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Dresdner Nachrichten : 06.04.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-04-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190304067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19030406
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19030406
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-04
- Tag 1903-04-06
-
Monat
1903-04
-
Jahr
1903
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 06.04.1903
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Seite 4 «Dresdner Na.t.richteu- Seite 4 Montag. «. Avril Ist<»2 E» Sir. !»» »« vandschristenb«urteilu,n-. Richte Frobflnn lroAsg). ' ' ^ ' S> Na ja. daß Du kein Deine Schritt Lebenslust und auerlvps blff, -laude ich gern, wenigffen« almei Arvdfinn, lo daß Du Dir den u .... . odstnn. lo »ab Du Dir den ledteren mt> Recht als Vicudonvi» zugelegl halt. Der Zua « weilt «ine außerarventllch tckarse Prägung aui und auch der Zn- d iabi sich leicht sellltellen Du lieb» -ejellichailliche Vergnügen über alle« und bättett vermuliich nichts da gegen clniuwenden, wenn die Woche 8 Sonnra-r und nur «men Arbeit««»,, balle. Ich bade nänckich mein« üirund«. zu venuuien, dab Du an irgend enien Pollen gebunden bilt. der auSgesullt lein will und «m gewrsse« Mab iw» Ardeuskras« uno ArbellSlus« erfordert. Daß Du über di« «riterr »er- malt, bezweifle ich nicht, wahrend es mit der leltteren bei Dir aber wobl nicht allzu glanzend bestellt ist. Im übrigen weist Deine Schrifl die Züge >1 und l3 aus. — Nichte Hedwig <30 Psg.s. Die anmutigen und iierlichrn ffurven in der überaus barmonüchen Sckrisl »erraten allgemeine« Wobt- wolle», iaiistes Naturell und Müde. D» gebbrft ossendar zu den Menicknn- ünoern. die überall Lonneiiicheüi verbreiten, gegen jedermann freundlich und zuvorkommend sind und iatolgedeffen vielleicht Neider, aber keine Feinde dabei,. Im übrigen lügt der ganze Schreibduktu« die Annahme z». daß Tu künftlerisch« Fädigkeiten beb bei», und e« sollt« mich nicht wundern, n enn Tu schon jetzt oder später Li« aus irgend einem Kunst,lebiete akitv betätigtest. — Nesse Otto G <30 Pig > Ein ttz und 6 Punkte. oo.s «oll vielleicht wroßer. Grlmmerl oder io etwa« beißen, ader da« Wori ivrobian konnte ma» cvemuell auch ko Ichrriben und man würde mit dieser Lesart enlichieden ins Schwarze iressen, denn ein Nrob'ack bikt Du. Otto, ttdensalls. Nu» spricht man aber i»i Leben auch «uweilen von »grob und dumm", als ob diese beiden Begriffe zuIammengebLrt«» und Du magst eS mir nun ubelnebmen, lieber Otto, oder nicht. Deine Schrift läßt in der Tat aus einen gewissen Mangel an Intelligenz schließen Du mußt «in- '«jeden daraus bedacht iein, vielem llebelstande etwa« ab-ubel,en. und namenilich Dich befleißigen, weniger grob zu lein. Ein Mensch mit guten Manieren ist überall woblgelitle», nillbrend ein grober Klotz andere immer in Verlegenden bringt, indem ec ffe zwingt, sich nach sei» bekannten