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Dresdner Nachrichten : 23.12.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188212231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821223
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821223
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-12
- Tag 1882-12-23
-
Monat
1882-12
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.12.1882
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M»»koroloatt»e wevbachlunnen e»r. «««»»im"' Lasarand» - . ürl» . . . . »««l . . . MÜMt«» . . » i - : Mm» . . «rvsla» . . . l, M«ii. U«b«»It>t,l der 117 -ff l »SO mtikil dedM, j 7M kk : s lkt»i dedeiti i 7'L ' » letz»! vrdcai : 77» »0 lkiiht ! ivoltkiil"» j ! -.11 A,! so" ! SÜD l«i>st 7-,S d ^ VllÜ!!!, lieiicr »so lkichl Vedeai rw S l'üci: Zuz . iz'clil 7>., .10 letchi '.v riti SZ »i> Irijcr stuz vcdtlU I 77, - fi »u leichi i'cdceii 77 t Alt« lktchi iüa.irüio/i, > --«? as - >o« -tz > L U> S Sott» > -« Soon»bouck, ck« S». Vscvmb« I8fi2 Der Minisierralh l,-,t da» P» vielt skr die .Erpedltonk 1- Friedrich Haase'S in den Zeitunge«« iendenzikS ent» »ach Tonlin ini Princip besir:itiv angenommen. Es sollen sofort - steil ter Zivtespalt mit dem Breslauer Publikum iv angenommen. Es sollen sofort > üellter Zivtespalt mit dem Breslauer Publl werden, um die Occupatio» von j ausgeglichen ivorde». Vaaie hat nicht gegen ösische Protektorat über ein am in gegen eine gewisse Partei seinen Autor tek ^ahie 1674 zu verwirklichen. schon die nächste Gastvorstellung, „Okarzisi', ist schnell wieder da« Pal'lilum. sondern iekr anständig vertbeitigt. brachte eine vollständige Truppknvcrstärtunge» abgelendet ^onkin zu sickern und da« frank» Gemäßheit des Vertrages vom F< Italien. Bei der der Station vor Neapel Sonnabend Abend um Männer m ein Nauckkoupce ein Advokat und ei» Babuins - - . „ .1. , - „ wieder in voller Bewegung besnno, l> e ra u b t e n die Fremde» nnt -ranz des O'erems „Owe-.stauer Piene". .. - -, gezückke» Dolche» die beiden Reisenden il-rc, lllnen, ilircr Baarschast! Vorstellung itcki der kümiler als „Roche,rrrier" von Breslau ver- rütuciune anter den» Smsiäk. au, »«« illztlMe» Suse», «ietsrch Karle wrsUich-. ,:>>rr -!o .knualrarop» ichivuiiie SW tzvrk« ütdttch« »Ilnoc ivrli'N Ncerr munutriuil»!, ImitU irlldc. tu, -rsrtlin I»»l «rdU»r Wtlier olme welcuMSie irgdeUchllj.s- I.'II. Tas .roaaedtet l,n, KL ,N,l Druilchlaiid ,i„L,tl,»N„. «!, Vilpu-Iiiiei,. tvwir li,'--kdbaktitt larri», «>e«»e NltlI». Indeth» d«rs>». »l«»r Siniluv »rr Dn-rcksUk« «u, c«ir-r»ivr<'r». > vtt Metz «ach Lu ivriichrctuube srivürumu z» crwailri: ,'riii. rafttSftcschichte. Dentfrtie» dtete«,. Das Befinden des F ü r st e u .'B i s m a r ck ist seit mehreren Tagen nbon iebr wechselvoll. Aus ziemliih schinerzens- srele Stunden folgen Olugenblicke der i,eiligsten Schmerzen, dz neu gegenüber sich die ärztliche Kunst bi stier machtlos erwieien lau. Fn oen wenigen völlig schmerzensloir» Moinenlen toll der Reichskanzler bei >ebr guter Kanne sein. Seine Thäliglett beschranll sich wärtig aus die Erleoignng der wichtigsten Amlsgeschäsle. Osnzielle Besuche empfängt er so gut wie gar nicht. Nur dem russischen Botschafter gegenüber, der sieb vor seiner Abreise nach Petersburg Fr" """^ — vom Fürsten Bisiinmk ,>erjönlich zu verabschieden wünschte, machte er rn der vrrsloffenen Woche eine Auünabme. Die Bist der 'Arbeit auf der Repräsentation nibt jetzt säst