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Beilage z« Ne. 887 der Dresdner Nachrichten, Donnerstag den 13. Oktober 1884. -«WS- Zweikampf eine- Indianischen Wilden mit einem Franzosen Als ich mich — so erzählt ein Augenzeuge — vor' einigen Jahren zu St. Louis aufhiclt, wohnte ich einem, selt samen Zweikampfe zwischen einem Franzosen und einem Wil den vom Stamme der Saukis bei. Die Veranlassung des Streites war folgende: Herr v, 9t ... . hatte einen Spa ziergang in der nächsten Nähe jener alten Grabhügel gemacht, welche sich in der Umgebung der Stadt befinden. In einen« Winkel dieser großen, länglichen Vierecke, die entweder Ruinen eines Parthenons oder eines Pästums sind, wo die Urein wohner des Landes ihren Tobten die größte Ehrfurcht be weisen, erblickte er ein unförmliches Zelt von geflochtenen Matten und mit Häuten bedeckt. Er ging näher und ge wahrte ein junges Weib, dessen Züge mit denen der kalten, süchtigen Atala augenscheinlich nichts gemein hatten. Zwischen «hm, dem Manne der Civilisation, und der Tochter der Wild- niß entspann sich nunmehr eine durch Zeichen und Gcberden fortgeführte Unterhaltung. Der Franzose, durch d.s Ungewöhn liche der ganzen Scene gereizt, wollte sich einige Galant rien gegen die schöne Wilde erlauben; diese aber stieß einen durch dringenden Schrei aus, und in dem nämlichen Augenblick stand ihr Gatte, ein Mann von gigantischem Körperbau, ihr zur 'Seite. Wenige Laute genügten, um den Hergang aufzuklä ren; unser Franzose sah sich bald darauf geknebelt und der Obhut einiger Indianer übergeben, die sich im Dienste des beleidigten Familienvaters befanden. In einem noch an demselben Tage abgehaltenen Rathe wurde beschlossen, daß schon beim Anbruch des nächsten Mor gens ein Zweikampf zwischen dem Beleidiger und den« Be leidigten stattfinden sollte. Kreischende, durch wunderliche Blase-Instrumente hervorgebrachte Töne gaben alsbald das Zeichen, daß man sich zu dem bevorstehenden Kampfe in großer Anzahl auf dem eingehegten Platze einsinden solle. Es wurden Richter ernannt, um ihr Gutachten über die bei gebrachten Schläge abzugeben, und um die Waffen, oder, wie man auch sonst zu sagen pflegte, die Knittel auszuwählcn. Man machte dem Franzosen das Gefährliche seiner Lage begreiflich, denn es handelte sich in diese«» Zweikampfe nicht darum, einen Degen zu führen, oder ein Pistol abzuschießen; er hatte nur zu wählen zwischen dem Pfeile, der Keule und dem Tomahawk. Er gab der letzteren Waffe, einer Art kleiner Axt, den Vorzug, weil er glaubte, dieses Instrument am leich testen handhaben zu können. Die Einwohner von St. Louis waren bestürzt; man suchte das unabwendbare Unglück zu verhüten, allein die von den Saukis gefaßten Beschlüsse waren unerschütterlich. Der Indianer, den Herr v. N. beleidigt hatte, war kein geringerer als der „große Adler", ein Abkömmling des berühmten Pon- thiak, — ein Name, dem nach Montczuma und den Jncas von den Ureinwohnern des Landes die größte Verherrlichung zu Theil wird. Kaum war der erste Strahl des neuen Tages hereinge brochen, als alle jene alten Grabhügel in der Umgebung der Stadt mit Wilden wie übersäet waren. Niemals hat sich meinen Blicken eine solche Versammlung dargeboten. Diese kupfrigen Gesichter mit den hervorspringenden Backenknochen, diese lebhaften, leuchtenden Augen, deren Wimpern mit Zin nober und, zum Zeichen größerer Würde, zum Theil mit Blut gefärbt waren; diese dicken, glatten Nasen; der abscheu lich große Mund und die kahlen Köpfe, in deren Mitte nur ein Haarbüschel steht; diese Ohren, ausgereckt durch die Last schwerer Ringe, und endlich jene Schlangen ähnlichen Hals bänder, sowie die Fuchsschwänze und wallenden Federn, welche diese Wilden sich zur Zierde angehängt hatten, — alles das gab der Versammlung ein nicht zu beschreibendes phantasti sches Ansehn. Einige von ihnen, mit einem wollenen Ueber- wurf bekleidet, ließen nur Pfeile und Vogen sehen; andere wieder waren nur mit einen« weißen oder rothen