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SerugrgeMf: Wett«»»»!»» «*» Dr-»»c, »«, Ulaltck, uoüumttarr Zurraru», durch untere Bolen «» «" und »»»»'»« au Sou» uud Monwaeu «ui etmnav »MI »0V>. durch<m»wür»Iak»om- milltonLr» » Midi» Mt. »0 «t. Bei etnmali»« Zukellun, durch die Poll »MI iobneveltellaeldi. im«»«- Ia«d «» enltvreLendem ZuILlaae. Nachdruck aller »rütel u. Onarnal- Milleilunsen nur mit deutlicher O «e 11«« a « , a d e l.Dresd. NaLr.") »uILIIl». Nachträgliche Honorar- anivrüche bleiden underücklichnat: unverlangt« Manullrrvte werde» nicht auldewadrt. relegramm-Adrelle: Machrichtea Lr,»de» 11 Scgrüudrt 1856. Heim Mler-ZvWii, lAIeivtn. 8c>ll»l'i ükke 8edI»1i'v«It Hie; en, Iviniviisti'. 7. Hauptgeschästtzstelle: Marienstr. 38,10. ^nresgen-kack. Imiabme von ilntündigunge» die nochmilraaL s Ubr Lonn- und Kkiknagd nur Manenktratze rs von N dis >/,l Ubr. Die l wattige Ärund- -eile lca. s Silben! 20 Psg. 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Mutmaßliche Witterung: Handwerkervercin. Mietbcwohnerverein. Richter-Feier. Geicingswettsueil in St Louis. Wärmer. Trübung. Tonner-Stall, 22. Oktober 1908. Die Krisis in Ungarn. Es wird in der Geschichte der parlamentarisch regierten Staaten kaum eine Krisis zu finden sein, die so langwierig und hartnäckig gewesen ist. wie die gegenwärtige Krisis in Ungarn, die mit der Obstruktion im Reichstage begann, die parlamen tarische und die Regierungstätigkeit lahmlegte, um sich schließlich zu einem Konflikt zwischen der Krone und der Nation zuzu spitzen. Die Hauptschwierigkeit, das Chaos zu entwirren und den Weg zu bahnen, auf dem der ungarische Staat wieder in die Gleise der normalen, gesetzlichen und verfassungsmäßigen Entwicklung geleitet werden kann, lag vornehmlich darin, daß die liberale Partei, obwohl sie nach wie vor über eine numerisch starke Mehrheit im Parlamente verfügte, nicht mehr die Fähig keit besaß, den Majoritätswillen in der Volksvertretung zu wah ren und durchzusetzen und die Regierung zu führen, lieber ein volles Menschenalter hinaus hat diese Partei ohne jede Unter brechung dem ungarischen Nationalstaat!!, dessen Fundamente sic gelegt, alle Regierungen gegeben, bis ihr im Laufe dieses Jahres die Kräfte vollständig versagten, um ein Ministerium zu stützen, dem die Aufgabe oblag, die,Obstruktion zu überwinden und ein arbeitssähiges Parlament wieder hcrzustcllen. Der Terrorismus der Unabhängigkcitspartei ist es gewesen, der die liberale Partei um ihre Einheit und Aktionsfähigkeit ge- bracht hat, und zwar dadurch, daß er sich derjenigen Forderungen bemächtigte und sie mit radikaler Energie vertrat, die den natio nalen Gedanken und Bestrebungen des Magyarentunis, das von Haus aus überaus reizbar und überdies in seinen Ansprüchen bei- nahe ins Maßlose gesteigert worden ist. am weitesten und folge- richtigsten Rechnung tragen. Der nationalen Popularität des Ver langens nach einem selbständigen ungarischen Heere vermochte die liberale Partei nicht zu widerstehen: sie begann sich zu zer setzen und drohte, in ihre verschiedenartigen elementaren Be- üandtcile auseinanderzugehen. Je erbitterter und leidenschaft licher die Unabhängigkeitspartei für die Forderung der Unab hängigkeit Transleithaniens in militärischer Hinsicht kämpfte, um so mehr erlahmte die Widerstandskraft des Liberalismus, und so erfolgreich ist die agitatorische Bewegung für die Erlangung einer selbständigen magyarischen Armee gewesen, daß die Liberalen weit mehr Neigung zeigten, sich aus den Standpunkt des natio nalen Radikalismus als aus den der Krone zu stellen, als deren