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»««rag. rr. U»-ufi iv27 — »Vtt»hagr -tckchrtchk«'' — itr.MS r-«« r» Scarlett Trent. Dar O»wa» «,,»» «atte» «»»»««. von Eene EhItsvp » Rachdrnck verbot«». T»«,k««t« Ear« Tana»» Wert»«. «»»l«, «w» ^Wir batten bet -er Garbe rlnen Trentham." sagte er längs«,- «Grvtge Trentgam. «»er ich glaudt«, er sei bereits lat. «te müssen einmal mit mir im Klub dinieren. Ich Mache mir nicht viel aus Esse«.- ich »ab« iminer nur Durst." «r »lichte unruhig wach »er auberen Seit« der Stabt und Wurmelt« wleder vor sich hin. Trent wubte nichts zu sagen, «üblich hu» Mont» wteber an: „Früher war ich auch »ei der Garbe, Ich atz immer tm Kasino, solange Jacques »och da war. Später wurde das Essen sehr schlecht — ich kann mich nicht Mehr entsinnen, wv ich Sann mein« Mahlzeiten einnahm. Sie müssen wisse», ich »erb« allmählich alt un» vergeßlich. Unter uns gesagt.* er schob stch etwa» «über an Trent heran, .^lnnbe ich, daß etwas mit mtr aeschehen tll —. ich habe da» Gefühl, alv ob irgendwo etn, Leer« «m Kopf ist." Sein Stammeln wurde wieder Unverständlich. Trent schwieg einige Minuten und fragt« sich, was wohl der ver» krampst«, unruhig« Ausdruck auf MüntvS Gesicht zu »«deuten Hab«, wenn «r nach der anderen Seite sah. Er untrrnahm einen letzte« Versuch. „Kennen St« die» noch, Monty?" Er entnahm dem Porteseutlle di« Photographie, dte er immer sorgfältig aufbewahrte, obwohl sie schon ziemlich ver- blaßt und NN den Ecken verbogen war. und hixlt ste dem alten Mann vor di« zwinkernden Augen. »teser wt« erstarrt, dann tat er Schrei, der tn ein Jammern endete. ..Rehmen S'.e es fort!* stöhnte er. ,Lch hake es vor bren verloren. Ich will es nicht mehr sehen! Ich will nicht >»U Nr dem al Einen Augenblick stand «ine» durchdringenden tgen." sagte Trent mit ungewöhnlicher Weichheit tn der um«. »Ich wollte Ste erinnern, datz die» das Bild Ihrer iter ist. Sir sind setzt reich und können zu Ihrem Kind tckkehren. Ist Ihnen daS wohl klar. Monty?" Nachdenken. »Ich bin gerade hergrkommen, Sie »um Nachdenken zu bringen." sagte Trent mit ungewöhnlicher Weichheit in der Stimm«, ko, »ur «der «r sah nichts al» rin graubleichev. verfallene» Und gerunzelte» Gesicht mit schwachen, ausdruckslosen Augen und einem vagen, wesenlvsrn Lächeln. Trent, brr sich einen Augen, »tick vom Mitleid hatte Hinreitzen lallen, suhlte letzt nur Enttäuschung Über das hoffnungslose seiner Aufgabe. Mit ehrlicher Freude würbe er den Monty, den er gekannt, nach England mitgenommen haben: aber nicht dielen. Dav kurze Aufslackrrn tn Montys Bewußtsein schien wieder erstorben zu sein. Sein Kopf siel von einer Seite aus die ander«, und er warf von Zeit zu Heit gehetzte Blicke zur Stabt. Hetzen St« letzt," drängte Monty. ^Jch kenne Sie nicht. Und Ste machen mir ^ heißt, tw Kops immer ein Summen zu hören? Ich kann mich Kopfschmerzen. Willen Sie. was das tmmen zu hören? Ich kann Es nützt nichts, ob ich mir auch an nichts mehr erinnern noch so viel Mühe gebe." ..Warum starren Sie so oft nNch tcner Seite?" fragte Trent skeundltch. »Erwarten Sie Besuch auS der Stabt?" Mottty sah ihn flüchtig an, und Trent erschrak; denn der Blick War voller Hinterhältigkeit — der Hinterhältigkeit -tS Geisteskranken. »Nein, «ein, Niemanden." kam es hastlg von seinen Lippen. ^Ner sollt« mich wohl besuchen. Ich bin ja nur der arme Monty. Der arm« Monty hat keine Freunde. Gehen Ste und lallen Sit mich mriterarbetien." Trent «Ntfeente stch und kam einige Schritte weiter