groben Keil ilmzuseden. — Nichte Dorchen <20 Pia ). Die ausgelassenen Wörter in Deiner sonst nicht üblen Schrist lassen au! llndewnnenherl. Flattcrkattigkril und Nedicligkeil. um nicht zu lauen Schwatzhaftigkeit, schließen. Bill ball eine Plaudertasche, die an Her-.drücken zu sterben fürchtet, wenn sie nicht srei von der rcber reden kan». Jin übrigen habe ich Grund. Dick sür er» bar »r- loieS und gntttiiliigeS Menschenkind ni ballen. — Nichte Erika <40 Psg ). üolla. Erika. waS soll denn die sadcnsörmigc. rni» Deck schier unle'erlichc Schrift? Bü'i D» denn ein so verschiedenes, mißtrauisches Frauen,immcr- chen? Oder hast Du halb im Findern geschrieben? Jedenfalls nt das .allere der Fall. Der Zug 2t ist lehr dcuiiich zu erkennen und alles in dei Schrill deutet darauf bin. daß Du eine etwas kUdle Natur diff und Dich einer Zuruckbaitung befleißigst. die andere unangenehm berühren muß D» aebtt o jeubar Nicht daraus a»S. Dir viele Freunde l>«. Freundinnen zu ec- aattben, uns von selbst bürsten 'ich Dir. Deines frostige» Wesens halber. ab mchl viele nähern. — Neffe sleorg ILO Big ). Die mil iecht aber- üiiiügen und obendrein nnschön aesormlen Lchni'rkeln reichlich durchletzlc Schritt spiegelt Anmaßung. Eitelkeit und Mesall>licbr wider. D» difi ohne S venel noch in den glücklichen Jahre», wo ein junger Mann mil Deiner Schritt glaubt, alles drehe sich um ihn. jedermann, namenilich »der jedes Mädchen habe nur Auge» sur ihn. für sein« Figur, Iein '«effckl. Iein Haar oder waS lonll. — Nichte Olga (25 Psg.). Du dlsl enlichieden 3l. t2. >3 l iid 8, aber auch üuße sl Id und immer bereit, die biüerste» Tranen zn ver- . .ßen, wciui Tu Dich gekrankt oder beleidigt walinst, wozu bei Dir nicht r el geliert. Im übrigen bglt Du offenbar bas Zeug zu einem Hau»- iiiuttcrchen. bist immer tätig und vor allem sehr ordnungsliebend. g. >. bescheiden. 17. lelcht ansdrausend »3. vochmüthtg. 2. sanst, 18. cmpffndü« 34. »lulbig, 3. duld'am, IS. ernff, 35. uiilernebmcnd, 4. Keiler. 20. mürrisch, 3«. zagban, ^ übermütbig. 21. verschlossen, 37. schüchtern, mittbeil'am, 22. klai'ch'üchtrg, 38. elgensiiinia, verschwiegen, 23. egoistisch, 3S. rechtbaberi'ch. 8. hilfsbereit, 2t. niißtraiiisch, t». stolz. 5. vertrauensvoll. 25. putzsiichtig, 4 >. launenbast, 10 eiin'ach. 2». kokett, 42. strebsam, N. natürlich, 27. verliebt. 43. blalirl, 12. liebenswürdig. 28. ungefällig. 44. elser'üchtia. 13. gefüllt,,. 29. berr'chsüchtlg, 45. sanguinisch, I« demntbig, 30. streitsüchtig, 46. cholenich. 15. verträglich, 31. gutmütbig. 47. phlegmatisch. 10. ansvnichsvoll. j 32. schivermütbia. 