Träger sich endlich entschloß, sein Machtwort in die Wagschale zu werfen und als oberster Kriegsherr feierlich zu erklären, er werde an seinen Majestätsrechten in bezug auf das österreichisch- ungarische Heer niemals rütteln lassen und im Interesse des Gc- iamtreiches für die Gemeinsamkeit und Einheitlichkeit der Armee unerschütterlich einstehen. Allzuweit aber war bereits seit lange die Nachgiebigkeit der Krone gegenüber dem Magyarentum fort- geschritten, als daß dieses kaiserlich-königliche Machtwort noch einen durchschlagenden Erfolg hätte haben können. Jahrzehnte hindurch hat die Krone durch kleine Konzessionen die entscheidende Echlacht im Kampfe um die Armee zu vermeiden gesucht; das hat indes nur zurFolge gehabt, daß die magyarische Bewegung, die ein national-ungarisches Heer erstrebt, selbst vor der Gefahr eines ernsten Konflikts mit der Krone nicht mehr Halt macht. Die Hauptforderung des ungarischen Chauvinismus der Krone gegen über betrifft die Einführung der magyarischen Kommandosprache bei allen in Ungarn ausgehobenen Regimentern: sie wird begründet mit dem selbständigen und einheitlichen Charakter des ungarischen Nationalstaates. Diese Hauptforderung, mit deren Gewährung der ganze Kampf um die Armee im magyarischen Sinne entschieden sein würde, wird aber heute keineswegs ausschließlich von der Opposition vertreten: sie hat sich zum großen Teile die regierende Partei zu eigen gemacht, und dos gerade verleiht der Krisis ihre Hartnäckigkeit, daß es den Liberalen so überaus schwer ge worden ist, die Frage zu beantworten, ob und inwieweit die grundsätzliche Forderung der ungarischen Heeressprache in das Programm aufzunehmen ist, das die Einheit und Regierungs- sähigkeit der liberalen Partei wiederherstellen und so endlich die Grundlage werden soll, auf der sich eine neue Regierung bildet. Diese» militärisch-politische Programm festzulegen, war die Aufgabe, die die liberale Partei dem Neunerkomitee gestellt hatte. Erst nach langen Streitigkeiten und Kämpfen sachlicher wie per sönlicher Natur waren nämlich die Liberalen dahin gelangt, diesen Ausschuß zu wählen, zum Zwecke der Ausarbeitung und Zu sammenfassung derjenigen Forderungen, die für die nächte Zeit die liberale Partei als geschossene Einheit und Regierungspartei zu vertreten gedenkt. Das Neunerkomitee hat seine Aufgabe ge löst und damit ist die erste Bedingung zur Entwirrung und Lösung der KrisiS erfüllt. Me Kabinettsbildung konnte so lange nicht gelingen, als die liberale Partei die Kräfte der Einigung und des Zusammenhalts nicht wiedergejunden hatte. Die Besprechungen und Unterhandlungen der Krone mit den verschiedenen Führern der Liberalen konnten erst dann Aussichten auf Erfolg erlangen, wenn d-.esc dem Monarchen nicht mehr von einander abweichende Programme entwickelten, von denen man noch nicht wissen konnte, ob sie den Mangel einer einheitlichen Parlamentsmehrheit auf längere Dauer ausheben würden. Jetzt weiß die Krone, was sie sich unter dem Programm der liberalen Partei und zwar, worauf es sich ein entflohener Zögling aus Berlin, der sich einschlich und besonders ankommt, in militärischer Hinsicht, vorzuslellen hat, und - nachher einen Lelbstinordversuch machte. daher srägt cs sich jetzt nur noch, ob die Krone ge- , Homburgv. d H. ,Priv.-TeU Die Stadtverordneten »-iss» !