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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.08.1926
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19260813017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926081301
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926081301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-08
- Tag 1926-08-13
-
Monat
1926-08
-
Jahr
1926
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.08.1926
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Nr. 377 Sette 14 — »vre»d«er Nachrichten- — Areltag. IS. Augvfi 1S2« Neuer Weltrekord i« Damen-DiSkndwerfe«. Im Hinblick auf dl« Internationalen Frauenlptelr vom 27. bis -N August in Gothcnburg veranstaltet« der englische vetchtathlettk« ü'crband tn Balteriea Park AuSwahlkämpse. det denen e» einen neuen Weltrekord im DiSknSwcrsen gab. Miß F. Btrchenougb ver besserte den von der Tschechin Vidlakova »lit »l.Iö Meter gehaltenen Weltrekord aus St,INS Meier. Bei einem Angriss aus den K88-Vard»- Stasselrekord verbesserte die Dameiimannschait de» Manor-Park «. E. die beliebende Höchstleistung von l : lü,4 aus t : 17,3, doch stellte sich heran», daß die Bahn um mehr als ll> PardS zu kurz war. I Die Tcnnismcisterschast von Hannover gewann i», Herten-Einzelipiel Laue iHannoverj 3:6, 8:4, 6 : 3, 2 : 6, 6 : 1 gegen Dr. Dessart und damit den Goldvokal, den mit diesmaligem lScivinn Dessart endgültig behalten Hütte. Das Görlister TcnniStnruier ivurdc in der Schlufirunde de» Herren-EinzelspielS von Lorenz mit tt : 4, 6:4, 2:6, 7:8 gegen Heodcnreich, im Herren-Doppclsptel van Lorenz—Kalbe mit 6:3, 6:4 gegen Brauer—JuliuSburger und im Damcn-Doppelspiel von Krau Krillch—Kran Ditzer mit 8 : 2. 6 : 4 gegen Kran Starke—Krau Atöding gewonnen. Im Damen-Einzel- ipiel stellt die Entscheidung zwischen Iran Fritsch lDreSdeni und Krau Diyer sGörlitzj ebenso wie im gemischten Doppelspiel noch au», Da» Hamburger Meis«crschaftstenni»turnier konnte auch am Donnerstag wegen ßtegenS nur wenig gefördert werden. LS wurde lediglich ein belanglose» Spiel der ossenen Damenklasse erledigt. Iran Heyn schlug Krau Hauptmann 6:2, 6 : l. Der Länderkamps Deutschland gegen Holland geht vom 27. bi» 20. August in Scheveningc» vor sich. Sin lenniS-Länderkamps Deutschland gegen Dänemark wird voraussichtlich in der nächsten Zeit ausgetragen, ein bestimm ter Termin ist noch nicht sestgelegt. Die Holländischen Tennielmeisterschaften, die in H i I v e r s u m ausgetragen ivurden, ergaben folgend« Meister: Herreneinzelspiel: van Lennep. Daineneinzclspiel: Frl. Bouman. Lerrendoppelspicl: Tlitnier-de Beer. Damcndoppclspiel: Frl. Bou- nian-Krau Stro:nk. Gemischtes Doppelspiel: Krl, Bournan-Timmer. te» Wasser» gewährleisten. Während man früher dem leichten Ein tritt von Schissen und Booten in» Wäger durch ein« möglichst schnit- ttge Form Bug» und de» Bvrschisse» Rechnung trug, dagegen k Deutsche Kalbschwergewichls-Meiflerschasl. Im Ring de» Lunaparks in Berlin wird am 18. August die Deutsche OalbschwergewichtS-Meisterschaft der Berufsboxer aus- gctragen. Die Gegner sind Mar L ck> in e h l i n g und Mar Diek mann, die sich »ach dem Verzicht Paul Samson-Körners au, den Titel für die höchste Würde in dieser Gewichtsklasse qualifi ziert haben. Damit wird zum sünstcn Male der Kamps