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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 23.06.1926
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-06-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19260623026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926062302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926062302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-06
- Tag 1926-06-23
-
Monat
1926-06
-
Jahr
1926
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Mittwoch. 23. Juni 1S2S — »Dresdner Nachrichten* — Nr. 280 Seile 3 v) 2000 Mk für eine Signalanlage tn den Räumen der Stadtverordneten. 6) 6ä«0 Mk. zur Beschaffung von Rechenmaschine» für die Stadthauptbuchhalterei. Die Einheitssätze für Beiträge zu Gchlensenbankokten werden für das n. Viertelsahr tn gleicher Hübe rvle bisher fest, gesetzt lsür zweiseitig bebaubare Strafte» auf das 62fach«, in allen übrigen Fallen auf das l21fache ded ieweilS geltenden Stunbenlohnes eine» ungelernten städtischen Arbeiters sür da» Anliegermeters. , Wünsche und Forderungen de» Dresdner Derkehrsverelns. Der BerkehrSauöschuß deS Dresdner BerkehrSverelnS hielt am Freitag eine nicht bsfentliche Gesamtsttzung ab, in der man zunächst zu der neuen Berkehrsorduung für Dresden Stellung nahm. Da sie schon in allernächster Heit in Kraft treten soll, anderseits aber nur einstweiligen Cha rakter trägt, beschränkte man sich darauf, Wünsche für die vor- zitbereitend« endgültige VerkchrSordnung auSznsprechen. Be- denken wurden dagegen erhoben, das Verbot <8 1t) des Vor- beifahrenS an den an Haltestellen haltenden Straßenbahn- wagen auf di« Fälle zu beschränken, tn denen der Zwtschen- raum zwischen dem Straßenbahnwagen und dem vorbeifahren, den (überholenden) Fahrzeug geringer als anderthalb Meter sein würde. Selbst wenn durch Trcnnstriche ans der Straßen- fläche ober durch Tafeln die betreffenden Haltestellen, an denen derartige» Uebcrholcn gestattet sein soll, hcrvorgchoben wür- den, werde die Aufgabe deS strikten Verbot» sicher zu einer Lockerung der Verkehrsdtsziplin führen, und die Fälle rück- sicht-loser Gefährdung der Fahrgäste durch Autos und Rad- sahrer würden noch zahlreicher werden, als sie — namentlich in den Vorstädten oder in den mehr an der Peripherie ge legenen Stadtteilen — schon jetzt seien. Zu dem Verbot deS AblabenS von Brennmaterialien usw. l8 üH und de» Halten» von Lastsahrzeugen <8 12) sprach man den Wunsch ans, sür die Vcrkehrsstraßcn erster Ordnung die Freizeit bereits mit IN Uhr vormittags tstatt 11 Uhr) enden zu taffen, und zwar vor allem auch mit Rücksicht auf den Fremden verkehr. Bedenken erhob man gegen die Freigabe der Fuß wege laußcrhatb deS Stadtkernes) sür die sog. Rollbretter ,8 48 Abs. 3), die, besonder» wenn kleinere oder noch ungeübte tkinber sie benutzen, eine Gefahr für die Fußgänger bildeten und diese oft gar zum Ausweichen auf die Fahrbahn nötigten. sprochen werde. Von Stv. Berndt tDem.) liegt der Antrag vor, den Rat zu ersuchen, den Beschlüssen der Stadtverordneten entsprechend die -um 15. Juni 1926 erneut ausgesprochene Kün- bigung der beim Statistischen Amt beschäftigte» Hils-arbeiter rückgängig zu mache». Die Stv. Fräulein Dr. Snell tDem.) stellt de» Antrag, den Rat zu