48. melancholtsch. L e i ra t s s e h » s u ch t S a n l w o r t e ». Neffen Max. Oskar und Hermann zoo Psg.) haben ffck alle drei aus den Pegasus geschwungen und galoppieren mir mm >n giündlicher Mißachtung aller iierichutzireundlichen Bcslredui'gen aus dem »nier der dicisachca Laß schier zuiainmcudrechcndcn Flügelroß folgende Perle vor: Wir sind drei muuirc Neffen voll Schneid und voller Eine i Doch haben nur ob»' Liebe bas Lebe» endlich dick. > So gib uns denn drei Nichlen. die Tu aui Lager hast, s Doch hör' unire KeichiLle», damit au« jede vaßl ... I Ter erste. Mar »m Namcu, isl slelS voll Galanirle j Vor allem gegen Tamcn, doch Liede? fand er nie s Er i!i in sichrer Stellung, hat kohlvech'chwarzcs Haar, ! Ist nicht ganz unvermögend und 25 Jabr . . . . l Der zweü'. ein blonder Jüngling, von lrüslrger Gestalt, f Ist groß I Meter 70 und 23 alt. I Die Welt, sie nennt ünr Oskar, er trinkt nicht Bier, noch Wein, l Hat keine Freud' am Rauchen und nennt auch „etwas" lein . . . s Ein Hermann ist der dritte, ein sirammer Schnurrbart ziert ! Ihm des Gesichtes Mme, so daß icm Herz verliert j Ein jedes Mädchen baldigst, loser» es ihn nur sieht, j Er ist jetzt 24 und schüchtern von Gemüt .... I WaS jeder mir begebren? Ein Weibchen still und lieb, s Doch ln' cS nickt vermähre», lieb Onkelchcn, und gib. j WaS wir sind, willff Du wissen? Nun gut — doch sei» ge nug s 'S brauch! niemand niebr zu wissen. Wir sind vom bunten Tu«. — Nick!« Iulur <50 Psg.) jübrl ffck inil vem Motto ein: ..Finch gewagt ist halb gewönne»" und schreibt es in angeblicher Ermangelung eines anderen Grundes dein inzwischen schon wieder ciwas fragwürdig gewo,denen herr liche» Frühlingswett-r zu. daß sich ihres Herzens au! einntal eine so inten sive Sehnsucht »ach einen! eigenen Heim bemachiigl Hai. Sie fordert mich auf. durchaus nicht ,u glauben, daß tbr zum .Heiraten noch keine Gelegen heit geboten worden lei, indes ihre Freundinnen beoauvle», sie sei zu wähle risch, ob mit llieckt oder Nicki, will ffe dahingestellt sein lassen, jedoch auch nicht leugnen, daß sie nur aus einen Mann reflektiert, der sie verffcht. der sie liebl und den ne wieder lieben kann Ta nun meine Neffen einmal in dem Ruse sichen, solchen Ansprüchen genügen zu können, so eiwanet ne von einem Debü! m der Sebn'nmiSrcke den besten Erfolg. Ihr Aller gibt Julia auf ..nabezu" 22 Lenz« an und sie ersreuk sich bei mittlerer Größe, ichl-inkem Wüchse und dunkelblondem Haar cmeS angenehmen Aeußeren. Um varzu- knn, saß «4 ibr auch nichi an Bild, na gebrickl, versichert Jobben, daß ffe ems der besten Dresdner Schalen besucht bat. Doch auch einen Haushalt nat sie zu sichren gelernt ncdsl Schneiderei und Weißnäherei, so daß der .'leffe, der in diewm Falle das Glück hätte, die Brau! heimzusühren, eine wahre Perle erwnchen ivürde, um io mehr, als Julia uickt nur «ine den Dcr- ! almiffen ibreS Jutünsilgen enttprechense 'Analiaiinng. sondern Wüter auch bare Moneten zu lneten bat. Dieser Jukunslige soll ein Mann im Alter von 25—30 Jahren, hübsch grob, von angenehmein Aeußeren, heiterem Lmwernmcnl und gute» Uingangsiormen sem und zur dunkleren Sorte der >pooios t,onn> gehören. WaS Stand und Beruf betrifft, io läßt Julia dem Schicksal dis Wahl zwischen cuiem .sianmiann, besseren Beamten, Ingenieur und dergleichen. Hoffentlich