um die Deutsche HalbschwergewichtS-Meisterschast entschieden. Der erste Meister war Walter Buckzun, dem spater der Magdeburger Arndt und der Hamburger Kröger in der Bewerbung folgten. Arndt ver lor den Titel an Senbold. Im Juni 1N24 errang Samson-Körner die Meisterschaft, die bisher sedcSmal durch k. o. gewonnen wurde. Auch diesmal lagt die bedeutende Schlagkraft der beiden Gegner «ine klare Enischeidnng erwarten. Dresdner Boxkämpfe. Der Dresdner Borklub wird, ivie schon milgeteilt, mit einer großzügigen Kreilusivcranstaltung Sonntag nachmittag 5 Uhr aus dem DreSüensia-Play gegen Borklub „S a ch s c n 2 6" C h c m- n i o vor die Oesfentlichkcit treten. Sieben Klubkümpfe, vom Fliegen- gewicht bi» Halbschwergewicht, und einige Einladungskämpfe um rahmen daS Programm. Die Paarungen versprechen durchweg guten Sport, was besonders von der Paarung Schäler iD. B. C.j gegen Haminerschmidt, und Ezech sT. B. C.j gegen Möllen erwartet wird tbeide Sachsen 26>. I Das „schnelle" Dool. Man braucht nicht gleich immer Rennruderer oder -Paddler zu sein, um sich ein „schnelles" Boot zu wünschen, man braucht dabei nicht gleich immer an ein Rennboot zu denken; denn auch der logenannte Wandersahrer kämpft so manches kleine Renne» auf 'einer Tour a»S, und wenn er unterliegt, so sind nicht selten da» eigene Boot — weil es zu langsam ist — und das Boot des triumphierenden Gegner» — weil cS viel günstiger gebaut ist — schuld. Die stark zunehmende Verbreitung de» so gesunden Wasser sports diir'te alt» diesem wie au» anderen Gründen bei dem Wapcr- sporilcr ein gewisse» Interesse an den für eine zweckmäßige Form gebung von Wapcrsahrzcugen notwendigen Voraussetzungen auS- löscn, ein Interesse, das darin gipfelt, ein möglichst „schnelles" Ruder- oder Paddelboot zu besitze». Erstehen doch setzt vielfach Boote aller Art, bereits in erheblicher Zahl von Latenhänden gebaut. Ganz allgemein ist man in Laien» wie vielfach auch noch in Wasjersportkreiscn der Ansicht, daß allein die Schlankheit de» Boots körpers Fahrgeschwindigkeit gewährleistet. Daß das nun sehr be dingt der Kall ist, scheint noch sehr wenig bekannt zu sein. Gilt im Schisfbau auch der Satz: „Länge läuft", so ist das nicht unbedingt der Fall. Jedes ordentlich gebaute Wasserfahrzeug sollte sür seine Formen und Abmessungen eine vom Schiffbauer entworfene KonstruktionS- zeichnung zur Grundlage haben. Für die Form eines Fahrzeuge» und seine Abwehungen sind in erster Linie Zweck und Fort- beweguugSart von ausschlaggebender Bedeutung. Ein sür alle Wasserfahrzeuge grundsätzliches Erfordernis ist eine möglichst ebene, glgitc Außcnhgut und eine Form dcS Bootskörpers, die einen seinen Eintritt ins Wäger, d. h. ein leichtes Ucberwinden des im Wege be findlichen Wägers, und außerdem einen guten Ablauf des verdräng- . um ... hte Notwendigkeit «Ine» guten Ablauf» de» Wasser» am SchtstSende oft »rrnachlässtgte. Ist man tn späterer Zelt durch Schlepoversuche zur sogenannten Tropfenform gekommen, d. h., mau hat da» Vorschiff voller und da» Hintrrschtss schlanker gehalten. Damit ist natürlich dt» EchnelllgkettSsraae eine» Boote» allein nicht gelost. Besonder» beim Segel- und Motorboot kommen noch verschiedene andere Momente in Frage, aber auch selbst bet Ruder- und Paddelbooten sind sür die Formgebung noch wettere