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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.06.1906
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1906-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19060603014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1906060301
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1906060301
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1906
-
Monat
1906-06
- Tag 1906-06-03
-
Monat
1906-06
-
Jahr
1906
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.06.1906
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Seite 10 „rre»d,,er yr«,linkte»" Seite 10 Sonntag. ». Juni 1VVV «MS Nr. 151 v-rse», m»tz HaudelSteiU Verlin. sPriv-Tel.s Die Dendenzdr- bentigen Ge- treib« Marktes war ungletchmähig. Weizen blieb wenig gejuckt und srl'wack ans martere Meldungen ans Nordamerika-, die Lieserungspreise stellten sich um OLL Mk. niedriger alS gestern. Dagegen bleibt Roggen unverändert lest. Es ist hier bei auffallend, daß der Regen in Deutschland, dessen langes Aus bleiben noch vor kurzen, die Geireidepreije nach oben beeinflußte, jetzt, nach seinem Eintritte, wegen seiner Reichlichkeit als saaten- schädigend beurteilt wird, und damit wiederum itimulicrcnd wirkt. Am heutigen Markte setzten die Roggcnpreise um 0.25 Mk. höher ein. Bei großer Zurückhaltung der Angeber gingen dieselben später noch weiter i» die Höhe und stellten sich 0,75 bis 1 Mk. über geü,rge amitichc Preise. Südruiiöcliö Forderungen waren auch wicde-e etwas Höher gehalten. Am Weltmärkte bleiben Weizen und Hafer schwer verkäuflich. Gerne lest. Haserlieserun- aen waren hier unverändert, loeo Hafer bei kleinem Handel behauptet. Mais wurde wenig gehandelt. Riiböl war still und unverändert. — Schlug für Getreide und Weizen geschätlsloS: Roggen 1 Mk. Höker als gestern. — Wetter: veränderlich: Westwind. Börsen-Wochenbericht. Dresden, den 2. Juni. Die fest tangerer Zeit die Börse beherrschende Geicksäftsunlnk trat in der Benchls- woche bald in büherem, bald in geringerem Matz« zu tag«. Sowohl die durch dos Pfingstfest vercmloßte allgemeine Zurückhaltung wie politisch« NachÄchlen uerschiedener Art waren es, die die Getcktäftstätiskeil der Börse zu einer überaus schwankenden stempelten. Zunächst waren cs wiederum di« russischen t n n e r p o l i t i s ch e n Verhältnisse, vor alle» Dingen der nach wie vor drohende Konflikt der Duma und der Regierung, die sich lahmend au» di« Haltung der Börse legten. Allgemein besttrchtele man «me ungünstige Einwirkung dieser Vorgänge aus drn Pariser Marti, wo bekanntlich di« lebte große Anleihe Rußlands in der Hauptsache unter- gebrachr worden ist. Allerdings b»l sich das Interesse der deutschen Kapi talisten in der letzten Zeit von russischen Werten merklich abgewandi. in dessen iil es doch immerdi» noch groß genug, um nicht durch irgendwelche Schivrerigkeiien des östlichen RacbbarreicheS berühr! zu werden. Da der Konflikt jedoch vorläufig noch nicht ,u einer KrisiS zu drängen scheint, wurde die Stimmung im Lause der Woche etwas ruhiger und es zeigte sich ein erhalltes Interesse süe olle russischen Papiere, vor allem süc russische Banken. Di« Absicht, letzter« teilweise an der Pariser Börse einzusühren. gab hierzu noch eine deivntere Anregung. In zweiter Linie waren cSbiezollpolitischen Differen zen zwilchen O e st e r r e i ch undIIngarn in Verbindung mit der Verschlechterung der parlamentarischen Situation und dem Minis!»