ausschließlich n»< den Schultern des Grasen Hatzleldt. Der kaiserlichen Ber 01 dnun g über die Okerivenvuiig von Blei und Zmk be> der Verstellung und Ansbemabrung von ''alinnigs' und Genußlnitteln soll alsbald eine zweite über den Verknus von Mich n»d eine dritte riber die Bebanolnng des Weines «eigen. Diese Verordnung stützt sich aus 8 ü des Ncchrungsinitttl gesetzes vom Autzre l88l. ,rn Gera stand der IMi» ige ^ a brik a nt S r »> t, r aus .seuleii rode, vor dem 2chwnrgcrict«>. Stiitir ist derselbe, welcher einen jungen Peuschen wegen einer Bin», die er im Garten Slötn's von einem Baume gepflückt. 1odtgc>rt>vjskN bat. Das Lckwnrgerickt verurttiellte reu Lbäler z» ü Palnen Gesängnist. DnS B. T. eitialt über des Gr nben - Unglücl in Dortmund folgendes Pi'ivetieleg'.anim: der .seche ,..H,rsi Vardenbeig" lig, als srüü :i iltn die Betegichasl anssabren wollte lind beinalte ül'e» war. das Seil. Die ,ea»gvorricht»ng des Putnslnbls sungiete, ober der noroertorb ,onr anicheinend zu schwach, er brach nno stürzte ,>nsz lünnnler in die Ninwsigr Sckachtiolile. Die Dniusien waren ioscrt tobt. Tie nntensiebenden Arbeiter, welche am den nicdersabrendei! jkorb ivurieten, retteten fick. Die Ursache des Un glücks »l ivaürtUkNullch eine zu starte Besostrmg des isnbntubls, ivelctnr Blau» aumelime» sollte, wütuend B'> anStnbren, die jetzt zämmtlich rodt sind. Die «Förderung der tzeicken iit noch im Gange. ' An, lü. d. in der Friede, zwilchen 5 und li Ulu, stürzte adernials eines der jüngst vom Vochwaffrr beimgenichten Bürgeler.ü'änser im sog. „N'enrusiland" in »ci, cnsainmen. Wie aüe anderen in oiescui Tkeile des LrteS besindUchen und »>it Eimnnz diobenden Gebäulichleiten war auch dieses Baus neulich von oen vniassen ge- räumt worden, so dah zum Glück wenigstens Memctzenleben nickü zu beklagen sind. Ein gräfliches Fa 1»ilic»drar»a beichäsligt die Ge,nütl>er der Bevöllerimg von Usern. Am 20. d. srüü erbangte sich der Be sitzer einer grvj ren Wagensabrit im zromptoir. Als iein Bruder, der Mitbesitze: der Fabrik, >ies liorte, slürzie er fort ans de» Boden oes >oaii>ev. obgleich oie Arbeiter ilm sogleich tnckckeii, fanden sie chn doch eist, nachdem er sich eine Pulsader geölinel und gleichfalls ausgeliängt batte. Man schnitt itzn zwar sofort ab, aber nach einige» Stunden war auch er trotz aller ärztlichen Nemübungen todt. Beide waren .eainilienoätcr und l,interlassen Frauen und zlinder. Finnn zielte Dedrangniffe sollen die Ollotive der sinchtbaie» >!a>astrovl>e sein. Sesterrcicli. Der S e»s n t i 0 ns v r 0 z e sz gegen den Baron William PavebNamniingcn, welcher unter der Borsviegelnng, die ultzsteriöse Ezt'ichnflüangclege>>beit der indischen FinninBegui»So>nzi! zu regeln, atlernnnd Schwindeleien beging, wurde vordem Sclnvuracricht non .miv.ck>ruck verliandelt. Das Verdilt der Geschworenen lautete cin- mmmig: „Schuldig'. Ter GerMitslios verunbeilte den Angeklagten zu sieben Falnen mit Fasten vertchärsicm.ikerter und Adelsverlust. Der Verlkeidigung meldete die Nichtigtcits - Beschwerde an. Der NuatSamvalt sagte noch einmal die Geschichte der Erbichast zu und Wertbtttchen und fügte» ibnen, da sie sich cur Weine setzten, ! leichte Verwundungen Olts der Fug unweit Neagel langsamer ! zu sabren begann, sg> »gen die 'Umber ans dem Wagen und en> kamen über kne Felder. > Die D e v u 1 i r t e 11 t a in m e r veeiwele die Beratliuiig der ^ Vorlage über den Deuntirleneio und »ab», diciclve mit iVI gegen ! 