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Dresdner Nachrichten : 20.10.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-10-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188710200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18871020
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18871020
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-10
- Tag 1887-10-20
-
Monat
1887-10
-
Jahr
1887
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.10.1887
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Racht-relraranime. m einem Llnile der Älnilage » e«nd>>». l». Lei. Dteheuttae »nkmmiuiin tm inidcoark n»«r «röder alt am varlane. kauir» »ereln»el«e Zulammenttüiic uiii der Valirci vor. wrlHe de» We» »»3, der Litt, verlderrte u»d die Menge »erftreule. Nadeutage». >v. vet. Ia» staikeihing lelmle da» provilarilche S>na»z»elcti ad. , Beiarad. t!». Le». «ine An-k zahl Arnauten üderiiei deine vre!' serbilche Grenzd-isien. wurde leüoch »ach ISnaerem Kainvle zurnckncwar- ,cn. Lerviicherictts nab e» zwei i Schwe berunindete; derBrrinfl der' Arnauicn tji unbckannt. .'12. Jahrcinnft. Aufl. ^14,000 (5-xcmPl. Usinned. Mllsr, MiMiIit IS. iitluinpl'nnnion <>f«nor ?sl»rilc. Okirlmtxor IDI/wnuren voll Fmstw8i,i8 fUilitkitns. Aormnl-Ilnlt-I-Itlolllor-. Ooksrtiuciot 1828. Dresden, 1887. de» gä-rltdilchois «ovv war gla» zcnd. Am Badndose waren dieBcr «reler des MalNjeicrorven». »er k iüwlilchcn velmriniallc». ücs nie chenvarbandes und der varnonttio iw» »enanime». Der Ou» «»nie etwa dü Wa„en. Tic Ltrai-en >va re» seitlich «eichuniNt. Ans erwiale Begrützuoa erwiederie ü>n g-ürti- diicho«. da« Taa. was erreicht war de», dem »aller. ocin Pavlcc und f dem katholischen Volke zu danke» sc«. Karlsruhe. 1!>. Ocldr. Be, den Kamaierivahlen verlor die ka I tdolilche Volksvartei von s» Wahl, kreijen a an die liberalen, lveiche ansjerüe!« 2 von den Teinukraten lNkwannen. MLSMLLrSIL ! jeder Frl au8 den bodoutondston (Iloohlitto» d»» In- und L F.uslundo8. awploblon in roielilmltixor L.usrrllkl A 4VM,. Ittlil L K ^ InLÄL ML-VSKMV», ?8 irusseroidontlieh xnt und proiavnrdin. Uiinoiel,c-n'l Inkimnt Ä! ^ > durch ihrobc-rvorra^ondon blmcmnctiottou. U.m 'l'irukniui Tllk.60. ^ ^ ^ LI.. L. ülMvH, Ikliv?iII,iilrrn8tm8Ä'. KZ . - NGrQLÄN FurrZ ZseLtrLLLS, I^LUkllLUL !. siiilieit: ^rdsitsn in lilwssiseksr 'Woll-LdsQills, 8»izi« «inul eil'vltleiückv NZ-tMLlisQ »iit! ILustsr. ^I tiriLLL tj>?»« r.n.o^os-Der EIcki der Ocdnungöpalscic». Hosiiachrichten. Wahlergebnisse. Zlisammenbrnch der Leipziger DiSconto-Gesellschaft. Aus- Fpiris". slcllnnn von Frauciiarbeiten. Gerichtsverhandlungen. Scmbrich-Cvnccrt. Donnerstag, L«. Let. vttaiiiwortlicher Nedaktcur sür Pvlittschks ve. Emil viere» in Dresden. Sieg auf der ganzen Schlachllinie! Nur eine einzige Schlappe triidl die Helle Sicgcdsrende der Ordnuugspcirleicn: m Leipzig- 2«ind zeigte der sonst überall unwidcrslchliche Anprall des Kartell- Iiecreö eine schadhafte brüchige Stelle. Tic'ec Wahlkreis verblieb den Sozialdelucikmte:,. Sonst aber ivurdrn sie in allen anderen Wahlkreisen niit überivaltigcndcn Mehrheiten geschlagen. Mit aller ivllinchenswcrthen Deutlichkeit lehrt der Ausfall der >achsiichen LiUidtagSwahlen, dah die Bevölkerung Sachsens in Stadt und lla»d von einer Bartet Nichts wissen will, welche den Umsturz der > Parts. Id. Ociobcr. «Schlich.