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Dresdner Nachrichten : 23.12.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188212231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821223
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821223
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-12
- Tag 1882-12-23
-
Monat
1882-12
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.12.1882
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VrvsSs» !88S. ciischV«« kiw 7 U»r I» »-« Ur»«Kltz>»: Aari«»>t>»t< >4. AK>»»«ii>eiU«er«>» >-irr»eliahrtt<i> 2 Marl M Pl^e., durch dir -po!l 2 Mark 75 Plue Numm. 10 Pigc, Auflaa« 37000 Aiir dtriXÄckaoiekingtlLnditrMa- , userrrt« mach« lick dir Redxclwu Nicht »krsindua.. Anmuxeir für uns neinnr» »»; T-t< V„m>nrrn-!?tUltaukl,.H«>«l»>>- stel« ch <««>««: — »u»«lf »«ff«! — 4>a»d« » «»m».; - A»»»ll»«»»»«»r, Mt»««» tu «°r»h: - «,». »»«» in M»»drdur,: -- L. V«r«k 4- «». «;—V»«!»« in Hatte! !»«« m Hamburg. Unterhaltung, Geschäftsverkehr. Börsenbericht, Frem-enliste. ss! » i » i»-„« v « Kelt «tem 1. Olilsb«-,-d. ck. kotinckon kckeli in«!«,! !ss S Hut-, 8cdin». ii. ?eIn,M,ei!LiWi- j Z ld.-i'-lt^to .VuEltl. Aeulioitoii. liillioo lft.-i»,-. nl al >vumurl«b -> u. '29 k-vklv88^t»'. 29 8! s>rl!2 MM!« II. nkAliit Mirini te Ir»pi8sei'ie-6«g8N8t3nljv vmptohlen iiu dajtiivnt dilliM-n )'roi-l'2i> ILL^tmttnn !>»«!ilnl>!,-!>itra!«8« 17, oi-ßc-nillx-r dam ff" 8,-Iilozz'-'- riMtziie lliiti itiimi^. >V! <«> lb.-i'-li^to .X>l->Ao!,I. Neuheit"». Uilligo l'reioe. vsrllü. küäißvr, W^liifliMi-. /nni»4l»«t «1« ii» ^Itviurlet. -> -, L7. esakrxLnx. Snt«r»» t«erd«n Rauen»»»« >» V« »achm » U»i »n,en»m«en. «onu,,,»dl«M,it-,«l2U5r. In Deusmd! nur »n »!>ochenl»ie»: ar. Kldliergastc Lr. dbie -lach«, rulir. — Li« eiiil»al»tqe Pemie»« ldttei >« VI Lmietnnai die Zetlena vl. <kn« Daran»« fvr da» nLchil- »agt,e iLrtcheiuen der Inleral« w»d nicht aegeden. Äuliaäilia« Vanoncen«Autlin»« van nildelanaienüteitimc» inieriren wir nur ,r,en V>»,inn««««n»«« H«I»Iu»ii durch -tweimarlen oder v»iilin«ndluiig. -ichi6>tdkn lotirn tu Vtg. Julerale tur die Ranlags» Hummer oder nach eiiiem Irjua-e die Peütteile 20 Pi. lg ... ... _ 8 /liiiidki»uü«tl'tt->ri6n-d,«!tt'>. vis-L-vi« der 8L«t,8. Iftrulc. tü II, Velde Vvi ltLakdloltnIe dind stnrcd leleplion verbunden. ^ ^ ^ j tMMKe. MMiilMe. «r. SS7 Wi> ening dom 22 Decdr.: Naromeicr »ach H ikar Nvsolt, Walls,rabc ,2 ,Ai>c,idk". :57 Rill., jci, aetter.l I> M>U. >iksiir,,cn. TIu>ll>ou>,irour. nach »leauaiur. . eaii. d'"N.. »tedr. Leuid. llivpliiitt.. lidchttc Lewa, d " AI. Lud-».sl"Atiid. Heile.. Aiisiid'ti'n kür dm 2:!. Di't'br.: Südwt'st. müsiisl, rirmlidi trüb»', Mcdmchlälii.', Tcmpcralur >vrni>t vcruitv>'rl. ZominbtiiV, 2:k. Tccbi. kerontwdrtltchar vtedo.ieul. sttr ^Itr. (imtl Bierey tn Lresdr» ^riedenSülixkrii von überall ber läuten Weilmachten ein, dasjenige Aest, denen beseligender Wahrspruch lautet: „Brieden aus Erden!" äeldmarichall Moltke. dieicr Tage befragt: ob »trirg bevorstehe? drückte dies in seiner militärischen spracht: alio aus: „Wir werden mcht sobald marschircn und die Testencicher auch uicht, die Franzosen ebensowenig und die Russen erst recht nicht". Tas ist eine gute Botschaft, ein wahres Evangelium für die