das Meer versenkt Ta der Hoi deS TogenvalasteS. wohin die werthvolle» und ver wendbare» Vestand'heile deS GlockeutburmeS gebracht sind, ichon voll gestillt ist, werden nunmehr alle brauchbaren Theüe ans die Jsola San Giorgio gebracht, wo ste unter Bewachung ge hallen werden. — Tie bis heute eingelausenen Sv enden zum W iedera >! fbau deS Camvanile belaufen stch auf l 103 356 Lire. Im Laufe der nächsten Woche soll der Bestich der MarknSkirche und des TogenvalasteS wieder 'reigegeben werden. Die Stadt ist von Hremden überstilli. D u r > ii lPriv-Tel.» Der in der Nähe des städtischen Ho'püals Dorea beiindliche 25 Meter hohe Glockenthurm droht e i uz u st ü rze n. Die sofortige Niederlegnng LeS Thur- mes nt angcordnet Bern lPriv Tel.s Der Deutsche Gesandte v B ü I o w hat die deutschen Theilnehiner am Journalistenkongreß in seine Villa Hrohberg cingeladcn. L-7Oencn.eicL'new^ in Lehn reichen ließ uitd es , o -,n » - ^ , 'in Iwr-- N / ,I iUU7 nachher zu einem Hospital für Arme Mit einer emgebauten Kapelle icilden, ,'t „e »a,ch angcwachiei. in, Jahre llM) wittdri >I31-i< di- 7700», Peoone» gezahlt, dies enopricht einer Zniiahme von 61,«, Pro, zum Die Zahl der wiveilig in S.irhieii anwesenden Oesterreicher in zweiielloS in erster Linie vo» den iviohlchastlichen Kviii»iikt»reii abhängig, den» es sind in der Hauptsache Jndiistticarbruer. Bau- handwcrkel:c. ans de» südliche» Nachbarstaaten, die hier ihre» Erwerb suche» Tcmiusolge waren die Zuwanderungen in der Zeit des ivirthschastliche» Aufschwunges dis 1900 ungewöhnlich Nack, wogegen ste in den weniger günstige» Jahren von 1801 bis i.hec „jcht unerheblich hinter anderen Periode» znrückblieben. ^ ^ . .. . Anßrr de» Oesterreicher« sind an Aii-läiidcr» noch die Schweizer. . Bern Ler > n l e r n a t i o n a l e P r e g k o » g^r. e ß letzte als tzjx tzi„ss,-„. die Nordrimelikaner, die Engländer »»d die Italiener r.rt deS nächsten, ^l903 stark«mde»den Kongreßes, st. Loiiis fest-j vcrhällilißmäßig zahlreich in Sachse» vertreten. (Dr. Jour»,) en — az,j tzxx Königlich Sächsische» Landes-Lvtterie J E wie schon mitgetheilt, mit der 113 Lotterie ein »euer d>e Zoiel «-Nr daS Jahr 1904 sind Einladungen nach Berlin ergangen London, Unterhaus In Beantwortung einer Anfrage erklärte der U»terstaakS>ekretär Eranborne, für britischen Postpackete nach Ebina sei von China EingangS- ;oli erhoben worden. ES sei kein Zweist'!, daß dieses Ver- iahren gesetzmäßig sei: aber die britische Regierung wisse, daß Packele von .Frankreich und Deutschland dem Zoll nicht unter- wor'eu worden seien. Die Reg'erung werde sicher auf Gleichheit Ler Behandlung bestehen. Die Postämter in Ch'ua winden von Frankreich, Deutschland, England, Java» und Rußland unter- Hallen. Die briinche Regierung wisse incht, ob die chinesische Regierung die Errichtung der französtscheu und deutschen Post ämter genehmigt habe London Prinz Franz Joseph von B ragauz a ! 2«M M., 30 ans 1000 M., 100 aus 500 M. 2>>2 aus :M M nebst drei Mitangeklagten wurde vor die Astisen vermiesen Der j 3187 aus 240 M.: in 4. Klasse je 1 auf 60000 M, SOOOU M.. Prinz wurde gegen Kaution freigelassen. 30000 M-, 20000 M. 10000 M,, 2 ans 2000 M„ lO ans Malta. lPriv.