ersuchen» tn den Fachklassen der MädchenbcrsckSschule aus allen Stufen Turnunterricht ein- zuführen. Stv. Büttger <D. Bp.) hat den Antrag ein- gebracht, den Rat zu ersuchen, entsprechend dem Vorgehen der Reichs- und StaatSreglerung auch sür die in Frage kommen den städtischen Beamten und Lehrer eine Neueinstufung hin sichtlich ihrer Bezüge vorzunehmen. Zu diesem Antrag ist vom dritten Vorsteher, Müller, der Zusatz beantragt worden, bet dieser Gelegenheit offenbare Härten der Pcsoldungkord —* Tragische Todesfälle. Am Montaguachmttiag spran gen zwei junge Arbeiter, Erich Gläser und Fritz KlÜgc!, in das hinter der Fabrik von Tietze ». Legier tn Telsersdorf besindliche Slauwchr der Roten Weißeriy, um darin zu baden. Tie beide» achtzehnjährigen Leute wurden alsbald vom Schlag geirosscn. Sie konnte», obwohl sofort Hilfe zur Stelle war, nur noch als Leichen geborgen werden. Zu den Angriffen der Linke pie'se gegen den „Skaklhelm" erhalten wir von der Ortsgruppe Dresden des »Stahlhelm" solgende AussUhruiigrn: „Die Linkspresse wütet wieder einmal gegen die Gewalt- nung und sonstige Unstimmigkeiten zu beseitigen sowie die von I tätigkeite», die angeblich Ltahlhelmlente den sriedsamcn u»b den Stadtverordneten gefaßte» und bisher ganz oder teilweise harmlosen Mitgliedern des Reichsbanners und Noten Front nicht berücksichtigten Beschluss« wegen Höherstufung verschie- kämpscrbniides angetan haben. Tie Friebsamkeit der beide» dener Beamtengruppcn bei Bearbeitung der Vorlage zu be- zur Zeit unter den Partcislaggeu Lchivarz-Rvt-Gclb und Rot rücksichtigen". Ferner stehen zur Beratung u. a. die Neuwahl geeinigten Brüder — wir betone», daß die Farben der Nc der von den Stadtverordneten neben den aus ihrer Mitte in publik-Schivarz-Rot-Gold sind — konnte mau tn der Woche de» Verwaltungsrat des städtischen Vieh, und SchlachthvfcS vor dem Volksentscheid und am 20. Junt selbst eingehend be- abzuordnenden weiteren vier Mitgliedern,' die Verlegung deS obachten. Wenn die Helden der mindestens 15g- bis 200pr» Christmarktes in der Altstadt ausschließlich nach dem Neumarkt zcntigc» Ucbcrlcgenhcit sicher waren oder aber ans heim Und in der Neustadt von der Hauptstraße nach dem Wilhelms- uchem Versteck durch Stoß in de» Rücken sich billige» Erfvig platz; der Erlaß einer Polizeivcrorduung über die Rattenver- versprachen, dann griffen sie die Angehörigen der vglerlau- tilgnng im Stadtgebiet Dresden.- die Versetzung deS Licht- und bischen Verbände an. War der Erfolg durch die genannte» Luftbades Kleinzschachwitz in gebrauchsfähige» Zustand ,,»d Voraussetzungen aber nicht von uvriihercin gesichert, so wähl seine Vergrößerung um ble Fläche deS anliegende» Tennis- ten sie de» besseren Teil der Tapferkeit — die Vorsicht platze» usw..' der Einbau einer Abteilung für Röntgen Diagnostik tn bas Werkstattsgebäude des Krankenhauses TrcS und hielten cs mit dem Denunzieren. Hierzu sei bemerkt, daß das bekannte Wort vom Teinniziaulen auch heute noch den-Friedrichstabt: die Errichtung einer besonderen Abteilung Zeine volle Gültigkeit hat. In der Montagnnmmcr vom für Naturheilwcise mit Homöopathie in einer städtischen Ll-Juni 1926 bringt^dic „Dresdner VvlkSzcitung" ans Seite 6 Krankenanstalt. eine» Artikel „Ein Stahlhelmmaiin alS Messerstecher". Der ^ .. . , . ^ Vorgang ist völlig entstellt. Wie spielte er sich in der Tat ab? — bcntschen Mittelstandes. Dank der Der in Frage kommende Stahlhclmmaiin entfernte mit einem Vorarbeit de» Stellmachermeisters Herrmann Bärenstctn. Hausschlüssel gegncrtschc Plakate vor dem Grnndstücktor konnten Ortsgruppen gegründet werden am 15 Juni in sci„<-r Firma. Mehrere Gegner kamen Hinz» und griffen an He den au iBorsih: Obermeister Eichler). am 18. Juni in Dem einen, der bereits zum Schlage ausgehvlt hatte, kgm ^?^.'<"?-.EVo^sttz:^ l^stwirt Schiibert). am IS. Juni inj der Ltahlhclmer mit einem rasch geführten Gcgciischlng zu- ' ' '" ' ' " '- vor, dabei erhielt der Genosse eine 8 Zentimeter lange Riß wunde mit dem Hausschlüssel ans die Backe. Das Obr wurde' Glashütte sBorsttz: Obermeister Flasche). —» Die Hauptversammlung des Dresdner NcrkehrSvcr eins findet am Freitag um 6 Uhr nachmittags im Noten Zimmer des AusstellungspalastcS statt. —* Predigtvcrteilnng am Johannistage. Auch in diesem Da die neuen TageSlchnellzügc Dresden—München und Jahre wird am Johannistage und am baransfolgenden Svnn- umgekehrt (0 112, ab Dresden früh 8 Uhr,' 0 81/127. ab München vormittags 1l,05) sich bereits großer Beliebtheit er freuen und auch tnnerhalb Sachsens wesentliche Verbesse rungen der Verbindungen herbeigcführt haben, beschloß man, wegen Beibehaltung dieses Zugpaares auch im Winterfahrplan dringend vorstellig zu werden: mindestens aber müßten diele Züge ans der sächsischen Strecke (Dresden—Hof oder Dres den—Plauen t. V.) beibehaltcn werden, da ihr Wegfall eine große Lücke herbeifnhre» würde. Für die Zugverbindnng mit Berlin sprach man den Wunsch aus, einen Frühschncllzug Berlin—Dresden, der etwa vor mittags 9,45 Uhr Dresden erreicht, und einen Abcndschnellzug Dresden—Berlin, der etwa 11 Uhr abends Dresden verläßt, zn erhalten, den erstercn ganzsührig, den letzteren mindestens sür den Sommer, natürlich erst ab 1927. Mit einer dem Vernehmen nach von Leipziger Kreisen er strebten Frühcrlcgung der Züge 01/0121 Leipzig—Dresden— NreSlau (ab Leipzig nachts 12 Uhr, ab DrcSden-Hauptbahnhof nachts 1,58 Uhr, in Breölan jetzt früh 0,07 Uhr) zum Zweck der Erreichung deS früh 6,02 Uhr in BreSlau nach Glatz und Mittclwalde abgehenden OO-Zuges 521 erklärte man sich unter der unerläßlichen Bedingung einverstanden, daß der Schnell zug Köln—Kassel—Leipzig (0187, an Leipzig setzt nachts 11.80 Uhr) entsprechend früher In Leipzig angebracht und der Anschluß an den Schnellzug 01 nach Dresden In Leipzig ge wahrt bleibt. Dieser Anschluß sei viel wichtiger als der in Breslau an den Glatzer OO-Zug, und einer etwaigen Ver weisung der nach Dresden Reisenden, die setzt den Schnellzug erreichen, auf den breiviertel Stunde später fahrenden be- ichlennigten Pcrsoncnzug müsse entschieden widersprochen werden. Geklagt wurde darüber, daß der Straßenfahrplan Dresdens auf verschiedenen wichtigen Linien die Einsnhrnng des Fllnf- uiinntcnverscbrs noch vermissen laste und daß Dresden in soweit bereits von Chemnitz überflügelt sei. Auch auf die günstigen Umsteigebedingnngen In Wien wurde htngewtesen. Dort dürfe man mit einem Umsteigefahrschein, besten Preis sich nach deutschem Gelbe ans etwa 15 Pfennig stelle, innerhalb seiner Gültigkeitsdauer beliebig