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Dress, i er Nachrichten Sonnta«, > t. Mt,» ivei.5 tiir. irr bqirk Dippoldiswalde. >>, welchem 68. das sind mehr als zwei, wände. Herr Herrmann Reiche, der, da» Hotel, übernommen drittel der geiamten im Bezirk befindlichen Orte, »um Au?eni-Ihal, war genötigt, e» von Grund auf zu renovieren un» neu balt sur Sommergäste dienen Von diesen Sommerfrischen über-, auSzustattcn. Fast all« SO Zimmer de» Hotel» sind mit völlig imuvt mild ein grünerer Teil allerding» nur von cin»elnen oder neuen Tapeten, Möbeln. Teppichen, Stores usw ausgestattei wenigen Familien ansgesuchst doch erreicht auch in nicht wenige»! worden, auch kostbare Gemälde, Stiche, Lichtdruckwerre und - ' " ^ ^. ^ ^Uan« schmücken die Salons. Zur Bequemlichkeit ist hin- Ueberall hat man jetzt den i »ahlung, lodold sich an seiner Stell« ein anderer gefunden h« s Aus ein erneute» Inserat L.» erschien denn auch der aewünsu. . «Mann in der Perlon eines Zlmmennanns aus llosfebaudr, der dem L- sein Lparkassrnbuch über 527 Mk. ausl-ändigte. Einfl- weilen wurden nur wenige Bedingungen schriftlich normiert, den Bcrlrag wollte der Zimmerer selbst ausarbeiten. L. hob ^ ... ^ ^ sofort wieder 500 Mt. von dem Buch ab. Die inzwischen von nheit und de» geläuterten Geich»,och». I dem Ziuunermann vorgenommenen Eickuadiguoaen über die lei. da» zu den Hausern mit sehr mäßigen Gebrnuchsfähigkeit der Schiebapparate veranlaßt«» ihn. eben, en werden Auch der Garten und der soll» jurückMreten. Der Mechaniker erhielt sei» Geld aus dem ... vorgerichtet worden. Die K on»e rt« Sparkassenbetraa de» Zimmermann» wieder, während dieser ' eis — Msdizinalbezirk Dippoldiswalde — mit 5003. sowie die >m Wiener Garten werden in diesen Tagen beginnen und sicher-1 400 Mk. jurückbekam, nachdem sich «in dritter gefunden batte, vem Medizinalbezirk Ziiian »ilgehörigen Sommerfrischen O Y b i n lich auch viel Zuspruch finden, zumal eine ausgezeichnete Kapelle I 100 Mk, hat der Zimmerer noch zu fordern, über diese« Betrag t 207!« und IonSdor^ mit 1424 und die Stadl verpflichtet l^und Herr Reiche, dem eine dreißigjährige Er- hat — " " " - - - - die Zahl es haben wickelt T der alljährlichen Besucher eine beträchtliche Höhe und Porzellane schmu manche beileibe» zu eigentlichen Luftkurorten sich ent-1 länglich im ganz Die größt« Frequenz I>atten im Jahre 1903 die nol)« bei! Eindruck der Bi . , Dresden gelegenen One Weißer Hirsch mit 5278. Losch -I Fremden kann da» Hotel, witz mit 2803. Langebrück mit 1086 und .Klotzsche mit Preisen zählt, empfohlen >050. ferner Kipsdorf mit Barenburg und Bären-fKonjertiaal^iird neu vc mit Hain mit Wannenbäder» und einem Sonnenbad nebsi Warle- und .