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Dresdner Nachrichten : 30.06.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-06-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188706308
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18870630
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18870630
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-06
- Tag 1887-06-30
-
Monat
1887-06
-
Jahr
1887
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.06.1887
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SLod«I»o»» S»»L««»«U»od»N. k-PEp»I, ftlr. >1, LIt»t»«It r «, H»»»»»«lKtul,« kdr«n,I«n.kVs ««1., »,» Nwrkt, »ra«»« ^Ie»»«Br»ei^»« >r. lil. -Da» lag, der vom 's, »olaende»: Abend 8 Mir Lokale» u»d S-chfische» rimnn für den N. sächsischen Feuerwehr. "" ' " bi» Montan m Pinio avgrbalteii wird, Nack iLnwlana der Gäste findet an, Sonnabend Aven-. ° im Saale de» Hotel .Schwarzer «ldler", offizielle BearGnnn. CommcrS und Concert. sowie geelliaeVeremigu»«aus der Sckloklchänke" statt. Sonntag früh '/»7 Uhr beginnen die SpesiMdungen arst dem Feilolatze »nd >»n 11 U>>r die Trlcgitten- briianunluna im Hotel .Schwarzer Adler". Nach 2.stu»i»gein Voiicrrt an" dem Marktplätze lvrmnt sich »m 3 Ubr der Festtug. Uni 5 Uhr erfolgt die Haupttlbung. Am Montag tritt via» in, Hotel zum „FvrsthauS" zur Besprechung technischer Aiigelegenveiren zusammen und ui» I Uhr bildet da» Concert nn „SchützruhaiiS" !>eu vifizirlle» Schluß de» Feste». Um 4 Uhr erfolgt Jestfahrt her Lamptich'fs nach Wehle». — Drin viertgrößlen Berg in unsere», engeren Baterlande. den die nrnimer rostende Industrie unerbittlich seiner schöne» Stcl». sormationen beraubt, den Scheibenberg, will inan seht gleich sam als Entschädigung dafür mit der prächtigen Alpenblnnie. dein Edel weih, schmücken. Die ersten Anpflanzungen sind bereits geschehen, ob man aut Ersvlg rechnen darf, wird die Znlnnst lehren. Sollte e» gelingen, dann werden die ehrwürdigen Häupter des Fichtelberge», BarenstcinS und PöhlbergeS bald genug auch diele sagennmwvbcnc Pflanze aiisnchiiie» und somit zn den alten Natrrr- schänbeiten „cur hinzufttge». dem Bergtrininplnrat unsercS schöne» Erzgebirges aber immer mehr neue Frenndr ziistihreii. — In dem Berichte über die Lrislmigen des Schnellläufers Herrn Sch, marolsky muh ,-S nicht bcisjen, daß das Her, 5 Mal m 6 Scknnde» schlug, sondern 15 Mal iir 5 Sekrinden, a so etwa 180 Mal in einer Minute. "7. Dienstag Nachmittag gegen 2 Uhr sprang von der Albertbrucke ein anscheinend dun Arbeiterstande angehörender Mann u> die Elbe, trreb ans dem Wasser fort und verschwand dann spurlos. Am User befindliche Schiffer suhlen zwar dem Manne nach, tonnten ihn aber nicht erreichen. — von R e >> e r ' « L> o I k s b g ch e r » , die das Belle an« aNen Litera- wrenin onnierailttaer BrarbrNuug mid vnrtressiicher Ansiiainuig <» dein »n- gtaudltch dtlllgru Prrt« vo» 10 Pirunigr vro Nuinmer eiilliaNen, liege» nn» «leder SO schmnckr Bdndchen dar. tu datz diele VidNalhek »in, deren» :»0 «numien, zahlt. Tie Sammlung «ll an UnterhaNcndem Ich»» lo rrtchhaittg. dat, wir legt dcl Beginn »er Auswanbrrung r>a» der Stadt nut's Land elne Aus- «ahl auch de» Sommer,rltchier» emdtehien wolle», denen die Linnden de» vadelrden» zu lang werde». . - Ter Hanptfesttag dcS 2. deutsche» Preiskegel, festes in Leiprig, der ün Zoologisch-» Gnricn im Slatiug-Nink avgeliattm wurde, begann schon früh ani 9 Kegelbahnen, rheils I.sbkcht. theilS Bohle, mit den Preis-, Industrie- und Leipziger Wettspiel-Kegeln, uud mit jeder Stunde wurde die Sochc i»tcr- essaiiter. Auch dnS Publikum fand Gefallen daran, io dass die Halle ununterbrochen von N'chtlcglcrn bcincht war. ES bot sich Gelegenheit zu lohnendem Studium dar in Bezug ans di Ver- fchiedenariigreit der Stellungen und