oft nmsteigcn. Ein solcher Umsteigefahrschein stelle also eine Art Dauerkarte sür die Zeit seiner Gültigkeit dar. Im Gegensatz dazu würden in Dresden die Umsteigevorschriften teilweise recht streng gchandhabt. —* Die Stadtverordneten werden sich in ihrer Sitzung am Donnerstag mit einer Anzahl Anträgen befassen. Der dritte Vorsteher, Müller (Du.) beantragt, den Rat ander- weit zu ersuchen, die hanShaltplanmäßig feststehenden Betriebs- beamtenstellcn der Städtischen Straßenbahn (Schaffner, Führer, Oberschaffner usw.) baldigst wieder in vollem Umfange zn besetzen, und der Erwartung anderweit Ausdruck zu geben, daß dem wiederum gefaßten Beschluß nunmehr baldigst ent- tag ans den größeren Dresdner Friedhöfen durch die Schristen- > verbrcitnngsstellc der Dresdner Stadtmission eine Predigtver- gar nicht verletzt. So sicht der Messerstecher aus. Als dann am Nachmittag fünf Autos mit Rotgardisten vor dem Tor der fraglichen Firma erschienen und Miene machten etnzn- dringen, wurde ein Uebersnllkommandv der Sicherheitspolizei angcsvrdert, welches erschien und die roten Autos vertrieb Demgegenüber seien die Ucbersällc ans nicht weniger als !zehn einzelne Stalilhelmkamernden angesührt mit zum Teil tcilung stattftnden. DaS zur Verteilung kommende Troitblatt: ganz erhebliche» Wunden aus dem Kopf und im Gesicht, die „Ich will euch erquicken!" ist von Pfarrer Luthardt. Dreß- der ärztlichen Hilse dringend bedurften und zum Teil noch den, verfaßtz Zur Deckung der erheblichen Unkosten werden j„ Behandlung sind. freiwillige Gaben tn bereitgehaltenen Büchsen dankend an genommen. Ein etwaiger Reinertrag würbe zur Weiter führnng und zum Ausbau der Schristcnmtstion, dieses wich tigeu Zweiges der Stadtmissionöarbeit, gute Dienste leisten. —* Tauchwcttbewerh mit den Scclöwcn-Nymphcn. Die Nnterwasserschau im Sarrasgni-Gebäudc ist um einen sehr fröhlichen und hübschen Wettbewerb bereichert worden. Nach dem Ablauf des prächtigen und nunmehr doch Im Besuch er folgreichen Programms mit den boxenden Ponnies, dem hündischen SchnapSladen. dem mechanischen Wunder der singenden Kopfatrappe. des menschlichen Schimpansen, der lustigen Musikphantastin Price, des herrlichen Lipizzaner Schimmels unter Mad. Coole und den überraschenden Luft turnern ist nun der Seelöwen, und Wasicrnymphen-Schau, innerhalb deren allabendlich der 31-Meter-Svrung des Arias- Froböß Spannung und Beifall anslöst. noch ein heiterer Wettbewerb der Nymphen mit Dresdner Schwim mern und Schwimmerinnen angegliedcrt. Allabend sich kommen die besten Schwimm-, Spring- und Tanchkräfte der großen und sportbegeisterten Wassergcmeinde Dresdens, um zu versuchen, den Nymphen ihr Unterwasser-Rollen, ihr Beten unter Wasser und ihr Radschlagen im Wasser nachzu machen. Dabei ist es erstaunlich, zu sehen, wie die hiesigen j Drr,b«,»ri. Schwimmer, namentlich aber die Schwimmerinnen, immerhin w«h»»»»rs nicht ohne Glück versuchen, diesen schweren NeVungen, die sie! vielleicht zum überhaupt ersten Male in ihrem Leben sehen, ^' gerecht zu werden. Da» Publikum, unterhaltsam geleitet und «-d-mni» in der muntersten Weise angeregt durch den Sprecher Kurt Lehnert, der jetzt auch die Seclöwcn mit erstaunlicher j Hromen " Sicherheit und sympathischer Zärtlichkeit vorführt, entscheidet den