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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 28.12.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-12-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19011228014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1901122801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1901122801
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1901
-
Monat
1901-12
- Tag 1901-12-28
-
Monat
1901-12
-
Jahr
1901
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 28.12.1901
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Seite 4 «Dresdner Nachrichten" Seite 4 Sonnabend. 28. Dezember 101)1 M» Sir. »SV jedoch mit Ausschluß der Originalztichnungen und Kunstblätter summt den etwa daraus lastenden Verbindlichkeiten, in da< Etgeu- »dum des MlnistrriumS Meine» Hause» und de» -teureren und erlass« wetzen Uedergade desselben da» Entsprechend« an den Äeneraldirekkor Meiner Fond». Freiderrn von lldertek. Wien. 22- Dezember, Franz Josef m. pR Der Betrag, um den eS sich liier bandelt, übersteigt 460 000 Kronen: e» til aber nicht aus geschlossen. da« auch der Ertrag de» in anderen Sprache» erscheinen den Werke» zu diesem Zwecke wird gewidmet werden Dem «Neuen Wiener Taabtatt" wird au» Rew-Uork ge meldet : Der Vertrete» der .World" hat bei den europäischen Ministerpräsidenten eine Rundfrage veranstaltet. Da» Blatt ver öffentlicht in seiner Weihnachtsnurnmrr folgenden, ibm vom Mimsterprgsidenten Dr. v Kverder zugrkommeuen Belttaa: «Unsere Zeit biegt um eine scharfe Ecke. Biele wollen die» nicht verstehe», aber konservativ sei», heitzt nicht Me am Alten oder Besaiteten festholten, sondern der unaufhaltsamen Entwickel ung gesadrlose Wege weisen " Frankreich. Wie Deutschland seinen Kaiser Wilhelm-Kanal bat, so wird Frankreich nunmehr in adiehbarer Zeit den Ban seine» Zwei Meere-Kanal» in Angriff nehmen: denn, wie «L"ÄM L ca. gl» Kronen pro Jahr Aeuer in » Oel gegossen, berariige Bchanvlrur, V» bereits gemeldet, hat dce zuständige Marine-Kommission in der französischen Kammer dem eingebrachte» Gesetzentwurf de» Ab geordneten Leugne Uber den Bau diele» Kanals die Zustimmung Ter Kanal, der sowohl in handelsp strategisch hochwichtig ist, kan» eine ad» Machtbefugnissen zur ^ee herbeifi tt wird. Nack seiner Boilenduna „ vu > blatt. Anfang halb S L ^ M'itheuung au» m König!. Opera Montag den 30. Dezem ..Pechvogel und L Ä Pit ^ Bureau der Sünigl. Hostbeatir. hau» gelaugt, wie ursprünglich festgesetzt, oer. in Berblnouag u>it dem Tanzmarchrn _ Lachtaube" von K. Scheidemantel und G. Pittrich. da» an diesem Tage zum ersten Male graeben wird, die Oper „FeuerSnoth" von Richard Straub zur Aufführung. Mittwoch, den 1. Januar M>2 wird .Der polnisch« Jude'' von Karl Weis aufgefnhrt und da» Tarrzmärcheu Vogel und Lachtaube" zum'ersten Male wiederholt! z Da» Residenzld » ater ^ ha^, da» dwiaktige Lustspiel 7 »a» Relrdenziveaier hat bas « «Eine gute Idee" von Freiherr v. Schlicht und Aiiffübning angenommen, wie Berliner Blätter errheilt. Der Kanal, der sowohl in handelspolitischer Beziehung wie auch strategisch hochwichtig ist, kan» eine völlige Umwälzung in England» Machtbefugnissen zur See herbeiführen. da Gibraltar cnlwerlhet wird. Nack seiner Vollendung verbindet er den Atlanlischen Ozean