Mienen der am Spiele ibeil- »lehmendcn Kegler: der eine mit bedächtigem Schritt »nd wichtiger Miene in den Stand tretend und ebenso bedächtig die Kugel vmansschlebrnd, ein Wilderer in voller Aufregung seine Aniggbe er füllend. In der 7. «stunde begann das Avstechen und damit ein harter iiiib Heister Kampf, ver immer leidenschaftlicher wnrde, je we niger Coiiciirrciitc» um die Hauptvreiic stritte». Aber auch i» de» übrigen THeile,, des Zoologischen Garten? mit seinen landichaft- Iichr» Schönheiten und der vielseitigen Unterhaltung für Jung »nd e'L, hbnschte den ganzcn Tag über bis in die Abendstunden hinein fröhliches Leben nnd Treiben, wozu die concertirciiden Militär- Eavcllcn daS Ihrige wesentlich mit beitrugen. Nach uugefährer Schovung vcrgiischtagte »ig» die Getan,inizahl der Besucher ans I5M1. In de» Abcndstuiidc» waren die Anlagen prächtig illnmi- nirt nnd in bcstiminlcn Zwischenräume» erböhle» bciiggiische Flgmnirii d«" Nci; der ichönen Parkanlagen. Alittlerweile hatte im benach barten Etablissement Bonorand der.Svnimeinachtsball" begonncii, und immer zahlreicher wurden daselbst die Paare, welche trotz der hoben Temperatur die Freuden des Tanzes genieste» wollten, und Mitternacht war längst vorüber, als die Reihen sich i» Etwas lichteten. So verlies auch der zweite Festtag in der bemedigcndsten Weue. Bezüglich der Preisvertheilung beschränken wir »nS a»s die Mittherlung der Hanvtpreise. Ans de» Boblenbnhncn siegten: Stehr vom Hamburger Club Das gemächliche Dutzend, Witte vom Magdeburger Club Krumme Neune, Frenzel vom Leipziger Club Victoria, Lübbe» vom Hamburger Club Schinlenclnb, Narragard vom Hamburger Club Das gcniülhliche Dutzend, Molle vom Magde burger Club Krumme Neune, Schmidt vom Hamburger Club Hansa, Dreßlcr vom Magdeburger Club Krumme Neune, Hester berg vom Berliner Club I87li, Köhl vom Hamburger Club 8 11, Buttlrr vom Leipziger Club Tbnmigia, Hochberger vom Hamburger Club Leichtsinn; und auf den Asvbaltbaönen: Val vom Leivzigcr Club Zittünstler, G. Richter vom Leipziger Club Rumänin, Richter vom Leipziger Club Klammersäcke, Schmeiwitz vom Leipziger Club Klammersäcke, Hasiuann vom Dresdner Club Rothe Mütze, Schräder vom Leipziger Club Qnäcker, Meistner vom Leivzigcr Club Rumänia, Oerkge vom Leivzigcr Club Kumm - Kamm, Weidbas vom Dresdner Cinb Wolkcnnhiebrr, Houichild vom Leipziger Club Zwölfer, Mondenscheiu vom Leipziger Club Ratten und Wackwitz vom Leipziger Club Schuster. — Der 2. deutsche Skatko »grcst in Leipzig hat sich m>t Montag Abend aufgelöst. Es soll dies nach Meldungen ans Leipzig in etwas matter Act erfolgt lein, denn auster den Vorkehrungen, die das bctt. Fcst-Cvmitce sür daS Skat-Tucuicr speziell i»it aller Vorzüglichkeit getroffen hatte, war iiir die austerhalb des Türmers liegende llnterhaltmig der sremdcn Gäste wenig gethan worden, und io zogen denn auch gröstere Trupps von skatern auS ihrem Lager in der Ee»iralhalle hinüber i» daS Lager der Kegler im Ktpstalloalast, >vo allerdings mehr geboten wurde. Der programm gemäße Skatkongrest-Schlukkomniers innstte sogar ivcgen zu schwacher Bethcilignng und weil auch die Musikkapelle fehlte. auSi»Ilen. So war denn auch die Schllistverhaudliing am Montag Nachmittag äustrrst gering besucht. Dieser letzten Sitzung präsidirie auch nicht mehr Herr NegicrungSrath Kühn-Attenbnrg, sondern Hen Buhle- Leipzig ES war nur noch über die Beseitigung der Frrnidwörter beim skal und die Abschaffung der französischen Karten zu ver handeln. Verschiedene sonocibare Meinungen traten zu Tage, wie z. B. u. A. ein Dresdner an Stelle der Bezeichnung „Grand" die m seinem Klub übliche Benennung „Bismarck" gesetzt wissen wollte. Dem wurde widersprochen, weil sich mit diesem Namen eine poli tische Idee verbinde und daffir „Kaiscrst'ici" vorgeschlage». Man nahm endlich folgende» Bcichlust an: Die Bestimmung, wie weit die Frcmdwortc beim Skat zu beseitigen sind, sowie die Einführung der deutsche» Kurie an Stelle der srmizösischcu dem künftigen Vor stand des neugcgnindcieu Skaweibandcs zu überlassen. «is P re tsrtchrer für d»s Sesi-Tnriiler I» Leivzta ivurven die Herren Hel», «»»«richier L>e.1ie-V>rl>iie»l,aln. G»in»nltaiINr. I>r»»»,m»>i-M>IU»iicn. Stuft. ». d!olIIlr>»N>Lcivr>«. Ir. Stimden-Bramilchivetii u>lvz»rBcu>ll,eil»u,»c»r!