>5eiz- -steckenpserds ist von völlig neutraler Beschaffenheit, und der l Behauptung de» Angellägten widerlegt: e^ wird ^«gestellt, daß cäunicn besteht, Nachdem daS Bad am 27. Juni eröffnet wor-I Zusatz von Borax, den sie enthält, wirkt als mildestes Alkali den I er die Sparkassenbücher als Sicherheit beztv. Kaution erhalten den »>ar, m bis Ende des Jahres daS Schwimmbad von 1372 Entzündungs«ymptomen der Haut aufs wirksamste entgegen. Zu-1 hatte, die er nicht angreifen durfte. Das Gericht gewinnt die Envachsenen und 2310 Kindern bennßl worden. In der Stadt I gleich bewirkt aber der Borax eine schnelle und beinahe unmerk-1 Neberzeugung, daß nicht bloß Unterschlagung, sondern Betrug Großenhain >s« >m BerichlSjahre durch die rührige Tätig-Iliche Abstoßung der unreinen und durch Sommersprossen oder l vorlieat, indem di« Absicht L.S von vornherein aus die Erlangung keit der Vereiiisleitung „BolkSbaü Earola-Ltislung" ein I andere «chatlierungen des Pigments beeinflußte,, Oberhaut ' ' ' Sommerichwiminbad 'ertiggestelll worden. l und erweist sich somit bei einer dauernden Anwendung als un- —» Unter dem Borsitz des Henri Geb Schulrats Grüllich I bedingt zuverlässiges Mittel zur Erhaltung eines rosigen, zarten wurden vom 5. bis II Mai am Lchleiiiinen Seminar zu Ealln- und reinen Teints. Die Steckeiipserd-Ltlienmilch-Leife >st in berg die Wahlsähigkeitsvrüiungen abgehalten. Bo» 16 Erami- den meisten Apotheken, Drogerien und Parfümerien L Stück nandinnen erhielt I Id. 2 Hu. 9 II. 4 Ilb: 2 unterzogen sich >50 Psg. zu haben. nachträglich der Prüfung i» der englischen Sprache 15 von den —Der Verband Deutscher Ostieebäder,. Berlin 5VV 7. Neuftädii'ä>« ehrerinnen wirkten in, öffentlichen Schuldienste: bloß 1 war «irchuraßc 15. Em-aiia Dorothee,lünisie, veriendet seinen soeben erschienenen Ibekannlen Führer durch dre Ostseebader »>>„. Beschreibungen über die dem Verbände angebörrnorr, n» , .2. „ I 8 Sanatonen und Ladevereine, sowie ausführliche Fahrplan« Hauslehrerin. Einen herrlichen Anblick gewähre» menaden-Aniagen und Gärlcn die in voller Blüte stehenden K o sta n > e n bau m e und F l i e de r-Z t r ä u ch e r. Unter dem Einfluß der vorwiegend warmen Tages-Witterung ist trotz 125« Letten stark, mii einer iledersichivtarie. fitsbl.'n t ß 11t 1IN.1 in I verielicn. tiss des Geldes gerichtet war, und erkennt unter Berücksichtigung des raffinierten und gefährlichen BerhalienS de» Angeklagten auf 3 Monate Gefängnis. — Der vorbestrafte Stuhloaurr Ernst Theodor Irischer hatte mit einer geschiedenen Frau ein Berhält- ni» unterhalten und. als diese vor einigen Wochen eine Frei- heiisstrase antreten mußte, deren Möbel derkaust, di« zum Teil noch einem Llbzatzlungsgeschäst gehörten. Er eLhält deswegen i * Monate Gesängnis. - Der IViährige Arbeiter Ernst Ma, ' orend^'«s ^i kkbadcr dilchter, aus dem elterlichen Hause wegen seines straffälligen Enden W ^weebLder,, verswßen. hat in. wenigen Tagest von der Straße weg von drei Fahrräder und bei einer anderen Gelegenheit einen lieber- . . . . . » ... >7 Rbevereten «nthäU. zum Prelle von M Bs.. mU Potto für Berlin 40 , . Koitanicnbaume und ,, l > e d e r - t r^a u ch c r. Unter s außerdaib bo Ai. Da« alliäbrlich an Umfang zunehmende Buch, jetzt I zieher mit einer darin befindlichen Geburtsurkunde gestohlen. ne. ven»,«denen r-ageplanen und I Ten Erlös in Höhe von 39 Mk. hat er in kurzer Zeit in