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L««, I Die Verlockung. »»» >» m« Ha»»h»f,r MerL «M. gewr«»»,. Er lachte herzlich über sein Bekennt»»». „ad Lothar log ell auf -er Zunge, zu sagen: In den Famtllen wird auch bet an» ganz ordentlich gekocht. Somme» St» doch einmal z» unt i« Mittag! Er ivusitr. mtl dem Oralen und de« Mebl- spelseu wurde Emrrenz und das treffliche Nannerl ibn nrcht blamieren. Aber die Vvrsteüung: Seine Frau und Thea an eine» Tisch, hakte etwa» Beklemmende». Da» jung« Mäd- che», da» so häufig ein französische» b»n mot. irgendein fremde» geistreiche» Wort etnwars. die Ledhaste mit ihrem buntschisternden Geplauder, dem Emerenz nicht zu folgen vermochte! Er sah schon ihr starre», düster abweisende» Ge. sicht, durchlebte wieder peinliche Momente, wie rhemal» im Kreise der Maler. Vor allem: er wuftir. bah re nicht mehr unbefangen genug war. daß leine Blicke. sein ganze» Wesen feiner Iran verraten mühten, wie er sich zugehörig fühlt, zu den Fremden. wie eS ihn mit tausend Fäden zu den Menschen hinzog. dt« er erst seil »venigen lagen kannte Lieber wollte er ungastlich sein, al» eine Szene herausbeschwdren. vor der ihm graut«. So geleitete er denn seinen «irlirrbesuch ohne wettere Aufforderung zur Wiederkehr an den Garienzaun und verabschiedete sich mit einem warmen Häiiö-bruck. .Die kommen doch bald?" sagte Meycnhos. .Natürlich nicht ver raten. da» ich hier war! Meine seine Ueberraschung nicht verderben I* vergnügt schleuderte Lothar durch den »arte». »Wer war denn der elegante Herr, der so lange den Wa gen warten lieh?* fragte ihn seine Frau. — .Ein bester- reicher, der mir eia paar kleine Bilder abkaufie,' erwiderte er kur». Sie ahnte nicht, wie nahe ihm dieser Besuch ging, sah nur, datz er in besonder» guter Laune war. Abend» sahen sie im Garten. Wundervolle Klarheit lag in der Luft: in weihen, Glanz ragten die Wetterstetnwände in da» schöne Blau: die Knaben hatten ihren Späh an einem Drachen, den der Bater für sie gemacht und den sie zum ersten Male steigen liehen: die kleine Viktoria, ein herzige» blond- lockige» Ding mit den schönen Zügen der Mutter, fnbr ihren Puppenwagen spazieren, und in den Beelen dufteten die Rosen. Ernerenz schaute voll Mutterstolz auf dir luftigen, blühen- den Kinder, und mit einer seltenen weichen Regung griff sie nach der Hand ihres Galten, al» würde lhr an diesem kost- Itchen Sommerabend so recht bewuhl. wle schon lhr Helm war, wie llchl nnd gut ihr Leben geworden war. .Nicht wahr, Lothar.' sagte sie leise, .jeht dift Du doch auch recht glücklich?' Er wendelr ihr den Blick nicht zu, de» sie suchte. ..Geivth. gewiß!" sagte er hastig last verlegen, «eine Gedanken waren wett fort, und Ihm weckte die leuch tende Klarheit etu« Sehnsucht, die förmlich zum körperlichen Schmerz« wurde. Allmählich «uß,, »1« WanBnng. HE »t> »ßm oorging. setoer Arg» .»ssalle» Er »r beite», >, kg»« «ehr. »ro, der viele» Bestellungen. w«r überhaupt »ur feite» zu Haufe. Schon am Morgen »tu» er weg. kg« rrst zu« Mittag,sfr» zurück. und wen« er auch abenb» eine Weile de« ihr und den Kindern sah er blieb zerstreu» und aebaukenabwefend. wartete aus de» Moment, da er auffteheu konnte ^ch «ist «och den schöne« Sieraenhtmmei betrachten." sagte er. Sir lad »hu