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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.11.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19271101015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927110101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927110101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-11
- Tag 1927-11-01
-
Monat
1927-11
-
Jahr
1927
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.11.1927
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Nr. 512 Seite 10 — ..Dresdner Nachrichten" — 1927 ««»«» Kbtzschendeoda » «,:»9. Tnrvgemelnd« »ötzschrndrod, gegen Ntederlößniß I. 7« : »8. Kauft»«»! T. v »Ich« t. aeaeü Teacheuberg, 1. »» rllg. »ich« ». argen »ötzschenbroda West »7 : iS. Dregden-Rvrdwest 2 gegeu Teacheu» berge I. «t : 3«. Niedcrlößnttz »I. gegen «. T. v. Dreöde« L Tt. 81 »9. «. r «. 2. Tt. gegen Gut, Mut», ». r«. »7 r «7. «. L. v »euere Turner gegen Klotzsche »eitere Turner S« : 1«. FtchbaNspork in Dresden. D>« varrund« »« v M v. V -Pakal: All« drei Dreöduer »ru„«u- steger gewinnen. — riranbeudueg i» Cßrmultz. Guts Mut, in Zwick«» siegreich. — Radebeuler B. S. sichert sich dt« Tadelleusllhru»,. Der Sonntag und da» ReformatonÄfeft sin» für den Dresdner Kußvallßpoot zivet !ag« schöner und uachhaitiger Erfolg» geiveftit. Falt alle sühreivden Dresdner Verein, waren teil» in Pokal», teil» dn Kreuudschaftsirefsen tätig und brachten Siege mit nach Haus«, außerdem schlug di« Dresdner Städte-Elf Leipzig» Ltüdtemannlchaft uetr 3 : 9. Die 2. Runde um den Verbands-Pokal. Der Sonnd>«g sah im V. M. B. B.-Gebiet al» Vorrunde 1« Spiel«, die als Rieseniiberraschung lediglich die Niederlage von B. f. B Leipzig durch V. f. V. Bitterfeld l : 3 brachten. Während Halle in der Siorrunde ausschte», haben Leipzig und Chemnitz nach der ersten Zwischenrunde nur noch einen Vertreter im Nennen: stort-uua, die Spieivereinigung Faikenstein 8: l schlug, un» den Chemnitzer B. C-. der über L. V. Riesa S : 3 siegte. Rational Chemnitz unter lag Meerane 97 1 : d. fluch Plauen verlor seinen letzten Pokal». Verein. Unter den 18 Siegern lB.L.C. Sangerhausen und Degau 9V wurde obged röche ns sin» nur noch sechs sächsische Vereine: D. S. S„ Gut» Mul», Spiel Vereinigung Dre«den, Fortuna Leipzig, Meerane 97 u,tt> Chemnitzer V. C. Kür Dresden rin sport licher Erfolg! Biiterseld: «. s. S. «itterseld «eg.» «. s. v Leipzig 2 : 1 s„. Chemnitz: v L Chemnitz gegen S. V Riesa i : 3. Jena: S. V. C Plane» gegen «. s. V, Rudolstadt 1 : T Apolda: S. C. Apolda gege» V. s. B. Coburg v : «schersledea: ». C Ersurt gegen »taßsurt U8 L : 0. Leipzig: Eintracht Leipzig gege, Spiel». Dresden 2 > Gtauchan: Mceraa« «7 gegen Rational Chemnitz d : t, Weißensels: T. ». R Weißensels «ege» Leipziger V. ». 8:1. Laugeusalz«: Preuße» Langensalza gege» Schwarz-Geld Weißen- sei» 1 : 2 Zella: Zella VH gege» Steinach «81:0 Sangrrhaulen: B. S. C. Sangerhanse« gegen D«ssa» 98 2 : 2, abgedrache» sLpiel wird wiederholtj. Guts Muts gegen L. A. Planitz S : l» sS : Os. Von den Zwifchcnrundenkämpsen um den V. M. B. B. - Pokal sah Dresden dle Begegnung von Gut» Mut» und S. V. Planitz aus dem Dresdens»«.Sportplatz. Da» Tressen war, trotzdem die Stütze da« Ehrentor nicht erzielen konnten, durchau» keine etn- feittge Angelegenheit, ja, e» gab vor dein Gnts-Muts-Tor so manche heikle Situation zu klären. Jedoch die