frievcns- bedürstige Welt, die arbeitsamen Völker Europas. Das friedliche Fcldherrnwort kommt zu guter Stunde uno nicht zu spät. Auf der ganzen Linie der alarmirten und alarmirenden ^cilungswelt wird daber zum Rückzuge geblasen. Irgend Etwas aber ist nicht in Ordnung gewesen, irgendwo muh cs gehapert haben, sonst hätte man nicht ein so vernehmliches Knacken vernommen. Alle Finger weisen auk Oesterreich hin, auf Wien, auf den Minister des Acuhern. Graten Kalnoty. Die höchsten politischen und militärischen Spitzen des deutschen Reiches, das auswärtige Amt und der große General- stab in Berlin, kurz, Bismarck und Moltke, haben Jnlrigucn entdeckt, denen ein drohender Charakter gegen Deutschland innewohnte. Frühzeitig genug gewannen sic Einblick in diese Zettelungen, um deren Ausführungen zu verhindern und wirksame Gegenmahregcln zu treffen. Fürst Bismarck hat wohl schon längere Zeit nicht mit demselben unbedingten Vertrauen aus Kalnok» geblickt, wie auf besten Amtsvorgänger Gras Andrast» und Baron »aiimerle. Denn Graf Kalnok,, batte von seiner früheren Stellung als Botschafter an, Ve.'ersburger -vos ber sich eine ziemliche Intimität mit den russischen Kreisen bewahrt und er scheint es als Minister des Arußern sür die vortheilliafteste Politik anzusehen. wenn Oesterreich sich aus Kosten seines Bündnisses mit Deutschland auss Engste an daS Zarenreich anschlösie. Die innere Entwickelung Oesterreichs, das siete Zurückdrängen des Deutschtkums. das Erstarken der Stauen unterstützte diese Politik. In Oesterreich regieren czechischc und polnische Minister, diejenigen von deutscher Nationalirat sind nur ihr« Schleppenträger. So bahnte sich eine Freundschaft zwischen den beiden hauptsächlichsten Slavenmächten an. die ihre unverkennbare Spitze gcg-n Deutschland hatte. Dies einmal erkannt, gab es sür Bismarck kein Säumen. Das deutsch österreichische Bündnih läuft formell in Jahren ab. Wie sleht's mit seiner Fortsetzung? Der Varziner Neptun schlug mit seinen, Dreizack in die Wogen, daß sich alsbald der (jetzt besänftigte) Zeitungssturm erhob, er sandte seinen Sohn nach Wien. Die Folgen werden nicht lange aus sich warten losten; die Welt wird binnen Kurzem von zwei Dingen das Eine sehen: entweder ist daS österreichisch-deutsche Bünöniß wesentlich gestärkt aus dieser Krastprode hervorgegangen, oder es hat sie inchl bestanden. Für das Erftere spricht die Meldung, daß die Stellung des Russen- freundes, Grasen Kalnok,,. als Minister des Aeußern, erschüttert sei. Als sein Nachfolger soll entweder der Rcichüsinanzininijlcr v. Kalla,, oder der ungarische Premier Tisza in Frage kommen. In Wien tbut man jedenfalls sehr weife daran, wenn man die guten Beziehungen Oesterreichs zu »ns als den Angelpunkt von besten Politik hrnstellt. Schon hat sich ergeben, daß wir mir zu wünichen brauchen und Rußland tritt mit Kußhand anstatt Oesterreichs an die Stelle unseres Verbündeten. Die Russen wissen eben sehr genau zu berechnen, wie viel mehr werth ihnen unser Bündnis, als das österreichische ist. So erleben wir bereits als sichtbaren Ausdruck der besseren Friedensaussichten, baß sich die offiziösen Blätter Deutschlands und Rußlands in Liebenswürdigkeiten erschöpfen, die sehr wohlthucnd gegen die bisherige kratzbürstige