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Dresdner Nachrichten : 28.08.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192708288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19270828
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270828
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-08
- Tag 1927-08-28
-
Monat
1927-08
-
Jahr
1927
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 28.08.1927
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Sonntag, 2». August 1S27 »portluft 8. «««en Zittaue, v. «. 2. Me «rreyirn. OS 2 gegen Brandenburg 2. b Uhr Brandenburg-Platz: gegen D.«.«. 2. >» Uhr D.«. «.-Platz: »» 1. Jun. gegen 88 S » Uhr Meißen: Oü 1. Jugend gegen Rasensport 8 Uhr Tol Gr«t»«rg >. 11 Uhr K«eib«rg. » Ubr Helmholtzstraße. Eportlust L «egen 08 «etßen 4 II Uhr Metten, Gportlust I. Jun. gegen Brandenburg 1. Inn. 10 Uhr Helm, h-ltzstraßr. Sportlus, 1. Jgd. gegen Mn« l. In». tz Uhr Helmhol«. «r»t«. «p»rtlus, «. H. gegen Gut» Mut« «. H. 1» Uhr Helmholtz. ftraße. Strehlen 2. „egen 1888 8. 8 Uhr Strehlen, Strehlen 8. nenen Lopttz 8. 10 Uhr Lopttz, Strehlen Jun. nenen lloffebaubr Jun. 1 Uhr Strehlen. m 4. Meißen , . , . - .... Tolkewitz: »ü 1. Knaben liegen i>5 Eopitz 8 Uhr Copitz. F«ßballs»i«l» »er untere« Mannschaften! Gut, Muts 2. negen 1888 2. «8 Uhr» Ptotenhauersiraße. Gut« Muts 8. gegen Hortung 8. 111» Psotenhauerftr. Guts Mut» 4. gegen Dresdensia 1. <1» Psote». hauerstr. Gut« Mut« ». gegen Pol, 5. M> Reick. Gut« Muts 2. Jgd. gegen 18»8 2. Jgd. «8,45» Psotenhauerftr. Post 2. gegen stitng 8. ,M Gcrokftr. Post 8. gegen Lachsen 8. 110» Letchenmeg. Post 4. gegen Brandenburg 8. <U» Gerokstr. Post Jun. gegen Rasensport Jun. «12» Großenhainer Straße. Post Kn. gegen Rasensport Kn. tIM» Großen- hatner Straße. Brandenburg 1. Kn. gegen Guts M»is 1. Kn. tl»,»ll» Mickten. Brandenburg 2. Kn. gegen Guts Muts 2. Kn. «11,80» Mickten. Oberlaufitzer Futzballsport Dte Verbanddspiele der I. Klasse tm Ga» Oberlciusitz nehmen am Sonntag thren Fortgang. In B a n tz e » ha» B >, d i s s a Gelegenheit, vom B. s. B. K a in e n z die Punkte einzusteckcn, wenn Budiga nicht, wie schon Io ost, außer Form spielt. Da« schwerste Tressen findet In Zittau zwischen S p o r t l » st und Sportklub Grob- röhrsdors statt. Sportlust hat dte 8 : »-Niederlage beim Fünscr- SporlPokalturnier wieder wettzumachcn. Der Gaumeister Zittauer Ballspiclklub sährt nach Neugersdors zur Ballspielv. Sportlust und ditrstc ans hesttgcn Widerstand stoßen. Der Klassenneuling Ballspiclklub Reichenau hat den S p o r t v. » 8 B i s ch o s s w e r d a als Gegner und geringe Aussicht aus einen Erfolg. Dt« vier Aeretne, dte um den Ausstieg in die 1. Klasse kämpfen, tressen aus solgende Paarung: B. f. B. Sebnitz gegen S p i e l v. Bautzen, Ostritzer Ballspiclklub gegen Sportv. 1N11 LS bau. Besondsrs da« letzte Spiel wird einen schweren Kamps bringen. Äandball am Sonnlag Siidwcsi gegen Lportgrsellschas« 1898. ' Beide Mannschaften treffen sich zu einem Freundschaftsspiel an der oberen Bernhard st roß e vormittags Xtl Uhr. Südwest dürfte hierbei keine allzu schwere Arbeit haben, die Gäste zu besiegen. Trotzdem aber werden sich diese gehörig anstrengeu, um das Ergebnis so günstig wie nur möglich zu gestalten. Weitere Spiele: Sporilust 2. gegen Brandenburg 2. » Uhr. Sportlust 1. Jug. gegen Post 1. Jug. 1 Uhr. Rasensport Damen gegen Strehlen Damen 10,8» Uhr Trachenberger Straße. Dresdensia 4. gegen Post S. B. 2. 