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Dresdner Nachrichten : 02.01.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-01-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192201022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19220102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19220102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-01
- Tag 1922-01-02
-
Monat
1922-01
-
Jahr
1922
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.01.1922
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verMches und Sächsisches. iL ^Nacht, dlr leHt« Nach, d«G schweren! einen scharseu Protest gegen da- rtgorvse Boraeden^ der ^ahre- ,.,^t. ttud tnern war de, L.n,m. an, den ttes über! ^eichoreglerung. sowie d,e angesndrten ^orderZwa-» »«» .kr-rkL. V»»BN.. '.«L. di'^r .«tz.eB-dne.,«^ L ABrtr»«« n»«,Le» «chftttek» »tr d»e ftumpf, Ergedemhekt. die dneapie EdietchgUitigket» vvn un- ad. werden wir in -ngfte, Geichiosieubeil vhue Unterschied in Ran«. Stand und ftalteizugehvrtgkeil crn eint,,,.» Bvit vvn starker nalivnai«, Gesinitung'. Ohne ua« tonale täeichtvssenhrtt ind si a r l e n national«»» Wtiien tri ne saztaie Fre »l: et»'. Vorerst nach leise und u>ccnerllich aber ftark- .wpnudend. >v>c ein Ahnen vvm »>»iutalem der LtesreinngS-1 tingoi-astr»» Anahnuna »eUinn, b-uiiH'«»än.»-^.',7'- i m»»tz v a ch »»» »»«ge. g^iu in letzter Zett da» Sehnen »am nattvnaier Ge-1 Bogenlampe» vom Waidschiößchen wo um dtete^«»!.* a»»,,« ^ ^ ^" ""d Hintrrdiirhynrn hivsienhett dnrM unser deutsche- Baleriand. Da» Geistig» > Paare sich drehlen. dernd« »ur Äidertdrück« Und^Ga?!» aw d«B»,»»»a >, wach geworden. die de».,Me Seele »>»l a»ierlte"en. sie l .7>-ri.ar,.7!. c^n.. '»»»«,«». I» Len» .-inen Fall, handele e» sich m» «tn„ Gänzlich rrngt um «»efretung vvn Sklac-euketten. Deutschland.! Mitternacht htrtze» ft« rin paar Hände ^vü'Schnüuo^l Kra?/^mo»a^t^^tu^m!»E''m^°?E,».L,r für sich »»V sei», arme», alle» Vaterland, möge dir au» die,«». Freihei.s- aus» Piias»,,. ^ ,'h.li«. Dnz, »«« lehnen ein neue» Deutschland von deutscher Art und den», t So war e» de Kreislich. da» lein arnftee r'rttülie de» vridamt«», tnä- Mer Sn,e entstehen, würdig deiner toten Melden deiner! sich entlaltet«. Wonach gut«, aller brauch i? «twa 8l)U Mt., «tt denen jetzt «nmLalich an»»u. Väter und Großväter! Noch dumpfer klangen dt« SUvesie,» ^^' ' - rlvcken in diesem Jahre. Fast scheint eS. ai» sei der Zulammen-l ^»...>.. »». »ul,»vaum una «an»« > «»«««nn. »..«»> an» an, druch unabivenddar. veredelte nmende Angst liegt un» aus I gegen Zwdile hin. glommen dt, milden Kerzen aut^und! betrag«. ^er Seele. Ein ungeheure» '«räberseid der Armut, de» I leuchteten den Menschen, in denen da» deutsche Gemüt eine i nehmet ftrSte, ftch di« TM- .erde», der Not dretle, sich um un» an» ««raue, kn,bivse! urew'gr Gegennmr, ha«. D«r Dresdner ift d«u«r de? hettkK kt r att on»»na ^dnre?iu5 rage »leben tu» neue Nähr btneln. Aus deutsche» Winter-1 Biertrinker von norm Krieg, nicht mehr. Dl- «u»rt>,,n^ ! 