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Nr. 535 Selters — »Dresdner Nachrlchtea" — Sonntag 14. Navember 1S26 sie Nase »ach den Duslscb>vadc,> der unweit aeleg«»r«n Such« nnd stellt wohlgemnt fest, das» e» wieder einmal eine» der Leib-, Mag«» und Gardrg«richte gibt: Dampfnudeln mit BaniUesoße »>öer llrach lsanres Fleiscvragout) oder Lungen Haschee oder — >uB nui least! — etwa gar Flerschklnnkcrt Henriette Davidis kennt, soweit mir dekannt ist, etwa sechs bis sieben verschiedene Arten der Zubereitung »o» Fleiichklößen und deutsche» Beefsteak» und sie hat nach den mir von meiiiei Mutter zunesicherten Bchauptnngen eine ge iviiie nicht abzuiireitciide Ersahrung ans diesem Gebiete — aber Fleeschfliniker kannte sie eben doch nichtl Fleeschklunker gab e- eben nur im Korps. Was ein Fieeschlliiiiker ist? — Na. es ist eben ein ganz gewobuiicher Fieiichkiob. aber viel, viel besser nnd wohl iclin,eckender. Iü, sebe sie noch vor mir. die dampfende Zinn schiinei. geniUi mit den etwa Gänsert großen, knusprig aebackeiien, »eltbraunfarbenen Klunkern mit der zwar un- definieibare». aber um so köstlicheren Tunke, die Klunker mit iinem eigenartigen Geschmack, in ibrcr lockeren Anfverettnng. so etu a alo ob man einen recht flockigen Bogtländer Kloß a»S- elnanderziebt Das Fleeschklunkerrezept war nnd blieb gorpagebeimuid — und selbst die Kranen der altergrauteften Erzellenze» liaben es niemals vernrocht, den Schleier deS >Nn»ter>ezeptes z» lüften, geschweige denn eine ebenbürtige Nachalimuiig ans den Tisch des Hauses z» bringen. Deshalb auch eilte» sie alle, die ehemaligen «Kathete»" hinanS, der jungst« Fähnrich. der pensionierte Geiieral, sie eilten hinaus ins Korps, wenn dessen Offizierskorps in gewissen Zeit abschniiten die Einladungen z»m offiziellen „Fleeschklunker trag" ergehe» ließ. Dann gab S im .Kasino, ganz wie einst, i»!» Abendessen als erstes, letztes und einzigstes Gericht ivlceschkluuker mit der »iiidesinierbaren Tunke und Brat kartvffeln. Nur ei» Unterschied bestand dabei — wir aßen von zinnernen Tellern, die «Hohe»" aber von Porzellan, am besten schmeckten sie aber vom Zinn. Fleeschklunker gab'S auch als Henkersmahlzeit —. d. h. ehe der siibrrbetreßte Hoflakai dem Pagenoffizier melden kam. daß die Hofomnibns'e zur Abholung der Pagen zum Hof- dienste bereilstiinde». Das war auch so etwas eigenes um den Pagendienst. Eines Tages kommt s bet», MittagSappell als Korpsbefehl zur Verlesung: Zum Pagendienst werden be fehligt . . . lind eines anderen Tage-, wenn Mutter daheim am Svnntage kritisierend die etwas länglich gewordene Mähne ihres Lieblings beängt und den Haarwuchs abscheulich lang findet, dann beißt eS: „Aber Mutter, ich bin doch zum Pagen- dicnit kommandiert, weißt d» denn nicht, daß wir da die Haare gebrannt nnd gepudert bekommen? Oder glaubst du etwa, wir trage» dazu Perücken?" Und eines weiteren Tages verläßt man daS gemütliche elterliche Heim, um den Weil>»achis»rla»b auf einen halben Tag zu unterbrechen, um ins einsame Kvrpü hinauSznpilger», um sich dort „vorschirren" zu lassen. Ter Tag des Pagendienstes ist herangekvmmen. Noch einmal wird nach den langwierigen Vorbereitungen des Haarebrennens und PndernS nnd SchminkenS, und che über die Unterkleidung das silberbetreßte, spitzenverbrämte scharlachrote Pagcngrwand gezogen wird, der Gang nach dem oerschwiegenksiten Kämmerchen angetretcn. denn so