Wettkampf selbst durch geschickte Dosierung des Beifalls Und die gern mit Beifall recht zurückhaltenden Dresdner machen mit! Ja, sie sind jetzt überhaupt da! Es hat sich also doch noch hcrumgcrcdet, baß die jetzt im Sarrasanl-Gebäudc gezeigte Spielfolge wertvoll, unterhaltend und erheiternd ist. * Zusammenstoß zwischen Lastauto und Straßenbahn ES liegt an sich alten Frontsoldaten nicht, von solchen für ihre Uebcrzcugung davongetragencn Verletzungen viel Auf hebens zn mache». Sie seien nur angeführt, um das fried lichc, harmlose Verhalten der Angehörigen öeö Reichsbanners und Noten Frontkämpferbuiideö einmal von anderer Seite zu beleuchten." —* Bolkersdors b. Dresden. (Br a n d u n g l ü ck durch Blitzschlag.) Während des Gewitters am Dienstagnach- mittag traf ein Blitzstrahl das Meißncrsche Gnk und legte das Wohnhaus in Asche. Den Wehren von hier. Bärnsdorf und Rähnitz gelang cö, die bedrohten Nebengebäude zu retten. Auch das Mobiliar konnte durch hilfsbereite Nachbarn und Ortseinwohner zum großen Teil in Sicherheit gebracht werben. Wiklemnasnachrichleli aus DevklchlM vom LZ. Juni 1828 cSllchliick» Meldunaen 7 Ukr vorn,.. lldrioeo 8 Ukr norm.' Kamburg Borkum Hoch»» Swlnrmtnde . Memel . . . Berlin Mogdrbxrg . Breslau . Frandlurl a.M Heute früh 9 Uhr fuhr ein Lastkraftwagen mit Anhänger des M,nu,e» ßL Wi, Bichlung SISrke >a— ln Willerungr- zustand Iceiftt »Vvchst^Gö Temperalnren f Z „ -c , °c LZ s- G.r c-io 2 koldb. Dunk 4-rs -^27 20 ckiö VVdiW » kaldd. Dunst « -t-26 20 ziL suu Kalddedeltii k -i-i« ^-26 11 KI wolkio 8 -41S ^-26 »7 -i-i« Süll vodeckl 7 -414 y ? ck» Süll balkdedeck! 6 -4-11 -4L7 94 zw X 2 molk.,Nebel 8 -i-iv -4L« 7 z- 7 Süll wölk..?!«»«! 7 7 7 -t- c- vv 4 heiler 1 4- 7 ckvl 1 t-l-I VV8VV 4 kaidbedecki 8 ck- v 41« 6 z-ie XW 4 wolkiq 7 7 zig 88W 1 wvlkiö 3 ck-» ck-I» 01 -t-ü W8W 2 kaiddedelkl 7 ck-« ? 7 - — 4 15 W 8 kaibdevcckl 7 ? 4 »> VV8W 8 Keller 6 -4,- ^-26 11 4 >4 8W wvlkenios 3 ck-io ck-ss 01 4ie xxvv 2 veveckl 7 ck" - 4 17 X 1 Keller 2 -41- ck-LK ^-14 xw 1 bckeckl 6 ck-is 10 — WUlerunaooerlaul tu den »er > den oeraaugenen 24 Sl,»r,„: v vorwiegend vorwiegend Keiler mit geringe» nur vorüber- rwiegend wolkig okne Nicdcrlikläae. S vor. Konsumvereins „Vorwärts". auS der Nosenstraße kommend, auf eine» Straßenbahnwagen der Ltnte 7 in der Freibcrger °»"»r -dn» 4NeLerIchli>««. . „k«- a>> ° Straße aus. Der Straßenbahnwagen wurde mit den Vorder- U^d"wL^ rädern ans dem Gleise gedrückt. Nuner einigen zertrümmerten j bedeckt obne Niederschläge, ü vorwiegend bedeckt mit zeitweiligen schwachen Fenscherscheibep entstand kein Schaden. Die Schuld trifft den Kraftwagcnftthrer, denn die Straßenbahn gab rechtzeitig ihr UdettW^ Signal. Der Betrieb der Linien 7 und SO wurde durch dies Löbtauer Straße weitergeftthrt. Deobachlungen an -er Lan-esmellerwarle Dres-en-A. <>n> IN Seekvkei . scher Schriftsteller deS 18. Jahrhunderts, Musikcodices des 17. und 18. Jahrhunderts und Handschriften neuerer Italiens- »cher und französischer Schriftsteller, z. R. eines von Anatole France, vernichtet. ck* Chodowiecki-AnSstellung auf der Beste Coburg. An- läßlich des 200. Geburtstage» des MalerrabiererS Daniel Ehodowiecki (geboren am 16. Oktober 1726 In Danzig, ge storben am 7. Februar 1801 in Berlin) veranstaltet