Sprache abstcchen. Halte man in Wien sich das hübsch vor Augen! Das Erwachen Oesterreichs aus dem groistlavffcheir Träumereien, in denen es jetzt schwelgt, dürfte recht katz, „jämmerlich sein! ES gebt eben aus die Dauer nicht, daß die österreichischen Minister C-cchcir und Polen auf den Deutschen herumtrommeln lasten und gleichwohl die Allianz mit Deutschland voussircn. Wir können eS nicht auf die Länge mit arischen, wie man Böhmen so ezecksistrt, daß es „ein Pfahl in, Leibe Deutschlands' wird. Nicht dazu schütze!, die deutschen Banonctte die österreichische Monarchie, daß unsere edlen Stammesbrüder zu Schuhputzern der Wcnzels- kinder und der polnischen Starosten hinabsinken. Fürst Bismarck bat der slavischei, Hochflut!) in Oesterreich zum ersten Male eil, Halt! zugedonnert. Und wenn aus den Beunruhigungen der letzten Tage außer den, Erstarkei, des Friedens überhaupt auch günstigere LLbensbevinguirgei, für die Deutschen in Oesterreich bervorgchcn, so wollen wir dicken Doppelsegen sstr nicht zu theuer erkauft halten mit den soeben überwundenen Störungen der Geschäftswelt. In der leidigen Steuersrage sind in den letzten Tagen, obwohl die beide» Parlamente WeihnachtSkericn angctreten haben, einige höchst beachtliche Erscheinungen ousgetaucht. Die erfreulichste ist der! von der Volks- und Fortschrittspartei des Reichstags cingcbrochte, Doppelantrag, „och in der gegenwärtigen Session die Zuckcrstcucr frage in Angriff zu nehmen und sie von ihren handgreiflichsten Auswüchsen zu befreien. Beim Rcichskanzlcramt sind nunmehr die über die Zuckcrsteucr angestellten Erhebungen sämmtlich eingrlausen. Nichts hindert die Gesetzgebung mehr, die bessernde Hand an diese Materie zu lege»: vielmehr füblt sic sich durch die steigenden Ein nahme-Ausfälle zu raschem Vorgehen angespornt. Zwei Seiten sind besonders reformbedüistig: man muß die Aussuhrvcrgütung auf einen der inländischen Steuer entsprechenden Satz ermäßigen und und der Opposition bei. Vortritt ließe». Um so böser siedt's mit der Lizenzgebühr aus Dabaksverkaus aus. die sür das Reich vor- aeschlagen wiro. Eine Besteuerung des Tabalkandelo mittelst jälir- lich 3ff bis lM M. vom Geschäft soll ffff e Millionen Mark liefern. Es wäre das der direkte Ba nbrecher des Monopols. Hier bangt uns freilich nicht vor der Annahme des gehässigen Planes durch den Reichstag. Wer wie c, die Sache selbst ablchnte, wirb nicht die Vorbereitung dazu Iresten. Außerdem hat der Reichstag aus drücklich beschlossen^ vic Tabaksinduslrie kür die nächste Zeit in Ruhe zu lassen, ^.er Tabak soll eben jetzt nickst wieder biutenll Bebaue,lich bleibt aber aus alle Fälle die zähe.Hartnäckigkeit, mit der am dieses Projekt immer und immer wieder zurückgckomiucn wird. So aussichtslos das Projekt, der Reichstag muß abermals seine ohnehin beschränk!,- Zeit aus das Abnicken solcher Entwürfe ver wende». Nicht »linder füllt es mit bitteren, Gefühle, daß die Reichs,egö-rung vollständig gleichgiliig gegenüber der so reiche Er trägnisse versprechenden Boriensteuer bleibt und lieber über Pro jekten brütel, welche die Arbeit und die Gewerbe abermals belasten. Besteuert das Börsenspiel und laßt endlich die Gewerbe in Ruhe! NeuesteTelegrammr der „DreSdnerNaklir." vom 22 Dcebr. Berlin Tic Germania" schreibt: Eine Verständigung Rußlands mit dem Vatican ist aus folgender Grundlage berge,lellt: Wiederherstellung der russischen Botschaft beim päpstlichen <vlulste. Amnestirung der polnischen Warschau. Fclinski, wird Bischöfe werden »ach tican und Rußland Bischöfe. Ter Erzbischof von am meisten Bahnen besitzt, nämlich »ach den, Staune Ende des Bclncbvjalnes l^> -dl über Ilff - Kilometer auf ffä) Ouadra!