iAu»ga,,g»Pu„kt Bordeaux! mit dem Mittel mcer ^Endpunkt Narbonnes. «eine ganze Länge ist etwa» über »iOO Kilometer, und seine Schleu'enanzahl soll 22 sein. Die Maße snld io gehalten, dab die größien Handel»- und Kriegsschiffe Kanal und Schleusen passiren können. England. Tie Königin ist, wie bereits gemeldet, an einer Erkaltung erkrankt, doch erregt ihr Befinden keine Besorgnisse, obwohl das KönigSpaar deshalb die Reise nach Sandringkain aingegeben bat Die Königin steht wegen Anlaut» der Villa von ^an Marnno aus Elba in Verkandluna. welche Napoleon mährend seiner dortiaen Gefangenschaft bewohnt hat. Dänemark. 850 Personen, die verschiedenen politischen Parteien angehören, haben eine Adresse an den König, die Re gierung und den Reichstag mit der Bitte gerichtet, daß die dänischen westindischen Inseln nicht an die Bereinigten -waten verkauft werden, ohne daß vorher die Bewohner über den Berkauf befragt werden. Rußland. Die plötzliche Auflösung des einzigen sink an» öslchen Dragoner-Reglments bat folgende Vorgeschichte: Der Ehef des Regiments, Oberst Schaumann, hatte dem Gencral- aouoerneur Fiiilaiids. General Bobrikow, erklärt, er könne dem Befehle, die finländischen Soldaten den russischen Diensteid ichworen. zu lassen, nicht Folge geben, da dieser Eid nicht, wie die Verfaisung de» Landes erfordere, vom finländischen Land- gge genehmigt sei. Es kam infolgedessen zu einem scharfen Per» .'glichen Meinungsaustausche, bei welchem sich General Bobrikow in Anwesenheit sämmllicher Dragonerofsizierc zu einer verletzenden Aeußerung Hinreisen ließ. Der Regimentsches kam daraufhin um seinen Abschied ein, General Bobrikow erwirkte aber.aus nden SInfo nie- tusfubnma: neladMs- ch. A. Handel: Suile booen iNuf Mthrnichen Teo v. Tom zur , , . zu melden wissen. 7 2n dem heul«, Sonnabend, siaNfinbenden Soncrrt im Bewerdrdau« kommen ,ur « ^ »ei«r. sz«S-O>w«rN>re von il. Rerneck»: Aeioio von in v-aur von Kranz ste»rick»,er: Sevtett von Ae« Äunich): .1^ Kau«« ckOmpkala", sinfonisch« Dichiung von Saint Laon» : ,,si» kott, ", Varlarlaa, ^rlou»«, für Llohne von üorelli 1l6bS>. Herr üoucertmcilter Willy Olsen: Huldig»ng«marsch au» »Sigurd Jorsalfar" von iS». Ärieg. j' In der Kreuzkirche wird heute die VeSper in Rück sichtnahme aus di« Schüler ausfallen. Dafür wird DienStag. den 31. Dezember. Nachmittag» 2 Uhr eine Vesper stattfinden. Auch die soanabendmottete in der Frauenkirche fällt der Ferien wegen au». 7 Neue» über Richard Wagner. Unter der fast unübersehbaren Fülle von Büchern über Richard Wagner nimmt da» vor fünf Jahren zuerst in einer groben, prachtvoll illustrinen Ausgabe erschienenrWerk «RichardWagner von Houston Stewart Ehamberlain einen besonderen Platz ein. Um da» werthvolle Buch weiteren Kreisen zugänglich zu machen, hat die Verlagsanstalt von F. Bruckmann. München, jetzt eine neue lDerl») Ausgabe in Grvß-Oktav-Format veröffentlicht. Da» Wert ist auch in dieser Form allen Wagnerfreundrn warm zu empfehlen. E» zieht in knapper und doch erschöpfender Weise den LcbenSgany, die Werke, die Schritten und die Lehren Richard Wagner s in den Kreis seiner Darstellung und bietet somit nicht Kasii'ch vor Augen. Ehamberlain hat sich — die berusensten Hiebsgesuch )e die» all « einreichten. siziere de» Dragoner-Regiments ihre Fm Petersburger KrieaSmimsterium