Gurt beklei det und trugen ihre schlanken, aber trägen Gliedmaßen zur Schau; sie glichen in ihren Häuten von Ziegen-, Büffel-oder Elennsfell den kölnischen oder griechischen Ringern und Faustkämpfern. Die Weiber erwarteten mit fliegenden Haaren, bescheiden und furchtsam wie Sklaven, in der Stille das Zeichen zum Beginn des Kampfes, und mischten ihre Stimme nur selten in das wilde Geschrei der Männer, das aus den benachbarten Wäldern wiederhallte. Der Augenblick, da beide Kämpfer in die Schranke tra ten, war feierlich und schrecklich zugleich. Der Franzose stammte aus einem edlen Geschlecht, auf seiner Stirn thronte der ritterliche Geist des Mittelalters, und nichts gab Zeugniß dafür, daß der Heldenmuth seiner Väter von ihm gewichen sei. Festen Fußes, mit der einfachen Axt bewaffnet, erwartete er den Angriff seines Feindes. Die Haltung des Wilden war stolz, sein mit zwei Fuchs schwänzen geschmückter Kopf erhob sich voller Würde, worin sich einige Verachtung für denjenigen mischte, mit dem er sich schlagen sollte. Nackt und am ganzen Körper mit Farbe bemalt, glich er inehr einem wilden Thiere, das über seine Beute herstür- zcn, als einem Helden, der seinen Streit durch das Recht der Waffen ausgleichcn will. Ein furchtbares Pfeifen gab das Signal zmn Beginn des Kampfes, eine noch ängstigcndcrc Stille trat plötzlich ein; — ich zitterte an allen Gliedern. In demselben Augenblick brach der „große Adler" in ein wildes Lachen aus und bewegte sich in tausend Umschlingun gen um seinen Gegner, bald sich erhebend, bald mit allen Verrenkungen einer Hyäne sich bückend, die den günstigen Moment erspähen will. Aber das Auge des Franzosen, leuch tend wie das seines Feindes, bezeichnete diesem einen Mann, der bereit war, jede», Angriff auszuwcichen oder mit Energie zu begegnen. Der Wilde begann nun im Kreise umherzulqu- § fen, um den Feind zu einem gymnastischen Wettstreit anzu reizen und ihn so zu ermüden; Herr v. N. aber verblieb ruhig in seinem Vertheidigungszustande. Endlich sank der „große Adler", ermattet von seiner eigenen List, mit einem einzigen Sprunge zu den Füßen seines Gegners und führte mit Blitzesschnelle einen Axthieb nach seiner Seite. Kaltblü tig war der Franzose diesem gefährlichen Hiebe ausgewichen, indem er zugleich die Schulter seines Feindes mit der Axt getroffen hatte. Bei dem Anblick seines Blutes sprang der Wilde mit einem Ungestüm auf den Franzosen, der alles zittern machte. Ein entsetzlicher Kampf, Leib gegen Leib, begann, funken sprühend trafen die Aexte auf einander, die Schläge vermehr ten sich, das Blut strömte und Stücke Fleisch flogen umher; ^ inan sah nicht mehr menschliche Gestalten, — es waren zwei mit Blut bedeckte Phantoine, die sich mit der Wuth der Ver zweiflung auf einander warfen.f Ich zitterte an allen Gliedern und wandte die Augen von dem gräßlichen Anblick weg. Plötzlich ertönte ein lautes Gebrüll, welches verkündete, daß einer von Beiden gesiegt habe. Der letzte Sprößling des Ponthiak, der „große Adler", stürzte in der Arena todt zu Boden; ein Hieb seines Gegners hatte ihm den Hirnschädel zerschmettert. Sein keu chender Sieger, selbst in« Tode des Wilden noch eine List vermuthend, stand mit hoch geschwungener Axt zu seiner Ver-! theidigung bereit. Die Unruhe war allgemein. Wollten diese wilden Ban den die Niederlage ihres Häuptlings rächen? Nein. Die ganze Horde stieß ein Siegesgeschrei aus; Hr. v. R. ward trotz seiner Wunden, im Triumphe nach seiner Wohnung zu--^ rückgetragen, und am andern Tage kamen die Häupter der Saukis, um ihm ihre Waffen als Siegestrophäen zu über reichen. Sein Zimmer glich einer indianischen Waffenhalle: Pfeile, Bogen und Lanzen, untermischt mit Aexten, Keulen,! Dolchen und jenen kupfernen Schilden, die entweder rund wie der Clipeus, oder oval wie das Scutum sind, bedeckten die Wände. ! Während ich meinem Landsmanne meinen Glückwunsch wegen seines Heldenmuthes abstattete, hörten wir vor der Thür neue Glückwunschruse; es wurde