« Benlc 82,0ö. aalethe I«v.e7. lltalicoer 08,77. Sl»a«sb»!,„ r76,eo. Looibaedc» 188,W, So. Prioritäten —.—. Svautcr 87,81. ! «aaricr 08L,0d. Ottomanen 403,8I>. Steak Aulewe —. Türken —. Fest. London. 1!«. Octobee, L-orm. 1> Uhr IU Min. ConsotS Id»«/,,. 1873er ! »luge» gl'/«. Italiener 07c,. Lombarden 7-/.. Kou». Türkei, 13 ... Iproc. I fundiric Ameilkancr 17!«. Ivroc. Unaar. choldrenie —.—. Ocücrr. Äoid- ! reale 88'/,. Preich. isousat« 101'/,. «a'idtcr 77,'.. Neue «Sahvier 07«/,. Garant. «ayvtcc !«!»'/,. Ollomaiibaak g-Lucr-Nclirn 7g«/,. Svanicr 88'/». — silm- ! miina: N> hig. — Wctirr: Milde. Stnisterda »,. 1!>. Oktober. Probnkteu «Schlnhl. Weicc» »er November 181, nicht blos die Aebruarlhat diescrPatrioten, >-« :dcrn erhielten auch m ihnen der Kammer a>>SarzcichnetcA,bettskrii>t>,oie «chwer zu crfet',en gewesen waren. Die schlechtesten Geschäfte aber haben die Deutsch- treisinnigkll gemacht. Nicht ein einziger von ihnen wurde gcwahli. und 'S ans die Pirnaer Ausnahine erhielten die Kandidaten dieser Partei geradezu lächerlich wenig Stimmen. Der Berliner Freisinn bat in Sachsen anSgcjpielt, er ist fertig und hat sich selbst Len Todtenslheiii ausgestellt. Noch sei erwähnt, das; säminllichc Abgeordnete mittelst abio-, , „ lllter Mchlbeit gewählt worden sclld, so das; die cigeilthümilche Be- ! bcr L-iicz 188, weichend. »loa c» vcr Oktober üs, p.e März >0.. weichend. stiMNIUNg des sächsischen Wahlgesehes nicht zur Anwendung kam,' oartd .Lrobiiktcii'. 19. Lciolicr /Eciltube Weizen ver Octoiicr LI.S7. wonach schon die relative Mehrheit genügt. Diese betreffende Be- v« Iannar-Avnl rr.lL rnina. Svmms v^ ver Januar- slimmüiig ist also unnöthig; da sie aber untei Ilmstsindcn bedenltich ' -c.ebcr c.7 .0. ver waouar ..r ni og.,o. ruti.^ sein kann, tollte sie der r.'c,ndtag abichlificn. Tie Wahlen gingen.! Welze»' ..»öeränb-r., gemder damit sei diese Betrachtung geicmosse», vor pch, ohne dag über die lg. Ociobcr. wrt Nicurcr, Haicr uchia. 'Peoduklkia Säiluft. Getreide euhia, cii^lischer steil«. Mehl träiic, Gerste fest, Mais kiia»». ensfischcr vaser «»zichrnd. — Wetter: Äewiltt. Lokales uns Sachiisches. der staailichcn und gesellschaftlichen Schillinge» auf ihre rothc Fahne geschrieben hat. die statt am uiizcrtrcnnllchen Wohle des Königs! Ausgaben, mit denen sich der nächste Landtag zu beschäftigen bat. und Vaterlands zu arbeiten, kingestandenermasien darauf auSgiiig,' eine össcntliche Bcsvrcchnng vo,angegangen lväre. ES wird Wcnige m. Landtag chre .m,.eilvt.llen Pläne zu fördern. Ln^ieier Zurück- ^ e'.ngc^ gebenve?Lww ,, Gestern Vornuttaa begab sich Se Majestät der K ö n i g m wcming der 8-r'ziaIdcmvtratlc war die Bevölkerung Lachmus einig Zlenicnma pslegi sich dariiber,:> StillichMciucn zu hollem Ei»! Begleilnng dr-S Gencrc.ladnikcnrten von^Earlvwih nach deeLosnnb. in allen Thcilen des Königreichs, ohne Unterschied der Parteien kündigt die ciiizclneii BcralhnngSstoffe nicht vorher an. Man weis; i s"''^^^ ^ornich!n.