- Wechsel, die verstimmend aus die Haltung drr Börse einwirkten. ES trat infolgedessen eine Derkaussneigung für österreichische Papiere zu tage, ein Umstand, der einen erheblichen Kursrückgang dieser Werte zur Folge hatte und den gesamten Marli in ungünstigem Sinne beeinflußte. Ein erfreuliches Moment der BerichtSwoch« war vor allem der Frieden in der Metallindustrie. Bei dm zahllosen Kämpfe», di- gegenwärii, auf dem Ardeitsmarkle auSgefochten werden, mußte es selbstverständlich mit auherordriillicher Freude ausgenommen werden, daß gerade diele drohend« Krisis aus einem der gewaltigsten Gebiete unserer Volkswirtschaft in letzter Stunde glücklich vermieden blieb wärm dock am 2. Juni infolge des Beschlusses des Gesamlverbandes der Metallindu- striellen 60 >ß> der Arbeiter, d. h. im ganzen etwa 250 000 Personen aus- gelperrl worden. Welche Folgen der Eintritt «in» derartigen Maß regel gehabt hätte, davon kann man sich einen Beariss machen, wenn man sich erinnert, daß der Ausstand der Bergarbeiter im Ruhrkohlenrevt» im vorigen Jahre, der drei Wochen dauerte und etwas über 200 <X>0 Arbeiter delraf, einen LodnauSsall von IS 153 VS» M. zur Folge Halle, abgesehen von dem selbstverständlichen tndirekie» außerordentlichen Schaden, der aus einem solchen Kamps« für das ganze Wirtschaftsleben sich ergab. Man kann nur wünschen, das die nach achtwöchiger Dauer beigelegt« Bewegung in der Metallindustrie durch die gegenwärtige Beilegung wirklich zum Frieden und nicht »ur zu einem vorläufigen Waffenstillstand gekommen iss. Auch di: aus dem Geldmarkt« eingetretciie Erleichterung darf als ein »treuliches Moment registriert werden. Man glaubte daran die Hoff nung knupse» z» können, daß die NeichSbank t» nächst» Zeit den Diskont um ein weiteres halbes Prozent herabsetzen werde, obgleich der Juiüermin wiederum mit ziemlich umiSnglichcn Ansprüchen herantretcn werde. Wenn auch natürlich vor den. Erscheinen des nüchflen Bankausweises üb» die Berechtigung ein» solchen Hoffnung kein definitives Urteil abgegeben wer den lann, so wurde doch die Ge-amibnnmung hierdurch «ntMeden mit be festtgl. vor allem auch, da die Ullimo-Abwicktungen in recht glatter Weile erledigt wurden. Verschiedene andere an sich erfreuliche Momente, wie das Ende des mitteldeutschen KohlenarbeiterKreikS. der im ganzen als gün ftig zu bezeichnende Quartals-Ausweis der Laurabültr, sowie befriedigende Ernte-Aussichten in den größeren Drodukiionsländern wurden von der Bör'e in der abgelaiifcnen Woche nicht in der Weise beachtet, wie eS viel leicht unter anderen Zeiioerhäliniffen der Fall gewesen wäre. Das Gestatt an der Dresdner Börse zeigte ein« ungleichmäßige Tendenz und war erheblich gcrinaer als in der vorhergegangenen Woche. Abgesehen von Len bereits