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Nr. 403 Seile 26 Dresdner Nachrichten Sonntag, 26. August 19-7 und dt» kur« Atempause — und brausend zoa da» Schtff nach Osten. Die Stacht brach Herrin. Die Brigg lag nun vor dem Wind. Ablösung tvunle erfolgen. Auch der Kapitän wart sich in seine Koje. Der geregelte Dienst wurde wieder aus» genommen Einig« Tage später taucht« «ine brandungnmtoste Felten- insei an» den Fluten. Der Erste Offizier'nahm die Messung vor: «Kapitän!" bebte eS von seinen Lippen: «Die Insel liegt aus den» 8b. Längengrad, genau ostwärt» vom Estrrcho!" Mit ihre» Ferngläsern lugte» beide den Horizont ab. Plötzlich schrie der Mann am Ausguck: ..Rauch! Sin Feuerzeichen!" Die Brigg näherte sich schnell der Klippe. Sin Boot wurde auSgesetzt und mit nervigen Fäusten nach dem User gerudert. Auf der Klipp» wurde es lebendig. Bermelterte bestallen stieben zerfetzie Lappen in di« Lust und brüllte» und tanzten, al» seien sic aus der HSlle auSgebrochen. Bier, fünf, sechs Männer gebärdeten sich halb irrsinnig vor Fretide und schrien in deutschen Lauten den Netiern raube Wisttommenrusr zu. Sie wateten dem Boot entgegen und umklammerten Hart- mann« Hände, sie zerrten shn und die anderen sinnlv» vor Aufregung an» dem Boote. Sie weinte» und lachten: «Gerettet, endlich gerettet! Wo kommt ihr denn her? Ale habt ihr un» entdeckt?" Mit tierischer Hast schluckte» sie den Branntwein und stopften die mitgcbrachtcn Lebensmittel in Ihre ab gezehrten. anSgebungerte» Leiber. Die Leute von der ..Ata- lanta" lieben die Fassungslosen gewähren. Sie begriffen den Zustand der Schiffbrüchigen. Erst nach geraumer Zeit konnten die Nngltickkichen ihre Leidensgeschichte stotternd und un zusammenhängend erzählen. Sie waren die letzten sechs Neber- lebendrn eines uniergcgangenen deutschen Segelschiffes und im Boot vor li Tagen aus dieser einsamen Insel gebrandet, da» damat» Id Männer hierher trng. Tie einzige Nahrung waren Möveneier. die aber nur in geringer Anzahl gesunden wurden. Da» Unwetter der ver'iosscnen Wochen trat die Ungeschützten mit grauenhafter Wucht und einer nach dem ander» erlag den Snlbehrungcn. bis vor einigen Tagen auch der Kapitän gestorben war. ..Aber wie fandet ikr uns?" fragten sie immer wieder ut»d erstarrten vor Grausen, als Hartmann von dem schreiben den Manne in seinem Logis berichtete und sein Arubrre» schilderte. Die wankenden Kuic trugen sie nicht mehr, sie sanken zu Boden und riiien die schmierigen Kappen von den verwüsteten Schädeln: „Der Käpten!" raunten sie: „Der Käpten ist es gewesen — er griff, ehe ihm der Tod zum Herzen kroch, nach unseren Händen und ächzte verstört: Ich Heise euch. Kinder! Ich Helle euch — und dann stammelt» er noch mit verlöschender Stimme: Ihr müsst ostwärts steuern bi» zum Sö Längengrad! Wir haben ihn andern Tags zu den übrigen ins Meer gesenkt!" — Auch die Leute von der „Atalanta" hatten die Mützen ab- genommen und drehte» sie verlege» in den Händen, erschüttert von dem Unbegreiflichen, zu denen Werkzeugen sie geworden waren. prener — vou» p»,? Vtnel-clnql" «Ah* — endlich schien dem eine» der Beamten rin Licht auszugehe» — «der Herr will nach Bersaill««?" Nein, diese Bahn ginge nicht nach Versailles, be schied e, mich höflich, und bestieg seinen Wagen. Da» Publikum »erlies sich. Alle» war beruhigt. Bur t«s war vernichtet. Gebrochtn sank Ich in dt« Polster des Taxi, den krau -« meine herbeigewinkt hatte. ArSuzswin-eu. Bon Sharlotte Wallner-NastS. „Wir scheinen recht beglückte Schülerinnen und sin» auch wie »te Glücklich«» beschältig» Mr ivinben Kränz,.