erkennt es das Schicksal aber auch an, daß ibm die Sacke so leicht gemacht wird. — Nickte Amanda <50 Pig.) vctientiert sich o!S Tochter eines treuen Abonnenten mit dem Bemerwn. daß sie eine Freundin habe, die durch die Sehn'uchitzecke zu einem lieben Manne ge kommen sei. Dieier Umstand habe ibr nun die Uederzeugnng beigebrach!, daß bas Glück geiucht iein wolle, iur.uiid da siebt sie gar nicht ein, warum ne dein Gluck nicht Len Gefallen nur toll, cs z» suchen, natürlich i» ber Hoffnung, daß cs sich auch »ich! gar io schwer ,'iüdcn lasse» werde Sie l'c'iwerfelt gar nicht, daß sich unter meinen Neffen emcc befinden werde, der ibren Wün'chen entspricht Obwohl Amanda bereits 27 Lenze auf dem tterbbolze hat. will sie doch noch zu oen Leuten aezäbli sein, bei Venen das ( er; „ewig" jung bleibt, und was ibr Aeußeres betrifft, so bat ne auch keine Ur'acbe, sich zu den häßlichen Vertreterinnen ihres Geschlechts zu rechnen. Ja. ihre Verwandten behanvlen sogar, daß sie noch zehn für einen be kommen könne, wenn lie es nur büd'ch abivarten wolle. Das Abwarten will sie aber dock lieber anderen überlassen, sintemalen ffe meint, Laß es besser ist. „man bat", als „man hätte". Vielleicht, das ill 'Amandas ttille > off.mng, kann sie zu Ofiern »och die Verlobungskarien voin Siavcl lassen. Tie Zeit erxbeint mir zwar ein bißchen kurz, aber vagewesen nt. wie so ' hon Ben Akiba erklärt bat. schon alles. WaS Amanda an materiellen Werten m die Ehewagschale zu legen bat. ist eine schöne Ausstattung und 'paier auch noch etwas Vermögen, vor allem aber ein paar geschickte uno aas Arbeiten gewähnte Hände. Lolllc der in Frage kommenve Neffe zn- säll-.g Witwer sein und ein vaar Kinderchen haben, so wäre ihr das auch recht, da sie zu einer guten Stiefmutter vrävestiittert zu sein glaubt. WaS aber ihr Zukünftiger besitzen muß. ist ein gmer, solider Ebarakier, wahre HerienSbildung »nd ein sicheres Einkommen, gleichviel, ob als Beamrer. Prosciffonist ober Geschäftsmann. — Nichte Ella <50 Psg.) hat bereits aus dem gewöhnlichen Wege, der durch Balliäle suhri, die Bekanntichait eines lungen Mannes gemacht, den sie anfangs für den „Richtigen" zu Hallen ge neigt gewesen ist. Er hat an ihr, sie an ihm Gefallen geinnden, uno da er anscheinend über ein Vermögen nersügie, von dessen Zinsenertrag er bei so lider Lebensführung schon allein hätte existieren können, abgesehen davon, baß er es in der von ihm cmae'chlagenen Snbaüernbeamtcn-Karriere bock auch zu einem anständigen Genalle gebracht hätte, so ist Ella ursprünglich von der Ileberzeugung durchdrungen geweun. daß ffe eine bessere Partie kaum macken könne. Leider ist die Freude von kurzer Dauer gewesen, da Ella sehr bald dahinter gekommen ist, daß ibr Bräutigam und Galt« in sus »»t einer etwas allzu durstigen Leber behaftet war. Im Anfang hat sie das -licht gemerkt, wsil er sich wohl mit Rücksicht aus da« in der Entwicklung begriffene Verhältnis Zwang auferlegt hat Schließlich ha! er