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Ter preu ßische Minister der öffentlichen Arbeiten. Herr v- Thielen, hat in Koblenz bei der Jubelfeier zum 50jährigen Bestehen der Rheinstroin- bauverwoltung in einem Trinkivruche auf den Kaiser seinen stolzen Ausspruch: .Gebaut wird er doch!" zwar nicht wörtlich, aber seinem Inhalte nach wiederholt, indem er erklärte, daß er seinen bekannten Standpunkt zur Wafferstiaßenfraae in der nächsten Landtagssession wie bisher zu vertreten Gelegenheit haben werde. Diese Aeußerung des eigentlichen Kanalininistcrs wird verschieden gedeutet. Die Einen meinen, der Minister habe das Bedürfnitz gehabt, Diejenigen zu widerlegen, die ihm Amtsmüdigkcit und Rücktrittsgedanke» zugefchoben haben; Andere glauben, datz Herr v. Thielen nur der erneuten Versicherung habe Ausdruck geben wollen, datz die preußische Reigerung nach wie vor entschlossen sei, die wasserwirthschaftlichen Forderungen durchzusehen. während die enragirten Kanalfreunde die ministerielle Bemerkung als die An kündigung. daß die Kanalvorlage bereits in der nächsten Tagung des preußischen Landtages wieder erscheint, niit lebhaftester Genug- thuung willkommen heißen. Tie Berliner Organe der Kanal- oppositton widersprechen dieser wörtlichen Auslegung des Ausdruckes .in der nächsten Landtagssession". Sie bezweifeln, datz ein definitiver Beschluß des preußischen Ministeriums über Form und Zeitpunkt der Wiedereinbringung der wasserwirthschaftlichen Vor lage bereits vorliege; rin solcher Beschluß könne erst dann gefaßt werden, wenn man Sicherheit darüber gewonnen habe, unter welchen Voraussetzungen aus eine Verständigung zwischen Regierung und Landtag über die wasserwirthschaftlichen Fragen gerechnet werden könne. Daß eine Regierung aus Forderungen, von deren großer Bedeutung und unbedingter Nothwendigkeit sie unwandelbar überzeugt bleibt, besteht und immer wieder erneute Anstrengungen zu ihrer Durchführung macht, ist gewiß löblich: aber solche Zähig keit sollte grundsätzlich, nicht blos ausnahmsweise belhätigt werden. Nur für den Mittellandkanal soll eine unbeugsame Festigkeit unbedingt von Nöthen sein, während die Berliner Negierung in der Regel sonst bei Vorlagen, deren politische Trag weite und Dringlichkeit die der Kanalvorlage weit überragt und kür die ursprünglich auch die volle Regierungsautvrität und die Ueberzeugung ihrer unabweislichen Nothwendigkeit geltend gemacht worden sind, einen sehr fühlbaren und bedenklichen Mange! an Konsequenz und Energie an den Tag gelegt hat. Un erschütterliche Beharrlichkeit soll nur bei der Kanalvorlage zum Ziele führen; für unangebracht und unanwrndbar ist sie dagegen gehalten worden, so oft es sich in dem letzten Jahrzehnt darum handelte, antisozialdemokratische Aktionen zu vertreten und durch- zusetzen. Die Kanalvorlage soll demnächst in dritter Auflage wiederkehren, nachdem sie zwei Mal gescheitert ist; dagegen be gnügte man sich mit der einmaligen Ablehnung bei der Eaprivi- Hohenlohe'schen Umsturzvorlage, bei der preußischen Vereinsgeletz- novell« und bei dem Gesetzentwurf zum Schutze der Arbeits willigen. Sobald die parlamentarischen Mehrheiten dieje Vorlagen verworfen batten.tratan die Stellederzähen unerschütterlichen Energie, die man für die Lösung der wasserwirthschaftlichen Fragen einsetzt, die stumme Resignation. Dieses widerspruchsvolle