8," Innere Stadt «ach de» vt«n«r land sinken bleiche .«»ebell ES möchte un» grauen vor dem > gute» Geprägrö. in denen frl ' ^ neuen Jahr Aber an» schwarzer himmelhoher Wolken-1 zu Gaste war. werden, mit LrL7a° «^'^"siL'L ^Lnlch.^ ^»-ii^ii a- dank-n ber^eihnach, um den .LHrts.daumV 7nd »ähi^. ^na.llch ME ^ Rent,n«int-«>e. a« »iwhllr hin. glommen dtr milde» krr»«n «nf und ' Nach Schluft der Berkammluna »e»t« »ua m. )er Armu,. de» leuchteten den Menschen, in denen da» deutsche Semit eine nrbiner an der ^ ««raue, 'ardiose urew'ge Gegenumr, Hai. D«r DrrSdnrr tft Heuer der Helten r a t i » .„a . ^ entsche» Winter. I Biertrinker von norm Krieg« nicht m«hr. Di« Bierstuben! vlan ' 4^,5/mu,»?"«»'»ach de» K»,^« grauen vor dem > guien Gepräge», in denen frUber der DrrSdner Mttteistand!^,,^,,«?"^ kraednt» d«, B«- ..v^, >.»v «..».»eihoher Wolken-! zu Gaste war. werden, mit Ausnahmen, »inen wrnlg de-> kanntaraedcn werde e.nzeinen Ber»SSM.Ha, wand blinken un» goldene Sterne enigcgen: d t r ^ o f f -1 sriedigenden IahreSabfchiuft fft, ihr, Inhaber gez«i»igt!^""^^°" — ..uns! Möge um im nenen Jahre da» S M i ck, a l wenden, haben. Wo sind dir geräuschvoll vrrauaimten. mollig und UngesteMe»- oder 2NvaUdeuverN(deriM-7 erftarken da» deutsche Bolk. stark werden in seiner übermollig warmen «aftstuden von ehedem Lin? ileere Der Gewerklchati-^ ^ ^ - ' ^ - , « nercn t? t n , g k e t, I Deutsche Sonne, dn herrischste I Tisch«, vereinsamte Sluvireshen. da» wai^Bn^betrtchnend! schaftaslell^^rrsden^^schrrch/ un»^Dt!*.>^,^ 5^ von allen, «chelne wieder unterem arinen. deutschen! ltäusigrr iLindruck, wenn einer etwa rin, »nzahl von vokalen gestellten, oder Invöltdenversiche^»» ^le aaHlüadlsälea ^)erlreli«agea dein« ! ^ d«> Vii., », 1»,,..« W«, ik, ae>«»chi«n. „Lb-m v<r Ri?ch»wa5ü«t!?r den Sairn. durch dle der Tan» seinen Reigen schon " ' " «om,»» v«, AetkyHpranoeNleN. sübri« oder doch zu ,Uhren sich -nfthickt«. Tine vornehme B«rN». Jan. Der Reichspräsident bat bente die ^Esellschafi sllllie den Qvn»«rtsaal de» Au»s»esinng»pa»astr«. >Lhes» aller hiesigen sremdcn dtpiomaitilhen Berlrelnrrgen I d^n ^aktstock handhabte, wahrend man an den anlübiich de- IahreSlvechseio empsangen. Der apostolische I den «-peuen »usprach. Guien Besuch wie» auch 'luntiu». Mon ' tgnorr Pacelli. al» Donen de» TanIaai wie in den Diplomatischen Korp». hielt solgrnde Ansprache: ! »irisach «rft ^ recht spat a,«s der BlidsiSch«. Der Paimengar»«n war sedrn- -Hrrr Präsident. ^"m ersten Nlai «eit dem Welt-1 t^g» gegen >-ll nväi stark »km Kommen-. krieg versammelt sich da» Diplomankche Korp» in Berlin n-, . » » . au» Anlah de» Neniahr-Zseste» vor dein höchsten Bramtcn I , . ^ ^r verftärkt« sich dt« Sätieich« i« dr» Kaffee» aer Drutschen Republik Stn glückliche» Srelgni».' ^ den paar augcndltcklich iüdrrnden Dresdner Gaslstatlru. eln Stnnbtid der^r.schr^enVn Rück'ke7>r der B-'e^schheli ^ ^^.w^.'