Punkt« zu berücksichtigen. Müßte theoretisch tu, schmälsten Boot dte höchste Ge schwindigkeit erzielt werden können, so bat sich in der Praxis jedoch, und »war sogar beim Reniirudern, herausgestellt, daß da» theoretisch schnellste Boot oft langsamer war als breitere und dementsprechend kürzere Boote. Je schmaler ein Boot ist, um so schwieriger ist e» naturgemäß im Gleichgewicht zu halten. Da der Vorteil des schmalen Bootes tn der Hauptsache Im seiner«« Verlaus seiner Linien liegt, so Ist es verstünblich, daß dieser Vorteil verloren gehen muß, wenn da» Boot schlingernd durch« Wasser bewegt wird. Gerade tm Ruderbootsbau und besonder» tm Rennbootsbau war man nümltch dazu übergegangen, die Boote immer schmaler und dementsprechend länger zu bauen. Al» man dann den Versuch machte, die Boote breiter, entsprechend kürzer und in elnem mehr v-förmigen Quer schnitt zu bauen, stellte sich heraus, daß selbst vorzüglich eingespielte Mannschaften in den breiteren und kürzeren Booten bessre Zetten erzielten als In den schmaleren Booten. Wenn sich dieser Bvrtetl einer gewissen Lagestcherhel» schon bei einem Rennboot, wo alle» aus die Erzielung größtmöglicher Geschwindigkeit eingestellt ist, wo e» sich nur um eine verhältnismäßig kurze Ruderzeit handelt, ergeben hat. so ist ohne weiteres einleuchtend, daß eine entsprechende Lage sicherheit, d. h. genügende Breite und Bodensläche de» Boote», für da» Wanderboot eine besondere Notwendigkeit ist. Der Wandcr- fahrer, der stundenlang hintereinander in Wind und Wellen rudert, braucht ein Fahrzeug, da» nicht nur ihn und sein Gepäck sicher auch Uber bewegtes Wasser trägt, sondern er braucht auch ein Fahrzeug, da» leicht tm Gletchgewicht zu erhalten ist. ES ist zu wenig be kannt, daß die Arbeit tn einem schmalen, schwankenden Boot unver hältnismäßig stark anstrengt, weil jene Muskeln de» menschlichen Körper«, die die Aufgabe haben, den Körper in der Gleichgewichts lage zu erhallen, aus eine starke Inanspruchnahme nicht eingestellt sin». ES wird vielfach auch übersehen, daß das breitere Boot, weil cS mehr tm Obcrslächcnwajjer schwimmt als das tiefer etnslnkende schmale Boot, einen stetigeren Laus bat, da das Oberslächenwaßer seichter zu verdränge» ist und so Uber lange Strecken schneller zu sein pflegt, als schmale Boote. Dte wesentlichsten Vorbedingungen für einen zweckmäßigen Bootskörper sind also: eine glatte Außenhaut, ohne Beulen und Buckel, eine gleichmäßige Form de» Bootskörpers aus beiden Seilen, keine hohen Linien unter Wasser, ein schlank verlausende« Hinlerschtfs, und, je nach dem besonderen Zweck, eine genügend breite Boden släche und eine richtige Trimmlage, d. h. eine richtige Verteilung der Bootsplätzc, die dem Boot gestattet, aus seiner Konstruktiv»«. Wasserlinie zu schwimmen, so daß cs weder vorn noch hinten zu tief taucht. » Einladung Nademachers nach England. Nunmehr beabsichtigt auch der englische Schwimmvcrband wleder die Beziehungen mit Deutschland auszunchmen. Die Old Citizens Athletik Union hat jetzt, wie gemeldet wird, an den Welirekordman» Erich Rademacher eine Einladung ergehen lasten, im Oktober tn London an den Start zu gehen. Der erste Start ist im St.