- iTorqualo Tago.i Gestern sragte ich mein, tungen »richten: «Wer Hilst mir einen Kran» winden?" verlegene« Schweigen —. .Hck> möchte so gern, wieder wenigsten» einen Kranz, ein Stück blumiger Girlande hinau»tragrn zu meinen Lieben." Herzen», sache ist mir», und e» ichmerzt mich tcho» so lange, daß ich diesen einzigen LtrbeSbrwei». den ich ihnen noch bringen kann, ihnen draußen unter dem Hügel —. das, ich ihn sertig im Laden bestelle, dah ich mich mit rin paar Mark loskaufrn soll von der Mühe, selbst zu schaffen, wa« Lieb« ihnen weiht und trauerndes Gedenken. Der Appell blieb wirkungslos. — Sö tat mir weh. Ich fühlte Tränen im Halü. Gerade bei diesem Wunsch versagten sie. Erschreckt sahen si« mich an. «Aber bitte, bitte — wir..." is zügertew steckte» die Köpfe zusammen, wisperten, berat- chlagtcn. Endlich trat dir Mutigste vor, sah mir fest in die Äugen und erklärte den Grund: «Wir wisse» nicht, wie man da» macht." — Ich besann mich einen Moment. .Mie? Keine von euch bat noch je eine» Kranz, eine Girlande geflvchten?" «Bein." — «Niemals?" — «Niemals!" Ick sab mich im Geist zurückversetzt i» meine Kinderzelt. Wie wäre ein Fest möglich gewesen ohne Blumenrankrn. ohne buntschwcllcnde Kränz«! — Wie ein Geburtstag des geliebten Pater», ivenn er sich nickt auf girlandenunnpundciie» Stuhl t. seiu bekränztes Bild an der Wand vor den glücklich traylenden Auge», während ihm ein dicker Rosenkranz, kunst voll. an -er Hängelampe besestigt, über der Ras« baumelte? Die schönsten lichtesten Erinnerungen werden wach, an Stnnben. von HerzenSwärme burchglüht. Und von der Rosen» jeit untrennbar, ist für Immer das Gedenken an die zärtliche, elbstloie Liebe dieses Bakers, die ihren Widerschein in dem VinA-cinq. Sin Pariser Erlebnis. Von WillyRhode - Weiber Hirsch. Meine ganze Dermandtschast und Bekanntschalt batte meine gute Aussprache des Französische» bewundert und ganz besvn- oers die glänzende» Nasallaute, die ich vor dem Handspiegel wochenlang jeden Morgen im Anschluß an di« täglichen Fret- und Atemübungen konsequent geübt halte. Man öffne hierzu den Mund weil, sehe mit Hilfe de« Spiegel». dab die Zunge lang und flach im Munde liegt und halte sie, wenn sie bei dem durch die Nase gesprochenen n sich wölben will, mit einem Lössel herunter. So erhält inan den richtigen sranzösischen Nasal vokal. Alle» die» und noch mehr hatte ich mit Hils« der Methode Toussaint - Langcnfcheidt in mich hineinhämmert. Meine Zunge wölbte sich beim Nasalieren schon längst nicht mehr, und wenn ich sie mit einem Bleistift beschwerte und in den Spiegel sah, bewegt« sich der Bleistift nicht, also war der Glück fand. Feste zu feiern, den Eltern zu Dank und Freude. Die Borbereitungen schon waren ja so schön! Ich weih nicht mehr, woher wir die Masse von Grün und Rosen nur immer hatten, die wir dringend benötigten und die mir Kinder in Tüchern. Schüsseln und Sträuben