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Dresdner Nachrichten : 09.08.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-08-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187508091
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18750809
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18750809
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-08
- Tag 1875-08-09
-
Monat
1875-08
-
Jahr
1875
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.08.1875
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Nr. »SI — v»«,ck»«r S«tt« » — ILoiitsg, äou v. August 187S. !>k^ ! .Ha iß ^ ^ !' Eharlemer, V,'oscS Joeiii hu. Schapc Ko«lev, Mostö Boröle. Hirsch« monn JeithelcS. Welcher istationalltät gehören diese Name» au?" — '.'Me von »»crc Leut'. P. H. Altstadt, treue Leserin. Bin 24 Jab« alt und möckstc gerne die Vckanistsck'ast e netz ältere», ackstvarrn Herrn lam licdstc» Wiltwer» mache», bilte-rrtheile» Sie mir »utcn Natt', wie ist' es amangen soll. — Haben Sie viel Gelb, ja wird s ^ime» gar nicht schwer werden, selbst wenn Sie bluten und vorn einen kleln.cn Verdruß und ein Gestckst wie Maioke hätten. Die oeiammlcn hclratt'siählgcn Junggesellen nndWIttwer inastcn die Geldfrage in der Jetztzeit stets zur Kardinalst age. Die Liebe sindcl siel' später schon von sclbn. Ost tl'.l. T. st». hier. „'An weichem Tage ist Mnreau M in der Schlackst bei Hockte» gefallen?" - Jean VictorMoreau, tieier starre Rcpnblikaiicr und ehemalige iranzösische General, >rar einer der grösste» Kstgncr Napoleenö l.> welcher ihn. da er seine Ebenblrtigkeit als Feldherr anerkenne» mußte, glühend haßte und fürchtete Kr trat später in rnssischc Dienste, »in In dieser Stellung seinen Feind na bekämpfen. stim 2. Tage der Schlacht bei Dresden. am W. stlugnst lalle er eben eie Linien dcS russi s l'e» .''ccreö beritten, und war iin Be,irll,'e. dein ans der Höbe von Räcknitz zn Pferde baltcndc» Kaiser Aierandcr seine Mel dungen zu machen, alö er durch eine, de» Leib deö Pscrbeö durch schlagende Kngcl ank- einer französischen Batterie an beiden Bei neu ilark verwundet lourte. Bei der später nötbig gewordenen 'Anipntakion soll er eine Cigarre geraucht babe». Die abgeick'Nit- tcnc» Beine des Heiden lonrden zuerst inplöttmitz begraben, und solche, als inan iom beim Ende dcS russischen Gouvernements unter R.-pnin am l l. '.>>ovenlv.r IK!4 ani der Höbe von Räcknitz cl» Denemal errichtete, linier diesen, in einer Urne veigeietzt. Schmier peter. „Ich ersuche Sic, mir schleunigst iwegcn eines Streites» inilznkhcilen. wieviel üblere Summa Summarum tick' in, zoologischen Gerten zu Dreödcn befinden?" — Li wen. Bären, Kameeic, RhinoccroS, Auen, Federvieh und alles ludere, was ireuchk und stcncht, znsainmcngercchnct gerade l->! Slüek. Reckst noll'wendig ivird »och ein ?Niipicrd gebraucht. Sind Sie icho» engagirt? .». Anonom. „Können Sie mir von einem gebenkelken Gdldstück. we .des meine Frau alö ein lbeureS Erbstück besitzt, die Schrift cntzincrii, ,oelä'e ans der Vorderseite folgende jst: KO. rvu. .so.v.x. > llli. , i OiftOIi. UVl». tz'il.v. und ani der Rück seite: l'Bst Kcki.. I .ttiX. i-.D iöiltzlK. I-'.lll?"