Verteidigung der Lilien war öieSmal aus dem Posten. Ltebig wehrte nicht allzu reichliche und dennoch gefährliche Schüsse sicher ab. Geister spielte in alter Form, «ährend Kuala« einige Schwächen zeigte. Da» Spiel wurde mit einem unerwarteten Treffer von Zetzichc, man möchte säst sogen, er» bssnct. Der Planttzer Dorüüter Rteger Uetz da» Leder, von der Sonne geblendet, au» den Händen ln» Tor gleiten. Aber schon in der S. Minute mußte Geisler aus der Torlinie retten. Zwei Sckbälle für die Gäste folgten. In der IS. Minute gab Johne hoch den Ball zu Reißmann, der nach kurzem Alleingang da» Ergebnis aus 2 : 0 brachte. Da» schönste Tor des Spieles siel in der 89. Minute durch Reißmann, der da» Leder scharf einlandte. Nach der Pause verpusste et» kurzer Spurt der Gäste bald. In der Sb. Minute erhöhte Zeysche, der einen Eckball einköpst«. ans 1 : l>, und ein Schrägschuß ReitzmannS tn der Sk> Minute brachte den letzten Erfolg. Gut» Mut» spielte ein heitlich, zu loben sind Innensturm und Läuferreihe. Nur war un verständlich, weshalb die Außenstürmer so wenig mit Vorlagen be dacht wurden. Da wäre der Sieg leichter geworben. Kiel spielte sehr etsrtg, und Seifert ans Czvmezak» Posten bewährte sich durch au», versagte vor allem über einen kernigen Schuß und kann mit beiden Beinen schießen. Bei den Gästen ivar der Torwart Rieger im Anfang recht unsicher, sehr gut aber der linke Verteidiger MetchSner und die beiden Außenstürmer Meter und Kießling. Auf fällig schwach und nur auf Abwehr bedacht spielte die Planitzer Läuferreihe. Splelvercinkgung gege« Eintracht Leipzig ß : ft. »irrtracht hatte zuvor den B. f. V. bezwungen, so baß man ihr tatsächlich keine schlechten Aussichten in ihrem Kamps mit ben Dresdnern gab. Doch läßt sich nicht bestreiten, daß Svieloeretnigung «uerwariet gut gewesen ist. Dt« Hintermannschaft und die Läufer reihe arbeiielen unermüdlich und ausopsernd: allerdings konnten ge da» Plu» nicht hcrau-arbeiten, das letzten Ende» den Sieg sicherte. Da» ist vielmehr ein Verdienst de» Sturme», der bester war al» das AngrissSguinteti der Etntrachiler. Recht gut waren die beiden Flügel. Die drei Innenstürmer schassten unverdrossen, so daß e» schließlich zu einem verdienten Stege der Elbflorenzler kam. Zu Anfang und gege» Ende der ersten Hälfte lagen die Dresdner wett mehr vor Eintracht» Tor, al» umgekehrt. Dennoch glückte ihnen kein einziger Treffer, da die Hintermannschaft der Grün-Weißen sehr ausopsernd arbeitete und außerdem noch Glück hatte. In der Mttte der Halbzeit gestaltete Eintracht da» Spiel vollkommen offen und hatte verschiedentlich klar Torgelegenheiten, bl» Beer einsandte. Mit 1 : l> wurden die Setten gewechselt. Nach Wiederbeginn drückte Dresden, so daß der Ausgleich nur eine Krage der Zelt war. Al» dieser durch Wecker! gefallen war, blieben die Dresdner weiterhin lm Vorteil. Wiederholt bekam Lölling schwere Arbeit. Nach un» gesähr vtertelstündlgeni Spiel mußte er einen au» der Nähe ein geschossenen Ball von Ttettrich passieren lasten. Bald aber gelang e» Beer. Wellner zum zweiten Male zu überwinden und damit den Ausgleich zu erzielen. Eintrachr hatte dann leicht die Oberhand, konnte sedoch diesen Vorteil nicht ausnutzen. Glücklicher waren die Dresdner, di« fünf Minuten vor Schluß den siegbringenden Treffer aus thr Konto brachten, als bereits jedermann an ein« Verlängerung glaubte. Meckert schloß