Verhalten muß um so mehr auffallen, als die Opposition gegen die Kanalvorlage aus denjenigen Parteien besteht, deren Unterstützung eine ent schieden nationale, staatserhaliende Politik im Reiche und in Preußen auf die Dauer nicht entbehren kann, während die Oppo sition gegen die erwähnten Vorlagen, die nach einer ersten Ablehn ung spurlo- von der B.idfläche verschwunden sind, alle diejenigen Elemente umfaßte, aus deren zuverlässige Mitwirkung eine stetige, gesunde Regierungspolitik noch niemals hat rechnen können, die vielmehr von jeher allen Regierungsaktionen von nationaler, staats erhaltender Bedeutung grundsätzlichen Widerstand entgegengestellt haben. Daß die Kanalvorlage wiederkommcn wird, ist zweifellos: eine offene Frage aber bleibt eS. wie die Opposition das nächste Mal überwunden werden soll. Wenn die preutzische Regierung nach dem Rezepte verfahren wollte, das ihr in der freisinnigen und ln dem größten Theilr der nationalliberalen Presse mit geradezu rührender Uuverdrossenheit 'eit zwei Jahren empfohlen wird, dann könnte sie nichts Anderes thun, als das preutzische Abgeordneten haus. unmittelbar bevor dle dritte Kanalvorlage erscheint, auf- zulösen. Als dle erste Kanalvorlage obgelebnt und die AuSsichtS» Waketl der »weiten erkannt wurde, habe» die liberalen Kanal freunde der Negierung unaufhörlich in's Gewissen geredet, die Ver werfung des Mittellandkanals niit einem Appell an die Wähler zu beantworten. Dieselbe Presse, die zu der fast demonstrativ schroffe» Verwerfung des Gesetzentwurfs zum verstärkten Schutze der Arbeitswilligen beigetragcn und der Negierung als ganz selbst verständlich zugemuthet hatte, daß sie sich in diesem Falle ihre Niederlage als eine wohlverdiente ruhig gefallen lassen müsse, forderte als ebenso selbstverständlich, daß die Ablehnung der Kanalvorlage nur mit dcrParlamenisauflösung beantwortet werde. Die Regierung ist diesem Ruthe bisher nicht gefolgt und sie wird gut thun, ihn auch in Zukunft unbesolgt zu lassen. Es mutz immer wieder betont werden, datz die Kanalfrage im Wesentlichen eine reine Wirthschaflssrage ist. bei deren Entscheidung es weder Sieger noch Besiegle geben tollte und die nur mit künstlichen Mitteln und lediglich zum Vortheile derjenigen, die dabei im Trüben fischen wollen, zu einer politischen Streit sache und zu einem Konflikte, der die Maßregel der Auslösung unabwendbar macht, zugeivitzt werden kann. Die wasserwirlh- schastlicheu Fragen eignen sich vor Allem deshalb nicht als Gegen stand einer Kraftprobe, ivcil sich die Reichsvolitik und preußische Politik nicht auscinandcrhaitcn lassen, sondern unter einem Plan vollen einheitlichen Willen sieben sollen, der nicht beute nach links und morgen nach rechts steuern darf, der über impulsiven Bedürf nissen und Wünschen des Augenblicks niemals den Zusammenhang mit den bleibenden Interessen der Gcsammtheit verlieren soll. Es kann doch nicht ein erträglicher und ersprießlicher Zustand daraus entstehen, wenn die preußische Regierung im Wahlkamps um die Mandate des Abgeordnetenhauses mit denjenigen Parteien Zusammengehen würde, die zwar für den Mittelland kanal eintreien. im Reichstage aber die Regierungspolilik in der entschiedensten Weise zu vereiteln suchen. Es ist widersinnig und mit einer staatserhallenden Politik, die klar, zielbewußt und ein heitlich sein soll, unverträglich, daß