-Daö Goldstück von lütt! ist geschlagen von den schlesischen Hcrzögen Jobann Kdristian und Georg Rudolf, Söhnen deS Herzogs Joachim Friedrich von Lieg»!!,, Brieg und Wohlan, die ihrem Pater >m>2 sneectirten, lull die väterlichen Lande tbeilte», dis 1, 2! aber gememichattlich »'.imz'eu. In icuer Theilung er- bieit Jvt-ann Christian Brieg, Georg Rudolf dagegen Lieg »st, und Wohlan. Crstcrcc iiaro » mm. letzterer Die Um 'christcn des t'idldstncks sind zu leien svorn»: 5Ionott> rcnrsa äoanni« iilttl-kiani ist llooo^ii ilmiolplil irairnm lnnd binten»: Huoum Kiloimw I.i^iucmstinm ot l>roz-cii?iiim. liilli. Diene. ttrtlbnS. „''stciioigende t'.llnnze babe ich in meinem tt arten gesunden. .Können Sic mir über den Ursprung derselben Auskimst geben?" - Durch die grobe »Jrcundlichkcit eines i'iesigc». ans dem Mde der s»tnmiömatik berooeragenden Gelehrten sind wir in der Lage^ dä'nen die nachstehende pliisinntt crlpeüc» zu können: Tie Silbermnnzc ist ein Prager Groschen, .König Japan» I. ponBöhmen, i:UO-i:i4t>. Die lim schrillen iantcn: äoiianno!, ?ri»ms Ooi Uratia Itox Uoomio und r.io.'Sl 1'r:rra,e-a>. I re Plünze werde» wir Ihnen znrüetstelien. ."» 'öl bouneur. Do b e l n. Gin „Bravo" Ihnen »nd den waetercn Tberlausihern 'üc den „Schiiheiiartikel". Kine Wohl- ihat, ircnn sied auch hei uns solche imcrschrockenc Riänner sän- ten. weiche dem .Unwesen" hier cntgegenkrcten wolllen. Develn ist als ein sonst so rübrigeö, fieiüigcs Städtchen dckanitt, aöcr >ein Schür.nwesen p er lange öagc, anögciüink von pielcn Mitgliedern der nnbrmütcltcren Glassö, welche irre Jeik besser verwenden könnten, ist empörend. Bl an mnb sic!' schäme», wenn Kremte Pier tarchrci en und noch so einen Ltadlspeckakel mit an- sehcn. Uniformen ans dem vorigen Jabrininderk, zum übeil cesccko Stellen g.Rickt, plederhüschc, worin die '.Motten ihre Her berge ansgcschlaaeu, U> Schüren, dazu ein angcpnhtcr Porreitcr, 2 Savpcn>.e, l Bataillonstamdonr, 2 Tiiizicre, I Kommandant, 2 svähnUcl'c, 4ü nnbonre, l Signälist, cln commandirenderFeld webel wegen A'kaiigclS an Tmziercn, :i Oberjäger, t Fourier, I Jicier in Summa IN Gemeine und 20 Gvargicte. Diese be gleiteten gegen go gepichte kleine Mädchen; man wutzte nicht, war d .Kinder- oder Schüncinen. Wollen Sie, geeinter Herr üiedackcnr, nicht einmal mit Ihrer Tonncrslimme i» das Gbor »ai-ren. dab cs nach allen Bö inte» zernicht ? 'Bein, Schluss des Fotc sedtc der Bornand beim 'ölbschi.d von der Wiese noch der Sacbc die .Krone ans er lieft für da,- herrliche Wetter — noch den lieben Gott hoch leben! So geschehen zu Döbeln im Jahre des vcäs GUT — Hier läftt sich gar nichts weiter hinzusiigc», 's ist schon stark genug. P. 2. „Wo bekommt man Bücher über Perspective, Feldmeü- oder Rivellirarbeiten und Wav'crbau zur sicheren An. Icittmg im Sclbünnkcrricht^" — Wo anders, alö beim Buch- l'ttitlcr! Bein: Sebubmachcr doch nlBt l „Vilich frag-'ich noch, was Jhrcrieiks inii den, bewii'.lcn „ülacl