aus drm Gärten'auf eine sandige Auhüsta von-her er'üustvte llt«. p» l,ü , cht' in TrentS Herzen. Dir verschmitzte», halb er» letzen ihn annehmen, batz . zte. und »war jemand, mlt dem er ein Geheimnis teilte. Trent zündete sich «in« Zigarre an und ttetz sich In'» Gra» nieder. Monty hatte seine Arbeit wieder ausgenommen. Trent behielt ihn, biirch di« Büsche versteckt, im Auge. Reichlich ein« Stunde geschah nicht» Besonderes. Trent rauchte und Monty, anscheinend seinen Besucher vollkommen vergessen, war in sein« Beschäftigung vertieft, indes er ab und «n einen forschenden Blick'zur Stadt warf. Endlich taucht« rin schwarzer Punkt am Rande eine« Reisfeldes aus. der allmählich die Umrisse einer menschlichen Gestalt aniiahm und sich al» rin Negerjunge erwies — splitternackt, mit All»« nähme eines Lendentuches. Trent konnte ihn nicht sehen, bevor «r stch Nicht ganz genähert hatte. Aber die Haltung und bas Betragen MontyS erregten seine Aufmerksamkeit. Mvnty Netz seinen Spate» im Stich und schlich stch nach einem langen verstohlene» Blick aus das Hau« vis an den äußeren Rand des Kartoffelfeldes. Sein Benehmen lieb ihn als hoffnungslos Wahnsinnigen er« kennen. Er ruderte mit den langen Armen, «errt« an den Fingern, bis st« knackten und murmelte Unverständliches vor stch hin — heisere, rauhe Klänge ohne jede Bedeutung. Trent richtete sich leicht auf und erblickte jetzt zNM ersten Male de» Negcrjungen. Ein ingrimmiger Ausdruck trat auf seine Züge, und ein zorniger Ausrus entschlüpfte ihm. Der Neger kam näher. Endlich stand er in keiner ganzen Grübe vor Monty, den er angrinste, als der die mageren Hände nach «hm üusstreckt«. Daun «riss er ln sein Lenbentuch und brachte eine Flasche »um Vorschein, dt« «r Mvnty Über» reicht«. Trent «Ute hinzu, gerade al« Montys zitternd, Finger die Masche entkorken wollten. Er versetzte dem Jungen ein» Maulschelle, woraus dieser wie ein Wiesel entschlüpfte. „Komm her!" ries Trent und zog seinen Revolver. Der Neger schüttelte den Kopf. »Nicht verstehen." .Zser hat dich mit der Flasche hergeschtckt?" forschte Trent strengen TonrS. ».Ich rate dir in deinem eigenem Interest«, mir Antwort zu geben." Der Junge prallte vor dem dunklen Nevolverlauf zurück, dann schüttelte er den Kops: „Nicht verstehen." Im selben Augenblick blitzte ein Lichtstrahl aus. ein lauter Knall ertönte. Der Junge siel aus den Bauch, laut jammernd vor Airgst. Monty eilte» so schnell er konnte, vor sich hin- murmelnd ins Haus. „DOS nächste Mal schieße ich aüf dich, statt auf deU Baum." bemerkte TreNt eisig. ,ZJch habe hier in der Näh« gelebt und kenne eure Streiche. Du verstehst mich sehr gut. Ivrnn du willst, und du mutzt mich verstehen. Wer hat dich mit dem elenden Schnaps hctgeschickt?" „Onkel Sam." „Und was «st «n der Masche?" „Rum. Masta, guter Rum. Bitte, Mast«, halte Revolver ttach anderer Seil«? Treüt Nahm dir Flasche aus, roch daran und schleuderte sie Mit etnem unterdrückten Fluch zu Boden. „Wie oft hat man dich mit der Flasche hergeschtckt?" „Fast jeden Tag, Massa — wenn Massa Prtce fort ist." Trent nickte. „Gut. Jetzt höre zu. Wenn ich dich je wieder Ster in der Umgegend oder anderswv bet ähnlichem ertappe, dann knalle Ich dich Nieder wie einen Hund. Und jetzt mach', -qtz-u fortkvmmft.": . " MM ' NKMM'LSZLL die -rau de» Hause« — ein, tzttte. »lutar«« Frau mtt «ü «USStzeü UN» mutt«»« A«»»r«ck aus he« Mgcn. sehr. St« stören zu Müllen. Frau Prt^,* Umschweife auteln M«l losgehend. Z» ltber den alten Mont, sprechen. Sie