schlechter chmeiweinden Dust erfüllt und die verichiedenen Abarten auch durch ihren Farbenreichtum eine mit Freude begrüßte Ab wechslung i» LaS BegctalionSbild der Maienzeit bringen. —* .Harmonisch für alle Teilnehmer- gestaltete sich die geilem abend im Rewem-Speise-Hause. Iohann-Georgen-Allee 16. von der Tneosophi scheu Geiellschafi Dresden >F. T B.l i>ergnstaltele Schiller-Gedeilk'eier. Eröffnet wurden d,e Darbietungen durch das l. Biolin-Z-onzert von Beriol lO-ckurl. das verr Hermann Gneuß. Schüler des Herrn Hammermunkns Elsmann. mit gutem Gelingen zu Gehör brachte. Herr dlonzeriianger Nüßle trug hieraus zwei Lieder von Schubert ,n bekannter PollenSung vor s.,Grenzen der Menschheit". ..Wanderers Nachilied"!. Nach dem von Herrn Stephan mit dramanicher Lebendigkeit vorgetragenen Gedichte: „Die Kraniche des Ilmkus" folgte alS HauptteL der Feier der Vortrag des >err» Edwin Böhme aus Leipzig: „Schiller als Pbiloioph". —* Nachdem die Bauarbeiten an der letzten T e il st re ck e > LolfSpfüy —Lengenfeld der vollipuriae» Nebetlbahn I -söltzschtalbrücke—Lengestfeld nunmehr dem Abschlüsse nahe """ — 17. Mai d. I. diese Strecke und damit die ganze I swaße iß""i« ^ öffenllichen Personen-, Tier- und Güterverkehr über-1 sreiük.bmve« Eckwohngebguv«. Sof den. Außer den beiden Endbahnhöfen Lengenfeld und DtnOen. Wormser Straße iv, iss Reponiuk Iran, Wa»ter« Modngebäude^tos und Satten (18.1 «es dalelblt. Anion Grafi-Strahr >b. l«S 200 M. Waldbeim: Lischlennrtft« I»b«m striedrud Albreckts Wobngkbaude mit Tiliblenverkltall und Laden, kletnr» Stallgebäude. Breltettchu,,««, sowie «arten <1,7 »r> in Lattba, Annen- Kaufmann Mattln Rudolf ÄranowSkl« un» Satten ill.tz Ar) in Dresden- 700 M Dresden , yranzitka Anna W Göltzschtalbrü wird am 17. Linie dem öfj Göltzschlalbrückc befinden sich an der Linie folgende Verkehrs- ön-drich^ ^u'-mm'r'dana.f.-bende W'sKWr 'LL»°L L Mühlwand lsür Personen- und Gülerver ir für Personenverkehrs. IInventar. Lauenstcin: Elhabetb Bertba Logier .... eld. teilweise als Baustelle geeignet st Hektar »»,6 Ar), in LLrenftein, iiglisialstraß«. gegenüber der Haüeiielle Lauenneln. «SO Letvzia -. " ' «ii Biniunleriiebmer Johann Cbrisiia» Hermann Ronniaer« «attenland ver'aincn p!nl."'oohj'cken Briefe bildet, die göttliche WeienS- i-iiibeik der Welt gelehrt habe. Der Pfad zum Göttlichen be- Worle deS Glaubens"! Sen Gedenktag. Als feinsinniger Be- alener a»! tilavicr bewöorte 'ich Herr Donkünstler Arno Wagner. Punkt inur für Perjonenverkebrs. —* Landgericht. Der wegen Eigentuuisoeraeheri vorbestrafte, im Jahre 1889 in Lausa geborene, in Weix- dort wobnende Fabrikarbeiter Franz Piar Herum»» Peschel <g,s Ar) in Großzs»o»er. hinter dem Grundstück «lbett Lollsack^traß« ». wird des Belrnas und der Erpressung beichuldigt. Ende r. ktober »«o M. Leion« : Maler und Lackierer Lou>t Richard Loitze« im Rodbav ^ <^0011^ aus ^iioz,^. „^aiiucr aio vnito.opn . I kuutte der Bursche von einem 17jährigen Arbcitsgenossen I bis jum 2. Obergeschoß bergeftellleS Wobngebäude, sowie unvollendete« L-'i ^oiiragende er.aulerlc. w,e Schiller in !