wobl nicht inehr widerstehen können, und bald genug hat Ella die wenig erfreuliche Entdeckung gemacht, daß ihr Emil zwar lehr viel vertragen konnle, aber mit Vorliebe noch Uber diese Fähigkeit hinaus zu trinken pflegte. Kür». Emck ioss und übcriraf die allen Deutschen, die bekanntlich immernoch ein« tranken, ehe sie gingen, insofern, als er überhaupt nicht freiwillig zu gehen vslegle n»d vom Wirt meist mit saust« Gewalt an die srüche Lust befördert weisen mußte. Ella ist, als gutes Zureden nichts h'ls, klug genug gewesen, dein SausauS den Abschied zu geben und ihn seinem Schicksal zu überlassen. Sic will nur einen Men'chen zum Lebensgefährten haben, der solid und ileißig ist, niag er Beamter, Kaufmann, Geschäft«,»»'», oder Handwerker 'ein, und einen solchen hofft sie im Kreil« meiner Neffen z» finden. Sie ist I Jahre alt, blond, von hübschem Aeußeren und von aittem Cbm alter, tonn auch mit einer guten Ausstattung und einigen tausend Mark Moos ä'ffwartcn. °o> — a»vl» Illvlsl»»»»« külinrn einem Fabrikat zu dauerndem Erkslae verbelle», sondern in erster Linie die solide zwrckmäkiar Be'chatkendeit! — So ist eö auch bei Lubns Watch-Hhztrakt und 8uhns Salm -Terp.-Zkrr»>rise. Der witkliche Wert und dir beste Reklame liegt hier im Fabrikat selbst. Schneller bat sich in ganz Deutschland bis jetzt keine einziae Marke eingesilbrs. wie die Marke „Lukus-. Das ist der dene Beweis sür die (Liite dieser Fabrikate, welche mittlerweile in allen maßgebenden Geschäfte» ribälilich sind D« Raine »Lulnis- ist eine Garantie sür de» Käufer I — Staat-medaille für hervor» ragende Leistungen und goldene Medaille der Düsseldorfer Aus stellung als döchsie Auszeichnung für die Branche! It»«» «Isiritt k Heraus mil der alten Waschmetodr auS der Waschküche, «vli« «laeult k Herein mil L»d»S Wasch- Extrakt i» jeden nmsichtig gosichrke» praktische» Hausbalt! — Scho» eine ganz schwache Lviuiig von Lnbns Walch-Extrakt reinigt ichnell, schonend und gnt alles. waS üdechauvr gereinigt werden kann. Dies wissen beule bereit- die mrille» Hausfranen. deshalb auch ist »"ulms" i» alle» besseren tKeschäsreu stets vorrätig — Praktsichktes kam, mal, sich aber auch wirklich nicht denken! — SlaatS- medaille für hervorragende Leistungen mid goldene Medaille der Tüsieldorser Ausstellung: mit anderen Worten: der Rame LulmS ist eine Garantie sür den Käufer! Vorsicht beim Einkauf! , A. B. Kröhnert. Bahnarb. m. M. H. Schriftmaler m. E. M. Techt; F. E. M 3. ziWand' P H. Meyricy, Bureauvoi Für »»irre Hs»Ssr«ue». Wa« speisen wir morgen? Für höhere Ansprüche: Tomalenluppe. KalbSloietetten mit EhampignonS. Gebratene Haselhühner mit Salat. ii7melrtie Sonssloe. — F ü r ei n s a ch e re: Rindfleisch mit Gräuvchcn und Btumenkohl. S v t n a t m i t R e i «. 