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Teile 10 .Dresdner Nackrichten- Seite 10 Mittwoch, 8. Juli IV03 Nr. L87 J«r -nlere Ha-Ssra-e». Wo« speisen wir morgen? Für höhere Ansprüche: Krebssuppe. Schleien mit srstcber Butter Gänsebraten mit Salat. Johannisbeerkuchen. — Für einfachere Fricassee von Kalbfleisch mit Reis ff a v » » » i u l» c e r G e l e «. Die Jobannisdeerm werde» ge- ivaschiii. dann lätzl man Iic ablropsrn rmo slrcickt si« von den Stielen, pierauj lreibi man die Leeren sogleick durch ein Haarsieb und mißt di» ge» leemiene ,vlun>,ikeil Auf leden Liter nimmt man > Kilo gestobenen Zucker, ichimel d.n'eii'eii ui eine.Naffewle, am deiien eine kuvirrn«, dringe dieielde nni dem uvcttiie» chicker ^um Feuer und rübre ibn. dis er ansangl, >ich«u- lanimeinudaUeii Dao Nübre» mutz ummSgeietzi geicheben, denn er lebt sich leicht an und wirb daun geldlich. Wenn er Krümel gebildet bat. so wie oer inti'chc Lago, dann schüttet man den Saft bim» und ltltzl das Ganz« miter Ruinen dis ans Koche» kommen, aber ja nicht locken. Nun zieht man d:e Kai'serole vom Feuer. lala sie '. Stunde steben. entfernt die oben- aut liegende Sckaminniste mio füllt Vas Gelee in Buchten, die man mit einem Tealnsieb oder Papier mdeckt. um sie erst iicicli8 Tage» fest juzubmden. Uü«»»I,«»« I««-, Ui-nt ZI, haben in allen Stadtteilen: Haupt niederloge H. Baut», Paul Gerbardl-Straße 19, Tel. I, 0158. Frilffhc Sendling deS hervorragend kräftige», zugleich lieblich schmeckenden leiiien löst. Kaiuerun-KakaoS. Psd. M. - l5>4 Pfd. M. l"> eingelioffe» bei Karl Balimann. WaiieuhauSitr. 9 Zuenul! Für Hansfrnucn; Als gute Bezugs,,nelle für reinen Kornbranntwein nnd Korniviritus zuui Aiifsetzeu von Krauter» i»,d Wurzel», >ür Nuui. Arrak und Kognak »um Aussetze» von Beeren und Früchten lag Runi-ObsO ist die bekannle Likörrabrik von 8«l»lllt«»u «tz: LLörnei», Grofze Brüdergassekti, bestens z» einpfcdle» HG'etneuutx bester Qualität, mebrfach prämiirt, empfehlen ko«-,»Iee »L Otv., Weinelsigjavrik. Hvllies.. Meisten. Vermischtes. ** Aus dem Berliner Pommernbankprozeß teilt der „Vorwärts" noch folgende Epstode mit. die sich in anderen Be» richten nicht sindei und keines Kommentar« bedarf. Zeuge Korke iAiigesteUler der Pommerubankl sagt aus: Am 10. Juni IMl schrieb die Jminodilieu VerkehrSbank an Leipziger, den Heraus, geder des ..Kleinen Journals", von dem sie zwei Akzepte vorgesun- deu hatte, eins über 25'iOO Mark, am l. Oktober 19<X> ausgestellt, und eins über 24 500 Mark, am 2- Januar 1001 ausgestellt, er mochte diese Akzepte emlösen oder Zaklungsvorschläge machen. Darauf kani er am nächsten Tage perwnlich hin und sagte zu Korke, das: von Rückzahlung keine Rede >e>» könne, den» es lei kein Darlehn. sondern das Geld sei als Geschäftsanteil gegeben, er lL > hätte dagegen die Verpflichtung übernommen. GescoästS- anteile des .Kleinen Journals" in Höbe von 50 000 Mark an die Jminodilien-BerkekrSbank zu übereignen. Run hat sich in den Akte» das beifolgende schreiben