richtenm" gemeint ist?'' Sie ! reinen vert - :rcn!g „Berslclst kn mich" Z» pa- ven. Stellen Sie slcl> voo Rnmmcr Ul in der Blarienslraftc, da werken Sic wodl ans den 2ricblcr komincn. L-c >robne r des S chwe i zc r-P!ertel ö. „Im mit d«r Aeeordkumme nicht au»re!cht. Wenn aber die Bau summe die letztere noch um bas Doppelte zu übersteigen droht, so geht die« doch über die Hutschnüre. Unv ich kann gar nicht ein mal mit brm Bamneister sprechen, kenn wenn ich vormittags au! den Bau komme, so beißt e«, er ist zum Frühstück gegangen, komme ich Nachmittags, so ist er au-geiahren. Niemals treffe ich ihn. Waö meinen Sie dazu* — Ja, Sie gutestcr alter Freund, trösten vie sich mit Anderen und denken Sie an den alten Spruch: „Hauscrbanen ist ne Lust, Hält' ich aber da» gewuftt, Daft es so viel Geld gckust't, Hätt' ich Euch wohl waö gchusi't." Freund ber DreSvn. Nachr., Pirna. „Alö Geschäftsreisender mich bler aushattend, bitte ich mir niitzutheiie», ob cS in Drcödc» eine Anstalt lKrankenbauS» qiebt, wo man als Fmutcr Auinabmc findet und unter welchen billigsten Beding ungen?" - Melvcn Sic sich Im Stabtkrankenbaus zu Fricvrich- stadt, Sie finden dort gutes und billiges Unterkommen. P. G., M elften. „Tbellen Sic nnv gei. mit, ob die Bezeichnung „Gemeinde"- oder „Gemcincvorstand" richtig ist?"- Obgleich cS ebenso richtig Ist, Gemeine, alS Gemeinbe zu schrei ben. so bezeichnet man doch das Oberhaupt der Behörde einer dörflichen Ortschaft stets mit: Gemeindevorstand. Da» Wort „Gemeine" ist veraltet; koch nennt man den „Staat" noch ei» „Gemeinwesen." Daö englische Unterhaus heißt auch das Hauö der „Gemeinen." Ihrer ziemlich unwichtigen Frage wegen einen Grkra Brieikasien crabllre» zu sollen, ist denn doch eine starke gnmnthnng. Unser gutes Meißen liefert für de» bereits bestehen den gar zahlreiche Aiisragen. W. A„ Gbcrobach. „Wollen Sie mir durch den Brief kasten Ihres geschätzten Blattes eine Buchhandlung nennen, wo man eine» guien, neueren und auch zu postalischen Studien sich ei wenden öankknrtcu-Atlaö beziehen kann?"-Wir sahen jüngst ei» billiges und »ehr vorznglichcSWcrk derart bei Wrise, Buchbdig. J 'haiiüis-Alice k. der ais scbr artiger Mann Ihnen gewiß schrift lich in dic>er Sache bient. G. 'öl., Frcidcrg. „Lassen Sie mir gefl. wissen, durch wen man Gintrittskartcn zu den NIbelungen-Aufführungc» in Bavrcnth ervält." - Erhält kad p. T. Publikum üdcrhaupl niä'k; nur Biitgiieder des WagnervercinS haben Antritt. Der jenige Freiberger also, der zuhörcn will, muß Wagnervercinicr werden, den Schwur ieisien, sich Eosimar oder VKahniricd taufe» und von alle» Jweiieln beschneiden lassen und dann in der Ariwld'schcn Bnchbantlung, Dresden. Altmarkt, einen Patco- natSichcln lösen. Porsl.wd: Uv. Pnsinclli, K. S. Hofrath. H a n p t. „Sie Hab n ia ilctü mit übcatergeschichtcn zu thun und können wohl Auskunft erlangen, unter welchen Be dingungen wegen AiterS :e. man beim Balletcorpo dcö Kgl. Hvs- tvcatcrs engagiit werde» kann, da ich beabsichtige, mich hierum zu bewerben." - Machen Sie einen salio moitalo znm Hrn. Ballettneistcr Pohl, Brückcnstr. 