^gsar!'cIten i>I den von vcr Ncblans inncirten .Wein- und der verschiedenen Bcrnsskreiie! In großen, mittlen und! nur, daß sie de», Staatshaushalt vorzulcgcn hat und daß an der i belgsgrnndlincmii in -lugeiuchein zu nehmen. Eingänge kleine» Städten, wie ans driu Platten Lande, in Gegenden mit desiclbcn suchuiig unterzogen regungcn. fehlen. Wickelung seiner tnngen — das wir beispielsweise "die schule, das Stcncrwcscn. die Föidernng dcr. d.c>' Umiang der injiürten Flächen, sowie über die Gruudwtzc Bc- Gewerbr, des Handels, der Landtvirthschast. Nkögen l ic neuge crs at.c.n liep, ^naca welche» dre Lntichadlgungen gewahrt wnhllcn Abgeordneten im Verein mir den älteren Genossen mit § MrAi. Nachdem «r. Ma>ertat wdann dir ver>cyie,'enen Eniwiac- Thatkrast und Umsicht daran gehen! Möge» sie zugleich die: lungsiradien vcr:>rcb.aus un.er ..cm .Nl.re'kov Wk>q. woraen. v«- bürgcrliche Freiheit und die staatSbüraerlichen Rechte »ördem und«I'sli vkrieive nach »ast rmtvindlgern Auieiuilal. die Ecvberge, um die entwickeln! Der Wahlaussall war eine Veitmuenstundgebung gegen i -lulcktayn uorr .cieberlohnw. nnd Kvßi>I>ei,b,vöa ,n nchmeir die Regicrmig. Sache der Gewählten ist cS nun, rm Vereine mit Le. .Vkaies at der König hat beiciloiicn. die Ltandc zur der Negierung zum Wvhle aller Bürger zu wirken! überwiegender Industrie oder reiner Landwitthschast wie mit gc- mischienBernsen, ans dcnlllcihcn dcr5gandwerkec wieder Beamten, des Kaufmanns- und HandelsstandcS: überall erscholl seitens' des werkt!,äligen Volkes den sozialdemokratischen Bewerbern ein Zurück! cntgcgcn. Ans di.se Vielseitigkeit und Mannig'altig- kcit der Vcrtlmidiger der staatlichen unk. gescltschalltichen Ordnungen legen wir besonderen Werth. In allen BcriisStreisen begegnet in Sachsen die Sozialdemokratie entschlossenen und überlegenen Gegnern, welche die soz.-Lcin. Gefahr erlnnnt, aber auch den Willen und die Macht haben, sic zu überwinden. Auch in den Neiden der Fabrikarbeiter, die doch sonst dcn hauptsächlichsten Werbebezirk der Soz.-Temokralie bilde», har es, w«c die cinz.lncn Wahlzisfcrir erkennen lasen, zahlreiche Männer von Einsicht gegeben, die sich weder von den Lehren jener Partei blenden, noch von deren Be kenner» cinschücblern lassen, sondern die, in Erkcnnliriß der Schädi gung des Erwerbslebens durch die Sozialdemokratie, ihre Stimme dein Vcrlretcr der OrdnungSpartei gaben. Die Sozialdemokratie er litt am lF Oktober in Sachsen eine cmpsiiidlichc Niederlage, sie hat alle Ursache dm als einen Unglückstag i» ihrem Kalender cin- Rencstr Telegramme ver ..Dresdner Nähr." vom 1V. Ott. Abhaltung des mdentlichen LandlagS ans den 9. "November d. 2. einberusen zu lassen. — Um das Andenken dcS verewigten Gcncrallentnants z. D. ä la suits des Schützen- (Füsilir-) Regiments „Prinz Georg' Berlin. Der Kronprinz erhielt anläßlich seines gestrige» lllr. lEA Freiberrir von H a u s e n, zu ehre», bat Se. Rcaiesiät der Geburtstages die herzlichsten Glückwünsche des iloliciuichcii Königs- König bestimmt, daß die O'sisi'ue^des Schützen-tFüsisir-) Regiments Paares sowie des Papstes. — Gehcimralh