8 Uhr Johann-Gcorgen-Nllec. Dresdensia Jug. gegen Freiial 8,48 Uhr Freital. Dresdensia Kn. gegen V. s. B. Kn. 4,8» »Ihr Leutcwitz — ..vre^mer Nachrichten" — Nr. 40Z Seile 1Z ll Soccer, D. S. C. gegen T. n. L. C. Wörlitz. Der Dresdner Sportklub eröffnet seine Hcrbstsaison mit einem Freundschaftstressen gegen den Turn- und Sportklub Görlitz. Die Gäste zählen mit zu den spiclstärksten Mannschaften Ihres Kreises und ist daher mit einem interessante» Spiel zu rechnen. Beginn 11,3» Uhr im D. S. E.-Sportpark tm Ostragchcge. D. S. E. spielt in folgender Ausstellung: Grabner: Drechsler, Gruhl: Hillme, Dreßler, Zimmcrmann I: Güttler, Mißbach, Fröbel, Alster, Zimmermann II. Um 2 Uhr begegnen sich die beiderseitigen Junioren-Mannschastcn. " Keule Freiluslboxkämpfe bei Dresdensia. Morgen, Sonntag, nachmittags 5 Uhr, finden aus dein Dreß- -cnsia-Sportplatz an der Johann-Georgcn-Allce Freilichtborkampse statt. Dresdensia wartet diesmal mit einem lokalen Programm aus. Einige neue, für die Zukunft viel versprechende Leute, werden neben den bewährten Kämpfern im Ring erscheinen. Das Schiedsgericht setzt sich ans Gaudl «D. B. E.» als Ringrichter, Bistomskn und Sicin- bach lD. A. E. 14» und Fein «D. B. E.» als Punktrichter zusammen. Im Fliegengewicht treffen sich B o h n st c d t <D.S. E» und PetroroSke «Dresdensia». Hier sollte wohl der technisch reifere Bolinstedt einen Sieg erringen. Dann begegnen sich die D. S. E.er Lange und Sch > ffner mit den DrcSdensianern Barthel und S ü ß e n b a ch. Beide Kämpfe sind vollkommen offen und ein Sieger nicht vorauszusagen. Im Federgewicht wird eS einen inter essanten Kamps zwischen Seide lD. B. E.» und Tann Häuser IDreSdensia» geben. Sart wird um den Sieg gekämpft werden. Wer das bessere Ende haben wird, ist nl^' '""">»Szuschen. Im Leicht gewicht kommen dann M ö l l e r lDresdensia» und K l ü d e n «D. B. C.» zusammen: zwei talentierte Boxer, die bei Kämpfen in der Provinz Gutes" zeigten. Der Sieger ist hier schwerlich zu nennen. Im Weltergewicht kämpft Kolbe «Pirna» gegen den Tres- Lcnsianer Dörnig, einen vielversprechenden Mann. Dieser Kamps wird sehr hart werden. Der andere Weltergewichtskampf sicht Uhlig «D. S. E.» und Feist IDreSdensia) als Gegner, die es an Härte, Schnelligkeit und Technik nicht fehlen lassen werden. Beide treffen erstmalig zusammen. Piefke <D. S. E.>, der in letzter Zeit gegen Lössler Großes zeigte und kürzlich gegen Roßberg lEhemniü» nur knapp nach Punkten verlor, wird im Mittelgewicht auf den sehr guten Scheithauer stoßen. Erst nach äußerst hartem Kampf sollte Piefke Sieger werden. Ebenfalls zum ersten Male tressen im Halbschwergewicht Olesch lD. S. C.» und Spank IDreSdensia» zusammen. Beide zeigten schon achtbare Leistungen und können wohl als dir ,«jährlichsten Konkurrenten der D. A. E.er Michalski und Belau an esprochen werben. Dem Ausgang dieses Kampfes sicht man mit Spannung entgegen. II Ringkämpfe im Zirkus Sarrasant. Borletzter Tag i« Mittelgewicht. Die Kämpfe des internationalen RingerivettstreltcS sind soweit gefördert, daß