des verstorbenen Generalkonsuls Goldberger vvrgesunden. An wen es gerichtet ist. geht aus dem Briese nicht hervor, da das Kuvert fehlt. TaS in der Prozetz- Verhandlung verlesene Schreiben lautet: ..Sehr geehrter Herr! Herr Stutlerich teilt mir soeben Ihren ablehnenden Bescheid wegen Dr. Leipziger mit. Ich glaube. Sie tun sehr unrecht und füge» dem Jnsmut eventuell unberechenbaren Schaden zu. da erstens Herr Dr. Leipziger nichts geschenkt haben will und die Ihnen offerierte Bervfändung eines 'Anteils seines Blattes als eine mehr als genügende Sicherheit zu betrachten ist. Eine seindsrltge Gütung des ..Kleinen Journals" ist wohl mehr als zu vermeiden, und die Macht des B>atteS darf nicht unterschätzt werden, es kann unter Umstanden geradezu verhängniSvvll weiden. Das Blatt ist von — uulewrlich — gegründet worden als G- m. b. H.. also ein Anteil vollständig sicher. In dieser Zeit, wo die mächtigsten Institute durch Zeitungsnotizen ins Wanke» gebracht werden tonnen, wäre es geradezu ein grober Fehler Ihrerseits, sich der Freundschait des Dr. Leipziger nicht zu versichern. Ich spreche dadei »ur i» Jhiem Interesse nnd glaube Ihnen einen noch gröbe ren Dienst eventuell zu erweisen, wenn Sie Dr. Leivziger ganz zu dem Ihrige» machen .... Ich kann nur wiederholen, dah ein Refus uiiabichharen Schaden bringen löniile. Ihr Georg Goldberger." ** lieber den kurz gemeldeten Selbstmordversuch eines DechmkerS in Berlin werden noch folgende erschütternde Einzel heiten inllgeleilt: Ein Forslarbeiter un Gruiewald bürte durch dringende Hilferufe und gewahrte am Ufer einen iungen Mann, der bis zum Knie im Waffer stand. Er rief ihm zu. er möge doch elbil au daü wenige Schntle entfernte Land gehe»: der Angeredete erwiderte daraus mit verzweifelter Stimme, daß er nicht sehen tonnte. Der Fvrüarbetter ging nunniebr nahe heran und führte den Mann au-S dem Wasser heraus anS User. Es bot sich chm ei» besauiiiieriiswener 'Anblick dar. Der lunge Mann hatte eine Schubwiiiido un .Kopse: er wollte Selbstmord verüben und Halls aus wie rechte Schiäse ge-ielt. Die Kugel war aber dicht vorbei durch beide Auge» gegangen und hatte sie zerstört. Der auf diese Weüe 'eines Augenlichts Beraubte, der die Tat dicht am See vollbracht hatte, war nun ansS Geratewohl weilergegangen und w ins Waffen geraten. anS dem er wegen feiner Erblindung sich .i:chl wieder licrausfaud. Der Unglückliche erzählte, daß er G> Mk. unlerichlggeu habe und fick» aus Furcht vor den Folgen habe das Leben nehmen wollen. Er wurde nach dem Kreis- .Krankenhauie ui Grob-Lichlenelde gebracht und von hier nach einer Berliner Prwalklimk geschafft, nachdem man ihm einen Nol- verband angelegt Halle ** Im Heringsdorfer Kurhaus fand eine Benzin- ervloiio» Natt, die linier den Kurgästen eine starke Erregung verursachte. Personen wurden nicht verletzt. * lieber die 'Auszahlung der Diäten an die sranzö- 'i scheu Deputierten bringt der „Figaro" eine Plauderei: ,su den sehr zahlreichen französische» Bürgern, die Geld aus