Bergmann, der Nach- ..Prinz Georg" Nr. 103 drei Tagelang, vom 20. Oktober ab. solger LangenbcckS. soll gleich beim Beginn der Kcanlheit des! Trauer — Finr um den linken Unterarm — anzulegen haben und Kronprinzen en, wesentlich anderes Heilverfahren als das Placken-! daß die Beerdigung mik den einem altiven Generalleutnant zn- zie'sche vorgeichlagru haben, cs sei aber nicht gut geheißen worden: stelwndcn niiiitiiriichen HonneurS »u erfolgen hat. — Tic Trauer- «essen habe Bergmann dem Kaiser ein 'ichnstlichcs Gutachten i anlegnna erfolgt in dieser Form nniercs Wissens zum ersten Male. Bitte überreicht, dasselbe den Archiven dcS Hausmi.uisteri-1 — Bei den 20 Erg änz«n gswa!, len zum Landtage 2'^ > iiisvlqedes mit der s . .. . , ... . , . . .. ... ... i ums cinznvcrleiben mit derZcilbeslimmnng, wann cs z» öfsnen sei.! haben die vereinigten OrLnirngsparteirii ,28 Abgeordnete durchge- ,,utmgeii. >Lie inhrte Gropev im Wchilde. Zwar tauschte sic üch! mj,.chow »nd andere'Eclebritäten thcilten Bergmanns Anisassiing. l'et,t: nur der Landkreis Leipzig verblieb den Sozialdeniokralen. nicht völlig über . .... .... - . sic von Vinn!,, einen Kandidat streich den Or dab/i meist niv Kandidalcnamsicllnng nur die Schlvilche würe-o. Um so einiger sammeltc t,e ihre Kräsie^ BreSla»' in der Person des Fiirilbii lrv'S'cin »euer Ober-^Müller ilib). 1717, Liebknecht I7>0 Meißen: Geh. RegierungS- ali> d c verowidenden 1 - Wvahlkrcve. Ihre aiiogezeichvete Ergain-z wiedergegebe» roerve, welcher sich des Vertrauens des Kaisers j eath t«. Bo sie «kons.j ll3i>, Ncilauratenr Börner (loz.) 020, «alion kam auch diesmal in Bel rieb. Und das Endergebnis;? In 12 wie des Oberhauptes der katholischen Kirche erfreue. Ter Fürst- § 'Schuldirektor Schmidt G.-sr.) 79. Wurzen-Oichatz: Bürgermeister ihrer Partei aktenkundig i Herstellung der Kirche mit dem Ausdruck warmer Anerkennung ge-! Dresden (sorlichr.) Mi, StembnrchsbesitzerLotze (d.-sr.) 617, Schnei- iäinmvlw sie ii„e Kiäiie! sh'lhte und seine lebhafte Freude aussprach., daß ,der venvmsteii i derliieistcr LehniMin tiozO. U/>. ^Frerberg-Tharandt:.,.Kaufmann van 29 Kreisen wagt sie iibcrhanpt nicht zu lampsen und in dcn übrigen l7 bringt sie mie einen einzigen "Abgeordneten durch, Walirlich, die Ordnnngspartcie» haben Ursache, sich ihres großen Erfolges zu Irenen! Ueberall zeigten die Ordnnngspartcien rege Belhcrligung an dem Wahlgeschäft; von der Wichtigkeit nnd Noth- ivendigt'eit der Ersüllnvg der Bürgerpflicht waren die OrdnungS- I«arteien »ichr demr je erfüllt: ein günstiges Zeichen für die Zukunft! Tie politische Willensineiiiung, weiche das Volk ^ach'enS am 21. Februar bei dcn NeichstagSwahlen zu erkennen aab. >sl unverändert gcblielcn. sie hat bei den Landtcmswahlen am IK Oktober eine bckräitigeude Pcslälignng gesunde». Das Ergebniß wäre aurii kein wesciülich anderes gewesen, wenn vorgcstern nach dem NcichstagSwechlgcsev g, wählt woidc» wäre. Tenn der EenstiS bischof erwiederie die bewegte», voll echt valriolii'chem Grusle ge-lHärtwig «kons.i 1005, Kanfnmnn Walter (d.-sr.