nur noch EntscheidungStrcssen auszutragen sind. Für morgen, Sonntag abend, stehen deren drei auf dem Programm. Im Mittelgewicht dürste es mit den Begegnungen Cziruchin gegen Chevalier und Buchhetm gegen Kley zu zwei ringkamps- sportltchen Großkämpscn kommen. Alle vier beteiligten Ringer sind Ein vergessener Sport. Dom Leben und Treibe« unserer Dresdner iSchetbenschützen Bogenschützen und Vogelwiese, beide sind dem Dresdner Bolk«. leben wohl vertraut. Biel weniger ist dies der Fall bei der Schwester- gtlde: der privilegierte« Lcheibeuschiitzengesellschast. In kleinere» Städten spielen ihre Mitglieder tm vssentltchen Leben eine Rolle. An ihren Kesten nimmt die gesamte Bevölkerung teil. In unserem Dresden iebl sie mehr im Verborgenen. Leider, möchte man sagen: denn der Schießsport gehört zu den schönste» Arten dieses so ivetlverzivetgten Gebietes. Er stählt Auge »nd Hand, erfordert, gibt aber auch bet steter Uebung, eine ruhige Sicherheit. Doch hat man seiner fast gänzlich vergessen. Hervorgegangcn ist die Gilde aus den Bogenschützen, von denen sie sich nach Vervollkommnung der Feuerwaffen absondcrte. Sie kau» ans ein Jahrhunderte langes Leben zurückblicken. Gänzlich sicher steht das Gründungssahr der Dresdner nicht. Die Gilde selbst nimmt als solches das Jahr >488 an. Aus diesen ältesten Zeiten stammt noch eine Fahne, dte heute nur bet ganz besonders feier lichen Anlässen enthüllt wird, und die Gildenlade tm KönigSztmmer. Ein kostbarer Silbcrschatz hat sich im Lause dieser langen Zeit an- gesammelt. Besonderer Wertschätzung erfreute sich die Gilde von Anbeginn an seitens der Landesfürstcn. Die Mitglieder des Hauses Wetttn gehörten und gehören ihr noch heute krast ihrer Geburt an. Gar manche unter ihnen haben ihre höchste Würde, die des Schützenköiitgs, bekleidet, z. B. als Prinz: König Friedrich August. Dieser Förde rung verdanken dte Scheibcnschüyen eine Anzahl Privilegien. die nur zum Teil durch die Revolution abgelöst sind. Auch heule noch dürfen die Mitglieder die schmucke Unisvrm, den Hirschfänger trage». Weggesallcn sind das Exerzieren mit Gewehr, das Stellen der Ehrenwachen im Schloß bei besonderen Anlässen und eine Reihe königlicher Deputate. ES lieferte bis 1818 die Hosklichcnverwaltung zum Königsschicßcn: 6 Pfund Salz, Brote, 2» Flaschen Wein und für das Anzeigerpersonal in großen kupfernen Kannen das „Königliche Einfach". Alle diese Herrlichkeiten brachte ein Hoskitchenwagen hin aus zum Schiitzenhof. Mit dem dazugehörigen Areal bildet dieser einen äußerst wertvollen Besitz. 8»»»v Quadratmeter, die Sälstc des Alaunpiatzes, umsaßt die Gesamtanlagc, hinter der die Waldhöhen des Wilden Mann an- steigcn. Da Bäume und Büsche bis unmittelbar an die Schieb halle hcranrcichcn, erweckt das Ganze den Eindruck eines un verfälschten Naturparkes. Man wird schwerlich ein idealeres Schieb gelände finden. Auch die Halle selbst mit ihren Einrichtungen, Gc- wehrkammern und Gcsellschastsräumen entspricht jeder Anforderung. Insgesamt sind SK Lchicslstünde vorhanden, und zwar 7 für 888 Meter, 11 für 178 Meter, 3 zu 80 Meter, 1 zu 88 und 3 zu 38 Meter, sowie ein Tontaubcnsland. Bon diesen Ständen sind die Mehrzahl für Standscheibe», einige für Jagdscheiben in der Ruhe oder in Bewegung