der Siaalskasie beziehen und deshalb mit mehr oder weniger Un geduld das Ende des Monats erwarten, gehören auch die Lepiiiierlen. Wie viel ne bekommen, ist mämriglich bekannt, seit der Devulierte Baudi nach dem Staatsstreiche von 1851 auf der Barrikade, am der er auch siel, ausries: ..Jetzt werdet Ihr sehen, wie man sur 25 FrcS. pro Tag stirbt . . " Man stirbt nicht mehr für dien» Preis: aber man kommt damit auch nicht recht aus. .'Zwei oder drei Mal baöcu die Deputierten am Schluß der LegiSlalurocriodeu schüchtern versucht, eine Erhöhung ihrer Diäten zu verlangen, wahn sie aus die Bcrkeuerung des Lebens und die materiellen Schwierigkeiten des Daseins hlntviescu. Aber man bat ihnen immer geantwortet, dasi lie genügend bezahlt würden sur da-S, was ne leisteten. Man hat die Diäte» sogar noch der- ringert, denn statt der 750 FrcS., die sie bckomnien sollten, er- balle» iie 705 FrcS.. da 10 FrcS. auf ihre Estenbabnkarle und 5 Frcs. für das Ersrffchuiiaszimmer abgezogen werden. Für das Schatzamt bedeutet das allerdings keine Ersparnis, denn cs gibt nach wie vor ffir jeden Deputierte» und Senator 750 Frcs. aus. Pünktlich begibt fick an jedem Fälligkeitstermin M. Eornille, der liebenswürdige Kaffiercr des Palais Bourbon, mff zwei 'An gestellten au'S Schatzamt, um die anständige Summe von 440 250 Francs zu crheben, die für die monatlichen Diäten erforderlich ist. Im Kassenzimmer der Kammer wird die Summe in so viele Häu'chen geteilt, wie es Deputierte gibt. Für jeden gibt es^ine» 5W Frcs.-Schein. zwei 100 Frcs-Scheine, ein '20 Frcs.-Stück, ein Ul Frcs.-Stück und ein 5 Frcs.-Stück. Eine Revolution wäre »ölig, um diese Art der Bezahlung auch nur im geringsten zu andern: an üle'e ailebrwürdige Uebcrlicseruug wird nicht ge- rmjrt Ebensowenig wir0 die Form des Registers geändert, in das die Deputierten, nach Departements geordnet, ihre Unter schritt ietzcii. 'An diesem Tage find alle Gruvpe» brüderlich ver- schmolzen, es ist der einzige Ort der Kammer, i» dem eine wirk st ve Einheit herrscht Der Reihe nach defiliert man an dem Gilierche» des Kassierers vorbei, man übergibt die traditionelle weine Karle mff dem 'Rainen des Deontiertc», dem Datum mid der zu erbebenden Summe, und mittelst lO Centimes für den Stempel erhält man seine Diäten. Manchmal gibt cS ein kleines Hindernis: die liäten sind mit Beschlag belegt, und während andere Sterbliche in solchem Falle auf vier Füuttel ihres Gehalts 'Anspruch haben, bekommen die Mitglieder des Parlaments nicht emen Eenffnie. Selbst wen» sie Wideripruch erheben, ist eine notarielle Aushebung des gerichtlichen Beschlags nötig, was die Formalitäten nnd Kotten noch erhöht. Trotzdem wird es immer genug Kandidaten für die 25 Frcs. täglich geben: überdies nehmen die Arbeiten sie nicht so in Anspruch, dasi sie sich daneben nicht noch anoere» Beschäftigungen widmen könnten. Für Viele sind die Tiälc» nur ei» Zmchntz zu ihre» andereii Einnahmen. Das vemcrkl m m daran, daß ziemlich viel Deputierte nur alle drei oder v cr Mouale ihre Diäte» abbeben. Es gibt sogar Millionäre, wie früher der Herzog von D . . .. die nur alle vier Jahre nach Schluß der Legislaturperiode an die Kasse gehen und dann mit goktle-uug ii»t» »ich*» ^errlUcke personal-IVackricktea. vr. kvillvvkv, ViiiMr. verreist vom 11. bis 9. krsiieiisrrt vr. me<I. ?. 