> 472, Neslanra- tragrncn Worte mit der Versicherung auirichtrger Ehrfurcht, Treue teur PelrrS stoz.1 kW. In Wurzen selbst crhwlt Hartwig 571 (nicht n»ü Ergebenheit gegen den Kaiser n:ch das König!. Hans, sowie blos. 71 St.f. ^-rankenberg - Mittiveida: Fabrikbesitzer Starke mit der Erklärung, daß er fest entschlossen sei, alle Kcältc daranzn- ! tsoilschr.1 1-?)2, Bebel (io- l 405. Meerane: Fabrikant,Oehmig setzen, um das rhnr anvcetennte obcrljirlliehe lAint unter GvllcS i lkov>.! 1719, Kainmn»» Preuß (soz.j 772. Swltberg - Zwöirlt;: gnädigein Beistände und unter königlichein Schutze zum Wvble des j Bauiiieister . Uhlmann (sortiehr). 1170, Lebmaiiii ,,(wz). 274. .... „ ..... .g-rrche zu verwalten. Nachdem der Februar 1837 borge Staates und Fürstbischof den durch Verordnung vom 1 schricbenen BischoiSeid abgeleistct, emvstug er die an l. Oktober vollzogene landesherrliche AiicilcmrnngSurkimde auS dcn Händen des Ministers, welcher schließlich dcn Fürstbischof der Unterlüitznng des Staates und lemer Behördeu in "Ausübung des bischöflichen "Amtes versicherte und das Vertrauen ansdrnckte, das; du Verwalt ung dcS Fürstluschois alle Zeit dar 1 Oederan-Zschopau: Fabrikant Werner (nat.-Iib.> 145«;, Lchnh- »lachermcister Otro <so;,1 t«5. "Annabcrg - Buchholz: Kairfmann E r ü well lnat.-lib.» 1518, Stadtrath Wagner (koni.) 12(l1. Mhtau - Treiien : "N'echtSanwall Ob > tz lkons.l 1042, Musikdirektor Stolle (soz.1 447. "Aut der» Lande erhielten Stimmen : loz kreiS (Zittau): Fahrikhefitzer richter Wcnzrl «d.-sr.l kl88. ländlicher Wahl- Prcibisch (nat.-lib.l 1031, FIucdcns- , , 8. ländlicher Wahlkreis (Bautzcn- saraus gerichtet Win werde, den j Kamenzt: Gutsbesitzer Kvckel (kons.) 1793. Kein Gegenkandidat. von 0 :Nk. Liaarssicuer, an den das LondtagSwahlgeietz die Wahl-i Gent der^Anttacht'und des konfessionellen Fiie'oenS zu sörder».! 10- ländlicher Wahlkreis (Dippoldiswalde): Gutsbesitzer Stencc berechtigling klingst, ist nur ein schwacher Riegel. Wie würde jetzt j Ter feierliche Akt hirckerließ der den Anwesenden einen liefen Ein-- <koni.» l' 5i. Kein Gegeilkandidat. 10. ländlicher Wahlkreis d«e Sozialdemolrafie ansjuheln, ivcnn die Landlagswahlen nur ein'druck und wurde Em ihnen empsiinden als ein neues Ünkerptand! iMeißen): flkirlergnisvaehter .vnnst (kons.i 1214. Ken, Gegenkandi- des Friedens zwh'chm dem Staat und der katholischen K lche. dat. 22. ländlicher "Wahlkreis (Lewzrg-Bmna): Gillsbcsitzcr Köckert M ii ii ch e n Ge Alieico.-dnetciikammei nalmi dcn Mili täiewi, >0«vs.) ll»!»r«, Bebel 2!2. 20. ländlicher Wahlkreis (Leit'sigl: Bebel .-.-c » n ci, e n. T..r .rvgi o.oiicleuiainiii.i im»m orn .'.nn, mrcmr Wi.-. dcS Demokraten Evora an. Im Lame wcma zu ihre» Gunsten geiprochen Halle»! Wie höhnte sie um die Wette mit den Devtichucisinnigen setzt schon die „Eartelldrüder". die ..Mischmaichparwi? "Als die iiationalliheralen Eandidatcn in der flceichslagswahl in O.ncnnrr nnd zu Sagan-Lprottau den Tentschiieisiiiiiigen nirtertagen, schämte sich ein loz.