erwähnten Momenten trug hierzu namentlich der Umstand mit bei, daß die Kurie der meisten Dtvidendenwerte bereits ein sehr hohes Niveau erreicht haben. Banken, Baugeiellschaslen und Trans- porraktten zeigten nur geringe Schwankungen. Größer waren diejenigen der Maschinenfabriken, unter denen Großenhain» zu fletgendrn Kurien aus dem Marire genommen wurden, während bei Zimmermann, Paschen und besonders Hartmann billig» anzukommen war. Elektrizitäts- und Fabr- radsadriken konnten sich im allgemeinen gut behaupten. Brauereien begeg- neten. wie bereits in der Vorwoche, mehrfach größerem Interesse, was zu teilwei'er HccherbewerMng führte. Namentlich waren Balhorn, Erste Kulmbacher. Petz, Zttrler Eiche und Straßburger Münfler begehrt. Nur Deutsche Bierbrauerei, Höcherl- und Rcichelbräu notierten etwas niedriger. Papierfabriken lagen bis auf Penig», die mehrere Prozent erließen, wieder zehr iesl. Die Werte der keramischen Branche hatten ebenso wie Ine diversen Industrie-Aktien nur müßiges Geichäst. Bcooczugi waren unter chnen Nauenstein. Gehe, Zwickau» Kammgarnspinnerei und Karlonnagen- Industrie, währ vd Rpsenibal. Deutsche Donröbren, Baumwollspinnerei Zwickau und Plauenichc Gardinen sich etwa» niedriger stellten. Unter Deuttchcu Fonds setzten 3° r-proz. Deutsche Neichsanleibe und Sächsische Rente ihre rückläufige Tendenz leider weil» fort. — Wesentliche Kurs- Veränderungen »»zeichnen folgende Werte Zimmermann — >,25 Großenhain» Wcdstubliadrik -s- 3 40 7«. Lauchhammer -ff t,25 7». Seck -ff 2 7-, Hartman» — 2,75 7°. Lchönherr -ff 0,50 7°. Schlabttz-Stamm aktten -ff 6 <7, dergleichen Vorzüge -ff l «>, Herkules — l 7«, Wanderer — 0,75 7,. Balhorn-Brauerei -ff 1 7». Erste Kutmdach« -ff 2 7». Ruzi ä -ff 1,50 Kulmbacher Petz -ff 2,75 7>. Deutsche Bierbrauerei — 3 7», Feslenkeller — 25 fo., Kieler Elch« -ff l 7». Straßburger Münfterbräu -ff 3,50 sh, Malzfabrik Lit. ä -ff 1 7<>. Sächsische Straßenbahn — l 7>, Vereinigte Schiffer -ff I 7>. Allgemeine Deutsche Creditanst-lt -ff l 7«, Dresdner Papierfabrik -ff l 7o. Levkam-Joieischal — 1 7 . Peniger Patent- vapier — 3,SO 7», Wctßenborner — 2 7, Kloster-Bettsoors Porzellan- Fabrik — 4 7«. Rauenssein-Porzellan -ff 2 7«. Noienthal-Porzellan — 1,50 7, Triptts — l 7, Teuttche Donröbren — l,SO 7», Sörnewitz» Lteinautsabrik — I 7,. Deulsch-Oesterreichisch-s Bergwerk — l,50 7», Ed-m- nitz» Fabrik v. Leiwen — l,50 7, Fritz Schulz — 2,50 7», Gebe L Eo ff 3 7. Baumwollspinnerei Zwickau — t 7«, Chemnitzer Attten!pinn»«i — 1.75 7«, Zwickau» Kammgarn -ff 3 7, Karlonnagen-Industrie -ff 2,35 7. Lalerme — I 7». Kunstanstalt Groß -ff l 7». Sicherheit«- zünder — 1,50 7». Vergleichsweise folgen noch die Kurse von den hauptsächlichsten Berliner Soekulalionswerlen: 2 >„UI 212.50 Franzosen 165,90 Canada .... 236,60 Balt. u. Obio-Bahn !60,5O Bochum» Gußstabl. Ni,SO Dorim. Un.-St.-Pr, l 73,60 Harpen» Hütten >o9,S0 Laurahüitc. . . . 142,75 Nvrbd Lloyd. . . 28,80 > Haiub.