-George- Bad in London am 4. Oktober vorgesehen, wo Rademacher tm 30-Nards.Bassin Rekordversuche unternehmen soll. Der Empfang Gertrud Ederlcs in Stuttgart. Am Donnerstag nachmittag 8 Uhr ist die deutseh-amerikanische Kanalschivimmerin Gertrud Ederle, deren Vater aus Bilfingen bei Sirchheim stammt und deren Großmutter dort lebt, zu einem Besuch in ihrer schwäbischen Heimat in Stuttgart etngetrosfen. Der Empfang auf -cm Bahnhof gestaltete sich zu einer großartigen Kund gebung. Außer zahlreichen Vertretern der Schwimm- und Sport vereine hatte sich eine groß« Menschenmenge in der reich beflaggten Bahnhofshalle einaefunüen. Stach mehreren Begrüßungsansprachen brachte die ganze Versammlung ein dreifaches „Gut Naß" aus die Kanalschivimmerin aus. Unter endlosem Jubel fuhr schließlich der Wagen nach Bissingcn ab. Man batte gehasst, daß Gertrud Ederle am 22. August bei einem großen Kerveschwimmen tn Stuttgart Mitwirken würde. Das ist jedoch nicht möglich, da die Schwimmerin sich vervsltckstet hat, nicht in Deutschland zu starte». In Bissingcn, da« ebenfalls in reichem Flaggen- und Blumenschmuck dalicgi, wird die Schwimmerin mit einem Fackel,zug empfangen weiden. In ähnlicher Weise soll sic bei der Durchfahrt in Kirchheim begrüßt iverdc». Die 77jährige, noch sehr rüstige Großmutter Fräulein EdcrlcS, die in Bissingcn das Gast haus „Zum Land" führt, hat 16 noch lebende Kinder, von denen fünf nach Amerika ausgeioandcrt sind, und 48 Enkel. LcbeuSrettnug! Wie nachträglich bekannt wird, rettete Mitte vorigen Monats das Mitglied des SchwtmmvereinS Dresdner Polizei, G. S o n n c r b o r n, an einem Tage zwei junge Leute unter eigener Lebensgefahr aus dem Hochwasser der Elbe. Im Monat Juli 1826 ivurden unter eigener Lebensgefahr durch Mitglieder des Schwimmverein» Dresdner Polizei drei Menschenleben vor dem sicheren Tode des Ertrinkens bewahrt. Die Ausbildung in dem Schioimmveretn Dresdner Polizei erfolgt nach dem Motto der Deut schen LcbensrettungSgescllschaft: «Jeder Schwimmer — ein Retter!" Auch Nichtpolizeibeamle werde» ausgenommen. Auskünfte erteilt bereitwilligst Polizethauptwachtmcister Weber, PulSnttzcr Straße 13. 1. Kanu-Regatta in Dresden a« 22. August. Da» Nennung»- ergcbnis dieser Wettfahrt, die zwischen den Vereinen der Städte Dresden, Pirna, Meißen und Chemnitz vereinbart wurde, ist sehr erfreulich. Acht Vereine haben 86 Boote mit 63 Paddlern geweidet. Stark vertreten sind der Verein Kanusport Dresden, die Faltboot- und Kanu-Abteilungen der Tourislcnvereinigung Tchivcisstcrue Dresden, die Sportvereine Guts-MutS und DrcSdcnsia, Ruderklub ^ . Ptrnarr »ajakklnd und di. Sächsische Faltbootzunst Schweifstern« Shemnttz. Eö starten bis acht «site gletchzetttg. Der Star« zu dieser neuartigen, auch für den Zuschauer sesselnden Regatta ist an »er «achwttzer Führe, da» .— -» -^u» h,H Verein» Kanusport Dresden tn vlase- »egtnnen Punkt X» Uhr nachmittag». Meteor Shemnttz. Faltbootveretn Meißen, - cktbootzunst «chwetssterne < Ziel vor dem Bootsbau» wttz. Dte Rennen o ' Die Surapa-RudermeisterschastS-Regatta har tnsolg« «chwterlaketten »« »er Bereitstellung dampsern sllr die Regatta ein« Dermtnverschlebung ^ ' " " he von Begleit- .... ... ersahre» und wird nnnmehr am 4. September, nachm. SX Uhr beginnend, stall- finden. Der Kongreß des Internationalen Ruderverbanbe» geht am 2. S ""mber vor sich. ! -/«-Hw?