schön die Pageiitleiduug ist, ebenso unpraktisch ist sic auch, und ohne fremde Ankleide- und AuSkleidehilfe — »a, eS war eben unumgänglich notwendig, daß man sich aus mehrere Stnnden „einrichtete". Deshalb gab'S am festlichen Tage nichts zu trinken, nur ein Glas Rotwein ward zngebilltgt. Um so mehr aber gab'S zu sntlern. Derbe, kräftige, nachhaltige Kost, um einen siche ren Untergrund zu legen, den» oft hat der Page stundenlang bewegungslos am Platze zu verharren und fatal ist'S ans jeden Fall, wenn einer dabei „schlapp" macht — daS wäre ja „direkt zum Kotzen". Ergo gab'S — Fleeschklunker. Wer wollte, bekam auch zwo. Fch wollte auch. Tenn wen» man sich nur irgendwo und irgendwann einen Klnnkcr gutmacheu konnte, dann tat man's gewiß nnd sicher, zumal da der Flecschklnnker kalt nicht minder gut schmeckte als warm, besonders ivenn man ihn heimlich und verbotener weise am nächsten Tage zur Frühstückspause zur Bervoll- tomniunng des nur mit dünner Butter bestrichenen „Große Panie-Schnsters' verwenden konnte. Deshalb auch standen Fleeschklunker jederzeit hoch im Werte, sie waren sozusagen tnrsiähig. Sie wurde» gehandelt iu ganzen, halben und Niertel -tüctchen, der eine erwarb ihn durch Ueberlassung einer Eäsar-Spicke, ein aiiderer gab dafür das sonntägliche, winzig-lleinc Eckchen Butter hin und begnügte sich dafür mit der wvcheutäglichen trockene» Semmel zum Frühkaffee, dessen einzigste Zier das zinnerne Kännchen war. in dem er serviert wurde, wieder ein anderer übernahm für einen Klunker die Lauen und Beschwerden des Stubendienstes, zu denen auch die allnächtliche Regulierung der ewig knatternden Oelfunzel im Lchlassanle gehörte, ja es kam sogar vor, daß man einen nicht- eingeladenen Kameraden für den kommenden Sonntag eine Einladung ins eigene Elternhaus znsicherte, wenn er dafür seinen Klunker abtrat . . . Ich aber wollte mir den zweiten Klunker ausheben, anfhebcn bis zur Rückkehr ins Korps nach beendetem Pagendienste, um ihn dann in aller Muße und Ruhe so recht innig zu genießen. Doch schon kam der Lakai -- die Omnibusse standen bereit! Schnell wird der sorgsam eingcpackte, schon erkaltete Klunker in des Pagenrocks tiefen unergründlichen Taschen versenkt — dort ist er sicher nnd gut ausgehoben. sicher vor den arg wöhnischen Augen des Offiziers, sicher vor den abränmenden Händen deö Aufwarterö. Hinaus rumpelt der Omnibus in die Winternacht, neu- gierige Straßenpaisauten bleiben stehen nnd blicken dem sich so selten bietende» Bilde der Hospagen nach, dann biegt der Wagen ein in die Schlvßstraße — der Dienst beginnt . . . Das Hoskonzert ist beendet. Die Gäue verkrümeln sich, die kalte« und die füßen Büsctts werden allgemach frei. Als letzte dürfen die Page» Hera». Schüchtern nippt man an einem Gläschen Mandel milch. bescheiden knappert man am Baumkuchen, verstohlen grciil die Hand nach köstlichen Pralinen, sehnsüchtig schweift der Blick nach leckeren kandierten Früchten — da legt sich schwer eine Hand ans die Schulter. Erschrocken dreht sich der Page — wie alle Kadetten, hat auch er immer das Gefühl, irgendetwas „ansgefressen" zu habe» —, doch es ist nur der ewig lange, gutbekannte nnd allerorts so beliebte Hanptman» v. H. Da ist keine Gefahr. „Na. Zungen — schmeckt'S?" „,,Z' Befehl, Herr Hauplman», gut!" „Habt ihr schon ingepackt? He?" „„Z' Befehl, nein, Herr Hanptman»!"" „Herrgott. Kinder, seid doch nicht so— zu was habt ihr denn eure Lcdcrtascheu im Pagenfrack?! Stoppt doch rin, was rin geht! He! — Lakai! — Reiche» Sie mir doch mal daS Messer da her, mir wollen den Baumkuchen verteile» — und die Fardiniere mit den Pralinen auch — so nun kommt mal her, Kinder — und packt in". Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Und gut schmeckt des HoseS Konfekt und Kuchen — Donnerwetter, schmeckt das gut. To gut, daß die Rückfahrt ziemlich schweigsam »erläuft, de»» Immer nnd immer wieder nascht nnd nippt man »och einmal, nnd noch einmal nnd noch einmal — bis schließlich die Hand behutsam im Düster des Wegens nach dem Rvckschvße faßt, um zu fühlen, ob auch noch ein Restlein im Pakete vorhanden, denn die Hauptsache ist ja doch, daß man am kommende» Morgen nach Zurücklassung in den Weihnachtsurlanb de» Eltern daheim „was mitbringt vom Hofe". Sichernd sucht auch meine Hand nach dem Gehamsterten — beruhigt kehrt sic zurück, denn mein „Mitbringselpakct" ist ja »och reichlich voll — der kleine Rest der -weiten Tasche wird »verspult". Draußen im SorpS ein Drüber und Drunter, AuS- klelben — Entpudern — Abschminken — Sachenabaab« — Jn- empsauauahme der UrlanbSwafsenröck« — dann schnell noc i etnnml die Pagenrocktafche abgetastet — natürlich! Beinahe wäre das köstliche Paketchen vergessen ivorben — und btnanS gebt » in die kalte Nacht, hinaus, «m möglichst schnell wieder »ach Hause zn kommen, denn es ist schon stark nach Mittel Eltern und Geschwister schlafen schon längst. Müde und matt haut man sich ln die Klappe. Am nächsten Morgen ein große» Erzählen. Vater, Mutter, Geschwister — staunen, staune», staunen. „Und mitgcbracht Hab' ich euch natürlich auch was vom Hofe, ich sag' euch, so was an Kostbarkeiten und Delikatessen, was dort den Gäste» geboten wird — ihr macht euch keinen Begriff! Den ganzen Abend haben wlr davon essen nnd kosten dürfen — war das etn Genuß!" — Gewichtig greift die Hand »ach der binteren Waffenrocktasche, dort liegt ja noch das in letzter Sekunde gerettete Paketchen, gewichtig holt die Hand aus, gewichtig überreicht sie das Päckchen der Mutter, die «S behutsam und «««gierig öffnet. Gespannt harren alle der Künste de» Hofkoch«, der Delikatessen der Hofkondttorei — da wetten sich der Mutter Augen, erstaunt blickt sic hinein tn die Hülle — dann bricht sie in ein schallendes Gelächter aus — sic greift hinein in die Tüte — nnd hoch empor hält sic — „einen kalten Fleesch klunker!" N. VV Film. Bo» Stefan Szekrly. Ader »ein, aber wirklich: betrachten wir doch einmal ganz ernsthaft die Dinge. Gesetzt den Fall, ich erwachte «ine» Morgens um acht Ich stehe auf. ziehe mir die Stiefel an uttd trotze auf einen Ig«l. Dann will ich meine Hose anziehen. dt« aus einem Stuhle liegt: sie ist mit Gummiarabikum feskgeklebt. Ich möchte mich waschen, in der Waschschüssel sitzt etn Elefant. Ich eile auf dir Straße: ein Stier spießt mich auf. Rasch geht es hinaus auf die Wiese. Ei» Unterseeboot überfährt unS. Nun chncll hinein ins Wasser; da sitzt ein Löwe. Den -säum hinauf: doch da sitzt ein Krokodil. Schleunigst den Baum wieder hinunter: schon lauert ein Geier. Nu« aber fix unter die Erde: da sitzt mein Gläubiger. Oder aber: Ich unterschlage tausend Mark. Da denke ich: wenn sie mich nicht kriegen, gut. Aber »ei». Skerlock Holmes ist mir schon hinterher, vor mir aber ist Nick Winter und über meinem Haupte Harro Picl. Sie faßen