«r»er...Lheolophie j ^n«n Revolver und machte nach einian Zen dem Freunde die WEauS f'.» Ar) in «eostzstdoch«. Lauvtkraß«. ««»«. - L«Y«^ Miii^ilnii.i dni, ,km NNIN den l« Mai. Dresden: Amalie Klara verebel. Mchech geb. Rüssel« .... .'.'tllleiluttg. datz idm wegen uncrlEen ^»letzens vom Ge- gkbenveS Wohngebäude ned» bos und Gatten <I3.S Ar) daseldlt. Rnnick- > zu Weixdon eui ^trachetelß über 13,50 Mk. zu- graße ll. l«7 3M M. Dresden: Tberesta Selma verehrl. Riemer aeb. Lebe in Ser Bei wirklich»,,» der uneiaennüNiaen "lebe ,n,k> dg.z I llvgangen wi. Außerdem muhe er noch 4 Mk. Zinsen bezahlen, I «ob»,«« in geschlossener Banweise errichtete« EckwobnaedSud« mtt 2 5 IZe Ziel des DaKs s«.^es^as"M"Lde "in Einer Hark »«r S.ralb,trag noch »ich. bezahlt Da P drohte, den taufsUdw ^ i.wme in eincindenließen und alle Bäche in Einem Lcean au-- ^ P ^nach und^nach bi50^B?k' """ Slciichcrei eingerichtet. Dresden: «aiiwttt Karl Augnft yoiat« im ooreii r'oeiiere Bwlinvortrage und ge-anglicke Darbietungen or>U'HN.,amic o^riyeaiigiligte an ^.nochund nach I z»m «etiiede einer Schankwiri'chal! ringerubietKWobngebäud«. bildelen Sen 2. ^erl der .reier. Rezilaiionen ichlossen s„Drei I K"' ^^Ü^^Erhob der .l»geklagt,, unbetugl von dem >ia>nerer Ao^m„ undGmieniS.iiArNnDresdenPieschen. Trachenberger Siiaßris, . Als seinlinniaer Be- I ">"5 Glashütte ,» Moritzdor, den Lohn eines anderen Arbeiter« g, 4,0 M. Plauen : Boten Carl Gottlob ReicheltS und Genoss«, gebüri»« in ddöhe von 9,70 Mk. und behielt das Geld für sich. Er wird I Wohnbau« und Seitengebäude <».« Ar) dalelbft, Buraftraße S, t«00» R. zu 2 Monaie» Gefängnis verurteilt — D-ie 16jährige. in Weir-1 Persteiaerung zweck« Aushebung der Gemeinichait. Dresden: stabttkant .n, uz,,,,, .dort geborene, jetzt in der ErziebungSansialt TobiaSmükle unter- Roben L«mr,»S und Bauaewert. Ern« Neumanns unvoll,ndtt^ cm .'.'>u>.»m in Dilim l'ciif.k. omni der Er,gel>irgsv-rei». . A., , I Wohngebaude <7.« Ar) in Dre«den-«e,dnttz. Weesenftemer Straß«. SSOSSM. der »-in über >0 :->wcigvcrelnc mit mehr als 9>)>D Mitgliedern I Arbeiterin —elma -Ouna -nichtcr ilahl >m Dezember I ^gg.s? M. P,n,g. Wilhelm Oskar Schumann« in Lauia. Weirdorr und l^ommlitz 3iahrungsm,ltel, .Kleidung«. Selwobngebäuve <«.« Ar) in Klein,'chachwid. Ecke Patt- und Margarethen Um d,c An"i.'bme diese-'- Unternehmen« bewerben üch Annabera I "ucke und einige Fruhstucksdeutel Ml! Geld und Gebäck, stieg an, s ftraße. b4 25«, M. Rabedurg^ Molker«,besther Karl August Wehle« Wohn- -chiv.i«eul'e-..,^„„r> Eibenstock 'ehr energisch. Die Angelegenheit -Dezember in Weixdorf in den^ Laden eines Schnittwaren elbn iviid bei der .Hguplversaminliing. die Mitte Anglist in Händlers ein und vernichte, einige Schurzen z» stehlen. Die An Fwönist staitsinden 'oll. zur Erledigung kommen. Um ein Bild «ekiagle wird icdoch frcige'prochen. da ,ie nach einem ärztlichen bon dem ;» gewähren, was das geplante M'.i'enm enthalten »oll, I Gutachten geistig nicht nornial ist. -^ Dsr 36^ Jahre alte, mit wird