1, il., springen aber womöglich zum Fenster herein, wenn der ehrwürdige Maestro beim Morgen kaffee sitzt ans die Empfehlung hin „cnkgsci'lrl" er Sie gewiß - Sie Hauptkerl! H. Sterlano. Bautzen. Welche Anstalt zu Lebens Versicherungen ist die reellste und billigste, sowie gcgenwärlig die gesuchteste? — AlS die bestrcnommirtcsten Lcbciisvcrstchcrnngö Gciciischaiten sind unbedingt die „Germania" in Stettin, die „Leipziger" und „Gothaer" zu verzeichnen. I »IiuS L., Döbel n. Es Gut unv Leid. Ihr Gedicht. „Falsche Liebe", besten moralischen Werth wir nicht verkcn neu wollen, nicht ausnehmen zu können. Snkaltcrii-Bcamler. „Ich habe seit MIN 5Jahre» meine geringen, mit grösster Mübe gemachien Ersparnisse an 2 Aclicn der „Gcrsdor'cr Teutonia" gewendet. Glauben Sic nun wohl, daft eine bedenkend höhere Einzahlung alo lttOM wird erfordert werden und ratbcn Sie mir zur Eliistellnng der ferneren Ein zahlungen, damit ich nicht noch weitere, bei meinem geringen Gepalt doppelt fühlbare Berlnste habe? So schwer mir cö wirk, mich an de» Gedanken zu gewöhnen <70M) I lo Thir. einem Nichts geopfert zu haben." - „Dculonia"-Actien notirlen in Jwickau am lt. Auanst c. inr 80 Thlr. Einzahlung 2 Thalcr 20 Ü!gr. per Stück! Das bereits eingezabltc Kapital ist demnach bis ans einen kleinen Bruchtheil verloren gegangen Also nur mit neuen Mitteln kann dieses Kohlenwerk zu einer befriedigenden Enstcnz gefördert werden. Ob dies möglich ist. das wissen wir nicht zu entscheiden und bedauern auch die Ertbcilung eines RaweS nicht rintrete» lassen zn können. Picllcicht wird Herr Gencralconsul N. Roscncrantz sGeorgc BlcuscI u. Ko.) die Güte haben, Ihnen weitgehendere Aust-Müste -» er»bcilev. M. A. K. Sienstadt. „Ich bin Besitzer einiger Jnterimv- schciiic des Erzgebirgischen Köbien Bercino Teutonia zn Gero- dor>, deren Eaiie der durchgcbrannicHcrr L um p Beck aus icdcn Fall geleert bat, womit aber die Herren Perwaltungsräthe hinter dem Berge halten. So bin ich anä' entschlossen, um weitere Lei Inste zu umgehen, diezuni i. August guögcschriebcnc Ein zahlung von 1«' ani die 80"/» Juttrimsicbcine nicht zu leisten, wac meinen Sie dazu?" — Lesen Sic die Antwort, welche wir in derselben Frage dem Herrn Snbalkcrnbeamtcn gegeben Heiken. Ahonncnt. Wer sink die Herren des'ö-erwgllmigs- mtbcS der Hanicl cncr Steinkohlen-'ölcticn-Geicllschgit? Hghen dieieiben ge>visse»hait i-eiurole geiübrt und müstcn dicielben im Unteren Falle nicht inr den Perlust auikommcii'? -- Dem Pcr- JvaltmigöailSscl ussc des Hänichen er Steinkohlcnbau- ! v: crei n s gehören allerdings sci r achtbare Männer an. die im ' -n groben Pcnraucn an- Bests grcftartigeS, gcldiicherco 'öluitrctcn eie gHi, c.ac dW nicht gciübct haben, so das? der Auöicl'nsj ! daS Pe: langen c ni volle Entschädigung der Pcriustc wahrschcin- licy besriedigcn ivnft. L 1-1. Einer frcilntlichcu Mittbcilnng verdanke» wir cS, Ihre Ncugicrde bezüglich dev Jistchrnt der hiesigen Schloß- thnrmial'nc befriedigen zu können. Sie lautet: 2V«ionai hlisui, ani Deutsch: „Der Herr