mich, werfen mich kn eine« Kerker, stecken mich in Sträflingskleider. laßen meinen Bart wachsen, schiffen mich in eine Galeere ein, deportieren mich auf eine Insel, ketten mich an einen Mühlstein, ich befreie mich mit einem Taschenmesser, ziel«: meinen Frack an. die Herzogin verliebt sich i» mich, ich Heirat« sie, worauf sie töd lich erkrankt: aber von dem Sterbebett« schleppt man mich ort, denn der Filmregisseur, der mit mir zusammen a»f der EWIeere gearbeitet hat. bekommt alles heraus »»d zeigt mich beim Oberkommando an . . . Oder auch: AIS einfache» Mädchen ans dem Bolke verliebe ich mich in einen Markgrafen und auch der Markgraf in mich. Ich denke, wenn er mich heiratet, dann ist alles gut, wenn nicht, noch bester. Aber nein, mein Baker, der biedere, anständige Schornsteinfegermeistcr, verstößt mich, meine Mutter grämt sich zu Tod«, der Markgraf kommt in» IrrenlnniS, von mir Hingegen stellt sich heraus, daß ich der Raubmörder von Schierke bin. Oder: Ich beende mein große», ernstes, literarisches Werk. Ich denke: entweder bekomme ich den Nobei-Prcis dafür oder ich sterbe Hungers. Doch nein. Der Roman erscheint, kein Hund kauft ih». aber der Kilmschriftsteller kommt, überarbeitet ihtt sür de» Film, ich verdiene sechs Millionen, baue mir eine Billa im Grunewald, bekomme ein Engagement nach Amerika und heirate die Pola Negrt . .. Na siebste. Frauenhimüe. Bo« ihrer Schönheit uub Pflege. Bon Ina WolterS. „Weißer Hände zarte Fingerspitzen, Die wie kühle Lvtosblütenblättcr Aus de» stillen, dunklen Waßer ruhten, Ach. wo seid ihr?" (L. Bruce.) Bom grauen Altertum her b!S auf den heutigen Tag haben Dichter die Schönheit zarter Frauenbünde besungen und Liebende die schlanken Finger der Geliebten bewundert. Nicht mit Unrecht: Die Hände verraten nicht nur Berns und Stand ihres Eigentümers, sondern auch bis zu einem gewissen Grabe Eharakter »nd Fähigkeiten. ES gibt Hände, die trotz Maniküre und Brillantring plump aussehen: es gibt Arbeitshände, die gleichwohl die gute Raste des Eigentümers oder der Eigen tümerin verrate». Es gibt geistige Hände, hcrrschsüchtige Hände, kranke Hände, liebevolle Hände — und eS gibt, was für »ns Frauen wichtig ist, Hände,.die verraten, ob man ein« tüch. tige Hausfrau ist, die gleichzeitig Kultur besitzt, oder ob man rin Hausputtchen alten Stils ist, daS über Kochtopf» und Reincmachcsorge» die Pflege seiner Schönheit vernachlässigt und vergißt. Gewiß muß die Durchschnittsfrau von heute ihre meiste Arbeit, auch die gröberen Verrichtungen, selber besorgen. Aber es ist nicht nötig, daß sie deshalb reibeisenarkige, rauhe» un gepflegte Hände zeigt, mit Trauerrändern unter den Nägeln und chronisch mißfarbenen Fingerspitzen, denen keine Seife und keine Bürste mehr Weiße und Zartheit wiederzugeben ver mag. Wie die allgemeine Körperpflege heutzutage Trumpf ist, so sollte es auch im besonderen di« Handpflege sein, und zwar nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen. Man vergegenwärtige sich nur einmal die Tatsache, daß die Hausfrau bei der täglichen Zubereitung der Mahlzeiten viele Merer Lebensmittel mit den Händen berühren muß, und daß Nele dieser Lebensmittel, wie Brot, Butter, Obst usw. nicht ge kocht und damit keimfrei gemacht werden. Wenn nun die HauS- sran vielleicht kurz vorher die Zimmer gereinigt und nach dem Stanbwischen ihre Hände nicht gründlich desinfiziert hat, so kann sic viele