?1^r°u-zugre^^^^ »» zum Ideal der Brüderlichkeit und de» Krleden» zwischen den Böllern, weiche» Ideal den Ruhm der zivilisierten Böller bildet. Möge die göttliche Borsehung, welche die Menschen zu edlem Streben anipornl nnd sie leitet, ihnen trotz der Verschiedenheit der Stämme und der Staaten er- mögiiche». in diesem Jahre die wirkliche und dauerhafte Versöhnung der Völker zu vollenden, die von allen Auf richtigen ersehnt wird und llch aus der Achtung de» Rechte» auf der fruchtbaren nnd friedlichen Arbeit und ans den ewigen Gesetzen der Gerechtigkeit und der Wahrheit gründet. Bon diesen Gefühlen durchdrungen, bringen wir Ihnen beut«. Herr Präsident, ii-minen der tchivterigen -lusgaben Ser Gegenwart, unlere Huldigung und gleichzeitig unsere Glückwünsche für Sie selbst nnd lür da» deutsche Volk dar.- Der Reichspräsident erwiderte daraus mit folgenden Worten: »Herr Runliu»! Kür die Glückwünsche, die Euere Srzellrnz al» Sprecher de» Diplomatischen Korp» zum Jahreswechsel dem Deutschen Volk und mir al» seinem Ver- treter dargcbotcn haben, bitte ich meinen tiesgesühllen Dank entgrgenznnehmen. Gern soigc ich Ihnen in dem Gedanken, den heutigen Besuch der Herren Vertreter der fremden Mächte a!S da» Sambesi einer allmählichen Rückkehr der Menschheit zum Frieden zu betrachten. Der Ilm- stand, dasi diese Worte au- dein Mi'iide de» Vertreter» -S«tn«r Heiligkeit de» Papste» konr.iren. der sinn vornehmste» E Ziel darin erblickt, Kriede,, aus Erden zu schassen und zu er- 8 5 halten, gibt ihnen in meinen -lugen besondere Bedeutung SDa» den.«ehe V el? wünscht *ür sich ni<i>i» andere», al» in 5 ^ friedlicher Arbe'k neben den übrigen Völker,, sein natio- ^ z nole» Dasein wiederauszubauen ES aib» sich der Hoss- » 3 nung bin. dass im kommenden Jabr die Erk'nniniS der » « Weltnotrvendigkciien weiter wachst und hast in dieser Er- tz oi keuntni» jede Nation sich bewiilien wird, durch srnchlbare » ^Zusammenarbeit >nik allen iibriaen Völkern der Menschheit « « den wahren nnd ausri.I 'gen Kr/ede» zu geben. Mit dieser 2 M groben Hoffnung im Her,en und durchdrungen von dem B L Bewusstsein, das, ihre Grsüllung Gebot ist. bitte ich Sie. Herr Rinstiuk. und S!>'. meine Herren, auch meine Glück- wünsche für Ihr Woh!?rgcl>e„ und sür da» Gedeihen der von Ihnen vertretenen Regierungen und Völker entgegen znnehmen." Bet dem Empfange waren der Reichskanzler Dr. Wtrtb ^ und die beiden StaatSsekreiare de» AnSwärtiaen Amte» « u. H a n t e l nnd v. Sim < on zugegen. Irn Anschlnst daran wrachen die M.kgltr-er der Re.chSrca erung. der ReichSkanz- ker. die ReichSminisier nnd die Ltaatösekretare. ferner die Präsidenten de» sstcichstaae» und de» Prcnstiichen Staat», ninisterin'n» tziertreter de» Reicbörat» nnd der Wehrmacht >>rn Reich-'Präsidenten ihre Glückrvün'che an>5 kW. T. Bü NeujahrsgrüNe zwischen IMen nnd Berlin. Zwilchen den, Reichspräsidenten Ebert und dem öfter- '«tchischen BnndeSpräsidenten Hatnisch sind anlästlich de» Jahreswechsel» G'ückwunlchtelcgramme anSgetauicht wordrn. in denen da» eng« KrenndschaistsnerhaltniS beider Staaten ernent znm