7 l Stimmen an, nachdem zuvor ein Antrag, dem Minislerium ein Vertrauensvotum anvznisncchen, mi> >!','! gegen 02 Stimmen ge- i nebmigt worden war. F» Nom ist man einer ganzen ezuie von P 0 std i r b st ä I> l e 11 t aus die Spur gekommen. Verbastet ist ein Postbediensteter, welcher i die Uedelsiüuung der Ponziackele am dem Balmtzosc <u «derivacken batte und diese Gelegeubeit n Tiebstälilen denützte. Fn seiner . Wdbmmg winden gesloblene Posloackeie gesnnden, n. Ol. auch eine lllzr, oie am I l. 0. inr eine Wolillbäligteilskotierie von sttom nach Venedig nbgesebickt worden war. Blei einem anderen Postvediensteten, der unter tzösung der Sieget die Pongackete beraubte, fand man für SEt tzire Scbnm(!»iel>en aller Art. Musil FMIrii»ie»le. zrorallen und. lOkx» Sire banreü Geld. ?knhland. Der Neltor der Petersburger Universität,, Ol. A. Beletvw, dessen Osame mit den jüngsten Stndentcnunniben j in Petersburg verlnüpst war. irnrde ieincS Amtes cr.tboben und i ! dmcki den Dekan der juristischen Fakulräl Prok. Jansohn, einen geborenen Deutschen, cr'etzt. Das „Journal de St. Pctersb." niluint Veranlassung, die ^ - Publikationen der.. Vosstscben Feilnng" und detz „Wiener Tagkdl " ; über die militäriickea 'Bewegungen und Dru.ipensormationen Auf- ' lands längs der russi'chwsterreichischcn Grenze als sensationelle -n! bezeichnen und meint, diere Miitbeilriugeu bätten wabrjchein ich oie i ! Fnierzieltation Ugroist-' in, uiigariickea Umerbause veranlasst, ans i welche stlinister risw. mit einem kategorischen Dementi antwortete. Egupten. Der ..Egnpriichen Zeitung" zuiolge tvürde sich das , Budget für die Gendarmerie aut !77.6»t Psv. Stcrl. belauirii', die Gendarincric soll ans 5t»is OOlann bestellen, darunter ,'»«> O'e- ritienen. Das 'Budget für die cguvtische Polizei, welche 2»>0 0>!a»n stark sein tolle, würde lOD.Ot» Psd. betragen. Von dielen MO Polizisten würden sieben in Alerandrien und Kairo je OM Europäer und je b,'k Eingeborene, in Port Said IM Europäer und IM Ein geborene, in Fsmailia und Suez je 5-u Europäer und M Eingeborene. E ngt and. Olm I k. d. Abends ist ans der Vobc der Fusel Wucht, unweit des Divers Seuchtslbines, das englische Seeschirs .st 11 igbI 0 s 1 b e Tl> i st le" , mit einer Sadnng Fute von stal- lmta nach Olberdecn mitcrivcgs mit dem am der Aeise von Sonden . »ach Barcelona begriffenen manischen Schmiibeirvampser „Eniu- peadoi" in io lustiger Weise znsnmmengestoäcn. das! levlerer wenige '.Viinnlen später sanl, wobei der crsie Sleuermaim, der Sbei-Steward abichieden wird. st- Fn den Manitu auS , uuo ein Heizer stir «Manmchnst, l-7 cm ! wurden von dein ' in PortSmontti iandrte. tu vecen ve> leien. re übrigen Mitglieder der > schdvce Dreimaster, war aus seiner .Aeise non ')!cw-Easi!e mit "!> Diesen nur das nackte eben nnv > Ladung Steinkoblen »ach Manila begnssen und weil lies . stmgbt os tbe Lbistle auM'nommen, welaier »e iein besonders schneller Segler, wabrend die Besatzung, „Grenzboten" verotzentlicht Paul Lang stoim ein Sonett gegen die Aede-Foun „Fch trug" ,.u>! vug mich mavchmui l» den lchtt» Taaeu: , a,cr kovim, u>oi,I dir rdle Norm: c, sn!g? ru, war der kiüvw. der ucrn I,c W»!I^ To >:,!» >il> mich, w iw!> i I> mich gcia.cze». S >! uokie ,.i!r dir Arn iwnq »i,KI oelioneii! -och ivvvuelv Ircirr « . mvl, u IiLnürni glivi Und deuauLi! U'cro ich >»f,<n auch, kl »ao. "Inkan er ta,ae wie dioher rn üiaen. Toe, ,,inN »lrd »ns da. ncae Sich! ceti la,,cn. 