-dcm. Blatt lucht des gememe» "Ausdrucks: Tie Eartcllpartcicn hätten bereits jetzt zwei Ohrfeigen erhallen. Was hätte man z» hören bekommen, wenn jetzt die Sozialdemokraten mit einer Reihe von Wahlersolaen mahlen tonnten ! Das Mindeste wäre die Wiederholung der stechen Beleidigung gewesen, daß die am 21. Februar gewählteRcickrstagS- iiiehrhcit ein ..Angslprodukt" sei und daß nur anS elender, künstlich erregter Krieg-Knecht Millionen deutscher Männer tür die Oldnnngs- partcien gesiinnnt hätten. Weder die Sozialdemokraten noch die Tentschsteisinniaen fanden Etwas darin, die Mehrheit deS deutschen Volkes als Hasenfüße zu hcschimpsen. Eine Lieblingswendling ihrer Zeitungen ist es, am 21. Februar sei daS Volk „bemogelt" worden, das werde aber nicht wieder passiren, und bei nächster Gelegenheit würde das Volk seine unverfälschte Meinung kund geben. Nun. das ist am l>8. Oktober geschehen. Grund zur Trauer hohen «her nicht die Eartellbrüdcr. Vielleicht schütten die sächsischen Landtagswahlen wenigstens etwas die Quelle solcher Beschimpf ungen zu. Die Wiederwahl Bebels ist. wie gesagt, der einzige Schatten, der aut den glänzenden Sieg der Ordmiiigsparteien fällt. Warum cs unmöglich war. de» Kreis Leipzig-Land den Soz.-Demolraten z» entreiße», darüber lese man die Evrrespondenz aus Leipzig weiter unten nach. Möglicherweise könnte nach derselben die Wahl Bebels wieder kajsstt werden. Zunächst haben die 4 Sozialdemokiateii, die noch in der Kammer sitzen, in Bebel ihren begabten Führer wicdcch die Gruppe der Sozialdemokraten in dem sächsischen Landtag hat keine Verminderung erfahren. Sehr unglücklich ist auch der von der Soz.-Dcmokratie ms Werk gesetzte Feldzug gegen die Fortschritts partei ausgefallen. Diese sollte dafür bestraft werden, daß sie im Februar sieb von den Denischsteisiiinigen getrennt, für Bewilligung der Vervollständigung der Rüstung Deutschlands erklärt und damit den Sieg der Carteltparteien erst wahrhaft glänzend gemacht hatte. Daher stellten dicSoz -Demokraten gerade dcn „Kammersortlchrittlern" Schreck, Starke und Streit eigene Candidatcn entgegen, die aber kläglich rnitcrlagcn. Die Coniervatibcn ihrerseits traten mit desto mehr Eifer tür Herrn Starke. Streit und Schreck ein und lohnten damit mit 128 gegen die Stimme der sioiiLetntS seit im stet dern den M'.litärctot, welcher inncrhalb der vom Reiche angeien:,'» Quote verbleibe. Die Berliner Börse eröfsnetc schwach aus das F Wiment der Leipziger Firma Sandbank u. Co., deren Passiven aus 5 Mil lionen bcsisicrt werden. Weitere Fallimente inwlge des Zusam menbruchs der Leipziger TiSlontogesellichait werden bestirehwf. Der Verlust bei lctztcicr wird aus 6 Millionen geschätzt. Die "Ak-. ticn wurden beute franco Zinsen gehandelt und notirten 25 bez. u.! G. Die Depots nnd Kasten waren intakt. Die Ermittelung des Status ist erschwert durch die singlrtcn Cvnten im Wccki'clconto. Tic Portefeuilles hiesiger Firmen enthalten viele Aeeepte der Leip ziger LiSkonwgeseÜlchast. Dagegen erklärt die Dresdner Bank, mit der Gesellschaft nicht in Verbindung gestanden zn baden. Tie Weiinarische Bank ist mit 000,000 M. belheiligt. Die Haltung der Bö, " lävdlv.oerWahlkreis ("Annaherg Marienbeigl: 005 Lt. erhielt "A'mis- staiwlniann Slorkc ltoni.), 451 Aniisl«an>'lman» Obcr-RcgierungS- rold b. Kii'cbbach kreis (Stollberq) ikons.h 01, Wimmer Ooz.i. 00 ländlicher