/ I Die NaNonalschule der Iungftteger. (Bon unserem zur Wasserkuppe entsandten Sonder-Bertchterftatter.s Fltegerlager Wasserkuppe, den 11. Angust 182». Ich habe tn meinem letzten Bericht da» Wort von der National- schule der Jungslteger geprägt, dte a»f dte Rasierkuppe gehör«. Wer die deutsche Jugend tn diesen Jahren der Not und der Resignation hier oben sehen durste, wer die echte Begeisterung mtterlebt, dte beute dte sungen Flieger, die mit frohem Blick tn die wette Ferne beim Abslug schauen, symbolisch deutsche Zukunft erblickend, beseelt, der kann nur ein» sagen: die Jugend, die so srisch und froh schasst und forscht und den ganzen Tag bastelt, konstruiert und ausbesiert, abend» bet den wissenschaftlichen Vorträgen der ersten Forscher der Lusträtsel lauscht, und wo eS gilt, etwa» Tüchtige« zu hören und ehren, akademischen Betsall trampelt, diese Jugend, die aus der Wasserkuppe schneidig dranflo» fliegt, dte wird deutsche Zukunft zimmern helfenl Man muß nur mal frühmorgens dabei setn. wenn gegen 6 Uhr da» Lager erwacht, wenn dt« ranken und sehnigen Körper sich der Sonn« entgegenstrecken, wenn die Auge» leuchten beim ersten Sirenenruf zum frühen Start, der Ist froh vom ersten Mcrgengruß der Jugend, der die braunen Körper strafft und reckt, seift und schrubbt, alle» cornrn r>»sAIan In Gotte» schöner Mhön- natur. Dann geht e» zum Morgentrunk, den, wie überhaupt da» ganze Essen und Trinken in erstklassiger Weile gekocht und gereiiht, dte Rhön-Nosstttengesellschaft den 466 hungrige» Mündern bietet. Was da an einem Tage vertilgt wird, ist beachtlich, »nd besonder» erfreulich ist e», daß alle» tn der Rhön gekauft wird. Bet dieser Atzung muß man Kräfte schaffen »nd ist zum Abaeben bereit, denn dte körperlichen Anstrengunaen de» von früh bis spät auf den Beinen sind groß. Nun noch einmal, e» muß dies« Schul» und da» Forschungsinstitut die slngtcchntsche Hochschule werden, zu der seder Student ein halbe» Semester muß, um von den Prosesioren und Assistenten, den Praktikern und Theoretikern eingeweiht zu werden tn dte Geheimnisse der Physik, der Gesetze der Lustkräste. An alik Schulleitungen der Länder geht daher der Ausruf, hier rechtzeitig sich einen Plan zu machen. Kein Studio versäumt auch nur eine Stunde de« Leben», -er hier sich betätigte und lernte. Heute fehlt es noch an Mitteln, dos Lager noch mehr ausznbauen, aber im nächsten Jahre mutz das geschehen sei», denn da» Interesse am Gegel- slug wächst wieder, man erkennt seine wichtigen Aufgaben, wertet diese Schule, dte einfach obligatorisch tn die Reihe der Hochschulen eingereiht gehört, znm Schnletat des Reichs rechnen muß. Wer sich die entgehen ließe, der versitiidint sich an der Jugend, die nirgends in ganz Deutschland solche Heimstätte hat wie 866 Meter hoch mitte» tn Deutschland. Errichten wir doch hier ein „R e i ch S e h r « n m a I" für die Iugendl Wenn da» Reich so handelt, erkennt e» die Zeichen der Zelt und Zukunft! Nener Segelslngmeltrekorb I» der Rhön. Kurz vor Beendigung -es RhönsegelslugwettbewerbeS scheint da» Wetter mit den Teilnehmern noch ein Einsehen zu haben. Am Donnerstag trat der gewünschte Wind ein und wurde von den Segel fliegern auf das ausgiebigste benutzt. Ein neuer Weltrekord war di« Ausbeute de» Tages, -er dadurch „och erheblich an Bedeu tung gewinnt, wetl di« bisherige Welthöchstleistung um mehr als das Doppelte