die Negierung in Preuße» Parteien als Opposition bekämpft und möglichst zu entkräften sucht, deren positive Mitwirkung bei der Reichspolitik sie gleichzeitig und für die Tauer nicht entbehren kann. Sehr gewichtige politische Gründe sollten dafür sprechen, daß das wasscrwirthschastliche Streitobjekt von der Tages ordnung abgesetzt bleibt, bis die zollpolitischen Fragen er ledigt sind, denen unter allen Umständen vor den wasser- wirihschaftlichen der Vertritt gebührt. Würde die preutzische Regierung wirklich, wie dies der angeführte Thielen'sche AuS- »pruch anzukündigen scheint, dahin gelangen, schon in der nächsten Tagung des preußischen Landtags die Kanalvorlage wieder einzubringen, dann sollte man sich gleichzeitig dazu ent schließen, die Kanalforderungen auf dem Wege des Kompromiffes. keinesfalls aber aus dem des Konfliktes, durchznsctzen. Eine Ver koppelung des Zolltarifs mit dem Mittellandkanal ist, da beide tachlich nichts mit einander gemein haben, unter allen Umständen zu vermeiden, auch dann, wenn der Zolltarif so beschaffen sein sollte, datz ec den Erwartungen der bisherigen Kanalgegncr vollständig entspricht. Es darf nicht der Verdacht entstehen, daß der Mittellandkanal durch zollpolitriche Zugeständnisse erkauft wird oder daß diese nur gewährt werden, um damit die wasserwirlh- schaftlichen Forderungen dnrchzudrückeir. Neueste Drahtnreldungen vom 11. Juli. (Nachts ciiiaehcndc Depeschen befinden sich Leite 4.) Berlin. fPriv.-Tel.) Prinz Eitel Friedrich ist an läßlich seines Einlritts in die Armee ä In euito des in Stettin stehenden Grenadier Regiments König Friedrich Wilhelm IV. Nr 2 gestellt worden. Tie bezügliche kafferliche Ordre wurde dem im Ordonnanz-Anzug onzetielencn Regiment bekannt gegeben. — Unter Führung der Tiskontogeicllschast zu Berlin hat sich ein Svn di tat zur B e r g b a » c r f o r! cb u n g des Hinterlandes des Houn-Gvlss in Kaiser Wilhelm-Land, wwie zur Errichtung einer oder mehrerer Bcrgbangeielljchasten gebildet, dem nunmehr vom Reichskanzler Konzession zum Bergbau, einschließlich der zugehörigen Ncbenbelriebe erlheilt worden ist. Dem Snndikat sieben sür die zunächst geplante FvrscbungScxpeditivn 500 000 Mk. zur Verfügung, — In Sachen der Berliner B ü rg cr m e i st er w a h l ist dem Oberbürgermeister Kirschner vom Minister des Inner» die amtliche Mittheiiung von der Nichtbestälignng Kausmann's zugegangen, Tie „Nat.-Ztg." bemerkt dazu: Sollte daran wirklich, wofür wir jedoch die Bestätigung abwarten, die Mililär-Affaire als Grund der Nichtbeslätiaung erwähnt sein, so würde es allerdings dringend der Aufklärung bedürfen, ob und wie etwa der Einffuß des Miirlär- kabinels die Vorschläge des Ministeriums des Innern in einer dieses Ressort betreffenden Angelegenheit durch Gegenvorstellungen durchkreuzt bat. Die Annahme, das Staatsminisleriuni habe sich mit der Angelegenheit beschäftigt, wird jetzt von allen Seiten falle» gelassen. Berlin. fPriv.