üIuna4- tuniter« vie Herren Schotte. Urlmn unft Budie erwftlilt. Dir N a v, e n » rr « ewinner unft die Prelle, toweii deren ffrltlielluna mSgttch «cweten tft, srtrn tjler iwch mtigetliellt. AinächU Nnd die ersten Preise von Scx>, 100 im» 300 M., deren VSIie unter Voranslklzmi, rtner BctlikUtftUiig von >200 Prrlo- mn am Turnier «rftgrlrtzt worden war. intolge »rr aerinarren Brlhrllla»»« — nur «ViO Prrlouen aut .DO. 200 und lOO Pi. drradaelrizl ivorden. Den t. Prrt« tür meüiarwoimcnr Ldirlr rrlgrlt Schmrlz-Slftrrtreduil,. der von M Lvlrtcn nur 0 vrriorrn haitr. Drr 2. Prrt» lllr dtc arützie gahl drr Potni» Nrl an «laan»« Mrinrlt, »rr 7l2 Patut« Pin» crzirii daitr. Drn S. Prrt« tür dir mctft acivonnrnr» Lvlrlr, aiinr ctn« vrrtorr» zu tiadc», crlitrtt LcholiNch-ElicmnU,. drr l7 Ldirlr «einacht hatte, ohne ein« dava» zn verlieren, von den wcNeren Preitcn tteien der 1. t«r da« theuertte Svtei an die Herren Srnst Hanvt-«voida »nd »Uchard LenI-ANendura: »er >'>. tür arivonnenrn «rand-ouveN an »Ir Hrrrrn ^rikdrlch-Ralchau. Vatftnann-Scidrrtlrdrn und «ock-Pollebrn. Drr 0. Prei«, tnr «rivannrnen Gran», lchivar, ,»aeta«t. kam. wett dtetr« Lptrt nicht vor-iekomnir». t» Wcgtall. Drn 7. und 8. Prrt« tür «rand-tata m>« lchioarz erdirlir» die Herren «ilkau-Lri»,!« und isranz «tirsien- Leltau! »er v. und lO. Prei» sür «roud «lt Schneider tonnt« noch nicht de stimmt wrrdcn. Drn U. Prrt» tür nrwonnrnrn Solo ahnr dtr mctsten «aia »«re echte» Herr giebiocr-rrrsden und »»»trich au» »rn Lttvziarr ichrrrwrri» »«n >20 «. Den 12. Prrl» tür acwonnrnr» Tonrnte ohne «tr metstrn Piata- dare und dr» IN. Prei« tür arwonnrnr Arage ohne die metltrn Platodarr »le Herren tzra», Pkl,old-Hettltedr nn» Hottu,a»n-<H«lkdrn. Der 17. Vrrt« für arivonnrnr» ohne 4 Maiodorr u,tl Schneider tam an die Herren Mar «rterNrin-Mrii» und L. Moch-Lripzl«. Ter 18. M'd 1V. tür In er,irr «incde aewoinienrn Strand ohne 4 Maladore an »te Herren Bnrchammer-Illttru und Dliteichaacn PrcNnngtn. Tie ivkltcrcn Äeivlnner klrtmrer Prelle ttn» nn« «Icht dekanni «ewordcn. .. . ... , — Seil einiger Zeit ist man beschäftigt, die grobe eiserne Riesa er Elb brücke mit einem neuen Anstrich,n verleben. Zu diesem Zwecke müssen vorher sainintlicheFaibkn, heile, sowie aller Rost sorgsaliig enisemt werden. Mm, bctvnkt diese Reinigung mittelst Abwaschens mil Salzsäure. Dann erst werden dir Eisen- theilr mchimals gestricht». Em solcher Anstrich hält.nur 6-7 Jahre, dann muß « erneuert werden. Ter erste Briickenanstrlch kottetc über 50,000 Mk. der Anstrich, welcher diesmal vorgenommen wird, wnd sich jedenfalls billiger stellen. „ ,"7 Nach der am 1. April 1888 bevorstehenden Uebergabe de« Bahnstrecke Dresden-El st crwerda an den sächsischen Staat soll zwischen den Bahnlinie» Dresden-Leipzig und Dresden-Beilin in der Gegend von Koswig eine Verbiiirmngsklirve hergestellt werden, durch welche eine direkte Ukbersührniig des Verkehr- aus der Leipziger Linie »ach DreSden-Alistndt ermöglicht werden würde. — Niederlöstnitz. Selten hat die veränderliche Iuniwitte- nmg solche» Wechsel i» d>,S Wachrlhiim und daher auch in den PreiS der Erdheere» gebracht, ulS in dickem Jahre. Die beiden hechen Tage der letzten Woche und der Umstand, dah am daraus» folgende» Sonnigg Männer. Weiber und Kinder die Beete und Furchen von früh bis Abends