- kilomete, Grmlbstächc. Fn ganz Teutichlanb entfalle'! auf je IM Suadrulkllometer Grundfläche 6s, Kilometer Eisenbahn, aus je 10,OM Einwohner dagegen nahezu 7'e Kilometer, während in den, dichtbevölkerten Sackgei, knapp 7 Kilometer am v>e ganze Ein wohnerzahl kommen. — Der Stadtrakb warnt vor dem Gebrauch sogen, benga lischer Ehri st b a n in l i ch l ch e n. die jetzt i» oen Handel ge kommen sind. Be, Verbrennen dieser Kerzen ,allen »amlich glühende Schlacken ad, welche leicht feuergefährlich werden und Schaden an- ricksteu können. - In der vo, gestrigen öffentlichen Siaolverordneteir- litzung i»ach,e man stch zunächst dahin schlüssig, daß in diesem Iülni noch eine Plenarsitzung uns zwar am Freitag, den 20. d., ab- gchaltcn werben wil. Tie in letzrcr Sitzung unterbrochene Bc- ralliung des nächstjährigen Haushaltsplanes lur das Sladtiranken- hans ward fortgesetzt und es blieb schließlich, wie wir in der Num mer vom Sonnabend, dcn lO. d., bereits Unter speziellerem Eingehen auf die bcz. Nechnunaszisieri, bemertlGi, dabei, daß der Ausschuß- bcricht in allen Tlieilcu angenommen tzvurde und somit de, Zuschuß von 228,809 Mt. - die nach derRatnsvorlage gefordert wurden- aus nur 223FW Ml. herabsintt. Es sind alle Ausgaben im Stadt- krantenliause bis aus die sür Töpfe, sür Betttücherzuichiicidei, unv dcrgl. geprüft wo,-den und es sollen nach Ansicht des Rescrenlei, und mehrerer Anderen thcilwciw übertriebener Ausgaben, thcilweise wieder eingesetzt. erg .. rung die Candidaten für die wichtigen Pfarreien, die minderwich tigen besetzt die Regierung allein. Der Staat übt indcß ein ge wisses Aussichtsrecht aus. Die Berliner Börse verlies geschäftslos, die Eoune waren nicht weichend u d »,d in keinem Papiere nennenSweithe Umsätze erzielt worden. Internationale Wcrtbe gingen zurück, besonders Franzosen. Deutsche Bahnen waren angcbolen, namentlich Ma- riciiburger, weil dieser Bahn angeblich ausaegcbei, werden soll, ein zweites GeleiS zu bauen. Diskoiitogcselffchaft erholten sich spät r. Kaffawertlie blieben still, ebenso Bergwerke, Industrien und Fonds. Lauraliüttc waren weichend. Nord>»es!l>6!i!! Uki.dS. Murkn>>!<-^ Sd.SS. lwa. ilrcdil 27! „S. P.rru, enimirt. »>««>», 22. Lrcrmdrr. lLchluli.) Renic :2.L2. Anleihe II»,Sü. Isuiencr SS.-". LtaaiSdah» 72S.7b. Lomvarden 2S2.LS. de. PrwittLtcn 2S6. Sghpicr 2^5. Oeslerr. «Msldrenie ge». Var«« «Produkte,». 22. Deeemdei. <Sck>lub.> -rSefteii Leleinder 25,4". Max Juni 2a.ia. dciiaiidlei. Tpiriln» Teceoiber 5>,2". Mai-August SS,SS, rul!ig. Rubin Tecembcr Si.b", Mlii.Nugm'i Sl.aa, beinnibt.'l. «n,fter»an> (Produkte,,!. 22. Tcccmder. ,6Llub.> Weizen Stör:--«2, Mai 262. bclmuviel. Roe,^» loco. März ISS. Mai >62. bedauptet. .iijo»»«». 22. Dccdr. ltzie r eidcniarkl.) Lchlutz. 2Ui-Ia»d»>Wc>te:i Ntt»g, unverändert, auzekoramencr len. roihcr Mcizc.l 12'/,-12 sd. .