-Tel.) Die Deutsche Kolonialgescllschaft widmet dem verewigten Reichskanzler Fürsten Hohenlohe einen warmen Nachruf, in dem es u. A. beißt: .Die kolonialen Kreile des deutschen Volkes, welche unter der Reichskaiizlerschast des Grasen v. Eaprrvt in ihrem Vertrauen aus die Zukunft Deutschlands über See schwer erschüttert waren, faßten neuen Mutb, als der altbewährte Staatsmann aus Bismarck's Schule die Zügel in dle Hand nahm, und sie wurde» auch thatiächiich st, ihrem Vertrauen nicht getäuscht. Die Stärkung der Seegewall deS Reiches, die Erwerb»»« der wichtigen Kolonialaebiete Kiaulschou. der Karolinen und Samoa traten den RuhmrSihgtetz hinzu, welche sich Fürst Hohenlohe um sein engeres Vaterland Bauern, um die Begründung der deuffchcn Einheit, um der Vertretung der Interessen des Reiches in Paris und um die Negierung der Reichslande Eliatz-Lmbringen erworben," — Ter langjährige Prokurist de, Firma Mcnz. Biochmanu u.Eo., Will» Oswald, und der stell vertretende Tirekkor der Dresdner Filiale der Leipziger Bank. Earl RebrenS sollen zu stellvertretenden Direktoren der neuen Dresdner Filiale der Teulichen Bank bestellt werden. Berlin, Tr n v v e n t ra nSp o r tda m p fer Hamburg" ist am I I, Juli in Neapel angekommcn und weilergefahrcn. Leipzig, iPriv.-Tel.) Ter Konkursverwallcr der Leip ziger B a n k Justizialh Barth, ist gestern aus Wien, wohin c, sich zur Prüfung der Verhällnissc in den österreichisch-ungarischen Tochierunternehmnngen der Akliengeiellichast für Treherirocknnng begeben hatte, heule hierher zurückgekehrt und bereits wieder nach Kassel adgereist. Königsberg i. Pr. iPriv.-Tel.) Tie .Hartirng'ichc Zcittrng" widerivrichl der Nachricht, datz der Gumbinner Pro zeß am 18, Juli beginnen werde. An dieiem Tage finden um' kommi'Mmchc Verneliniimgen statt. Der Tag der Hanptverhand- lung ist noch »ich! sestgestellt worden, 01 lvga n. zPriv.-Tcl > Das Schwurgericht vemrtheilic den Schnhinachergciellen und Feuerwehrmann Theodor Fritzsche, der in den Jahren M I und 1000 in Neninlz und Umgegend zahl reiche Brände angestiilct hatte, um als Feuerwehrmann zuerst an der Brandstätte zu sein, zu 10 Jahren 0 Monaten Zuchthaus. Breslau, fPriv-Tel,) Tie Laura Hütte soll nach der „BreSIauer Zciiung" größere Aufträge von den preußischen, öster reichischen und belgischen Staatsbahnen erhallen, Posen, fPriv-Tel.) Bon den im Geheimbund- Vro; eß angeklagtcn poirüschen Akademikern sind nur die Preußischen Angeklagten erichienen, die russischen sind nach der Schweiz, die österreichischen nach Rußland geflüchtet. Gegenden in die Schwei; gefluchteten Innickr wurde ein Haftbefehl beschlossen. Der Prozeß wird voraussichllich 2 Wochen dauern. ^ Düren. In den zum TuPbnShospital rmigewandelien Ichuiiaale in Hastenrath liegen 12 männliche und 1-1 weibliche Personen, darunter 0 Kinder, lnphuskrank darnieder: auch in Privatpsiege sollen sich noch einige tyvhuskranke Personen be finden. Jedenfalls übersteigt die Zahl der Kranken 30 nicht. Tic iwm Typhus ergriffenen Personen wohnen in ein und derselben Straße, was die Vermnthnng rechtfertigt, daß es sich bei der Epidemie um eine lokale Entslehnngsim'ache handelt. Alles deutet daraus hin, das; die Epidemie ihren Hvhepiinti überschritten Hai, Eger fPriv.-Tel.) Im hiesigen Bezirk sind in Folge des nm vergangenen Sonntag abgehatlenen deutschen Volkstages gestern wieder 30 Personen zum Protestantismus über- getrcten. Pest. fPriv-Tel.) Der „Pester Llovd" verMentlicht einen Brief des Elektrotechnikers Nicola Tesla ans New-Nork, der mit kheilt. daß er demnächst eins seiner größte» Probleme, die drahtlose lieber tragung telegraphischer Depeschen übcc den Alianiüchcn Occan, verwirklichen werde. Paris. Entsprechend dem Voranschlag zum Budget wird die 1800 nusgehobcnc