'WsinLlsr von der Reise zurück. Sprechzeit: 10—11 Uhr vorm, in »iriner Privatkliuik, Schnorr- strabe 72: 3-5 Uhr nachm.: Sidonienslratze 14. SeMe-obstbsii-Vei'eili Drosckvll. Am- uni> AttttnMilWllllg im Italllinii«« «I?» Küolzrl. lt»«»1a»iuel»ei, Stübel-Allec 2 stieben der Städteausstellung) «e» IV. e»n«> II. «tu. geöffnet von 10 Ubr vorm, bis Ü Uhr »achm. Uni 5 Ubr täglich Borträge über: .Bereitung von Beerenwein und Konierven". Eintritt frei. Valor clöm köcbston Protektorats Sr. Ii. te. Holrelt LrnLorro« k>r«11nall«I IL»rI r tllLemeiiw IleMIik IlstMmiL tiir tsmrd«, Ilnlitiltis iiiil 1»»li,ltt,elirti *1188111 ^ IlilIZ dis ii. tzeplvmder >»"«>- LZrntv 8oa«1^na>»»i»t«IIiine «len Venlnetier dtl«tel»«ter ILünnUvr l» tSöt»i»»«;i,. VaiiäoragssteUlwb clos ic. k. Vswrr. Llusoums tür Liinsl unä Incinstris. Ia«In»1rte- n. Nai>«telnreii1rale kür >or«H»üt>n»ei,. 2sntrals kür cisa Vorkokr rniscd. Vion—dükm.Llläsr—Lorlin. I^öiistLLtör liLäsQ der MmMüen-kabrilc ll. Or088MLIM 8 üer DrsNrvnlMklredv 8. Grotze Auswahl, da fest bedeutend verarvherter Lade«. Reparaturen durch tägliche Bcibindung direkt in der Fabrik. 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PIsiMIIeli uocl »Änltltoli« kv!8v-Artikel. lAnkenpfleLe inmilien ^»«i»rr«it äurck un««t« geikliulfon Ki'snkenpflsgsi'innen ebenso limck unseno Kl'SNl<enpf!egel' tt»eli tlud^Irl» - tt»i»«»nt»eks«I>gung. » Üimlintfeii llie fnvefltknchenpflez» m veviliii Horpitlklr I? fuM^^lw»ll.l«.7ch»»-^«»««>,v«ll«»f>V lbiänr ttilllill,IiI ul Iilni Lk-mkLM-L? unterlaßt deshalb ein« ihr so notwendige Erholungsreise, wellst« sich nicht entschließen kann, ihren Liebling fremden Händen anzuvertwuen. Hier Hilst die »ach Bortthrtst von Pros. v. Merina zusammengesetzte neue Kindernahrung Odda au» ,eder Verlegenheit. Mit HUs« - - - - ^ >»_«§ von Odda läßt sich schnell und allerorten eine etnwand genommene und bekömmliche Kindernahrung Herstellen. Io icder Mutter möglich ist. eine Reste antretrn zu können, ohne von ihrem Liebling trennen zu müssen. kiWiM L kntrM Bankgeschäft, ?r»rtsaeE»ns, Lolcs äsr ü»Isi!sstr»u». Rllick VvrktztzA»^ von St«tzt«- HUtzck HV vrtpLpIvrv«. Lvlvtttzun^ vo» ^Vvrtpaplvrvi». ^»»»Uutzv vow «uck 8«UvvKvvrlLvI»r. von HVvrtprtzpIvrvo, Lou tralls ävr ^uslosuoxsn, Liuiioluvx oousr 2msdc>§oü, Lill/u§ xslostsr uuä xsitüuclixtor v«>» Satzip«»«», Ulu»tzv«ok>- Iitzux von »u»IÜackl»«I»vu banlr« uvtvu, Volck «tv. I*oo»Lrisl»tvNv Litr HVvvIZsvI. »aukülirnox aller la «lau vanltlarl» elauel»IaK«"«lea 0er»el»ältv aater Luulrlieraus l«alauter aa«l norx» tultlzner lleateuauU. 