Krankheitskeime auf die Speisen übertragen «nd so unbewußt und ungewollt ihre Lieben schwerer gesundh^t« licher Schädigung audsetzen. Ober sie hat rauhe, ungepflegte Haut; in den zahlreichen kleinen Risten und Schrunden sehen sich, wenn sie vielleicht die Hauskatze oder den Hund liebkost, kleine Parasiten fest, die sie auf ihren Körper vervslanzt, und heftig« Erkrankungen sind oft die Folge. lÄuv diesem Grunde sollte man B. nie dulden, daß Kinder Tiere streicheln oder gar sich von ihnen die Hände lecken lasten, kurz darauf aber «in Butterbrot verzehren, ohne sich vorher die Hände gründlich gereinigt zu haben!) Auch sonst sind dir Gefahren, die wir durch di« Berührung von Geldscheinen und Münzen, von an gestaubter Ware auf dem Markt, von Gardinen» Polstern oder Fensterricmen usw. i» der Eisenbahn mit unseren Händen mtt »ns trage», iehr zahlreich, und das sicherste Mittel, diese Ge- sahren »»schädlich zu maclxn, ist die systematische Handpflege. Dabet handelt e» sich ,»nächst immer darum, die Haut der Hände möglichst intakt zu halten, damit sich, wie schon gesagt, in kleine Riste »nd Verletzungen keine Krankheitskeime fest» setze» können. Es ist deshalb keine Eitelkeit vder Ber- ichwcndung, wen» man nach sedcm Händcivaschen, daS am beste» immer in heißem Wasser geschieht, die Hände mit einer guten Hautkrem cinreibt, um sie heil und geschmeidig zu erhalten und mit einem gewissen Schntzübcrzng zu versehen. Ein bewährtes altes Hausmittel sei in diesem Zusammenhänge verrate», das bet regelmäßiger Auwendmig tadellos wetße und »arte Hände verschafft: Man nimmt Glyzerin, Arnika- ttnktur fin jeder Apotheke erhältlich) und frische» Lttrv«,»saft »« gletchen Dellen u^d r«t»» hiermit »ach dem Waschen di« Hände et«. Der Erfolg lK überraschend. Bet Ardeite«, von denen wir im voraus misten, daß e» schmutzige Hände »avei gibt, so z. B. beim Gtaudwischen, pflegen wir Hanbfchnh« auzuzietzrn «nd denken damit wunder wie hygienisch zu verfahren. Der Handschuh »st aber ungefähr das GesuubtzettSwtdriafte. wa» e» älbt, eine wahre Znslnchtssiäiie für Bakterien und eS bleidt sich gleich, ob wir ba»mivc'!lc„c, wollene oder Lederhandschuhe benutzeir. Ans jede» Fall liebe» wlr »«S in tiefen -te Krankheitskeime von einem Tragen zum anderen sorgfältig aus! Wenn man wirklich hygienisch verfahren und seine Hände schützen will, muß man sich des Gummihandschuhs hedienen, ber nach jeder Benno»»« tn einer desinfizierenden Lösung gereinigt wird. Aber Gummihandschuhe sind «tn teure« Vergnügen, und überdies klagt manche Hausfrau, baß da» Tragen solcher Handschuhe sie tn ihrem Tastaekühl beeinträchttatr. Es genügt a»ch in, all- gemeinen, nach jeder Schmutzarveit die Hände sofort und gründlich zn reinigen. Dabei Ist eS von vebeutnng, den man seine Nägel kur- hält. Die vor einigen Fahren sv beliebten langen spitzen Nägel sind gottlob heutzuiage fast ganz per- fchmnnden, weniger wohl an« gesundheitlicher Erkeuutiii- threr Trägerinnen, als weil ihre Pflege umständlich uud kos,, spielig war. Auch sind sie sozusagen Gradmesser dafür, ob die Trägerin schaffender Mensch vder Drohne ist — denn die z,u. tcn, spitzen Gebilde brechen Vel feder Gelegenheit ab kann auch kurz« Nägel gefällig tn ber Form halten „ud g», pflegen: ob man Ihnen allerdings mit Hilfe von Paste». Policrstelnen usw. den stellenweise cbenfaNS sehr beliebte» Hochglanz geben soll, ist eine Frage des persönliche» Geichmackc, Die Nägel gesunder Menschen »eigen meisten» einen natürlich, matten Glanz, ber eigentlich, als da» Naturgegebene am aller, schönsten ist. Rätsel. l. Stlben-Rätsel. Aus den Silben: dacd keret kr» drt ckov cle ckc> Ser ei e, e» gut ol kov m lco II mal man min na v« nok ni no o cm um rü sei ii ilz itvin itüs ta sind tö Wörter zu bilden von soi-end« Bedeulnng: l. Stadt am Rhein. L Fluß ln Schleswiq-Kolllem. 