anschleppten. jedenfalls: wir hatten sie! Entluden sie. immer in einer schattigen Laube oder ans einem Stückchen Rase» sitzend, zu Fitsten der ge- liebten Mutter. iAie könnte ich mir meine Kinderzeit denken, ohne eine schattige Laube, ohne ein Stückchen grünen Rasen.) Ja freilich, die Mutter, die konnte binden! Virtuos! Uno mit künstlerischen Eingebungen! Welche Farbeneffekte ver stand sie »um Beispiel zu erzielen in dem Nebeneinander der Blumen. Mit welch stcherem Blick wählte sie von den Blüten, die ihrer Kinder Hände ihr entgegcnhielten. ach, so eifrig in den dnflciid n Bergen von Blumen hernmwühsend. und. ehrgeizig bestrebt, mitzuhelfen an dem fröhlichen Werk. Und dazu sang sie: Kommet all' >n meinen ltzaricn, Schöne Blumen blühen da. Jeder, der sie siebt, wird lagen. Tatz er sie »lc schöner sah. Auch wird gleich «in niedlich' Zträuv>ö.a Jedem Arrmden abgevslückt, Welches sich zu seiner Laune Und ,» seiner Steigung schickt. Das Lied hat noch viele schöne Bcrse. aber nur der letzte blieb mir, wie der erste, im Gedächtnis. Ich bekam einmal vor Jahren von einem Kunstenihusiasten einen Brief. Er teiU« mir mit, daß er mir zu „Ehr und Preis" ein Lied komponiert habe. Da er aber keine Noten kenne, möge ich Nasallaut ricktia rvmponirrr »ave. -r>a er aoer reine vcvie» renne, möge ,a, Meine Frau hatte zwar manchmal Bedenken: ich zöge dieüben, daß er »» .mir^komme. nm mir die Komposition Oberlippe zu hoch und krauste die Nase, Das sähe nicht schön Zr'Z« gab eö damals noch Und au» und davon stände auch nichts in den Toussaint-Briefen Außerdem meinte sie, man würde mich iür einen mit chroni schem Schnupfe« oder mit einem Nasenpolypen Behafteten halten. Woraus ich entgegnet«, dann müßten alle Franzosen einen Polypen haben Mein Nasallaut sei ganz sicher der rich tige, denn wenn ich 3 sagte und mir die Nase zuhtclt, dann klinge der Ton weuer. solang« der Atem reiche. Und ich sagte viost und cinq mtt langgestreckter Zunge und forderte sie aus, e» mir nachrmvrechen Sic aber behauptete. Besseres zu tun zu haben, als immer aus ihre Zunge zu achten, und man werde ja sehe., wen von uns beiden die Franzosen besser verstehen würden. Daraus war ich denn auch gespannt, und schon im Zuge Franksurt - Paris, gleich hinter Saarbrücken, beschloß ich di« Probe zu machen. „Pardon, monsieur", wandte ich mich an einen Herrn, der soeben cingestiegrn war und seinem Aeußeren nach Franzose sein mußte. Bevor ich aber weiterreden konnte, stellte sich heraus, daß ich ihn verkannt hatte: er war Saar länder und wollte deutsch reden. Erst in Farbach gesellte sich der erste Franzose zu uns. sah unS der Reih« nach freundlich lächelnd an und beschästigte sich dann mit dem Inhalt seines Rucksack». Mit seinem unappetitliche» Taschenmesser schnitt er grobe Scheiben Weißbrot ab und bestrich sie mit dem In halt der verschiedenen Konservengläser, die er rechts und link» neben sich auf die Polster gestellt hatte. Sr war wirklich keine Zierde seiner Nation, mit seinen zu kurzen, auSgrsransten Hosen, den herauShängendrn unsauberen Röllchen und seiner ganzen ungepflegten Erscheinung. Aber für mich war er trotz dem ein geeignetes Objekt, brannte ich doch vor Begier, meine durch lange» Studium erworbenen Kenntnisse an