'rvenn w'.ri er Uag, er nua. rr r>ua. er reiz, VS > !.!. er ,ne. er - n.d sa meUcr waaen. !>ur t!!l<i v i.!, ian. v r Irk,icl. ov Ich IIv.i, Und Uv Sirchaleu n.vst, denmachk üa.^cn. e> r >el an sniz ke.cirs inelir alr genau. —" OIIs Olutwort bringt mm die „Pott" nachslebeiides Sonett: ..Ä>a, neulich eu verlang:, in da, e w:!Ng. TN, lolae Dtr! '.MUit tag ich ,nc>i!: in, trug! '.tUN tpre,.,' i.i: skest'r noch: ich wna. I.I, »ngl ? ' ?!„,! Iv Siegel ..Mg nnr cimu >r ! Granvnaalatsch ader ivrechen will ich! "zirnn ntna ich !r»71 !e>.lr,v!i denn dann: !L Iren? ISenn niedl: Ich v»,! — Warnin kenn dann: ich >chwg" : rech: de:n ch'ine:,. ik Sern .'Indern ln !g. gch iprechc ich! n.n noch: v!> >ra,ae. :eag.'«! w, -irdc Krale, 'dicht» Tr. in.r gaoinv and tage auch: ich k'ake und Ich ichi-nke! k--.u-, fiteste, si.-'tc! - Wie daN Nin.stl Ta io er r.t.i ,oe,,!,: >ag, fing, jana! ich laste. Toch viivainnialUnUich recht gckngl!" !" Die „Deutschen F r a n e n b I ä tt e r", beiauegtzgeben ve-n Olnnn Wölbe isttuo. Lincke s 'Verlag in Leipzig 1, beginnen am I. Fanuar ibren 2. Fabrgamz und tonnen rvir linieren Leiern bei. vorwiegend den Seierinnen dieses Fourna! angelegentlich enipselilen. Seiner Viestielrigkeit bal ei, bereits ini eisien Falngan^ einen Olbonnenteilsiano von nie-O zu danken. Die „Deiikschcil ,rr.:uen blätter babcn ibr Otugenmerk vor Olilcm daraus gerichtet, das echte dcuticbe Famiticnlet en, enigegen de» zabireicben Einemzipations- besirebmigen, vstegen. Neben Novelle» u. dgi., Feuilletons über Mode, Vandnrb.it :e. wird der stindererziebung, stinverbeschästigung u. s. w., wie allst» dem Vaus- uicki stückienireien ringekende Oteband' lnng. Fn asten Buchbandlungen isi das Fournal zu beziebcn Preis vierletjälaticb > ' e Aiart. Pertnischtes. " Wie ein Ke.vitel aus einem S en 1 a l i 0 11 s r o «1 a n liest sich die Schilderung eines Abenteuers, welches die schwedische Dark „Antoinette", .ckapit.iri Aisten, unlängst nach den Berichten schwedischer Blätter bei Neu Guinea zu bestellen batte. Das genannte Schm, Amerika. Prot. E. Staue W iggins, „der Astronom des! kanadischen Finanzniinisterimns", bat an den Präsidenten Olrtlmr >ei» Schreiben gerichtet, in welchem in dctaillirter Weite das Auf treten eiiics gewaltigen Sturmes wälncnd des Monats März U,d" vropbezeit wird. Nach der Beliciliptung des Professors Wiggins wird dieser Sturm fick in der Nackt des ll. März im Galt von Meist ko erbeben und am II. 'März die atlantische stichle mnstebeu. „stein im Bereiche dieses Sturmes befindlichen SebiU ^^.^ I iverde aiisierlwlb des Hafens sicher sein und kein kleines Fabrzcug - Um/ l der Gewalt des Sturmes, welcher der verbeereiidstc seit dein letzten! m-mäsier ! Fnlirbnndert sein wird, wideFletzen können." sondcni dieildc Besatzung Alles in Allem, nnr aus I> stopfen besiaud, da einige Leute in Olusiralien deierlirt waren und nicht wiitter lmttei: ersetzt weiden können. Bald nach dcni Abgänge von NciwE .sile I>at!e die „An toinette" zunächst einen schweren Simm zu bestehen, Lurch welchen das Fahrzeug weit ans seinen Kurs vcriricden wurde, io dag der Kapitän sich genölbigt iah, zwischen den berüchtigten Salomw. Fnjcln und Neu Guinca d>>tch.znsteueru, während er sonst eine wea östlichere Route verfolgt haben würde. Als die SalomonS-Fnsciu erreicht waren, ivnrde die „Antoinett, von einer OVindtlille über- Schlimmste besiuststen lie,-. da oie Windstillen wässern nicht