>. jbewilligten emc Garanticiumme von 10000 Mark zum Wordon- wE . einen Vertrauensmann der „regierenden jBennet-Rennen, der Hotelbesitzer-Verein garantierte Len Partei zur Bildung eines Kabinetts zu berufen, das auf der . gleichen Betrag. Basis dieses militärischen Programms zu regieren gedenkt. Wie. Köln. Tie „Köln. Zig." meldet: Zum Direktor im Neichs- dicscs Programm beschaffen ist, sicht noch dahin: nnr das ist bis jetzt justizamtc, an Stelle des zum Präsidenten am Reichsgericht cr- bckannt geworden, daß es mit Einstimmigkeit beschlossen worden ^ Wirflichcn Geheimrats Tr Olutbrod., ist der bis- .... - i herige Vortragende Rar zm Reichsiustizamt Wirkt. Geh. Obcr- ilt. Der Kardinalpunkt betritt die Kommandowrache. > regstiMgrat Tr. Ho ff mann ernannt worden. diese als «rund,ätzl,che und demnächst zu verwirklichende Forderung München. lPriv.-Tel.) In dem Befinden der Prinzessin in dem Programm enthalten ist, erscheint n-cht wahr,cheinlich. Rn p p r e ch t von Bayern, die sich in Berchtesgaden befindet. Ein Programm würde der Krone unannehmbar sein müssen, das ist neuerdings eine Verschlimmerung eingctrctcn. Die Prinzessin ihr direkt zumutet, eines der wichtigsten Majestätsrechte, aus.^idct an einer schmerzhaften Benen-Entzündung. dessen Wahrung sic vor kurzem noch in feierlichster Weise den!.- s'cBahnübergänge i» der Nawchwalder Straße ^ , . . , — st , M km ,)le>scherfiihiwcrk in der oergangenen Nacht vom Bersiuer groyten Nachdruck gelegt hat, alsbald preiszugeben. --as Pro-j g li xchci,, 1^ ir w ord e». Ter Kutscher wurde gelötet, gramm wird voraussichtlich insofern ein Kompromiß darstellen, das Pferd zermalmt. als der Kvone zwar nicht zugcmutet wird, auf eins der I G ö rl i tz. In der Grube „Viktoria" bei Senstenberg st ü rz t e Majestätsrechte, die neuerdings von dem Armeebefehle von Chlopy s ein Stollen ei». Drei Bergleute wurde» verschüttet. Bis zu fcstgcslellt worden sind, zu verzichten, aber andererseits wird man'r^'!^6 ^ Auirällmuiiysawe'ken noch nicht so weit vorge- ° ° ichritteii. datz man zu den Verichntteten gelangen konnte. der ungarischen Gesetzgebung dieBerechtigung zuerkennen wollen, einen Einfluß auf die Kommcmdosprache der ungarischen Regimenter auszuüben. Wie dieser Einfluß eigentlich beschaffen sein soll, diese wichtigste Frage wird der Programm-Entwurf des Neuner komitees wohlweislich unentschieden gelassen haben. Sie hängt unmittelbar zusammen mit der staatsrechtlichen Frage, ob das Ausgleichsgesetz von 1867 die Mitwirkung des Parlaments an den dem Monarchen sti bezug auf die Armee znstehenden Hoheits- rechtcn ausschsießt oder nicht. Nach der „N. Fr. Pr." ist der entscheidende Punkt in dem Programm die Formulierung der Rechte der Gesetzgebung hinsichtlich dieser Hoheitsrechte, und zwar soll die liberale Partei sich gekinigt'haben, zu erklären, daß sie die verfassungsmäßig ausgeübten Rechte der Krone in Beziehung auf die einheitliche Leitung, Führung und das Kommando der Armee, welche schon seit 150 Jahren bestehen und die im Z 11 des Ausgleichsgesetzes vom Jahre 1867 klar umschrieben sind, nicht anzntasten wünscht, daß aber die Quelle dieser Rechte die Gesetzgebung sei, deren gleichberechtigter Faktor neben dem Par lament die Krone ist, ohne deren Zustimmung daher diese Rechte keine Aenderung erfahren können. Der letzte Akt der ungarischen Parlaments-, Negierungs- und Verfassungskrisis würde bevorstehen, wenn die Krone sich zu ent schließen vermag, einen Staatsmann der liberalen Partei auf Grund dieses Programms zur Kabinettsbildung zu berufen. Leicht wird ein solcher Entschluß der Krone gewiß nicht fallen: denn er bedeutet den Verzicht aui den seither fcstgchaltencn Grundsatz, daß die militärischen Kronrcchte dem Einflüsse des ungarischen Parlaments für alle Zeit entzogen bleiben: aber die in der Wiener Hofburg dem Magyarentum so oft erwiesene