-Anier.Pakeif. LSohn, Ak t le ng «s el 1 s ch afl. langte» an der gestrigen Berliner Börse zur ersten Notiz sich auf 182' , bez. G. All ei II verkauf Lermsdors-schwarzer Lovs durch die CbemnrtzcrAktiens »innere i. Eine Neuerung auf dem Gebiete der Terltlindustrie bringt, so schreibt »Der Konsekuonär", vre Firma Louis Hernisdors in Chemnitz, der es »ach jahrelangen Be mühungen gelungen ist, ihr echtes HermSvorf-Diaiiianlschwarz auf baum wollene Cops zu färben. Zu gleicher Zeit hat die Chemnitzer Aktien- Winnerei zu Cbemnitz em vatcntierirS Verfahren erworben, nach welchem verspovnen« Baumwolle leicht aufnabmcsüktg für Flüssigkeiten, insbeson dere Farben, wird. Diese beiden Firmen haben nun einen Vertrng ge schlossen, dahingehend, daß die Chemnitzer Aklienspiniierct den Alleinver kauf Hermsdori-schwarztt Cops übernimmt: doch werden nicht nur Garne ver Aktien'»»!»»» gefärbt, die nach dem neuen Jmprägnierverfabcen ein ganz besonders tiefes Schwarz erhalten, sondern eS kommen zum Vertrieb alle Arten Garn, die non den Konsumenten gewünscht werden. Diese Verkamszensrale Kai sür den Konsumenten vieWirlnng, baß er seinen Be darf an dtamankschwarzen Cops bei einer einzigen Firma deckt Es bürste sich daraus ad» auch ein weiterer Ansichwung des Erports an baumwolle nen Textilwaren ergeben. 'Namentlich bietet sich der Chemnitz» Strümps- Industrie Gelegenheit, ein« gut« Ware - sogenannte gärnig-fchwarze — aach Amerika anzubieken für einen Preis, der den jetzigen sür im Stuck ge- wrbir nicht wesentlich überstelat. Wer nun weiß, wie der Ervort billiger Berlin» Kurse. Lesterr. KreLüaklicn Diski. Coinmand. . Deutsche Bank . . Dresdner Bank Darnrilübt» Bank . Verl. Hoelsgeiellsch. Lchaasshaul. Bankv. Rml Bk f.ausw.Hds. Lombard:n . . . Vogtland 2«. Mai 2N.50 180.00 237,60 I60,6n 113,50 172,M 159.00 III.75 21,50 26. Mai 2. Juni 145.00 146,00 150.80 107.80 253,50 89,60 318,40 248,60 >28,25 182,70 Di« Aknen ge- Der Kurs stellte 16", >0 107,50 255,00 89,80 219,60 249.25 130,10 161.90 VKWLöM. vo« Vesser« war» bade» > Wai irdettslokn tn t!« und »te deiden Neuerungen ae- lingen, Ärdlw einmal einen drauchtzarrn. ^aw» Näh»«!«, Zusamnienstelluna Monat Mall!« »war,er War« durch den unverbältn sehr »schwen wir». Sollt« es aber ferner Nngen. endlich einmal ein,« »rauchtzaren. darzuftellea. so wäre vanrtt »in großer Forts, Straß,nöa.n Hannover. Nach vorläufiger ergibt die Bettiebsemiiahme der Straßenbahn »n »40 585,60 M-, gegen den gleichen Monat de« Vorjahres «7 522,>0 M. und seil dem >. Januar »906 l «0160,50 M. «egen 1«»8«7V.»d M. im gleich i, Zeiträume»«« Vvriahres: dre Betriebseinnahmen deo Omntbua. geschäst« ,m Monat Mai IW« 1140«,«OM., gegen den gleichen Monat de« Voriabre« »176.90 M. und seit dem 1. Januar IVO« 5192«.«» M.. gegen 4V 333.75 M. tm glctchen Zeüraum« des Vorjahre«: die Einnahme für Licht und Kraft im Monat April ISO« 22715,2« M.. gegen den gleichen Monat de« Voriabre« 22 506.35 M. und seit dem I. Januar ISO« 135 467,85 M.. gegen l3«8i7.t« M. im gleichen Zeitraum« de« Vorjahre« und die Einnahme für Güterbeförderung un M„,a« April 190« 22 «48,73 M., gegen den gleichen Monat de« Vorjahres 28 »12,74 M. und seit dem 1. Januar 1906 89268,52 M. gegen «1128.t8 M. im gleiche» Zeitraum« de« Vorjahres. Wegen