«iäulcr. Mais weichend. neuen auch Unregelmäßigkeiten vorgckommcn sein, wie dies schon in voriger vorherige, VMäMgüng u'vischm deui Va- Sitzung bezüglich einiger Punkte behauptet ward. Doch konstatirt annt. Die BischL^ d-r R-ierent auch, daß derLberbürge»„eister berett^ Abstellung der Uebelstande getroffen bäte. Referent regt auch die »zdee der Grün dung eines städtische» Generaldcvots an. ans welchem dann die slädilschcn Anstalten alle ihre Materialien zu beziehen hätte». Ter Gedanke ist nicht neu, er wurde schon vor etwa zwei Jahren diskntirt unv d.r Oberbürgermeister hat ihn erst kürzlich wieder in's 'Auge gefaßt. Tic Koste,, der öOjäbrigen Jubiläumsfeier der Einführung der Städteordnung sind auch höher gestiegen, als man erwartet batte; sie werden jetzt nachträglich mit w/s32 Nil. bewilligt. Der Haus haltsplan auf 1880, die Besoldungen der Ratksbeamten :c. Retr., wird genehmigt, auch darnach dem Beschlüsse des Rath, s zugestimnit, daß d,: Fieranten des Hoibcinpiatzes auf weitere drei Jahre von . . „ .. ! der Bezahlung von Stättegeld befreit sein sotten; cs geschieht dies, f»«aneiu«» «e. V«„ 2^.. becv. , AdendV. Uredt, 2»".--. L.,dLtübal!N 2S2.W. uonx > ,,,,, ,! >-.!!.-i c.z äg/arltletzen 4,1 erzieh-t, ilitd ,i, onficilti-;, ft--, bordui >16.75. aser Loofc c-fi. Subc-rcnt«-. PavurrcnteÄottjic, 2,2'.. um oori cm noiieics 2>car>iane>, ,u crzvun u»o zu crnaileu. c«»««« -.üo'.d«-',!«. -. »«„Uv-,-tzoNr-iw —. 77rr Ruffcn 5"kr Siuilkn wird sodann befchlosicn, der Rath möge dem Apothcker-Konsortmm. a.or»2u.'u§l->.dt —. iv«L«st! uf^ar. Siüidoiacib- —. !i. criknianlkch« —. Nu- welches jetzt die Äootbekc des Stadtkr»nk«»ba»scs sür seine Re'chitung ,a,iiä>-Povtnikntk —. Diiconto -. E«n»»r —. itzouvorddalm <>c». verwaltet den bete Vertma ffir Elwe fsttz,.! küudiaen und die Ann. Wien. 22 D-cb,.. Abend». Ercbtt 2-2.l". Stoo,«b. :«».>«. Lombard«» >zr.d". .u « Ob"' -"">ag ,ur e^noe > >2.> innoige» uno o>e .tpo- - ' ^ theke I» eigene Verwaltung übernehmen, wenn er Nicht Mit dem betr. Konsortium oder mit einem einzelne» Apotheker günstigere Rabatffatzc sür die Stadtkasse vereinbaren könne, da, wie Pros.ttr. Sußtorf berechnet hat, die Stadt bei Selbstverwaltung der Apo theke nicht unbedeutend gewinnen würde. Tie Stadtverordneien Scbaoi und Liebe haben Bedenken dagegen; es werde die Selbstverwaltung der Stadt ebenso viel, wenn nicht noch mehr kosten! Zunächst wirb der Stadlralh im nächsten Jahre also Mit- thcilung zu »lachen habe» über die Unterhandlungen, die er laut obigen Beschlusses mit den Apothekern anstelle» soll. — Die An nahme der bereits früher in diesem Blatte speziell verzeichnet«», vom verstorbene» Kaufmann Ludw. Gehe der Stadt wgewandten bedeutenden Stiftungen wird unter Ausdruck des Tankes genclnnigt. Bezüglich de, Pctitwu von Wagner und Eien., die Einführung eines lO-Psennig-Latzcs >ür alle Pseroelahnstrccken von den End punkten der Limen bis eum Neuitädter Markt, wird der Rath vom St.-V.