-Tel.s Der Torpedobootzerstörer „Trasher" 3«M M, 15 aus 2000 M„ 50 ans 1000 M„ 250 auf A» M-. ! es mit erheblichen Beschädigungen am Bug, die er bei einem Z u - 3lti8 ans 300 M,: in 5, Klasse .Höchstbetrag im günstigsten Fall« am men stoß mit einem anderen Torpedobootzerstörer erlitten! ">0 800(ß>0 M. nämlich eine Prämie ans 300 00>) M. ie 1 Ge» hatte, hier ein. ! win» ans 500 000 M . '200 000 M.. lSOOOO M.. 100000 M.. Belgrad In Holge der heute in der Zkupjchtina statt- s öO000 M . 10 000 M, 80000 M, 3 auf 20 OM M.. 4 aus gehabten Präsidentenwahl, bei der Ler 'Abgeordnete Stanojewilsch! löOoO M. 10 E lttM) M.. 40 ans o«M M,. 850 aus 3000 M„ aeaen den Kandidaten der Regierung N sta Popowitsch mit tüns, E "ns 20(Xt M , 909 aut lOOtl M„ lOO'. ai» 500 M , 33184 aus Tümmen Mehrheit gewählt wurde, ist eine Mi n isterkrisis , M M.„ «bgezva«» w«de» ,1o Krozent. .Du.««,,«>,Künewerde,. bestimmte. 1406 ivurde die Stiftung von dem Markgrafen Wilhelm I und 1110 von Thimo, Bischof zu Meißen, bestätigt Die Kapelle, ansänglich dem heiligen Leichnam und Blute Christi gewidmet, erhielt den Rainen St. Elisabeth, unter welcher Be nennung sie 1506 in einem Dokumente des Kirchrnarchivs zuerst vorkommt: wie sic auch nachher in allen späteren Kirchenrechnungeu so genannt wird. Habe» wir an der einen Tyürwand die Beriündignng, jo können wir wohl die Vermuthung aus- sprrchen. daß sich an den Stellen, wo jetzt di« Fenster eingebrochen worden sind, und wir nur noch die flan- kirendcn Helligengestalten sehen, folgende Darstellungen befanden: Beim Eintritt in die Kapelle die Ler- kündigtiug, nach links am 1. Fenster: Geburt Christi. 3. Fenster: Anbetung. 3, an, Altar zwischen Petrus und Paulus: der Geste»,igle mit Maria und Johannes, 4 Fenster rechts: Kren»- Kcsttekrenl-Bt'ii'aiiimliiiig geäußerten Wünsche», mit Genehmigung«abnah.nc, Henster rechts: Pstta oder Beweinung. Die Decke des Köuigl. HiimiiziiiimsterinmS zur Einsuhrimg Tie Gewinne! >nit lhte>l Gnrtbögcii und schlußstkinen müssen wir uns ebenfalls stellen stch ,mch dem ,L T " wie folgt: st, l Klasse je l an» bunt u, lcbhatten .zarben. doch wah.sche,nltch nur mit einfacheren :->0(«o M. 20U>0 M , l00(«0 M.. 2 auf 5000 M.. 5 aus :NOO M.. st, ans AID M, 20 aus 1900 M.. 60 ans 500 M . 200 a»s200M . 320«.» an» 120 M.: in 2. Klasse >c l ans 1000 M , 3<kOO>> M . '20 «M M, lO Ot» M, 2 ans 5000 M. 5 ans 30M M. 15 ans 20"» M. 20 ans Hw M, «« aus 5M M, 20,1 aus 250 M . 3194 ans >80 M. in 3. Klasse je l ans 50,100 M.. 40OO0 M. '20'W M. lOOOO M . 2 ans 5000 M. lO auf :j«M M, 15 ans lplan i»it Bttittogewiiine». entspiechcnd den in der amt- Md-i ver Jul! .d, ver «Si, —. anSgebrochen Alerandrien. Hier wurden vier Choleras'älle lich iestgestellt. von denen drei tödilich verliefen. Kairo In Mucha sind 17 neue Pest sä Ile sestgestelll worden ^r»,lwrl II' ,^<di>,«., SkkdN r,«Iou»> Ni.1,8S. »r,«»n--r Nun! IN.Z», Staat>;balzn 150 !)N. T'om-ard-n —. Laurahtttte —. Ungar Gold -, PoNrigtelen 29.15», rtUl. T-artS. 'U Udr Unchm.i Herne lOO.<7«/j. ^laiienrr 102.05 Svantsr 81.17«/,. Vorrugtes-n 29.42'/, LÜrken 27.9O. Turkentoole N^.öO. «2uomanbank 562,—. SleiatSbahn 752,-. Lombarden — . Besser. VariS. l'rodu?t,„markr. Speisen per ^uli 24.05. oer -lovbr.