einen Durchbruch mit einem weiten Schuß ab, den Tietirtch mit Kopfball einlenkt«. Damit war das Spiel eui- schieden. Dresdner Gportclnb schlägt Komet Magdeburg 6:V. Dt« Magdeburger Sportgemeinde hatte sich nicht sonderlich auf dieses Sipel eingestellt. Die Propaganda war schlecht, denn man hatte das Gerüch! verbreitet, dt« Dresdner kämen nur mit füns Ersatzleuten. Da konnte letzten Endes auch da» Spielverbol nicht viel retten. Trotzdem war eine für Magdrburg beachtlich« Zn- schauerinenge, Uber 8900, erschienen. Die Dresdner traten mit ihrer kompletten Mannschaft an. was einen recht guten Eindruck machie. Ta» Spielfeld behagte den Sachsen in seiner llnebenhett gar nicht, auch nicht der gebrauchte ll> Ball. Die Kvmetinannschaft ging, wie nicht anders zu erwarten, mft aller Kvrsche tn den Kamps und ver suchte. den klaffenden Klassenunterschied durch einen Rieseneiser aus- zugleichen. Sie schufen wohl einig« Tormögltchkclten, doch blieben diese nur Möglichkeiten. Daß die Magdeburger den Gegner reich lich hart angingen. gab den Dresdnern Veranlassung, besonders in der zivetten Zelt, verhalten zu spielen. Im allgemeinen beherrscht« D, S, C. durch sein hohe» technische» Können souverän das Keld und hätte zweifellos Komet «in« zweistellig« Niederlage betgebracht, rvenii da» Spielfeld breiter gewesen wäre. Dle Dresdner hinter- lictzen einen famosen Eindruck, und die Zuschauer erfreuten sich an dem ideenreichen Zusammenspicl der Gäste. Nur ein Spieler fiel bei Dresden au», das war Haftmann, der durch seine Sptelunlnst nicht bestätigte, daß Titel verpflichten. Intenrattonaler! Bei Komet gefiele,, der Mittelläufer, der Mittelstürmer und die Verteidiger. Vom Zu'annnensptel merkte man bei Komet nicht viel. E» wurde kolossal, und ins Blaue, gebolzt. Dadurch siel auch das 8. Tor, da ein Verteidiger den anderen vor der Torlinie im Uebereifer anschoß, so daß Dresden zu einem billigen Erfolg kam. — Von Anfang an war T, S E. ionangebend. In der 17. Minute schob Schrempel zum 1. und in der 27. Minute, nach guter Vorarbeit Haftmanns, «Redlich zum 2, Tor ein. Bier Minuten später siel das Eigentor. In der 12. und ->8. Minute erzielte Adler zwei Erfolge und stellte daint! das Halbzeltergebnis 8:9 her. In der zivetten Splelhälste strengten sich die Dresdner nicht sonderlich an. Komet wurde dagegen leb hafter und stieß mitunter energisch gegen das Dresdner Tor vor. Richter im D. S. E.-Tor ließ sich aber nicht überwinden. Schieds richter Al» leben iDessaui amtiert« ausgezeichnet. Um den Lande-Pokal kämpften außerdem tn Dresden Kuszballring gegen Lportgcfellschnst in»« 1:ü Der Gesamteindruck des Spiele« war ein gewisse» Unvorbereitet sein. Nicht nur bet I8M, sondern auch bet Ring sah man Ersatzleute. Letzterer spielt« tn den ersten 29 Minuten nur mit zehn Mann, erst dann trat Eckardt ein. Bi» dahin hätten die Vlau-ivcißen leicht führen können, wenn sie nicht so unter Korm gewesen wären. Klotz im Sturm allein konnte es nicht schassen. So ging es im verteilten Spiel hin und her. TaS einzige Tor de» Tages erzielte R. Hauer durch einen Hand-Elsmeterball gegen Ende der ersten Halbzeit. Nach der Pause verlies da» Spiel torlos. Ring gelang es, daS knappe Er gebnis bis zum Abpsiss zu halten, da der Sturm von 1898 keinen einzigen gesäh,kicheren Angriff unternahm. Durch diesen Sieg Dresden siegt über Leipzig nach -arte« Kampf r: V (1: isi. Diolen »««pf, lm »tn.