verbessert wurde. Bei ebner Windstärke von lü Sekun. denmetcr iWest-Nordwestj startete um 3F7 Uhr nachmittags der Flieger Kegel «Kassel» zum Angriff aus den von Mehring »Darm- stadtj am 8. Oktober 1825 ausgestellten Weltrekord <m Streckenflug von 24,8 Kilometer. Mit bewunderungSaverter Energie hatte Kegel seine Maschine ständig in der Gewalt und landete schließlich nach Zurttcklegung von etwa 68 Kilometer gerader Strecke in Gompcrts Hausen bei Sachsen-Meiningen. Die genaue Streckcnvermcsiuna wird noch erfolgen. Fest steht, daß der bisherige Weltrekord eine ganz ge waltige Verbesserung erfahren hat. 1 B. f. A. 83 Dresden. Sonnabend 8 Uhr Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Dampsschtfs - Restaurant Cotta, Hamburger Straße 86. Erscheinen ist Pflicht. Dresdner Spielvereinigaug. r. v. In der am 17. Juli ftatt- gefundenen Hauptversammlung wurde nachstehender Vorstand ge- wählt: 1. Vorsitzender A. Smichlaew, 2. Vorsitzender R. Kreßncr, 1. Kassensührer E. Stamm. 2. Kasjcnsührer A. Kretschmar. Geschäfts führer W. Frohs: zwei Beisitzer O. Lutze und K. Stück. A. T. B. Dresden <D. T.j, Spiel- und Sportabteilung: Sonntag Tageswanderung: Rabenaucr Grund. Einfache Fahrkarte Pojsen- dorf. Treffen X7 Uhr Hauptbahnhof, Kuppelhalle. 8. M.-Abt. im A. T. B. jD. T.j. Sonntag Badeturnfahrt mit An- gehörigen. Abfahrt 6,38 Uhr Hbh, Sonntagsrückfahrkarte Radcburg. — Am 20. August abends 8 Uhr Vorstandssitziing. Turnverein der Pirnaische» Vorstadt zu Dresden <D. T.j. Der Turnbelrieb wird am Montag wieder ausgenommen Montag», Dienstags, Donnerstag» und Freitags von 7 bis 8 Uhrj. Freitag, X8 Uhr Versammlung tm Iohanncshos. Turnabteilung sür Sauslcute im A. T. R. lD. T.j. Sonntag Badeturnfahrt nach Dobra. Sonntagskartc Radcburg. Abfahrt Hauptbahnhos 6,38. 75 .lakre kLM« f>v> - k>« »»Ikökötl yllllMßl >n „üllillstir bei dsWmtki' leilmljluim kMlöll stkißllk >tr. S Sing. SlulilrNau» boclc. »'S»»,»» "MF /^ngevoll k'M-MIt nue ISS »Sk. k. ljolüligimnei'. Oe veückoega»»« >9. SolüwLrkI WiwiilW. P»rt>a»I» » Knpold»I>«n. bries». zulamm. lnsoi GM.. lsoo RM iädri. amvrusier- dar, Rest rüchzahüiar l!>M, L v»rzin»6ch Sedol» u. p. s. roo Srr>. d. ?I. vieriäd ig, kritllig u. sie». z» ,«r>ia»I«n. Solid»»» zum stLdl. Schlachlhos >LsIrag«d»g»'. Reizend« Av»oe,e»««I»r, Tz»«e,»ttoni»In»oN»e st. ruuoegvullckoggon, grobe SoNutrstunck» dielet an C»i,te»I-t4unck»p»eIl, Aus Ist»». Fettz-AeuterSIraß». «>»>, 4-4. Äl-3. KmilMllll sucht sich mit 5M W. tätig zu beteiligen. Osf. u. y. Z4S0 an die Exped. d. Bl. erbeten. lZsr>«t'»>-VsrTk'ot«i': Otto l'ksocjor Wobsr, vippolctlövslrtasr Sa»ss S / Dol. 12342 In ovtrsln SM vsknkof, tn den Slallungen von o. 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Tras am Daiarrita» drn tr.Nagasi abends wieder mst einem großen Tran-pari a»Ier dänischer and schwet. Pferd» schweren u. le-chien Schlage» em. Selbig« Neben unler drdanwer Reestiliü u. gänstlg. Iadlungabrdmg m meiner Betzausung z. D-rdaut. IlHl>kr!«IINllll>i.I'kINtl»lIr.flkIIIIIk.1lI>llil'8lIeilI>»llirii. Ein Tran»p»rl prim» hochtragender und srischgebalbter Kühe (vsipr -RRiradrr) sielst ad Sonntag da« >». «»»»st >121 in Aitntche» «Station Hänichen-Goldne Höbe». Hauplslr., ,r,,«w,N znm Verdaut. »«»nie», ölartvnveräsr.
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