die Beste Coburg eine Chodiivieckt-AuSstellung, die auS den reichen Sammlungen der Veste etwa 50 Zeichnungen und 900 Na dictungcn zur Schau stellen wird. Talttmg -es Vereins für Kislorlfche Waffenkun-e. Di« 14. ordentliche Mitgliederversammlung de» Vereins sstr Historische Woifenkundc, di« vom 17. bis 20. Juni tn Dres den stattfand, zeigte, wie fest gegründet der Verein trotz der »ergangenen schwierigen Jahre dasteht, und wie wett er auch im Ausland Verbreitung und Beachtung gefunden hat. Sein Lrgan, die „Zeitschrift für Historische Waffen- und Kostüm künde", deren Schristleitirnh seit 20 Jahren tn den Händen von Prof. Dr. Haenel, dem Direktor des Historischen Museums, liegt, hat dabet die beste Pionterarbeit für deutsche KiUtur ge leistet. Neben Vertretern aus dem ganzen Reiche. Sammlern owochl wie Museumsbcamten, waren denn auch di« Schweiz, Schweden, Ungar», England und Amerika vertreten, um durch die Sitzungen. Vorträge und gegenseitigen Gedankengußtansch neue Anregungen in die Heimat zurückzunchmen. Für ein« solche Tagung etwas ganz Neues bedeutet« wohl die Vorführung des großen Lehrfilms, der die Technik der Her stellung und den Gebrauch des Harnischs vom Mittelalter VIS zur Renaissance »nd im zweiten Teil die Entwicklung der Handscuermaffc zeigte. Diese glückliche Unterstützung der Wissenschaft durch die Technik ist ein amerikanischer Gedanke, den »um erstenmal der Direktor der Wafsenabtcilung des Me- troipolitan-MusenmS in Ncuyork ansgefithrt hat nnd der dem Verein auch die Films zur Verfügung gestellt hatte. Die An- schaulichkeit und die Erkenntnis -eS Wesens der Waffe wurde auf diese Weise nicht nur bet den Wasfcnkennern vertieft, son dern e» hatte auch den Anschein, als ob auch bei den zahlreich erschienenen Gästen aus der Dresdner wissenschaftlichen Welt daS Interesse an diesem nichtigen Zweig der Kulturgeschichte dadurch neu belebt »nd mancher interessierte Laie durch die ein leitenden und erklärende» Worte, mit bene» Pros. Dr. Hae- ne l, dem die gesamte Leitung der Tagung oblag, den Verlauf der Vorstellung begleitete, als Freund der Wafsenkunde ge- Wonnen wurde. Di« Vorträge umfaßten da» große Gebiet vom Mittelalter bi» zur Neuzeit. Dr. Gcßler. Direktorial-Assisteni am Schweizer Lanbes- miisenm Zürich, sprach über die Holmbarte irnd ihren Sprach gebrauch, der in seiner richtigen Form aus den schweizerischen Dialekt zurückgeht. Sind es doch auch die Eidgenossen, die diese j Waffe im 14. Jahrhundert zum ersten Male im Kamps i ihre Selbständigkeit führten. Die nordische Form der Hel r Zs ^ e A- _ « ZSiv »» ^ Z L § 22. 6. s u. n. 740.8 -4-L5.1 61 8VV 2 ">« 1V-2Ü 22. 6. !1 . 748.S ck-is.« 96 xvv 4 1.V Rege» «'/. W.S. 7 . om. ?«>.b ck-ie.« 60 cvxiv « ».« 4—10 Vorw. wolkig iSewilicn Wedlchi? erster begonnen hat. ganz «vu« Anregungen: aus dem der j riefst« T«mp.->m orientalischen Waffe, die mit Hilse der Silbermarken leicht den ciivzelnen Provinzen und Zeiten zugeteilt werden kann. Prof. koken: 4- is.4 s Sgneeiioie: — Lnstdrnckvcrtcilung. ^ ^ ^ , Depression Skandinavien, Finnland: Zentrum unter 750 Milli Dr. Post, der KrrstoS de» Berliner Zeughauses, brachte an Meter nördlich von Oslo.