Nachgiebigkeit läßt nicht erwarten, daß sich der seither schwebende Konflikt zwischen der Krone und dem Parlament zu einem offenen Enlscheidungs- kampfe zwischen der Monarchie und dem parlamentarischen Regime entfaltet. Neueste Dralitnieldunqen vom 21. Oktober. INackits eingclicndc Deveickien befinden fick, Seite 4.» prachtvolle Vase von Sachsen aus Meißner dem Chef des Polen. Der Knssenrendant der hiesigen städtischen Gas anstalt Hennig ist nach Unterschlagung von 15000 Mk. flüchtig geworden. Wien. Der Ministerpräsident Graf Kbuen-Hedervary und der Finanimiiiister v. LukacS. die beide heute vom Kaiier empfangen wuroe» und abends nach Budapest zurnckkehrten, werden am Freitag wieder in Wien eimrefsen. Wien. Das „Nene Wiener Journ." veröffentlicht die Namenssine dericnigen Offiziere, die sich iür den Königsmord bezahlen ließen. Darnach erhielt Oberstleutnant Naumowiisch. der in der Morduacht gelötet wurde. 48 000 Francs, Oberst Maschin 30 000, Obelstteuknnnk Misilich 24 000. der frühere Kriegs- Minister Jolarcwitsch 24 000, der Hauplmann Kostilsch 24 000. Hanpimann Ztwarttsch 1200O. die übrige» Offiziere 2000 bis 5000 F,ancs. Außerdem erhielt Awakumowitsch eine Belohnung. Die Gesamtsumme beträgt 300 000 Francs. Olm ritz. lPriv.-Tel.) Nach einer Meldung mährischer Blätter wurde nach dem Einrücken der Rekruten in allen Kasernen Offizieren und Rekruten zur Kenntnis gegeben, daß keine Sol daten ni iß ha adln» aen stailti'iüeu dunen. Zuwiderhandlungen kommen vor das Militärgericht und führen zur Degradation. Paris. lPriv.-Tel.) Der gestern in der Kammer ein- gebrachte Etatvoranschlag beziffert sich in Einnahmen und Ausgaben auf 3522 Millionen, dabei sind die Ausgaben ans IO Millionen Höver als im Voriahre veranschlagt. Paris. Die internationale Sanitätskonferenz hielt heule ihre Plenarsitzung ab. an deren Schluß sich Svezialkom- missioncn bildeten, die im Laufe der Woche zusammcnlreten. Paris. sPrio.-Tcl.) Die sozialistische Lande so rga- nNation entjandte ihren Schriftführer Ory zu Jaurös, um ihm ihre Mißbilligung seiner Anwesenheit bei dem Prunkmahle zu Ehren des italienischen Königspaarcs im Elysee auszudrückcn. Jcuiräs erklärte, er habe sich zu dieser .Höflichkeit als zweiter Kammer vorsitzender verpflichtet gefühlt. London. (Pciv.-Tel./ Ein Zeltnngsveileger hatte sich an König Eduard mit der Anfrage gewandt, ob die Blätter- mcldung, der König habe sich a>S Fieikändler bekannt und sich gegen Ncihrungsmittelsteucrn nusgeiprvchen. irgend welche Begrün dung habe. Er erhielt durch einen Königs. Sekretär die Antwort, der Kön'.g äußere über polituche Angelegenheiten niemals eine Meinung, ausgenommen aui Anraten teincr Minister. Die Blättermcldiina sei daher völlig unrichtig. Kopenhagen. Bei der heutigen Budgetberatung im Folkething führte der Eonseilpräsident Teuntzcr aus: Me Behauptungen, daß die Negierung eine einseitige Agrarpolitik treibe, seien unwahr. Me neuen SteuergcseHc hätten nur das s Berlin. sPriv.-Tel.) Me Porzellan, die König Georg Gcneralstabc Kaiscrmanöocr dem Grasen Schliefsen gestern durch bevollmächtigten Oberstleutnant Krug v unooa uocrrcicyi. Tue ^ hj, Regierung einstellten. 