abluchtc». brachte» drn Preis an, letzten Montage früh bis 30 Pfennige pro Liter herunter, ein Satz, der wohl seit zwanzig Jahre» nicht sa tief gestanden hat. — Kötzschen broda. Man sieht hier in verschiedenen Kreisen der nahe bevorstehende» Wahl eines Diaconus mit nniso gröberer Spnnining entgegen, als der vor 4 Wochen in eine einträglichere Psgrrstelle vmetzle »rühcre Inbaber als Prediger »nd Seelsorger wie im Privatlrhen sich grosser Beliebtheit und Anhäng lichkeit erfreute, was sich auch bei seinem Weggänge vnrschiedent- lich docnmeiilirtc. Eine länger andauernde Dacaiiz ist in unserer groben Pnrochie i» keinem Falle wünschenswerth und daher ist zu hoffen, dab dir ni» nächsten Sonntag slatlffndende Gcrstpredigt des bisherigen Archidiaconus zu Etsterberg zum Zwle rühren möge I — Zwischen de» Stationen Griebbach »nd Gelenau derWil > s ch- thalbahii ivurde vergangrncn Sonnabend abermals ein Buh»- irevel verübt. Der kontrusisende Streckenwärter fand auf den Schienen vier grvsze Steine^ bor. Er konnte dieselben »och recht zeitig entfernen, ehe ei» Zug in Sicht kam. Es sind Verdachts momente vorhanden, die eine baldige Ergreisnng der Attentäter erbosten lnsse». Aus genannter Bahn ist auch am 27. d. M. ei» sogenannter A n s s i ch i sw a g e n 2. KInssc erstmaligi» Betrieb genommen worden. Die eigenartige Banarl dieses Wagens ae- skatiet den Pgssggire», die prächtige und herrliche Gegend des Wilischtbgls im vollen Matze zn geniehen. — Die vrivilcgirte Schntzcngilde i» Geyer feiert am 24. und 25. Juli d. I. ihr 300iäl»iges Inbiläum. — Am Montag Nachmittag spielte sich in Leipzig ein selte ner Fnll vo» Edelniutb »nd Mildtbäligkcit ab. Eine arme Arbeiter familie war im Begriff, mit aller ihrer Habe zum Bayrischen Bahn- Hot zn wandern. Aus dem Königsvlntz vermochte die Fra» ihre Last nicht weiter zu tragen. Weinend hielt sie inne, und ihre Kleine» weinten mit. Ta plötzlich hielt die Pferdebahn, ein Herr entstieg derlclhen, lieb durch einen Dienstnimm die Suche» zur yrrsllmittr Sc LSIeT noch erhebliches Reise nicht ermittelt werden. Bahn schassen und gab der armen Familie geld. Der Name des Wohllhäters konnte Möge er Vergeltung finden! — In Aue ist kürzlich eine Gesammtinming der Tischler, Schneider. Schlosser. Stellmacher. Böttcher nnd Drechsler gebildet worden; man ist gespannt daraus, ob sich die Herren von so ver schiedenen BcrusSzweige» ans die Tuner miteinander vertrage» werden. — Aus Grimma wird geschrieben: In Airlab dcS Negi- nicntsezecziereiis des hiesige» 2. HnsarenregimentS werden dieser Tage der Divisions-Kvinniandeur Gencmlleiltnant v. Tschirschky und Bögcndorff und der Brigade-Komniandeur Gencralmaior von Nostitz-Trzewiecki hier eintrefsen. Ans gleichem Antlitz ist bereits auch der mit 1. April d. I. in den Ruhestand getretene General der Kavallerie Excellenz Sensit vo» Piliach von seinem Gute Gönns dorf bei Dresden vier eingctrosfe». Genannter Offizier gehört trotz seiner Verabschiedung noch dem Verbände der Ariuce a» und ist als General s I» ouito dem hiesigen 2. Husarcmegiment Kronprinz Friedrich Wilhelm deS deutichen Reiches und von Preuben Nr. 1!) zugetbeilt. Excellenz Sensit vo» Pilsuch hat für Gr mma immer eure besondere Vorliebe gezeigt; er gehörte von 1865 bis 1866 dem Regiment nls Kommandeur an, auch sein Soh» dient wieder hier und früher schon waren mehrere Glieder des Geschlechts von Pilsach Kvinmandcnre drr Garnison non Grimma. — Ans Cölln bei Meinen schreibt man nn?, daß daselbst an, Elvschlöbche» gestern Morgen ein männlicher Lei ch nam in der Elbe angcichivomiiien und behördlicherseits auigehoben worden ist. Ter Tobte kann nur wenige Tage im Wasser gelegen haben und stand im Atter von 40 Jahren. Derselbe trug schwarzes Haar und Bollbart, schwarzen Anzug und dunklen Nebcczicher und