vi'M Zwönitzer " '.'iiisstelliing >1 vkianiiallet werde bisher aui literarischem ^ , ... . . . geleistet habe», zur Darstellung kommen soll. Begleiter einen Hundertmarkschein aus dem Portemonnaie. Aul reit einem halben Jahre trieb ein Kon'ortium von! die Polizeiwache gebracht, benahm er sich derart renitent, daß ei'chd'cben m allen Teilen der Stadt Dresden sein I drei Gendarmen alle Müln: kalten, den Widerspenstigen zu bän- digen. und drohte einem Beamten: „Wenn ich wieder entlassen bin, schieße ich Sie über den Hausen!" Das Urteil der 5. Straf kammer lautet aus 8 Monate Gefängnis und 3 Jahre Ehr ocilusl 1 .Nonal GZängnis gilt als Her,nanu I > -kloder Hausdiener 800 M. Ansangsgehall. freie Dienstwohnung — "5, e, : ^ -.cylon>.rgeynicn .^ermann I (tzmn,sg„y^walwna Chemnitz I. Julr Ka'ernen. und Lrrestwätter , ,, i»s Lielack, I8v6 !N Rippien geboren, wird wegen Unter-1Änsangsgehalt, sowie Dienstwohnung: —beim LandgenchtCbrtnnib '.'.ciiaen .Ke: ch- und Wurmvaren vermuteien: ganz beiondere schlagung verhandelt. Der ,sall mahnt zur Borucht bei der Hlii-I,. Juni Schreiber 2—3M. täglich: — beim Ltodirat m Netzschkau 1. Juni 2-or:,e?e vrackten drc Diebe dader geräucherten und gepökelten gäbe von Kaution. L. hatte Ende vorigen Jahres ein „Schieß-1Schutzmann tvoa M,Ansa»a««ehalt und «) M. Dekleivungsgeld— bei rnänouen. wie Säniike», Speck usw., entgegen, da deren Per-1 Avparale-Jnstirut" begründet, das für Schankwirtichasten auto-1 der Amishauptnionnschasi O'chas 1. Anaust Außeber ?0v R.. steie Wob ma-, sernwßen 'cknell drängte.^,« der frischer.Ware. > malische Apparate zum Aussch.eßen der Zeche usw. lieferte. Im IM -e. :^be. bau« mit KSt Karlen, Feld Dersteig .- 0 Stall-, Sckieunen und Schuvornaebüude, Wies« <2V,1 Ar) in Lbersbach, 7Si0 M. ZÜbeb Hosrauni. ,Srs««M. heimliches Unweien. ohne daß es. trotz erhöhter Aufmerksamkeit der Sicherbciisbehörde» im Verein mit den Bewohnern, ge lingen wollw. der Bande das Handwerk zu legen. Vorzugs weise brach die Gewllschatt in Keller- oder sonstige Vorrats- raume non Schankwirtichasten ein, in denen Schlachtfest ge- -0 ren werden >ollie. weil 'ie dort das Vorhandensein größerer I Julius Lieiack. 1856 m IzerS Saftbvs in LlÜteleberSbach. . für Militäranwärter lJnbaber de« Zivil- Leim Sladlrat zu Königstein 15. Juni Kopist 750 M. )M.: — beim Amtsgericht Dresden t. August Dtener- neden EM. Lekleidungsgeld >2lX>M. jährlich, Höchstgehalt t5<X>M.: beim Stadtrat zuAreiberg l. JuIt Hausinani, äS0M., steigt diS ttgü M b Höbe von 25V M. wird der Gehalt durch Naturalbezüge gewährt, die Ei.-flau erhält für ihre Dienstleistungen 250 M. jährlich: — beim Land gericht Dresden 2 Hatdiabr Lchreiberstellen 2-2- - M täglich : — denn Rat zu Diesten 1. Juni Hausmann lüüü M. einschließlich «Oü R. Wett der freien K ß Wohnung, Heizung re.: — beim Ministerium des Innern I Sept. Sole w'<0 M.: — beim Städtrnl zu Bischofswerda 15. Ma» Schutzmann ldoo Dl. und 80 M. Bcklcidungsgeldzuschuß: — beim Stadtrat u Amiabcrg sofort Hilsserpedient 8N0 M : — beim Stadtrat zu Buchholz