eingerichtet, so daß tede Art des Schießsportes ausgcübt werden kann. Bei den Scheiben unter scheidet man Stand- und Feldscheiben. Erstere werden auf 178 Meter beschossen und weisen 28 Ringe aus. letztere, deren Spiegel »»8 Zenti meter Durchmesser hat, sind der 888-Meter-Entsernu»» Vorbehalten. Kerner gibt es sogenannte Wehrmannsscheiben, bei denen der Spiegel die Figur eines Schützen im Anschlag zeigt, und Jagdschelbcn, wie Bock, Hase, Eber. Für die Bewertung der Resultate wichtig sind die Blättchen und Uartons. Die kleineren Blättchen bedecken die Ringe 18 und 2». Ihr Tressen wird durch eine rote Fahne angezcigt. Sie kommen in versiegelt« Kästen und werden nach dem Schießen auf einer sinnreichen 18»»». Teilermaschine ausgcwertcl. Der beste Ticsschutz, der mit der ge ringsten Tcilerzahl, gilt beim «ünigsschießen als »öntgöschuß. Er ist wohl immer Glückssache. Größer sind die Kartons, die den Spiegel in drei Ringe teilen und mit 1,2,8 angczeigt werden. Geschossen wird mit Diopiergewehren. Bei ihnen ist die Kimm« durch eine Lochscheibe, den Diopeter, ersetzt, sic haben außerdem Stech- Hahn, und aus aus Bleigcschosse umgearbeitetcn alten Militär- gewehrcn ohne Mehrladevorrichtung. Neben diesen Scheibe» werden Ehren- und Gedächtnisscheiben be schossen. Erstere geben in den Besitz des besten Schutzen über. Letz tere verbleiben der Gesellschaft. Gar viele von ihnen bilden in ihren künstlerischen AnSsührungen den Schmuck der Wände im Schützen- bos und stellen, von den ältesten Zeilen angefangen, eine Art Chronik dar, da die Namen der Schützen tragen. Geschaffen wird in den Sommermonaten Mittwoch nachmitag« und Sonntags. Das Schießsabr beginnt mit einem ErössnungS- schießen, dem sich etwas später ein Gcdächtnisschtcßcn sür ver storbene Mitglieder anschlicßt. Seinen Höhepunkt erreicht cS tm mehrtägigen Königsschicßcn. Im Oktober beendet dann das Schluß- schicßcn dte Periode. Würden und Preise. Tie höchste Würde, die ein Mitglied erlangen kann, ist die Königs würde. Ihre Dauer wahrt ein Jahr. Der König trägt die alt«, schwersilbcrnc Kette und eine goldene Medaille an grün-weißem Bande. Ihm zunächst stehen die beiden Ritter, das sind diejenigen, dte beim Künigsichicßcn dte höchsten Ningzahlcn erreicht haben. Wer aber keine der Würden erschießt, hat die Möglichkeit, Medaillen zu erwerben. Um eine von diesen, die Spezies-Münze, muß sich jedes Mitglied einmal tm Jahre bewerben. Endlich winkt ein Wanderpokal, »nd an jedem Sonntag wird ein silberner Speisc- lössel, am Mittwoch ein Kasscelössel ausgelchoffcn. Außerdem kann ein jeder mit 88 Schuß die Meisterwürde erringen. Daß cs daneben einen weiblichen Hofstaat gibt, mit einer Köni gin an der Spitze, ist selbstverständlich. Ucberhaupt die Damen! Mit Feuereifer sind diese Jüngcrinncn DianenS bei der Sache. Be geisterung blitzt aus den Augen. Nicht wenige von ihnen führen eigne Waffen. Alle insgesamt aber erzielen ganz erstaunliche Resultate. 