wurde die» als eine „maS- kirte Meuterei^ ausgefaßt, welche die sofortige Auflösung des Regiments nach sich zog. ES verlautet überdies, daß sammtliche Offiziere vor ein russisches Kriegsgericht gestellt werde». Bulgarien. Tie Lösung der Kabi netskrisis dürfte in der Weise erfolgen, daß da» jetzige Nadinct im Amt verbleibt und nur einige Portefeuilles an Stambuloivislen abgegeben weiden. Die Auslösung der Kammer, deren gesetzliche Tagiingsdauer ohne hin abgelaufen ist. wird eiwartet. Amerika. Der Spruch des Ehrengerichts gegen Admiral Schien bildet sich zu einer hochpolitischen Angelegenheit heraus. Die, Freunde des Generals Mlles sind der Anstcht, er werde die Entscheidung des Disziplinarmilirärgerichis darüber anrufen, ob ein Offizier so getadelt werden kann, wie Root ihn getadelt habe, ohne datz er vorher durch eine Gerichtsverhandlung eines Ver stoßes überführt worden sei. Die Republikaner belürchten, daß die AiiLelegenycit zu einer wichtigen politischen Parreifrage wird: denn achten. Lewey und Miles sind Demokraten, und Schley wird sicherlich gegen Long» Bestätigung der Entscheidung der Mehrheit des Ehrengericht» und gegen die Erklärung Long's, daß Dewey's Anlicht unberechtigt sei, appelliren. Die Anhänger Schley » werden da» AeußeMe versuchen, um Genugthuung zu erlangen^ und wenn sie sie nicht von Roosevelt erlangen, dann werden sie an da» Volk appelliren, indem sie Schirm Dewey oder Miles als Präsidentschaftskandidaten aufsiellen. Tie erste leb- haste Erörterung ^ »— nator Jones unter seinem währen, zur Berathung kommt. Asien. Dem „Standard" zufolge verlautet aus Shanghai chrnesr» uret- önnten ue "Rußlands Forderungen, ausschließlich das Recht zu haben, die chinesischen gruppen in der Provinz auszubilden, die Stärke der chinesischen Garnisonen sestzuseyen und einen Militärgouoer- > eur zu ernennen^nicht annehmen: 2. bestehe» die Bevollmächtig- vrei Kritiker haben das rückhaltSloS anerkannt — mit diesem Buch« an die Spitze der kleinen Schaar wirklicher Wagner-Kenner gestellt. Aber damit ist die Eigenart seine» Buche» noch nicht genügend gekennzeichnet. Ehamberlain. der geborene Englc" die den '' sedrun „I welches man mit Recht « . . .. Schilderungen großer Meister bezeichnet hat. Dem feinen architek tonischen Aufbau des Werke» entspricht eine bewnndernSwerth klare und vollendete Äusdrncisweise. Dazu gesellt sich ein hoher Flug der Gedanken und ein souveränes, auch alle verwandten Gebiete spielend beherrschendes Wissen, sodaß die Darstellung mit seltener Kraft den Leser überzeugt. In dem Werke, da» in jeder Beziehung als zuverlässig gelten darf, ist auch von einem Packet Schriften die Rede, da» Wagner hinterlassen baden soll and dessen Inhalt bis jetzt Niemand kennt. Hierüber wird in neuester Zeit von verschiedenen Seiten geäußert, daS Packet Schriften enthalte eine ausführliche Autobiographie, die am 13. Februar M3, dreißig Jahre nach seinem Tode, veröffentlicht werden soll. Nirgends bat. so wird aus Bayreuth geschrieben, die Nachricht mehr überrascht, als in Bayreuth, da dort nicht- von einem "Richard Wagnerischen Vermächtnis, an da» deutsche Bolk. welches die Autobiographie enthalten soll, bekannt war. Richard Wagner antwortete seinem Arzt in Venedig, Dr. Friedrich Kepvler. als ihn dieser wenige Tage vor dem Tode des