Ausdruck kam. kaum noch aufnahmefähig: im NeichSkafsee am Altmarkt stauten sich die Stehenden, grohrnleii» natürlich länger« Semester, die hier bet Wein und Musik und in geprehlem Zusammenrücken, wie r» di« Beluchersüllr «eboi. di« Sch«td«- siunde dr» Jahre» hcranwaitrlrn In den anSgrdrhnlen Räumen de» Ratskeller» rntsaltetr sich ein« wohltemperierte Stimmung: blitzender« Lichter waren ihr schon in der UönigSdiele und tu beiden Sälen de» Belvedere ausgrletzi, w» unter den Künstlervorträgen bereit» Papierschlangen die Vust durchkreuzten und malerisch« Ketten von Lruchterkron« zu Veuchierkrou« lüugen. Uedersllllt zeigte sich schließlich der Brnrauenomanne« »nr Angeftellirnversicheru», ,rn,«k worden lft: denn seltdem tobt «in heftiger »nmpf »nf h«, ganzen Vinte. Im Gegensatz zu de» Verbände, d«» Hnn-x auelschusirS für soziale Versicherung, an deren Spin« der über Zsivüüv Mitglieder zählende Grwertschaft»dund de« An gestellten ,G. D. A.» lieht, die sich sür restlose «rhaitun, d«, «ngestelltenversichrrung von ieher einsehten. wird seiten« der sretgeiverkschastiichrn Organisationen de, AngefteLtrn mit aller »rast aus eine Verschmelzung der «ngeftelllr». Versicherung mtl der Jnvaitdrnversichrruug dtngearbeilB. Ein, «erschmetzung beider Anstalten würde mit B»e» Schlag, vvn t.» Million -tngrftrlltrn verlangen, dt, nutz,», ordentlich bedeutenden Bersichrrung«ie,stungen für t? Mtt» iionen Arbeiter trage« »n Helsen. Die Angeslrlltenversichm rung erbracht« allein im Jahr, lStv eine» Uedrrfchuft t, Hove vvn Wk> Misitvnen Mark, dem im gleichen Jahr, «ne Unterbilanz bei der Invalidenversicherung von 84 Million«» grgrnttderstebt. k» liegt also auf der Hand, woz» man dt« Srträgntsie der Angestelltenverstcherung heranztrbe» «tll. E» war ferner notwendig, um dtr tausende« Ansgave» üb«». Haupt drstrrtttn zu können, daß di, Jnvaltdr»»,,. siche rung det der RetchSpoft eine Anleihe von » Mt». ttonrn Mark ausnedme» mußt«. Um alle, dies«. Der Neujahrsempfang in Paris. Bari». I. Ig». Bei dem heutigen NeusahrSempsirnge >eS diplotnotisthen siorp» durch den Prsisid.'nten der ütepu- >Iik. Rkilleraud. hielt der Runliu» Morst. E e r c r«t al» Doven «*g,c ?tn>'prac!>«, :n der er lugte: Daß da» ,t«s<rmle dhplomutst<i>e Kor!'» sich an einem solchen Tage um St« oer- stimmest, ist ein Psgnd. ja. mehr noch: ein Beweis der Dintrachi, die unter allen Rationen- der großen mensch- lichen Kamilie herrschen muß., und de» W'llen». die ernsten Probleme, die im letzten Jahre gelöst wurden und di« tn «einem Verlause angestlmiNen unirkx'w, weiter zu lv-sen. Die» hedeutet schon einen großen K-ortlchri» zum Weltfrieden, der Vke Krucht dieser Eintracht lein wird. Möge da» neu« J<»br diele» Werk der Pazisizieruna baldigst beendet Klxn Um die» zu oollb: ngen. können Die. Herr Präsident an! dte vollkommenste >cnd loixrk'ste Mstarbest aller Mitglieder de» diplomoi'.schen Korr»» rechnen, di« stolz auf die botie Mission sind, die ilinen ihre Regierungen ani>ertraut Kaden. Präsident