« de« «orte«, «amaa» »,«»»«» »in»i> , allein durch di« Läuserrelh«, da« Dretaestlr» vr«»tel—»dyter— «erthold. «l» d„ au« 12t«I. di» »,» Ria«»,«, dt, »ur hdchfir, Travers« hinauf u»sLu»ie», dekann« »urd», »aß die d«»d»a Bsv.» Pauls«» und Lederer tu d«r Leipzig«» S«lldi«-»ll s»ßltru. verstärkt» sich di, »llgemrine Stimmung zu dem »»»»ruck. da> Dr,»dr« in dieser v«,»,»u», »,r »»,, kau« zu ued««u frt. Dach »i», falch« uu» d»d,u»Itch, «»rauitsaa, hä««» de« L«l»»ia»r »»»«laudschuß Uurrcht getan, der mit der Ausstellung der beiden Spieler Srudlmann tSportfrrundes aus Lederer» Mtitelläuserpoftrn und Klepsch an Paulsen» Halblinker Verdinderftelle glückliche Hand und Geschick ver einte, freilich war der Etn-tvachtler Richter nach haldrattzt» aerllckt. Das bedingt« den neuen Mann Krau» iWackert »1» Angris>s<fü-r«r, bestimm« kein U«»salll Retni Dies« Leipziger Mannschaft, zäd. har«, schnell, durchhallen» dt» zum Abpsisi mar odenbretu ehrgeizig u»d angrtssSlusttg, wie nur je eine Slädte-Elf von der Pleiße. Sie war nach ihrer Ausstellung nicht« andere» al» ein Spiegelbild de« »ord- wesisächsischen Tabellenchao», bestand au« den Siegermannschaften de» Vorsoilntag» und hat voll den Bewei« erbracht, daß sie durch au» al» erstklassig anzuseheu ist. Nur nach härtestem Strauß wurd« sie besiegt, nie aber gab sie sich gelchiagen! Da war zunächst i»rr Armine Alven»l«ben im Tor mit seinem PlacierungSinftinki und brillant schneller und sicherer Ab wehrarbeit, ein Torwart von großem Kormai, der an beiden Dresd ner Erfolgen schultzlo» ,oar; bann da« Berietdigerpaar Klingn « r und Ebert, in dem neben dem schlagsichcren und sich richitgstellea- den Wackeraner ein nnverwüsilicher und stet» besreiender Partner stand. Schwächer, aber nur an der in vcster Korm spielenden Dresd ner Läuferreihe gemessen, schien die gleiche Leipziger Kormaiion. Aber auch drr Gäsieinitlrlläuscr Gruhlmann war gut, wenn auch zuzeiten unnötig hart, sein linker Nebenmann Winkler sVin- trachii war sogar sehr gut. Ja, der Leipziger Sturm schien einheit licher al» der Dresdner . . . Schmerze»»brüher, scharf im Schuß, au» lm Zusaminenspiel besonder» auf seinem linken ylllgel Kleps ch—S ch u st e r. Lediglich die Dreitdner Hinlermannschasi ließ ihn nicht zu Erfolgen kommen. Die Umstellung nach der Pause, von recht» nach links gesehen, mit Krau»—Richter—Klepsch im Innensturm bewährte sich sedoch nicht. U»d Dresden? Richter und G l o x > n spielten in gewohnter sicherer und großer Korm, Herzog fand sich nicht gleich, war manchmal unrein im Schlag, verbesserte aber seine Korm gegen Schluß ganz bedeuten». Die Läuferreihe spielte über iede« Lob erhaben. Sie war einfach überall, vorn und hinten, wehrte ab und baut« aus. E« war elnr Freude, sie spielen zu sehen. Nur der Sturmi Der Flügel W e ck e r t- V i e w u s ch zeigt tn seiner AereinSmannschaft bestimmt Bessere». Vielleicht durch dir starke Leipziger Verteidigung! Hallmann al» Sturmführcr Ubcrlietz dle Bedienung der Außrn- stllrmer recht oft Köhler, wollte Tore schießen, tändelte viel und ver tändelte unnötig viel. Sein Klubkamerad Losert wurde erst all mählich nmrm, zeigte aber dann treffliche Ballbehandlung und gute» Ab-spiel. Auch Hafti» ann. der e» freilich gegen den Leipziger Anken Läufer Winkler nicht ganz einfach hatte, fand erst tn der zweiten »a mirft e» et» aanz reuuzetch. u», a»» »«» »»trlhätst« da« gewo-atr Können , nende» Gtreifltch» aus de« Kamps, daß detdr Lorers»!»