den Mann zu bringen. Ich gab mir als» einen Ruck, sah ihn harmlo» lächelnd an und fragte ihn mit fester Stimme in geläufigstem Französisch nach dem Ziel seiner Reise. Der freundliche Herr hörte mit Schmatzen aus, lächelte mir mit schiefem Kopf« zu und sagte nichts. Wohl ein Schwerhöriger, dachte ich. und wieLerholt« meine Frage etwa» lauter: «OK. mcumisur," sagte er jetzt, »je ne 8uis psr sourci, msi» je ne vou» compreno» p»»." Das war wenig ermutigend: immerhin gab ihm mein offen sichtliches Interesse Beranlaisuug, mir eine» regelrechten Al sichtliches Interesse Veranlagung, mir einen regelrechten «u«» sprache-Unterricht zu erteilen. Z. B. die Zahlen! Man müsse st« kurz, scharf, betont aussprechen. Und er begann: »On. cieux, troi» usw.", wobei er sein aufge"^-''" Taschenmesser gewissermaßen al» Le wurde ich unruhig, bei 80 zupste mich und wir entwiche» mit einer Entschu aufgeklappteS, settglänzende» utzte. Bei roi» usw.". wobei er sein ^ . . . . ^ iktstvck benutzt«. Bei bü meine Frau am Aermel itschnldiguna in der Richtung aus den Sp von weitem daß von der ganzen Zuhörerschaft nur ein bescheidener, lern begieriger Jüngling bei ihm ausgchalten hatte. Zum Glück stieg er in Loul aus. aber noch vom Bahnsteig aus ries er zu unserem Fenster hinaus: „Fttention, monswur, neuk cent via«t-cinq." Und diese» vinxt-cinq. kurz, betont, nasal aus gesprochen, klang mir noch in de» Ohren, als ich mich in unserem Pariser Hotel zum «chlase» hinlegt«. ^ . Am nächsten Bormitiag fuhren wir zum Place «t.-Sulptce, um «ine Pension anzusehcn. Man hatte uns gesagt, daß wir mtt der Tram 35 bi» in die Nähe unsere» Hotel» zurück- sahren könnten. A» der uns bezeichnetrn Absahrstelle fanden wir nur die 87, und ich wandte mich daher an zwei Bahn angestellte mit der Frage nach der Tram vinst-cinq. Sie sahen sich an. schüttelten den Kopf, sagte» nicht» kurz und nasal, wi, unser Knpee.Genosse e» uns gelehr, hatte, wiederholte ick fragend: »I.e trenn vinet-cinq. monsiour?" Berlegeneo Lächeln. Ratlosigkeit. „Vinet cinq". sagte ich so nalal wie mvg- ltch. Mein« Frau bekam da» Lachen. Es >'äh, so komisch au solche Enthusiasten.) Da ich da» aber in diesem Fall meinen lieben Lesern nicht in Vorschlag bringen kann, so habe ich meine Kenntnisse hier zusammengcfaßt, um ihnen das Blumcnlied nahczubringen. dem wir beim Krünzeiotnden immer wieder glücklich lauschten. Wer weist, ob nicht manch einer es heute wieder zur Laute singt. . . . Siachelberr'n den vtezcnsenten, Tulpen jedem dummen Wicht, Immortellen meinem Freunde. Liebchen ein — Bergibmcinntcht. Das war also wohl schon immer so . . . Ja. und dieses Lied ivar nun wieder aus der Kinder- und Jugendzeit meiner Mutter. Und dazu sangen wir in der Gartenlaube und wanden Kränze. Und so wurde es gemacht: Für eine Girlande braucht man einen mäßig Licken Strick und rin Knäuel weiße Baumwolle. Man wird etnwenüen: Warum wetste Baumwolle — sarbigcr Bindfaden ist ^»as Nichtige. Nein — bitte: SS war weist«, starke Baumwolle. Ur«d niemand wir- mich überzeugen, daß es etwas Bessere» für dielen Zweck gibt. Erstens ist die Baumwolle leidlich weich, zerschneidet die Finger nicht und färvt nicht ab. Was sebr wichtig ist. denn man must oft und sest zupacken. Und dann: Niemand kann meinen Glauben an die Souveränität meiner Mutter in diesen Dingen erschüttern. Und sie — nahm eben weiße Baumwolle! Der Strick ist also die feste Grundlage für das Werk. An Len legt man nun mehr oder weniger grobe Sträußchen Grün, die mit einem Busche» Blumen oder einzelnen Rosen — ach, recht viel Rosen! — abwechseln. Jedes Sträußchen wird mit der weißen Baumwolle fest umwickelt. Man läßt dabei den Knäuel Garn nicht etwa auf die Erde fallen uns zerrt dann den langen Faden so lange ui» das zu schafsend« Ge winde, bis es ans den Erdboden mit dem Strick zu den ernstesten Komplikationen kommt, sondern hält eS in der rechten Hand und gibt nur so viel von dem Faden preis, wie zum Umwickeln des in Frage kommenden Sträußchen» nötig ltge Anlegen oex einzelnen Wtraugchcn an sic, oas gicltvmasiige Anziehen de» Fadens, der nicht zu fest, aber auch nicht zu locker arbeiten darf — da» bestimmt die Güte -er Arbeit, den Endeffekt! - Der Kranz — ja. ich weist e» genau — braucht als Fundament dagegen einen — Faßreifen. Man kann den Faß reifen auch erst mit viel MooS oder dergleichen belegen, das MooS mit Draht umwickeln und dann erst die Blumen darauf eisewaae». Bei unserer Rückkehr hörten mir schon biibden. Elende Hilfsmittel, die wieder ans Täuschung und : „tiem cent 8ept, neuk cent kuit", und stellten sest» falschen Schein abztelen! So wanden Goethes Lconoren im Tasio keine Kränze und Ludwig Richter und Oskar Placrsch malten uns nur den echten Kranz, der — „bunt von Blume»" mehr und mehr auch in der Hand Leonor« von Sanoitales schwillt. Jedoch -Irr bin Ich zu Konzessionen geneigt: einige Weidenruten oder abgcstrrtste grüne Ruten, die sich elastisch biegen lassen ohne zu brechen, sind, inctnander verflochten, durchaus brauchbar. Der Kranz kann rund, flach, gleichmäßig breit gewunden sei», er kann sich nach oben verjüngen, er kann sich — unten breit beginnend — nach oben ganz össncn, er kann zweiteilig gewunden werden, daß die Spitzen sich oben Hessen. wie die Lorbeerkränze ans allegorischen Bildern oder wir der goldene Kranz, den sich Napoleon siegestrunken aufs Haupt gesetzt. Kurz: man darf sich hier kiinsilerlsch ausleben. Was ich aber nicht schildern kann, was jedes Menjchcn Eigenstes ist. was er hineinsltcht t» den Kranz, da» ist — Liebe. Die Liebe, die au» jeder Blume zu dem spricht, für den der^Kran, gefluchten war. Ta» gib, ihm den einzig- d keine kunstvolle Handarbeit, keine yemalie artigen Wer, und «ntschuldtgt« sie sich, wen» ich die Nai, kranfte und di« Ober- Blume spricht so innig, so spontan, vo» zärtlichster Freude livvr immer höher zöge. Da» brachte mich erst recht aus. und Dankbarkeit, baß man noch Frcudcnkränze winden darf. «Vinet-cinq. vinlrt-cinq." ries ich in meinem gerechten Zorn Io daß man sie noch hat. die man liebt. Daß sie da sind, sie laut, daß die Passanten stehen blieben. Es entstand «in kleiner zu feiern! — ^ „ ..... Ausiaus ein Polizist näherte sich. Ich stampst« mit dem Fuß Kommt aber die schwarz« Stunde, da du fassungslos hi», aus kannte mich selbst nicht mehr, »d/ioa meu. oc me com- geben mußt, wa» dtt doch geschenkt warb, wie der lichte Tag. wie di« Gönn«, al» Bestandteil Leine« «lg«««« Lehen«: auch dann ist der selbstgewundrur