Dstllcrand antwortete: Zu Beaiun de» neuen Jahre» ist derselbe Wurstch ans allen Hippen, -aß e» den vollkommenen Weltsrieden bringe, das, es da» Nebel wieder Mt mache, das, c» selbst die Spuren eine» langen und grau- amen Kriege» wieder auöli'sche und daß dieser Wunsch die Herzen aller Volker beieele. Ihr übereinstimmender Wille ist. unerläßlich am Kriedcn z» wirken. Niemand anderes al» Sw. Srzellenz, der Vertreter der hoben moralischen Macht, ist geeigneter zum Dolmetsch diese« Willen» und diese» Wuniches de» diplomatischen KorpS. Diesen Wünschen schließt sich die Republik rückhaltlos an. Krank reich, -eisen Arbeit Em Exzellenz Anerkennung gezollt hat, wird alles tun, um die Neuordnung der Dinge, wie sie au» den Verträgen hervorgegangen ist. zu festigen Ich begrüße r». dazu berufen zu sein, mit allen Mitgliedern de» diplomatischen Korp» in dem Geiste vollkommenen Ein verständnisses an der Erfüllung dieser Wünsche mit zu ar beiten. Da» Jahr, da» beginnt, wird, wie ich pertraue, eine entscheidende Etappe zur Vollendung diese» Einverständ nisse» 'ein iW.T. B.) Dertngung der Kammer. Paris, 1. Jan. Kammer nnd Senat haben nach einer Nachtsitzung. dte bis 11 Uhr vormittags gedauert hat. da» Budget für 1V21 verabschiedet. Hierauf wurde dte außer ordentliche Session durch ein Dekret der Regternrkg ge schlossen. Dte Kammer hält ihre nächste Sitzung am tsi. Januar ab. lW. T. B.j erst am AMnd erössnete Neginavaiast umer dem U. T. Hier Schwierigkeiten tu geeigneter Weise begegnen ,, könnn? bubschen Gedanken eine«Is,nd die Gegner der Angrsirlltenversicherung jetzt mit nün! Iahre»abich:edS nach Münchner Art: eine kurze, rrnstr An-1 Mitteln am Werke, um durch die ermähnte Berschmeiznna iorache. e>» Erios^'N aller iVchier und ^knduiikien mhr, eigene Versicherungsanstalt zu sanieren. Ein solch«, öüä deü I verlud) ist -der ointt tvkitkreH -18 eine skdwere iÄes8tLr8»»H»itz ^ befeuerter Marsch «brr iSristenL der AnaesteUtenverstcherung an-ufpreche». weil cer ,.ustk da» neur Jahr »weiseilo» ihre Verschmelzung mit der Jnvalidenversich». Kurz vor MUirrnmhi strömten die Massen »um Alt- rung ihre völlige Vernichtung zeitigen würde. Unter Be in ar k t zuiamincn. Man schloß — und möge da» >ümbolisch rüctst-tutgung dieser Sachlage kann e» für jeden denkenden sein! — den R'n« um die G-rmuv , von >870. Aber da» Angestellten nur eine Entscheidung geben: der gesunde» ui.gcbändig-e Gnchlechl t^r heutigen Jugend bracht« auch in Soziaivrrstcherung. der «ngestelltrnversicherung. in ihre« di«,cm Augenblick keine Sammlung aus. Viel KenerwerkS- vishertgen Nmsange völlige Selbständigkeit »n bewahren, zeug vcrvussie ehe die Mumie gekommen war. und e» war »vr« veistungen krastvoll anSzudaurn. Für dte inner, G^ kaum noch viel zu chmarmen und zu stiahlcn.al» plötzlich ,,,nd»ng der Invalidenversicherung mutz wohl die Arbeit«» die Turmuhr auiching. E,n vereinzelt«» Hallo, ein paai ,^<>,1 ,,lbs, geeigneter Weise Mittel und Wege suche». Vuinscuer. die vor allem die Kirche