osott Gasanstalts-Buchhalter I2MM.: — beimiiiarnilonlazarett in Leipzig . Okloder .Hausdiener 800 M. Ansangsgeturlt, freie Dienstwohnung: — , ,-ei der Garnnonverwalwnfl Chemmtz I. Juli Ka'ernen. und Arrestwätter 800 M. Ansangsgebalt. sowie Dienstwohnung : — beim Landgericht Chemnitz -?eule morgen gelang es nun endlich Beamten des 11. Polizei- Dezember vorigen Jahres suchte er durch Inserat einen ge-1^neninasmlaae Bezirks. Llngehörige die>er Diebesbande testzunehmen. nachdem wandten Mann mit 500 Mk. Beteiligung zur Verwaltung von! ow der Strieicner Straße cn'l cm crireuier Einbruch verübt Automaten Daraus meldete fick ein Mechaniker, dem er das Aus worben rar — Nach dem -oeben erschienenen Schulbericble der Fach u »d F 0 rt - d-ldungS'chule des Drogisten Vereins zu Dresden de-uchien die J'w'ckule NI Schüler, die FortbildunaS'chule 8t Schüler. Dir moste -)lnmeld»na neuer Sivuler bedingte die Einrichlung ie «inee 2>arallclkla"e in der 2 Abteilung der Fach- und Fortb,ldung«''chul«. Da durch ergibi -:.ch aber auch die Notwendigkeit, jetzt in der I. Abteilung je ''ne Parallel!!-!' Geschärt als sehr gewinnbringend bezeichnet«: Derselbe über de« amtliche« Bekanntmachung««. Beim Rate ist in Pflicht genommen worden Herr Stadtrat L. ihm über den Wert und den Ertrag des Geschäfts falsche An- Dresden, gaben gemacht hatte: der Mechaniker ging am 3. Januar auf Mit in> N!„»r,ch,en Die E'snlgc waren günstige, doch konnte die Geschäftsstelle der Sparkasse, um sein Buch sperren zu lassen, straßc, zwischen Chemnitzer und HohZtratzc, soll am 22. d M :>rr-ch!odrric,i Skbnlcrn das »ollaultige Zeugnis nicht erteilt werden. Der Schulvorstand des Aercins spricht daher erneut die Bitte aus. nur solche luige Lerne als Lehrling« auizunebinen, die von vornherein «ine gewiss« Sichersten bicicn. dgtz sie den Ansprüchen, die man an sie stelleil muß, nach allen Leuen hin genügen werden. Das au der Augiistus-Brücke gelegene Hotel Kaiser- not und Siadt Wien zeigt sich jetzt in einem neuen Ge muhte dort aber erfahren, daß L. schon am 2. Januar 200 Mk j begonnen werden abgehoben hatte, mehr hatte man ihm nicht verabfolgt, weil keine Kündigung des Geldes oorausgegangen lvar. Der Me- chaniker sab nunmehr erst recht von weiteren Unterhandlungen mit L. ab, forderte vielmehr sein Geld zurück. Das konnte L. ihm nicht zahlen, er vertröstete jedoch den Mechaniker aus Rück- der Schotterdecken-Erncuerung in der Eisenstuck- " -r - - - , r, x, IvaNrrftand der Elbe und Moldau. Budiveis Prag Pardubitz Me'nik Leittneritz Aussig Dresden 12. Mai 7» fehlt -st l50 -st l«e -st 105 -st t?s -st so IS. Mo, -st 52 -st 112 -st iiü -st 138 4- >m -st 18« -st 1« uoä- dazu ein B:zc-Sichcrhcnsool>zclches! — auch seinerseits :uer kleinen eheliche» Entalei'ung mir einer hübschen Traoez- .'nm'tlerin nicht abhold iü. 'erner ein «nr gro-z , schwindelnder htankier. dazu eine ganze Reihe von diskreten Zu'ammeiikünsten ni Ehauibre j-oar.'