-Aebr. 20 40. iriige. Spiritus oer ^uli 61.25. ver Januar-April 99,—. ilchig. Ritdös ver Juii 57.7t rer ^uliuar-AvlU 56.25. matt. g.'chaftS^j. Roggen oer Oktober 122.—. per Mari , feit. Oertliche» „nd Tiichsisches. — Anläßlich des Besuches Sr. Königl. Hoheit deä Kron prinzen in München wird, wie schon kurz erwähnt, Sonnabend 'Abend um 7 Uhr beim Prinz-Regenten große Tafel stattfinden, zu der mit dem Prinzen Ludwig und seiner Familie, die von Leut stetten kommt, auch die übrigen zur Zeit in München noch weilen den Mitglieder des Königl. Hauses, die Herren der sächsischen Gesandtschaft mit ihren Damen, die Minister, obersten Hofchargen, Herren des militärischen Hauses usw, geladen sind, — Se. Maiestät der König hat den Verwaltern der Orts- ichlachtsteuerestnivhnie» in Obennnlan und in Jrsersarün, Guts besitzer» Knüpfer und Heilste!, sowie dem Postschaffner llnger in Buchholz »nd dem Briefträger I ust in Frankenbrig taS Allgemeine Ehrenzeichen verliehen. — Ter Rechtsanwalt Karl 'Alfred Schulz« in Schönrck ist zum Notar für Schöneck au» so lange Zeit, als er dort seinen Amtssitz haben wird, ernannt worden. den Kollekteure» voraussichtlich Anfang September mit den Loosen 4, Klasse der 142, Lotterie zngehe». — Mit Ler Deutschen Städteausstellung 1903 in Dresden wird vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden eine Souveräns st ellung für rauch- und rutz- verh »tende Jeuerunasa «lagen und sonstige bezügliche Einrichtungen verbunden. Bei dem großen Interesse, welches >m Allgemeinen, und insbesondere seitens der Stadtverwaltungen, der Rauch- »nd Rußsrage entgegengebracht wird, wird die Beschickung auch dieser Abtyeiluiig der Deutschen Städtecvisstcllung für die Aussteller geschäftliche Erfolge sichern. Beabsichtigt ist, den Aus stellern Gelegenheit zu bieten, ihre Einrichtungen, soweit angängig, einem großen Interessentenkreise im Betriebe vorzuführen. Zu dem Zwecke ist eine Ausstellungshalle mit Schornsleinanlagen für Hcnisorandöfcii und Kleininduttnefeuerungen geplant. An be sonderer Bersuchsslelle sollen Versuche mit ausgewählten Einricht ungen vorgenommen werden. Es ist deshalb erwünscht, daß die Gegenstände in betriebsfähigem Zustande angeliefert werden. Zur Ausstellung werden zugelaffen: Brennstoffe, HeuerungSanlagen, Werkzeuge, Apparate, welche ihrer Bauart bcz, Betriebsweise nach ein rauchschwaches Feuern und einen wirtkschastlichen Betrieb zu unterstützen vermögen: Einrichtungen zum Ausfangen »nd zur Be- Oinameiitk» gemalt vorstcUe». wir kleine Reste uns vermutbcn lassen 'Als EirtstebunaSzclt der Wandmalereien werden wir »ach oben Gesagte», wohl die Zeit um 1410 annehmen könne» In diese Zeit passen auch die Pvonle der Gewölberippe» und die naiv natürliche Lebendigkeit und frische ErzOblungsweile der Freske» Betrachten wir die Verkündigung und versetzen wir uns mit Liebe in die Zeit des alten Künstler» zurück, denn nur durch inniges Versenken in den Geist der Zeit könne» wir die richtige Würdigkeit der alten Gemälde gewinne» und sie so versieben lerne», daß sie uns wieder dasselbe sagen, wie unseren Borrlter» vor sgst 500 Jahren, für die die Wandmalereien eine gemalte Bibel bedeuteten, Maria i» tiefem Gebete am Betpulte knieend, ans dem wir das ausgeschlagene Buch liegen sehen, wird in ihrer Andacht durch ei» gchcimnißvolle» Gerämch gestört und gewahrt ansschaiiend den Engel, der mit mächtiaen Flügel» hcrangeranicht ist und sich aus die Knie »iederlasirnd. rbr tue Verkündigung üb«, dringt Ein Tdcil des vom Engel gehaltenen Spruchbandes, aus deni die Berknndimlng: ,.