nur incisiens inebrere Tage anlialteu den nueb 7s'tzMtkou. ! Das neue, 2»' günstig prognosticirte Lustspiel von S eb ö ii lhan „Der Schwabenstreich" ist sehr mit Rockt von inachen, mn ibre Uebermtle au gerade ivlebe Gelegenheit sich zu Nutze szuliihren. Amt lange dauerie es - ' stbosen behebende Bande von schwarzen. talt saute saumien. Ter Olngekkngte sei eine dunkle Eriitcns. Otaeli der 'eibstvcrscknldeten Ostrstosiung stiiier Fanmie hakte er einen Moment, wo er sich in edler und gerechter Weise sein Brod erwart'. Das war, als er Sprachst drei und Portier war. Ans dieser Bahn sei er nicht geblieben. Er sei den irregcsübrtcn Personen gegenüber nicht nur als Aristokrat, sondern auch als unschuldsvollcr Neovlmt erschienen. Fe wunderbarer etwas erschien, desto lieber glaubten sie es. Arme Leute, herabgekoniinene Bauern wurden seine Spier, ja selbst Klöster sind von diesem Manne angegriffen worden. Er bat hochgestellte Personen, er hat den heiligen Vetter ststhst hinter's Licht geführt. Nach der gestimmte» Handlniigsiveiie des 'Angeklagte» müsse 11 an zur UeberreiiHung kommen, daff ein Betrüger vor uns siche, mn Betrüger im Salonrock, der Alle betrogen habe, voni Kardinal ois mm Kaplan bimmter, voni Vollen bis zum Niedrige». Wenn der Angeklagte auch frei gesprochen würde, würde er dadurch die Autle wieder erlangen ? Dir katboliiche Partei würde ihn nicht mehr leimen wollen; denn er hat ihrer Sache aeschnvel; er hat sie tom- proinittirl. Die Aristokratie würde ilm nicht mein ansnchine»: denn stavaliete ve»leinen nicht mit ichgestrastcn Verbrechern. So möge er denn die Ruhe der Strafhaft vndcii, die Ruhe der Snlme. Der Verlheioiger. der bekannte Wiener Oldvokal Dr. Pvrzcr, gründete nine Plaidoyer ans die angebliche >>o»n ticken des Angeschüldigte». Von alten Personell, bei denen der Angeklagte diesen Glauben zurück- gelassen, wolle er nur den Mann nennen, der sich an den Sinsen dev päpstlichen Thrones befinde: Kardinal Simeoni. Eine weitere Frage sei: Wer waren die Betrogenen? Gar so schwaclsinnig seien sie nicht, wie die Anklage meine. Dos Verdikt der Geschworenen lautete wie oben angegeben. Aus Brünn den Itt. d. wird gemekvet: Nach zweitägiger Vn Handlung endete beut spät Abends der P r 0 ze ff gegen Franz Peickiel, e essen Weib Marie und Tochter Theresia, welche um 26. Mär, 1660 den Geliebten der Theresia, Fohann Olbcrt, erdrosselt hatten. Franz Reichest stand zu seiner Tochter Theresia in sträflichem Verhältnisse. Fm August 1861 ivnrde diese Angelegenheit vor dem hiesigen Schwur genetike des ungünstigen Vorabend vor Weitinacksten aus den ersten Feiertag Mi Neuslätster HoNbealer als Novilä! eingesetzt worden. Am zweiten Feiertag ist „Doktor 'Wespe" in Sielst. Fm Olttstä'stei Dause i alternireu „Die Königin von Saba" und „Taniihänstr". Am 27. Deeember toll in Altstadt „Vreziosa", am M. inen eimiudirt' „Der > OOildichüIz" folgen. ! ! Olui S »l v e st c r a b e 110 soll im Neustädter Hostheater ^ „Der verwunschene Prinz" neu in Scene gehen. i Olm k. und st. Fanuar bringt das .Voitbealer zwei be- !deutende Werte: im Schauspiel „Darold" mit Venn Faw', Irl. Ulrich, Vcirn OOiatkowskv, Vcrrn Porlb und Frl. Link, cum ersten 'Angreifer, da die Schuss 7 per, ebenfalls schon last neu, den „Prophet". ! gemacht wurden, io n der K reiizlircde. heute 2 Ulir: I»„Kommt frohlocken". Psalm für Elior, Solo- ' heil znm I.ONale) von F. O.llendcls denn auch. »I- zkne aus - , nackien