« an» llftraf- stoße» heerllhrie». Da« «rste schoß Odile» «» drr «ö Minute au» «tum »0 Meter iduafernun, mit lange«, flach,« «der »eftUschtr« Ball, de» «larndledeu iu» Retz -leiieu ließ. Da« »«eit» war ri« Pracht- schuß Hasimaau« ludrrSo. Minute, der unheimlich schar» i» dt« link« »der» Torrcke sauft«. Da» Eckeuoerhältni» 7»d spricht im »anzen genommen »»» drr Keldaderlegendeil Drr»»««». Da» G»i»l selbst war «tn stürmische» schnelle, Ht» und Her n»U scharfe» Angriffen von detde« Seiten. Berrit» in der achten Minute »alte Haftmano zum zweiten Mal, knapp am Psolten vorbeigeschossen. zwei Minuten mußt« «lartn in letzter »«kund, klären. Schoß der Leipziger Mittelstürmer Krauß, der von seinem eigenen Mann Klepsch weui-r Meter vor Richter dehtndrrt wurd«, kur» daraus knapp über die Latte, so mußte schon in brr iv. Minute Klinguer einen scharfen Klanken- schuß Wecker«, zur vierten Ecke für Dreöden tn» An» stoßen. Vs« zum ersten Torersokg der Dreldner war da» «ckenlhermometer auf » :, geklettert. Rach der Paus« war Leipzig fast eine Viertelstunde lan, ln stürmischem Angrlss. Richter und dir Dreödner Verteidi gung hatte« schwer« Arbeit. Dann kam Dreöden «iede« aus. Die «1. Minute verzeichnet, «inen scharfen Schuß von vtewusch, den Aloen,leben nur mit Müh« meistert«, zwei Minuten später war Richter schon wieder hart bedrängt und «ehrt« doch ab. Und dann grlfs Leipzig noch einmal mit allem Elan an. Packende Kampf- szenen gab e» im Strafraum drr Dreödner zu sehen, Richter mußte Schuß und Nachsiduß meistern, und in drr »0. Minute war e» schon wieder der Leipziger Tormann, der eine« Schuß »on Wecker« mit scharsem Nachsolgeschuß Kahler« au» dem Hinterhalt nur mühsam abwehrte. In der 71. Minute v«rgad Schuster, freistehend vor Rtchtcr, die drntbar beste Au»alrtch«m»glichk»tt. Beide Torhüter schienen bei den solgenden «ngrissen unüberwindlich. Rur gegen den Strasstoß Haflmonn» ln der 81. Minute war, wie man so sagt, «bei» Krout gewachsen". Kr bracht« dt« Entschrldungl Veld« Mann schaften schienen ermüdet von dem manchmal beängstigend schnellem Tempo, da» Spiel wurde langsamer. Leipzig kam in der 88. Minute noch einmal gut oor, aber Richter wehrte den scharfen Schuß von Klepsch sicher ab. Dle vorletzte Minute ergab den letzte» und 7. Kck- ball für Dresden. Unter reichem Beifall verkteßen die Mannschaften den Platz. Dresden hatte nach drei Niederlagen gesiegt und gewann damit erstmalig den Ehrenpreis de» „Sporisonntage»". ein« wundervolle Bronze, dir vor de« Spiel Elfte, ber Vorsitzende de, Pan«, Nord westsachsen, in kurzer A »sprach« aberreicht«. Wir Dreödner wolle« un, ehrlich de, Erfolg«, unserer Gtädt«-> Els freuen, aber auch de« Leipziger Gästen sstr ihr ehrgeizige, und eifrige» Kämpfen banken. Ob nun Sieg oder Niederlage lllr Schwarz-Gelb oder Blau-Gelb: lieber den Zahlen und Toren steht dir Sporikamerabschast zwischen den Sachsen von der Pleiße und der Elbe, al» Ue>berbrückertn so mancher Gegensätze, al» Helferin zu ein heitlichem Denken und Handeln auch über den Sport hinan» zum Wöhle unsere» Vaterland«», dem Einigkeit so bitter not tut. gew. unentsch. verl. Torr Pnntte 7 — 2 27 : 8 ri- « « 1 2 34 : 17 >»! « k 1 3 28 : 12 ft I 7 s 2 2 33 : 2» U!; » 4 2 3 23 : 23 10 > 8 3 L 4 73 : 22 8; 10 » r 4 20:2S 8, 10 4 S 28:2« 