mein Panicrl" Wahlspruch deö Ebur- > inrstcn Johann Georg. Tie Nedaet:»!!. aan-en hie gen Sci'wcrzcr-Pierte: ist keine nnken und : Bw ganze ?ro>'-e, gerade pon Dro'chw' bc-'blen, bewobine Dbcii ter Stadr ist angewiesen, bis nach dcm Plane»s>hen Schlage n ianien, rvc eine Droschke zn erlangen ist; cs winde gcwift ist r zweci>näftig sein, an der Eae der Lenbni. er- und .Kaidcr --tuGe eine Statten einzurichten, da mit man namentlich bei schlechtem Wetter nicht ganz von der Stadt abgcwcrrt ist," — Wir finden Ihren Wnmch ganz ge rechtfertigt und geben Ein durch dessen Peröffenlüchung gern Ausdruck. G. H. „Werden ani dem Wege der Kivilcbe Trauungen statknndcn, auch wenn Beite einer Krnsciswn angeboren?"— Perikehr »ich. Sic und alle Diejenigen, welche ein Interesse daran baben, mögen sich das im Perlage von K. E. tMeinhoid u. Söhne b>cr erschienene Gesetz über Bcuifnndnng dcc> Personen- „tRcue Fremdcnblatt" nachstehenden tragi-komiichen Pottall mit standcS und die Ehcschlicftnng l'stcichS-Kipilchc Gesetz» anschasfcii, > Donnerstag ist in dcm Wiener allgemeine» .Krankenhanic iolgcn- G. Anonvm. „Bei den Herren Jordan n. Timäuö in der intcrcsianicr Nenstadt-Drcsden befindet sich in dem Kbocoladengewölve ein! daselbst der Fräulein als Berkcinicrin. welches ziemlich :Zst Jahre ununter brochen in dem Gci h.ht thätig ist, welches wohl bon aroftcrAnS-! dancr zeugt, zumal besagtes Btädchen in Friedrichstadt wohnt j und täalich die Touren bei Sturm und Wetter über die Brücke > zu machen dal. Wg>c- ihr nicht eine ehrenhafte Belohnung zn Bennischles. * Mein Leopold! linker diesem Titel theilt to.SWiener Sin liebenswürdiger Gastwtrtb. , tbaier Stadtviertel ln Berlin ist ein Restaurattonöioea Im Rosen. ö»I mit Gar ten. welches zwei Eingänge hat. Ä» dem rückwärts gelege bat der Wirth eine Jnschriit anbringen lassen, welche also lau „Das Durckgehen ist nur meinen Gästen gestattet!" ? r Lour«sten. «u» den S4lx,- hohen Schaibera - ,.Rigi Oesterreichs ' ^ ' e man im Z Fuß eiche den «Rsgi Oesterreichs" - soU^Ine Drähtieilbahnäebaus werben, durch die man im Stand gesetzt wird, den Gipfel deß " besten Ersteigung zu Fuß bisher in 8« Minuten zu erreichen. mehr alö 4 Stunden bebur Berges, rlte. Neueste Telegramme der Dresdner Nachrtchlea. Pari», 8. August, Morgens. Wie da» „Journal osficiel" meldet, sind die Zinsen für die Schatzbons vom 9. d. M. ab wie folgt festgesetzt: Für Bonü auf 2 bis 6 Monate 2 pCt., für von« mit einjähriger Perfallzeit 3 pCt. und für BonS mit bjähnger Berfallzeit 5) pCt. Nom, 7. August, Abends. Die „Italic" bespricht die mehre ren auswärtigen Zeitungen von Berlin ans zugegangene Nachricht, daß der Oberst BagnaSco sich nach Berlin begeben habe, um für die italienische Armee größere Pferdeankaufe zu machen. Diese Nach richt sei unrichtig. Oberst BagnaSco habe nur 25 Pferde für die KönigS-Kürasfiere und einige für den königlichen Marstall angekäust. Dasselbe Blatt erklärt auch die von verschiedenen Zeitungen gebrach ten Meldung, daß der Kriegsminister zur Completirung der Ka vallerie und der