war 1,85 Meter lang. Die Lcibwä'che war mit der Firma: Waicherabrik Theodor Schräder, Dresden, gezeichnet, die übrige Wülche mit G. B. ES unterliegt kan», einem Zweifel, dass der Antgcsundene mit dem in der gestrigen Nummer erwähnten ver nichten Grossohändler identisch ist. denn nach eingezvgencn Erknndi- gungen hat derselbe von obengenannter Firma seine Wäsche be zogen. — Seitens der biesigeu Firma Born u. Tauch werden wir ersticht mitzutheilen, dich der vernichte B. in keiner Beziehung zu ihr steht. — In Schwarzenberg wurde am Sonntag die lo»dwirth- schastliche Bezirksoersnmmliliig, verbunden mit Thicrschuu, abgc- balte». Viele Hunderte von Mcnlchcn besuchten den Ansstcllimgs- platz. Nahezu 250 Stück Rindvieh wurden zur Stelle gebracht. Zweck der Thicrschau sollte es sei», zn zeigen, daß die in und bei Schwarzenberg in den letzten Jahren begründeten Bullcnhallungs- geirossenschisten mit bestimmtem Ziele im Auge bestrebt sind, rüstig suitzuarbeiten, »nd daß es ihnen Ernst ist, mit der Einführung dcS Sstiimenihaler Viehes.daß die Kreuzung von Laiidkühen niit Timmcn- thaier Bullen als eine ebenso befriedigende, wie erfolgreiche zu gelten habe. Das Krcisvereins-Direktmium hatte durch Beichasi- mia von Ehrenpreisen Fürsorge dafür getroffen, daß besonders be friedigende Ausstellnngsvbjektc cmsgezcichuct we>dc» konnten, und unter testier Mitwiikniig trat ein ans Rittmeister Gelbke aus Geüui, Gutsbesitzer August Barth auS Stenn und RittergutSpuchter Gräßer i»« an-,,» -usammeiigesetzkcs Preisgericht Enlscheidung über Auszeichnungen, welche, bestehend in Ehrenpreisen Zuerkeiiirnira der Am.. ans Chiuusilbcr »»d aus Ehrendiplonicn, in der der Ausstellung folgenden Versammlung an die Dekorirlen überreicht wurden. Zur Vcrtheilung gelunitcn 6 erste Preise (an Wlching-Lgchieiiteld, Bceitseid-Rittersgrü», Bccher-Schwurzenberg. Uhleniainr-BcriiSbgch, Klemni-Lantcr, 2t>-HIer-Schwarzenbergs 7 ;>ve,te Preise tan Wagner- Hemberg, Freitag-Schwarzenberg, Wechslvg-Lgiitcr, Lorenz Wildc- »au, Bayrenther-Wildeng», Traug. Biechschmidt-BeniiSgrün, Wötzel- Beriisbach), 5 dritte Preise sa» Wellnsr-Bermsgrün, Pohler-Pöbla, Merlel-lllnichau. Oescr-Schwarzenberg, H. Blechschniidt-Bermsgrüii) und 11 Diplome. Die im Saale des Schretzhauies abgebaltene landwirthschastliche Bezirksversirmmliing wurde ebenso wie die Aus stellung durch die Gegenwart des Geh. RegierniigsrcitheS Votcl auS Dresden. Vertreters der Staalsregierung, ausgezeichnet. Der Vcrihciiung der Ebreuvreiie fügte der Herr Regierniigsrotb die Vcrsicherliiig zn, daß die Kgl. Staatsregierilng tvie zctther bemübt lein werde, das Weiterstreben drr vaterländischen Landwirthe zu unterstützen, und daS umso entschiedener, je mehr sic sich davon überzeuge, daß die autgewendeleii Mittel Früchte tragen nnd Erfolge zeitigen, alS deren einer die gegenwärtige Ausstellung zu gelten habe. Nach einem längere», mit lautem Bestall aiisgeiivinmencn Vortrag des Direktors Wilsdorf auS Chemnitz über .Milchprodiikiw»" schloß der KreiSveceinsvorsitzendr die Versammlung unter lautem Jubel der Anwesende» mit einem dreifachen Hoch mit Se. Majestät den König Albert, als den väterliche» Freund und allezeit hilfsbereiten Förderer der vaterländischen Landwirthe. — Landgericht. Ter jüngste und gefährlichste Einbrecher Dresdens wurde vorgestern Abend nach einer Ilstündigcii Haiipl- verha»dl»iig auf eine Reihe von Jahren unschädlich gemacht. Eine wahre Wolilthat ist cS, den moderne» Banditen Julius Edmund Kleinstück auf lange Zeit hinter den Mauern des Zuchthauses zn wissen, da sür Jedermann die Gefahr, dem Verbrecher als Ziel scheibe s>ir den scharfgeladenen Revolver zu dienen, fast ebeisto nahe lag, alS von dem Erzspitzbiiben bestohlen zu werde». In den ab stoßende» Gesichtszügen deS erst 23 Jahre alten und im