84, 85 Ringe, wo 180 die Höchstzahl ist, sind keine Seltenheit. Herbst-Ruderregatta. Mi« der 7. H c r b st-R c g a t t a schließt das Sportprogramm des Sächsischen R e g a t t a - B c r e i n s sür die diesjährig« Rudcr- zeit. Für die Rudcrvcrcinc soll aber die Herbst-Regatta nicht Schluß, sondern Anfang einer neuen Ruderz«it sein. Bedauerlicherweise stellen noch zu wenig Vereine ihre TrainingSarbcit danach ein und machen von der Einrichtung der Herbst-Regatten zu wenig Gebrauch. Tie Jungmanncn des kommenden Jahres soll man bereits Im Sommer vorher in ein leichtes Training nehmen und zur Herbst-Regatta ihre erste Prüfung ob legen lassen. Ties wurde manchen Fchlschlag »nd manche Ent täuschung zu den großen Regatten vermeiden. Es fällt angenehm aus, daß besonders die kleineren Vereine von der Erkenntnis des Wertes der Herbst-Regatten mehr durchdrungen sind, als die größeren. Die kleinere» Bereinc leisten individuellere Arbeit. Die Nennungen zur Herbst-Regatta in TreSdcn-Blasewitz sind nicht sehr zahlreich eingcgangcn. Die größeren Bereinc haben die wenigsten Nennungen abgegeben: der Dresdner Ru ver liere in nur zwei Jungmann-Mannschastcn in einem Gig-Bi«rcr und ältere Ncintteiite. die dieses Jahr in offenen Wettfahrten nicht gestartet haben, i» einem Bicrcr- und Achter-Rennen: der Dresdner Ruderklub nur eine Mannschaft in dem Ansüngcr- Gig-BIcrer: R. V. Lößnitz vermißt man ganz unter den startenden Vereinen. Die Rudcrgcsellschaft Dresden, die von den Dresdnern mit Jnngmannen bzw. Anfängern am stärksten vertretene, hat in vier Rennen gemeldet. Weiterhin haben mehr oder weniger zahlreiche Meldungen abgegeben: Pirnacr R. V.. R. B. N i c s a. T o r g a u c r 2t. V.. R. V. Bad Schon, dau, Meißner R. V., R. u. E. B. Aussig, Meißner R. C. Neptun, und aus Leipzig Wiking und Neptun. Ti« Rennen am Somttagnachmittag weisen volle Felder auf, so daß mit spannenden Kämpfen zu rechnen ist. Zu drei Rennen machen sich Vorrenncn notwendig, die früh 8 Uhr ausgefahren werden. Tic Teilnehmer am Jugciid-Gig»Viercr müssen sich früh 8 Uhr de» Schiedsrichtern für Stil rudern am Bootshaus des Dresdner Nudervcretns stellen, um in dem betreffenden Rennen Nartbercchtigf zu sein. Die beiden Rltcn-Hcrrcn-Rcnncn fallen aus, da nur sc eine Meldung abgegeben ist. lieber die Aussichten einzelner Mannschaften läßt sich natürlich nichts Voraussagen, da sie dieses Jahr erstmalig an den Start gehen. Oft hat man es erlebt, daß dte Mannschaften gerade der kleineren Vereine, die über weniger Aus wahl vcrkügcn, zu Herbst-Regatten erfolgreich abschlossen. In dem Vierer-Rennen Nr. 8 und dem Achter zum Schluß starten kamps- erprobte Ncnnrudercr früherer Jahre. Der Vierer sieht vier Boot« am Start. Ten Achter bestreiten der R. C. Wiking (Leipzig) und der Dresdner Rundervcrein. Die Regattastrecke mit dem Ziel gegenüber dem Losch- witzcr Elbhascn, wird wieder der Schauplatz interessanter Kämpfe am Sonntag sein. Eintritt wirb nicht erhoben. Techniker von reinstem Wasser. Bei Buchheim gesellt sich daz» noch ein Teil Komik und eine nicht geringe Nervosität. Durch seinen ihm eigenen „Fitz" brachte er schon manchen Sieg aus seine Seite, da sein Gegner, siche Eziruchin, ihm in die gestellte Falle folgte. Im Schwergewicht erlebt der am Donnerstag wegen Polizeistunde abgebrochene Kamps zwischen Hans Schwarz und P e t r o w i t s ch eine Neuauflage. Je nach Ausgang der am Sonnabend statt- sindcndcn Kämpfe hat der eine oder andere Ringer mehr oder weniger Aussicht ans den endgültigen Sieg, ei» Ziel, das sich schließlich beide gesteckt haben Das Programm vervollständigt ei» Giirtel-Ringkamps nach russischem Muster, der von Jaago und Griekis bestritten ipird. 