Meister in Arbeit vertieft »ras und >m Scherz bemerkte: ^Schreiben Sie Ihre Erinnerungen, Meister?" „"Rem. da» Schlimmste weiß di« Welt von mir und ich kann sagen, ich bin besser als mein Ruf! Was ich der Welt zu sagen hatte. Doktor, habe ich gesagt; ich finde kein Gefallen an der Mode der "Diplomaten. Erinnerungen der staunenden Nachwelt zu hinterlassen. Die oesten Erinnerungen an den. der da unten siegt, lieber Doktor, müssen dir Thaten sem. die er hinterläßt, die papiernen Vermächtnisse taugm nicht»!" — Nach diesen Aeußerungen scheint die Nachricht von den hinter- lassenen aussührsichen Auszeichnungen.bedenklich, aber sie be stätigt sich dennoch. ES wurde nach dem Tode Richard ' - - - ... - - ^ - veröffentlicht werden soll. Den Inhalt des Packet«» kennt weder Frau Eosima Wagner, noch deren sobn Siegfried, aber die Ber- muthung liegt nah«, daß es eine ausführliche Biographie und noch nicht veröffentlichte Abzeichnungen aus dem Leben de» Meister-, wahrscheinlich auch Briefe enthalt. Letztere» wird angenommen, da im Nachlaß eine Anzahl Briefe, die Richard Wagner von König Ludwig II. und anderen hohen Personen erhalten, sich nicht vorfandcn. gewiß aber vom Meister nicht vernichtet wurden. son> für derartige Behandlung von Seit«» der l gefallen lassen dürfe und betonte, da» «» Ballrtelevmnen au» Äne Stufe zu stellen, und daß er «! laste« wttktz«. ein« entsprechend« und würd r Bezüge herbeizusübren. Wird diäe nicht »It Folg, dessen der Chor in de« nächsten l Direktio« Herbeck xat et streik gegeben. Da»-au» maßt« in geschlossen Werden. .. . zunächst nach Frankfurt und gastirt« zuletzt in Pme». Kürzlich kehrte er nach Prag zurück, um hier die Weihnachtsseiertaa« zu verbringen. Aus Ansuchen de» czechsichen Theater-Konsornum» wurde Marak. der eine Konventionalstrafe von 8000 Kronen zu zahlen bat, in Hast genommen. Er blieb so lang, u> Haft, m» er die Zahlung einer Pönal« von 300V Mk. verbürgt hatte. Darnach ließ man ihn frei. 7»Am Telephon". tza»e dessen gruselig» Fadel tbeilwrile dur mitgethrllt wird und da» in Pa sensationellen Erfolg Bozenhard <n der ' erleben. Pari» zt ^ W» erzielte, wird Mitte Januar in Hamb! rrnden Rolle seine deutsche Erstauf etneu g mit hrung s Die Bedeutung der n,nen«Parstval"«Dandlchrtlt. lüngst ln der Provinzlalbiolkothek zu Amberg attfackunden >en ist scheint stark übertrieben worden zu Inn. Noch der öle . worden tft lchetnt starr üvertrtkven Löln. Bolttztg." umfaßt die aufgefundene Handschrift bio« Verse, während der ganze .Parsivai" etwa ÄVOV Verle zähit Dir besitzen übrigen» von dem Gedicht mehrere ant erhalten« Hand chrsiten. Da» letzt gtsundene Manuskript besteht au» zwei Peraa- meniblättem in Quart, gekört sicher dem 13 Jahrhundert, lehr wuhrfcheinllch dessen erster Hälfte an und enthält auf jeder Geste ,wei Kolumnen von je 37 Zeilen. 