-c. die sich unter beständiger Angst vor kom- nrouittkierenoeu Zwischenfällen abspielen — das sind in der Haupl-ache die schon hundertmal ourchgeko'lcteil Einzelbestandleile des neuen „Fliege»"-Gerich>tS, die aber, mit eigene Llrt durct)- cinaudcraerühn und mü etwas pikanter Sauce übcrgoflcn, auch ans manäteu Dheater-s'iouimanS einen gewissen Reiz der Neuheit ausubcu werden. - Do.H wer ist nun eigentlich diese „Fliege", die dem Stücke de» ominöscü Namen auivragt? Die „Fliege" ist ein äußern gewandter und spitzfindiger — Geheimpolizist, der gleich 'einer iechsdeiniaen Namensschwester sein H pier — im vorliegen den Falle in'4 ein der Gattin des Vtzepolizeichess liebcdür'tend iiachnellcuder Leutnant — verfolgt, umichwirrt, es nicht einen Äugend! ick zur Ruhe kommen läßt, es bei Tag und Nacht peinigt und auält und — was das Schlimmne ist — von allen seinen Beobachtungen getreulich seinem Vorgesetzten — eben dieiem Poüzeichet — Rapport erstattet. Mehr soll nicht von des amüsanten Stückes Inhalt verraten werden. daS mit der ganzen verblüffend routinierten Techn k cincS Variier Schwanksabrikantcn „gearbeitet" und mindenens nicht schlechter ist als ein Dutzend ähnlicher Produkte aus den Werkstätten eines -scnnequin, Duval. Bilbaud, Donnan, Drdonneau und Genossen. Der mit guten und schlechten, harm- lo'rn und aepscnerten Witzen reichgewickl« Schwank wurde um so herzlicher belacht, als auch die Darstellung des Stückes zum lustigen Erfolge ein gut Stück beitrug. Die Alexander-Rolle des auf seinen Liebesabenteuern von der „Fliege" unablässig verfolg ten und sozusagen zu Tode gehetzten, Leutnants Gatton Herren Friese und Batzer mit viel Humor und bemerkens werter Eharakterisicrungskuntt verkörpert. Bon den Vertreterin nen der drei wichtigeren Damcnrollcn im Stücke ge'icl am besten eine ii» Ensemble des Re'idenzthcalers neue Darstellerin, Frl. S ck> i t t c » h e l »i^ die als Trapezkünsllerin Mazurka äußere An mut mit 'lottem Lpicl vereinigte, während die Damen Nor- n> a n n und de Fontelioe für die ihnen zugesallene Rollen- zcichnung eleganter Umrisse und lebenslustiger Pariserinnen nur die gröberen Umrisse zu geben wußten. Mit summarischem Lobe sind alle übrigen Darsteller, insbesondere die Herren Gähd, Kunde, Eioenack und Janda, sowie Frau Häme! zu bedenken, die an ihrem Teile unter Herrn Frieses treulicher Regie dieser „Fliege" ein jo flottes und sri'chcs Leben cinzukouck>en wußten, daß sie wohl kaum zu der Rolle einer „Eintagsfliege" verdammt sein durfle. sondern gewiß noch oftmals über die Residenz- theaterbühn« zur Belustigung vieler hinlveasurren wird. —clt. v* Zwei interessante Briese Karl Maria von Webers aus der Zeit seines Dresdner Aniciithaltes sind vor kurzem bei der Bvernerschen Kllisslanktio» in Leipzig versteigert worden. Las erste Schreiben, 2' ss eng geschriebene Seiten,' ist an den gwß- hcizoglick badische» Kapellmeister Franz Danzi unter dem 27-Avr,l 1818 gerichtet Mid bisher ungediuckt Weber schreibt darin: „Wie lebe? Sehr glücklich »nd zuiriedl I und bezeichnetcm Personale, da das ihm zur Verfügung stehende deutsche Openipersoiial »och sehr beschränkt ,'ei. Der Brief schließt