^v« K,rm Ornti, kl«o» lwi»,ni" steht, ist »och mit den Worte» klon» Vomini sichtbar. Zu Maria kommt der heilige Geist, ln Gestalt der Taube, heradgeichwedt und in der Mitte über dem gemalten Kreuze im Nimbus wird wohl die Halbsigur Gott Vaters mit Scepter und Krön«, die Taube «nt- sendend, noch von der Tünche verdeckt sein. — Wohl hat der Künstler versucht, in den Blick de- Engel« eine inbrünstige Fröni miakett zu legen, aber den Ausdruck seelischer Erregung, alle Sehnsucht. Demnlh und GlaubcilSinbrunst konnte er durch de» Mangel einer eingehenden Nastirdeobachtung noch nicht in den Züge» zur Erscheinung bringe», und erstrebte dies daher durch die gesteigerte, ja sogar übertriebene Gebärdensprache, Ein gleiches ivie hier, man betrachte die deftig bewegten, mächtigen Flügel des Engels, finde» wir in allen Darstellungen unlerer drntschrn Kunst ln der gleichen Zeit, TaS Entscheidende der deutschen Kunst aller Zeiten liegt gerade in dein Bestreben nach erregter Mltthetlung eines erregten Inneren, wodurch der Künstler nur zu oft von aller Mäßigung adsieht und er so oft und immer wieder zu Ueber- tctbuiigen geführt wird, — Hoffentlich wich es geltnaen. und es ist berechtigte Hoffnung dazu vorhanden, die FreSken für unS und unsere Nachkommen als ei» schönes Beispiel der Kunst «»irrer Väter zu erhalten »nd damit Oschah eine Sehenswürdigkeit zu verschaffen, um die eS manche Stadt unsere» engeren Vaterlandes i beneiden kann," scitigilng des Rußes; Vorrichtungen zum Kehren der Schornsteine;! 77 5»> Garten de» Herr» ArchivrathS Dr. Distel, Blasrwltz. Vorschläge zur Bekämpfung der Rauch- und Rußplaae. Littrratur,' MarschaVaNce 2t. steht gegenwärtig rin Apfelbaum, welcher Die Bedingungen, sowie sonstig« Auskünfte über diese Sonder- schon Früchte trägt, in der zweiten Vlüth«. auSstellung sind vom GeschäftSamte der Deutschen StädteauS- stellung 1903 in Dresden zu erhalten. — Der soeben erschienene Jahresbericht d«S B« zirkSvereins zur Fürsorge für auS Straf- und Korrektionsanstalten Entl, konstatirt die Ersül Unterkommen lossene zu Dresden für 1901 — In München findet am 15. und 19. September die , Hauptversammlung de» Deutschen Medizinal- Bramten-Berrin« statt. — Heuffeder! Erst seit kurzer Zelt kennt man etn« sonder- . harr Kranthett. die wohl mit der gesteigerten „Nervosität" des statirt, daß di« gegenwärtig« Arbeit», und Stellenlosigkeit auch modernen Menichcn i„> Zusammenhänge steht: daS Heukteber Erfüllung der Ausgabe de» Verein». Strafentlassenen Arbeit»- Da« Hensieber wird durch die Pollenkörnchen verschiedener Milchen, erlommen zu gewähren, erschwert hat. Auch dal Sammet- hanplsächllch der GraSblüthen, hervorgenifrn. Wenn bi« für H«u-
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