Artillerie den Ankauf von Pferden angeordnet habe, für irrig. Der KriegSministcr habe vielmehr nur daö Kontingent von Pferden welches jede Provinz im Falle von Requisitionen zu stellen haben würde, bekannt gemacht, damit die Provinzialbehörden oie Nichtigkeit der Nepartition prüfen könnten. Athen,?. August. Von den Deputaten, welche früher das Ministerium Vulgaris unterstützten, sind bis jetzt erst etwa 15 ge wählt, darunter Bulgaris und GrivaS. Mehrere andere ais Kan- oidaten ausgestellte ehemalige Minister unterlagen bei der Wahl. Petersburg, 7. August, Nach hier aus Kokand ein getroffenen Nachrichten hat daselbst eine Insurrektion stattgefunden. Die Insurgenten vertrieben den Chan und dessen Familie. Der Führer der Aufständischen ist Abderahman Awdobadschi. Pcrantwvrtl. Nedacteur: ««»«-«invUv in Dresden. gönnen ?" Gewiß, und daran werden es die Herren Prinzipale auch nicht schien lassen, K. B „ Könnten Sie mir eine oder einige wilde Firmen in Dresden nennen, welche Hvpothekcngcil'äste vermitteln?" — Pvn mehreren Anderen: A. W. Ad. Heii'chMiinn, Inhaber des Allgem, Hvpochcken-BureauS, Margarethensiraßc 7. Part.. Kauf mann Heinrich Wiegncr, Wallstrafte >,, E. Schuster n. Kv., Agentur- und KvmmissivnS-Gcschäit, Waiscnhausstrafte :12, Part. Friedrich. Leipzig. Ist die Bezeichnung „Kaiirr- llcheoPostamt' iamGedändc einer Filiale» richtig? muß cs nicht vielmehr keiften: „Kaiserlich k en ts ch cs Postamt?" — Ja, ja, cs miiftte wohl eigentlich, Sie deutscher Gruudtoffcl. aber 'S ist auch nicht nötlüg. da i» D cn ti chl a n d wehl kaum andere, alö de nt» che Postamtcr zu finden icin möchten. 'öl oonnent hier. Wird der erste Divideudenschcln der , ... Brior läis-?kamm-'ölctlen der Sacln^h-rhüringischenEisenbahn- dcm Tobten nichts Nachträgen, daher gcinelnschaltlich die Leiche» icr Jwischeniail vorgekvmmcn: Tags vori'er war Schlvssergehllic Leopold Badalcz von Währing in Folge Lnngcncnkznndung nach kurzem Krantcnlager gestorben. Ungeachtet sich während seiner Krankheit Niemand um ihn be kümmert hatte, erschien daselbst Donnerstag um ii) libr Vor mittags die Köchin Marie Lcithncr und bestellte inr den Ver storbene» unter Erlag der Ta.rc daö Lcichenbegängniß. In demselben Aiigcnhli.se. als sie die Lcichenkoslen bereits erlegt Halle, trat das Küchcnmädchen Karvllne Pcftcrl daselbst ein, überoracble einen großen Vlnmcnkranz und erbot sich tic Lclchcn- kvsten sür den genannrcn Badalcz ,;n berichtigen, (vanz erstaunt stellt: ibre noch auweiende .Nivalin Marie Lcithncr an sie die Frage, in weiche» Beziehungen sic zu Badalcz gestanden babe. woran! diese entgeancre. daß Badalcz seit beinahe einem Jahre Ihr Geliebter gewtteu w! „In der>elbcn Zell war er auch mein Geliedler". reriizir'.e die andere im bitteren Tone. Demzufolge begehen: L-lrooer !t>re Leichcukosten zurück, was nicht mehr leicht thunlich io-rr, vmioweulger, da auch Pcftcrl ihr diesbezügliches Vorhaben abgegeben datte. Hieran» dcgaben sich Beide eirttäuscht in ein Gasthaus ln der Vlariannengassc. Nachdem sie sich bei einem Lavetrnnk die gegenseitigen Erlebnisse mit „ihrem Leopold" vertraulich mstgcwcilt hatten, clnlgtcn sic sich dahin, daft man »« «Lv,S. pi-»i'l.Tischtttdorf,Assisteiizarzta. D„ Casernen- straße ilib, 11. Für V»csc1ilechtö- u. grauenkrantheiten zu sprechen von st—1. 