Hove» Hell „Ich bedaure sehr. Sie sagte Trent, «chn« Umschweife aus möchte St« per« Uber den alten Mvnty spreche«, ihn schon eine Weile tm Heus,, nicht wahr?" „Ungefähr fÜwf-Fahre. Hauptman» Franc!» hat ihn M «n» »«bracht. Er hat dH» in einem Neperdors al« Krieg»« gefangenen gesunden." Trent nickt«. Lch nehme an, datz er auch etwas Geld für th« »urückgeiasten hat?" Di« Frau lächelt« dünn. „E» war sehr wenig," gab sie »u: „aber, mir haben e» nie angertibrt. Er itzt fast nichts, urr» da» wenig«, was er »rauch», macht stch durch da» Kitzchen Arbeit, da» er für UN» leistet, bezahlt." „Wußten Sie. dätz er stark dem Trunk ergeben war?" „Hauptmann Francis ha« e» un« gesagt. Da« war wohl auch der GruU». »ve»ha!b tr ihn bei uns lassen wollte. Er wußte. batz wir ln unserem Hause keinen Alkohol dulden." „ES ist recht schabe, datz Sie ihn trotzdem nicht von Mont, haben ferubalten können. Sein Geist ist augenblicklich vv« Alkohol vollkommen getrübt." Die Frau sah ihn mit uwverhetzltem Erstaunen an. „AVer wie ist das möglich? Sr hat keinen Pfennig Geld und ver» labt nie sein Grundstück." „Das braucht er auch nicht," antwortete Trent bitter. „I» Mira gibt eg Menschen, dte ihm gern zu einem schnellen End« verhelfen möchten, und es ist ihnen schon ziemlich gelungen. Soeben erwischte lch ßinen NdgertUNgen, der ihm Rum bracht«. Anscheinend ist ihm dieser regelmäßig »»gesteckt worden." ist ja schrecklich," sagt, dt, Frau. «Lidein Mann heinttch »«rührt sein. Er wird stch «indtlbrn, in gewissem Sinn, da» Vertrauen Hauptmann Francis' ge täuscht zu haben." , „ES ist ta "icht .Ihre Schuld," will Ihnen die Sache klarlcgcn. über sprechen. Mvnty ist reich. »ukvmmt. und dafür werde ich sorgen. Er wird ml«i England begleiten: aber meine Abreise verzögert stä wtrd^ehr . „ Trent. Sie dürfen aber nicht bar« wenn er erhält, was ihm ^ »ach um Kenn Sie solange für ihn sorgen wollen, bis einige Wochen. Wenn Sie solange ich zurück bin. und jemand beaustragen. thu Tag und Nacht zu bewache«. Werde ich Ihrem Manne hundert Pfund für seine Mifstonekaste geben und etn, Kirche bauen lasten, s» ist. wie ich sage. Sie brauchen mich nicht anzusehen, al» p» ich wahnsinnig wäre. Ich bin reich, -äS ist alles, und sch tan« das Gelb entbehren. Aber ich mutz mich darauf verlast«»» können, datz Monty hier ge»orae« ist. vis ich nach Enpl<md zuriickfayre. Wollen Sie dasü« sorgen?* „Ja," erwiderte die Frau all» vollem Herze«. «Da» will Ich. Wir werde« un» all« Müh« ««Leu." ^^ Trent legte eine Banknote auf den Tisch. L-iose» m«r al» Beweis. Latz ich e» ehrlich mein«." sagte er und erhob Nch. ,Hch werde ungefähr «in«: Monat im Inland bleibe«. Sorgen Sie gut sür -rn alten Mann. ES wird St« nicht gereuz«? Ttes tn Gedanken versunken, ging Tretrt zur Stabt zurück. Sr sah jetzt deutlich seinen Weg vor stch. Er war entschlossen, Mont, mtt nach England zu nehmen und den Folgen tn» Auge zu sehen. Dee Wasott Pttlimsk „ - IM« sLEt. «Ldr MLchkkd« »erd«ullich«ir /crc/e/7 §/s D^^Mungen. fürMeve^Nkase f-ssus-1'i'inkkus': dbi dllersriisicisn, i'ssrnsstti'S. kivosilS, ^ucksr Rekmemmekke DacI«sc:fik-lft«N üotzklS ^ngkbs biiiigsisr ÜgsUggrsublioN ltik ciss tzst>r>si'slws836k üukeld üitz ^Urvei-rrsltuslg küntüntior U. ^ sslliTtllcstes Vsllefsvtvl 1'!-" di^"l«^ ^ Hustllknstlll SS Velten. pen»lon »llt lo.- dl, >s - s llstlstörllüt so Setten. l-en,I»n Uli. to.- dl, lp— V/tz,tsnll^vtüI "" . ?Sr!<Ik0lkI SV »eilen. k-en»lon dtli. 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