'Me Regierung "habe jeden Base zeigt am der einen das Bild des Königs, auf der Widerstand gegen die wichtigen Reformen zu bekämpfen. Die entgegengesetzten das sachüiche Wappen, sie ist reich mit Gold und Rcchtenpartei könne nur dadurch ihre politische Stellung be- Materel verziert und wirkt durch die cintzcrordcn sich zon au->ge° Rupien, daß sie die verfassungsmäßige Bedeutung des allgemeinen fuyrten. die Vale nuMsingcnden Girlanden,auS^PorzellanbInmcn Wahlrechts anerkenne. In der Landesverteidigungsfrage wolle öronig von ^-aciiien oem oes früherer Zeilen beseitigen sollen. Hans die Sozialdemo- stabcv der Armee als Erimttrnngszcichim an die, lungsten! k^ten die Bestrevungen der Negierung, die Kommunalwahl- anoocr^ gewidmet hat, wurd>., den ,,Berl N N. öusoigc. rEgh^Grmiungen in demokratischem Sinne umzuändern, unter- afen ^chliesfen gegeni dura- den lachiiscyen .Ncsisar- s,jjhci, wollten, lei cs notwendig, daß sie ihre böswilligen Angriffe sächsischen Nidda überreicht. sehr graziös und bat die Aufnahme Berlin in Höhe Serie der neuen gegeben und vom fchlagung von 6000 Mk. ist der 44 Jahre alte Sekretär und Oekonom des Privaten Rennklubs Hoppegartcn, Paul Blachkc, dem auch die Verwaltung der Kasse oblag, flüchtig geworden. Berlin. tPuv.-Tcl.) Der bisherige Direktor im Reichs- justizamt, Wirkl. Geh. Rat Dr. Äutbrod, ist zum Reichs» gerichlspräsidenten ernannt worden. Berlin. Mitteilung des Kriegsministeriums über die , 'Fahrt der Truppentransportschifse: Ablösungstransport j die der ostasiatischcn Besatzungsbrigade auf dem Dampfer „Silvia" am 21. Oktober in Aden cingetrofsen und am selbigen Tage nach Triest weitergegangen. Berlin. Ter seit einigen Wochen in Konstantinopel wei lende Berliner Botschafter Tewfik Pascha kehrt wahrscheinlich nicht hierher zurück, da zahlreiche Anklagen wider ihn in Konstan- ltnvpel vorliegcn. Leipzig. lPriv.-Tel.) Die vom Rar der Stadt Leipzig für dir hiesige 5. Internationale Ausstellung für Motorfahrzeuge und Feinmechanik gestiftckenEtuenpicile sind folgenden Firme» zuerkannt worden: Rheinische GaSnwwren- iabiil Benz in Mannkeim stii, Motorw.igent, Anlvnwvitsadrik Dorraca in Suresnes bei Paris. Gnmmireiiensabrik Bollack in Wollershausen i Th.. Monopol-Kontrollkassen- und Rech e n m a sch inen -Fa b r ik. Akttengesellschast in Dresden. ^ Hamburg. ^ lPriv.-Tel.> Im Rauhen Hause legte eine izeuersb runst drei Gebäude nieder. Brandstifter ist vcrmut- ramm, das weder als Militarismus, noch ismus bezeichnet werden könne. sPriv-Tel.) Der direkt? Verkehr zwischen . und dem übrigen russischen Bahmictz über die mandschurische und die sibirische Eisenbahn ist jetzt eröffnet worden. Sofia. In Komiteckreiscn wird entschieden in Abrede ge stellt, daß Saratow getötet worden sei. Newyork. Dem „Newyork Herold" wird aus Washington gemeldet. Rußlands Widerstand dagegen, daß Mukdcn dem auswärtigen Handel geöffnet werde, wird dort mit bemerkenswerter Aufmerksamkeit ausgenommen. Das Staatsdepartement sondiere die russische Regierung bezüglich ihrer Haltung zur Frage der Aufrechtcrhaltung der offenen Tür in der Mandschurei. Newyork. lPriv.-Tel.) Der bekannte Millionär Mackay ist gestern gestorben. Er hinterließ ein Vermögen von 25 Will. Dollars, daS er der Harvard - Universität vermachte. Washington (Priv-Te!.> Das nordatlantische Geschwader der Vereinigten Staaten hat Weisung erhalten, sich bereits im Dezember, anstatt im Januar, in der Caraibiichen See zu versammeln. Man dringt dies mit einer Demonstra tion gegen Venezuela in Verbindung, falls Präsident Castro der Entscheidung des Haager Schiedsgerichts sich wider seben sollte. Washington^ (Priv.-Tel.) Der deutsche Botschafter. Freiherr isveckv. Sternburg, reiste heute von hier ad. um erledige private Angelegenheiten in seiner sächsischen Heimat »u erledigen Der Botichasler überbringt dem Deutschen Kaiser und dem Prinzen Heinrich Bernchcttingci, der Frcnndichast des Präsidenten Roosr- vclr. Die Rückkehr nach Washington ist für Errde November in Ausircht genommen.