2-4 Ubr. <« I*r>v»t»8«'tl»»>»»it»ltfür chlrurg., Haut-u. Geschlechts, kr., Johanniö»lr.2, II. Sprechst.tägi.v. II—1. 1>r.moü.»i-n»Ä. IZ»-. irian, bom.Sirzt, bellt laut 40jähr.Ersahr ^r,. PlziliS. Lrt,leimst., Poll., Folgen der Onanie u. ge Seliwärlie auch brlefi. sicher, Fricdllchstr.51, Sp. 10-12, <»- Für neheiiue Krankhelte» und Hautauöschlaa ist täg lich zu sprechen, Easernenstrafte 24, 2. Etage. 7-10 Uhr unv 12-5 Uhr: A. EL Voigt, früher 'ölssistent Im !Z. Lazareth. «x Privat-KliiiikfirrgeheimeLtrankhelterisuntcrLeltung elneö vormaligen Hospital-'ölrztcS der Armee re.» Breiteste. Nr. l.li Tr. (Sicherste und mildeste Eur!) Von 12 Uhr geöffnet. »»»«,>. Lluiienstr. :»2, l. Sprechst. tür geheime. Hgrit-, Hais- u. Fraucnkrankh. Anon.'. bril., v.'.»—i,2-<>. k»«»ll>tlt„Ut sür Hautkrankheiten, SvphiliS, Haiö- und Keblkopilcidc». Ehemalige chir.-mcd. Akademie, Zeughausplatz st. Dienstag und Freitag 2 bis :i Ubr unentgeldilch. Privat- wohnung Struvcstraßc 17. 2. Etage. Sprechstunde 8 bis 10 und lt biö 4 Ubr. L>r. VliutL. -«> Geschlechts- und Francnkranlheiten heilt schnell und sicher iLli-tnoi-, am Schicfthanö 1V, 11. Zu sprechen v. Früh 10 bis Ab. 8, Sonntags V. 10—12. ^ Zahrikiinstlcr Jean Schlösser, Nosmarinstr. 1, 2. Et., Ecke der Schloftstr., empnchlt sich zum schmerzlos. Einsetzen künstl. Zähne, Plombirungen, sowie zur sofortigen Beseitigung nervöser u. rheumattschcr Zahnsä-merzc». Sprechzeit Vorm, st bis AbdS. 0 U. vi» Pianoforte-Magazin, Dreli-PianinoS,Musikiverke, Harmonikas, Juslrninciitcii-Saitcir-Lagcr b. HV. Lirltl». uvi-, Brcitcstraftc 7. Part. u. 1. Etg. in anerkannt Vorzüglicher Ansiührnng rmpnchlt die '.stähinaschincniabrik II. Dresden, am See 40. Das Spulen ohne Mitlauicn der Maschine bereits seit 2Jahrcn bei mir eingciührt. Lagcrvo» Ocl,Zwirn u.'Nadeln. vi- Das cclsteEilöckiicr'sciieHtil- nndZugpflaster'» mit Stempel: 1„m. aut der Schachtel, hat iich den grössten »tui erworben, ist ärztlich geprüft und em pfohlen gegen: Gickst. Reiften, Drüsen, Flecksten, Hühneraugen, Frostballen, alle offene, anszugehente, zerrheilcnte, verbrannte, cr'rrrcnc Leiten, LKuntlicgcn, Entzündungen, Geschwülste re. und hat sich bei all' tieicn Krankheiten durch seine schnelle, untrüg liche Hcilkcait aus'ö Glänzendste bewährt. — *» Zu beziehen o Schachtel 50 und 25 Piennlgc, auö dem Hauvt-Depot: Marie»-Llpotiieko «>:h snmmtliriien Apotheken in Dresden, sowie in allen umliegenden Stätten und Ortschaften; Fabrik inGoblis bei Leipzig. KU. Ohne obigen Stempel ist das Pflaster nicht erht. zrvri'* berühmter Eiieht-Balsam ist seit fast 100 Zähren in Anwendung gegen Rhcumattsinuü — schmerzhaitcr Gicht — Glietcrreiftcn — Hüitwch - ftiüetcnschmerz u. s. w. — Viit der bekannten grünen Gebrauchsanweisung zu beziehen a 1 und 2 Mark durch alle Apotheken. Haupt-Depot bei Spalte- Holz u. Blei), Dresden. > Nnk»nN von «liimivkrg ! MS I >:» Läc, 7^c>' »«Nb» BcrNn I llti >2» » 7IS- I2ZV Berlin «Friedrichs«.) ZVWrobe„l,.7W>l1N«n»l<>S!w Bodenbach «Alts!.» V W« 7.V> »2»0 LS »Ü0 7«' NNO' Breilau .Ire,' k>^» »15 S4ü 718' 1018' . . SarlSbad jSiN»2L72V' «2ü- « 0IU ,2 » L «10' «Demnivi-ialZreibera Ittü 1«,n 1,88 ,88 4Z8 728' , 1»k' 1N48» 7M S2S do. 