Reservedrviiion dc-Z Mittelmeer- geichwaders vom 10. August ds, I. ob wieder gebildet werden Mnrieill c. linker den im Hoivital zu Friorrl in^Behand- lnng befindlichen arabnchen Heizern sind seil gestern 1 Todesfall an der P e sl vorgeloinmcn. An Bord des „Gavarc". wo die ge inndcn arabnchen Heizer nnkergebrachi sind, ist jedoch kein neuer Erkrankungsfall sestgestellt worden. Der Geinndheilszustand der Passagiere und der Schisismunmchaft ist fortgeietzl gut. Sevilla. Tic R n b e ist hier wieder berge st eilt: die Arbeiter haben die Arbeir wieder ausgenommen. Valladolid, iPriv. Tel.) In Folge sehr heftiger Ge witter ist die Ernte hier völlig vernichtet worden. Bern. Das Komitee der schweizerischen Emissions banken ermäßigte den offiziellen Diskontsatz von ! aus 3'2 Pros Luzern. cPriv.- Tel.» Die Weltmeisterschaft im 01 c wchrichießen gewann Kcllcrberger ans WalzenhansenlApveu- zell) niit 1018 Piinttcn ans 1200 Maximum in allen drei Kate gorien, stehend lniecnd und liegend. London. zPriv.-Tei.) I» parlamentarischen Kressen wird behauptet, die Negierung hätte günstige Nachrichten erhalten, dll aus eine Beendigung des Krieges im Scplembcr in Folge diplomatischer Einstnsse Ichließen lassen, London. Der „Dailu Mail" wird an? Peking von gestern gemeldet. Japan habe jetzt dem Vorschläge der Mächte, daßEtstna die En I ich äd i an n g in Bons zu 1 Proz. zahle, zugcstimmi, Lvndo n. lPriv.-Tel) Wie verlautet, habe sich Lord stk o, c - bcry niil der Herzogin von Alban» verlob!. (Dieie Nachricht be darf jedenfalls sehr der Bestätigung. D. Red,) — Aus Washington wird gemeldet: Ein furchtbarer Sturm bat an der Küste von Texas gehaust. I» Galvestvn ist die Fluih die höchste, welche bisher zu verzeichnen war, die umiiegenden Flüsse sind aus ihre» User» geirelen. I» Port Saraeo wurden zahlreiche Hänoer zerstört. Die Stadt Eorbin 'oll durch den Eylcon vollständig zei- stvrt sein. Odde. Kaiser Wilhelm unternahm heute zu srüh r Stunde mit zahlreicher Begleitung eine Wagensahrt nach Lao» soffen. Eine große Menge begrüßte den Kaiser bei seiner stkücktclr von der Wagensahrt. Kinder überreichten ihm Blumen. Das Weiter ist sehr warm. Bukarest. fPriv.-Tel.) Bei Easenoni stürzte eine Hängebrücke ein, auf welcher sich zahlreiche Personen be fanden, die sämmtlich in's Wasser siele», nur 7 davon konnten ge rettet werden. Tie Zahl der Ertrunkenen ist noch nicht sesrgestclli, Peking. iPriv.-Tel.) Nach aus Söul eingegaiigenen sicheren Nachrichten zogen sich die chinesischen Truppen zurück, s, - daß zur Zeit die Bedrohung der korca Nischen Grenze aift- gehoben rst. chraukturl a. M. (kchiuh.i Srkdil 105.00. DiSconu> 171,50. irreStnrr c 122.80. Staairbah» —. l'-mcdarden 2! co. LauraiMt« 177,70. Ungar. Sol« —,—. Porcugielon 25.88. LchcvacN. Pari». c2 Ubr Oioctm. -iienle 100.82'/-. Mollenkr 28.80. Sranl» 7i>.87>, v-rtu^rc-n 28.l2>/,. Dirken 2«,S5. Lürkenl-o«« lvi.50. Ltlomand-nk »22,00. vcaali. bah« —. exlndard-n 107.00. riige. Virt«. »rodukienmartt. w«„<n «er Juli 70.25, «er Olosbr.-Yelnnir 21.«0. 5-7. kovnlrc« «er Juli 28.75. «er Januar-April 28.25, tehauple!. Olilbil «er Jul> 52,7.'.. «er Januar-LprU 81.50, ruhig. «mfterdam. Produkien. «eri»>. S-u-n «er Noodr. —, per I-'.lr, — reich»»«!«». Sliggen «er Oktober 122.00. «er M»r, , fefl. «la«gau>. »«lang, ye, »asi, «!. „r >aul. M-nal 51 Sh. 7>/, VN rien», gel<sl»ll«» -