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Vaj. de» ,-Ktwtg>.!Ond «,r Kt, ntgich ftr«ir A. K. H». dm Pfinjessinnen Sidoni«, und,. Sophie bssMV- «üch« Mszeichttstng,:d««..Bt,tM etliche!- Stnudrw später anch noch" d>ml> - da» Erscheinen S K. H. der PrivOst chlhert und undSwrg nebst «ana-livmu zu, Theil wurden Die hohen He«,, schastm. Lußertm Lhr hie Auchstelluog ihre größte Zufriedenheit /^r^iO«s!f»ntjltchk WertchtZverhandsungen: -Mit vor,! gesteUn , wurde« die, «ff«ntlich,mündlichen Berhandlungen vor hi». fiMl Bezirk-gerichtuvor den Feiertagen durch. Erledigung - van fLss.EtNsp rächen geschlossm. Der erste betraf eine PrivaMag, sckhodos »ZtogeldeckerS E. Schmidt zu Grund bei Mohorn wi dert! dih SchmittemeisterS-Lhcfrau Am.. Aug. Borntt zu Hel- wtgsdMs. Der Etnspruch stand schon , am l.. Ort. v. S. aus der .Lage-ordnung. wurde aber damals wegen sich--noch nütyig machende Arugenabhörungen vertagt. Schmidt.hatie die verehrl. Bhrrpr deshalb in Anklagestand , versetzt, weil sie geäußert, HG beyu lspllte: derselbe versetze i« Winter seine Sachen und, sei, ein lüdetlichev, Kerl^.t Dies hatte iw erster Instanz von-.,d«m Privatlmktigrr Vicht genugsam erwiesen, werden , kömmt und. FraU., Börner «Md« deshalb klagfrei gesprochen, Schmidt aber in die LostM verurtheilt. Da» kam diesem nun freilich sehr ungelegen^ er »erhob Einspruch und erbot sich zu, weiterer Be, weiSfShruag/twogegm. cdie Lorner, um Compensation herbeizue fahr«, angab, Schmidt habe sie- gegen dritte Personen , als .ein<i«isttW» Mmsch^ dt« keinem rMUMtii etwa» , nütz« sei^, be, zeichnet. Mem Lvchäger gelang, seine Beweisführung, der Bö,m nchtui rrbtr dsei. Migrüntchhi Dahn? verurtheilhe sie da- Be, zirkSgerW Mulimehr zu 2lj Ngr. Straf« und ,zu, Erlegung der chostetihülfte iu erst«, Instanz. — Die/, zweit« Verhandlung bot «Mitze rkhechrnd« Mament«., Die TggearbeiterS < Ehefrgu 2oh-> Atchd.: Geißler allhier, wegen Diebstahls,, schon dreimal mit Me- fängafß „beßraft. hatte «» 22. Jan. d.i I. f-üh vor 7 Uhr von- rin«» Säutnerwaarenverkauf-siande auf dem Akmarkte «in« Parlie Fphl- »äsuß und.. Thymian entwendet, i Der zur Be wachung jener die Nacht üben,, auf dem-Markte,iverhleihendrn 1 sf! -)s,^ , ) - ,!!- . ' l', Waaven „bestellte Wächter, Namens .Böhme, bemerkt«, dir» unh trat ihr entgegen; beim AchbliS desselben aber ergriff fit dg».. Hasenpanier. Bald ereilte «» st» jedoch, sammt.der gestohleiM. Maare, es wurde «ur.Boiizeibeamter herbrigerufen unh-die,Geiß ler arretirt. , Aber auch jPt. noch , machte sie einen abermali gen, obschon vergeblichsuitMnchtversuch, wollte auch die,Letzte, durch Anbietung vom« Geld .bestechen. , Sie hatte- nun zwa» an gesehen, die fragliche Maar» nicht gestohlen, .sondern,,.vytz M »Neudorser Eoe" gekauft zu haben; . allein di« brtr. GÄcinerch-, frau reeognoSkirt« ihr Eigenthum auf dasUnzweideujigsss tzgd, bst .«Eva- biß nicht, in dm Apfel, sondern bettzplrH» «Mn ftag» Me» -2» gan., etnems,Dienstag«,, gar nicht in dm,Stadt, ge wesen zu sein. D« . Geißler wurde deshalb in -rrster Znstanz nach Art. ZOV Absatz 1 zu 4 Monaten Arbeitshaus, v^ur- thellt, obschou daS Diebstahleohject. sich nur nach-MenMty,,-«- rechnen ließ. Da» schien ihr denn d»ch zu »Mhitartz» fie ,er- hech Einspruchs und war in der Verhandlung selbst am, Platze., Auf die .übliche Frage, ob sie etwa» vorzub,Ingen habe., per- sicherte .fir, daß <fi« unschuldig sei und ihrem, Maspe, den sie außerordentlich, liebe, hoch und heilig geschworen h-be, sich nie mals wieder, «inen Diebstahl zu Schulden,-, kommen zu,.laflm;„ dies«. Schwur werde fie am. wenigstm wegen eine- Gtgenstqn-. de» von 15 Pfennigen brechen, auch,, wen» .fie wirklich schul dig sei»- sich nicht so vor der Oeffentlichkeit preisgeben. Wenn sie. ja veeuothei« würde, so mache sie nach -.üixrstandener Strafe, fort, denn hie, in Drei den sei dir Schwindelei und-dieH,... ei großartig re. Mit diese« Reden-halte sie nqn freilich für, ihre - Unschuld in vorliegender, Sache wenig bewiesen. Herr Staatsanwalt Held trug daher auch mit .der bei „dergleichen Fällen ihm eigen» lakonischen Kürze auf Bestätigung, de»,-erst-, instanzlichen Erk<nntniffeS -an, welche auch erfolgte.! (Fortsetzung movg«.) > i '"> t ' - 1 ? -u' > " - - —7 Sicherem Vernehmen nach hat die k. sächs, Regierung die.diisjährigr Abhaltung de» deutschen Juristentag» in Drei- den gewchmigt., - - . ' > - - > - , , — Ein», in der gweitm Kammer gefallene A«üß<pung-icht dem ,Dr. J.ü Anlaß,. zu bemerken, daß der Hm Minist« d«G Cultu» seit Freitag de» 22^ Mrz- nicht »«bedeutend «krankt, ist und noch gegenwärtig daS Bett hüt» muß« „ - Ein ziemlich zahlreiche» .Publtkum hatte .sich am, Dien stag im Saal« des «onservatorium» versammelt» um der mu- fikalisch-deelamatorischen Soiree deizuwohnev, dir Herr Ludwig Schiller vor seinem Abgang an- da» Treumann - Theater.,gab, Herr Schiller besitzt «in angenehme», volle» Organ, dessen er vollständig Herr ist; am-besten gelingen ihm, di« würdevollen, Stellen;, wir .fich die« besonder« bei« Vorlesen i de« znMwHtz i>s,.7^t ik!? r,-.i ! :.i-1 r l > , -j, -ll» .^