- hoher Druck vom Atlantischen Ozean, tibe, einem Harnisch mit reicher Actzung einen wertvollen Beitrag 700 Millimeter England und Frankreich bis nach Mitteldeutschland zur Geschichte der Trutzwasfe auS der Zeit Kaiser Maximilians, Depression unter 755 Millimeter Adria, siidosteiirvpäischc Halbinsel. des letzten NitterS und zugleich deS ersten deutschen Renaissance fürsten. Diese doppelte Natur brückte sich auch in dem Harnisch ! Wetterlage. Deutschland befindet sich heute tm kühleren Nückseitenstromc der auS: spätgotische Formen neben anttkischen Ornamenten. In ostwärts fortgeschrittenen Nandstörnng, die von der heute mit ihrem die Neuzeit führte Kainmerherr K e k II l e v o n S t ra d o II i tz, I Zentrum über Stibskandinavlc» gelegenen Depression nach Süden der berühmt« Historiker und Genealog«, der in seinen histo- reichte und über Polen noch schwach zn erkennen ist. Der gampi rischen Ausführungen Klarheit Wer das Schicksal der Degen zwischen den nnscr Gebiet überlagernden warmen Lnltmasic» mii Friedrichs des Großen brachte. der von Westen hcrctnbrechenden Kaltlust war am gestrigen Tage mii —'er»««.-««,m„, «-AS».-LL' Führung seines Direktors, Prof. Dr. HaenelS, fand nach einer Regenfällen nerv»»den. In dem von Westeuropa nachbräiigciide» hoben Drucke herrscht btS »ach Deutschland hinein heute morgen teils E'nlcit>."g über die Baugeschichtc de» Komplexes um den Eckiges.'''.°,l7g.ttb°!.er..des Wettet Der bö^ auch Stallhof durch Dr. Rudolph, Ainstent am Historischen für die Witterung unseres Gebietes bestimmend sein. Museum, statt. Der Ncichtnm dieser eiuzigariigen Sammlung' wurde dabei wieder von allen Beteiligten bewundert. Bor allem ist er znsammen mit dem Armeemuseum, das ebenfalls unter Fahrung seines BorstandeS, Oberst a. D. Sch urig, besichtigt wurde, ein Organismus, -essen Geschlossenheit wohl einzig dasteht. Ausdie liebenswürdige Einladung von Herrn Dr. Diener von Schönberg ans Pfaffroda wurde die Tagung durch die Besichtigung d«S Frcibergrr Domes und des Schlosses Pfaff roda mit seiner interessanten Rüstkammer beendet. So ist die Bedeutung Dresdens als Kunststadt und als eines der Kulturzentren wieder einmal recht deutlich ge worden. Für die Wassenkunde Ist es wohl nicht zn viel, wenn man sagt, daß cS die Zentrale ist, von wo auS der Bcrcin für Historische Wafsenkunde mit seinem Organ maßgebend das Leben der Sammlungen aus diesem Gebiet wissenschaftlich nnd museal-technisch beeinflußt. — Wenn durch diese Taguna neue Freunde gewonnen worden sind, so wäre es für seine Mit glieder eine besondere Freude, denn der Berel» sieht cö nicht nur als seine Aufgabe an, Spezialisten zusammenzuhalten, sondern auch interessierte Laieu in seinem Kreis a»sz«. nehmen. Ar. G. Ru - olph. Wettervorhersage. vorutteaenl» wolkig; zeltmels« aufhciternd; Flachland warm, höhere Lage« gemäßigt; schwache Lustbewegung. Allgemeiner Wittcrnngscharaktrr der nächste« Tage. vorwiegend trocken; warm. Wassersland der «>de und ihrer Zuflüsse. Aa- »llo- maik Kran 22. IUM -f-210 >25^ M. guni -t-188 4 288 stlirn- kuro Saun l üraiiL- ei. 7Ii„. nik Ueil- merch Auilic I Dreode» zur !r 1»5 -p rn.i I -4-492 ! >Vir jsoov-ltuen ^ O / bei lunklluion KI» auf weiteres ^ / O von kidi. 5.— an x «»»xennmmen szirkenartilce» Aal,,nß»u«ir. »1 kioui- onö ttsießongottii, ßlngiirsS» S4
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