8l 10 2 2 5 14 : 24 «! ir » S: b« 0, 18 in einem Frenndschaftssplel Sport- haben sich die Neustädter sür da» Endspiel, und zwar mit Spielver- einignn« al» Gegner, gnalistzert, dürsten ober bet ähnlichen Lei stungen von den Veilchen eine derbe Abfuhr erleiden. Brandenburg wellte ln Ehemnlv un» schlug den dortigen, nach dem E. B. E. spiclsdärksten Beeetn Preußen 8 : 3. Am Reformationstage stattete Gut« Mut» dem Zw < ckau « r Sportklub einen Besuch ab und geivann hoch 7:0, bei einem Pansenftand von 8 :9. Dt« Dresdner spielten durchweg aut. Die Tore schonen Relhmaun lzweti, Zetzsch« izioets und Schilde sdretl. Letzterer vertrat den verletzten Wetdcl. Dresdeufia weilte tn Teplttz und erzielte gegen di« dortige Turn- und Sportvereinigung ein Unentschieden 8:8 lS : ü>. Beide Mannschaften gaben sich durch zu scharfe« LnsangSiempo au». Di« Dre»dner holten ihre drei Tore erst in der zweiten Halbzeit durch Menzel, Streusel und Lngler auf. Bei ben Leichtathleten fehlten Klotz und Zetsch. Der Dresdner SpartNub wir-, wie wir hören, tn der drltten Pokalrunbe tn Dresden «egen T. u. R. Wetß « nsel » spielen. In der Id-Klasse fand am Sonntag al» einzige» Verband«» sgtel beider Tage die Begegnung zwischen Radebeuler Ball spie l k l u b und 95-DreSden-Eopttz statt, die deshalb be sondere Bedeutung hatte, da durch einen Steg 9S die Führung in der Tabelle an sich gertgen hätte. Radebcul siegte 2 : Ü. Tabelle der N»-Klasse. Verein Spiele Radebeuler ktL » Guts Muts Meißen . . » Dresden-Looih ob . . . » Rasensport » Svorilull » Virnaer 86, » Kreilal o« » Freibergei Soortsreunde . « Radeberger 86 » Favoril » Sportverein Südiveft schlu freunde Kreiberg 8:1 l8:9> am Sonntag und spielt« am Montag gegen 98 Dresden-Copitz 3:2 l2 : ti. Strehlener Ballspielklvb fertigt« Areital 91 am Sonntag «: 1 und am Montag die Fußballmannschaft der Kraftwagenabbeilung Nr. 1 mit 1 : 8 ab. r,-Kloff«: Sachsen 1. gegen Lofchwitzer S. L. 2.0 l» : l». FufzbaN in der Oberlausttz. Budissa gegen Bischofswerda k : 0. Zittauer Ballspielklub gegen Sportluft Zitta* r : 8. Sportluft Nengerödors gegen tSIl Löba» d : d. Großröhrsdors gege« Oftritz I:». Kirschau gegen Oderwitz 2 :1. Haiuewald« gegen v. s. B- LSba» d : T B. s B. Sebnitz gegen Sportsrennde PulSnitz » : 1. Mitteldeutsche Fuhbatt-Ergebnisfe. Leipzig: Spteloereintgung gegen T. u. B. » : ». Vikdorta gegen Wacker 8:3, V. s. B. gegen S. n. B. C. Plauen 1 : 2, Trainingsspiel Sportfreund« gegen Arminia 1:1. Chemnitz: Mittelfachsen gegen Nordbohmren , : «, Preußen gegen Brandenburg Dresden 2:8, Alte» - Herren - Spiel Chemnitz gegen Leipzig 8 : 1. Mtttweida: Mttttveida SS gegen Wacker Chemnitz 2 :1, SV gegen S.D Döbeln 3:4. Hartha«: S. T> gegen Sturm Chemnitz 1 : 2. Limbach: S. C. gegen Viktoria Einsiedel 8 : 8. Krankenberg: Merkur gegen V. D. C. Grünhaintche» 2:>. Stollberg: Sturm gegen V. f. B. Oberfrohna 1:8. Waldkeim: Sptelvcreirttgung gegen ISN Gertngswakde 8:2. Rüuchritz: S. B. gegen V. f. v. Rochlttz 1 : S. Zwickau: Zwickauer D. L. gegen V. f. L. Schneeberg 2:8. Plauen: Bogtl. K. C. gegen Konkordia 2:2, B. f. v. gegen S. C, Markneuktrchen 1:1, Au »wahlsptel« ^ gegen 89:1. Zitta«: Sport lull gegen Dresdne Sportklub Res. 9 :». WildeuselS: «r. s. L. Zwtctau gegen S. C. Wlbdenfel» 7:2. Hahla«: D. V. Haßla« gegen Pbanlher G. L. 1:7. Thum: Wacker Thum gege» Meerane 97 8 : 2. Crosse«: Kußbollring gegen B. f. B. Glauchau 2 : 8. Merseburg: Dtädtespiel Merseburg gegen Halle 1:7. Magdeburg: Preußen Burg gegen S. B. Feuerwehr 1 11, A«»< wahlsptel ^ gegen v 1: ». Köthen: Germania gegen Viktoria Zerbst 1:2. Berobnrg: Wacker gegen Dessau 9V 0 :2. Ofterlandga«: Gera: Wacker gegen PollgechS.