Verschleierung de« Stande« »inerAktten- aesellschaft HM da« Reichsgericht dt« Verurteilung bestätigt. Al« Verschleierung war e« angesehen worden, daß die Verwaltung in der Gencrolversammluua eine von einem Beamten der Gesellschaft begangen« Unterschlag»»« verschwiegen batte, aus Furcht, den Kredit de« Unter nehmens zu gesährve». Das verurteilend« Erkenntnis stützt sich auf 8 314 de« HandelsgeietzducheS. der di« wiffentticb« Verschleierung oder unwahre Darstellung der geschäftlichen Lag« in Generalversammlung«» unter Strafe stellt. — BiSb« war man über die Oeffentlichkeil und Offenheit in d^n Akrtengesellichasten verschiedener Ansicht. Neben den Gesellschaften, die ängstlich jede Mitteilung an die Aktionäre und erst recht aiz die Presse vrr- meideiv standen andere, die wenigstens sür solche Fälle Verschwiegenheit in Anspruch nehme», bei denen «ine »nmittelbare Gefahr für di« Gesellschaft in der Veröffentlichung lag. Diese Ansicht wurde sogar von Juristen ver- treten und speziell ist die Frage in einer Schrift des Professor« Dr. Rebm in Siraßburg in diesem Sinne behandelt. Nach der neuesten Judikatur d«S Reichsgerichts ,verden di« Herren ihr« Ansicht stark revidieren müssen, und r« ist gut, daß die Entscheidung den Zweifeln ein Ende macht. Deutscher Erzgrubenverband. Im Anschluß an di« jüngste Jahresversammlung bat «ine Anzahl Mitglied, r des Vereins zur Förderung des Erzbergbaues m Deutichland die Gründung eine« deutschen Erzgruben, verdanves beschlossen. Bergwerksdirektor Ansorg« in Köln a. Rh. wurde beauftragt, da« weiter« in die Weg« zu leiten. Deutschlands auswärtiger Handel. Da« Statistische Amt Kal soeben da« Avetlheft de« monatlichen Nachweise Uder drn aus wärtigen Hunde! Deutschland« bcrausgegeben. In dem bezeichn«!«» Mo »at hat betragen i Die Gesamteinfuhr «Oiv 76t To. <in Tonnen zu l0»0 Kg.). ferner 319 555 Fest,net». «96 901 Ktück. 16 085 Faß, die Ge samt-Ausfuhr 3 29t 286 To tm Tonnen zu lOVO Kg.), außerdem «815 Feslmeter. 608 08S Stück. 7S2 Faß. «2 57« Hektol.. 128 389 Flaschen. Eine Vergleichung mit den entsprechenden Zahlen t,n Mär,hefte «raidt, daß im April Einfuhr und AuSsuhr ei»« zum Teil beträchtlich« Zunahme er- fahren haben, und zwar die Einfuhr um 818 089 To., 10S870 Festmeter, N 473 Stück, die Aussuhr um 318 352 La., 7057 Festmeter. 79 005 Stück. 713 Faß. 5360 örklol. und 30 799 Flaschen. Ein« Abnahme ist bei der Einfuhr in Faß festzustellen (5878). Soelötö iotornationale cks» xraockss baonrv,. Die Generalversammlung dieser Aktiengesellschaft, die die großen Schmolle» scheu Warenhäuser in Frankfurt am Main, 'Nürnberg und München an- getauft bat, fand vor einigen Tagen statt. Das am 30. April 190« ad- geschlossen« erst« Geschäftsjahr bat im Hauptgeschäft Frankfurt am Main einen Reingewinn von 5 329 OSO Fr. gebracht, der aber zur Deckung der in den Filialen München und Nürnberg entstände»«, Verluste wieder verbiarichl wurde, so daß die Vertrilung einer Dividende nicht statt- finden kann. Neue japaniscbe Anleihe. Der „Daily Telegravb meldet aus Tokio: Nach der Zeitung „OsahE beschloß die Regierung, durch die Münz- bank von Bokohania eine Anleihe aufzunehmen behuss Leistung von Bei hilfen an große Gesellschaften, weiche Baumwolle, Sirerchhölzer, Zement. Bier. Bauholz, Batmiwollgarn und andere Ware» »ach der Mandschurei aussühren. Berliner städtischer Zentral« t e bb »s vom 2. Juni. Amtlicher Bericht ver Direktion. Zum Verkauf standen: «082 Rinder, l3»8 Kälber. 