bi» oben hinan bell gegen Der Gemerkschastsbund der Angestellten al» führend« den Vimnwl hcrauShvbrii. da» war alle», und die Glocken ^naestelltengewerkschast tritt also für'die unanfechtbaren waren noch im vollen Schwünge, al» sich da» zusammen, ,einer Mitglieder und der gesamten Angestelltenschaft g^Ilmsine 2. olk ühon nach allen «eilen auS^>nanderzog^ „^ wenn er tn seiner Wahlparole sagt: »Für Erhaltung, Nem« Angelegenheit also großen Trude » aus Straßen und Ausbau der Angrstelltrnversichernng-. Platze», dieser E.niru ins Jahr lVVö aber d>« Ebristbäume «»»künstr über die Wahl und die Versicherung »E dem deulichen Volke: ^Set dennoch unverzagt! Gib dennoch I ^ unverlorenl- Dorbereiküng für die krlegerjiediung Im Jahre isrr. ^ . » Um sofort nach Vemtlltgung von Baukostenzuschüsse» Wie wir an »nstandiger Dtell« erfavren. M fm all-I mit dem Bauen leibst beginnen zu können. Hai das Ministe» gemeinen die Silvesternacht ohne ernstliche Nubestörungen rium de» Innern sHandeSwohnungSamts bereits jetzt die verlausen: allerdings war der U n s u g m i t F e n e r > ÄgraichZjcm sür dte Kriegersiedlung tn Angriff genommen w e r k S k ö^r r e i n nicht bloß auf dem Allmarkt, sondern „nd ist dabei, einen SiediungSplan hlersü, anszustellen. der m vielen «ladUeilen zu dcob.nhten. ES krachte und knall,« Wünschon der beteiligten Kiciie nach Mawabr der zur an manchen Punkten geradezu unbeimlich Nnnlo». Sme in B„sügung stehenden Mittel und de» Umstande», »atz dabet der zwölften )ia<1)lstunde namentlich rn der Neun aot in Betiimpsung der Wohnungsnot und mithin deren Grad der Gcgcnd dcS -ilbcrtplatzeS infolge emer kleinen Ltürung einzelnen Orten niemal» außer acht gelassen werde» im Kraftwerk eintretende. etwa -D Minuten anhaltende ;,^rk. Rechnung trägt. Als Trcuhändertn sür dtr Durch. - töru » g im St r a ß e n b a h n d -trieb brachte die f^hrung der gesamien Kriegersiedlung in Sachsen ist durch Meinung aus daß em AuSstand die Ursache dazu lei. Glück-j Verordnung de» Ministerium» des Innern lLande». Wohnungsamts dt« Landessiedlungsgesellschaft ,-Sächstschc » Heim- bestellt worden, dt« aus Grund de» sächsischen Gesetze» über die Anlledlung von Kriegsteil. nehmern vom b. Mat ISlsi sür dir Ausgaben der Krieger siedlung seinerzeit begründet worden ist. Die Landr»- sicdlungSgcfellschast ist deshalb auch mit der Zusammen stellung de- KriegrrficdlnngSplaneS für ganz Sachsen draus» tragt worden. Zur Vermeidung von Jrrtümcro mutz darans hingewiclen werden, daß dadurch nicht etwa dir Land«»- siedlung-grsellschaft auch mit der Durchführung der Baw» Vorhaben brtraul worden ist, sondern sie bat lediglich di« Vorarbeiten sür dt« Pianaulstcllung vorzunehmen. Bau- Vereinigungen. die Kriegersi'dlnngen zu errichten beab sichtigen. haben daher ihre Wünsche möglichst unverzüglich den zuständigen Baupolizeibebörden oder der LandeSsied- lungsgesellschast miizuteilen. Dte Baupolizesbebörden Nnd ansgesordert worden, möglichst umgebend di« ihnen für da» nächste Jahr bekannten