3. Station der Dresden—Berliner Bahn. 4. italienischer Architel» d«§ IL. Jahrhundert». S. Stadt in Baden. S. geographisch« Bem-nuna. 7. Gestalt aus »Wilhelm Teil". 8. Leid und Richter der Jiraeiilen. ».Flüssigkeit, lv. Vogel. U. militärischer Rang. IL. Stadl in Mäßen- burg-Schwerin, iS. alldeutsche» Wort sür Liebe. 14. Oper von Verdi, !S Mündungsarm der Weichsel. Sind di« Wbrier richtig gesunden. Io ergeben di« Anfangs- und Endbuchstaben, beide von oben nach unlen gelesen, ein« Verszeil« au» einem Gedicht von Theodor Simm. <st — ein Buchstabe, ü — ue.) L Distichon. Eine himmlisch« Dame, nächtlichem Wandrer befreunde«. Kopflos, mit doppeltem Lerz. wird ft« westfälische Etats 3. Ein offene, Wort ans .Wilhelm Teil" (Zilaken-Aäisel). 1. Ein Schütz bin ich in des Regenten Sold. (v. Bkaun-Kreuyer: .Das Nachtlager In Granada'.s 2. Ich Hab' es öfters rühmrn hören. Ein Komödiant könnt' einen Pfarrer lehren. (Goethe: .Faup' l Ich Hab« schon lovirl sür dich getan, Datz mir zu tun fast nichts mehr übrig bleibt. (Goethe: .Faust'., 4. Man weiß nicht, was noch werden mag. (Uhland: Arühlingsgloube.) 5. Ich will Frieden haben mit meinem Volk. <Mox II. v. Bayern. >8SS.j S. Ich kann nicht Fürstendienrr sein. (Schiller, .Don Lanos'.) 7. Ach, wir ist'» mdgltch dann, - Daß ich dich tasten kann. (Votkriüd.) 8. Ich Hab' getan, was ich nicht lasten konnte. (Schiller: .Wilhelm Teil'.) Jedem der obigen Zitate und Sprüche ist etn Wort zu entnehmt,,. Bei richliger Lißung ergeben die herausgesuchlen Wbrier aneiuander- gereiht ein Itiat aus .Wilhelm Tell". welches du eigentlich beim«, müsstest!? 4. Der Vperndtamant. «c Konsonant, » « d Vorjahr, d ck 6 o « Dageszeik, « o K » K b k SlodI in der Schweiz, kl i I I m m o a Wagneroper, n n n o o r r . Rettung au, Seenot, r r r » » deutscher Dichter, 1 , « Dooaustodl. u Konsonant. Bei richtiger Lösung wirft du sehen, daß in diesem Diamant noch eine zweit« Wagner-Oper verborgen ist, wenn d» die mittelste Scnl>< recht« einmal liest. S. Rbsselsprung. ,ml virn »tnr -NA »a via KM i»«r MB, 6« UocSi »IM. ssr «IMN ««kann tsn voll de» »k dBN mtt cn voll MI» ««e>«n I» «ns v— »,N ds » » MB e» «I dHP Km Klo 6« »ns » Itz«, d«. AufkSs«»«», de» AStsel I» »i letzte» »«»»,«»S-N»»«»«. I. «tlb,n-«lltl»l- I. preu,»»» !>. ««»»»-» o. VNla» IZ. v»tn> r. 0>i,nb«r «. 0 w. U'I«> I« »I,yvi, z. RolkstUcki«» 7. vi»'l»tl»n»anci lt. ll»d«rm»nn >». Kram» «. TSr»m»7«i ». »«*»»«»» Is. »ck», iS. RK»p»mN» Eorfidochschul« ryarin», — -»«Inrlch Soll«. L »„«.«Itlel, «»am — «» — «rmiba. Kat - — An»»»»,. s. Bericht«»«»*»!»»*,! «, B I nin a » « an U» U B ««In » y »roM Ilmm«r > > >«r UM»I« ee r , « B » 0 V ti«II<» LI» Kunst a»dt nach Brot, lvrspng! .<lkm»I, a-l-lü'.s 4. «Ild,N.Such,llll»l! DI» SUd» b«>l>l.»»' — Ke »a, 7,»- «a, So—Na, So—Ion, 5. B»chst«d»n-Btam«n>! » KB M enK 7 o pKnB s 7 r n l 6 » > l. « e v 4 u «. I U»«L»KII KUSSKNUc» o V B » I. ». o O n K ic, K z K r « Sbakisprar«! .Juli», TiNar", ..0ld«I«" LZ",