stark ge fesselten Zustande voraekührten Angeklagten drückt sich ein unsag barer HaL eine bodenlose Verachtung gegen Zucht und Ordnung auS. AuS einer zuletzt aus der Lerchenstraße hausenden Vcrbrecher- familie stammend, wurde Kleinstück schon öfters und vor 5 Jahren, nls mait ihn in Leipzig nach Verübung einer Reihe Einbrüche »nt- sammt einer geludemn Wusse und Mnnition verhaftete, mit 4 Jahren Gefängnis; bestrcstt, die er in drr Strafanstalt Sachsenburg verbüßte. Ans einer bei den Akten befindlichen Mittheiluna der AnstaltSdirektion ersähet man, daß der gefährliche Mensch sogar wahrend seiner Strafverbüßung mit unerhörter Frechheit Vorbe reitungen zu neuen Verbrechen traf und deshalb mit köipeclichrr Züchtigung, hartem Lager und Jsolirhast diSciplinarisch bestraft werden mutzte. So wurde Kleinstück überrasch», als er sich Wachs abdrücke von Schlüssrlbärten ansertigte, ein anderes Mal war er mtter Benutzung eines ans Bindfaden von ihm noch und nach an- gefertigten Seile-, und nachdem er bereits die Fensteraitter ge waltsam beseitigt halte, nahe daran, zu entfliehen. Mit einer areii«c»losen Verachtung spricht der Verbrecher von seinen Eltern. FreiOch hat sich sowohl sein wegen wiederholten Betrugs erst kürzlich wieder bestrafter Baler, alS auch leine wegen Hehlerei mit vor das Landgericht verwiesene Mutter nie um die Erziehung K.'S be kümmert. Nach Verbüßung der Sachsenburger Strafe wnrde Klein- stück am 2. März 188«! in Berlin wegen Vagirens lestaenommeir und, weil iimn in seinem Besitz Dietriche und Nachschlüssel, wwic ein „Verbrecher-Album" fand, ver Schub nach Dresden zurückge- brarht. Hier fand er zeitweilig in der Arbcilsanstglt Unterkunft, und bei Gelegenheit einer Hansiucknmg am 22. September v. I. i» der Wohnung des Kleiiistnck'schen Ehcvucires simd man 9 Dietriche. eineu Hglipt- und einen Hausschlüssel an». Diese Diebes- werkzcuge sollten nach Anskunst der Eltern K.'S »och auS der Lehrzeit des Angeklaaten als Schlosser stamme». Eine ganze Menge Dietriche und Nachschlüssel fand man ferner im Dezember. v. I.. zur Zeit, als die neuesten Einbrüche sialttanden, tbols in der Wohnung K.'S, ihcils an den Thntorte» und theilS in den von K. aus dem Leibe getragenen Kleidungsstücken ans, und diese DiebeSwerkzeuge. sowie der größte Tbeil einer ans Kleidungs- und Wäschestücken, sowie «vchmuckiachc» bestehenden DiebcSbeute waren vorgestern auf und neben dem GerichlStisch ausgestapelt. Dem Angeklagten war zunächst ein Einbruch in ein vo» zwei Train- Frenvilligen bewohntes Quartier, Hechlitraße 32, beigeinessen, wobei Gegenstände im Wcrthe von über lOO Mk. gestohlen wurde». Weiter handelt es sich um einen Einbruch, der voraussichtlich am 1b. Tezrmber während der Abwesenheit der Herrschaft bei dem Be triebsdirektor Hesse, Llndcilanstmßc 32. slattfand. Die hier ge stohlenen Gegenstände beziffern sich dem Wenhe nach aus minde stens !M Mk„ nnd ist »nt Bestimmtheit on;ii»ehinen. daß noch eine zweite Person an dem mit nnglanblicher Frechheit am Hellen lichten Toae nilsgcsiihrtc» Diebstahl betheiliat gewesen ist. Der dritte und letzte Einhruch crlolgte am frühen Morgen des 24. Dezember in ein demKgnsingnn Nobbrneh aus Aachen gehöriges Wanderlager auf der Webeigasse, und dieser büßt: hierbei 8 neue Uebcrzieher, sowie einen Schlairock im Werthc von 400 Mk. ein. Von vornberem leugnete Kleinslnek ebenso kviiicgucilk als frech, an den Einbrüche» theilgeiiommeg zn haben, und nur erst im Laufe der langwierigen Uiilcriiirlumg rückte der linnicr mehr übennhrte Verbrecher »nt be schränkten Geständnissen heraus, nach denen er bloS eine iliiterge- ordneie Rolle im Aufträge dcS wirklichen, ihm gngeblim unbe kannte» Spitzbuben gewiclt haben wollte. Die Mutter dcS Em- biech.