mit den Worte»: „Glauben Sic, daß Ihr Andenken gewiß auf das wärmste in mir lebt und ich gewiß nie aushvre zu sei» Ihr Sie herzlich achtender und liebender Freund Weber." — An den- l selben Danzi ist der zweite Pries, Dresden, den 1. März 1824, gerichtet. Ter Inhalt betrifft die Ausführung der „Eurvanthe", die Webers Freund für Karlsruhe vorbereitete. Es heißt da: „Allerdings mutz ich auch die treue Sorge meiner Frcnndc dieser Oper sehr wünschen, da sie einen mißlichen Platz in der Welt betritt. Die Erwartungen der Masse sind durch den wunderbaren Erfolg des Freischützen bis zum Unmöglichen ins Blaue hinauf- gcwirbelt, und mm kommt das mm doch ernste Werk, dos nichts als Wahrheil des Ausdrucks, der Lcidenschnst »ud Eharakterzeich- nimg sticht, und aller der mamiigfachcn Abwechslung und An- - Nun, 1 wie Gott ich Sehr glücklich »nd den. habe schi „ lieber Freund: ich ein liebes, braves, heiteres, gebildetes und häusliches Weib, das mich unendlich glücklich macht sWeber hatte sich 1817 im Novem ber mit der Schauspielerin Karolinc Brandt verheiratet, der er die „Aufforderung zum Tanz" gewidmet hatte); habe einen bedeuten den Wirkungskreis, der sich noch immcr erweitern soll, lieber ,rre»nd. und auch Neider, was will ich mehr. Uebrigens arbeite ich fleißig an einer neuen Over von Kind: „Die Iägerbraut", die künftigen Winter in die Welt gehen soll, denn auch mich lassen meine Operndirektion sowohl als der sehr häufige Küchendienst nicht zu anhaltendem Arbeiten kommen." Die Oper erhielt später de» Namen „Freischütz", kam aber erst am 18, Juni 1821 im neu- erbautci, Schanspielbciuse zu Berlin zur ersten Aufführung. Im weiteren Teile des Brieses bittet Weber seinen Freund um Zu sendung eine- Verzeichnisses seiner Opern, ober mit beigefügtem regungsmittel seines Vorgängers entbehrst will!" Interessant ist. was Weber weiter über eine in der „Eurvanthe" verwendete Vorzeichnung eines Tempo mculsrato sagt: „DaS mit dem Tempo moäsrsta habe ich in aller Vorsicht doch eigentlich dumm gemacht. Ich will nämlich das Tempo nur inso lent gemäßigt habe», daß die Ausarbeitung hübsch deutlich auS- einandcrgcht, und nicht überkiidelt wird: welches letztere leider in den meisten Orchestern für Feuer gehalten wird." Zum Schluß bittet Weber um ein am'richtigcs urteil über die Oper und den Erfolg. „DaS Urteil eines Mannes wie Sic muß mir das Ge schwätz von 100 Lobhudlern oder Neidern aufwiegen " Mit dem Versprechen. Danzi 1625 in Karlsruhe zu besuchen, schließt das interessante Schreiben. s Das Komitee zur Errichtung eines Beethoven Denkmals zu Paris hat den Stadtrat ersucht, das Denkmal, dessen Errichtung auf dem Trocaderoplatze nicht genehmigt worden war. als Pendant zur Statue La FontaineS aufstellrn zu dürfen. Ter Entwurf zum Denkmal ist beendet. Beethoven ist auf einem «teiissockel liegend dargestellt. Dieser ruht unter einer Kuppel, die von vier gefliigelten Figuren getragen wird. Die allegori schen Figuren stellen dar: die „Lroka", die „Pathstique", di« „Neunte Sinfonie" und die „Mondschein-Sonate,"