-Eollegi»»> eriuckit, die Direktion ber Straßenbahnen dabin zu bestimmen, daß dieselbe die Fahrten der Altstütztcr Linien, ins- . ' " - P„nft vom ^ trotzen- agner'fche estern und gestern stattgcsundcncn Christ bescher ungen des Petition sür erledigt erkläre. Tie Pcttffou ist bekanntlich Herrn öcstalozzistists mit ihrem Besuche, und zwar diejenige in dem Parrish vorgclegt worden und er hat erklärt, daß es ihm zwar leid , inabenerziebungshause (Iägcrstraßc 7), worin alle M Zöglinge mit thue. daß er aber daraus nicht eingehen könne und der Rath null Wcihnachtsgaben erfreut wurden, in Begleitung II. KK. HH. darausbiu die Petition aus sich bcrube» laffcn. Er kan» auch gar Prinzessin Marie Isiepba und Prinz Johann Georg,-nichts Anderes 1h»n, denn ein Zwangsmittci besitzt er gegenüber und die Bescherung ui der MädchcnbcichästigungoanUall (Palinstr. Herrn Parriili nicht, welche, nur getban I»ü, was er aui Grund Nr. !??'», für welche 50 Rtädcheu ausgcwäblt waren, m Bcglcilung der Conecisionsverträge zu ilnm berechtigt ist. Stadtiatb Hendel von Prinzessin Mathilde. Ehrfurchtsvoll empfangen von der Prä weist noch auf das üble Verfahren hin. m einem kort mit neuen sidentin des Damencomiles Frau Wirk!. Geb. Rath Le Maistre Anforderungen zu drängen, wo verschiedene Linien »och kaum ge- und dem Vorsitzenden der ständigen Deputation, Schuldireclor schassen wurden und ihre Rentabilität sich erst noch ergeben miine. Reichaibt. sowie von noch andere» Vorstandsmrtgliebcr», erfreuten Nachdem die hundertmal in diesem Saale gehörten Ilnzusrieden- dic hohen Herrschaften alle Anwesenden ausS Höchste durch die Huld- heilen wieder von verschiedenen Seiten ausgesprochen worden waren» volle Herab asjung und Leutseligkeit, mit welcher sich dieselben unter nah», man noch Anträge der St.-B. Gcrtb-Noritzsch und Lingke den beschenkten Kindern bewegten. Außer der hoben Prptektorii, an. Erster«,- beantragt -. Einsübrung von Anschluß-BillelS sür alle des Pestalozzistiits batte a»a, wieder der im Woblthun me crnüi- Linien mit einem Ausschlag von Iwchstcns 5 Pfennigen und: weitere dcnde Herr Johann M e n e r die besinn igle,, Kinder »nt glänze»-, Vergünstigungen der Geselffchafl nickt zu gewäbrc», bevor sie nicht den Sitbcrspcndc» für sine Svarbüchwn bedacht. Zur rechten Wür-.die cbenbercchiigtc» Bedingungen erfüllt habe-. Letzterer beantragt: digung aller empfangene» Liebesgaben wurde» die Kinder durch-Der Rath wolle sämmtliche Vereinbarungen mit der Gesellschaft die gemüthvollen Ansprache» der Herren Anstaltsinipeklor Fischer,! dem Collegium in Truck vorlcgcn, damit genau zu sehen sei, was Ober chrer Glübmann und des Vorsitzende» der it. Deputation er- , denn eigentlich die Rechte der Gesellschaft und die der Stadt seien, mahnt, während die Kinder durch ihre lieblichen Gelänge und > Schließlich wird ei» BercchnungSgelo von ckOOO Mart bewilligt» DankeSworte die Herzen aller erwachsenen Anwesende» rührte». um o» arme Kinder der Volksschulen Schlittschvhfakrbillets zu vcr- — Den hiesigen Marmors,,britantei, Peter Stilbach und ltbcilen, weshalb sich der Rath bereits mit den verschiedenen Cis- Ernst Friedrich John wurde das Prädikat „Königl. Hoflieferan- - bahiibcsivcrn iw's Vernehmen gesetzt hat. teil" verliehen. — Wie in der evangelischen Hostirche, so soll auch in der Frauenkirche der Ab e >, d g o t te sd ie nst morgen, Sonntag, Ficht um 6 Ubr, wie gewöhnlich, sondern u», S Ubr beginnen: es ge schieht dies aus Rücksicht a,ff den heiligen Weihnachtsabend, der Lokales und