eilig durch die Wiesen schreite,». Daß er «tcht zu Trrnberg» ging, wußte sir von den Kindern Zwischen den beiden Villen herrschte ein reger Verkehr, «eil Erich und Viktoria auch von dem Lehrer unterrichte» wurden, den Ko«, stanz, für ihre beiden Schützlinge in» Hau» genommen halt«, ein setngeblldeter sunger Mann, der wegen seiner schwachen Brust ntch« ln der Stad« leben sollte und der sich bter draußen zusrhrnd» erholt«. Die Kinder aber brachten -änslg einen Grub und sagten: .Onkel Johanne» Hai gefragt, «aru« sich der Vater gar nicht mehr blicken laste?" Um einen Vorwand zu haben, immer wieder in Earmtsch aufzutauche», Halle Lothar «tue Studie im Garien des .Hu- sarrn' angcsangc»: allerding» ein reizende» Motiv: eine kleine von Gelhblatt umwucherte Laub«, neben der ein von rosiger Pracht übersLier Rosenstrauch blühte. Thea kam bäliftg zu ihm ln de» Garten. .Darf lch znschauen? Ach will mäuschenstill sein,' bat sie mit ihrem anmutige» Lächeln. — .Plaudern sollen Siel Ich höre so gerne Ihre Stimme! Wenn Sir ln der Nähe sind, gebt dl« Arbeit viel flotter!" sagte er. E» war «ln« ktelnr Lüge. Er war viel zu sehr ln Ihrem Bann um an feine Maleret denken zu künnen. Wa» lag daran? Diese wenlge» Tage wollte er a«»kosren. schlürfen wie elnen süßen betäubenden Trank — auch wenn bann da» Elend über ihn heretnbrach. Sie batte von der Aufführnng de» Ring gesprochen. Jeden Morgen zitterte er vor der Nachricht, daß sie abrelsen würden. Aber sie bllcben. E« war allerding» glühend helh geworden. Wolkenlo» strahlte dir Sonne über dem Tal. auch die Nachte wurden nicht kühl, kaum dunkel, al» habe die Erde so viel Vicht eingefogrn. daß e» ivettee leuchtete, weiter wärmte, auch wenn die Abendsonne »ersunken war. Oh. dir goldhellen Abend«, die berrlichen Mond- und Sternennächirl Armselig schien e» ihm. dah man schlafen sollte ln all der Schönheit. Am liebsten wäre er gar nicht ln seln Hau» zurück, gelehrt, hätte dle Nach» unter Thea» Fenstern verträumt. Muhte er sich nlch» mt» Wvnncschauern gestehe», daß auch sie fcstgehaltea wurde von einer heim Itchen Macht, sich „lch» loSzurrlhen vermochte? Der V.iter srdnke sich längst nach einem besseren Gasthos. aber er mußte bleibe«. Sie war auch nlch» mehr mit dem Tlroler Führer gewandert. Seine hun. der! Gulden bekam er doch. Lothar sab Ihn, grinsend vor Vergnügen, vor ihr da» Hüte! abzleben. hörte seine Danke», warte. .SS lst unrecht, wie Sie die Leute oerwllhiien." sagte er mit leisem Vorwurf. — ..Meinen Sie? t>ai der Truischen- kofer nicht auch Ihren Dank verdient, well er mich auf den Schachen führte?' fragt« st« mit einem Blick, der ihn loli machte. »Va« haß Dn den« «etzt i» Garmifch fstr vekauni«. dt« Dich gar «ich» «ehr ivlltast,«?" stieß die Smeren» Vnmal grollend hervor, at» er auch an »türm Gewitirrabrnd wieder wrgriltr. — .Menschen au» meinem L«»«n»kre>fe. Menfchen, di« sich in der Welt umgesehen habe«, von der ich doch auch wieder etnmai hören mag." antwortet, er erregt. Eo übermächtig wurdr seine HerzenSunruh«. so gewalkt, de, Kampf in ihm. daß er sich rtnrr Geelr anverlraurn «nßi«. wenn ihm dt« ungu»gelprochenr Sehnsucht nicht die Brust »er- sprengen sollte. So saß er denn wieder einmal bei Konstanz« lm dämmerksiblen Wohnzimmer und beichtete