«. Pößneck: B. f. v. gegen S. B. Schmölln 8 : 8. Ostthürlngen: Weimar: Vimaria gegen Gotha 01 2:1. Nordihüringe«: Ersurt: Schivarz-Wetß »egen 97 Arnstadt 0:1, Sportrtng gegen S.V. Arnstadt 1:2, Spiel »er« iuigung gegen Post, sportveretn 8:1. Stadtilm: SC. gegen v. s. V. Ersurt S : 9. Wariburagan: WalierShanse«: Meteor geg. vorufsta Eisenach 1: 2. Westthüringro: Schmalkalden: SB. gegen S.«. Zella , : 2. Meiningen: Gelb-Not gegen Wacker Salzungen 2:9. Slldthllringe«: Vdrrlinö: S. C. gegen lA Sonneberg 8 :0. Sanne» derg: Sportrtng gegen S B. Neuhau» 1: 0. Neustadt: K. C. Fröhlich gegen 1. K. L. Larrstha 9 : 2. KandbaNsrSdkesplel Dresden gegen Leipzig. Die Drcöduerinnen fiege« ft: 1. Bet günstigem Wetter und einwandfreien Vodenverhältnisien trafen die beiden Städtemannschaften vor über 8990 Zuschauern in Leipzig aufeinander. Die Dresdner konnten ihren SiegeSzug svrt- sctzen und einen verdienten Erfolg erringen. Dle Dresdner Mann schaft war ihrem Gegnern sederzeit technisch und taktisch überlegen. Von bester Seite zeigten sich im Sturm Berger <But» MutSi, Kitz mann iDre»bensia> und Schubert sRasensports. In ber Läuferreihe spielten Neumann iGut» Mut»l, sowie Gruber <D. v. C.) sehr auf. opfernd, während die Ausbauarbelt ber Mtttelläusertn Herdler «Gut» MutSi zu wünschen übrig ließ. Da« verteibigerpaar Krause—Rade- macher ließ ben gegnerischen Angriff nur selten zur Entsaftung kommen. Ihle lm Tor wurd« dadurch stark entlastet. Die Leipziger batten ihre besten Kräfte tn dem Berteidtgerpaar und ber rechten Klügelstürmerin Grub« <B. s. B >. Dt« Torhüterln Sickert <V. f. B.s schien reichlich unsicher. Die Leipziger Stürmerreihe ließ da» gegen« seitige Verständnis vermissen. Spirlverlans: Leipzig legt« sich von Anfang an tüchtig tn» Zeug, doch alle Angriffe scheiterten au ber Dresdner Verteidigung. DreS« den fand sich sehr rasch zusammen. Bald gelang «» Kttzmann. durch «tuen Strafwurs die Führung zu erzwingen. Noch vor der Pause erhöhte Berger au» fast unmöglichem Winkel aus 2:9. Dresden blieb auch fernerhin überlegen. Auch in der zweiten Sptelhälfte war Dresden tonangebend, trotzdem Flad« mehrere günstige Tor gelegenheiten auSließ. Ein weiterer Erfolg von Fitzmann entschied da» Spiel. Erst kur» vor Schluß kam Leipzig zum verdienten Ehren tor. Mit 8 :1 konnte Dreöden al» verdienter Sieger da» Feld ver lassen und errang sich endgültig den Valencia-Pokal. Im Äerreusplel siegt Leipzig 9 r 2. Die Dresdner Mannschaft enttäuschte auf ber ganzen Linie. Vor allem SrtegSmann. Seiner Unsicherheit verdanken dl« Leipziger den Pausenstand von 8 :1. Die Verteidigung Seiler—Merrettig war trotz starker Ueberlastung auSgezrichnet und verhindert« eine höher« Niederlage, In der Läuferreihe ltesert« Merkur ein große» Spiel. Der Mittelläufer Hupser spielt« recht planlo» und systemlo». DaS Schmerzenskind war der Sturm, ber sich überhaupt nicht verstand und seden Kontakt mit ber Läuserrethe vermissen ließ. Böhme spielte zettweise egoisttsch. Der LlnkSaußen Schlegel hütete die zweite Halb zeit da» Tor, da SriegSmann au»scheiden mußte. Er versah seinen Posten