nach dem Tambourin getanzt, inan stieß ein Freudengeschrei aus und eine Fahne wehte; die Frau des Ponthiak, die unschuldige Veranlassen» des Kampfes, ward dem Sieger zugeführt. Am nächsten Morgen, dem Tage meiner Abreise, hieß eS,> daß Herr v. R. dein Stamm der Saukis einverleibt werden! würde, und daß es nichts Geringeres gelte, als ihn den! Namen des „großen Adlers" beizulcgen und ihn zum Hauptes der Saukis zu machen. (Publ) Kr«dmA»n8 ckeatseber korter, GcsulldheitMer, Malzextrakt- MLtisvI»«« NLüLts- VtLrlLUUKSnrittel lirr L.v»«Lv»«Iv unrl ILIvckvr, welches von dem Herrn Prof Nr Wunderlich. Geh. Medieinalrathe, Direktor der aea- dem. Klinik in Leipzig Ritter re., und von vielen anderen medieinifchen Autoritäten unter sucht worden ist und von ihnen zur Labung und Stärkung Genesender und Appetitloser bei Störung der Verdauung als ausgezeichnet und ganz ausdrücklich empfohlen wird, spricht sich ferner de wedieinische Gesellschaft in Leipzig über dieses Bier in ihrem Gutachten mit der Ermäch tigung, dies zur öffentlichen Kenntmß zu bringen, wörtlich w'e folgt auS: „Das Bier, welches Herr Grohmann auf seine Rechnung in Zerbst brauen läßt und eS unter dem Namen Deutscher Porter (Malzextrakt) verkauft, wurde gestern in der Sitzung der medieinifchen Gesellschaft auf Ans chrn des H-rrn Grohmann, welcher gleichzeilig eine chemische Analyse dicseS Biere- durch Herrn Prof. I)r Erdwann beigegibe» hatte, probirt, und es ging das Uriheil der versammelten Aerzte, welche zum Theil schon die Güte diese- BirreS kannten, dahin: „daß der Deutsche Porter als nahrhaftes, wohlschmeckendes und in keiner Weise erhitzendes Bier zu betrach ten sei, das mit großem Vortheil bei entsprechenden Krankheiten gebraucht werden könnte und das dem Hoff schen Malzextrakte an Wirkung mindestens gleich käme, in Bezug aber auf Wohlgeschmack und Billigkeit bei weitem überträfe." Leipzig, «m März 1861. P osiffor der Medici», Nr. Mtrvnbel, Dirrc'or der medieinifchen Gesellschaft Sari königl sächs Hoflieferant Mit alleiniger Verkaufsstelle für Dresden und Umgegend betraut: »r«»« AUvISSUvr, PreiS: in neuen z Flaschen 3j Ngr (Einsatz für di- Flasche 18 Pf.) Kiste, Packung wird billigst berechnet. Burse erbitte ich f-anco. von O. M. Otto, kleine Plauensche Gaffe 33, 1. Nage, empfiehlt ihre Haupt-Niederlage von Instrumenten aus der rühmlichst bekannten Fabrik von .Inlln« »Itttliiivr in Leipzig. Vn4entvt»u«'8 in Flügel- und aufrechter Form (Pianino). FM'V M MW MM pract. Wund-, Zahnarzt und Geburtshelfer, H1l8«1r»a«r8tr. »L, m. UNM>»Z Sprechstunden früh bis 9 Uhr, Nachmittag 2—4 Uhr. <8eIir»tI»'««I»v) He1I»ii8«i»It tn Nrv«rt<;n, unter Leitung des Hrn. Ur meä.I»nu1 «liier s^nnrd Leidenden empfohlen. Prospekte gratis in der Anstalt:Bachstraße8. * Vor Verv»Itiiii8»rr»tti. Familien - Nachrichten. Geboren: Ein Sohn: Hrn. H. Uhlc- mann in Königstcin. Hrn. N. 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Strantz, Fischer, Böhme, Wilhelms, Koberslcin, Meister, Seist, .Herbold und des Fräul. Guinand. Hans Sachs — Herr E. Dcvricnt. Ansang Uhr. Ende gegen 9 Uhr. Freitag: Der Barbier von Sevilla. Die ConditoreibüffetS befinden sich im ersten und zweiten Rang rechte Seite. Zweites Theater. Bis Sonnabend den 15. Octbr. geschlosssn. Schmuckfedern werden gefärbt, gewaschen und gekräuselt,! sowie Filchütc gewaschen und modernistrt.! Tchloststr. 23. 17 Etage bei Ein ausgelcrmer, xat vmpk<»1»1vi»«r Gaitenduische, dem die selbstständige Besorgung eines Gar-! tens und die Pflege eines Gewächshauses! anverlraut werden kann, wird au; ein Rit-H tergut nahe bei Dresden sür 1. November! d. I. Zu melden in Dresdens Blindcnstraste Nr. 1 erste Etage. üppel Papier!j (VNppIvr 8tll»r«iirit;u- leners empfing H. Blumenstengel, 17 Galeriesir. 17 prüdere ar. Frauengaffe) j Wafscrstand d. Moldau: Budwcis 6" u. 0. - - - Prag 2" u. 0. - - Elbe: Collin U üb.O. - - - Dresden 2«4'L"u.O. vr. VNttovr, pract. Arzt u. 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