llOcibl- Svinncreihesitzer Drechiel ikoiii.) f'iebkiiecht hiesige» Börse besesliatc sich bald aus Jntcrventionskansc hiesiger erster Firme». Der spätere Verlauf brachte Schwankungen, doch blieb die Grundtendenz seit. Das Teuicirtl von Wölls Änrea.n über die Reiseroute des Zaren übte wenig Einfluß. Spekulative Banken wurden aus etwa gestrigem Schlnßniv« au lcbbast nmgesctzt, ebenso Russen und Eayptcr. Deutsche Bohnen vcnnochlen die höheren Eonrse, welche sie im Börscnlanse gewonnen batten, nicht biö zum Schluß voll aufrecht zu erhalten. Für österreichische Bah nen war gute Kauflust. Bergwerke gut behauptet. Im Kassaper kehre waren deutsche Bahnen wenig verändert, österreichische meist höher, Banken behauptet, Bergwerke rege, Industrien fest, bctcbt. Deutsche Fonds und österreichische Prioritäten behauptet. Privat- diskont 20» Prozent. sr « » r», rt a. m.. ,s. Okloter. arid« W8 /j.' ie«,ot»ii»n ,83'/.. r»m. Iirde» 71'/,. Galizier >71'/,. «ka»»». is.l». «pror. Ungar. Grldrrnt» 80,SO. ri«ron„ 106M «Orr Hinge» Schwweizcr Nordost -. tzrsi. Wie». IS. Octotrr. Credit 281.8». S,aa»«dadn 226.90. komdardc» 88. «ordweft». »iS,80. Markngirn 81,<2.0. Nn,, Credit 287.8». U»,. Gold ffest. lloz.l >083. 07. ländlicher Wahlkreis <W:!den:ttL-H<mei>Ücin): 1240 ^ Bürgermeister Berger (kons.) gegen Liebknecht (wz.1 578 OM länd licher Wahlkreis rHohenslein-Erusithol-Woldenbural: GnlSbentzer Geldkc <k"»s.1 10l I. Bäcker Otto «jo;0 .286 39. ländlicher Wahl kreis cErimmitschan-WerdaiO: Gutsbesitzer Leilbold tkontz) 1505. Musikdirektor Stolle (loz.) 505. 40 ländlicher Wahlkreis (Auerboch- Klingenihall:'.iMtShanvtmonn b. Polen; rämmtliche ahgeacbene 1280 St. -15. ländlicher Wahlkreis (Oelsnitz-Adoisj: Hier sichen die beiden Konservativen Iabn »no Wehne«' einander gegenüber. — lieber dos Vermögen der „Leipziger Diskonto- gescllschaft" isl laut amtlicher Bekanntmachung von vorgestern Nachmittag Uhr das KonliirSveriahren crösfnct und zu»i Kon- kiirSverwal'.et .echtSanwali Dr. Röntsch in Leipzig ernannt worden. Das "Aktienkapital beläuft sich ans 9Mill. "Mk. Wieviel davon aus die Privat-Spekulationen der beiden Direktoren Dr. jur. Rudolf Ier >lsal«: in und Adolf Winlelma n n alö verloren zu betrach ten ist. muß sich erst noch Herausstellen. Der Anfsichtsrath erhielt bereits am Sonnabend Meldung von grobe» Unregelmäßigkeilen, deren sich die beiden Direktoren schuldig gemachl hoben. Die ge heim gebastene Untersuchung dauerte bis Montag Nachmittag und führte dahin, das; der AiisjichlLralh beschloß, von, Abend deS 17. bczw. vom 18. Oktober ab die Zahlungen cinstellen zu lassen, nachdem noch am Montag biete Gelder von solchen, die vo» dem nahen Zusammensturz des Unternehmens gerüchtweise gehört, vo>sichligcrwcisc behoben worden waren. T ie beiden Direktoren sind, nachdem man sie noch am "Montag Nachmittag rn Leipzig gesehen, seit "Montag "Abend verschwunden und werden steckbrieslich verfolgt. Plan nimmt jedoch an, daß sic sich dem Arm der Gerechtigkeit durch Uü>;r.afi3gv,,s srisZis 'ao.nm.nag.iv^ » g-imcinH E-fav'Z.in; 'n.r>s>)-'X 'I<,' a ^ LI >»«8« uze V qoickpsiöiz
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