Lächslsckes. Wie bereits kürzlich erwähnt, hat Ihre M- die Koirigi n als Pathii, des neugeborenen Sohnes des schwedischen Kronprinzen- vaares der Mutter des junge» Prinzen ein juwelenbe cytcs Me daillon gewidmet. Wir bemcrlc» nachträglich dazu, daß dasNrittel- siück des Medaillons ^eine Gemme mit dem Portrait des Königs Gustav Adolf zeigt, im — Die diesjährigen H os jagde n auf Iahnisbauier Revier en am 27. und 28 d. abaehalien. - Legationsraü, Or. Siübcl, früher dem sächsischen vertreten. Die «taats- cn 2l»,t in ungerc Zeit Inseln) zu Entsätze von Wien in, Jahre 1680 theilgenommen und auch einen nicht gerade sehr beträchtlichen Tlieil an der Beute erkallc» — Die in, Reichs - Eiienbaimamt he,gestellte Stilistik der deutschen Eisenbah »c» pro 1880/81 wrrd bereits von nächster Woche ab zur Ausgabe gelange» und beim Wiederzuiammentrilt des Reichstags jedem Mgeorbnetcn eingebändigt werden. Ten» Werke, welches gleichzeitig eine Nebersickst der Entwickelung des deutschen man muß die bisher steuerfrei gebliebene Entzuckerung des Melasse- j Eisenbahnwesens seit der Eröffnung der c>ste>, deutsche» Eisenbahn- Snrupü einer Besteuerung unterziehen. Das Alles liegt so nahe, enthält, sindZntereisante graphische Darstellungen beigcgcbe». I» AI- ^!"e derselbe» zeigt die Ausstattung der deutschen istaatsgebiete daß ,s »u, zu bedauern Ilefft, daß di" Ko» ,rpatioen die daraus mft Ei'eubab' en Au-'- de>f'-llen er» k sich da>- S- l'e,:- j», entspringende Aufbesserung der Reichsfinauzei, sich selbst entgehen HAImß zu sein«,-räumt,che» Äusdehnung voii'allendeutschen Staaten diesmal mit dem 4. Advent msammensällt. 2I,iö gleichem Grunde werden auch in diesem Gottesviensie zwei brennende Christbäuine auf dem Marvlatz ausgestellt scim j — Seit Iabrcn haben die diesigen Geschäfte eine vornehme Geuieindc Wie» hat sich durch daö Ministerium des Dame in dringende». Verback!,-, daß sie bei ilme» mif'S Billigste Gewölben breiter aus dem galire 1680 zum als sonft ausgeicgr, v,e Kaoe» mir meur Käufern als sonst gefüllt Ausstellung in Wien dorthin sind, scheint sür jene Perlon vic Zeit des glücklichsten Fischzuges Aeußere» an die sächsische Regierung und den König von Sachsen einkalffe, indem sieallerbaiid Vade n die bst ckl> le verübt, mit der Bitte gewendet, dieselben möchten die in Dresden befind- lich zur Weihnachtszeit, wo die Waorcn in allen Gewöl lichen Traphäen und Erinnerungen aus de», Jahre 1633 zum als sonst ausgelcgt, die Läden mil mehr Käufern als s. cs fick, daß man sich stiäul'le, aus sie einen 'Verdacht zu 'Neuerdings oder sind in einigen Geschäften doch >o ausfallende Er ichen,ungen hervorgetrctcn. die zu äußerst unliebsamen Szenen ge führt haben. Zu siberführendei, Beweise» ist eö nickt gekommen. Mögen daher die Geschäftsleute ein wachsames 'Auge haben! Zu dieser Meinung hielten wir uns im Interesse der Geschäftswelt für verpflichtet. — Im Kreisverc,» der L o c o ino t iv s ü l> rc r dielt am Donnerstag Herr Friedlich, Maschincil-Infpcltor der lächs. Stnnls- eisenbahncn. einen Vortrag über die Untersuchung des Wassers aus diesenigen E!g fveisewasier in Betraust >'.->.!cke bei d.-l-Vein'end.-wg lomnicn. Tiefes Kapllc, ist oiuoffo» von großer
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