7080 Schale, 7476 Schweine. Ochsen: a> vollfleitchige, ans- gemästet« höchsten Schlachiwert«. höchsten« v Jahre alt, 73 -78. d> ftinge fleischige, nicht au-ge»,ästete und ältere ouSgeuiästel« 69—72. ei mäßig ge- nährte junge und gut genäbrte ältere 66-68, cks gering genährte jeden Alters 62—64. Bullen: as vollfleüchige. hächsten SchlacdtwertS 69-72, d) mäßig genährte längere und gilt genäbrte ältere 66—68. e) gering genährte Sl —65 Färien und Küb« : as vollfleüchige auSgemäsiete Färsen, höchster Schlacht- wert —. bs vollflsüchlge. ausgemästete Kühe höchster» Schlachlwerles bis zu 7 Jahren KS-88, es älter« ausäemästete Kühe und weniger gut enl- wtckelle jüngere Kühe und Färsen 63—85, <i> mäßig genährte Kühe und Färien 57-62, s> gering genäbrte Kühe und Färse» b2—55. Kälber: ») lemfte Mast- lVollmaft-s und beit« Saugkälber 91—99, d> mittlere M'st- uno gute Saugkälber 85—81. o> geringere Saugkälber 68- 78, cks ältere, gering genäbrte Kälber sFreffers 60 -64 Schafe: a> Mast- länimer und jüngere Mastdammel 80 - «2, d> älter« Masthammel 74—77, o> mäßig genährt« Hammel und Schafe <M«r,schales 83 —68, «1» Holsteiner Nteverunasichaie, uedenogewicht —. Schwein«: »s vollsleischtge ver sei- neren Nassen und deren Kreuzungen im Alter di« zu Ift« Jahren, 220—280 Pfd. schwer 63. d, schwere, 280 Pfd. uno darüb» «Käsers, 62, o> fleischige 60-6l. cks gering eniwickelle 57, für 100 Pfd. mit 20 "/„ Tara. Verlaus und Tendenz: Da« Riirdergcschäft wickelte sich lebhaft ob: e« wurde glatt ausverkauft. Der Kälberbanvel gestaltet« sich nrbig. Bei den Schafen war der Geschäftsgang lebhaft: e« wurde zeitig ausverkauft. Der Schwelnemarkt verlief irbtzast und wurde schnell geräumt. So<rnü»eeft»i »«» tNetqodanr »«m Sl. Mo, uw«. M. l VII b3« ovo , 38383000 , 8 «dt «ZV , 37« 8lL ovo , 77 i«7 000 , «resnov , >3» s«« 000 . ISOÜOOilOO . S4 8ltiX>0 . l32itI2i>00 . di-8 701 000 . 28 4!>2 ONO wurde» tm Monat Mat al-gerechn-t: o 303 480 000 Mi»! Geireid ebertcht. Weizen: ver Juli 182,75, ver September 176,75, per Dezemberbehauptet, — Roggen: per Juli 158,50, per September lös,—, per Dezbc. —, beb. — Haser: per Juli 163,75, per Leprember >50,-. beh. — Mat« samertk. mix.»: per Iulr l29,50, ver Septemberruhig. — Rüb öl: per Oktober 52,10, ver Derdr. 52.50, still. Sa«»»rg. 2. Juni. Gold in Barren pr. Kilogr 2790 Lr. 2781 G. Silber in Barren pr. Kilogr. 92,50 Br. 92,00 «. Vreli-Stolrerunge» lür Petroleum, 1. Juni tmttgeieU« oon Ivaqs » Ktdkner, Akr.-tSet., Trelde»-?!,u!Iadl>. »tew-N»rl, Stoff. Petroleum 7.80. PHUo- delpdta. dd 7,7». Petroleum In Msten 10.30 NIp» IIn« CorUkuore» 1,84. vmerit. Stand white ioco Homburg t>! 