7 Der «. «and »er .Fliegenden vt»tt«e'' <«erlaa «on «raun Zs Sidneldee in München), der dt» Nummern «l»—»4» umtobt, »tz oeden «richlenen. Sr beorutr« «tt de« stylt» retivoller Zeichnung«, und bumoritztscher FmprompMg wieder «ine nur mü aukichttarr streu»» »u be grabend« vubllk.nion. Pi« den Künstlern der .Fliegenden . nicht ,mn min- oeslen adtt auch dem Verlag« der unverrückbar a, drn alle» Nrdatttons- Ken setzdSlt. zur Ebr« gereichen mutz. Namentlich tn illustrativer Hin- ist den, jüngsten Semelimlbanv da» «es» „ach,u<aaen. »t« denn die ' "" ^ tchner der .Klteaenden". di« sich kern v»n allen mackloligkeben -alten, «tn Hauptvorzug dieser Zochenlevrist itt. >ow.Dr«t Schwestern", «chausotrl in Litelzetchnung von vrtrr ved- Ettraoaga vopulLrrn tL» vier ren«. yen und Sei dumon'iöchea n r,ch« Aklea Deutich von Auauft Schal,, «erttn, Sr Ioün Sdetoeim Berkaa. vr « « » «n, >7. Dezember, «aromere, von Ovttker <S>egand «norm. ON» Bitlold). VaHttraß« r Sbend« « Udr: 7«S Milltmeter. « gesiiegen, ikuoscheen: Trocken. Zbermonietrograob nach tselfiul. Temverarur: »sie » Ar. Wärm«, niedrigste 0.L Sr. KLtt«. Heller. Südostwind. »ettertzertchzt de» Kal.SächI. Meltoroioo.Jisitttul- tn Chemnitz vom 27. Dezember. S Uhr Morgen» (Temperatur nach Celsius). on ^znw-n,» -«>«»»»» «ku»««« ««MN L»in«n. «r,,n> a,u w« «>»»- ««»„ röö v ^ mq.znrm «2 d«d«ä> »o xo lnqided«« «»,v»w>chwa» «»»«> 18! ftw !««»«> »a 8 1« .88rv I»w<>ch»«d«M 1« »V Ichwaq d «deck. r» > > -i? vr«. «orlle»»« ^r-nd.»! gzemnl» «<--.> ?«» »> 47 N «s SV »> 8 1» 80 ,L 8^ »I «rv i» 8W dl.ssu »>Bd I »„«»». «V lelchl b»»«ck> leud«! d«»»<N Uichl. «KlI-nl. U,«t d«»«ck» l»IiLd»»M» lUch« satt»«». W- «üdSstliche lstauve und vldilmum un» «tederichlll,, «erden am MtUK» ad,»!«,«». Am gestrigen Tage herrlchie im ganzen Lande ein» leicht«, Luftströmung Demzufolge lag«, die Mitlelkenipkraluren im Tlesb in den Mittellosen über dein Nuvounkte und nur tm Sedlrjw LlelSt da» ragesmittel der LemveraMr unter Null. WL-rend in den Iieirn Lagen der Dua »orwieaend Heller und trocken verlies, traten tn der Laust» und tm Gebirge Niederschläge «in. Di« grüble Srgiebigtett betrug S>>M». IZlllau). Ein Gebiet iieien Druck» breiter sich beut« üder di« Nords«« «r». «on -l«r au» nimmt brr Lustdruck nach allen Seiten allmälilich,u und erreicht im Norden de« Srdtbeil« seinen buchsten Iverib mit 7S2.4 Mm. Li« aui dem steslland» vorbcrrschenden Luftströmungen find vorwiegend leichte, südlich« Wind«. Li« Temperatur ttrgl mit wenig AuSnatme wiederum über drm Nullpunkt. Ein« Lenberung der Meilerlag« ist vorläufig nicht zu erwarten. «afierston» »« Gide «u» ««,»«« gr», „Kr»»d«d »r. »«d>«»>r . . . . ^ n 77 . . . 4. N i» Dresden, >7. Deznnber. Bericht Uder dl« rvaarenyretie nde» städtischenMarktballeausdemAntongpIatze. stletsch und Kl »tichwaar « n t', kg); Ntndfleisch l «v-70, kindsietsch H «o-60. «albNeil» l b»-70. «albfleis» N »-70. Sch»»«««, sleis» I Sv-80. SchweinesieU» U »-«. S»Sps»nsi»t!» I «0-7V. >chbvsrnfieisch II »V—«o. Rauchfletlch 70-00. Schinken, tm Stück »0—tsc>. " .. .... - . ...... - Schinken tm Nusschni» 110-IM. Sveck, geräuckett 70—80. schmal, 70-«, Rindschmal, «V- 0O, ServelallvurK NO—tt«. S 1«»—>7l). Leberwurst SV—I«, Mettwurst 7p—SV, «luiwurs SV-IM. der» wohl in jenem, erst am drei hü en Tooestage Wagner'» ren darauf, daß Rußland die Mandschnrei vor Ablauf von drei > fahren räumt: 3. machen sie geltend, daß die chinesische "Regier-, zu eröffnenden Packete enthalten sein dürften, nag nicht damit einverstanden )cm könne, die Gruben m der s 7 Außerordentlich groß ist die Zahl der musikalischen Maiidichure, ohne Rußlands Zustimmung und Vetheillaung nicht jGrößen, deren IVO. Ge b n r t st a g in da» Jahr 1902 fallt. rustlsche» Kapital bei derartigen Der Russe Alabjcff l30. Augusi), der