KrtegrrsiedlungSvorhaben unter An. gäbe der auf daS Notwendigste beschränkten WobnungSzahl der LandeSsicdlnngsgesellschast zu melden, ober die in ihrem Bezirk vorhandenen Körperschaften anszusordern. mit de, LandeSsiedlunaSaesellschasi unmittelbar tn Verbindung »n trete». Die Einreichung von Plänen ist zunächst nicht «dkl». licherwcisc erwies sich diele Annahme bald als irrig. Stürmisch und regnerisch, wie das neu« Jahr begonnen, war es auch am gestrigen Tage. Besonder» vvn mittags an setzten die Sturm, und Regenböen io heftig und andauernd bi» tn die späte Nacht sich fort, daß der Aufenthalt aus den Straßen äußerst ungemütlich war. Wen e» nicht ganz stark ans seinen vier Psahlen zog. ließ eS sich daheim wohl lein. Mancher Halle dabei seine eigenen Betrachtungen, ob dieser Sturm etwa rin Anzeichen für den Verlaus de» Jahre» über. Haupt lein werde. - Flri»gstzeschadigI»n-MundEeb»NE. Der NenjahrStag brachte tm ganzen Reiche die Kriegs beschädigten und Kriegshinterbliebenen aus den Plan, um gegen dte unzureichende Versorgung durch den Staat zu demonstrieren. In Dresden begann die Kundgebung am Vormittag mit einer Versammlung tm VvlkSrvohlsaal. tn dem sich etwa 2"0tt KricgSbeschädtgle und KrtegShrnier- bltrbcne etngefunden hatten. Man vermochte zu erkennen, daß ihre Stimmung erbittert und gereizt war. Dte Ver sammlung batten gemeinschaftlich etnberusen der Einheit», verband deutscher KrtegSbcschädtgte« und KrtcgShtnter» bliebenen lOrlSgruvve Dresden», der RetchSbund der KriegSverletzteu und Hinterbliebene» und de, Jnternatio. nale Bund der KriegSvpser. Vom Versammlungsleiter wurde zunächst mttgrtetlt, daß gleichzeitig eine Abordnung der drei genannten Bereinigungen im Ministerium vor- stellig sei, um dte Kvrderungen der Kriegsbeschädigten geltend zu machen nnd dt« Stellungnahme der StaatSregte. rung dazu zu erfahren. Bevor nun die drei für dte Ver- sammlung vorgesehenen Redner sprachen, machte sich unter den Erschienenen lebhafte Erregung geltend, weil angeblich Kriminalbeamte im Saale weilten. ES gelang jedoch dem Vorsitzenden, wieder Ruhe zu schaffen. Als Erster sprach dann Kriegsbeschädigter Klein ig vom Internationalen Bund der KriegSovier. Er kritisierte das VersorgungSgeketz vvn l820 und schloß mit einem Aufruf zum Protest gegen Negierung, Fürsorgcstellcn und Stadt. Der zweite Redner, Kriegsbeschädigter Sandmann vom Einhcitsbund deutscher Kriegsbeschädigter und KriegerhinterbUcbener, begründete die nachstehenden Forde rungen: Sofortige Aushebung der Verordnung 121»: sofortige Bereitstellung ausreichender Mittel: sofortige Einberufung der Organisationen zu erneuten Verhand lungen über Festlegung ausreichender TeuernngSmaß- nahmen: unbedingte Erhöhung der VersorgungSgebührftisie sür alle Versvrgiingsbcrcchtigten gemäß 8 87 des N. V. G. 2ii: svsvrtige Einleitung der Reformarbciten zum Reichs versorgungsgesetz: restlose Beschaffung von Arbeitsgelegen heilen für alle Kriegsbeschädigte, vor allem Schaffung dauernder Existenzen