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II88SI8 7' »8!/ «IO- »18- «88 1188 Li8 «18', R,rst» i«I8 11188 1188 »IS »48 »18' »' INI >' 1N4Ü' 1218» g cilichait i c l< t oder üb erb.IN Pt wann mit zu w eiche r H ö h e aezai lk? — K istcr Dividcndenjck'cln znPrloritäts-StammGlcticn von öoo Tblr. wird jetzt mit >5 Mark ln Berlin gezahlt. A. „Ais mein altes Haus hier gar zu baufällig wurde, entschloß >cki mich, ein neues daiür hinznictzcn. Ein Bau meister mackste mir Riß und Anschlag, und dieser lautete ani lo.ooo Tbalcr. wofür ec kaS Gebäude in diesem Sommer fsr und fertig Herstellen und mir übergeben wollte. Ja, O.uattn itzcn! DaS . ftcist wo'.st t.i, cs ici'lt aber ccr Slnüvau, und das Geld ist auch anigenrau lst. Nun gcb' ich wobt zu. caß ein Baumeister ni lst A les ani den Thalcr vorher zu berechne» im Stande ist, und daft int »öle Witterung, hochgespannte Löhne der Arbeiter, ein nnbcrmutbctcr An,schlag der Materialien und manche andere "Kiderwärtigicit während dcö Baues clntreten können, welche die sen i» eie Länge ziehen und v»rthcncrn, und baß er da natürlich kosten tragen wolle. Karolinc Pcftcrl überreichte bahcr ihrer Nebenbuhlerin i>n Baaren dle Hälitc der bereits erlegten Lcichcn- kostcn und Beide brachten gestern 'Nachmittags Kränze auf den Sarg deö Verstorbenen, weinten bittere Thränen über den Ver lust ihres Leopold und gaben ihm in einem Komiortabclwagen gcmcinschastllch daö Geleite bis aus den Eentralfricdhof. - Eine eigentbümltche Trauung fand kürzlich in einer Kirche in Bath (England) statt. Der Bräutigam zählte 75 Jahre und die Braut 7:;. Die Brautjungfer und der Braut, sichrer waren Personen iin Atter von über 80 Jahren. ' Seltsame Herzenölaune. Eln Mann in Iowa ließ sich von seiner Gattin schelten und nahm sie bann alS Köchln in seine Dienste. Seit dieser Zeit erhielt sie mehr neue Kleider und viel mehr Nadelgeld, ms sie semalö — als Frau erhalten hatte, UNS' 1218' «88 «8 IM8 1188 g SIS 7» 1188' «88» «88 :«4!j 728» Ivb' «88 1,148 1«8» »18' 28 728« 1«» KL8'«48»28 1«K8 »8 218 K48 78» 748» ,»I8» «18 ».'.6 «88 1188 1 218 288 «88 728' «18« 1048» Tetzlitz sNNst.) »S8'!>746» 1280 28 »28 728» 1018» Wien «Mist.» !»48» ,N48 «. Teilchen) 28 »Man «Neust. i«28 1«88 «18 »48 10W »» ' ^ ' 728 » 1,N8 1 228 228 488 NM- «I >' 11» «28» »18 8 4 «28' «28» « I>28» 18' « IL!V « «28 718 »It 1218 128 »«8 » »' 1»28» 1,1.> « «38 »18 1028 IL 1 II «28' «28« ia,8- 18' « »28 1S i8 » « 748» 1248» 18» «748» itberTelschen' «28 «,8 ,218 » «» »Ntan io Dretdeil.Attstad« - »re»d«n-»rc»stad«. Meißen München «st» Hol) do E«ier Prag Nadeberg Tharandt ? v' A i>ao,«i>st8n !vai,ntz , ! 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