25» Gramm in Salzwaffer überkochter, dann abaeiroviler Rets wird mit Fleischbrühe weich gekocht. Fünf Liter in Salz- waffer imii wenig Natron) überkochter, adgetropiter, au« gevreßter und durch ein Sieb gestrichener Lonrat wird mit einem Viertelpfund Butter, dem welch gekochten Reis, dret Eigelb, drei Eßlöffel voll laurem Rain», ebensoviel weißer geriebener Semnieikrume. Salz, MuSknlnuß, Papiilapseffer vcrrubri und in cme gul mit Butter auogestrickene Mehliveiseutor»» gebracht. In kochendes Wasser geneilt, wird das Gerinn eine Halde Stunde im Oien ge backen. nachher geslürzi. mn g-rosleleiü Schinlen umkränjl und zu Tisch ge geben Schüsselverzierungen sür ivarni« undkalteGe- rickle. Dem aeiclmmckvollen und avarie» Ausputz einer Schüssel wird gegenwärtig ebensoviel Bedeutung zugemefleii. wie der »ormamen Berei- ttiiig der Svei'en. De» Flick »in Peieriilienkranz aus flacher Schüssel auk- zulragcn. ist ja erlaubt, wenn nur die Jnlimstcn des vauies veriammeli sind, aber sür jede gelavene Gescll'chait offizielleren Stils dürite diese ein fache Sin des Serviere»« nicht genügen. Viel reicher und büb'ever wirkt da »olgenoes 'Anangeuient: Sauber ausgebruhic unv gedürstete-Ariilernichalen, üribSuaien und kleine Teigsörnxven werden in abwechilungsreicher Art mit Buchiettauäem, Huttlmerslucke». K'abdeil'chivänzchen. Karosenmilch uno Heckttleber getuilt, die in klmei» Fleischgelee etsturil find. Lie weiden in duntcr Neide um de» diaugekockien Fiich garniert. Peteriilienzweiglein. grüne Salatblätier. Brumienkresie und Zttronenviertcl find zierlich da zwischen einzuvronen. Um Frikassee» und Ragout» von Fischen und Schattiere» legt man nicht medr den früher übitchen Reisrano, sondern eine Einfassung von Hellem Maronen»»,« und sur braune Ragouis und Salmis glaciertc, braune Maronen und Madeirazwiebrln, die aus einem Rand von Sauerkohl rnben. — Sanerkobl kann üderbaupt viel zur Gar nitur verwendet werden, er wird sür diele Zwecke in Rheinwein ober Cham pagner gar gedämpft. hgslki Qualität, mehrsach piämiirk. emvjehlcn koe-,»iv>- sk Weiittiiigiabrik. Hosliek.. Meiszen. Wiexe - ültar - Lrab. rtieooren: xz. 2). wra-uyes, <iaor>karv. T.; G. A. Plemch, Kohleiihdlr. T.: H. F. Gläser, Maurers S.: H. F. R. Tchulä, MarklhelferS T.: F. Ä. a>euker, bresselschiiiieds S-: H. O. Beyer. Slratzenb.-Schaifners S.: E. G. Höhn, Schmieds S-; F. A. Hallusteiii, Fleischers T.: I. K. N. Petalla, Sattlergeh. S.: A. A. P. Rrühle, Fadrikarb. T.: E. H. Rack, Tischlers T.; E. B. Beyer, Weichenstellers T.: A. M. Ltreller, Rvaproduktenhdlr. S.; P. H. Llchtenberger, Kutschers T.; E. T. O. Werner, Malers S.; F, F. Helliiraim^ Kausnl. S.: H. R. Seifen, Tischlers T.; A. G. Beyer, Hllfsseuerm. 2.: K. W. Barth, Ääckermstr. S.; O. L. Reimanii, Bahnarb. T.; 2. K. A. Schellmann. Böttchers T.: R. E. Töruig, Malers T.: E. W. Rosiat, Eijendrehers S.; F. Strobl, Glasmachers S.: 2. P. Fiedler, rlutichers S.: E. H. Meyer, Schrtslmaiers S-.: E. G. Rieibner, Gasanstaltsarb. T.: A. Gröger, Schneidemüllers T.; H. F. Siegen, Rohrlegers S.: A. E. Gropp, Klempners T.; I. R. Lchönfeld, Bezirkstchullehrers T.; H. Meier, Schlvssers S : g. W. Menzel, Schlossers S.: F. H. Grübler, Konlorislens T.: E. H. Q. Sckzerf, Brauers T.: F. M. H. Graizhoff, Maurers T-: M. E. Scheibe, Telegr.