Kranz, de» du mit erlöse»««» Tränen tränkst, der Ausdruck ein«» heiligen Schmede«, den kein Kunstwerk ersetzen kann, denn nickt» I»rtcht — sein« Sprach«. Ich habe einen Lorbeervanm — Erinnerungen an Höh«, punkte meine« Leben», de» ich betreue und pflege und »eher Zweig, der hinauSwandert zu meinen Liebe», spricht dort von Dankbarkeit und Treue über das Grab. — Wer Im zärtlichen Gsdächtnt» auch m,r eine» Menschen fortlebl. der ist nicht tot . . . Wenn unsere arme Jugend, die so vielerlei kann und ach. so vielerlei muß — wenn die nicht weiß, wie man Kränze windet. Und wenn auch der Wert dieser sükc» Mühe zu Freudenfesten von der io materiell gerichteten Menschheit heute nicht mehr gewertet wird wie einst — v. lehrt eS Ne wieder, diese Jugend, mit diesem zarten und zärtlichen Ge- schüft eine Atempause zu machen, rin Weilchen still zu halten, ein kleines Weilchen nur. che da» Schwungrad der gewalttgeu ArbcltSmaschinr sie wieder ersaßt und in den LebenSstruLrl schleudert! MUttcr. Mütter aber sollten e» immer können und e« wieder in Mode bringen das Kränzcivinden, denn wie sollten e» denn sonst ihre Töchter können, wenn sie einmal — Mlltter sind!? RiMel. 1. Silben-RNtsel. 8i» «tat, q»i cito ciat den doe do» ein «ta eu kan i« Ia->,t <> i li mal mi na nt ni o, pa po prl ru, to tar ,ko tun, Au» ooisteiieoden gg Süden lind >2 tl brler vou nachstehend>r Bedeutung ni formen. Deren erst« Buchstaben von oben noch unten gelesen, und dann drill» Buchstaben, diese in orr umaeuehiien A chtung geieien. ergeben di, Uebersehunq der loteini chen U«bcrjchri,t »,«.»» Silben-AStikls ich ist als ein Buchstabe crcocht » I. Ieiioermerk aus Schn istlicken. L. Nom» eines engli chen Staat», manne, früherer Zeit. S. Blume. 4. Ualienncher Biolinoiriuo». Ü. Vogel, ö. sranzbiische Slaot. 7. Hauptstadt der griechischen Land chast Böolien, 3 altatiicher Strom. ». Ichmerz aste» Leiden, lil Meereng, -wischen de«, Schwarzen und dem Marmarameer, l l. weibeAmeije, deutscher Dichter. 2 BÜIleliprung. t. mll kor unä <Nr 6u len >'» »vn »cti ü«n l>l»a »e Uvl sie nlctit n«r nsr ,»> k,it sei -in» äel 6e »uct. äel äl- n«n <Ie« der 6u «un den v«r tG »r unä »»»t IlVN brleNi« seldel »II »lrou «Inst lolin« iinmpl bin n« kenä m» Nl-til not »r ui, trod Mit» v 6er »US er 6e Pvlrd ä-I do« 1», Denkaufgabe. Probieren geht über studieren. -O-O-O Streich» auf diesem schachbrettartigen Gebilde sechs Kreis« aus Sireiche die Kreist aber so aus, dah di« Zahl der Kreise in jeder sent»- rechien und wagrechlen Feloerreih« gerade bleibt. Es gibt oerjchieden« Lösungen. Autlökunaen der Rätsel in der letzten a»nnt«O»-0«»««»». >. SN»,,,.Rätsel. .... !N>-l»r7 1. N>l>n« r. i-lu« Z. Kmmonal «. v,«n»cl» S. Venia d. Krpomubl 7. I^nnnra IN» o. 1>r«»p 10. >>»»»> >l. M»ve» 12. VloiUo N. lt. vä»ui« lS. »nnn tS. Keelin» Hclnrich von Kleift: Prin, von.Homburg. r. Pyramiden-Rätsel: >» K > « V » r , > O >, r ä r u I K « u t t g n r « Davo» — Drlsi. -ne i ic« Uiiir -,srr issruzlschc^liH ^ RÜslMWlÄwtjlzs loslin >-I7« >«lz4g!»,7»,f.,7r >»»!«>! Denksvortbtld. Wissen Sie iltbrn Auowege? Wie bereit» mita«teilt. gibt e, mehrere Auslösungen. Wir veröffentlichen folgende. », »? « t , « ,' !i I k^i ... > '' W! ^ W- —L. ^ »-»'»»-».'("öt'tz-- L E— 1 ^ 2 ^ 2