mid llilonstA.» GAAlen in >2 zzanoes aus das Schiss zu 'geludert kam. Die Vettbeidiaungsmitr.st an Bord bestanden aus einem engkiiche» .Niste und ll> Revolvern, zu denen freilich nnr etwa ' 7tt Patronen vorhanden waren, während dagegen an Amten, Piken und teuleuartmen Vandspat-.!, izum Treben der üllneripinde- jein Mangel war. Ta man ans der Antoinette" ivmste, dasi es hier um „siegen oder aMgesresleil werden'' lieisien tonnte, umch e man . sich ans die schärfste Gegenwehr gefallt, die Schnffwassen ivurden zeladen und die Mannschaft aus beiden Seilen des Schiffes postirl. um den Angriff der Wüden abzuichlagen, welche unter gräulichem Geschrei beranruderteii. Um die Schaarcn zu icbmen», seuertc Kapitän Oirsten aus beträckuliche Eulsermmg em Paar Schüsse auf dieselben eneiciste liierunt aber die emgegengeietzie Wirkung» indem die ab dasi uich! geuoffen hauen, dadurch nur iülmcr ne um so rascher hcranruderten. Tie in grösicnr 'Nähe abgeseuerken Schüsse verusttiten nun zwar ibr Ziel ! nicht, uud als die ichwancn Schmie» einen ihrer Knmeradm nach Mal, und in der 7 0! espc r ' herzu, lasst rmS dem Verrn stimmen und Srcheslermder 2. Theik zürn I.ONale! von F. O.llendcls- dem ander» geirostzn s.ttiui, wurden sie denn doch stutzig und hielten lohn Barthokd». Die Soli haben Fräulein Gcrsteroph, Frau 'Born i sogar, anscheinend in Verwirrung, einen Augenblick inne. Balo aber und Verr Vugo UHIickt getältigst überliouimeli. 2-Sanettus, Bene-j war die gerinne Munition verschöbe» und als die Oka über dessen dictuo und Hosianna aus der z-vk-runi.-z für Chor, Solo-:mne wurden, gingen sie sosort wirdcr energisck zum Angriff übe». , stimmen und Orchester von K. E. Vcnng I. M.) Am ersten > Fndcsi hatten sie 'fick die 'Besteigung und Eroberung des in der — scheinenden Schilfes docti zu leicht gedaeiit destelden denn doch geirrt. Zwar durfte Feiertag früh '0 Uta wird in der Kreuztirche die Weitiiiachtvkantate:! Entternmig vie! niedriger erscheinei „Der Veiland lammt", für Eher. Soli mm Orchester erstmalig zur: und sich i» der Eroberung destelln Olufführung konimen: dieselbe wird am zweite» Feiertage früh !>! keiner von der OA'anM'chasl wagen ! Uhr ini Gottesdienste der Frauenkirche wiederholt werden. ! Fm „Strnenfee" des Lanbe'sckien Tranerspiels im Deffauer Vofthcater gab Herr Waldeci (Verr v. Vitzthum) aus Dresden die icknvere Rolle des irervenIAoenden >röuigs mit beiter WiAuug. ..Verv : Waldeck", so schreibt der „Anb Anz.", gestaltete ! König >0 würdig, dasi mau dem ' während die Geschickm z.", gepaliete seilien mustiicklicki,»: uöihig ivar, u leidenden Herrscher das Mitleid, Kapitän leitete sicki oberhalb des SckuNsbordes lsticken zu lasten, um nicht von den Wiirsweeren der Wilden gelrossen zu werden, dagegen wurde aber auch jeder Negerkops, welcher sieb oberhalb der Verschanimig bücken lies, sajort von dem wuchtige-! Hiebe eines Mairesten gerroüen, so daß kein zweiter Hieb mehr um de» BArostenc» in's Femeils zu eppedireu. Der von dem Hallmecl aus die Verlheibigmig, indem er. Nie verlmnoclt und damals von den Angeklagten ein Selbstmord Erdrosselten behauptet. 