tdr. Alle Schmerzen wurden ln ihr wach, al» er lhr. wirr u»d toll »on -er Bezaubernden, der viebrelzenden. der Unser» glelchlicden vorschwärmte, dt« in sein Lebe» grirete« war» verzwrtselt über seine Gebundenhetl klagte, über da» grau« sam« .zu spät", da» ihn zermartert«. Nicht dlvß da» anmutige Mädchrn mit ihrem prickelnden Zauber stand lockend vor srtuen Augen, auch da» Lv». da» ihm an ihrer Sri»» he» schieden gewesen wäre. Sie hatte ihm die brennend« StA»« sucht geweckt, htnau» in dle Wette. Er verging null »vr UW»» langen nach all den Herrlichkeiten der Welt, dt« er «ti ihtz hätte schaue« und. genleßen dürfen, nach aü dem Schön««» Neuen, da» e» da draußen gab, von dem er sich selbst audg«» schlossen hatte. .Vergraben habe ich mich in einen Winkels Elngesangen in einem Pferch lebe ich hier! Ich habe sa seihst die Tür zugeschlagenl Nun sehe ich die Ferne schimmern, sehe den Goldschlmmer, der über ihr liegt und kau», darf nicht mehr heraus an« der Engel" Seln Gesicht brannte wle lm Fieder. Kvnftanze fühlte: So hatte er nt, geglltht, so war er »de ergriffen gewesen von einer grvßen Leidenschaft! Halb au« Trotz, halb au« Großmut und Mitleid hatte er sich hlnrelßr» lasten, die schöne Emerenz zu seiner Fra» zu machen. Einmal mußte die Reue kommen, einmal sein bewegliche» Herz von einem heftigen Sturm erfaßt werden. Ihr schauderte bei de« Gedanken, daß ihn vielleicht auch solch ein Blitzstrahl versengt hätte, wenn sie seine Frau geworden wäre, daß auch dann die Festein. die ihn banden, wund gedrückt hätten. Zum erste» Male erschien e» ihr wir eine Gnade, daß sie nur al» Ver trau», diese Krist« ln seinem Schicksal ml« ihm erlebte, nicht die Vast war. dir an ihm hing Ra» und Trost wußte sie ihm nicht, aber er la» Verständnis für seln Ringen ln Ihren Auge» und dankte e» ihr, daß er zu ihr flüchten durftr in seiner Be»» worrriihett. «Forste»»., folg«.! Ich mache die Mode mit! L>L -LL.'L. Lestrleur. "»g«7.-.7r:-rr.r^. liürpz-'kcglt« tk*>'lt,u3>t man mit k-,wm Lrlaig- ciao wvtch» »«t,inv«d»vck». llukorv» loletn vvrcknuilet,« dlästr unci it,gstt» sungemiilel ,.»« » w p » „»«. Ltkchilict, diotiren-Xpotiiok«^ Plrnal»rtu-r Linst. änn,-n-äf,c,»swlce. Oau-rstnstnstolottnü«. 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Machls />»»»«>«,», »n» rc,ni„ L^auldachslrah» 3l, 1. tt«Gtaurn»lon»^«»ctiire, maoaIr r^>»»»», r»u»». nc»»-. zv.«» , tak»-, z«u»^» »ll,», n»l Kskleodvrxck ttokmsnn Lckl. 8ck>veiLer Lckt. ^.imdur§er Hisilvr 6am6mder1,vollf«tt iisrrüs vsusrnkLrs Z^irreck «Züpoi. >VU«änz». — 7,i. 848. «esklmiidiger V>t-.Slül8tv!»er»etzr »>» »achmM«, » Utz, «„»«»> Imlrat-*»»,»»»»«»». >Ur r>»»lt»»n l» cm «»»», »», ll»i»r»«»on»»ta>, eU».-L^ l.»«»»»- »««. .nt Wt» tat.. >»l tc. »o,«e »>»«» Z» I»c.,^»n S,«»u»mrk> N'»«n»Ii,n, » »Tiuavch» g.dn.n w»r»»n ,»,«»ch«rt. wu »m»n »» ^g 2»»«tt»»a. Friedrich Berger Op»t«»l,», Nnt» - Mz»»llk»»»p»e>, »Mo » Sag» »«»tch». K»»»nz t. ton- L«l»»t»» <0. Hsnciskdeitsn o. ir. SSlirrH Sr, Kewotwkrl^es»,«» Z», kü-kVtzskslkung. v»r> Zl, (Una.dm.cN. IN, 8»n Na« vr >v»l»«» ztNte ve. »«vnaev g Ql«., tz«>>n-8t»»IItz>»a. Ämgedsücher <gol-«e!ven) «arlenkles nn»tt»ttt .»ch u,»»rnn»«« UN» U»,^«r«r»gnnnz »«» gi»»arnd» riepdoa! I>I. 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