Komponist de» von unseren zu erschließen oder ledig > In ilS. zur „Bravournummer" umgemodelten Die ^ — - - - - - ^chanhaikwan—Niutschwana-Eisenbohn den eigentlichen Besitzern wieder aushändigt, erhoben. Die Bevollmächtigten sollen ihre Bereitwilligkeit ausgedrückt haben, über andere Vorschläae zu grainm »erhandeln, und habenden russischen Gesandten Lefsar gebeten, her be sich zu diesen vier Punkten zu außen,. Eine britische Streitmacht erstürmte, wie aus Kalkutta ge- Koloratur^ängermnen volkSthümlichen Liede- 2ÄHtzder^"„melaesoielte" Döriot s20. Februars U9. Dezember), de, E,Ander der sogenannten .annlykssidkn ramme", Charles Loui» Nachtigall", gen sich ihm on eröffnet den Reigen. John Äarnett ' ^ ' Ella meldet wird, ein Fort bei Nodiz m Mekran. welches von einer Bande von Räubern aus Persien besetzt war. Die Engländer verloren drei Totste. Zwei Offiziere und sechs Mann wurden verwundet. Auf Seiten der Räuber sielen 2V Mann einschließ lich des Führers. 14 wurden verwundet, 63 gefangen genommen. Dw Räuberbande ist jetzt völlig aufgerieben. Afrika. Dewet, der große Unerreichbare, bat die längere Ruhepause, in der er nichts von sich hören ließ, sodaß di« En^ länder schon das Gerücht aussprengten, er wäre gestorben, trefflich ausgemitzt. Wie Pit er sich zu neuen Schlägen vorbereitet hat, beweist neben der längsten Nachricht von dem Siege, den Dewet mit Äotha zusammen erfocht, auch die neueste Meldung Lord Kltcheners, die gerade daS Weihnachtsdatum trägt und selbst in -hrer lakonischen Fassung den Ernst der englischen Nreder- lage deutlich erkennen läßt. Di« Meldung lautet: „Dewet er stürmte am 24. Dezember an der Spitze einer beträchtlichen Burenschaar das Laaer Firman's bei ^.wecfontein. Ich fürchte, daß die Verlust« bedeutend sind. Die von Firman befehligten Truppen bestanden aus vier Kompagnien Beomanry mit einem Feldgeschütz und einer Maschinenkanone; sie hielten dir Kopf- iatton der von Harrysmith nach Bethlehem gehenden Älockkaus- lmi« bZetzt." Lord Kitchener macht dann noch einen der üblichen Khaki^Zcherze. indem er binzusügt: „Zwei Kompagnien leichter Kavallerie sind zur Verfolgung Dewet s abaegangen." Da- er innert an die Redensart: „Bald loa er oben, bald ich unten." Keil Tewei! Im Uebrigen vergleich« man den heutigen Leit artikel. „Standard" meldet on» Durban: Der Burenkommgn- dant Daniel van Schalkwljck ist nach kriegsgerichtlichem Unheil tn Krüaer-dorp erschossen worden, weil er einen verwundeten Eonstabler. der sich ergeben und dl« Dass«« niedergelegt hatte, erschossen hatte. Die neueste, weift folgende Tyvdu» aestc ^ ^ ^ ^ 16. Dezember ein Husar. Gefährlich erkrankten oder verwundet wurden 7 Soldaten. Am 17. Dezember wurden al» krleoSiintana- l'ck> an.Bord de» „Bavarian" nach der Helmath ringeschlfst >> Llsizlere. g Wärterinnen. 40 Kranke. 