-Afs. S.: E. P. Büttner, Schneiders T.: G. M. Baldewcg, Fleischers S.; I. E. Wiedemann, Gürtlers T.: N. O. G. Mierisch, Fabrikarb. T.: R. T. Wächtler, Stadtbezirksausi. S.: F. E. Schuster, Mw- lchienenarb. T.: P. Fischer, Bureauasst S.; B. Schmid, Klempners S. : F. E. Philipp. Geschäftsführers T.: 2. K. Nttfck)«, Maschineil- arbeilers S.; K. O. P. Mndrack, Fabrikarb. T.; E. H. A. Winkler, Buchhalters T.: M. W. ÄälNh. Glasschleifers T.; R. Hertel, 'iinugieliers S.: A. P. Günther, Zcmeutarb. T.: H. R. Winkler, Maurers S.: I. Fügner, Reis. S.: E. E. Helbig, Maler u. Lackierermstr. S.: G. A. Rothe, Heizers 2 5L.; E. O. Raue, Tischlers T.: 2. R. Zänker, Maurerpol. S-: Q. P. R. Hilzen becher, Schrifts. S.: K. A. Llppert, Zimmerers S. E. F. N. Kraule, Schlossers T.: Dr. med. M. M. A. Seidel, prakt. Arzts S. : E. W. Rvßcl, Kutsäzers T.: H. B. Kunze, Kolouialwarenhdlr. T. : H. H. Beck. Schuhm. S.: K. F. H. Trauih, Äontoristeils T.: B. R. Weiß, Zigarrenarb. T.: G. H. Schmuck, Töpfers S.: K. E. Jahn, Arb. T.; C. O. Tögel, Kaufm. T.: E. R. Schubert, Maschineuillstt. T.: G. A. Richter, Hauptkassenkontroll. T.', E. R. Finsierbufch, Asststentens T.: Q. B. Fritzsche, Fabrikarb. S.; K. E. O. Holler, Schlossers S.: A. Dittrich, Geschäflsf. S.; R. A. Kuuach, Postillons T.: H. Q. Richter, Lackierers T.: F. B. Psoh, Zigarrcnhdlr. T.; F. Pihan, Lüemmetzens S.; g. W. Preusche, Fabrikarb. S-: E. Dittrich, Musikers S.: E. E. Fried- rich, Liraßenb.-Schächters T.: H. H. Stock, Ralsarb. S.: E. Ai. Scholze. «chlossers es.; K. A. Dutschmann, Buchbindermslr. T.; K. G. Tischer, Maurers T.; P. G. Mast, Bahnarb. T.: H. K. Ruhland, Glasmachers T.: W. R. Schade, Stellen^ T.; P. Pieczonka. Schmieds S.: F. O. Heiuze, Gemeiudcarb. S.; H. R. Roscher. Qberschweizers I. M. sichert, Schlossers T.: R. E. Rößiger, Straßenk. S.; I. Mai, Straszenbayns. S.; A. A. P. R. Stachowiak. Schreibers T.: E. A. Kleist, Musikers S.: H. Zieschauk, Kutschers T.: A. Fink, Lithogr. T.: K. E. G. Tätzner, Ratssekr. T.: A. A. Ander, Stadtbczirksaust. S.: E. G. W. Siegen, Kausm. 2.: M. E. Ulbricht, Schlossers T.: W. R. Freuzel, Schneidernistr. T.; Tr. meo. H. G. o. Einsiedel, prakt. Arzts S.-> P- W- Meltzer, Lichtdruckers S.: K. F. W. Jäschke, Strahenb.-Schaffners S.; M. A. Schubers Musterzeichners T.: F. O- Hallas, SteinmetzenS T.; Dr. jur. Ai. A. Gühne, Rechts antv. S.; E. M. Milvner, Droschkeubes. S-: H. A. Häßlich, .^lmmerim S.; A. G. Bräunert, Brandvers.-Inspekt.-Ass. S.; I! G. Schlotter, Lederwarenfabrik. T.: g. A. Claus, Kaff botens S-: P. O. Mocke, Böttchermslr. S.: G. P. Michler, E. A. Börner, Markthelsers S.: E. E. Wünsche, Kaufm. T.; Ak A. Leulchner, Gelbgießers S.; K. R. Kirsten, Fleischers S.; A. M. Jschler, Diensttnanns T.'. G. R. Wenig, Tischlermstr. T.; I. G. 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