-rS besitzt cbensallS eine große Fertigkeit in der Verhüllung der Wahrheit, musste aber, obwohl sie von ihrem Sohn »och eines Weiteren belastet wurde, wenigste»- zugeben, von diesem einen gc- stoblenen Rock cstS Geschenk angenommen und ihm ferner als ..Legitimation" einen a»s den Nom.ii „Schlegel" lautenden Reserve- Schein, sowie zum mulhmaßlicheu TrunSport derDccbeShcitte einen Korb geliehen zu haben. Der mit den Recherchen befiaute Crimi- nalaeiidaun Püttes »ahm am Morgen deS 24. Dezember in der Nähe des städtischen LcchhameS Ausstellung, »cichdem er bereits fest- gestellt batte, daß wiederholt Sachen aus den früheren Einbrüchen von eine»! Individuum »ersetzt waren. P. erhielt auch bald Ge wißheit, daß der berüchtigte Kleinstück mit mehreren Uebcrziclicrn zmn Versatz ackommeu war und nachdem ihm, in Rücksicht auf die Gefährlichkeit K's, ein Herr, der Klempner Ransrhenbach, Unter stützung zugesichcrt batte, verfügte er sich mit dieicin nach dem Ver satzlokale. In demselben Augenblick, als sich P. legitimicle. griff er nuch nach der Rocktasche Kleinstücks »nd brachte einen geladenen Re volver zum Vorschein, worauf der Verbrecher unter Mitwirkung L R's. schleunigst unschädlich gemacht wurde, noch che er sich von A dein erste» Schrecken erholt hatte. UebcidieS führte K. auch scharf« st Munition bei sich lind seine Behanvtuiig, er habe die Waffe erstes« zu Haufe eingesteckt, also bei dem Ticbüghl nicht mit sich geführt, „ L. klingt eben so unglgubhgst, als das weitere Anfuhren Kleinstncks. ^ er habe von dem Vorhandensein der Muniton gar keine Kenntniß 0 L besessen. Ans der iangandauerndcn Beweisaufnahme sei noch als? s heiteres Gegenstück zu dem ernsten Thema erwähnt, daß die als U 1^ Zeugin mit abgchörte Versatzirau Huhn nach der eindnnglichen g Verwarnung, die volle Wahrheit zu lagen, den Vorsitzenden wieder- 8 g holt mit den Worte», „Ach Gott ja, mei ganz gnicsteS Herrchen!", g ^ antwortete. Bemerkt sei auch, daß ein. allerdings nicht ganz gutA beleumundeter Zeuge erklärte, Kleinstück habe sich ihm gegenüber de? EiubriicheS bei den beiden Frenvillmen gerühmt. Herr Staats- q anwalt v. d. Decke» erachtete beide Angeklagte allenthalben kür j» übcriührt und beantragte in Rücksicht aus die unerhörte Frechheit 0 des Diebes, sowie dessen Gefährlichkeit nnd unter Hinweis ans den jlj aroßen Werth der TiebeSbeiilc eine möglichst lange Zuchthausstrafe Ä » für Kleinstück. Der Verihcidiger des Einbrechers. Herr Referendar Z ^ Lehmann, konnte nicht anders, al§ sich in der Hauptsache den AuS silhriingen deS Staatsanwaltes anznichließen und betonte nur. da^ der Nachweis, ob Kleinstück die Waffe bei dem Diebstähle mit so. geführt habe, nicht ausreichend erbracht lei. Der Gerichtshof unter Vorsitz deS Herrn LaiidgerichtSrath Justizrath von Göpnardt er kannte auf 7 Jahre Zuchthaus und lO Jahce EhrenrechtSverlnst N für K. während dessen Mutter wegen Begünstigung und Hehlerei g mit 4 Moiiatcn Gefängnis; und 2 Jahren Ehrenrechtsvcrluft belegtu winde. Außerdem lautete das Ilrtheil aus Stellung unter Polizei- Ü auisicbt beider Angeklagter und Beschlagnahme der DiebeSüandwerk- zcuge und Rescrvsnninitiou. Bei seiner Wiederabsührung in die Zelle ? machte der gefesselte Verbrecher sein« ohnmächttgen Wnth durch, gütige Blicke auf die Richter und Gerichtsdiencr, sowie später am den Coiridor dadurch Luft, daß er auSspie. — 'Amtsgericht. Dem Dachdecker Earl August Emil Max Butter ge». Schumann, 1849 in der Dichterstadt Weimar geboren, sind die Pvli'^i- und SicherheitSorgane schon längst ein Gräuel ge worden: sobald er einen diesbezüglichen Beamten erblickt, macht er seinem Uninnth Lust, wobei er es an Schimpsworten und Wider setzlichkeiten »icht fcblen läßt. So war dies auch am Abend des 1. Juni der Fall, als Butler ans der Langebrücker Straße herum- tollte, weshalb er von einem Wächter zur Ordnung