'Von Gewistenskisteii gepeinigt, tincte längere Zeit danach Frau; Pcichcl vor einem kreuze und lüstete weiuend: „Here, vergwb mir meine groffe Mistetliat und ihm feine Schuld." F», Olorübeigeheil liörte dies ein Mitglied des Geliieinde- Vorstandes, hielt Pricklest an und dieser legte vor den Gendarmen ein umfassendes Geständnis! ab. Heute fimulirte er wohl Trühsiim und Taubheit, die anderen beiden Angeklagten gestanden jedoch die Tbat. Peichcl wurde zum Tode durch den Strang, die beiden Frauenspersonen z» je zehnjährigem Kerker verurtheiit. kw Ungar«. Fn der «trakangekegenheit wider die Theilnekmer an den Szobotisier F ud c n k raw a l le n wurde das Urtbeil ge füllt. Der Rädelsführer Havliezck winde wegen öffentlicher Gewalt- ihätigkeit zu sechs O.Aonnten Kerker mit Einrechnmig der zweimonat lichen Untersuchungshaft, fein Genosse Mnezrk wegen desselben Deliktes zu drei '.Monaten Gefängnis! verurtbcilt. Die übrigen: Angeklagten wurden freigesprochen. Sowohl der Vertheivigcr als der Staatsanwalt avpclltrten. ! Frankerieh. Urbei die Katastrophe in einer Werlüätte, die zur Patroiieilsahrik des 0.>i ant - V «lsrien gehört, liegen nun- j inrlir authentische Mittlwilnngen vor. Die Zahl der Verwundeten j beläuft sich auf etwa >N>, und zivar sind es zmneist Frauen. Letztere waren damit beschäftigt, alte, schadhaft gewordene Patronen zu Kßnrn. Diese Operation, für welche die strengsten Vorfickstüinap-, regeln voraeschrlcdcn find, soll nur init den Fingern ausgetührt werden. Nichtsdestoweniger pflegen sich einige Olrbeiterinncn metallischer Fnstrumrntc, Messer oder Sckeeren, zu bedienen. Fn Folge dessen erplovirtc eine Patrone; da nun in der linmittelbnreii Umgebung der bctrossenen Arbeiterin mehr als zwanzig andere der- > selben Befchästignng oblagen, thcilte sich die durch dir Erolofion entstandene Flamme jenen sofort mit und das Atelier sprang in die Luft. Sämmtliche Arbeiterinnen wurden zumeist schwer ver letzt. Auch ein Brigadier der Artillerie, sowie ein Etvilarbeitei j trugen Verletzungen davon. Wäre der Brand nicht sofort gelöscht Wörden, so Hane die Katastroplze noch weit größeren Umfang «nehmen müssen i nickst versagen kann, während die Geschichte i!» ob seiner Schwäche! selbst in geschützter Lage stehend, seine tz'cutc ans die Heranfllctteriiden nur venirlhcilr." — Auch über einen zweiten, bereits sehr aeeredi- mismertsam machte. Etwa eine 'Viertelstunde batte der Kamps io tirtcn Dresdner, Herrn Nenlstesagt das Blatt: „Verr Reiibke! bereits gedauert, als die Schmie», einsehend, daß sie ans diese Wette zeigte in der Wiedergnbe sei Titelrolle^ sein schönes Talent im »nichts ansrichten würden, eine andere Taktik ergriffe» und einige bete», welcher schweie: zu sogenannten Back, eil rm >0 die Verlheidigri den eben Raubgescllen bätten j Schrillslellervereins liiieigeniiützig ansttitl, beginnt sei» D t e sd n e r Nmsictzen »lüsten. Fndes-. diese Kriegslist Witte keinen Erfolg mehr n sieb die Segel der „Antoinette", schneller setzte sietz das Schiss in „ sich bald vor d.m Bug und die iianl" und am III. neu „Das Fräulein von Seiglvie', am lö. zum dort besiiwlichcu Kanoes utnßten sich setzt schleunigst ialvirrn, mn ersten OOiale „Hamlet" »ul dem berütmill» Gatt. nicht überfahren m iverden. Edenio wenig vermochten sieb die 7 Fit Frau Gurt >1. A. -st die Theaterkrisis beieitigt. Fil-i.Kanoes aus de» Seiten der 'Barl »och länger m Imltcn. und bald tcndant Eiaar bleibt an dem Platze, den er inne bat. Durch! trieb die ganze saubere Gesellschaft blnter der „'Antoinette", ivelckie Gagenrcdnktionen liosit man das Gleichgewicht hcrzustelle». Die-' letzt bei frischem Winde msch wieder die Wogen diirckstcbniit. Kapitän jcnigen Künstler, welche ück, eine Reduktion ihrer Bezüge nicht