7.10, do. Pennwl»a,»iche« 7.20. rkonkurs«. Zal,l»n«Setnttettungen usw. GUchsisch«: Schuhniawerineiiter und Swuhwarenhänvler Friedrich Bernhard L e t st n e r, Zwickau. — Aufgehoben: Fabrikant Paul Lehniann, Roitzsch b. Wurzen. Auszügler Karl Gottlob Gradl, Hennersbach (Nachlaß). Bauunternehmer Paul Alton Beck und Carl Albin Löser (Gesellschafter der offenen Handelsgesellschaft in Finna Beck L Lösers, Plauen i. V. Grünwarenbändler Johann Panbans, Eiben stock. Töpfermeister Ernst Hermann Thomschke. Oschatz. «ntzcrsäcksilckie: Otto Henntg. Schuhmachern,.ist«, Berlin Impräanierungs-Gesellschaft System H a s s e l n- a n n m. b H., Berlin. Tb tele L E o., G. m. b. v., Berlin. Kaufmana Han« Lauste-, Ienlen, Avenrade. Kur« v. Rolphi. Landwirt. Darlow iBukiw). Johann Baptist KouvtIlö, Daspich (Dlede,.Hosen). Firma C».ollii« Abrabamsen, Brunsbuttel «Lddelaks Antdn B . e ' > - ng. Fabri- rant, Haaenduch (Geislingen). Albin Frohne, Elektrote oniker, ÄernS beitä. En-ilre LepptS , Möbelhändlerin. Gleiwrtz Ow Z e l üi « c , Tapezierer, Gube». Ft,»ia Tberdor Tre ner .E^mdur,-,. Kausinonn I. R. Lehmann, Homburg. Firma Görkso« L Skae'-el. b e r g , Itzehoe. KausmunnGeorg G eh rk e, Lüneburg. W Fron , Fobiradhändter, M-Glavbach. Loar« Hresener, Ritterguiepächter, Böddins ll (NeuhaldenSlibens. Kuusnann LanS Jörgen)» SckweuStruv (Nord,was. Waller L a u w i g, Bau- un" Maorermeiber. Orteliburg. Firma F rdmano H a <>, d e r n <-r, Pso:-<>e»m. Fried-ich Les « mann Schneio-ri-eist», Eisern <S leger.). Karl Le « vo 1 iuS, Gärtner Wengerohr (Wi-ilich). Uktlva. Metalldeftand Bestand an .-«erch-rtaffenlchernen . Bestand an §!oren anderer Banken . Bestand an Wechsln Bestand an koinbardlorderungen . Bestand an Estekten Bestand an »onsttaen Aktive» . . . Pastiva. Grundkapital Reservefonds Betraa der umlaufenden Noten . . Eon'ls-e tägl. fäll. Äerbindstchkeften. sonstige Pa>stva Bei den Abrechnungsstellen Berlin, 2. Juni. Abg K"g. Ad,. Zu» Zu«. Abg. Z»z. Unoeräudert. Ui,verändert. Zu,. M. »4 620 002 Ab,. , 64 SS6 ,«0 Zug. . 7,->3 OVO Für unlere Haussraucii. ^ur höher^e Ansprüche: WaS speisen wir rnoraen? Kraftbrühe noch Tiana. Krebs- schiväiize i» Titlsance Saibling mit frischer Butter. Taubeii- hrtislchen mit fiischen Morchel». Zt'ehrückclr mit Salat. Spargel- Eis — Fü r e in fa chcre: Fleischbrühe mit Eiersland. Schin ken mit Stangeiispargel. Für unsere Hausfrauen. Was speisen wir übermorgen? Für höhere Ansprüche: Zerfahrene Suppe. Frikassee von Aal in Blätterteig. Rindslelide mit Salat. Kirschkuchen mit Schlagsahne. — «zrür einfachere: Kalbsragout mit Galj' kartofteln. («elften Ingber-Liqueur (sogen. Maaenwei»), a»S oftind. Aiirze! destilliert, empfehlen in ^ u. '» Ltr. - Fl. Nki»tM„zr ssiüi-ne-i-, Liköifablik mit Dampfbetrieb, Gr. Ä>üdergasse 16. 'i Ltr.-Fl, sehr Halt- Gr. Brudergasse 16. o Ferkige Maldmeisterftowle in ^ bar, empsehlen 8i«-I»tIIt«>är Itzkir-nvi', HVv1r,v««,le bcner QlmUlüt, mehrfach prämiirt, emplehtm L'Ie.. Wei»ess'gfabr<k. Hoslief.. Meli.e». SlUtk» ö«ltl rkifftla» Keckal-tzlitel, Mi« »ov Rio»»»» v.» »It.»». ^pp»rt«»«ot» i». Gegenüber Lentralbahnhof Arlebeichftr. UlBVvDSlvItt der LLMSMÜM LE -u VKLSVM am 3L. Mal tvvü. 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