ver wiesen wurde. Dieser wolstmeinenden Aufforderung leistete B. nicht Folge, er letzte seine gemeinen Redensarten gegen das Sicherheits organ und Übrige Publikum fort, schlug mit Hand nnd Fuß um sich, nls der nächtliche Bcamie ihm dle Arretur ankündetc. Des An geklagten voraeschützte Trunkenheit kann ihn von der Gefänaniß- strgfe von 6 Worben »nd 3 Tagen Hast nicht befreie». — Ohne »ii Besitz einer Jagdkarte und Flinte zu sein, machte sich der wegen Bettelns außerordentlich oft, sowie wegen Widerstands, Land- streicheiiS rc. vorbestmite Handarbeiter Carl 'Franz Koch, 18r9 ge boren, eines Jagdvergehens schuldig. Die Sache ist nämlich lo: durch die Wälder, durch die Auen, zog Koch leichten Sinns dahin, als er sich an einem schönen Aprilnuchmittag in seinem Geburts orte Bühlau auidielt. Auf einer Feldflnr am Rande des Waldes erspähte der seinen Gedanken Audienz gebende Koch ein verendetes Reh, welches in der Huste eine blutende Wunde aufwies. Er nahm dasselbe mit nach Hause n»d labte sich da am lästigen Reh- britten. Im Sinne des Gesetzes übte Koch nuninebr die Jagd auS, obne hierzu berechtigt zu sein, weshalb er die Anklagebank betreten nnißie. Ter Freischütz ohne Munition wird zu 1 Woche Gesängniß verurtheilt. — Irr vezirksaurlchiitz der ltS»i«l. «mt»hauvt«annfchaft rre«brn-«ltftadt grurdmidlr i» keiner gettern abzrhaltruktt ökkent- liilic» StHmg »s« Gcluch der Verwaltung der Brauerei Hakbraiihan» zu Lotta. Sir «btwllnng rlnc» kogrnmmtrn »rllcrsrktr» drtrrktrnd, lowle dir Vieknche arnft siichar» Fischer'« in «rskiviiiq um kanzcstlcm znr veirrlbung der Schankwirtd- schast Im BurgkeNer zn Tharandt »nd Johann itarl Äugiilt Naumann » In Dresden um Aoiizrlsion zur elnsüdiing der Lchankwtrtlikchast elnschl. dr» regu« latiduiShigkn Tanzhaiirn» im dirnndlMike Nr. l!t sür Leulewttz, rrtheltte auch znr Dismrmdratim drr Gnc»»sil>»c gal. 02 de« «rn»d- und Hhvolhekenbuche« kür Sittlich, Fol. 1.1 kür BrieSnNz. Fol. 01 sür Burgk mit Nrn-Burgk und Fol. 2 sür Potlchovvrl die criorderNchr Disvrnsation. Sine tm Stechenhause «irthesda vacantr Halde FreistrUr so» der Gemeinde Alilrankrn üverlasse« «crdrn. Mn Kcsnq de« »lellauratttir« Friedttch «nguft Frank ln ilotta «« »rweltening drr Ihm znstrbniden «onzrsNon zum Tanzbaltr» koiuite nicht bt- sürwortrt wrrdcn. Dir erdrlrnen «ttirhuiigungen zur llrrichtung einer Slsen- gteszerrl mit Kudvriolen aut dem «rundsrülke des Hern, Fabrikdrtitzer« Michalk ln Tühlen. zur iverüiidening »rr BelriedSstütte de« Herrn Fabrikbesitzer« Heuer in Cotta mU» zur ttrrichtung eine« zweite» «Nigzitgetosen» aus de« «rundstücke «rr Firma strchrt »»» vensrl N> Teuften wurftcn »nter de» von den Sachder- iiSiNNgcn gritrüten Bedtngougru rrlhttl». Tie »cantragte lktuzlehuug de» au» dem zrtstggnmdr bei Tharandt nach der untere» Vurgstratze daseldst »ütirende« Sssrntltitie» Fnlzwrge« grnehnisgte man und crklürlc dr» vo» Leubnitz nach Torna tührrndcn sogrnanntr» Schul- im» «ircheiuucg al« rtnrn Sssentllchnt Fntziveg. Tie Siesuche uu, CrilirNnng der Konzession z.im Bier, Wctn- und Branntweliilchank, brz. znm niri»l>andel mit Ltiirituosru drr vrrw. <tia>l«img« t» Nansztliz. der vrrrhl. Loos, in Cotta, des Rrstannstrnr« Sari Friedrich Pruiz in Lödtan. »es Hausmann« Johann Joseph ttirchmann In Leubnitz, Jo hannes Cmil Heldtg'S in «roizhaetmamisbori und der vrrw. Becker in Plaue«, tnglrichni et» ctzesnch drs Schaistwirths »iodrtt (tzrcllmann tn Cotta um «e- iikbmlgiing zu Abhaltung üsscntNchrr Tanzvcranügkn mutzte» wegen mangrlnden Bedürtuissc« abgeivsclcn werden. Weiter erachtete man dir Neknrie ei«e» tttumohncr» van Strehlcn, von Br>e«»Iy und von Plauen, welche »leietdr» gegen Ihre Heranziehini, zu de» »ast^n »emeindeanlagen etniewendrt i k» r» r» k-' «r» «»
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