Nvlcn, überzeugt, daß rr jetzt vollständig Verr der Situation stn. gefallen lasse» wollen, tonnen das Engagement guiktiren. , ließ Hiera»» sein Sclstn wenden, iegclle inlttcn in die Flotiite der -7 Ter Genuß Beet Hoven's Geburtstag am 17. Dec.; Schwarzen binei» und lwlnte noch mchrere der Kanoes in Grund, im Dresdner Hostbcnter mit „Fidclio" begeben zu sehen, ist uns ver-: so daß die Räuber dieses Mal eine Lektion erhielten, welche sie wcstst sagt geblieben. Aber die Mannheimer haben ihn gehabt. FränI., so bald nickst wieder vergessen iverdl». während die ganze Maimschai! Malten taug dort als letzte Gastrolle die Titelpartie. Das „M. der Bark pvtttominen minerseim geblieben ivar. Ohne jene plötzliche Tgbl," schreibt: „Kunstgerechter inniger Gesang war mit einem bis j Frischung aber bätle leicht die . Olitlaineile' das Schicksal so vieler in die kleinsten Details ansgearbeitelen durchgeistigten Sviel zu anderer guter Schiffe Iiaben kvimen, die als „verichotlen" in den einem so harmonischen Ganzen vereinigt, daß das dichtgesüttte Vmis Schiffslisten misgesiihtt iverden. nicht inüdc ivurde, dem berühmte» Gaste Beifall zu spenden". Amt,, Der va11e T > tel des K aisers v 0 n R ußla » v. die „B. Ldsztg." sagt: „Sie sang den eckten unverfälschten Beet- Derselbe lnulei nunmehr zuiolge laiieilichi» BeschlcS, ddo. Gar Hoven, und zwar nickt nnr den Rote», sondern auch dem Grifte nach". > ,chi„a. :t. 'Novembr, IM2, wie »estgl: Von Gottes hilfreicher Gnade 7 R. von Gotttchall hat einen Roman in li Btichern: Wir Kaiser und Selbsiüerr'cher alle, Reime,!, van ONoskan, kieiv. vollemdrt, welcher den Titel „Die Papierprinzessin" führt. Wladimir. Nowgorod: Emr van kaum, Emr von Olitrncha». Emr Frau Nina Falkenberg. eine grschätzlr GescmglebrerinNwn Pole», Ezar von Sibirien, Ezar des T . . Tmniichen Ebersoiines, Ezar von Grusien : Verr von Pskow und Großfürst von Smoleiisi um birtigen Königl. Konservntorimii, gab init ibren Eleven am 20. d. M. im Hotel Kaiierhot eine Soiree mit gut gewühlte» Opern hruckstUcken. So sebr Befangenheit mancku der jungen Tameii tn ihre» Leistungen hemmen möchte, >0 ivar doch in der.Hauptsache viel freundliches Gelingen beineikbnr und überall trat in der Slimni- biloung und Tert'vrnchc eine treffliche Schule zu Lage. . Polozk, Rostow, Faraßlnw, Bieloierö, Uvorien! 't bdörirn.'.Konti ,, K»E»Nüen der Mittl»eil>mg des „Oi. 'V. E." ttieitt die „Oint.- nie», Wktebcst, Offstiilaw und aller nördlichen Lande Beherrscher Ztg.' mit, Dr. v. Bliloiv l'eimdetiich temrswegS ine-riierkaltmn,,er und Herr von Fherien, Kartastnien. der kabarda und des Gcbiett licrlanitalt. tondern »1 ONemn'gen. Sem Zustand glebt; —' " " Liltauen, 'Vollmnien, Podolien und Finnland: Fürst von Esth'.and, Livland, Kurland und Semgallen. Samogitien, Bjeioftok, Korclien, Tnur, Fugrien, Perm, Wiatka, Bulgarien u. A.z Herr und Groß- sürsi von Oiowgorod im lintcrlande, von Tfchernigow, Rsästm. zu ernsten von Armenien: "Besürcht,mgen keinen Oliilaß, oöivol-l an die Wiederciusnalime seiner j derer Erblierr und Gclstcier: Herr ran Tmkestaii, Erhe zu 0? lünsllerischen Tb>itigkeit vor!r>>stg liickt gednckk werde ilemn. Der wegen, Herzog in Scksteswirp''eist ein, Stonnarn, Ditlriiaisck>r:i u .Künstler geoentk mit seiner tsasliu einen Tbei! des Winters >m Oldenburg u. s. iv. der tscherkcssii'che» und ^er Bergsiirsten und^Nü- -. . . ... nno Süden zu verleben
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