für die Schwerbeschädigten: sofortige gesetzliche Regelung der Hcilsürsorge sür die Hinter- bliebenen: schnellste wirtschaftliche E-lstcnzsichcrung der völlig hilflosen Kriegsopfer, sofortige zielbewußte Aus- bau der gesamten sozialen Fürsorge: Reinigung der Ver- sorgungS- und Kllrsorgebehörben sowie Versorgung« 8! au — Anerkenuungsurknnden für ». und mevrsädV« ununterbrochen« Tätigkeit bei derselben Firma versieh St« Handelskammer Dresden: dem Auchhalte, Iultn» Htrtch bei der siir«a Vera««»» _. tko.. Rabebeul: dem Prokuristen Varl May bet brr ytr«« K. H. siederer: bem Prokuristen Paul Netnsch bet der ytr«a Heinrich tkromvbolz: dem Buchhalter Suri M e i e r bet der Firma Robert Hilbert: dem Prokuristen Albert Ltebich bet der Firma Harz u. Wi'Nscrt: dem Prokuristen Paul Schlegel bei der Firma Ernst Arnold, Kunsthandlung: dem Prokuristen «lbert Tra » zschel bei der Firma Ernst Mayer: bem Lageristen Paul Lenk bei der ,>irma Heymann u. Friedlaender: der Berkäukertn Krl. Susanne Friedrich bei der Firma H. Lbwenstetn; dem Prokuristen Paul Rich. Hering bei der Firma Äebr. Grvbler: dem Kassierer Engen Sstnzelmann bet der Firma Richard Lcheibenbauer: dem VetrtebSmeister Austav Feormaa» b«t der Firma .Vulkan". I. y. I Komendzinskt: dem vetrt«b»lett«r Heinrich Vtrnbanm bet der Firma Handel u. Neidisch; de« Oberbetrtebsletter Gustav Rosenkranz bet der Firm« G. Mttlier'o Löhne: dem Marklhetier Johanne« Hager bei b»r Firma V. R. B. Wilcke. Nheinganer Weinhandlung: dem Serk« Meister Paul ttz „ b I ch bei der Firma Starke u Weinrebe: dem Fabrtkdirrktor Wilhelm Gudcmu» bei der Firma Jordan n. Timae»»: dem Werkssthrcr Eleme»» Wunderlich und dem Eisendreher Paul G a n st a u g c bet der Firma I. M. Lehma»»: dem Eilendreher Engelbert Gärtner bet der Firma M. I. Glöckner: dem Lagerverivaltcr Ernst Schmidt bei der Firma Johannes Püsticr: dem Zimmermädchen Anna Machau bet der Firma Enrorätlcher Hos, A.-lö.: dem Laboranten Fetedrich iS r o st e nnd dem Seifensieder Maximilian WIrihgen bet der Firma Bergmann u. Eo., Radebenl: dem Maschinisten Edmund Reicheil bet der Firma Denbener Miihl«, Richard Eger. Freltal-Dcnben: dem Arbeiter Joiel Klapper bet der Firma Hermann Neilch u. Eo.: dem GeschäslSdiener Wilhelm Knobltch bet der Firma Mvrlv Elimener: dem KUscrmelster Karl Schlag bet oer Firma Sektkellerei Bussard, Nlederldstnltz: dr« Heizer Karl Schöne, dem Schlosser Nndols Zobel, dem Motorwagen» .. ..... ^ ktihrer Otto Luther, dem Borarbclier Karl Wendle«. de« gerichte von Elementen mit mangelndem sozialen Empfkn- Maschinisten Ernst Schuster, bem Arbeiter Vtt» M»»ck. »«, den: Beschleunigung der Umanerkennung-arbeiten; Bermktt» Arbeiter Julius Meist»«», de« Vorarbeiter br»st V«fch«t< Ts «n f.» f? «ei ftat na, Slt we Be »« vr Le a« wei Lei am Ta, auci ent wir «nt rät, »an wie «al nnß «eb x»! i«»> B« »«« Ger Sck »eu Ans Sch, Oes vor Vox Fell Nor ga«. hüch »eL »t« DL <»<» ,X<> Etas such« and üer lun« »vor!
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