'Nachdem Griekis am Freitag Schwarz bereits nach vier Minuten legen konnte, darf man gespannt sein, wie sich -er Sibtre mit Jaggo abfinden wird. Beginn der Kämpfe abends 8,15 Uhr. I 2 Europameislerschafl im Mannfchaflsringen 7 Auf der Tagung des Internationalen AmateurringverbandeS, die anläßlich der Europameisterschaften am 2. November in Budapest stattsindet, wird der ungarische Ringcrvcrband die Schaffung einer Europameisterschaft im Maiinschaflsringcn beantragen. Diese Europa meisterschaft soll alljährlich, mit Ausnahme der Jahre, in denen Olympische Spiele slattfindcn, diirchgeführt werden, und zwar in zwei Kreisen. Nord: 'Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland, Lettland, Holland, Belgien: Süd: Deutschland, Oesterreich, Tschccho-Slowakci, Ungarn, Jugoslawien, Rumänien, Bulgarien, Türket, Frankreich, Spanien, Italien, Schweiz. Jeder National- vcrband stellt eine Mannschaft, die beiden besten Mannschaften des Kreiswettbcwerbs nehmen an den Enbkäinpfcn teil, die in sechs Ge- wichtSklaffcn durchgcsührt werden. Daö diesjährige Herbstprüfungsscchte« sür Anfänger wird am Sonntag, dem 4. September, früh 8 Uhr, in der Turnhalle des Turnvereins sür Neu- und Antonstadt abgehalten. Beteiligen können sich alle Fechterinnen und Fechter der Vereine, die der Grnvpe Dresden des Fechterverbanües des 14. Kreises D. T. ange- hörcn und noch Anfänger sind. DaS eiesjährigr 2. Jungmanncnwettsechten für Herren auf Florett, Säbel und Degen, sowie für Damen auf Florett kommt am Sonntag, dem 11. September, früh 8 Uhr, in der Turnhalle des Allgemeinen Turnvereins zinn Austrag. Tcilnahmebcrcchtigt hierzu sind alle Jungmanncn der Gruppe und dicsenigcn, die die Anfänger- prüsung bestanden haben. Die Meldungen zu beiden Veranstaltun gen sind bis zum 88. August 1927 an den stellvertretenden Gruppen- scchtwart Hans Gaumnitz, Dresden, Voglcrstraßc 45, zu richten. Mcldcgcbühr 58 Ps. sür tede Waffe. II 2 Meisterschaftsspiele im Verband Dresdner Billardklnds. Die Meisterschaftsspiele 1827 tverden am 28. August beendet und erreichen an diesem Tage ihren Höhepunkt mit dem Antreten des zweimaligen Meistcrklubs „Stümper" gegen 7 Uhr abends zur Erfüllung seiner PflichtspleleS und Verteidigung des Verbands-Wanderpreises. Der Klub wird voraussichtlich in stärkster Besetzung erscheinen und ein jedermann interessierendes und ans sportlich hoher Stufe stehendes Spiel verführen. Der Klub ist über legener Favorit und wird sicherlich auch den Verbands - E t n z el meist c r stellen. Verteidiger ist Max Roßband. Spicllokal „Herzog Albrecht", Albrechtftraße 41. Billardsportfrcund« haben ab 18 Uhr vormittags freien Zutritt zum Spielbetrieb. Spielprogramme liegen aus. HokO/ acurrvi.it'losa- pul.l.nndidiukiousidie 7-sitrlg . 6-fsek bsllonbsfsikt N.12 9 00.-stelle Noreli-^IIIals 0rs»ü«n, Ss«»1r«Ss LI 0r«»Z«n: zu«ok»g» Kutom.-kk-ncl.-a»».. kkokm»nn K vo., kr»ltd»kin»«r»I1» S7 S», r«klelc«ur N»rsk*k»rk« K.-G., tzV»kIcv«r1l»u1»«t»1. Llmmni«»: aoSmmlc« 1». - »»u«-«n: Ku«o-VI»n»1-a. m. d. N. Uoct«nt»»«»> «. I.: In». Pik. a»Ik»r1, vlNrlet,»!««»» ».
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