426 Rekonvaleszenten. IS verwund,te und SO rekonvaleszente verwundete. Aus ' tr. vom Kriea-amt vrrössentttchtr veelustllfte Ziffern auf: Am 17., IS. und 19. d». M. sind an rven 4 Soldaten. Leicht verwundet wurde am der Moliaue l7. Oktober!, ver IM übrigen ader Geiger war und auch für sern besondere» Instrument zahlreiche Werke schrieb, weiterhin Lour» Niedermever s27. Avrils, der Begründer de» seinen Namen tragenden Kirchenmusikinstituts in Pari», Adolphe Noarrit l3. März), der namhafte französische Tenorist, der fruchtbar« Komponist Benedikt Randbart,narr l27. Julil, ein Mitschüler Franz Schubert'S bei Salieri. Huvert Rit» sl. April), der jüngste ohn dr» „alten", d. h. Franz Nie», und John Tempketon W» . der al» Direktor der -2 starb. , n Georg Pittrich »Dein lDichtung v. Eichendorfs). da» m der unmittelbaren direkt an die Seite de» viel und gern gesungenen Liede» ird« soeben von Da» Rühmen«, ir der fesselnde, . und Guß de» Stunde in einem fü, di, «meldet, hn« des ernte der Handlchriften lerbei fand er otiand da» elm Friedrich Wieprecht s8. Au. ikchöre der Garde am 4. August 1! 7 Ein neue» sehr dankbare» Lied Blick" sDichtung v. Eichendorff) Wirkuni ß'- ' de wertbe melodische Ganzen.- . Zuge niederges r,aae von iv. «ernng «rlausgegcoen. an dieser reizenden Neuheit rst aber nicht ri iedergcschneben. der itglientschen vidttoth in der Bibliothek de» , griechische Original de» bi»h kannten graament» von - Lmpinoo, (Dialogs,agment —. . ... . wrrthvoll zZ-L 7 Der nach vor einem schon, vor längerer i'IiNi! tragen worden ^ latesriische sognranntem . die empirischen A durch «in wichtig«» Hebersetzung de- S«rao aeirgrm» Kr). D«, Fragment Zeit «in« at wurde. cho Wien«» Hof Ttr.«ik«. Drr .Cdor, «I BiL ohne daß dietz U von einem bestimmten Tag« der vergangenen Woch , zu singen, wenn ihr, Forderung«« nicht bewilligt «erb««. Ziegen, jung«, t> Stück) —. Äild, r «»: ist, kg) Nolb- und Damwild, nochflench 2S -so. derglciwen Rücken tvoo-Ibvo. bergt. Keule 1000-Ist«). Rehwilv. Rücken <1 S>ck.) «so-,zoo. berat, «lar» 100—«>o. bergt. Keule l00-S«,. Hai«, du Fe«, alte, »öbmtfch« 7-0-100. der«,. gei-tcktLo-^to. 'aninchen 80-Ivo. Wildgeslüael: Falancnhäbne «<>-»«>. Fa- llen tt Stück» ttiO-rvo. Virchäbn, ncebübncr aüS-7». «o-ggo. wo—wo, derglrichen iuna« »0 dt« und S»alt-iir«: aneny alte, böhmische ldgeslüael: Hennen rbv—280, Wilvenien <l Stück) » .«rtdübner rw-rso, Redbübntr all«, bödmis ^ . I»0. Zada, ««Geflagei. lebende«: 1 <Ktück) Laut geichlachietes: Bünte, jung«, <'/, tg) 80—«S, Knien <> Vtüc Kapaunen 2L0—«00. Trutbähne 800-1000, Tnilbülincr Perlhühner 200-278. Hühner, alt« >80—280, 180. Tauben 80—70. Lebend« fttsch« <'/,ka) Karpfen 80-08, Schleien 180—160, Hechle IOO—110, Zander 1 Barn»« 80, »unttFische tBackfifch«) 80-«l>, Wels, IOO-120. «al» I ssorellen II Stück» —. Krebs« <1 Stüch —. 8 tsch « « , r « n. s G, kg): SNstach« Silberlach« 1-0-200. ««ein»«« >«-,» zungen 200—Sko. Schleien 70 -80. Zand« 70—»0. Hecht» 70-80.' 80-80. Kabliau 80-80. Schellfifch« 10—18. Dorsch« —. Rotdiung« -erllrg. v»« tz^std. W.-78 >70-«. «in«« 'machte: . Vdtlmg, Kteler llna« tt : Sprottm nerten 20—», chi«reineu«n 20-80, Mmchan8k«r 18-». «. »merUanllch« «0-80, Kochbrrne» geoh« ^ Dmolrr «. Amerikanstch« «0-80, Kochdirn«» grob« 18-80. bergt. Sein« —"^Weinlmuk«, )nlchM!che**?/, j«) Nüsse grün«, <80 Stüeh —, Wallnüfie. " > Haselnüfi« t' .kg) 8^-80. " I. Litton«, 8-7. Deuteln ausländi Uch, 80 »Usie „ 80, hei« 'anttn. «l, «. Birnen 88-88,1 80-88, Vrünellrn80-st). in»garen: B«, , Nolbkraut tzeterfistenwurzel Spinal kg) Hefiger <1 vtüa) Äübrn tsi^kä)"8 - ».HL'i slSu'« zand.»»—i. Rettige <1 Sl.»»—8. Schwar,«ur»«l 11 Bd.)8-^gz ,l 8—10, Sellerie <1 Bdch.) 8—18, Var«» tt Vündch ) »—8. 18». «,'K 1—^anKwt ti.
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