8 ill LiMatm. Die erste Lignidationsrate von 15°6, gleich M. 150 pro Aktie. Serie A. und 8. » M. 1000. und pro JnlerimSschein Serie 6. ge langt vom l-l. 3alt IVV:r ab in de» Vormittagsstuude» 9 bis 12 Ubr im Burea», Altmarkl 13. vart.. durch uns zur Auszadlung. Die Aktien mit Talons und Divideiidemcheinen pro 1902 und folgende sind mit doppelten von uns zu beziehenden Nummeru- verzeichnijse» — von welchen eines mit Quittung des Empfängers über de» Liguidaliousbelrag verleben sein mutz — eiuzureichen und werden nach Abstempelung die Aktie» ohne Talons und Divideudenbogen zurückgegeden. Dresden, den 6. Juli 1903. Die Liquidatoreirr I»r. v«tn. IN. Nürluol,. 8 Lnr ^V^vvllr! Mlier krief Sil «Iie kiriilll h'ehr. kslwll III IlreM«. In Ihrer neuesten Broschüre, betitelt „Die Milch", an die Dresdner Hausfrauen gerichtet, und namentlich durch die „Dresdner Neuesten Nachrichten" verbreitet, sowie einschließ lich Bakterien- und Schmutzscheibe vom Herbst 1902 den „Dresdner Nachrichten" als Beilage beigegebe». dienen Sie angeblich einem gemeinuützigen Zwecke, jedoch man merkt die Absicht und man wird verstimmt. Zunächst sagen Sie. daß Dresden durch Versorgung mit minderwertiger Milch Millionen cinbüße. Das Errmpel stimmt aber insofern nicht, als Sie nicht berücksichtigt haben, daß man das Milchsett nicht allein kaust, sondern nur mst der Magermilch zusammen, und deren Wert haben Sie ein fach weggelasjen. Auch vergessen Sie ganz, daß durch unsere Abnehmer und direkte Lieferung sehr viel und wir behaupten, meist butlersettreichere Milch, deren Fettgehalt 3 X weit über steigt, nach Dresden geliefert wird, während Ihre Mischmilch, wie Sie selbst sagen, nur genau 3 X Butterfett enthält. Ihren Lieferanten erweisen Sie durch dir Broschüre einen zweifelhaften Dienst, indem Sie ihnen ein Armutszeugnis ansstellen nnd sie auch gleich uns der Unsauderkeit zeihen. — Nu», wer im Elternhaus oder in der Lehre als Landwirt die Hauptreaeln der Stallwirtschnst bezw. Milchgewinnung noch nicht ersaßt hat, dem wird dies alles durch Autoritäten dieleS Zweiges, wie Professoren und LandwirtschastSlehrer, auch Be zirksärzte n. s w. in den landwirtschaftlichen Vereinen hin reichend gelehrt. Sollten wir auf Ihre Anleitung warten, so stünden wir schließlich längst vor unierm Ruin und hätten unsere Wirtschaft verlausen und davongehen müssen, und wie bitter das ist. werden Sic gewiß selbst am besten zu be urteilen vermögen. Die für Säuglinge bestimmte Milch anlanaend, so be ehren Sie doch bitte unsere Ortschaften mit Ihrem Besuch und überzeugen Sic sich, wie die pausbäckigen Kleinen bei unsrer frischen unvermstchten Knlnnilch gedeihen, ebenso unsre Abnehmer und wir selbst, auch ohne Chemiker, Sterilisierung und Bezirksarzt. — Hoffentlich wissen die verehrten Haus frauen Dresdens und dessen Umgebung am besten zu be urteile», wer ihnen die bekömmlichste Milch liefert und falls sich Ihr Snstem bewährt, wird die Firma Gebr. Pfund nicht nötig habe», sich dergleichen Reklame zu bedienen. Ili In siiM lidr. Null lilklilllisinillii kllWsllst ütt klWilttr »ul Ittllnllne IlllllllllittttlllU limln.