elnwandsret, die Treffer der Leipziger konnte er nicht ver hindern. Der Ersatzmann Neugebauer trug trotz aller Anstrengungen in der zweiten Halbzeit nicht zur Verbesserung de» Ergebnisse« bet. In der Leipziger Mannschaft war kein schwacher Punkt. Metntcke im Tor erledigte seine Ausgabe glänzend. In ber Verteidigung schien Straube bester «l» Fiedler. Dt« Läuserrethe war Dreöden um Klaffen überlegen. Der Innensturm arbeitete wl« «ine Maschine und machte von seiner körperlichen Ueberlegenheit reichlich Gebrauch. Splelverlavs: Vom Anpfiff an war Leipzig leicht überlegen. Bereit« in der «. Minute erzielt« votgtländer ben ersten Ersolg. Zwei Minuten später erhöhte Oswald auf 2:9. In ber 9. Minute verwandelte derselbe Spieler einen Strafwurf. In ber 11. Minute stellte Perner da» Resultat aus 8 :1. Zwei Minuten später führte Leipzig < : 1. Leipzig« «eit bester« Stürmer brachten kur, vor ber Pause durch votgtländer und Oswald wettere zwei Treffer zustande. Drei Minuten nach Wiederbeginn führte Leipzig 7 :1. Leipzig schoß au« seber Lag«, doch der ausgezeichnet« Torwart Schlegel hielt dt« gefährlichsten Schüsse. Trotzdem konnte er nicht verhindern, daß Leipzig durch Oswald und Iarotzkt noch zwei Erfolge herausholte, denen Dresden nur noch einen Iresfer durch Perner «ntgegenstellte. Mit 9:2 war da» Schicksal der Dresdner bestegelt. Stäbtekamps D«i»de« gege» verli». Kür da» kommenden Sonntag l» Berlin »um A«»trog kommende Städtesptel wurd« solgende Mannschaft ausgestellt: Vehr <D. S. C.i: Seiler <Dr«»»ensia>: Meerettig <Gut« Mut«): Zschockr IDreSöensia), Hupfer sKreital), Rößler lDre»benfla>: Kaiser lDre«. tensta), Kühn« lFreltals. MSnnrl sFreital). vöhw« tFreltal», Schlegel (Gut» Mut». ÄaudbaUslü-lekarupf Latte—Berlin 7:5. Der zum dritte» Mal« stattaesunben« Handballstädtekampf der Sportler Halle» und Berlin» ging vor etwa 7999 Zuschauern in Hall« vor sich. Schon in der ersten Minute ging bi« Retchsbaupt. stabt durch vurkowskt tn Führung: Hall« glich »ber durch Fischer kurz« Zeit daraus au». Nach kurze« 8: Irland für Berlin ginge» die Hallenser wieder tu Führung und beendeteu di« erst« Halbzeit mit «:4. Den 19 Toren vor der Pans« folgten dann nur noch zwei wettere. Zuerst stellt« Berlin ein li: S her und dann Halle durch Sauerherln« da» Schlußresultat von 7: S. Gute Leistungen zeigten dle beiden Torwächter. Fuß R. B. Etolberg hatte sedoch etwa« mehr Glück al« Terheimer. Bon den Stürmerreihen war die Halle» durchschlagkräftiger, auch dt« Läuferreihe Berlin» siet gegen die Hallesche etwa» ab. Iähnert (Leipzig) schl«d»rlchterte zur völligen Zufriedenheit aller. Osksn deeoaäer, prolinott ckr. s». A»t»a«o«ev. I» dISIl« Po8tpl»tz kärnepreckior IS2N2 ln ctsr XXlI. Usslon 6os sllsn kom «1« kms«r (ttrLoekeo). - 6» Lm«« tzuellbktt» «U« «edle» Lm»« SNnitimattc» Uvdruuedt« »»» »ad«, A« lind«« dank« «avd «vwi« u«r VaeTvLunU». ftuintt äsvt Voeßaug»^». ^ Natimlttel rau Akokttnk »ex«« Aatvrrk», Xatinna. ttvatao, I«. vardatt, Var^dlatwuuA, Oriop« 0r>»p«kol-,n, Raxenelur« s8oädr«on«n), r«vk«e ». karneanra lRXda«. ko»»»!««, I,t ftirRunäpsiexemIttel,-« rerblnäertTadnstelnanaat». Xd» earlanga» Sl« ,«,«, äl, aedtm, llmaar Amavgvt»«, »vit 8l, I»«I, dtaedadawo, rarück (k»a,t»ede Präparate, plleedaagea). PAr Lebtdel« bürgt our »I, Sedvtemarlc« „8w»«. Staatllob« ooä Lruaaenclirektion.
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